Medienspektakel 9/11, die Zweite.

icebär

party pooper
Was genau wird von den Fernseh-Zuschauern an diesem Freitagmittag verlangt? Ich frage mich das allen ernstes, denn die Informationspolitik der meisten Sender ist auf die pure Live-Action ausgelegt, wie dies auch schon bei den Angriffen auf das World Trade Center vor fast 3 Jahren der Fall war. RTL hat passenderweise das gleiche Logo wie damals parat, hat allerdings den Schriftzug "Krieg gegen den Terror" bzw. "Angriff auf Amerika" gegen "Sturm auf Schule" ausgetauscht.

Wie mittlerweile sämtliche größeren Sender berichten, ist die Geiselnahme in Beslan mehr oder weniger vorbei. Alles was der Zuschauer weiß, ist, dass irgendwas passiert ist. Jede Meldung, wird in der selben Sekunde dementiert und keiner weiß etwas. Dazu wird diese Informationpolitik durch die Meinungen von augewiesenen Experten auf die Spitze getrieben und das Ergebnis ist...

was?

Ich lehne die Heischerei um die Zuschauer ab, ich finde diese Vorgehensweise erbärmlich und menschenverachtend und ich verurteile, das aus dem Leid von Menschen in dieser weise Kapital geschlagen und eine grundsätzliche Hysterie rund um den Globus getragen wird. Wieder einmal ist es gelungen, mit betroffenen Gesichtern der "Nachrichten"moderatoren und Stunteinlagen der Korrespondenten vor Ort dramatischstes Actionkino der alleruntersten Kategorie auf die Beine zu stellen, anstelle einer objektiven Berichterstattung, welche sich an Tatsachen hält. Es ist schlimm genug, dass dort Menschen als Geiseln genommen, erschossen und in die Luft gesprengt werden. Aber manchen reicht das nicht. Es müssen Korrespondenten vor Ort geschickt werden und Großbildaufnahmen von blutverschmierten Kindern geschossen werden, während im Hintergrund Gewehrschüsse und Explosionen zu hören sind. Ich könnte kotzen, wenn ich daran denke, dass die Medienlandschaft hier in diesem Land wieder einmal einen neuen Tiefpunkt erreicht hat.
 
Das ist doch typisch , irgendwas schlimmes passiert und sofort wird was Kino massiges gemacht. Denn alle diese Sendungen wissen , dass man mit schockirende Nachricht richtig Kohle machen kann ( Zuschauerzahlen).
 
@Ice
Wie stellst Du dir denn (d)eine alternative Berichterstattung über diese tragischen Ereignisse vor? Einfach nur einen Moderator im Studio, der (mit ebenso betroffener Miene) die Meldung über das Ereignis und sein Ergebnis berichtet?

Ich wage zu behaupten, daß eine Berichterstattung in Wort und Bild - mit den grausamen Konsequenzen, daß man eben blutverschmierte und/oder tote Kinder in diesem Beispiel sieht - mitunter notwendig und sinnvoll ist. Sonst sitzen wir hier in unserem schönen Wohnzimmer und kriegen gar nicht so wirklich in unserem goldenen Käfig mit, wie grausam die Welt eben sein kann...
 
Horatio d'Val schrieb:
@Ice
[..]Ich wage zu behaupten, daß eine Berichterstattung in Wort und Bild - mit den grausamen Konsequenzen, daß man eben blutverschmierte und/oder tote Kinder in diesem Beispiel sieht - mitunter notwendig und sinnvoll ist. Sonst sitzen wir hier in unserem schönen Wohnzimmer und kriegen gar nicht so wirklich in unserem goldenen Käfig mit, wie grausam die Welt eben sein kann...

