Matrix 2 eure Meinung zum FIlm

Original geschrieben von Iwanis
Matrix 2?!
Mir hat der erste Teil schon nicht gefallen.Ich fand die Storry doof!!
Aber nicht, wie jetzt sicher einige denken werden, weil ich sie nicht verstanden habe, damit bin ich schon klargekommen. Ich fand sie nur öde. Als ich aber den trailer zu Matrix zwei sah,
war ich richtig positiev überrascht. Hat mich ein bischen an Terminator erinnert!!
Vielleicht seh ich ihn mir doch noch irgentwann an, aber Geld fürs Kino werd ich nicht ausgeben.


Achtung. Mit Terminator hat M2 (mal abgesehen vom Kampf Mensch/Maschine), eigentlich gar nichts gemeinsam. Bin immer noch der Meinung das Terminator und Matrix zwei ganz verschiedene Sachen sind.
 
kannste ja gleich äppeln mit birnen vergleichen....also bis auf maschinen ham die filme 0,00 garnix miteinander zu tun, kein bisschen....wie kann man nur den terminator mit sowas geilem wie matrix vergleichen *tztz*
 
Die Rave-Szene und wie Neo sich mit Trinity vergnügt hatte auch mehr symbolischen Charakter.
Ich würde die Szene in Verbindung mit dem Zitat von Maus im 1 Teil sehen ("Wer den Trieb verleugnet, verleugnet erst das was uns zum Menschen macht.", oder so ähnlich.)
Trinity und Morpheus sind auch nur Programme. Trinity hat den Zweck, den neuen Auserwählten zur Welt zu bringen. Morpheus den Zweck den Auserwählten ( in dem Fall Neo) zu finden. Selbst der Senat besteht aus Programmen, das wurde doch ganz deutlich, weil sie sich stark für eine Rettungsaktion ausgesprochen haben, und Lock einfach ingnorierten. Der Auserwählte ist in Wirklichkeit der Beschützer der Matrix und muss die Matrix vor der Anomalie stoppen, die in diesem Fall durch Agent Smith symbolisiert ist. Darum auch der Kampf im Regen im Revolutions-Trailer.
Also: Weder Neo noch Trinity noch Morpheus sind Programme. Es macht einfach gar keinen Sinn. Eine Matrix in der Matrix macht absolut keinen Sinn. Auch, das Neo am Ende in der Realität Fähigkeiten wie in der Matrix zeigt, bedeutet nichts. Wieso wird Neo in Teil 1 wieder lebendig? Ich kann diese Frage nicht beantworten. Sein realler Körper hatte dieseleben Schusswunden wie sein Abbild in der Matrix und wurde doch zusammenmit der Matrix geheilt. Neo kann die tote Trinity in der Matrix heilen und macht sie damit auch in der Realität wieder lebendig. Wie? Die Matrix hat auch so Einfluß auf die Realität.
Und ich denke es gibt mehrere Fronten, die absolut gegeneinander spielen.
1. Neo, Morpheus und die restlichen Rebellen
2. Das System der Matrix, also die Agenten bzw. die Roboter die Zion bedrohen
3. der Merowinger, der den Schlüsselmacher entführt hat, der aber von den Agenten der Matrix gesucht wird. Der weiß auch über die realle Welt bescheid, ist er ein Programm?
4. die Frau des Merowingers, die aus einem mir nicht ganz verständlichem Grund Neo hilft.
5. Agent Smith, der nicht mehr zum System gehört. Bei ihm verstehe ich nicht, wie er sich in die Realität befördern konnte (Die Szene wo das eine Team gerade nen Ausgang sucht, aber abgefangen wird und von Smith einer "assimiliert" wirdund dieser dann mit dem Höherer in der Hand verschwindet), bzw. warum er den EMP vorzeitig auslöste ( er müsste der Typ gewesen sein, der am Ende neben Neo liegt).
6. Der Architekt. Er scheint ebenfalls ein eigenes Süppchen zu kochen, das in Zusammenhang mit dem Orakel steht.

