Makaan 'Fenrir' Crawler

Name:
Makaan Crawler

Spitzname:
Fenrir


Spezies:

Mensch

Herkunft:
Sernpidal

Alter:
28 Standardjahre

Größe:
1,83 m

Augenfarbe:
stechendes blau

Haarfarbe:
silber

Hautfarbe:
blass

Zugehörigkeit:
Imperium

Abteilung:
Infantriekorps > Spezialeinheiten > Storm Commandos

Rang:
Sergeant


Verwandte im RPG:
Ashton ‚Animal’ Crawler (kleiner Bruder)

Charakter:
Extrovertiert, weiß jedoch sich zu zügeln; für nahezu jeden Spaß zu haben; kontrolliertes Temperament und bisweilen manchmal zu faul, wenn es jedoch drauf ankommt sehr Pflichtbewusst; knüpft schnell Kontakte; wie sein verschollener Bruder vom ewigen Futterneid und –trieb beherrscht

Lebenslauf:
Als Sohn einer Händlerfamilie, deren Leben schwer dem von Nomaden einer x-beliebigen Wüste ähnelte, hatte Makaan zwar eine recht warme Kindheit, doch was den Komfort anging, war es nicht allzu besonders. Auf seinem Geburtsplaneten – Sernpidal – der so gut wie jeder andere für seine Eltern gewesen wäre, gab es nicht gerade viel zu entdecken. Die Einheimischen die sie unterwegs trafen blieben lieber unter sich und das Geschäft ging und mühsam. Dennoch genügend gut, als das man davon Leben konnte. Makaan bekam alles was er brauchte durch seine Eltern, selbst gemachte Kleidung, Bildung, Nahrung. Viele andere Kinder in seinem Alter lernte er nie kennen, weswegen sich Makaan selbst welche schuf, mit denen er so verkehrte, als wären sie wirklich da. Seine Eltern bekamen kaum etwas davon mit, wenn er mit 3 oder 4 nicht existenten Menschen, oder Wesen durch die Wildnis turnte und wer wusste was anstellte.

Der Markt auf Sernpidal war nach einigen Jahren ausgeschöpft und die Verkaufszahlen gingen zurück, kaum noch Geld für die Grundbedürfnisse stand der Familie zur Verfügung, weswegen sie dann weiter zog und den nächsten Planeten ansteuerte. Unglücklicherweise erwischten sie mit Belkadan einen noch schlechteren und weniger besiedelten. Zu allem Unglück, oder damit die Familie wieder Hoffnung fassen konnte, wurde ihr dort ein weiteres Mitglied geboren. Makaans kleiner Bruder Ashton wurde auf dem abgelegenen Planeten das Leben geschenkt. Doch als sein kleiner Bruder, mit dem er in all den Jahren keinen Streit gehabt hatte, etwa 7 Jahre alt war, verschwand er. Eines Tages war er schlicht wie vom Erdboden verschluckt. Mehrere Tage suchte die Familie die Gegend ab, in der sie ihn zuletzt vermuteten und gesehen hatten, doch entweder hatten sie sich in dem sumpfigen Gebiet selbst verlaufen oder ihr kleiner Sohn war auf dem Rückweg verloren gegangen. Schlimmer noch, es war gut möglich, dass beides so geschehen war. Erst als sie von einem Einheimischen den Hinweis bekamen das kürzlich Sklavenhändler hier gewesen waren, keimte Hoffnung auf und die Familie reiste diesen Sklavenhändlern hinterher...