Da stimme ich dir vollkommen zu! Sicherlich ist nicht schön sowas zu sehen, aber schon eine Notwendigkeit um die Welt mal wachzurütteln. Unserer Zivilisation ist garnicht bewußt wie gut wir es haben und wie schlecht es im Rest der Welt aussieht.
Kriegs ist allgegenwärtig, aber es wäre ja "dumm", wenn unsere Regierungen zu lassen würde, das wir sehen was eigentlich in der Welt abgeht. Dann doch lieber Häppchenweise das Grauen präsentieren, um die Illusion zu halten.
Was mich letztens sehr schockiert hat, war eine Statistik die besagt das die hälfte der Weltbevölkerung kein sauberes Wasser oder sanitäre Anlagen hat. Klingt schon fast unrealistisch, aber ich glaube das ist die bittere Wahrheit.
 
icebär schrieb:
... Es müssen Korrespondenten vor Ort geschickt werden und Großbildaufnahmen von blutverschmierten Kindern geschossen werden, während im Hintergrund Gewehrschüsse und Explosionen zu hören sind. Ich könnte kotzen, wenn ich daran denke, dass die Medienlandschaft hier in diesem Land wieder einmal einen neuen Tiefpunkt erreicht hat.

Ich würde sagen die Korrespondenten sind alle freiwillig da. Die leben doch davon. Sowas könnte man nicht verhindern selbst wenn man mit der Todestrafe drohen würde...diese armseeligen Menschen leben ebenfalls in einer Traumwelt die mit der Realität nichts zu tun hat.
Es ist der Sieg des eigenen Willens über die Neugier. Irgendwann ist man alt genug und weiss es gibt doch nichts zu sehen...
 
Ich mache mir keine Illusionen über (mein) Wunschdenken und die Realität. Aber ist es sinnvoll, alle großen Sendeanstalten das geplante Programm für eine Sondersendung zu unterbrechen, in denen alle beteiligten Leute ratlos herumstehen und keine brauchbaren Informationen liefern können? Wie soll man denn jemanden Aufklären, wenn man selbst keine Ahnung hat, was eigentlich passiert? Während den ca. zweistündigen Sendungen hat niemand überhaupt auch nur den Ansatz von Überblick vermitteln können. Jedenfalls ist das meine rein subjektive Einschätzung.

Die Berichterstattung auf eine inhaltslose und schier endlose Horrorshow zu reduzieren hilft niemanden, die Lage zu begreifen, in der die Menschen da unten tatsächlich stecken. Und nichts anderes waren diese Sondersendungen von heute Mittag. Eine Meldung war gefolgt durch ein Dementi, die Korrespondenten in der Leitung wurden alle fünf Minuten durch den Nachrichtensprecher wegen einer hereinflatternden Meldung abgewürgt, welche dann doch 10 Sekunden später wieder relativiert wurde. Wenn ihr das unter vernünftiger Berichterstattung versteht, dann will ich euch nicht in eure Meinung reinreden.

Die Alternative ist: Warten und Informationen sammeln, bis man etwas brauchbares zu berichten hat, dass auch Hand und Fuß hat. Wo ist das Problem, sich erst zu informieren und dann im Laufe des Tages mit brauchbaren Berichten an die Zuschauer zu treten? Und, da gebe ich Hora recht, eine Berichterstattung in Wort und Bild ist notwendig, aber die Beispiele von heute Mittag zeigen mir, dass das so einfach nicht der Fall gewesen ist, sondern reine Zuschauerhascherei war.
 
@Icebär
Was erwartest Du von der heutigen Zeit ?
Es werden heute Bombenangriffe zur besten Fernsehzeit geflogen.
Die Fernsehzuschauer sind blutrünstig,und im Kampf um die besten Quoten geht die Moral und der Respekt vor den Toten eben unter.
Hauptsache,es sitzen genug vor der Glotze.
 
icebär schrieb:
Ich mache mir keine Illusionen über (mein) Wunschdenken und die Realität. Aber ist es sinnvoll, alle großen Sendeanstalten das geplante Programm für eine Sondersendung zu unterbrechen, in denen alle beteiligten Leute ratlos herumstehen und keine brauchbaren Informationen liefern können? Wie soll man denn jemanden Aufklären, wenn man selbst keine Ahnung hat, was eigentlich passiert? Während den ca. zweistündigen Sendungen hat niemand überhaupt auch nur den Ansatz von Überblick vermitteln können. Jedenfalls ist das meine rein subjektive Einschätzung.

