Mandalore

:: [ Mandalore :: Kedalbe :: Ufer ] mit Malek

Malek kam seiner Aufforderung nach, ließ sich wieder in der Macht fallen, was bei ihm noch eher ein unterbewusster Prozess war als eine gezielte Aktion. Doch seine Ergebnisse waren überzeugend, auch mit geöffneten Augen konnte er den Stein hochheben, diese Position zumindest für eine gewisse Zeitspanne halten und von dort ausgehend den Stein auch bewegen. Sein Gegenüber lernte schnell, und all dies ohne den Mantel der Jedi. Paix fragte sich verstärkt, ob diese nicht nur falsch eingeschätzt, sondern nicht auch überflüssig wären. Die Regeln, von denen doch eine große Zahl exisiterte, waren zumindest im Moment völlig ohne Bedeutung. Mit fortschreitendem Können konnte dies jedoch anders sein.

Paix wollte gerade Malek seine Anerkennung aussprechen, als von Angst geprägte Schreien an ihn heran drangen. Zugleich bemerkte er hinter sich einen gewissen Schatten in der Macht, auf die er sich immer noch fokussierte, um dem Training Maleks folgen zu können: Das nun bewahrte ihn vor erheblichen Schmerzen, als er sich umdrehte und gerade noch rechtzeitig zur Seite werfen konnte. Vor ihm stand ein Mann, in typische mandalorianische Kleidung gehüllt und auch sonst nicht sonderlich auffällig, wenn man von seinem zornigen Gesicht absah. Doch die Macht sagte etwas ganz Anderes, weitaus Schlimmeres: die Macht loderte in seinem Gegenüber, dessen Motive offenbar nicht wohlwollender Natur waren - Ysim! Er musste ihn geschickt haben.

Paix entging einem weiteren bedrohlichen Schlag durch einen Stab, den züngelnde elektrische Energie umspielte, und aus der Überraschung wurde blankes Ensetzen. Wie war das nur möglich, wie hatten diese Häscher, diese Sith, ihn finden können? Den Techniker schloß Paix umgehend aus, dieser würde dem Imperium den Rücken kehren, zu bezeichnend war ihre Begegnung gewesen. Doch was - der Chip! Der kleine, blaue Chip, der aus seinem Rücken entfernt worden war, und den er sich aus unerklärlichen Gründen um den Hals gehängt hatte, musste diese Männer angelockt haben. Während er weiteren, wütenden Attacken auswich, riß er die Schnur, die den Chip um seinem Hals gehalten hatte, hinfort und warf sie in den Fluß.

Weiter entfernt, entflammte eine rot glühende Klinge zum Leben: ein hünenhafter Humanoider, wenn Paix sich nicht täuschte ein Trandoshaner - eine der verabscheuungswürdigsten Spezies der Galaxis - war der Urheber dieser Aktion. Das Entsetzen wich nun langsam aus Paix Gliedern, und blanker Zorn stieg stattdessen in ihm auf. Wenn er nur irgendeine Art Waffe zur Hand hätte, mit der er sich wehren könnte! Und ja, er hatte eine Waffe zur Verfügung, die wohl Mächtigste: die Macht. Einen kurzen Moment der relativen Distanz nutzte Paix, um einen größeren Stein zu heben, und ihm seinem Kontrahenten entgegen zu schleudern. Der Mensch wurde im Rücken getroffen, torkelte nach vorne, konnte aber seinen Stab in eine derartige Position bringen, dass sie sehr knapp an Paix' Oberkörper vorbei ging. Hart schlug der Mensch im seichten Wasser und auf den darunter liegenden Steinen auf, was Paix etwas Luft verschaffte.

Malek! Er musste sich ebenfalls gegen einen Menschen erwehren, war aber in den Besitz eines Blasters gelangt, und hatte diesen effektiv einsetzen können: sein Gegner war an der Schulter getroffen worden, und näherte sich Malek nun eher zögerlich. Warum musste er nur hineingezogen werden? Er hatte doch rein gar nichts mit der Angelegenheit zu tun. Aber dies war typisch für Ysim oder auch die Sith: die gleiche Unbarmherzigkeit, die er an den Tag legte, schien seinen Helfern einverleibt zu sein. Paix' Gegenüber kam ächzend hoch, und brachte den Stab wieder in eine aggressive Position. Der Trandoshaner mit dem Lichtschwert kam immer näher, und dann würde selbst Maleks Blaster und seine eigenen Machtkenntnisse nicht mehr weiter helfen. Es gab nur eine Option: Die Flucht.

Während ihn sein Gegner wieder attackierte, blieb Paix physisch weiterhin passiv und beschränkte sich auf das Ausweichen. Psychisch jedoch tastete er nach dem Sith, nach seinen Gedanken, die von seinem Ziel und seiner Wut, weil er dieses noch nicht erreicht hatte, beherrscht wurden. Diesen Gedanken wich Paix aus und konzentrierte sich stattdessen darauf, ihm unbewusst einen neuen Impuls einzupflanzen. "Das Wasser ist eiskalt." Paix hatte dies in dieser Art und Weise nie gemacht und es würde sich zeigen, ob es Erfolge haben würde. Immer wieder wiederholte er diesen eigentlich unbedeuteten Satz, um ihn im Geist seines Gegners zu manifestieren. Zunehmend geriet er in Bedrängnis.

"Ins Wasser! Schnell!"

Die an Malek gerichteten Worte würden hoffentlich befolgt werden und Paix warf sich sofort in den Kelita. Das Wasser war trotz des recht guten Wetters kühl, doch war ihm dies im Moment relativ egal. Er hoffte nur, dass Malek mithilfe seines Blasters ins Wasser kommen würde, der Sith zuerst zurückschrecken würde und sie möglichst bald das andere Ufer erreichen würden. Mit kräftigen Zügen näherte er sich der anderen Seite. Die Zeit auf Mon Calamari hatte sich erneut ausgezahlt. Kein Blick zurück. Keine Bedenken. Er musste und würde es schaffen, diese Sith würden ihn nicht töten, oder noch viel schlimmer, gefangen nehmen.


:: [ Mandalore :: Kedalbe :: Wasser ] mit Malek, Raktalka, Nihm, Iohn
 
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Mandalore - Kedalbe - am Ufer

Die beiden Adepten waren einfach nur unfähig. Zischend näherte sich der Apprentice den vier Machtnutzern und musste mit ansehen wie Paix ins Wasser sprang, dich gefolgt von dem anderen Unbekannten.
Raktalka blieb am Ufer stehen, das Wasser nur bis zum Fußknöchel und sammelte alle seine Macht um nach dem Verräter zu greifen.


“Schwimmt gefälligst hinterher” bellte er die beiden Menschen an und der eine gehorchte auch sofort, der zweite zögerte kurz, sprang dann aber doch ins Wasser als er das zornige Gesicht des Apprentice sah.
Dieser hatte Paix inzwischen mit der Macht erreicht und packte nun zu.
Schraubstockartig zog sich die Kehle des ehemaligen Padawans zu und raubte ihn binnen einer Sekunde alle Kraft. Im Hinterkopf schrie ihn Ysim an das Paix leben musste, tot sei er so viel wert wie Banthamist. Und der Tot des Verräters würde auch seiner sein, der Inquisitor würde dafür sorgen.
Also musste er den Griff bald wieder lockern, als der Mensch zu ertrinken drohte.
Doch das kleine Manöver hatte den beiden Adepten Zeit gegeben aufzuholen.


“Packt ihn endlich” schrie Raktalka über das Wasser hinweg. Im gleichen Augenblick packte etwas ihn von hinten und warf ihn gegen einen Baum.
Schuppen brachen und Blut floss aus der offenen Wunde, wo die Krallen des Wookiee ins Fleisch eingedrungen waren.
Noch so ein Riese, noch so ein schönes Fell, aber sichtlicht ein anderes Vieh als das er vorhin getötet hatte. Aus vollem Hasse brüllte der Gigant den Trandoshaner an, spannte seine stahlharten Muskeln an und kam auf den Sith zu getrampelt. Er packte ihn erneut, stemmte ihn hoch und krachte im nächsten Augenblick zusammen als seine Beinmuskeln erschlafften weil die Macht an ihnen zerrte.


“Verdammtes Mistvieh, dafür werde ich dich lebendig häuten”.

Er hob seinen Neurowerfer auf, zielte auf den Kopf der Bestie und drückte ohne weitere Verzögerungen ab. In der näheren Umgebung gab es keine Zivilisten mehr, auch keiner von der Sicherheit. Es war eine Angelegenheit der Sith, also mischten sie sich nicht ein.

