Mandalorianisierung

nachdem er von Kal Skirata einfach mitgenommen wurde ...
Ja. Und? Er schlägt sich offenbar problemlos auch mit Prothesen, das ist doch der Punkt.

Mal abgesehen von den Crusadern von vor 4000 Jahren wo ganze Städte dem Erdboden gleich gemacht wurden, mir ist keine Quelle bekannt in der die "aktuellen" Mando'ade Unschuldige Lebewesen aus Spaß oder Blutdurst getötet haben.
Weil sie nicht die Möglichkeit dazu hatten. Kein Mandalorianisches Eisen, keine Flotte.


Die Toten die mir bekannt sind, sind entweder Opfer in offenen Kampfhandlungen (Sie werden ja als Söldner in Kriegen angeheuert)
Und da sagst du es selbst. Mandos sind Söldner. Denen ist es egal, warum sie gegen eine bestimmte Gruppe kämpfen sollen, wer eigentlich mit dem Abschlachten angefangen hat und welche Seite moralisch hehrere Ziele vertritt. Söldner kämpfen für den, der zahlt. Und dabei gibt es Opfer.
 
Ja. Und? Er schlägt sich offenbar problemlos auch mit Prothesen, das ist doch der Punkt.

Während der Story von Tripple Zero verrichtet Corr nur Organisatorische Arbeiten, denn er hatte nur provisorische Greifarme welche bei Verfügbarkeit durch vollwertige Prothesen mit künstlichen Fingern ersetzt werden sollten, welche er auch bekam.

Weil sie nicht die Möglichkeit dazu hatten. Kein Mandalorianisches Eisen, keine Flotte.

Das lag wohl eher an den Folgen von Malachor V und des Bürgerkriegs.

Und da sagst du es selbst. Mandos sind Söldner. Denen ist es egal, warum sie gegen eine bestimmte Gruppe kämpfen sollen, wer eigentlich mit dem Abschlachten angefangen hat und welche Seite moralisch hehrere Ziele vertritt. Söldner kämpfen für den, der zahlt. Und dabei gibt es Opfer.

Die meisten der "jetzigen" Mando'ado besiedeln Planeten, üben ganz normale Berufe aus und gehen ihren Weg. Du beziehst dich auf Personen die als "Dar'Manda" bezeichnet werden,<< nicht mehr Mando'ade, müsste sogar in den Republic Commando Romanen von Kal Skirata erwähnt werden.
Zu diesen zählt sogar Boba Fett... bis er zum Mand'alor ernannt wird und sich später in die Kultur der Mando'ade halbwegs einfügt/ einfügen will.
 
Das lag wohl eher an den Folgen von Malachor V und des Bürgerkriegs.

Sie verfallen dannach effektiv für 4000 Jahre in Söldnertum, interne Konflikte und werden auf ein paar bestenfalls lose organisierte Banden reduziert. Imho eher ein Zeichen für einen massiven Kulturschock oder einfach ein Hinweis, dass ihre Kultur wohl doch schwer dieses riesige Zusammenhaltsgefühl haben kann, wie es in LOTF plötzlich zu erscheinen scheint,
ausser mandalorisches Eisen ist das einzige was sie als Kultur zusammen halten und mobilisieren kann, wohl es das in dem grössern Teil dieser 4000 Jahre nichtimperialer Versklavung und Ausbeutung auch schon dort gibt.. Sonst hat sich an den Umständen nicht gross was geändert bis dahin und darum erscheint ihr spontanes erstarken noch unwharscheinlicher.

Die meisten der "jetzigen" Mando'ado besiedeln Planeten, üben ganz normale Berufe aus und gehen ihren Weg. Du beziehst dich auf Personen die als "Dar'Manda" bezeichnet werden,<< nicht mehr Mando'ade, müsste sogar in den Republic Commando Romanen von Kal Skirata erwähnt werden.
Zu diesen zählt sogar Boba Fett... bis er zum Mand'alor ernannt wird und sich später in die Kultur der Mando'ade halbwegs einfügt/ einfügen will.

