Meistgewünschte Rückkehr eines Schrifftstellers

Ich würde mir mehr Bücher von Allston wünschen und nicht Stackpole, da ich seinen Stil als überaus trocken und steif empfinde. Besonders Allston hat hier den Vorteil, daß "seine" Romane zumeist nicht immer nur einseitig auf der "Jedi"-Schiene anzutreffen sind (nehmen wir mal die entsprechenden Abschnitte Enemy-Lines' außen vor) - etwas, was es viel zu selten bei SW gibt. Da mir die Bücher der NJO i.d.R. gut gefallen haben, sollten die Autoren sich mal um eine "neue Generation" von Romanen kümmern.

Prinzipiell habe ich allerdings nur gegen einen Autoren etwas - die, die "Der Kristallstern" darf nie wieder ein SW-Buch veröffentlichen!
 
Das ist immer relativ. Für diese Art von Literatur ist der Stil relativ anspruchsvoll, aber Joyce ist Stover nicht. Es lässt sich verstehen. Wenn du mit 'Dark Nest' zurecht gekommen bist, dürftest du mit den 'Acts of Caine' auch keine größeren Schwierigkeiten haben.

Dann muss ich wohl einmal bald eine Star Wars Pause machen. Vor The Swarm War werde ich aber warscheinlich nicht mehr dazu kommen.

und nicht Stackpole, da ich seinen Stil als überaus trocken und steif empfinde.

Wenn es bei Stackpole um die X-Wing Bücher geht hast du Recht. I Jedi fand ich aber überhaupt nicht steif. Es wäre sehr zu wünschen, dass es mal wieder Star Wars Bücher gibt in denen es nur um eine Person geht. Am besten eine, die nicht Solo oder Skywalker heißt
 
Lieber eine eigene Bücherreihe über Han oder Luke als auch nur zwei weitere abgedruckte Seiten über Corran "Ich bin so schlagfertig und wenig arrogant trotz meiner Siegesgewissheit" Horn.... :p
 
Ebenfalls definitiv Kevin J. Anderson! Ich habe fast jede Story von ihm gelesen, und ich find der Typ schreibt einfach goil ;) . Direkte zweite Wahl wäre wohl für mich Timothy Zahn.
 
Garm Pellaeon schrieb:
Wenn es bei Stackpole um die X-Wing Bücher geht hast du Recht. I Jedi fand ich aber überhaupt nicht steif. Es wäre sehr zu wünschen, dass es mal wieder Star Wars Bücher gibt in denen es nur um eine Person geht. Am besten eine, die nicht Solo oder Skywalker heißt
Bei "I Jedi" war das Problem, daß nicht wirklich so etwas wie ein Spannungsbogen aufkam, da Stackpole seinen Protagonisten viel zu Superman-like aufgebaut hat (so wie Kaat das ja auch in seinem Post andeutete). er stattete ihn mit einer solchen besserwisserischen Arroganz aus, daß es langweilig war. Der Held weiß alles, kann alles und schafft alles.
 
Allston - ganz klar. Stackpole finde ich auch zu ... dröge, staubig trifft es nicht - er ist einfach viel zu "Horn". Ich kann diesen Charakter einfach nicht ab und daß Stackpole wohl sein eigenes Ego ein wenig in ihn hineinprojeziert hat hilft auch nicht ("Gary Stu" irgendwer? :rolleyes: ). Sowohl die X-Wing Bücher von Stackpole als auch I,Jedi trieften nur vor Horns Allwissenheit, Unfehlbarkeit und Siegesgewißheit. Bah!

puke3.gif


Da sind mir die Wraiths von Allston weitaus lieber - die sind nicht so hölzern.:braue
Die NJO habe ich nie gelesen und plane es auch nicht - irgendwie paßt die ganze Hintergrundstory nicht zu StarWars, sondern eher zu einem Endzeitepos á la Mad Max. LotF scheint da ja leider anzuknüpfen - gehen den Leuten bei LucasArts langsam die Ideen aus ? :(
 
Bei "I Jedi" war das Problem, daß nicht wirklich so etwas wie ein Spannungsbogen aufkam, da Stackpole seinen Protagonisten viel zu Superman-like aufgebaut hat (so wie Kaat das ja auch in seinem Post andeutete). er stattete ihn mit einer solchen besserwisserischen Arroganz aus, daß es langweilig war. Der Held weiß alles, kann alles und schafft alles.
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Das mit der Spannung ist eine Ansichtssache. Ich fand das es eines der spannensten SW-Bücher ist. Und gerade in I Jedi ist Horn nicht immer perfekt. Und das Beste ist, Luke ist es ausnamsweiße auch einmal nicht. Aber mit Stackpoles Büchern ist es warscheinlich so, dass wenn man Corran gut findet, man auch seine Bücher gut findet und falls man ihn nicht so toll findet auch nichts mit den Büchern anfangen kann.