Alles in allem glaube ich, das Neo eine Art Mutant ist, der deswegen die Fähigkeiten in der Matrix hat und sie so eben auch in der Realität auf die Maschinen übertragen kann.

Zur Philosophie in der Handlung: Matrix I hat die Erkenntnistheorie aufgegriffen. In wie weit kann ich meinen Sinnen noch trauen? Was ist wirklich wahr?
Matrix Reloaded hat in meinen Augen den freien Willen und die Frage nach einem friedlichen Zusammenleben also weitesgehend Ethik in den Mittelpunkt gestellt. Freier Wille: Wenn das Orakel alles weiß, wie kann ich mich noch entscheiden? Das ist eine Frage, die Neo auch quält. Wenn es laut dem Architekten die Bestimmung Neos ist, die Matrix neu zu starten, wie kann er sich ihr widersetzten?
Ethik: Das Gespräch zwischen Neo und dem Senator. Es macht klar, das Neo sich auch Gedanken macht, ob nicht ein friedliches Miteinander möglich wäre. Die Maschinen sind intelligent, sie haben wie die Menschen einen freien Willen. Nicht alle Maschinen sind böse. Können wir es verantworten sie alle auszurotten und damit eigentlich eine ort Genoizid zu begehen?

Und eine Frage: Morpheus sagt am Ende, die Prophezeihung endet, sobald sich der Auserwählte zur Quelle begibt.
Aber: Hat Neo sie je betreten? Hätte er auch die andere Tür nehmen können und hätte die Matrix trotzdem nicht neu starten brauchen?


Alles in allem ist mir dieser Film von der Handlung her zu anspruchsvoll geworden. Das kann sich aber nach Revolution ändern. Ich werde ihn mir aber noch merhmals ansehen müssen um ihn wirklich zu verstehen. Ich denke auch, dass die Macher beim ersten Teil kaum Wert auf eine wirklich komplexe Story legen mussten, allein die Idee gepaart mit den Spezialeffekten war genial und eine Erfolgsgarantie. Matrix Reloaded sollte kein purer Abklatsch werden. Und das wurde er bei weitem nicht. Matrix Reloaded trifft vor Anspielungen. Allein die Namen Neo Trinity Morpheus Orakel. Die kamen aber ja auch schon im ersten Teil vor. Es gab vor Neo 6 Auswerwählte er selbst ist der Siebte. Die magische Zahl 7!!! Mir sind während des Films einige mehr aufgefallen, die mir aber gerade entfallen sind.



Ich bin von diesem Film jedenfalls restlos begeistert....
 
Also ich war vom M2 auch maßlos entäuscht!!
Ich war vom 1sten auch nichts soo begeistert aber der 2te war mir zu langweilig! die effekte sind zwar sehr gut keine frage aber an vielen stehlen wurden unötige kampfszenen eingebaut!
zb. die 100 Smiths! sie kamen zwar aus dem nichts und waren unötig aber der kampf war am anfang geil! nur da er soo lange war hab ich mich sehr gelangweilt!! Manchmal istweniger mehr!!

vielicht hab ich nicht ganz aufgepasst aber wer sagte das mit der 2ten MAtrix?? das die reale welt (ceon) auch ne matrix ist??
 