***

Derweilen waren Nihm und Iohn dicht an Paix und seinen Begleiter dran, hatten ihn aber während der kleinen Verzögerung nicht einholen können.
Als die Gejagten schon an Land waren krochen die beiden Sith Adepten gerade auf allen vieren aus dem Wasser, packten ihre Lichtschwerter und mussten feststellen das sie etwas wichtiges vergessen hatten bevor sie ins Wasser gesprungen waren. Denn jetzt waren die LS nur noch nutzlose Hülsen.
Dennoch gaben sie nicht auf und rannten hinterher.
Iohn, ein sehr schneller Sprinter, war so schnell bei Paix das dieser mit knapper Not ausweichen konnte.
Sein Blick auf den Sprinter gehaftet, bemerkte er jedoch nicht den heranfliegenden Neuroschockstab der ihn am Rücken treffen sollte...


Mandalore - Kedalbe - Ufer auf der anderen Seite
 
:: Mandalore :: Kedalbe :: Ufer :: mit Paix, Raktalka, Nihm, Iohn


Paix schrie zu Malek, das er sofort in den Fluß springen soll. Bevor er dies machen konnte, musste er noch an seinen Angreiifer vorbei. Da er noch genügend Platz zwischen ihn und Ion hatte, schoß er wild auf ihn und rannte zum Fluß. Er sprang hinein, ein bisschen kühl aber für die Situation angenehem.
Plötzlich hielt Paix an, er hielt sich seinen Hals. Es sieht aus als würde er ertrinken. Das Gesicht von ihm wird immer blaser und blaser. Was soll Malek tun um ihn zu helfen, die Strömung war zu stark. Einen Moment später holte Paix wieder panisch Luft.
Das war knap, Malek war erleichtert und schaute sich um, die 2 Angreiffer sind ebendfalls schon im Wasser. Der 3, der Sith, würd gerade von einem Wookiee angegriffen. Deshalb ist Paix wieder zu Lift gekommen, er wurde abgelenkt.
Paix ging es schon wieder besser und schwamm weiter.
Derweile sind die Beiden ans andere Ufer geflüchtet. Paix rannte versetzt von Malek weiter.
Wie sollen sie hier entkommen, Malek kannte sich hier nicht aus. Aber sein Freund wohnte hier, zumindestens dachte Malek dies, er muss hier ein Weg finden um zu fliehen. Im direkten Kampf sind sie stark unterlegen, nicht nur das sie in der Unterzahl waren, einer von den Drein hat ein Lichtschwert.
Aber wieso hat Paix sein noch nicht gezogen, wieso hat er keine Waffen. Wiesop hat er dies nie gesagt?
Paix hat eigentlich nichts von sich erzählt. Und warum waren diese leute hinter ihn her, wiedo ist er mit darein geraten.
Malek weis nicht viel über die macht, auser das was er gelesen hat und dies war nicht gerade aufschlußreich. Aber vielleicht war dies alles von der macht gewollt, vielleicht war ihm dieser weg bestimmt. Auch wenn Malek dies nicht überleben soll, die Flucht seines Freundes wird er ermöglichen.
Der Mensch, den Malek angeschossen hat, rannte hinter Paix her, kurz bevor er ihn hatte wich er zu Maleks Seite aus. So konnte er den Verfolger entkommen. Was Paix jedoch nicht sah war der heranfliegende Neuroschockstab.


"Pass auf hinter dir!"

Noch während er dies rief sprang er zu Paix und stieß ihn weg, Gottsei dank hat es ihn nicht getroffen, sonst hätten sie ihn gehabt.
Paix bedankte sich und beide stehen schnell wieder auf, um weiter zu rennen. Doch ihre Verfolger konten sich in dieser Zeit weiter nachvorn arbeiten.
Was nun, einer von den Angreiffer war verletzt und der andere noch unverletzt aber auser Atem. Jedoch hatten nur Malek ein Blaster von den Viern. Der Sith befindet sich noch auf dem anderen Ufer, aber dies ist nicht für immer so. Was können sie tun um schnell zum Hangar zu kommen, um zu fliehen.



:: Mandalore :: Kedalbe :: andere Uferseite :: mit Paix, Raktalka, Nihm, Iohn
 
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:: [ Mandalore :: Kedalbe :: Wasser ] mit Malek, Raktalka, Nihm, Iohn

Die Verfolger immer noch hinter sich wissend, mobiliserte Paix weitere Kräfte um die andere Seite des Kelita zu erreichen. Das Wasser, welches ihm zuvor noch kühl erschienen war, erwies sich nun als bitterkalt, und seine Haut schrie unter der sich ausbreitenden, alles umfassenden Kälte auf. Plötzlich, ohne jegliche Vorwahrnung, just in dem Augenblick, in dem Paix durch die Oberfläche stieß um einen Atemzug zu tun, wurde gewaltiger Druck auf seine Luftröhre ausgeübt. Das Luftholen verkümmerte zu einem überraschten Japsen, dass ihm keinerlei Sauerstoff einbrachte. Stattdessen kam er wieder unter die Oberfläche, und das dortige Wasser bahnte sich seinen Weg in Paix' Körper. Brennend rann es in ihn hinein, und der vorige Schmerz von außerhalb drohte nun, ihn von innen zu verschlingen. Der Druck wollte nicht nachlassen. Es musste eine Attacke des Siths sein. Paix versuchte, seine Macht dagegen zu werfen, was kümmerlich scheiterte. Stattdessen sank er immer weiter dem immer noch recht weit entfernten Grund entgegen.

Doch der bestialische Griff löste sich urplötzlich wieder. Schnelle Schläge brachten ihn wieder an die Oberfläche, wo sein Körper lechzend den essentiellen Sauerstoff einatmete. Er verschluckte sich, hustete, schwamm dennoch weiter, der anderen Seite entgegen. Zumindest war Malek an ihm vorbei gekommen, womit er das erste Ziel der Sith sein würde. Oder gar ihr Einziges. Mit großer Anstrengung gelang es ihm schließlich, das Ufer zu erreichen und Steine zu fassen zu kriegen. Immer noch keuchend erhob er sich aus dem eiskalten Mantel, welcher das Wasser für ihn geworden war. Der Schmerz loderte immer noch in ihm. Doch es waren nur Schmerzen. So war es auch schon bei Ysim gewesen. Ihnen nachzugeben und sie zu akzeptieren hatte sich dort als notwendig erwiesen. Paix tat es wieder, gab dem Schmerz nach und fokussierte sich stattdessen auf ihr weiteres Vorgehen.

Malek war an seiner Seite, und die beiden Menschen kamen aus dem Wasser gekrochen. Und Paix rannte los, rannte so schnell er es in dieser Situation vermochte, mit den schwer gewordenen eiskalten Klamotten an seinem Körper. Mit immer noch schmerzender Lunge. Doch es war ihm egal. Nur noch das Rennen zählte. Doch war dies nicht genug, wie Paix bald erkennen musste: Der vorherige Kontrahent Maleks war schneller als die beiden Flüchtenden, und hatte sie bald eingeholt. Mit erzürntem, verzerrtem Gesicht nahte er heran und sprang ab um Paix mit roher Kraft zu Boden zu werfen. Paix fokussierte sich auf den hechtenden Menschen, bereit ihm auszuweichen und dann seinerseits einen Tritt zu platzieren, doch am Rand seines Wahrnehmungsbereichs tönten Maleks Worte. Noch unfähig, sie zu verarbeiten, wurde er zur Seite gerissen, von Malek, wie er erkannte. Züngelnde elektrische Energie knisterte an ihnen vorbei und der Stab schlug auf dem Boden auf. Der Sprinter verfehlte die Beiden, flog ins Leere und landete ebenfalls auf den Steinen, die hier erneut das Ufer auszeichneten.

Paix hievte sich wieder hoch und nickte Malek dankend zu. Ein spitzer Stein hatte an seiner Schulter einen Einschnitt hinterlassen, doch Paix scherte es nicht. Sie mussten weiter. Er blickte sich um: Vor ihnen lagen nun keine Parkanlagen, sondern es ragten wieder hohe Gebäude auf. Die Straßen hier waren weitestgehend leer, und noch niemand schien die Auseinandersetzung bemerkt zu haben. Doch wie konnten sie ihren Verfolgern entrinnen? Darüber musste er sich während der laufenden Flucht Gedanken machen, der soeben Gestürzte begann sich schon wieder hochzurappeln. Paix sprang nach vorne und griff nach dem Schockstab, der jetzt kurzfristig ohne Besitzer war. Er nahm ihn an sich, und in einem Anflug kochender Wut wollte er sich umdrehen, und seinen Verfolgern die Stirn bieten. Sie zerschmettern. Er erschauderte angesichts dieser Gedanken und gab ihnen nicht nach.