Also sind die einzig wirklich verbreitenden Mando-Krieger nach den Sithkriegen gar keine echten Mandos? :konfus: Wohl doch ein reines Bauernvolk. :kaw:
 
Also sind die einzig wirklich verbreitenden Mando-Krieger nach den Sithkriegen gar keine echten Mandos? :konfus: Wohl doch ein reines Bauernvolk. :kaw:

Und das sind genau die Mandos, die mir gefallen :kaw: Der Name "Fett" sagt da eigentlich schon sehr viel aus... die wilden und alles überrennenden Heerscharen "davor" waren mir einfach zu hohl. Aber die Entwicklung seit den Marvel-Geschichten... genau das hat mich schon als Kind sehr angesprochen.
 
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Sie verfallen dannach effektiv für 4000 Jahre in Söldnertum, interne Konflikte und werden auf ein paar bestenfalls lose organisierte Banden reduziert. Imho eher ein Zeichen für einen massiven Kulturschock oder einfach ein Hinweis, dass ihre Kultur wohl doch schwer dieses riesige Zusammenhaltsgefühl haben kann, wie es in LOTF plötzlich zu erscheinen scheint, ausser mandalorisches Eisen ist das einzige was sie als Kultur zusammen halten und mobilisieren kann, wohl es das in dem grössern Teil dieser 4000 Jahre nichtimperialer Versklavung und Ausbeutung auch schon dort gibt.. Sonst hat sich an den Umständen nicht gross was geändert bis dahin und darum erscheint ihr spontanes erstarken noch unwharscheinlicher.

Sie waren gespalten in die zwei Lager der True-Mandalorians und die Deathwatch (welche von der Black Sun unterstützt wurde), diese beiden Gruppierungen haben einen Bürgerkrieg mitten unter den ihren veranstalltet. Das war ein so rießiges Schlachtfest, dass sie selbst jahrzehnte später nur noch einen Bruchteil ihrer "alten" stärke wiedererlangt hatten (vor TpM). Hintergrund des Bürgerkrieges war der von Jaster Mereel eingeführte Supercommando-Kodex (Kurz gesagt stand da drinn: Benehmt euch!). Dieser Kodex wurde von den als Söldnern lebenden Mando's abgelehnt, so formten sie die Deathwatch und bekämpften Jaster's "Wahre Mandalorianer"

Also sind die einzig wirklich verbreitenden Mando-Krieger nach den Sithkriegen gar keine echten Mandos? Wohl doch ein reines Bauernvolk.

Halb, die Mando'ade leben auf vielen Planeten relativ friedlich, üben ihre Berufe aus und gehen ihren Zielen nach, wie jedes andere Volk ^^ Allerdings leben sie auch nach einem Kriegerkodex der ihnen sagt, immer für einen Kampf bereit zu sein.

Und das sind genau die Mandos, die mir gefallen Der Name "Fett" sagt da eigentlich schon sehr viel aus... die wilden und alles überrennenden Heerscharen "davor" waren mir einfach zu hohl. Aber die Entwicklung seit den Marvel-Geschichten... genau das hat mich schon als Kind sehr angesprochen.

Ich weis nicht ob du es extra nicht gesagt hast, aber
...
 
Sie waren gespalten in die zwei Lager der True-Mandalorians und die Deathwatch (welche von der Black Sun unterstützt wurde), diese beiden Gruppierungen haben einen Bürgerkrieg mitten unter den ihren veranstalltet. Das war ein so rießiges Schlachtfest, dass sie selbst jahrzehnte später nur noch einen Bruchteil ihrer "alten" stärke wiedererlangt hatten (vor TpM). Hintergrund des Bürgerkrieges war der von Jaster Mereel eingeführte Supercommando-Kodex (Kurz gesagt stand da drinn: Benehmt euch!). Dieser Kodex wurde von den als Söldnern lebenden Mando's abgelehnt, so formten sie die Deathwatch und bekämpften Jaster's "Wahre Mandalorianer"

Mereel kam ein paar Jahre vor der Schlacht von Naboo an die „Macht“, dass macht die Tausende Jahre davor schwer weg, dazu „herrschte“ er scheinbar nicht über mehr als seine Handvoll Söldner und die operieren auch sehr ohne moralische Bedenken, oder viele Fragen zu stellen wie es scheint, wenn wir das Massaker bei Galidraan bedenken.