Es gibt nur EINE Matrix. Zion ist zwar die reale Welt, wurde aber von den Maschinen zugelassen um ein Auffangbecken für die Leute zu sein, die die Matrix nicht annehmen. Das ist ein Prozent. Dieser eine Prozent braucht das Gefühl des Widerstandes, darum wissen sie nicht, dass Zion auch "gefaked" ist. Es ist wirklich die Realität, aber wird stark von den Maschinen beeinflusst. Neo ist der sechste Auserwählte und jedes Mal wenn es in Zion eine große Masse an Menschen gibt, wird Zion von den Maschinen bedroht. Und jedes Mal zu diesem Zeitpunkt schafft es der jeweilige Auserwählte, den Architekten zu erreichen. Neo hingegen ist der erste, der verrückt genug ist, die "falsche" Tür zu nehmen, die praktisch doch die einzige gute Entscheidung ist. Hätte er die andere Tür genommen, wäre Zion vernichtet worden, so wie alle anderen Menschen und die Matrix hätte einen Reset bekommen(Reload). Die anderen Neos die auf den Bildschirmen rumschreien, sind jeweils die vorherigen Auserwählten(ja, sie sehen trotzdem alle gleich aus). Persephone ist jedenfalls ein Programm, dessen Aufgabe es ist, die Gefühle der Menschen zu erforschen und somit zwischen jedem Reset und Reload die Maschinen und Programme menschlicher zu machen.
 
Es gibt nur EINE Matrix. Zion ist zwar die reale Welt, wurde aber von den Maschinen zugelassen um ein Auffangbecken für die Leute zu sein, die die Matrix nicht annehmen. Das ist ein Prozent. Dieser eine Prozent braucht das Gefühl des Widerstandes, darum wissen sie nicht, dass Zion auch "gefaked" ist. Es ist wirklich die Realität, aber wird stark von den Maschinen beeinflusst. Neo ist der sechste Auserwählte und jedes Mal wenn es in Zion eine große Masse an Menschen gibt, wird Zion von den Maschinen bedroht. Und jedes Mal zu diesem Zeitpunkt schafft es der jeweilige Auserwählte, den Architekten zu erreichen. Neo hingegen ist der erste, der verrückt genug ist, die "falsche" Tür zu nehmen, die praktisch doch die einzige gute Entscheidung ist. Hätte er die andere Tür genommen, wäre Zion vernichtet worden, so wie alle anderen Menschen und die Matrix hätte einen Reset bekommen(Reload). Die anderen Neos die auf den Bildschirmen rumschreien, sind jeweils die vorherigen Auserwählten(ja, sie sehen trotzdem alle gleich aus). Persephone ist jedenfalls ein Programm, dessen Aufgabe es ist, die Gefühle der Menschen zu erforschen und somit zwischen jedem Reset und Reload die Maschinen und Programme menschlicher zu machen.

Bis jetzt gefällt mir deine Erklärung des Films am Besten. Dadurch wirkt der Film auch viel logischer!
 
Jo das wird so in etwa stimmen.
Ich war Donnerstag drin und find ihn recht gut. Absolut begeistert war ich nicht. Einige Dialoge sind unnötig oder zu lang, vor allem das Gespräch zwischen Neo und dem Senator ist langweilig und unnötig. Die Wartezeit bis sich Niobe meldet ist zu lang, das Gepräch mit Merowinger ist zu lang. Alles Details, die den Film aber an einigen Stellen etwas langgezogen machten.

Bei uns im Kino waren es noch etwa 20 Leute, die bis zum Trailer gewartet haben.
 
Original geschrieben von [Bright Darkness]
Es gibt nur EINE Matrix. Zion ist zwar die reale Welt, wurde aber von den Maschinen zugelassen um ein Auffangbecken für die Leute zu sein, die die Matrix nicht annehmen. Das ist ein Prozent. Dieser eine Prozent braucht das Gefühl des Widerstandes, darum wissen sie nicht, dass Zion auch "gefaked" ist. Es ist wirklich die Realität, aber wird stark von den Maschinen beeinflusst. Neo ist der sechste Auserwählte und jedes Mal wenn es in Zion eine große Masse an Menschen gibt, wird Zion von den Maschinen bedroht. Und jedes Mal zu diesem Zeitpunkt schafft es der jeweilige Auserwählte, den Architekten zu erreichen. Neo hingegen ist der erste, der verrückt genug ist, die "falsche" Tür zu nehmen, die praktisch doch die einzige gute Entscheidung ist. Hätte er die andere Tür genommen, wäre Zion vernichtet worden, so wie alle anderen Menschen und die Matrix hätte einen Reset bekommen(Reload). Die anderen Neos die auf den Bildschirmen rumschreien, sind jeweils die vorherigen Auserwählten(ja, sie sehen trotzdem alle gleich aus). Persephone ist jedenfalls ein Programm, dessen Aufgabe es ist, die Gefühle der Menschen zu erforschen und somit zwischen jedem Reset und Reload die Maschinen und Programme menschlicher zu machen.