Er winkte Malek heran und begann erneut zu rennen. Immer weiter den Gebäuden entgegen. Das bloße Laufen würde sie jedoch nicht in Sicherheit bringen, dazu war der eine Sith ein zu guter Läufer. Es mussten Alternativen gefunden werden. Zuerst musst der Sichtkontakt weg, und dann musste er das erneute Finden verhindern. Seine Präsenz würden sie herausfiltern können, also musste er größere Menschenmassen finden. Gebäude huschten an ihm vorbei, Malek neben sich, ihre Verfolger hinter sich wissend. Schließlich erblickte er ein mögliches Ziel. Zu ihrer Rechten schien sich ein großes Einkaufszentrum zu erstrecken, in dem sie möglicherweise untertauchen konnten. Der Schockstab, den er zwar abgeschaltet, aber immer noch bei sich hatte, würde sich dabei zwar als hinderlich erweisen, doch würde er ihn auch ganz bestimmt nicht abgeben. Dies war zumindest ein Ansatz um Widerstand zu leisten. Sie erreichten die Türe, und tatsächlich erstreckte sich vor ihnen eine sehr große weitläufige Halle die zahlreiche Treppen und noch mehr Menschen beherbergte.

"Malek, ich denke wir sollten uns trennen."


:: [ Mandalore :: Kedalbe :: Einkaufszentrum ] mit Malek, Menge
 
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Mandalore - Kedalbe - Ufer

Erwartungsvoll hatte Raktalka das Treiben mit angesehen und war dann wutentbrannt umgedreht als er gesehen hatte das die beiden Adepten versagt hatten. Er schnappte sich die beiden Wookiees am Kopf und zerrte sie ganze 200 Meter weit, bis er zu einem Laden kam. Dort schlug er den Besitzer bewusstlos und nahm sich dessen Gleiter. Schnell waren die schweren Kreaturen verstaut und er unterwegs zum Schiff...

***

Nihm und Iohn rannten den beiden hinterher, aber kamen nicht wirklich näher da Iohn seine Power durch den Sprint fast aufgebraucht hatte. Er war eben ein Sprinter, kein Langläufer und so machte sich das Wasser in seinen Sachen auch bemerkbar.
Schließlich verloren sie die beiden als sie in einem riesigen Kaufhaus verschwanden. Fast im gleichen Augenblick verschwamm auch die Aura und Paix wurde unsichtbar.
Fluchend stürzten die beiden hinterher, doch als sie am Eingang waren, war der Verräter nicht mehr zu sehen. Es gab nicht mal Hinweise wohin er gelaufen war, keine erschrockenen Passanten, keine Wasserflecken oder umgekippt Gegenstände.
Das fehlende Wasser auf dem Boden war ungewöhnlich, doch als er den Putzdroiden sah der mit Warnleuchten bewaffnet auf die beiden Sith zukam, war ihm klar was los war. Dieses verdammte Mistvieh hatte die Spuren verwischt.


“Wir trennen uns”.

Das taten sie ohne weitere Worte. Es gab 7 mögliche Fluchtwege, von denen man zwei ausschließen konnte da sie in eine Richtung geführt hätten, in der die beiden Adepten sie hätten sehen können.
Noch ein Ausgang war durch einen großen Droiden versperrt der so aussah als ob er dort schon länger zu tun hatte. Blieben also 4 mögliche Wege, wovon zwei überprüft werden konnten. Also eine 50 % Chance.
Nihm rannte einfach gerade aus und Iohn nach rechts...


Mandalore - Kedalbe - großes Einkaufszentrum
 
:: [ Mandalore - Kedalbe - Raumhafen ] ::

Jtroesch Tan'ar stand vor der Fähre, welche ihn nach Duro bringen würde. Abermals verlud er das Bike und verstaute das Gepäck. Er würde auf Rendili genug nahe bei Corellia sein. Er hatte sich nun den "Forces of Hope" angeschlossen. Doch er musste warten, bis "Night Hawk" aus den Konflikte gekommen war. Er hoffcte, dass die NR bald aus dem Konflikt von Corellia siegreich aufsteigen würde.

"Bitte betreten sie die Fähre, wir starten in wenigen Minuten."

Jtroesch blickte nochmals in den Raumhafen zurück und verabschiedete sich von Kedalbe. Die Fähre erhob sich und flog Richtung Weltraum. Bald werden sie den Sprung in den Hyperraum machen.

*weiter in Duro*
 
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:: Mandalore :: Kedalbe :: andere Uferseite :: mit Paix, Raktalka, Nihm, Iohn


Die Sachen sind durch die Feuchtigkeit immer schwere geworden. Malek kahm auser Atem, seine Lunge began, langsam aber schwerzvoll, an zu zwiken. Ohh nein er hat Seitenstechen, er muss sich irgendwo ausruhen. Aber wo?
Paix führte die 4 in ein Kaufhaus, wo sich die beiden trennten, um den Verfolger zu entkommen. Malek lief gleich in das erste Modegeschäft, am Eingang, links hinein. Er rannte duch das Geschäft, nahm sich ein Shirt und eine Hose. Dann lief er in die erst beste Kabine und versteckte sich da. Er zog sich die neuen Sachen an, das Shirt war weiß und langärmig. Die Hose hatte ein bläulichen Touch. Die alten nassen Sachen lies er gleich in der Kabine zurück. An der Kasse kaufte er sich noch ein Schal und machte sich vorsichtig auf den Weg, nach drausen. Den Blaster hat er sicher an seine Hose untergebracht, damit er sich schnell wären kann, wenn die Verfolger ihn endecken.

Malek lief langsam durch das Kaufhaus, die Wasserflecken wurde wahrscheinlich schon von den Droiden aufgewischt, plötzlich sah er die 2 Verfolger. Nun waren sie keine Verfolger mehr, sondern die Gejagten. Die 2 trennten sich ebenfalls, einer ging nach rechts, der andere gerade aus. Malek folgte den der nach rechts ging, dies war schon der den malek angeschossen hatte. Malek ging eine Etage höher und verfolge ihn von oben. Er ging ihm eine ganze Weile hinterher, bis der Sith stehn blieb. Genau unter einen riesen Krohnleuchter. Als malek dies sah, versuchte er das was er vorhin gelernt hat. Nur war dieser Leuchter um ein einiges Größer, Malek versuchte Trotzdem sein Glück. Er murmmelte vor sich hin,"Auf die größe kommt es nicht an, auf die größe kommt es nicht an, auf die gr....".
Er konzentrierte sich auf den Krohnleuchter, alles um den Leuchter verschwimmt. Dieser wackelt leicht, aber nach wenigen Sekunden ist alles wie am Anfang, unberührt. Malek wirkt verzweifelt, wenn er dies nicht hinbekommt kann er nicht flüchten und die Sith werden Verstärkung holen.


"Es ist nur ein Stein, denk daran."

Malek beruhigte sich wieder und versuchte dies noch einmal.
Er sah nur noch den Krohnleuchter scharf, er dachte an nichts in diesem Moment und es hatte Erfolg. Der Krohnleuchter bewegte sich, Malek muss es zu stande bringen die Halterung abzureisen. Mit einer starken Augenbewegung, ging der Leuchter ruckartig nach unten, wobei die Halterung kaputt ging. Nun musste malek seine Hände zur Hilfe nehmen, er musste schaun, ob der Sith noch da stand wo er worhin war. Der Sith stand noch auf seinen Platz und schaute nach den beiden, nicht wissend das er gleich eine große Überraschung auf sich bekommt. Malek plazierte den Krohnleuchter genau über den Sith, bisher hat noch keiner was mitbekommen und so kann auch niemanden ihn warnen. Malek lies den machtkontakt zu dem Krohnleuchter abbrechen und ging mit einen zügigen Schritt zum nächst gelegenden Ausgang. Auch wenn der Krohnleuchter den Sith nicht trifft oder erledigt. Wird es aufjednfall ein großes Tumuld geben, wo auch leute rennen und so fällt es auch nicht auf das er rennt. malek wartete nur noch auf das Geräusch des Leuchters, wenn er zu Boden fällt.

