Mensch - Tier oder nicht?

Ist der Mensch ein Tier?

  • Ja, er gehört eindeutig zu den Tieren

    Stimmen: 60 70,6%
  • Nein, der Mensch ist kein Tier

    Stimmen: 23 27,1%
  • Weiß nicht

    Stimmen: 2 2,4%

  • Umfrageteilnehmer
    85
KelThuzad schrieb:
Erstma sry, dass ich die 2te Seite dieses Threads ausgelassen hab, wollte das jetz nicht alles durchlesen..
*räusper*
[...]
3. Ich habe beim durchlesen der ersten Seite relativ schnell gemerkt, dass es einfach keine Festlegung gibt, was ein Tier ist. Ich denke jeder von uns würde etwas anderes sagen. scanning for "definition of animal"... ahja.. das Lexikon.. nur da steht auch drin, dass der Mensch kein Tier ist.. das wollen viele hier nicht anerkennen, deswegen sollten alle diese mal "Tier" definieren!
Bei der bisher geführten Diskussion ging es zumeist um entweder die biologische Herangehensweise oder die ethische. Bei der einen ist es völlig klar, bei der anderen, hängt es wieder vom jeweiligen Standpunkt des Betrachters ab.
In meinem Lexikon steht beispielsweise folgende Definition:
Tier: das; -(e)s; -e in den unterschiedlichen Ordnungen mit jeweils weiteren Untergruppen vorkommendes Lebewesen, das vom Menschen aufgrund stärkerer Ausbildung der Sinne u. Instinkte, sowie durch Fehlen von Vernunft (menschliche) Sprache u. Kommunikatinon unterscheidbar ist.

Hier wird also nicht klar definiert, ob und inwieweit sich Mensch und Tier ähneln.
4. Hab gestern Abend lange überlegt, was nun wohl der entscheidende Unterschied ist, zwischen Mensch und Tier.. nun, ich denke es ist vor allem die Möglichkeit des Menschen rational zu denken, zumindest Zeitweise losgelöst von den niederen Trieben.
Ein Mensch kann seine Triebe mit Willenskraft überwinden, und das ist es was ein Tier nicht kann.
Um es ungefähr mit den Worten irgendeines berühmten Philosophen zu sagen: "Der Geist bestimmt den Körper, und nicht umgekehrt"
Und was ist mit Tieren, die gelernt haben, ihre Triebe zu kontrollieren? Beispielsweise Hunde, die gelernt haben, den Drang ihre Notdurft zu verrichten hinauszuzögern, bis sie Gassi geführt werden? Oder Tiere, die, obwohl es gegen ihre Instinkte und Triebe geht, ihrem Herrn gehorchen und zum Beispiel erst auf Kommando anfangen zu fressen?
 
Darkdream schrieb:
zum Missing Link - mit dem hat die Wissenschaft tatsächlich immer wieder ein Problem wobei erst vor wenigen Monate Funde (möglicher Vorfahren) aufgetaucht sind die diese Lücke erneut verkleinert haben. Es ist also wohl nur eine Frage der Zeit und des Geldes bis wir mehr erfahren werden.

fehlt noch der Missing Link zwischen toter Materie und lebender?
Und bei dem geben die Forscher teilweise sogar zu, dass sie den nicht haben und auch gar nicht wissen, wie das gehen soll - nachstellen konnte man das noch nicht.

Die Evolutionstheorie ist und bleibt eben erstmal nur ein theoretisches Problem...

Zur Frage:
-rein biologisch
Sicher, da hat der Mensch viel mit anderen Tieren gemeinsam. Also eher ja?

-sozial
Der Mensch ist zu Massenmorden seiner eigenen Spezies fähig. Auch entwickelt der Mensch Künste (Filme, Bücher, Musik), die man zum Überleben gar nciht braucht - sondern nur just for fun hat. Das hat AFAIK keine andere Lebensform auf diesem Planeten. Doch kein Tier?

