Mandalorianisierung

Klar kann ich das, wer hat denn dafür gesorgt, dass Corr seine Prothesen (welche absolute Mangelware sind) so schnell bekommt ?
Niemand? Ich habe gesucht und keine Textstelle gefunden, die das beweist. Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren.
(Was übrigens an meinem Argument auch nichts ändern würde. Wenn Skirata die Prothesen nicht gerade aus eigener Tasche bezahlt hat, sondern bloß den Dienst- und Transportweg etwas verkürzt, bleibt die Tatsache bestehen, dass die Armee für den Klon hochwertige Prothesen bereitstellt; Prothesen, die sogar noch besser sind als die, die er eh schon hat und die ziemlich gut funktionieren. Das beißt sich halt mit Traviss' Agenda, eine Anti-Klon-Verschwörung in die Fiktion zu schreiben.)

Der Mand'alor befiehlt so viele Bürger wie möglich auf den Hauptplaneten zu schaffen um mit dem Wiederaufbau und der Reinigung der Felder zu beginnen.
Was die Anwesenden privat, außerhalb einer Kriegssituation unternehmen, ist völlig belanglos. Was ist das dauernd für ein Quatsch : Söldnerkultur ??
"Die Anwesenden", aha.


Wieviele Mando'ade gibt es insgesamt ? 4-5 Millionen, auf 12 Planeten + Nomadenstämme. Wieviele davon rennen wohl als Söldner durch die Gegend ?
Was nun, entscheid dich mal. Mal sind die Vollzeitsöldner gar keine richtigen Mandos, mal doch...

Zwei Prozent ? Drei Prozent ? Ach, mal total durchgeknallt 10%, das wären locker FÜNFHUNDERTAUSEND Mando'ade die ihrem Beruf als Kopfgeldjäger und Söldner nachgehend durch die Galaxis marodieren würden, und trotzdem nur einen Bruchteil der ganzen Mando-Kultur darstellen.
Sind wir uns wenigstens einig, dass wir es mit einer Kriegerkultur zu tun haben, oder willst du das auch bestreiten und die Beweise dafür ignorieren? Von auf Kampf abgerichteten und stets auf mögliche Auseinandersetzungen vorbereiteten "Bauern" und "Nomaden" bis zu Söldnern, die nicht darauf warten, dass der Zufall den Einsatz ihrer Fähigkeiten notwendig macht, sondern die aktiv nach solchen Möglichkeiten suchen, ist es nicht weit. Und eben das zeigt beispielsweise die von mir genannte Stelle in 'Sacrifice'.

Sowas nenne ich "Ami-Mentalität" ...... Oh, schau, da ist ein deutscher Nazi im Fernsehen, siehtst du , alle deutschen sind Nazis....:konfus:
Naja, wenn ich haufenweise Nazis im Parlament sehe und die anderen Politiker sie behandeln wie normale Menschen, dann würde ich mir allerdings meinen Teil denken.

Ich bin nicht besonders erfreut darüber wie sie die "aktuellen" Mando'ade beschreibt, aber ich lasse auch nicht, zu dass irgend jemand deshalb auf ihnen "herumtrampelt".
Warum nicht? Die Mandos wie sie von Traviss geschrieben werden verdienen es, dass auf ihnen herumgetrampelt wird, unter anderem aus moralischen Gründen. Nur weil die Mandos beleidigt werden, musst du dich nicht selbst beleidigt fühlen.

Auch wenn sie nicht die Hauptrollen in Star Wars besetzen, heißt das noch lange nicht, dass sie absolut uninteressant oder unwichtig sein müssen.
Es ging hier von Anfang an nicht darum, dass sie gar nicht auftauchen dürfen. Es geht um das rechte Maß; und hier haben viele eben das Gefühl, dass das längst überschritten wurde.

Es artet ja schon fast in schreiberische Hysterie aus, überall wettern Leute gegen Mando's, obwohl die meisten wenig bis garkeine Ahnung haben.... und einfach nur etwas gegen eine bestimmte Autorin und deren Schreibstil haben.
Die Autorin und ihre Vorlieben bestimmen das Wesen der Mandos in den Zeiten, die die Autorin beschreibt.