Mit einen riesem Lärm, ging der Lechter zu Boden, Malek hoffte das er ihn getroffenan hat, aber das war ihm jetzt unwichtig. Er rannte wie ein benommender los zu Ausgang.
Auf dem Weg dahin sah er viele Schaulustige, die schriehen aber auch einige die lächelten.


"Typisch, immer gaffen."

Diesmal war es ihm soagr recht das sie dahin rennen. So kann der Sith nicht so schnell raus kommen, durch die Massen, falls er nicht getroffen wurden ist. Aber wer weis es schon, Malek kahm am Ausgang an. Er schaute sich um, da kahm Paix an gerannt.

"Komm raus hier meiner ist nicht mehr hinter mir."


:: Mandalore :: Kedalbe :: Einkaufszentrum :: Ausgang:: mit Paix, Menge
 
~ [ Mandalore ~ Kedalbe ~ Einkaufszentrum ] mit Malek, Menge

Malek kam der Aufforderung von Paix nach und verschwand in entgegen gesetzter Richtung in der Menge. Paix ging forschen, aber nicht mehr rennenden Schrittes eine Treppe hinauf, die ihn zu einer Unzahl von Geschäften brachte. Mit großem Wohlwollen hatte er die Droiden beobachtet, die das Wasser umgehend aufwischten und somit eine Verfolgung vorerst vereitelten. Dennoch musste er sich seines Anzug entledigens. Folglich führte ihn sein Weg in ein kleineres Geschäft, das typische mandalorianische Kleidung im Sortiment hatte. Den Schockstab schob er zusammen und platzierte ihn hinter einer Pflanze. Er musste in der Menge nicht mehr zu erkennen sein, wenn seine Flucht erfolgreich gestaltet werden sollte.
Überaus irritiert aber kommentarlos beobachtete ihn die Frau, welche sich als Einzige in dem Geschäft aufhielt. Paix versäumte nicht lange Zeit damit, anspruchsvolle Kleidung auszuwählen, sondern griff nach einem einfachen dunkelblauen Shirt, einer Hose in derselben Farbe und zudem eine beigefarbene Jacke dazu. In der Kabine zog er sich um, verstaute die Credits in seinen neuen Taschen und schritt dann zur Kasse. Mit einem Lächeln fragte er, ob er die Klamotten gleich anbehalten könnte, was die Frau wohlwollend zur Kenntnis zu nehmen schien. Er bezahlte schnell, vermutlich zu viel, doch spielte das keine Rolle. Er schnappte sich noch zwei Tüten, in der einen verwahrte er seinen bisherigen Anzug, die er jedoch sofort wieder vor der Tür abstellte, und in der Anderen verschwand der Schockstab.

Erfrischt und wieder einigermaßen zur Ruhe gekommen, doch immer noch mit spürbaren Schmerzen ging es nun daran, das Einkaufszentrum wieder ungesehen zu verlassen. Einen Moment war Paix versucht, die Macht zum Lindern seiner Schmerzen zu verwenden, doch wurde er sich gerade noch der Gefahr bewusst, die daraus resultieren würde. Sofort würde er die Aufmerksamkeit der Sith auf sich ziehen, die ihn in Windeseile finden würden. So versuchte er nun vielmehr, das Fließen der Macht weitestgehend zu verbannen, um in der Menge zu verschwinden oder zumindest nicht mehr merklich herauszuragen. Dann würden die Sith ihn in seiner neuen Montur kaum noch ausmachen können. Paix ging an allerlei Leuten vorbei, jetzt sehr bedächtigen Schrittes, die ihn alle nicht zu beachten schienen. Ein sehr gutes Zeichen, denn ähnlich würde es den Sith ergingen, die ein herausragendes Äußeres ebenso bemerkt hätten.

Nun musste er noch für Ablenkung sorgen, um dann diesen chaotischen Moment auszunutzen. Immer noch befand er sich im ersten Stock und in fünf Geschäften Entfernung schien es einen Ausgang zu geben. Auf der anderen Seite ebenfalls. Zudem befand sich auf Paix derzeitiger Höhe ein kleiner Kasten, mit dem man Feueralarm auslösen konnte. Und wenn nun die Regelmäßigkeit gewahrt wurde – links von ihm, auf dem parallel laufenden Weg, machte er auch die kleine Apparatur aus.
Nun musste alles sehr schnell gehen: Paix ging dazu über, seine eigene Präsenz weitestgehend einzudämmen, dehnte sich aber dennoch in die Richtung der Apparatur aus. Sie wurde bedeckt von einer dünnen Schicht Glas, die er eigentlich eindrücken können müsste. Es war möglich, das sein Vorhaben misslingen würde, doch wenn alles nach Plan lief, würden die Sith diese minimalen Spuren in der Macht entweder gar nicht erst erkennen, oder sie nicht auseinander halten können. In einem kurzen Aufbäumen fokussierte er den Druck, das Glas zerbarst und schriller Alarm erklang in der weitläufigen Halle.
Die anwesenden Mandalorianer brachen nicht in wilde Panik aus, sondern gingen ruhigen Schrittes zum Ausgang. Paix tat es ihnen gleich und tauchte in deren Umgebung unter. Als er nur noch wenige Meter von der Tür nach draußen entfernt war, ertönte zuerst ein gewaltiges Klirren und dann erschien Malek, der um die Ecke gesaust kam. Er bedeutete zu gehen, und Paix kam dem ohne Entgegnung nach. Zusammen mit dutzenden Anderen verließen sie das Einkaufszentrum und stiegen die Treppen hinab, die sie wieder auf den Boden brachten.

„Eigentlich meinte ich, dass wir uns dauerhaft trennen. Ich bin eine zu große Gefahr für dich.“


~ [ Mandalore ~ Kedalbe ~ Einkaufszentrum ] mit Malek, Menge
 
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Mandalore - Kedalbe - vor dem Einkaufszentrum

Ein mittelgroßer gepanzerter Polizeitransporter hielt vor dem Einkaufszentrum in dem sich noch vor 10 Minuten einige sonderbare Dinge ereignet hatten. Vor dem Eingang standen zwei in mandalorianischer Kleidung gehüllte Gestalten, ihre Hände hinter dem Rücken.
Als die hintere Tür des Wagens sich öffnete sprang ein uniformierter Mensch hinaus, eskortiert von zwei normalen Polizisten in ihrer Uniform, bewaffnet mit einem Handblaster der irgendwo auf diesen Planeten in Massen gefertigt wurde.


“Sir, wir haben diese beiden Männer hier in dem Einkaufszentrum gefunden. Dieser hier war in einem Vorfall mit einem Kronleuchter verwickelt, der andere hatte sich unerlaubt Zutritt zu der Sicherheitszentrale verschafft. Die Identität kann nicht festgestellt werden da sie nichts zur Identifikation bei sich tragen”.
“Wer seid ihr beiden und was zum Teufel soll das alles hier”?


Schweigen. Die beiden Adepten hielten den Mund, bewegten die Augen ebenso wenig wie ihren Mund als ob sie einen Punkt an der gegenüberliegenden Straßenseite anvisiert hätten.
Der Beamte stellte sich direkt vor sie und sah sie verärgert an.
Dann drehte er sich halb um und gab einen unverständlichen Befehl, woraufhin die beiden Adepten in den Transporter geladen wurden. Sie leisteten keinen Widerstand, was zu ihrem Plan gehörte. Denn kurz bevor sie sich hatten schnappen lassen, hatten sie ein Gespräch mit Raktalka geführt gehabt...


***

Noch immer am Raumhafen stand Raktalka an dem zivilen Frachter mit dem er hier gelandet war und polierte seinen Neuroschockwerfer. Die beiden Adepten müssten nun schon bald auf der Polizeiwache sein, wo sie ausbrechen und sich eifrig daran machen würden die Datenbank zu durchforsten und so viele Informationen zu holen wie sie in der kurzen Zeit konnten.
Plötzlich, eher aus einer Eingebung heraus als abgestimmt, packt er seine Waffe auf den Rücken, warf den ockerfarbenen Umhang darüber und verließ den Raumhafen in Richtung Geheimdienststelle des Imperiums wie es sie fast überall in der Galaxie gab.
Falls ein Planet sich nicht dem Imperium anschließen wollte und es sich nicht lohnte militärisch diesen dazu zu zwingen sich zu beugen, wurde eine geheime kleine Anlage des Geheimdienstes dort drauf gebaut um vielleicht geflüchtete Gesuchte besser aufspüren zu können....


Mandalore - Kedalbe - Richtung Zentrum - Raktalka
 
:: Mandalore :: Kedalbe :: Einkaufszentrum :: Ausgang :: mit Paix, Menge



?Woher soll ich den wissen das wir uns wieder treffen, und außerdem ist es für uns beide jetzt besser, als wenn wir alleine sind, oder??