Doch Makaan, wenngleich noch jung, glaubte nicht daran das es ihnen etwas bringen würde, diesen Verbrechern zu folgen. Laut dem Mann der ihnen weitergeholfen hatte, war das Tage her, wie sollten sie da einen Hinweis finden? Das Verschwinden seines Bruders hatte ihn mitgenommen, da der erste echte Freund, der sogar noch mehr als ein Freund gewesen war, war wieder verschwunden und das ziemlich unschön. Die Zuversicht die seine Eltern aber ausstrahlten und das Drängen mit dem sie ihren Sohn wieder sehen wollten ließen in ihm beinahe schon Schuldgefühle aufsteigen, weil er gezweifelt hatte, seinen Bruder jemals wieder zu finden. Neue Entschlossenheit brachte ihn auch ob der sich offenbarenden Größe des erreichten Planeten dazu nicht aufzugeben. Der Name war ihm ob der Komplexität nicht geläufig und eigentlich war es auch recht egal, alles was er wollte, war seinen Bruder wieder zu finden. Doch auch nach mehreren Monaten fand man einfach nichts. Nicht auch nur eine Spur von ihm. Und die Familie hatte sich mehr als nur einmal unbeliebt gemacht. Wenn man versuchte bei Verbrechern nachzufragen ob sie denn diesen oder jenen Sklaven hatten, war das bestimmt kein guter Weg, auf dem man auch nur irgendetwas erreichen konnte.

Und so stellte es sich auch heraus. Überall wo sie hinkamen und da sie sich nur in den unteren Schichten bewegten war es wirkliche nahezu überall, begegnete man ihnen kaum freundlich, wenn überhaupt. Makaan fehlen aus jenen Monaten leider keine Erinnerungen, was zu gern so sein könnte. Nicht nur das niemand etwas von seinem Bruder gehört hatte, nein, jeder schien es ihnen auch noch irgendwie übel zu nehmen. Oder sie gerieten immer wieder an die falschen Leute. Wesen, die sich irgendwann als so hinterhältig erwiesen, dass sie die Familie nachdem sie sie mit neuer Hoffnung gefüttert hatten, noch ausrauben wollte. Wo sie dann so oder so schon in der Laune waren, ein wenig für die Informationen springen zu lassen. Makaans Mutter war verzweifelt, wollte ihren Sohn solange eine Chance bestand ihn wieder zu sehen, nicht aufgeben. Alleine hätte sich die Familie niemals verteidigen können, hätte sich nicht in eben genau diesem Moment eine imperiale Patrouille in der Nähe befunden. Zwar wurden seine Eltern verletzt, Makaan realisierte durch den Schock nicht das sie ziemlich schwer verletzt wurden und erst auf dem Weg in das nächste Spital wurde dem Jungen klar was überhaupt geschehen war.

Das Ende jenes Lebensabschnittes war, das seine Eltern mit Glück überlebten, sie trugen keine bleibenden Schäden davon, aber eine Sache war ihnen so auf schmerzhafte Weise klar geworden. Sie würden ihren Sohn, Makaans Bruder, vermutlich nie wieder sehen. Makaan selbst sah die Sache anders, er war überzeugt, dass man seinen Bruder würde finden können, doch müssten sie die Sache anders anpacken. Das was er jedoch im Sinn hatte „groß und stark und schlau werden, dann geht das ganz von selbst“ war jedoch nicht ganz verständlich. Makaans Plan war es, das er eine Schule besuchen wollte um viel zu lernen, damit er mehr Sprachen kannte, weil er so ja mehr Wesen fragen konnte und falls jemals wieder böse zu ihm werden sollte, musste er auch groß und stark werden. Schneller als erwartet, aber unter anderen Umständen sollte er an sein Ziel kommen. Dadurch das die imperiale Patrouille seinen Eltern und ihm geholfen hatte und sie ins Krankenhaus transportiert hatte, hatten sie nun das Wissen um den Aufenthalt der Crawlers in der Stadt und bei der Aufnahme der Daten im Spital war heraus gekommen, das sie ohne Genehmigung auf dem Planeten weilten, weder Steuern zahlten noch anderweitige Sollwerte ableisteten. Man spürte sie auf und die Eltern wanderten ins Gefängnis. Da Makaan noch zu jung war, kam er in ein Heim für schwer erziehbare. Dort war das Leben nicht besonders einfach, vor allem weil er ohne wirkliche Bildung aus einer heilen Welt kam, zumindest bis vor kurzem. Dennoch mauserte er sich und gerade die anderen, derben Kinder im Heim sorgten dafür das er sich ihnen anpassen musste und selber mehr vertrug, als die Zeit im Heim endlich zu Ende war.