-philosophisch
Der freie Wille - die Entscheidung, nach links oder nach rechts zu gehen (ganz simpel). Eine Katze, die eine Maus sieht, ist nciht frei. Sie wird (und muss) diese Maus jagen. Der Mensch, der einen Schweinebraten sieht, kann daran vorbeigehen. Auch wenn das simple Beispiele sind, so halte ich doch "den freien Willen" für etwas unglaublich wichtiges und ein wesentliches Unterscheidungskriterium. Kein Tier?!

-theologisch,
wobei ich mich auf Juden- und Christentum beschränke. Und da heißt es "nach dem Bild Gottes". Der Mensch ist nur ein bisschen weniger als Gott selbst (Psalm 8), der Mensch ist der Herrscher über die Erde (Psalm 8, 1.Mose) usw.
Somit bin ich davon überzeugt, dass der Mensch eben kein Tier ist (auch wenn das biologisch (s.o.) so aussieht), sondern weitaus mehr.
Quasi die Zwischenstufe zwischen Tier und Gott, ein Wesen mit Geist UND Körper (C.S. Lewis)
 
Loki schrieb:
Und welche Taten von Tieren würdest du nun beispielsweise - von außen betrachtet vesteht sich - als böse bzw. gut bezeichnen? Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie diese Kategoriesierung, egal ob von außen oder innen, hier greifen kann. Bitte hilf mir auf die Sprünge.
Beispiel:
Katze läßt sich genüßlich Zeit, die gefangene Maus langsam zu töten. Sie beißt drauf rum, läßt sie wieder laufen, fangt sie und beißt erneut "nur" drauf rum. Nach mehreren Minuten gibt es den finalen Biss.

Von Außen betrachtet ist so ein Verhalten abscheulich. Für die Katze ist es aber nur innerster Jagdtrieb. Sie versteht gar nicht, wieso es ein abscheuliches Verhalten sein soll.
 
Ein Mensch kann seine Triebe mit Willenskraft überwinden, und das ist es was ein Tier nicht kann.

Warum sollte ein Tier auch seine Triebe überwinden? Welchen natürlichen Sinn hätte das? :verwirrt: Wahrscheinlich könnten sie es auch. Aber wozu?
Bei Menschen hat es nur "sozialen" Sinn... Das ist absolut KEIN Argument.
 
alpha7 schrieb:
fehlt noch der Missing Link zwischen toter Materie und lebender?
Und bei dem geben die Forscher teilweise sogar zu, dass sie den nicht haben und auch gar nicht wissen, wie das gehen soll - nachstellen konnte man das noch nicht.

Die Evolutionstheorie ist und bleibt eben erstmal nur ein theoretisches Problem...

Was hat Materie denn mit Evolution zutun?

-sozial
Der Mensch ist zu Massenmorden seiner eigenen Spezies fähig. Auch entwickelt der Mensch Künste (Filme, Bücher, Musik), die man zum Überleben gar nciht braucht - sondern nur just for fun hat. Das hat AFAIK keine andere Lebensform auf diesem Planeten. Doch kein Tier?

Andere Arten können ja was Filme und Bücher angeht, diese garnicht herstellen, somit kann man das ja schonmal rausnehmen. Und was Musik angeht war es mir so als gäbe es nicht wenige lebewesen die auch mal "just for fun" rumträllern, blöken ect. Es gibt auch Affen die einfach nur spielen, genauso wie es unter Tieren Individuen gibt die andere ermorden und töten, warum auch nicht? Zum Massenmord sind sie nur nicht möglich, weil sie dazu in den meisten Fällen garkeine Möglichkeit haben. Das ist ja auch eine Sache bei der Menschheit, das sie halt komplexe Werkzeuge herstellen können. Dafür können wir nicht wie die Fische unendlich unter Wasser bleiben oder wie die Vögel mit Flügeln fliegen. Wie ich schonmal erwähnte hat ja jede Lebensform etwas das sie von anderen unterscheidet.