Mit einem leichten frechen Grinsen sagte er dies zu Paix, er wusste das diese Leute Paix noch finden werden.
Er fragte sich aber trotzdem wieso sie ihn gejagt haben, was hat Paix gemacht das 3 Sith ihn angreifen und gefangen nehmen wollen?



?Kann ich dich was fragen? Wieso waren die Typen hinter dir her? Was hast du gemacht das die dich suchen?
Ich verstehe das nicht.?


Mit fragender Mine steht Malek vor ihm. Die Stirn hoch gerunzelt, die rechte Augenbraue höher gerückt und mit geneigtem Kopf wartete Malek auf die Antwort von ihm. Er will mehr über ihn wissen, er will ihn verstehen.

:: Mandalore :: Kedalbe :: vor dem Einkaufszentrum :: Ausgang :: mit Paix, Menge
 
~ [ Mandalore ~ Kedalbe ~ vor dem Einkaufszentrum ] mit Malek, Menge

Immer weiter entfernten sich die Beiden vom Einkaufszentrum und fanden sich nun zwischen hoch aufragenden Häuser wieder, die vor allem mit Dienstleistungsunternehmen besetzt waren. In den Straßen hier war nun merklich weniger los, doch die unmittelbare Gefahr schien gebannt. Paix hielt kurz inne, und dehnte seinen Aufnahmebereich in der Macht wieder aus, um etwaige Gefahren in der Näher zu sondieren. Doch er fand nichts mehr, was aber nicht bedeuten würde, dass die drei Sith sie nicht immer noch suchen. Diese würde nicht nachlassen, und das war es, was Paix Sorgen machte. Man musste ihre Verfolger entweder komplett abschütteln - oder sie töten. Die letzte Option fiel jedoch im Moment gänzlich weg, seine Kräfte würden niemals aureichen, um gegen den stärkeren Trandoshaner anzukommen, oder auch gegen die beiden Menschen. Doch Malek hatte ein paar Fragen, und Paix musste sich ihm zuwenden.

"Wenn sie dich finden würden, ist es in der Tat besser, wenn du bei mir bist. Aber eigentlich haben sie es ja nicht auf dich abgesehen, sondern rein auf mich. Und dann stelle ich eben nur eine Gefahr für dich dar, der ich dich ungern aussetzen würde."

Paix fragte sich, ob er Malek über die Hintergründe aufklären sollte, und tat es dann, jedoch nicht ohne gewissen Widerwillen, da schließlich dieses Wissen für Malek auch wieder eine gewisse Gefahr darstellte. Sofern er nichts wusste und sich nicht in unmittelbarer Nähe von Paix aufhielt, war er schlichtweg ein machtgegabter junger Mann, der vom sonstigen Geschehen keinerlei Ahnung hatte und somit auch kein Ziel der Sith wäre.

"Ich war an der Schlacht um Corellia beteiligt, und dort wurde ich von einem Sith gefangen genommen und gefoltert. Schließlich konnte ich ihm jedoch entrinnen und bin hier gelandet. Das er dies nicht einfach so abhaken würde war klar, doch dass seine Häscher mich so schnell finden würden hatte ich nicht erwartet."


Die genauen Umstände was die Folter und Flucht anging verschwieg er, ebenso dass sich hier in Kedalbe seine Familie befand. Wenn der Zeitpunkt gekommen war, würde er es ihm sagen, aber sicherlich nicht früher. Paix scheute sich auch davor, jetzt zu ihrem Appartment zurückzugehen, wenn ihn dann dort die Sith aufspüren würden, brächte er womöglich seine ganze Familie in Gefahr, und das würde er um jeden Preis vermeiden.
Konzentriert suchte Paix nach einem Ausweg aus diesem Desaster, doch schien es keinen zu geben. Eine Auseinandersetzung kam einem Anflug von Wahnsinn gleich und am Raumhafen wurden sie eventuell schon erwartet. Eine Idee nahm in seinem Kopf Formen an, doch wandte er sich zuvor noch einmal an Malek.

"Hast du möglicherweise eine Idee, wie wir mit den Sith fertig werden?"


~ [ Mandalore ~ Kedalbe ~ Dienstleistungsbezirk ] mit Malek, Passanten
 
Mandalore - Kedalbe - Polizeistation - Zelle - Nihm und Iohn

Lautlos glitt die verstärkte Transparistahlscheibe ins Schloss und wurde verriegelt. Die beiden Adepten saßen fest, jedenfalls glaubten das die Beamten die nichts über ihre Machtfähigkeiten wussten.
Im Moment versuchte man fieberhaft ihre Identität festzustellen, was unweigerlich scheitern würde da sie als sie im Sith Orden aufgenommen wurden, alles über ihre Vergangenheit hatten löschen lassen.


“Los raus hier, wir müssen raus bekommen wo er wohnt”.

Einen Plan gab es an sich nicht, denn sie hatten ja nicht gewusst wo sie genau landen würden. Doch die groben Strukturen gabs schon. Sie sollten sie verhaften und in eine Polizeistation bringen lassen und dort ausbrechen und um den Polizeicomputer anzuzapfen.
Nihm, der mächtigere von den beiden Adepten, griff in der Macht hinaus und rüttelte am Schloss, versuchte es zu knacken, musste dann aber doch aufgeben als er bemerkte das dieses Schloss nicht so zu öffnen sei.


“Es muss irgendwo außerhalb unserer Sichtweite ein Schalter für das Ding hier geben”.
“Toll, und was sollen wir dann machen? Lord Raktalka erwartet das wir schnell handeln”.
“Das weiß ich selber, aber wenn ich nichts tun kann, kann ich nichts tun oder”?
“Ja ja schon gut, vielleicht sollten wir einen Wärter rufen und den kalt machen”.
“Klar und gleich danach sprengen wir das ganze Gebäude in die Luft”.


Er schlug dem anderen Adepten auf den Kopf und zischte:

“Überlass mir das denken du Ass und durchsuch lieber die Zelle nach was brauchbarem”.

Grimmig grummelnd drehte der andere Adept sich um und tat was ihm gesagt worden war.
Und keine 20 Sekunden bevor ein Wärter kam, hatte er mit ein wenig Machteinsatz und Muskelkraft eine der Bettstangen, ein solides Stück Durastahl in der Hand. Nihm entriss es ihm, packte Iohns Beine in der Macht und warf ihn zu Boden. Wütend aber auch überrascht schrie der Adept auf als er auf den glatten Duraplastboden aufschlug und als er sich wieder erheben wollte, holte Nihm aus, gerade zu dem Zeitpunkt in dem der Wärter kam und das sah.


“HEY, auseinander”.

Nihm schlug zu und traf beide Hände des anderen Sith Anwärters. Er schlug immer weiter zu, bis der Wärter rein kam und sich auf Nihm stürzte, doch dann war die Falle zugeschnappt.
Der mächtigere der Sith ließ sich mit dem anderen Menschen fallen und Iohn nahm die Eisenstange um dem Wärter eins über zu ziehen.


“Du hättest mich auch vorwarnen können du Idiot”.
“Keine Zeit, hat doch funktioniert”
grinste Nihm verschlagen und nahm dem ohnmächtigen Mann seine Magnetschlüsselkarte ab, während Iohn seine geröteten Handgelenke begutachtete.
“Nächstes mal kannst du ja gleich voll rauf kloppen Nihm”.
“Ich nehme dich beim Wort Iohn, versprochen”.


Sie verließen die Zelle, schlossen sie und stellten die Transparischeibe auf undurchlässig, sodass kein einziger Laut durchdringen würde. Der Wärter konnte also schreien bis er heiser wurde.
Die beiden Adepten eilten wie gehetztes Tier durch das Gebäude und trafen glücklicherweise niemanden an. Fast lautlos öffneten sie einfach irgendwo eine beliebige Tür und schlossen sie hinter sich. Ein kurzer Blick auf die Inneneinrichtung sagte Nihm das es sich um ein normales Büro eines Beamten handeln musste. Bilder von Familienangehörigen, eine Tasse mit einem witzigen Spruch darauf, kleine Auszeichnungen für die Leistungen im Dienst die an der Wand hingen und all der Mist.


“Los, an den Computer und durchsuche die Datenbank nach Paix Chi’san”.
“Alles klar”.


Iohn war der Computerfachmann unter den beiden und so war es seine Aufgabe schnell und effizient alles über diesen Verräter in Erfahrung zu bringen. Und tatsächlich hatte er nach wenigen Minuten einen Treffer.