Edit: Dazu, wie Jango schon sagte - "You killed them. You killed them all. We're all dead." Ironischerweisse ist er ein paar Jahre dannach auch noch am Ableben des letzen der "echten" Mandos, neben ihm, Schuld. Dannach laufen scheinbar wieder die frei wilderneden Söldnerbrigantenmandos durch die Galaxie, wie Skirata und Vau relativ zweifellos auch welche sind. Jango scheint der einzige zu sein, der noch etwas an Mereels Idee geglaubt zu haben scheint und soweit wir wissen ist sein Modus Operandii sogar relativ moderat, weshalb er sich, wie Skirata andeutet, auch öfters mit Jango stritt. Ich persönlich glaube ja, dass Jango sehr entäuscht wäre von dem was Boba aus seinem Leben gemacht hat.

Allerdings leben sie auch nach einem Kriegerkodex der ihnen sagt, immer für einen Kampf bereit zu sein.

So toll kann der aber nicht funktioniert haben, wenn wir die imperiale Besatzungen und ihren Befreiungskrieg unter Shysa und Dala bedenken.

Ich weis nicht ob du es extra nicht gesagt hast, aber Spoiler (Mando'a) - markieren zum lesen: Fett heißt Farmer ...

Genau das meinte Minza wohl auch damit. ;)
 
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Mereel kam ein paar Jahre vor der Schlacht von Naboo an die ?Macht?, dass macht die Tausende Jahre davor schwer weg, dazu ?herrschte? er scheinbar nicht über mehr als seine Handvoll Söldner und die operieren auch sehr ohne moralische Bedenken, oder viele Fragen zu stellen wie es scheint, wenn wir das Massaker bei Galidraan bedenken.

Die Situation war aber die gleiche, manche liesen sich nieder, manche wurden Söldner...
Jaster Mereel war Mand'alor und hatte die meisten Planeten auf seiner Seite,
Schlussendlich verloren haben sie wegen den Waffenlieferungen der Black Sun an die Deathwatch und die leicht zu manipulierenden Jedi (wobei ich mir bei Dooku nicht sicher bin ob er etwas gewusst hat).

Galidraan war eine von der Deathwatch und dem örtlichen Governeur eingefädelte Sache.

So toll kann der aber nicht funktioniert haben, wenn wir die imperiale Besatzungen und ihren Befreiungskrieg unter Shysa und Dala bedenken.

Selbst Bruce Lee geht die Puste aus, wenn ein Sumoringer auf ihm sitzt... Es gibt schließlich doch nur einen Chuck Norris :D
 
Galidraan war eine von der Deathwatch und dem örtlichen Governeur eingefädelte Sache.

Wo die Mandos sich bedenkenlos dafür einspannen ließen die politische Opposition des Statthalters über den Haufen zu schießen. Welches dem Statthalter ja überhaupt erst die Möglichkeit lieferte die Jedi rufen zu können. ;) Blutrünstigkeit ist nicht immer der Freund des Mando.
 
Wo die Mandos sich bedenkenlos dafür einspannen ließen die politische Opposition des Statthalters über den Haufen zu schießen. Welches dem Statthalter ja überhaupt erst die Möglichkeit lieferte die Jedi rufen zu können. Blutrünstigkeit ist nicht immer der Freund des Mando.

Ähm, Jaster Mereels Trupp hat Rebellen ausgeschaltet die gegen den Governeur waren ... Und dies wurde durch Vizsla und den Governeur als Tarnung benutzt um lästige Politiker loszuwerden und gleichzeitig einen Vorwand zu haben um die Jedi zu rufen. Vizsla und seine Deathwatch haben dieses Massaker veranstalltet um Beweise zu liefern .
 
Haben wir andere Comics gelesen? Jango Fett Open Season - Jangos Leute machen die "Aufständischen" kalt. Was dem Statthalter den praktischen Vorwand liefert die Jedi rufen zu können. Hätten sie sich etwas überlegter und weniger haudrauf verhalten wäre es der DeathWatch sicher nicht so leicht gefallen den Hinterhalt zu legen. Das sie auf die Jedi schossen, wohl diese eigentlich mit ihnen Verhandeln wollten war auch nicht grad überlegt. ;)
 
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So habe ich es in Erinnerung, aber wenn man sich nicht sicher ist, schreit man einfach ganz laut MINZA !!!, und zack, hast ein komplette Review ^^ hoffe ich :rolleyes:
 
es gibt einen Dialog zwischen dem Governour und Deathwatch, sinngemäß etwa:
"Sagt den Jedi, sie hätten sogar Kinder getötet."
"Aber wo sind die Beweise?"
"Die Beweise besorgen wir."