Die Berichterstattung auf eine inhaltslose und schier endlose Horrorshow zu reduzieren hilft niemanden, die Lage zu begreifen, in der die Menschen da unten tatsächlich stecken. Und nichts anderes waren diese Sondersendungen von heute Mittag. Eine Meldung war gefolgt durch ein Dementi, die Korrespondenten in der Leitung wurden alle fünf Minuten durch den Nachrichtensprecher wegen einer hereinflatternden Meldung abgewürgt, welche dann doch 10 Sekunden später wieder relativiert wurde. Wenn ihr das unter vernünftiger Berichterstattung versteht, dann will ich euch nicht in eure Meinung reinreden.

Die Alternative ist: Warten und Informationen sammeln, bis man etwas brauchbares zu berichten hat, dass auch Hand und Fuß hat. Wo ist das Problem, sich erst zu informieren und dann im Laufe des Tages mit brauchbaren Berichten an die Zuschauer zu treten? Und, da gebe ich Hora recht, eine Berichterstattung in Wort und Bild ist notwendig, aber die Beispiele von heute Mittag zeigen mir, dass das so einfach nicht der Fall gewesen ist, sondern reine Zuschauerhascherei war.

wenn sie jedesmal bis zu den normalen Nachrichtensendungen wwarten würden, wüsste ich bis jetzt nicht, was eigentlich seid gestern abend passiert ist, weil ich immer erst die Nachrichten um acht kucke. Als ich aber heute das TV eingeschaltet hab, wusste ich sofort was passiert war. Ich fände es nicht gut, wenn sie immer 2, oder sogar 3 stunden warten würden, um dann in der normalen sendezeit neben den "normalen" nachrichten was über solche Geschehnisse zu verlieren. Ich weiß auch noch genau, wie ich damals von den Angriffen vom 11.9. erfahren habe. Es wegen einer der Sendeunterbrechungen für die sondernachrichten. Ich hab erst gar nicht wirklich verstanden, was los war, bis das zweite Flugzeug dann abgestürzt ist. Das solche bilder grausam sind ist wahr, aber was will man von unserer Gesellschaft erwarten? udn ein Terroranschlag, bei dem Kinder erschossen werden, hat einfach keine schönen bilder. Ich denke, wenn man einfach ein Bild des Schulgebäudes zeigen würde mit den Worten "in diesem Gebäude, hier ein Archivfoto, werden so und so viele menschen festgehalten" würde es die hälfte der Zuschauer nicht sonderlich interessieren.. man hat doch erst gestern von einer Selbstmordanschlag und neuen Kämpfen gehört.....
 
Der Mensch ist Blutrünstig.Fertig. Früher ist man auf den Dorfplatz gerannt , heute schaut man TV. Irgendwie ergötz sich der Mensch am Elend anderer und genau das liefern die TV-Anstalten. Vieles in den Nachrichten (90 oder mehr Prozent) wird nie ein Einfluss auf Euer Leben haben. D.h sehe ich Nachrichten auch als eine Form der "perversen" Unterhaltung an. Damit man sich selber sagen kann "Zum Glück gehts mir nicht so schlecht. Und wenn Journalisten sagen, dass es wichtig ist, dass man darüber informiert, dass in der Nachbarschaft ein Familiendrama stattgefunden hat, betrachte ich das als Blödsinn.
 
Ich wette in 10 Jahren oder so gibts auch wieder ein Kriegsfilm:

"Der 11.September und was danach passierte..." oder
"Der Untergang der Welt"

---

:rolleyes:

Mark my words!
Können ja in 10 Jahren weiterreden wenn es den Film dann gibt.