Hat jemand über Stackpole und die Rebellen gemault, wenn einzelne Piloten ganze Staffeln auslöschten ? Hat bei Zahn jemand gemault, wenn Thrawn mal wieder eine "Taktische Meisterleistung" vollbracht hat, oder ein Jedi auf einen Streich 20 Feinde besiegt, während er eine Vision hat ?
1. Ja, sehr viele.
2. Hatten wir das doch schon. Hast du bereits vergessen, wie das Argument ausging?
 
Lies dir unsere Beiträge am Besten noch mal richtig durch. Ich kann zwar durchaus verstehen, dass dich die Kritik an den Mandalorianern stört, da du dich eben für sie interessierst und deshalb möglicherweise ein Angriff auf dein Interesse siehst, doch so einer hat nicht stattgefunden.
Ich bin wohl zu selten in Diskussionsforen untwegs, denn aus meiner Sicht triefen Wraith's Antworten nur so von "Sarkasmus" und "Herausforderung", und das macht mit Aggressiv...
Nun gut, mag Wraith die Mando'ade darstellen wie er will, jeder hat seine Lieblinge und Todfeinde. Ich halte mich ab sofort aus der Diskussion raus, da meine Argumente sowieso durchlöchert scheinen wie Schweizer Käse... und ich somit nicht für voll genommen werde hat das keinen Sinn und ich würde mich nur aufregen.
Ich entschuldige mich für meine "Ignoranz" manche Posts betreffend und wünsche allen noch viel Spaß noch an der Diskussion.
 
Man könnte noch erwähnen (was ich hiermit auch tue), dass die Jedi wohl von allen "Organen" der Republik noch diejenigen waren, die den Klonen die größte Form von Respekt entgegengebracht haben (sie haben ja auch immerhin mit ihnen gemeinsam 3 harte, kalte, entbehrungsreiche Jahre zusammen gelebt, gelitten, gekämpft, getötet und gestorben).
Wer gibt verschiedenen Klonen Namen? Die Jedi waren es (wobei ich hier leider keine Quellenangabe dazu habe).
Wer vertraut ihnen ihr Leben an? Wir sehen in anderen "Traviss-fernen" Werken sehr deutlich, dass es zumindest zwischen einzelnen Jedi (Aayla, Obi-Wan, Anakin) und bestimmten Klonen (meist den Kommandeuren) zu deutlich mehr als nur "Arbeitsverhältnis" kommt (jedenfalls von den Seiten der Jedi her.

Und ich denke auch nicht, dass die Klone über ihre eigene Rolle auch sehr reflektiert sind(wobei dass eventuell auch viel mit ihrer Indoktrination von Kindesbeinen an zu tun hat.) In diversen Medien kommt auch bei den Klonen zum Ausdruck, dass sie für ihren Herrn (die Republik) geboren werden, leben, kämpfen und wenn nötig auch sterben. Es ist also so, dass sie es von sich aus auch nicht anders wollen (ich weiß, dass hier die Frage gestellt werden muss, in wie weit dass nicht einfach nur antrainiert/indoktriniert wurde).
Aber man kännte argumentieren, dass sie ohne diesen Job gar nichts mehr zum Leben hätten.

Zwar hab ich die Klonkommando-Bücher jetzt nicht so sehr gelesen, doch wenn Skirata hier so auf dem Argument "Klone, Wegwerfware der Republik" rumreitet, so ist das wohl zuerst einmal sein Problem und nicht das der Klone (die das ja nicht anders kennen). Deswegen dann eine eigene Kampagne zu führen um der "bösen" Republik die Klone zu "entreißen" zeigt ja IMHO eher, dass er selber sich hier eine Familie aufbauen will (nachdem er wohl keine eigene mehr hat, warum auch immer :rolleyes:) und nicht nur das Beste für "seine Jungs" will.
 
hey hey hey nix gegen die mandalorianer! wenn einige von euch sie nicht mögen, eure meinung und dass jedr ne eigene meinung hat, dagegen hab ich ja auch nix. aber die mandalorianer waren nicht nur ein völkechen sie waren ein großes erfolgreiches volk! in etlichen schlachten haben sie gezeigt was in ihnen steckt! sie sind die elite des universums!
 