-philosophisch
Der freie Wille - die Entscheidung, nach links oder nach rechts zu gehen (ganz simpel). Eine Katze, die eine Maus sieht, ist nciht frei. Sie wird (und muss) diese Maus jagen. Der Mensch, der einen Schweinebraten sieht, kann daran vorbeigehen. Auch wenn das simple Beispiele sind, so halte ich doch "den freien Willen" für etwas unglaublich wichtiges und ein wesentliches Unterscheidungskriterium. Kein Tier?!

Wenn Katze keine Lust hat oder keinen Hunger wird sie wohl kaum die Maus jagen. Wenn ein Mensch hunger hat und ein Imbissstand steht in der Nähe, wird dieser in den meisten Fällen hingehen und sich was zu essen kaufen. So wie die Katze ihren Hunger stillt oder Spieltrieb in dem sie die Maus jagd. Mir ist nicht bekannt das eine Katze immer dasselbe tut und nicht sich einfach entscheidet etwas nicht zutun.

-theologisch,
wobei ich mich auf Juden- und Christentum beschränke. Und da heißt es "nach dem Bild Gottes". Der Mensch ist nur ein bisschen weniger als Gott selbst (Psalm 8), der Mensch ist der Herrscher über die Erde (Psalm 8, 1.Mose) usw.
Somit bin ich davon überzeugt, dass der Mensch eben kein Tier ist (auch wenn das biologisch (s.o.) so aussieht), sondern weitaus mehr.
Quasi die Zwischenstufe zwischen Tier und Gott, ein Wesen mit Geist UND Körper (C.S. Lewis)

Na wenn wir hier die Religion mit reinbringen...
 
KelThuzad schrieb:
2. Irgendjemand meinte Tiere wären gleichbedeutend mit Menschen, sogar Insekten etc. Trotzdem ist er kein Vegetarier, des Geschmacks wegen.
Mal nen Buddhisten darüber befragt? Hier im Forum sind ja auch einige Buddhisten, dieses hier erläutern, können sie wohl am besten.^^

KelThuzad schrieb:
Wenn Tiere gleichbedeutend mit Menschen sind, warum isst er dann keine Menschen?
Mal abgesehen davon dass das Verboten ist, würde er wahrscheinlich ekel davor empfinden.. Damit hällt er den Menschen doch für etwas anderes als nur Tiere.
Ja, sie sind nicht nur Tiere, sondern auch seine Artgenossen, das ist ein natürlicher Reflex. Trotzdem gibt es auch unter den Menschen Kanibalen, die das nicht schreckt.

Unter Säugetieren ist Kanibalismus aber nicht besonders weit verbreitet. Hunde fressen auch kein Hundefleisch. Selbst dann nicht, wenn der andere Hund tot ist, und schön serviert wurde. Das gilt auch für Wildhunde, die gerade eben einen Artgenossen aus einem anderen Rudel getötet haben.

Seth Caomhim schrieb:
Na wenn wir hier die Religion mit reinbringen...
... dann bitte unter berücksichtigung aller Religionen! Und keine davon als richtiger darstellen. :D
 
alpha7 schrieb:
Quasi die Zwischenstufe zwischen Tier und Gott, ein Wesen mit Geist UND Körper (C.S. Lewis)

Ich weiss nicht, ob du schonmal ein Haustier hattest über mehrere Jahre lang. Denn dann würdest auch du diesen Punkt anders sehen. Auch Tiere haben für mich einen Geist UND einen Körper.
 
Rein biologisch gesehn ist der Mensch ein Tier, da gibt es keinen Zweifel daran, ausser die DNS will uns absichtlich belügen. Es ist ja sogar möglich ein Schweineherz zu transplantieren ohne dass es abgestossen wird. Was das geistige angeht, darüber kann man sich streiten. Klar der Mensch ist auf seine Weise weiter entwickelt und ein Hund zum Beispiel auf die andere Weise. Was man nicht verleumden kann, dass sowohl Mensch und Tier die gleichen Grundbedürfnisse haben: essen, trinken, schlafen, sich fortpflanzen.

Somit sind sich Mensch und Tier ähnlicher als man es zugeben will.
 