:lukevader
 
MasterSkywalker schrieb:
Ich wette in 10 Jahren oder so gibts auch wieder ein Kriegsfilm:

"Der 11.September und was danach passierte..." oder
"Der Untergang der Welt"

---

:rolleyes:

Mark my words!
Können ja in 10 Jahren weiterreden wenn es den Film dann gibt.

:lukevader


Ne, wird wieder so ein multimillionen Dollar Film mit Ben Affleck und Alec... nein Stephen.. Adam... nein... Dings Baldwin. Mit einem von ILM erschaffenen WTC und als Pilot des Terrorflugzeuges... JarJar Binks...

....

Nein, ehrlich gesagt wage ich zu behaupten das die schon sehr dragische Sache in Beslan späterstens in 2 bis 4 Wochen vergessen ist. Wie im grunde genommen bei jedem/r Nicht-Amerikanischen Terroranschlag/Geiselnahme ect. ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nur weil es mein Leben nicht betreffen wird, ist es falsch darüber möglichst detailiert, oft und mit Life-Bildern darüber zu berichten?

Es wurde hier eben schön über 9/11 beziehungsweise über Heute Russland dabattiert. Wenn ich das jetzt mit dem Kommentar von Little Ewok zusammenpacke... darf ich dann daraus lesen: Eine detaillierte, häuftige und mit Life Bildern gebrachte Übertragung dessen ist nicht nötig weil es uns Eh nicht betrifft?
Also das was in Russland passiert ist, die Geiselnahme in der Schule im speziellen und der Tschetschenische Terror im Allgemeinen finde ich betreffen uns eigentlich alle, da es IMHO unter den weitgefassten Beriff "Europapolitik" fällt.

Und ich finde die Bilder sind nötig um ganz einfach klar zu machen, was passiert ist. Es klingt immer so toll wenn gesagt wird "150 Tote bei Geiselnahme in einer Schule." Durch die Bilder finde ich wird erst die ganze Schrecklichkeit dieser Tat klar.

Sicher, man kann sich vor den Fernseher setzten, und sagen "Boa geil... da zeigen die Bilder von Toten und Verletzten...", man kann diese Bilder aber auch einfach stillschweigend in sich aufnehmen und anhand ebendieser Bilder einfach mal nachdenken...
 
Ynee schrieb:
Und nur weil es mein Leben nicht betreffen wird, ist es falsch darüber möglichst detailiert, oft und mit Life-Bildern darüber zu berichten?

Es wurde hier eben schön über 9/11 beziehungsweise über Heute Russland dabattiert. Wenn ich das jetzt mit dem Kommentar von Little Ewok zusammenpacke... darf ich dann daraus lesen: Eine detaillierte, häuftige und mit Life Bildern gebrachte Übertragung dessen ist nicht nötig weil es uns Eh nicht betrifft?
Also das was in Russland passiert ist, die Geiselnahme in der Schule im speziellen und der Tschetschenische Terror im Allgemeinen finde ich betreffen uns eigentlich alle, da es IMHO unter den weitgefassten Beriff "Europapolitik" fällt.

Und ich finde die Bilder sind nötig um ganz einfach klar zu machen, was passiert ist. Es klingt immer so toll wenn gesagt wird "150 Tote bei Geiselnahme in einer Schule." Durch die Bilder finde ich wird erst die ganze Schrecklichkeit dieser Tat klar.

Sicher, man kann sich vor den Fernseher setzten, und sagen "Boa geil... da zeigen die Bilder von Toten und Verletzten...", man kann diese Bilder aber auch einfach stillschweigend in sich aufnehmen und anhand ebendieser Bilder einfach mal nachdenken...