Deathwatch hat die Sache nochmal besonders eskalieren lassen....
 
SW_JF_Open_Seasons_3_14.jpg


Dumdidumdidum. :) Jango hat seinen Klan da sehr effektiv selbst in die Verdammnis geschickt. Dazu DeathWatch sind auch Mandis, also kannst ihre "Misstaten" durchaus auch dem Image der Mandokrieger anlasten.
 
SW_JF_Open_Seasons_3_14.jpg


Dumdidumdidum. :) Jango hat seinen Klan da sehr effektiv selbst in die Verdammnis geschickt. Dazu DeathWatch sind auch Mandis, also kannst ihre "Misstaten" durchaus auch dem Image der Mandokrieger anlasten.

mmh

Als in Episode II das Angebot "Ergebt euch und euer Leben wird verschont" an Windu kam, hat er das auch ausgeschlagen.

Hat Windu da die JEdi auh in die Verdammnis schicken wollen??

und nein - zwischen der Szene und der in Episode II seh ich keinerlei Unterschied...
 
Wollen nicht, effektiv getan hat er es. Dazu hatte Windu doch wohl eine sehr andere Situation vor sich. Von Dooku und den Sepis war keine faire Behandlung zu erwarten, die Mandos hatten bei den Jedi dagegen durchaus die Möglichkeit das ganze zu erklären wie es wirklich passiert war, aber Jango lässt lieber blindlings losfeuern.
 
Wollen nicht, effektiv getan hat er es.
Da sehe ich nun keinen Unterschied zu Jango.

Dazu hatte Windu doch wohl eine sehr andere Situation vor sich. Von Dooku und den Sepis war keine faire Behandlung zu erwarten, die Mandos hatten bei den Jedi dagegen durchaus die Möglichkeit das ganze zu erklären wie es wirklich passiert war, aber Jango lässt lieber blindlings losfeuern
Faktisch gesehen hast du natürlich recht. Aber das konnte Windu nicht wissen. Die Separatisten haben noch nichts unrechtes getan (jedenfalls nicht nachgewiesenerweise) und Dooku galt immer noch als Ehrenmann und Idealist.
 
Faktisch gesehen hast du natürlich recht. Aber das konnte Windu nicht wissen. Die Separatisten haben noch nichts unrechtes getan (jedenfalls nicht nachgewiesenerweise) und Dooku galt immer noch als Ehrenmann und Idealist.

Das mit dem versteckte Droidenarmee aus dem Boden stampfen und 2 Jedi und ne Senatorin bei "lustigen" Gladiatorspielen zu opfern zählt ja gar nicht. ;)
 
Wollen nicht, effektiv getan hat er es. Dazu hatte Windu doch wohl eine sehr andere Situation vor sich. Von Dooku und den Sepis war keine faire Behandlung zu erwarten, die Mandos hatten bei den Jedi dagegen durchaus die Möglichkeit das ganze zu erklären wie es wirklich passiert war, aber Jango lässt lieber blindlings losfeuern.

naja - ich denke, Jango sieht das mit den Jedi ein wenig anders - übrigens zu Recht. Nach der Schlacht, die er verliert, wird er als Sklave verkauft.

Zumal sich die Jedi (in seinen Augen) auf die Seite der DeathWatch geschlagen haben - und damit sicher NICHT vertrauenswürdig sind.
 
Dumdidumdidum. Jango hat seinen Klan da sehr effektiv selbst in die Verdammnis geschickt. Dazu DeathWatch sind auch Mandis, also kannst ihre "Misstaten" durchaus auch dem Image der Mandokrieger anlasten.

Klar, von einer Horde großspuriger Jedi (wovon sie die Hälfte im f airen Kampfgetötet haben) entwaffnet, gefangengenommen und deportiert zu werden ist für einen Mando'ade auch so viel besser als der Tod ....

Anscheinend hast du einiges von meinen Posts ignoriert, denn wie schon öfters erwähnt war die Deathwatch eine Gruppierung von Söldnern die von der Black Sun ausgerüstet wurde, um die "True Mandalorians" zu vernichten.
 
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