Eine sehr gute Erklärung. Das einzige was hier noch nicht passt, ist die Tatsache dass der Architekt immer von den chemischen Vorgängern Neos sprach. Wie auch immer, die Dialoge waren unötig kompliziert und viel zu lang. Da wurden Dinge gesagt, die man mit 2-3 Sätzen hätte wiedergeben können. Das Publikum ist ja nicht blöd. Kompliziert wurde es nur wegen dem vielen Geschwätz(man beachte die vielen Kommas im Text des Architekten.:D
 
Ich habe mir den Film auch gestern Abend angesehen und muß sagen: Das hätte man sich sparen können!

Es wurden mal wieder die üblichen Klischees ausgegraben und angewendet.
- mehr action
- mehr Gegner
- mehr Blut

Desweiteren hatte ich den Eindruck, dass die Regisseure den Faden irgendwie verloren haben.
Der Film beginnt mit einer Traumsequenz, die sich gegen Ende des Films wiederholte. Was soll das? Warum fängt ein Film direkt mit dem Ende an? Was folgt ist eine hohle Sequenz, in der Morpheus plant, was zu tun ist! Also sucht man das Orakel noch mal auf; mir ist schleierhaft warum? Hätte der Auserwählte nicht wissen müssen was zu tun ist? Dann Agent Smith; er verkommt hier zu einem Massenprodukt ohne jede Aussage, seine Beweggründe sind alles andere als klar! Hier ist dann das nächste Problem: der Zuschauer weiß nicht mehr an welcher Front eigentlich gekämpft wird, denn der einzig richtige Gegner aus dem ersten Teil spaziert irgendwo in der Matrix rum und erscheint nur, wenn die Story wieder mal festhängt. Und Neo scheint überhaupt nicht aus dem ersten Teil gelernt zu haben:
So zerstörte er doch 3 Agenten und wusste, dass er die Matrix nach belieben beeinflussen kann. Ja warum tut er es dann nicht, und lässt sich auf einen Kampf mit dutzenden Agenten ein, wo doch alle wissen, dass die Zeit knapp ist. Und der Operator des Schiffes, welches von Smith infiltriert wurde, muß wohl bekifft gewesen sein, denn er bemerkt es nicht...
(Ubrigens das gleiche Problem wie mit Cypher während seiner Unterhaltung mit den Agenten).
Und die Sache mit dem Zenralcomputer(Erinnert verdächtig an Skynet)ist auch so ne Sache für sich. Man hat von Anfang an das Gefühl als würde man verarscht werden! Warum sollte man denn den Zentralcomputer direkt mit der Matrix verbinden? Zumal es auch völliger Schwachsinn ist, denn mit einer Zerstörung hätte man gar nichts gewonnen, denn die Maschinen sind, wie wir aus Teil 1 wissen autonom und nicht an ein zentrales Rechenwerk gebunden. Und wenn die Zerstörung glückt, müsste die Matrix in sich zusammenfallen! Dem folgt alleine ein rechnerisches Problem:
Wie will die verschwindend Geringe Anzahl von Menschen alle anderen retten, die noch an die Matrix angeschlossen waren?

Ihr seht schon, dass sich hier einiges an logischen Fehlern in die Fortsetzung eingeschlichen hat und bin mal gespannt, wie die Wachowskys die Story rumreißen wollen...
 