Makaan wollte sich nunmehr auf die Suche nach seinem Bruder begeben. Seine Eltern, waren aus dem Gefängnis entlassen worden und weiter gezogen, in dem glauben er sei tot. Wie ein letzter Brief besagte, den sie hinterlassen hatten, sollte eines Tages Ashton auftauchen. Langsam wurde selbst Makaan diese Geschichte zu absurd. Beschloss dann aber doch, sich auf die Suche nach seinem Bruder zu machen, seine Eltern würden schon klar kommen, sie waren alt und wissend genug um die Gegebenheiten der Galaxis, so nahm er zumindest an, jetzt da sie erlebt hatten was blindes Vertrauen einem einbrachte. Da er sich jedoch schwer ohne Geld auf die Suche nach seinem Bruder begeben konnte, hörte sich der junge Mann nach Jobs um, die ihn irgendwie weiter bringen konnten. Aber alles was er fand, gab ihm nicht genug Zeit, dass er seinen Bruder würde suchen können. Das war der Zeitpunkt, da er einem Anwerber des Imperiums in die ‚Hände’ ging. Es war eigentlich nur ein kurzes Gespräch, vielleicht länger als auf der Straße üblich aber diese wenigen Worte die er mit dem Mann gewechselt hatten, hatten eine Hoffnung in ihm wachsen lassen. Er hatte von vielen Welten geredet die man bereisen würde, eine gute Bezahlung und wenn er die entsprechenden Wege einschlug konnte er sowohl das eine, als auch das andere verbessern. Es dauerte nur knapp eine Woche bis Makaan soweit war und sich auf eine Akademie einschrieb.

Schnell war klar, das Makaan ob seiner Reflexe und seines Denkens zu den Bodentruppen gehen würde. Es war manchmal beinahe so ein Gefühl, für ihn, das er genau darauf gewartet hatte, als hätte er so etwas schon immer getan. In den Jahren die seine Ausbildung dauerte, bewies er sich mehrfach und überzeugte durch konstante Leistungen, die sich stetig verbesserten. Sein eiserner Wille, mit dem was er lernte seinen Bruder zu finden war bisher ungebrochen. Makaan wusste zwar das Ashton mittlerweile auch älter gewordne war, aber in seinem Kopf war er noch immer der kleine Junge, der seiner Hilfe bedurfte. Schlussendlich wurde er, nach erfolgreichem Abschluss vor die Wahl gestellt, entweder er ging sofort in den Aktiven Dienst, oder würde die nächste Stufe der Ausbildung nutzen die ihm offen stand: Der Schritt zum Storm Commando. Makaan entschied sich für selbigen und unterging die nächsten zehrenden Jahre, bis zu seinem 28 Lebensjahr eine Ausbildung die er niemals so schwer geglaubt hatte. Während dieser Ausbildung veränderte sich sein Blick auf das Imperium, er blieb der lockere und lässige Kerl der er war, aber er stand nun hinter den Idealen des Imperiums wie kein zweiter. Gehorsam und Pflichtbewusstsein waren ebenso unbefleckt wie das seiner Kameraden. Er erlebte aber nicht nur Höhepunkte, erreichte auch einen schrecklichen Tiefpunkt, als es an eine Trainingssimulation der Gefangennahme ging und man endlosen Verhören, sogar Folter ausgesetzt wurde und seinen verschollenen Bruder erwähnte. Aber Makaan bewährte sich und konnte die Ausbildung abschließen. Dort verdiente er sich auch seinen Beinamen Fenrir. In dem 4er Trupp in dem er war, wählte ein jeder den Namen eines wilden Tieres dem man selbst mit 10 Mann Verstärkung nicht begegnen wollte. Er wählte den Namen eines Wolfes aus der Mythologie, irgendeines Volkes. Makaan wählte Fenrir, der Wolf der in einer Geschichtensammlung das Ende jener Zivilisation einleiten würde. Und die anderen drei hatten Namen, die allesamt ähnliche Bedeutungen und gefährliche Namensgeber hatten. Aber nicht nur die Bedeutungen waren ausschlaggebend, denn wo sie allein vortreffliche Krieger waren, waren diese vier, die von den anderen nur ‚Die Wölfe’ genannt wurden, zusammen ein erschreckend präzises Team. Schlugen unerwartet zu, verwirrten die Gegner, täuschten mehrere von ihrer Sorte vor und so weiter. Der Abschluss war wirklich ein bedeutender Schritt und ebenso wenig wie er erwarten konnte sich nun ernsthaft zu beweisen, wollte er warten seinen Bruder zu suchen. Doch er wusste, dass er jetzt nicht so einfach abhauen konnte, noch wollte. Die Kameradschaft die er hier gefunden hatten hielten ihn zurück und auch das Wissen um sein Können, das er vorweisen konnte und auch einsetzten wollte, veranlassten ihn ebenfalls zum bleiben. Die vier ‚Wölfe’ wurden allesamt so versetzt wie sie waren und formten nun eine neue Schwadron innerhalb der Armee des Imperiums. Sie gaben sich jedoch, da es ja bereits das Wolve Squad gab, den Namen Imperial Fist’s. Dort wo sie eingesetzt würden, würde sich ihnen nichts widersetzen können. Dem geballten imperialen Können und dem unerschütterlichen Pflichtgefühl dem Imperium gegenüber.