LotF scheint da ja leider anzuknüpfen - gehen den Leuten bei LucasArts langsam die Ideen aus ?

Ich würde eher sagen, ihnen kommen endlich neue Ideen. Deine Aussage trifft aus meiner Sicht wenn schon auf die Bantham-Books zu.
 
Garm Pellaeon schrieb:
Ich würde eher sagen, ihnen kommen endlich neue Ideen. Deine Aussage trifft aus meiner Sicht wenn schon auf die Bantham-Books zu.

Dem kann ich mich so nicht anschließen. Ich lese grad mal wieder den Roman zu EP III und ich kann mich beim besten Willen nicht des Eindrucks erwehren, daß für LotF das ganze nochmal in leicht abgewandelter Form wieder aufgekocht wird.

Der Spoiler ist für die, die die Vorschau nicht gelesen haben und sich die Spannung erhalten möchten:

... na kommt einem das nicht ein wenig zu bekannt vor? :verwirrt:

Dazu paßt, daß ich die Killiks aus "Dark Nest" ebensowenig innovativ fand - Starship Troopers irgendwer? :o
 
Der Spoiler ist für die, die die Vorschau nicht gelesen haben und sich die Spannung erhalten möchten:

Eine galaktische Allianz, innenpolitische Spannungen, Einsatz militärischer Gewalt gegen Andersdenkende (bei EP II und III gern "Separatisten" genannt), der Jedi-Orden als quasi Erfüllungsgehilfe der Allianz/Republik und eine dunkle Gestalt im Hintergrund, die die Fäden zieht ... na kommt einem das nicht ein wenig zu bekannt vor?

Dazu paßt, daß ich die Killiks aus "Dark Nest" ebensowenig innovativ fand - Starship Troopers irgendwer?

Die beschreibungen zu den Büchern klingen fast immer ähnlich. Der Inhalt ist dagegen meistens vollkommen verschieden. Die Killiks sind auch nicht so mein Geschmack, die DN-Trilogie gefällt mir trotzdem. Auserdem glaube ich eher, dass in LotF gezeigt werden soll, dass es nicht umbedingt so kommen muss wie in ROTS.
 
Ich habe "Dark Nest" noch nicht gelesen, da ich warte, bis alle drei Teile bei Amazon erhältlich sind - ich kann also daher nix zur Qualität der Bücher sagen.

Nur beim Ausblick auf LotF gibts mir einfach ein paar zuviele Parallelen zu EP II/III, als daß mich das kalt lassen würde. :konfus:
 
Matthew Stover-
Ich find seinen Stil passt in SW gut,. meines Wissens nach sind das aber nur "Revange of the Sith" und "Mace Windu und die Armee der Klone"
Hat der noch andre Bücher von SW geschrieben ?
 
Cin Dralling schrieb:
Matthew Stover-
Ich find seinen Stil passt in SW gut,. meines Wissens nach sind das aber nur "Revange of the Sith" und "Mace Windu und die Armee der Klone"
Hat der noch andre Bücher von SW geschrieben ?


Stover hat noch "Traitor" geschrieben. Aber das ist ein NJO-Roman (13 oder so glaube ich) von daher solltest du vorher noch die anderen 12 lesen, damit man wenigstens so ungefähr weiß worum es geht.
 
Vuffi Raa schrieb:
Also ich persönlich warte lediglich auf die Rückkehr von zwei Autoren - Michael Reaves und Steve Perry. Sowohl ihre Einzelbücher (Darth Maul - Der Schattenjäger; Schatten des Imperiums) als auch ihre gemeinsame Medstar-Duologie gehören IMHO zu den besten SW-Romanen.
Schade, dass es noch so lange hin ist bis zum Roman über den Todesstern.;)
Genau auf die beiden warte ich auch! :) Die zwei Bücher sind immer noch ganz oben auf meiner Rangliste, wobei 'Shadows of the Empire' unangefochten auf der Pole liegt.

Auf Kevin J. Anderson kann ich hingegen dankend verzichten. Sollte er irgendwann wirklich noch einmal einen StarWars-Roman verfassen, werde ich kategorisch an ihm vorbeimarschieren. Seine frühen "Machwerke" haben mir genug für zwei Leben gegeben. ;)

BTW: Was ist dieser ominöse Todesstern-Roman? :verwirrt:
 
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