@ Picco na na na!! rede nicht so abwertend über terminator! :mad: bei terminator ist der 2te teil wenigstens wirklich NOCH besser als der erste teil, obwohl der erste schon sehr gut war! bei matrix 2 muss man sich selbst stark genug einreden dass der film gut war, weil wenn man das nicht macht sieht man das der film nur ok bis schlecht war! ich mochte matrix nachdem ich den ersten teil gesehen habe aber der 2te teil ist einfach nicht gut gemacht! egal ob man die story sofort kapiert hat oder nicht. der film ist einfach schlecht gemacht und von GENIAL :rolleyes: ist er weit weg! das einzige was man vielleicht als "genial" bezeichnen kann, ist der hype und das merchandising das drumherum gemacht wurde/wird. ich werde mir den 3ten teil trotzdem anschauen, wer weiß vielleicht wird der ja besser. ach ja und ich glaube schon das die Wachowski-Brüder von terminator beeinflusst wurden (was dieses Mensch gegen Maschine angeht).
 
Es gibt nur EINE Matrix. Zion ist zwar die reale Welt, wurde aber von den Maschinen zugelassen um ein Auffangbecken für die Leute zu sein, die die Matrix nicht annehmen. Das ist ein Prozent. Dieser eine Prozent braucht das Gefühl des Widerstandes, darum wissen sie nicht, dass Zion auch "gefaked" ist. Es ist wirklich die Realität, aber wird stark von den Maschinen beeinflusst. Neo ist der sechste Auserwählte und jedes Mal wenn es in Zion eine große Masse an Menschen gibt, wird Zion von den Maschinen bedroht. Und jedes Mal zu diesem Zeitpunkt schafft es der jeweilige Auserwählte, den Architekten zu erreichen. Neo hingegen ist der erste, der verrückt genug ist, die "falsche" Tür zu nehmen, die praktisch doch die einzige gute Entscheidung ist. Hätte er die andere Tür genommen, wäre Zion vernichtet worden, so wie alle anderen Menschen und die Matrix hätte einen Reset bekommen(Reload). Die anderen Neos die auf den Bildschirmen rumschreien, sind jeweils die vorherigen Auserwählten(ja, sie sehen trotzdem alle gleich aus). Persephone ist jedenfalls ein Programm, dessen Aufgabe es ist, die Gefühle der Menschen zu erforschen und somit zwischen jedem Reset und Reload die Maschinen und Programme menschlicher zu machen.
Diese interpretation finde ich richtig, allerdings erklärt sie nicht Smith auftauchen, das Orakel oder überhaupt die ganzen unterschiedlichen Fronten .....
 
Das ist auch nur eine kleine Veranschaulichung bestimmter Bereiche. Über den Rest könnte ich noch seitenlange Kommentare schreiben.;)
 
@Harakiri ich hab nix gegen terminator...aber trotzdem is es schmarn den mit matrix zu vergleichen....man sollte sich schon mal damit beschäftigen bevor man solch "schwachsinnige" vergleiche stellt...
 
@bulleteater

Sowas nennt man eine Rückblende. Gibts öfters mal, z.B. auch bei Fight Club.

Ich finde Reloaded ziemlich cool, und alle die sagen, dass er weniger oder eine schlechtere Story als der einser hat, der sollte sich mal Storyskripte beider schreiben und sie dann vergleichen. Man sieht, dass Reloaded im Grunde sogar ein klein wenig mehr Story hat :)
 
@Chryst: Find ich auch ziemlich klasse. Mir gefällt Reloaded sogar ein klein wenig besser als der erste Teil. Abgesehen von 2-3 klitzekleinen Kleinigkeiten, die mir im 2. Teil etwas missfallen [:rolleyes: ] Aber ansonsten wirklich gut.
 
@Chryst nein sowas nennt man nicht rückblende....er träumt es und es is keine rückblende ;) ne rückblende sind sowas wie erinnerungen die meist verschwommen oder abrupt wiedergegeben werden ^^

btw: ich finde das dieser traum def. zu oft kommt *g*
 
Zum Thema Rückblende:
Ich habe Twelve Monkeys und Fight Club beide gesehen, letzterer zählt sogar zu einem meiner Lieblingsfilme!