Umgekehrt könnte man sich die Frage stellen: "Ist ein Tier auch Mensch"?
Für mich ist diese Diskussion hier ein heiloser Quatsch. Die Unterschiede zwischen Mensch und Tier liegen doch klar auf der Hand. :rolleyes:
 
Sir Hansiolo I. schrieb:
Ich sehe auch einen Unterschied in der Auslebung des freien Willens.
Der Mensch hat nicht nur ein Bewußtsein, er hat auch ein Gewissen. Das Gewissen befähigt den Menschen über das Getane nachzudenken, es ggf. zu bedauern und sich dafür zu entschuldigen.

Tiere haben kein Gewissen. Sie leben ihre Instinkte aus. Und das hierdurch Getane ist entweder gut oder böse.
Sehe ich ganz genauso...!!
Na gut-es gibt immer wieder menschen ,die handeln ohne Gewissen .
Aber bei tieren gibt es da keine Ausnahem-sie leben eben NUR nach ihren instinkten und lassen sich von ihnen leiten!
So ziemlich alles was Tiere tun,hat mit ihren instinkten (essen,schlafen,töten!..) zu tun. der mensch ist schon allein deshalb kein tier,da er eben auch ab und zu entgegen seinen Instinkt handelt.

Außerdem ist der mensch in der lage sich in andere menschen hineinzuversetzten ,... tiere können das nicht und brauchen es auch gar nicht-da das nichts mit ihrem "Instinkthandeln"zu tun hat und daher handeln sie quasi auch rein egoistisch!(mal abgesehen von tieren mit ihren jungen).
der mensch hat die wahl-ob er egoistisch ist oder einfühlsam und helfend!
 
Das Darth schrieb:
Aber ich denke, Du weißt, wie ichs gemeint hatte... ;)

Ja, hab ich schon, keine Sorge ^^
Ich wollte eigentlich nur damit sagen, dass sie sich nicht wie Tiere verhalten. Denn ein Tier handelt nicht so wie diese Leute da, bzw. aus diesem Aspekt. Die Menschen benehmen sich nur so, weil sie von anderen Einflüssen her aufgewachsen sind (Glaube, Umwelt, Familie)

Hansiolo schrieb:
Ich sehe auch einen Unterschied in der Auslebung des freien Willens.
Der Mensch hat nicht nur ein Bewußtsein, er hat auch ein Gewissen. Das Gewissen befähigt den Menschen über das Getane nachzudenken, es ggf. zu bedauern und sich dafür zu entschuldigen.
Tiere haben kein Gewissen. Sie leben ihre Instinkte aus. Und das hierdurch Getane ist entweder gut oder böse.

Das ist so nicht richtig. Menschen haben nur ein Gewissen, weil sie so ERZOGEN wurden. Wenn ich meinem Hund beibringe, er soll nichts vom Tisch klauen, aber ich erwische ihn dabei wie er es doch eines Tages mal tut, dann macht sich erst seine Angst bemerkbar, weil er weiss "Herrchen hat mich dabei ertappt, wie ich etwas verbotenes tue". Daraus folgt das Unterwerfen, somit die Angst, und somit ist auch ein Grad an Gewissen vorhanden. Vor allem wenn man bemerkt, wie der Hund sich einige Zeit lang noch komisch verhält nach dieser Aktion und dem gefolgten Anschiss.
Glaub mir, wenn ein Mensch alleine in irgendeinem Raum aufwachsen würde, ohne jeglichen Kontakt zur Außenwelt, ohne Religionsansätze, ohne irgendeinen Kack, dann würde sich bei diesem Menschen auch kein Gewissen bilden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sir Hansiolo I. schrieb:
Umgekehrt könnte man sich die Frage stellen: "Ist ein Tier auch Mensch"?
Für mich ist diese Diskussion hier ein heiloser Quatsch. Die Unterschiede zwischen Mensch und Tier liegen doch klar auf der Hand. :rolleyes:

Ja? Wie klar denn? Welche denn?