“Mandoastreet 23 , Stock 17 , Apartment Nummer 27. Da wohnt das Schwein”.
“Ausgezeichnet Alter, dann weg hier”.


Iohn schrieb sich die Adresse auf und beide verschwanden ungesehen aus dem Gebäude.
Mit einem Hovertaxi flogen sie dann zu der Adresse...


Mandalore - Kedalbe - Hovertaxi - Richtung Paixs Apartment
 
:: Mandalore :: Kedalbe :: vor dem Einkaufszentrum :: Ausgang :: mit Paix, Menge



Beide waren nach einer kurzen Zeit schon eine beachtliche Strecke gekommen, in einem Viertel mit lauter Dienstleistungsunternehmen. Die Menschenmenge sind verschwunden, es ist leiser und ruhiger geworden.
Aber Paix ist nicht beunruhigt deswegen, er war sich bestimmt sicher das sie die Verfolger abgeschüttelt haben.
Er antwortete nun endlich auf Malek´s Fragen, da sie weniger Stress haben.


„Jetzt ist es egal, ich bin bei dir und ich gehe erst wenn es zu ende ist. Sie haben mich, genau wie dich angegriffen. Wir müssen zusammen halten, solange es geht.“

Dies war schon fast ein Befehl, wenigstens klang es so. Paix schaute in Malek´s Augen und nickte ihn zu. Dies war für ihn das Zeichen das er einsieht und ihn auch nicht widersprächen wird.
Weiterhin sprach Paix über die Schlacht um Corellia, wo er teilgenommen hat. Bei dieser Schlacht wurde er auch gefangen wurden und gefoltert, welche wahrscheinlich grausam waren aber dies sagte er nicht. Seine Augen verrieten ihn aber. Er war auch überrascht darüber das er so schnell von den Sith gefunden wurden ist.
Jedoch ist dies nicht alles, was Paix betrifft. Aber Malek wollte nicht weiter in diese Wunden stechen, wenn die Zeit kommt, kommen auch mehr Antworten.

Paix wandte sich wieder der Gegenwart zu und wollte wissen wie sie die Verfolger endgültig abhängen könnten. Jedoch wusste Malek keine Antwort, auf diese Frage.


„Um ehrlich zu sein weis ich es nicht genau. Wir können versuchen in den Hangar zu gelangen und von dem Planeten flüchten? Aber sicher bin ich mir nicht. Weis du auch keine Antwort auf deine Frage?“

Beide schauten sich fragend an und liefen weiter, man sah förmlich wie es in den beiden arbeitete.



:: Mandalore :: Kedalbe :: Dienstleistungsbezirk :: mit Paix, Menge
 
~ [ Mandalore ~ Kedalbe ~ Dienstleistungsbezirk ] mit Malek, Passanten

Malek dachte nicht daran, von Paix' Seite zu weichen, und dieser wollte schon mit neuen Argumenten kontern, die alle gegen ein weiteres Beisein des jungen Mannes sprachen, doch ließ er es schließlich sein. Malek machte nicht den Eindruck als würde er sich von dem gefassten Beschluss abbringen lassen. Entweder verfügte er über eine schier törichte Menge Mut oder er war schlichtweg nicht der Hellste. Paix tendierte aber eher zum Ersteren.
Sein Gegenüber machte den Vorschlag, den Raumhafen Kedalbes aufzusuchen um schnellstmöglich von Mandalore zu fliehen. Doch dies konnte nicht die Lösung sein. Paix' Spur musste sich vollkommen im Sande verlaufen, wenn er wieder frei atmen wollte. Eine Auseinandersetzung, eine endgültige Lösung war unausweichlich. Doch wie diese herbeiführen, und vor allem wie diese erfolgreich gestalten? Paix musste sich die örtlichen Gegebenheiten zunutze machen, aus denen er durchaus Vorteile schlagen konnte. Auch wenn seine eigenen kämpferischen Fähigkeiten sehr limitiert waren, so befand er sich doch inmitten einer Kultur, die sich durch ihre herausragenden Kämpfer auszeichnete. Sein Vater hatte vielleicht die nötigen Kontakte, um eine geeignete Übermacht aufzustellen und den Sith entgegenzutreten. Zudem würde er ja die Sith nicht zu seiner Familie führen, sie wurden seinem Auge und seinen ausgedehnten Machtfähigkeiten, was die Wahrnehmung seiner Umgebung betraf, nach nicht verfolgt. Somit fiel die Wahl ihres nächsten Ziels auf das Apartment seiner Familie.

"Ich denke wir werden zu meiner Familie gehen. Dort könnten wir die bitter benötigte Unterstützung finden."

Malek hatte verständlicherweise nichts dagegen einzuwenden, womit sie sich umgehend auf den Weg machten. Auf der richtigen Seite des Flusses waren sie bereits und somit mussten sie nur den derzeitigen Bezirk und einige weitere hundert Meter hinter sich bringen. Auf ein Taxi verzichtete Paix lieber, da es nur einen erneuten unsicheren Faktor darstellte, das sie womöglich wieder in arge Bedrängnis bringen würde.
Damit gingen sie zu Fuß schweigend nebeneinander her, konzentriert ihrem neuerlichen Ziel entgegen, an den von Bäumen gesäumten Straßen entlang, an kleineren Parks und erneuten Bars und Geschäften vorbei. Wären die Umstände nicht so dringlich und bedrohlich, so hätte Paix diese wenigen Minuten wirklich genießen können. Doch so war es mehr eine stetige Anspannung, ein ständiges Sondieren in der Macht. Neben ihm ein unerfahrener, wenngleich mutiger junger Student, und irgendwo hier in Kedalbe drei Sith, die nach seinem Leben trachteten, weil er Ysim keine Ruhe ließ.
Sie erreichten das Gebäude, das er eigentlich nur zum schlafen und teilweise zum essen aufsuchte und traten in die Eingangshalle. Forschen Schrittes gingen sie auf den Lift zu, benutzten diesen und erreichten letztlich die angestrebte Etage. Mitten im Gang hielt Paix plötzlich inne.
Die Tür stand sperrangelweit offen.


~ [ Mandalore ~ Kedalbe ~ vor dem Apartment ] mit Malek
 
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Mandalore - Kedalbe - Paix Apartment - Nihm und Iohn

Leise glitt die Eingangstür des Apartments von Paix Chi’san auf und die beiden Adepten schlüpften hinein. Ebenso lautlos schlossen sie die Tür und sahen sich um. Niemand da.
Nihm durchsuchte schnell alle Zimmer, während Iohn auf die Tür aufpasste.


“Niemand da, aber es leben hier noch andere als nur dieser Verräter”.
“Und ich glaube dort kommen sie”.
“Was”?


Der Adept schlich schnell zur Tür und sah durch einen winzigen Spalt. Ja, sie hielte direkt auf dieses Apartment zu. Die Tür schnappte wieder zu und die Adepten versteckten sich.
Jeder mit einem Küchenmesser bewaffnet würden sie die nun eingetretenen Personen gefangen nehmen und als Geiseln benutzen bzw als Druckmittel. Als erstes kam ein Mann hinein, sah nicht besonders aus, dicht gefolgt von einer jungen Frau, hinter ihr eine ältere.
Nichts besonderes.
Schneller als es überhaupt jemand der drei Menschen hätten begreifen können waren zwei Messer an den Kehlen der beiden Frauen.
Der Mann hob seine Hände, symbolisierte das er keine Gefahr darstellte.


“Bitte tuen sie ihnen nichts” flehte er.
“Keine Sorge, das haben wir nicht vor. Los auf die Knie und Kopf auf den Boden, Hände auf den Rücken”.
“Ja sofort, aber bitte...”.
“Tu es einfach, ohne Kommentar. Machst du alles was wir wollen, wird euch nichts geschehen. Wenn Paix Chi’san jedoch da ist, hängt es von ihm ab ob ihr weiter lebt oder nicht”.


Was in den Gesichtern der drei zu sehen war, konnte keiner der beiden Sith sehen, denn Iohn hielt nun beide Frauen zusammen und bedrohte sie mit dem Messer, während Nihm den Mann mit einer starken Schnur fesselte.

“Los aufstehen und ins Schlafzimmer. Dort wirst du keinen Mucks von dir geben, sonst schmeiße ich deine Tochter aus dem Fenster, nachdem ich meinen Spaß mit ihr hatte”.

Er stieß ihn an und verrammelte dann die Tür zum Schlafzimmer. Grinsend deutete er mit dem Messer auf die junge Frau und dann aufs Fenster.