In beiden Filmen bekommen wir in der "Rückblende" entsprechend viele Informationen um den Zuschauer zunächst "anzuheizen"!
Auch sind beide Filme so gestaltet worden, dass man darüber die "Rückblende" am Anfang vergisst und erst am Ende des Films wirklich versteht, worum es in der Erröffnung wirklich ging!

Sieht man das jetzt in Relation zu Matrix, so muß gesagt werden, dass dieses Mittel einfach Fehl am Platze ist, weil
1. es gar nicht notwendig ist!
2. diese Traumsequenz 1 zu 1 wiederholt wird und hier ist der grosse Unterschied zu FC und TM! In Matrix 2 bildet die Rückblende am Anfang des Films lediglich ein Aha-Gefühl im Zuschauer aus, weil man nun weiß, das Trinity erschossen werden wird!
Ansich hätte man viel draus machen können, wenn es keine dutzende von Szenen gibt in, denen Neo aus seinem Alptraum erwacht und der Zuschauer immer wieder mit der Brechstange auf die Erröffnungssequenz hingewiesen wird! Dem Zuschauer wird auf diese Weise immer vor Augen gehalten was passieren wird und somit kein Raum für Interpretationen gelassen.
Wäre all dies nicht so gewesen und zum Beispiel ein alternatives Ende gewählt worden, in dem Neo vorher auftaucht, hätte ich es eher angenommen, als eine blosse Kopie von Neos Sterbeszene aus dem ersten Teil!

Auch hinkt hier der Vergleich mit Fight Club, denn dieser Film benötigt eine derartige Erröffnungssequenz. Dasselbe trifft auch auf Twelve Monkeys zu. Der Grund dafür ist, das der Zuschauer mit einer völlig unbekannten Situation konfrontiert wird und er die Stimmung und Atmosphäre begreift, welche im Film vorherrscht.
Ein solcher Aufhänger wäre bei Matrix Roloaded unnötig gewesen, weil der Zuschauer die Grundsituation und Stimmung aus dem ersten Teil kennt! Dies ist ja grade der grosse Vorteil, den eine Fortsetzung im Normallfall hat! Man hat ein Rahmenthema geschaffen und die Charaktere vorgestellt und kann sich nun vollständig auf die Story konzentrieren.
Ich wäre hier an der Stelle der "Konferenz"(Szene zwischen den Capn´s und Smiths erstes Ausftauchen) eingestiegen und jeder der den Film sieht, hätte sofort verstanden! Vielleicht hätte man auch eine Zusammenfassung des ersten Films verwenden können um Neueinsteiger die Grundsituation nahezubringen.

Des weiteren muß M3 nun beweisen ob Matrix Reloaded notwendig war oder ob beide Filme auch zusammen hätten gedreht werden können. Dummerweise beschleicht mich das gefühl, das letzteres Tatsache sein könnte, da Matrix Reloaded,
beraubt man ihn jeglicher nichtaussagenden Szenen, nicht länger als eine Stunde Laufzeit gehabt hätte...
 
Also mir hat der Film gefallen, wirklich.

Zu der Sache mit der Traumsequenz:
Also ich fand die Sache extrem spannend, ich hatte irgentwie erwartet das Neo es schafft sie zu retten *g* das hat mich wirklich überrascht ^^

Weiß einer zufällig wie der Song heißt der kommt als Neo zum ersten mal gegen die vielen Smith Duplikate kämpft
 
Also der Film ist an und für sich wirklich ein spitze Film, mir gefallen solche Filme bei denen man nachdenken und rumphilosophieren muss, ist echt gut. Ein einziger und sehr großer Kritikpunkt jedoch sind die überlangen Szenen. Die Autobahnszene war einfach zu lang die ganzen Info`s hätte man auch in einer kürzeren Szene abhandeln können. Meines erachtens flacht das ein wenig die Stimmung ab. Ist aber glaube ich Ansichtssache.
 
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