Und dafür hast du jetzt den Thread hochgeholt? Ich muss sagen, ich bin doch verwundert. Ich meine, ich lese auch gerne alte Threads und denke mir meinen Teil dazu, aber wenn ich in jeden reinposten würde (speziell die Ausländerdebatten-Themen) dann würde ich mit Sicherheit Tage vorm PC sitzen...
 
redest du mit mir? :P

In Anbetracht, das du der einzige bist, der in den letzten Monaten den Thread genutzt und da im Grunde nichts aussagend nur mal so was postet, dürfte die Wahrscheinlichkeit, dass er dich meint, phänomenal nahe 100% liegen. ;)

Es wäre ja praktisch, wenn du nicht einfach sinnlos alte Threads ausbuddelst und beantwortest, was schon beantwortet wurde, oder nur völlig zusammenhangslose Kommentare zu diesen abgibst. Mit sowas kommt man in einem Diskussionsforum nicht weit, weil sich damit keine Diskussion führen lässt.

Ach ja und so nebenbei, sie waren sooo erfolgreich, dass sie praktisch schon wenige Jahre nach ihrem Auftauchen untergingen. Tolle Leistung, eins A Erfolg, echt jetzt, einer Elite würdig. Mal kurz aufgetaucht, rumgepöbelt und dann Jahrtausende am Rande der Gesellschaft als Abschaum dahinvegetiert, von der sie besiegt und assimiliert wurden. Wahrhaft das nenne ich Größe.
 
XD wenigstens haben sie versucht sich und ihr volk zu erhalten. trotzdem, in ihrer blütezeit waren sie ein volk, das in der ganzen galaxis gefürchtet wurde.
 
Ich geb auch meinen Senf dazu...ich hab nicht vieler solcher Bücher gelesen...habe aber Kotor gezockt und mir einige Bücher geholt sowie gelesen...nun ich kann dazu sagen was ich von der EU weiss ist das ich weiterhin darauf keine Lust hab...Mandos hin oder her...etwas weniger hätte allen gut getan...wie ich zu sagen pflege...alles was mit "Zu" anfängt ist nicht gut....und es ist definitiv ZUVIEL...

Anscheinend sind die autoren zur heutigen zeit nicht mehr die gleichen...

aber ich kann einige Mandos leiden von ihrer Geschichte durch star Wars...aber das sie dann offensichtlich wie Grünzeug aus jeder ecke springen bringt mich und auch andere in verlegenheit ob das nicht ne kleine Plage ist die man uns leider vorschiebt....nichts für ungut aber die Autoren haben sich mehr Feinde gemacht als denen lieb ist...danke
 
Ich hab mir neulich die Soundtracks, also die Mandalorianischen Kriegsgesände von Repuplic Commando gedownloaded. Ich liebe ihre Gesänge wie z.B das Vode an oder das Gratua Cuun.
 
Wenn ich ehrlich bin hör ich mir es auch gern an...aber die ganze Sache von Mandalor bis Fett ist einfach ausgelutscht und öde geworden...

Traviss oder egal wie die Frau heisst macht es nur noch schlimmer wenn sie die Mandos zu perfekten Männern mit Kochkünsten und Waffenhand macht...haben sie etwa keine Schwäche??
 
Wenn ich ehrlich bin hör ich mir es auch gern an...aber die ganze Sache von Mandalor bis Fett ist einfach ausgelutscht und öde geworden...

Traviss oder egal wie die Frau heisst macht es nur noch schlimmer wenn sie die Mandos zu perfekten Männern mit Kochkünsten und Waffenhand macht...haben sie etwa keine Schwäche??

Doch die haben sie. Sie verlieren gegen blinde Gegner und schreien jämmerlich wenn sie an eine Segelbarkenwand knallen. :D:D

Oh und sie kämpfen um des Kämpfens willen und bringen so Tod, Leid und Schmerz über die Galaxie.
 