“Du darfst jetzt mal ne Runde abhängen Süße”.

Iohn hielt weiter die Frau in Schacht während Nihm sich die Tochter schnappte und auf das Fensterbrett stellte. Er klebte sie mit irgend einem billigen Klebeband der Firma Tempex an das Fenster fest und trat dann zurück um sein Werk zu betrachten. Sie würde in die Tiefe stürzen, sollte er das Fenster einschlagen.

“Nun heißt es warten”.

Mandalore - Kedalbe - Paix Apartment - Nihm und Iohn mit drei Geiseln
 
~ [ Mandalore ~ Kedalbe ~ vor dem Apartment ] mit Malek

Als Paix die geöffnete Türe erblickte, griff umgehend eine eiserne Kälte von ihm Besitz, die jede einzelne Pore seines Körpers zu Eis werden lassen schien. Das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein. Wie in Trance ging Paix' Hand in die Tüte, der er den Schockstab entnahm und sie dann achtlos fallen ließ. Ein Wink an Malek, der sofort seinen Blaster zur Hand nahm und sich im Wissen von Gefahr weitere Worte verkniff. Wie in Zeitlupe näherte sich Paix der Tür, die möglicherweise grauenhafte Szenen verbarg. Wie hatten ihn die Sith nur finden können? Einen Gedanken daran, dass sie möglicherweise aus einem anderen Grund offen stand, brachte er gar nicht zustande. Mit einem leisten Knistern erwachte der inzwischen ausgefahrene Schockstab aus seinen ruhigem Zustand, und hüllte die leicht verdunkelten Gänge in schummriges bläuliches Licht.

Ruckartig drehte Paix sich um die Ecke - und blickte in den leeren Vorraum. Kurz war versucht, etwas hineinzurufen, doch verwarf er diesen Gedanken wieder. Damit würde er etwaige Besucher nur aufschrecken. Möglicherweise hatte er auch Glück gehabt, und sowohl sein Vater war mit zu erledigenden Geschäften in den Werften Mandalores unterwegs und seine Mutter sowie Neela in Kedalbe einkaufen. Doch dachte er nicht einmal daran, sich mit diesem Gedanken anzufreunden. Das würde ihn nur unvorsichtig vorgehen lassen, und ihre Leben womöglich noch gefährden. Malek blieb konzentrier hinter ihm, den Blaster an Paix vorbei auf die vor ihnen liegende Tür gerichtet. Diese war nur angelehnt, und leises, Mark erschütterndes Schluchzen war zu hören.

Paix meinte für einen Moment den Boden unter den Füßen zu verlieren, einfach wegzuknicken und bewusstlos niederzusinken, doch konnte er sich irgendwie auf den Beinen halten. Er hatte keine Ahnung wie er dies bewältigte, doch langsam schob er die Türe auf. Der Anblick, der sich ihm bot, war niederschmetternd, doch in gewisser Weise auch erleichternd. Seine Mutter kniete gefesselt auf dem Boden, direkt neben ihr einer der Sith von vorhin mit einem Messer. Neela war auf makabre Art am Fenster befestigt worden, wo sie ihn nun ebenfalls mit vor Angst geweiteten Augen anblickte. Wiederum in unmittelbarer Nähe befand sich der zweite Sith, mit einem schelmischen Grinsen auf den Lippen. Paix hätte ihn auf der Stelle töten können, töten wollen. Der Trandsohaner war nirgendwo zu sehen, ein winziger Vorteil in der sonst so fatalen Situation. Zumindest waren die Beiden am Leben. Mit unglaublich fester Stimme konnte er sich an den Sith am Fenster wenden.

"Lasst sie gehen."

Kalte Wut ballte sich in Paix, gleichzeitig gepaart mit bodenloser Verzweiflung. Wäre seine Familie nicht anwesend, hätte er sich ohne jegliche Rücksicht auf seine eigene Gesundheit den Sith entgegen geworfen, und sie auch nach einer eventuellen Überwältigung mit dem Schockstab weiter malträtiert. Doch so musste er Vorsicht walten lassen, und sich möglicherweise auch in sein Schicksal fügen, eine Person - und vor allem seine Familie - würde er nicht für sich opfern. Ganz bestimmt nicht.


~ [ Mandalore ~ Kedalbe ~ Apartment ] mit Malek, Iohn, Nihm, Neela, Shalya
 
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Mandalore :-: Kedalbe :-: Paix Apartment

“Dafür das du hier keinerlei Entscheidungsfreiheit hast, reißt du ganz schön die Klappe auf Chi’san”.

Iohn legte nun das Messer an die Kehle der wimmernden Frau zu seinen Füßen und drückte leicht zu, um nur mal zu betonen wer hier der Boss war.

“Los, fallen lassen und zu mir rüber stoßen”.

Nihm deutete auf die beiden Waffen in den Händen der eben eingetroffenen Machtnutzer und drohte mit einer Geste das Fenster zu zerschlagen.
Als Paix und somit automatisch auch sein Partner zögerte, schlug Nihm einfach mit dem schweren stumpfen Gegenstand gegen die Scheibe, die sofort blitzartig feinste Risse bekam, ein Faustgroßes eingedrücktes Loch an dem Punkt auf den er geschlagen hatte.
Was der Sith mitbekam gefiel ihm, denn Paix war zusammengezuckt und die Mutter der jungen Frau war fast, trotz des Messers an ihrer Kehle, aufgesprungen. Sie selber hatte panisch schreien wollen, doch der Knebel in ihrem Mund hatte den Schrei erstickt und nun war nur noch ein leises Wimmern zu hören.
Nihm grinste diabolisch und fühlte sich in diesen einen Moment unschlagbar.


“Das war keine Bitte Chi’san, sondern ein Befehl und ich wiederhole ihn nicht”.

Wieder zögerte Paix kurz, gab dann aber nach und deaktivierte seine Waffe, legte sie auf den Boden und kickte sie zu den Adepten. Sein Partner mit dem Blaster schien die Möglichkeiten abzuschätzen ob er Nihm nicht doch erschießen konnte bevor dieser die Scheibe einschlug, doch als er das Scharen der Füße der Mutter hörte, verwarf er scheinbar die Idee, denn er konnte niemals beide schnell genug ausschalten bevor einer der beiden Geiseln starb.
Also kickte auch er seine Waffe weg, innerlich sicherlich total aufgewühlt und enttäuscht.
Iohn nahm die Waffen an sich, warf dann den Blaster Nihm zu, der dessen Mündung sofort ungezielt auf den Kopf der Tochter richtete.


“Kontaktiere Lord Raktalka das wir Chi’san haben. Geb ihm die Adresse und das er sich beeilen solle”.

Die Frau war gefesselt und konnte gerade so aufstehen, aber das würde sie eh nicht riskieren.
Iohn nickte also zustimmend und erhob sich, machte sich bereit in den Raum zu gehen in den der Mann war.


“Falls du irgendwas komisches hier hörst, töte den Mann und benutze ihn als Schutzschild”.
“Nur zu gerne”.


Als der Adept in den anderen Raum verschwunden war, richtete der übrig geblieben Sith Anwärter seinen Blick wieder auf Paix.

“Ich weiß echt nicht was du angestellt hast, aber Lord Ysim tobt wegen dir ganz schön. Erzähl mal, was hast du angestellt das selbst ein Inquisitor deinen Tot will”?

Mandalore :-: Kedalbe :-: Paix Apartment
 
~ [ Mandalore ~ Kedalbe ~ Apartment ] mit Malek, Iohn, Nihm, Neela, Shalya

Seine Aufforderung verpuffte natürlich wirkungslos, und Paix bekam nur einen höhnischen Kommentar zu hören. Stattdessen wurden sie aufgefordert die Waffen abzugeben, und um dem Nachdruck zu verleihen, presste der eine Sith die Klinge seines Messers an den Hals Shalyas während der Andere eine drohende Geste in Richtung des Fensters vollzog. Paix hatte kaum dir Gelegenheit, den Schockstab zu deaktivieren, da schlug schon der Sith gegen die dickere Scheibe, die dem Druck dennoch nicht standhalten konnte, und feine Risse bekam, die sich jedoch vorerst nicht weit ausdehnten. Einem weiteren Kommando folgend erlosch der Schockstab Paix' unter dem unbewussten Betätigen des Schaltknopfes.