"Ich sehe auch einen Unterschied in der Auslebung des freien Willens.
Der Mensch hat nicht nur ein Bewußtsein, er hat auch ein Gewissen. Das Gewissen befähigt den Menschen über das Getane nachzudenken, es ggf. zu bedauern und sich dafür zu entschuldigen.

Tiere haben kein Gewissen. Sie leben ihre Instinkte aus. Und das hierdurch Getane ist entweder gut oder böse."

Das kann man sehr gut entkräften.... Tiere trauern, Tiere vermissen, Tiere merken..... da is Gewissen, da ist Wahrnehmung. Die Tiere sind nicht so dumm, wie du glaubst. Oder wie erklärst du dir, dass Elefeanten eine Zeremonie durchführen, wenn ein Herdentier verstorben ist und Tage an der Stelle des oten Körpers verweilen.

Wie erklärst du dir, das Orcas und Elefanten sich genau merken, wer ihnen oder Angehörigen mal Schaden zugefügt haben und sich auch später noch rächen? Das ist kein Instinkt mehr, das ist Berechnung....
 
Black Jedi schrieb:
Außerdem ist der mensch in der lage sich in andere menschen hineinzuversetzten ,... tiere können das nicht und brauchen es auch gar nicht-da das nichts mit ihrem "Instinkthandeln"zu tun hat und daher handeln sie quasi auch rein egoistisch!(mal abgesehen von tieren mit ihren jungen).
der mensch hat die wahl-ob er egoistisch ist oder einfühlsam und helfend!

Hineinversetzen hat was mit Wissen zutun. Wenn ich mich in jemanden hineinversetze, nutze ich wissen oder stell mir zumindest vor wie was auch immer reagiert und was es tut. Da nicht wenige Lebewesen jagen und dabei Strategien haben, kann ich mir kaum vorstellen das sie so dumm sind, sie müssen ja wissen was ihr Opfer ist, was es tut und tun könnte, sonst könnten sie keine Strategien entwickeln.
 
Mir würd hier zu oft gesagt "Tiere können das und das nicht", "Tiere nehmen Ihre Umgebung so und so wahr"...... vielleicht sollten sich die Kritiker mal daran erinnern, dass die Seele und das Gehirn, das Wesen und das Innere eines Tieres so gut wie gar nicht erforscht sind. Man steht am Anfang der Frage, in wwie weit ähnelt das Tier dem Menschen. Man steht am Anfang der Frage, wie viel die Tiere bewußt wahrnehmen. Man steht am Anfang der Frage, in wwie weit Tiere Rue etc empfinden.... das was man in der Verhaltensweise kurzen Zeit aber herausgefunden hat, lies die Wissenschaftler aufhorchen. Mehr Tiere als gedacht haben ein Selbstbewußtsein. Tiere trauern und empfinden... was glaubt ihr, was nocch rauskommt, wenn man weiter forscht?!

Während die Pro-Argumente hier sich auf den Wissenschaftlichen Tatsachen erstrecken, sind mir die Contra-Argumente zu sehr am Wunschdenken behaften. Man will nicht, das Tiere uns ähnlich sind. Dabei beziehen sie zu wenig die bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse mit ein.....wenn wir in 20 Jahren diese Diskussion erneut führen, sieht alles shcon sehr sehr anders aus.
 
Callista Ming schrieb:
Das kann man sehr gut entkräften.... Tiere trauern, Tiere vermissen, Tiere merken..... da is Gewissen, da ist Wahrnehmung. Die Tiere sind nicht so dumm, wie du glaubst. Oder wie erklärst du dir, dass Elefeanten eine Zeremonie durchführen, wenn ein Herdentier verstorben ist und Tage an der Stelle des oten Körpers verweilen.

Wie erklärst du dir, das Orcas und Elefanten sich genau merken, wer ihnen oder Angehörigen mal Schaden zugefügt haben und sich auch später noch rächen? Das ist kein Instinkt mehr, das ist Berechnung....

Oder das manche Tiere aus Trauer heraus ihre toten Babys noch wochenlang mit sich herumschleppen. Das find ich auch extrem.
 
Zurück
Oben