 
Also mich stört es nicht, dass sich die Mandos zunehmend häufen...
Im Gegenteil, ich finde es gut so. Denn ich verehre sie :D
 
Und nun der Wetterbericht: Befürchtungen, dass der Wirbelsturm Dave auch in der kommenden Saison wiederkehren würde, scheinen sich nun zu bestätigen. Frühe Ausläufer haben bereits die Wetterfront Karen vertrieben, eine ungewöhnlich starke Reaktion; es ist daher zu vermuten, dass der Sturm selbst eine höhere Zerstörungskraft entwickeln wird, als von Meteorologen bislang angenommen. Irreparable Schäden im Bundesland Mandalore scheinen sich abzuzeichnen; die konkreten Kosten des Unwetters können allerdings frühestens im Herbst beziffert werden.


Tja, mein Kommentar: Für Kanonliebhaber sicher ein Unglück, und für Freunde der Superkrieger erst recht, aber bei mir will sich ein Gefühl der Entrüstung nicht so richtig einstellen; hatte ich doch erst vor einer Weile für ein kanonreinigendes Gewitter plädiert. So hatte ich mir das zwar nicht vorgestellt, und erst recht nicht, dass The Clone Wars dafür verantwortlich sein würde… aber falls es wirklich so kommt, dass die Mandos, äh, umdesignt und in diesem Prozess wieder dahin runtergestutzt werden, wo sie ursprünglich mal situiert waren und m.E. auch hingehören (geldgeile Söldner = Abschaum der Galaxis), soll mir das recht sein. Dann hat die Fernsehserie wenigstens etwas Gutes bewirkt.
Das Problem des inflationären Auftauchens von Mandos in der gesamten Timeline ändert sich dadurch natürlich nicht (verschärft sich eher dadurch, dass sie in TCW ja auch eine große Rolle spielen sollen), aber vielleicht werden sie so erträglicher. Und evtl. hat die ganze Entwicklung einen schönen Schmetterlingseffekt, der die Mando-Renaissance im Post-NJO-Zeitalter nachträglich relativiert…
 
Warum widerspricht das früheren Skizzierungen des Planeten? Nur, weil dort Wald und Wiesen gezeigt wurden? Nö... ich sehe da trotz meiner Canon-Geilheit kein Problem :D
Letztendlich haben wir auch Küstenstreifen auf Kashyyyk und Polkappen auf Coruscant verkraftet :)
Absolut richtig, aber wie geschrieben, ist das nur der erste Ausläufer. Nur wegen der Umbenennung der Hauptstadt wird Traviss kaum hingeschmissen haben (außer, sie ist wirklich so ein pampiges Sensibelchen, als die sie von ihren Gegnern gern hingestellt wird). Da scheint also noch einiges zu kommen, was mehr als nur Äußerlichkeiten betrifft, bis hin zur Organisation der mandalorianischen Gesellschaft und dem Grad von Boba Fetts Einbindung in diese.
Was genau und wie "schlimm", bleibt abzuwarten. Aber wenn da nicht noch ein größerer Felsbrocken kommt, ist Traviss' Reaktion etwas seltsam. (Nicht, dass es sich nicht eh schon nach "ich darf den Kanon umschreiben, wie ich will, aber wenn andere das machen, bin ich beleidigt" anhört, aber trotzdem...)
 
Ich gehe erstmal von einer Überreaktion aus. Traviss ist egozentrisch, was ihre Arbeit in dieser Fiktion betrifft und damit wäre es leicht zu erklären, warum sie dermaßen hart auf Änderungen reagiert, die sie und ihre Arbeit auf den Kopf stellt... und dieses Kopfstellen muß nichtmal etwas dermaßen Großartiges sein wie das Umschreiben der gesammten Geschichte. Und selbst das hat das EU schon mehrfach erlebt (die Filme in gewisser Weise ja auch) und somit habe ich da ehrlich gesagt keine Sorge...

Und selbst wenn die Serie alles so kippt, daß kein Retcon mehr greifen kann... das sind dann Elemente, die man auch mal mit einem Augenzwinkern abhaken und gut sein lassen kann :)
 
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