Nahezu unerträglich laut viel der Stab scheppernd auf den Boden, und ein leichter Tritt von Paix brachte ihn in die Reichweite des Sith. Doch Malek zögerte noch, und Paix flehte ihn innerlich an, jetzt nichts Unbedachtes zu tun und ja die Waffe fallen zu lassen, was er schließlich auch tat. Paix wäre erneut beinahe eingeknickt, doch hielt er auch dieses Mal stand, ohne dass seine kurrzeitige Schwäche bemerkt worden wäre. Als der Blaster auch in den Besitz des Siths übergegangen war, nahm ihn dieser auf und richtete ihn - unnötigerweise, denn die angeschlagene Scheibe war schon mehr als aureichend - auf Neela. Es war beinahe unerträglich für Paix, seine Schwester in diesem Zustand zu sehen: ihre Augen waren von Tränen gezeichnet und sie schmerzhaft in ihrer derzeitigen Position gefangen.

Dann wurde auch noch Raktalka angefordert, aller Vorraussicht nach der brutale Trandoshaner, den Paix am Beginn dieser Hetzjagd hatte kurz beobachten können. Die Situation war wirklich aussichtlos: Die zwei menschlichen Sith hatten Neela und seine Mutter in ihrer Gewalt, und bald würden diese noch durch den Dritten im Bunde verstärkt werden. Paix würde rein gar nichts gegen sie ausrichten können - es sei denn, sein Vater würde nach Hause kommen, die Gefahr in irgendeiner Weise erkennen und dieses fatale Aufeinandertreffen auseinandertreiben können. Doch diese Hoffnung wurde ebenfalls brutalst zerschmettert, als der eine Sith sich erhob um nach hinten zu gehen - zu einem Mann. Paix hätte beinahe auch geschluchzt, Yusanis war also ebenfalls in ihre Fänge geraten.

Dann drehte sich der verbliebene Diener des Imperiums wieder zu Paix, und fragte ihn nach den Gründen für das Toben Ysims. Doch was sagte er da? Ein Inquisitor wollte seinen Tod? Ysim konnte keinen derartigen Rang bekleiden, also musste es sich um den Anführer der Ash'rak, Janem Menari, handeln. Die verdrängten Informationen drangen wieder langsam an die Oberfläche, doch noch stellten sie nur einzelne Luftbläschen dar, die sich ihren Weg in die Freiheit bahnten. Wenn er nun überlegte, war er sich selbst nicht einmal sicher, warum Ysim derart ungehalten war, er konnte auch nur Vermutungen anstellen.

"Es wird ihm vermutlich nicht gefallen, dass ich in seinem direkten Beisein fliehen konnte, und dass ich ihn bis dahin täuschen und von meinen wahren Motiven ablenken konnte."


Doch was sollte dieser Ansatz von Smalltalk nun? Und wie sollte es weitergehen? Die Sith würden wohl allem Anschein nach auf den höherrangigen Trandoshaner warten, doch was dann? Würde dieser Raktalka ihn töten? Und seine komplette Familie sowie Malek gleich mit ihm?

"Und was jetzt?"


~ [ Mandalore ~ Kedalbe ~ Apartment ] mit Malek, Iohn, Nihm, Neela, Shalya
 
:: Mandalore :: Kedalbe :: Dienstleistungsbezirk :: mit Paix, Menge


Paix lehnte den Vorschlag von Malek ab, was ihn aber nicht sonderlich störte, denn Paix wusste hier mehr Bescheid als er. Sie gingen einige 100 Meter durch die Stadt, kamen an Geschäfte, Bars und viele sehenswerte Gebäude vorbei. Malek fand es immer noch sehr schön hier, es war alles perfekt auser diese 3 Sith.
Sie blieben vor einem hochragenden Gebäude stehen, dies muss das Gebäude sein wo Paix und seine Familie wohnen, dachte sich Malek, womit er auch recht behalten würde. Beide fuhren mit dem Lift in das Stockwerk, wo das Apartment. Als sie vor dem Apartment waren, stoppte Paix ruckartig, die Tür stand weit offen.

Er schaute zu Malek und beide nickten, Malek nahm sein Blaster heraus und aktivierte ihn.
Paix hindessen aktivierte den Schockstab, mit einem unguten Gefühl nahm Malek seinen Mut zusammen. Paix ging durch die Tür, der Vorraum war leer, er wollte gerade rufen aber in diesem Moment hielt er seine Laute zurück. Malek hörte ein Schluchzen, er zielte mit dem Blaster genau auf die Tür vor ihnen. Paix knickte weg, wobei Malek ich gerade helfen wollte, rüttelte er sich wieder auf und öffnete die Tür.

Eine Frau kniete mitten im Raum, neben ihr stand der Sith von vorhin. Malek schaute weiter im Zimmer sich um und sah am Fenster ein junges Mädchen, das von dem anderen Sith bewacht wurde.
Die Sith forderten die beiden auf die Waffen weg zu legen. Nach einer kleinen Warnung, legte Paix sein Schockstab auf den Boden und tritt ihn zu den Sith. Malek hingegen versuchte eine Möglichkeit zu finden, den Frauen zu helfen. Jedoch war es unmöglich, ohne das sie verletzt oder sogar getötet wird. Malek sah den Blick von Paix, er sah verzweifelt aus und Malek entschied sich seine Waffe ebenfalls hinzulegen.
Die Sith wollten den dritten ihrer Art herrufen, daher ging einer von ihnen in das Zimmer nebenan, wo noch eine weiter Geisel sich befand. Malek wusste nicht was er machen konnte, Paix und der Sith führten ein unwichtiges Gespräch, wo sich Malek nicht einmischen wollte.

Dies war eine sehr mißliche Lage, denn wenn der 3 Sith kommen würde, gibt es wahrscheinlich extrem mehr Ärger. Und dieser Sith wird bestimmt nicht so Zaghaft sein wie die anderen beide.



:: [COLOR="black"]Mandalore :: [/COLOR]Kedalbe :: Apartment :: mit Paix, Iohn, Nihm, Neela, Shalya
 
Mandalore :-: Kedalbe :-: Paix Apartment

“Maul halten” sagte Nihm und deutete auf eine Couch an der Wand.
“Hinsetzen, Hände offen auf den Tisch legen”.

Sie taten es und kurz danach kam Iohn wieder rein.

“Er ist auf dem Weg. Er meint er brauche zwischen 20 und 30 Minuten”.
“Die Zeit haben wir und wir nutzen sie. Sperr alle in die Vorratskammer oder in einen anderen fensterlosen Raum ein, aber überprüf vorher ob es einen zweiten Ausgang gibt”.
“Alle”?


Nihm grinste und sah an die junge Frau am Fenster.

“Bis auf sie hier”.
“Wenn du meinst”
sagte Iohn und zuckte mit den Schultern. Wieder war er verschwunden.
“Wenn Lord Raktalka kommt wird er sowieso alle hier töten oder töten lassen. Bis auf dich natürlich Chi’san”.

Ohne den Blick von den Machtnutzern zu nehmen schaltete er den Blaster auf Betäubung und richtete ihn auf Malek. Dieser war gerade im Inbegriff aufzustehen als der betäubende Blitz seine Brust traf und nach hinten warf. Ein weiterer Schuss folgte und traf Paix an der rechten Schulter.
Die ältere Frau hatte wieder angefangen lauter zu winseln, was Nihm gar nicht gefiel. Er betäubte auch sie, ging kurz ins nachbarzimmer und betäubte auch den Mann. Sollte Iohn doch die Typen tragen, er hatte es nötig. Gute Beine, aber schlappe Arme. Das musste man doch ändern.
Als der andere Adept dann wieder kam war er natürlich nicht begeistert, tat es aber dennoch und mühte sich mit den schlaffen Körpern der betroffenen ab, während Nihm sich nun auf Augenhöhe mit der Schönheit am Fenster brachte.
Er nahm ihr den Knebel aus dem Mund und grinste sie schief an.


“Wir haben 20 Minuten...”
“Hey, das ist unfair. Du vergnügst dich mit dem Mädel und ich darf hier die fetten Säcke schleppen”.
“Du hast es nötig Iohn. Du würdest doch keine Schlägerei überstehen so körperlich schwach wie du bist”.
“Das werde ich dir heim zahlen”.
“Ja ja, jetzt mach weiter”.


Der Adept ging wütend hinaus und schlug die Tür hinter sich zu, sodass beide ein wenig zusammen zuckten. Das hätte Nihm gar nicht von ihn gedacht, obwohl er ein Sith Anwärter und Abschaum war.

“Wir beide Süße, werden uns jetzt ein wenig amüsieren”.

Mandalore :-: Kedalbe :-: Paix Apartment
 
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