Die Frage muss aber sein. Kannst du was daran ändern wenn du diese Bilder siehts? Nein. Wenn ich betroffen bin nützt das denen nichts. Sicher können Medien manchmal auf Missstände hinweisen. Sie überschätzen sich aber gewaltig in Ihrer wichtigkeit. Sinn macht sowas nur wenn man effektiv losrennt und etwas an der Sache ändert, was in 99 Prozent der in den Medien dargestellten Fälle schlichtweg nicht möglich ist.
Immo muss man auch immer darandenken, dass Medien wirtschaftsunternehmen sind. Nur zu oft wird an Tatbeständen so rumgeschraubt, dass sie Medienwirksamer sind, was für mehr Zuschauer sorgt.
Gerade in diesem Fall in Russland kam etwa jede Stunde so ein "Neue Gerüchte zufolge". Das ist Blödsinn und dient nur dazu den Zuschauer bei Stange zu halten.
 
Luce Skywalker schrieb:
Ne, wird wieder so ein multimillionen Dollar Film mit Ben Affleck und Alec... nein Stephen.. Adam... nein... Dings Baldwin. Mit einem von ILM erschaffenen WTC und als Pilot des Terrorflugzeuges... JarJar Binks...

....William!!!!! *fg*

Also ehrlich gesagt interessiert´s mich mittlerweile kaum noch, was rund um die Welt passiert. Denn egal wann man den Fernseher einschaltet, man hört ja eh nur noch Krieg, Terror, Selbstmordattentat hier, Selbstmordattentat da.

Man kann eigentlich nur sein Leben weiterleben und glücklich sein, niemals selbst der Gefickte zu sein und sein Leben wegen ein paar Spastis lassen zu muessen.

Man koennte sich ja mal bemühen, sodass jeden Tag 23 stündige Sondersendungen laufen, die ein friedliches Israel ohne Grenzzäune, einen Irak ohne zerbombte Häuser und Strassenschlachten, ein wiederaufgebautes, drogenfreies Afghanistan , Osteuropa ohne Bürgerkriege, 3. Weltsländer ohne sterbende Kinder und kranke Menschen, abrüstende Supermächte wie Indien, China und die USA , einen Osama Bin Laden zusammen mit George W. Bush beim Kaffeetrinken,.... zeigen.

DAS wären mal Nachrichten.
 
So,... ich glaube die Geiselnahme ist wohl schon zu Ende...

Von den rund 1500 Geiseln wurden 200 getötet, und 700 verletzt.

Und wie gesagt... in späterstens 4 Wochen hat es ohnehin jeder vergessen...
 
An der Berichterstattung stört mich wirklich nur zwei Dinge:

1. Die Reporter und Kameramänner stehen im Weg rum,so dass sie Leute die dort wirklich helfen wollen an ihrer Arbeit hindern. Vor so 5-6 Jahrengab es hier in Österreich ein Grubenunglück, bei der ein Bergwerk eingestürzt ist und mehrere Arbeiter verschüttet worden sind. Einen haben sie raushohlen können, und irgendwie hat sich dann ein Kameramann reingeschmuggelt und gefilmt wie sie den aus dem Loch das sie gebohrt haben rausgehohlt haben... der Kameramann war übrigens als Sanitäter oder Feuerwehrmann verkleidet, so genau weiß ich das nichtmehr.... stellt euch mal vor da wäre dann wirklich etwas passiert und dann steht sower im Weg rum...

2. wenn solche Fernsehsendungen immer nur das selbe sagen, vorallem wenn sie dann auch noch das herkömmliche Fernsehprogramm verdrängen. Außerdem muss man nicht auf 20 Sendern das selbe zeigen, etwas organisieren könnten die sich schön... vorallem sitzen im Normalfall auch noch immer Kinder vorm Fernseher, und auch wenn es die reale Welt ist: es gibt ein Alter in dem man von dem noch nichts so deutlich sehen sollte. Vorallem bei solchen Dingen wie dieser Geiselnahme, bei der es ja auch um Kinder ging, die zur Schule gingen: versuch das mal einem 6-jährigen oder jüngerem zu erklären, warum diese Kinder blutig aus der Schule rauskommen und nichts anhaben, ohne eine Schulphobie auszulösen.
 
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