 
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Die
Imperial Fist’s


Die Einheit besteht aus vier, schon auf der Akademie zusammen gefundenen Soldaten und hat sich dort innerhalb von Jahren des Trainings, das in der Ausbildung zum Storm Commando des Imperiums gewiss kein Zuckerschlecken war, mehrfach bewährt. Sie wären so oder so niemals zu den Storm Commandos gekommen, hätten sie nicht das nötige ‚Zeug’ dazu, die nötige Disziplin, das Können und die notwendige Loyalität. Kurz nach ihrem Abschluss und der Bestätigung das sie auch weiterhin zusammen arbeiten würden, gaben sich die vier Soldaten den Namen Imperial Fist’s. Nachdem man sie auf der Akademie nur noch ‚Die Wölfe’ genannt hatte, da sie nicht nur die Namen von Raubtieren trugen, sondern auch zusammen arbeiteten wie ein Rudel wilder Tiere. Sie waren scheinbar über Telepathie miteinander verbunden, ohne Worte und nur mit den minimalsten Gesten, verständigten sie sich. Aber so waren nicht nur sie, alle Storm Commandos wuchsen mehr und mehr zusammen wurden mit jedem Training besser und konnten sich zurecht, am Ende ihrer Ausbildung mit dem verdienten Rang und dem Privileg ein Storm Commando zu sein, schmücken. Auch um zu zeigen das es jetzt erst richtig losgehen würde und wieso sie dies alles überhaupt durchgemacht hatten, freiwillig, benannten sie sich in Imperial Fist’s. Sie wollten nicht nur das man wusste, dass sie loyal und fähig waren, ihr Name sollte für Ehrfurcht sorgen, sowohl innerhalb und außerhalb der Grenzen des Imperiums. Treue, bis in den Tod, Pflichtbewusstsein, bis zum letzten Atemzug. Ein Motto, wie es viele andere Einheiten hatten, legten sie sich nicht zu. Irgendwann würde ihr Name ausreichen um sich an sie zu erinnern. Und ein Motto war so oder so nur Zeitverschwendung, Zeit die man damit füllen konnte sinnvolleres zu tun.

Das Team setzt sich derzeit zusammen aus:

TX-1349 ‚Fenrir’ Sergeant Makaan Crawler
-Truppführer
-Primäre Spezialisierung: Technikexperte
-Sekundäre Spezialisierung: Nahkampf
-Lieblingswaffe: Blasterkarabiner

TX-1212 ‚Kilik’
- Primäre Spezialisierung: Sprengstoff
-Sekundäre Spezialisierung: Minen & Fallen
-Lieblingswaffe: Granatwerfer & Thermaldetonatoren

TX-6739 ‚Kuar’
- Primäre Spezialisierung: Nahkampf
-Sekundäre Spezialisierung: Sabotage, Netzwerkmanipulation
-Lieblingswaffe: Vibromesser und -dolche

TX-7211 ‚Scrange
- Primäre Spezialisierung: Waffenexperte
-Sekundäre Spezialisierung: Schwere Waffen
-Lieblingswaffe: Präzisionsgewehr & Schnellfeuergewehr
 
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