Meredith Clay

Meredith Clay

Flatterienchen
Name: Clay ( richtiger Nachname ist unbekannt)
Vorname: Meredith
Alter: 15
Rasse:Mensch-Diathim-Mischling
Zugehörigkeit: Jedi
Aussehen: Meredith ist 1,75 gross und schlank. Sie hat langes, blondes Haar und blaue Augen. Durch ihre Diathim-Abstammung hat sie leicht schimmernde Haut. Desweiteren hat sie ein feines Flügelpaar auf dem Rücken, doch um wirklich damit zu fliegen, sind sie zu schwach. Sie genügen jedoch für hohe Sprünge und weiche Landungen.
Besonderheiten: Sie spricht kaum einen zusammenhängenden Satz, da sie sich meistens telepathisch verständigt.
Stärken: Telepathie, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, (Heilen)
Schwächen: Sie hat eine sehr dünne Haut und ist dadurch verletzlich. Auch hat sie eine starke Abneigung gegen jegliche Art von Gewalt, was sie schnell zu einem Opfer werden lässt.

Vorgeschichte:
Es war eine verregnete Nacht, als die in einen schwarzen Umhang gehüllte Frau durch die finsteren Strassen eilte. An ihre Brust drückte sie ein kleines Bündel. Vor jeder Seitenstrasse blieb sie stehen und sah sich in alle Richtungen um, ehe sie schon fast panisch weiterlief. Die Frau hielt erst vor der Tür eines grossen Hauses an. Sie hatte die Hand schon gehoben, um anzuklopfen, als ihr Blick auf ein erleuchtetes Fenster fiel. Zwei Frauen unterhielten sich bei einer Tasse Tee vor einem offenen Kaminfeuer. Vorsichtig schob die Frau vor dem Fenster das Bündel auf das Fenstersims des Kinderhauses, ehe sie an die Scheibe klopfte um dann für immer im aufsteigenden Nebel zu verschwinden....

Meredith wuchs in einem Waisenhaus auf. Ihre Kindheit war nicht besonders glücklich, da sie sich schon allein durch ihre Grösse von den anderen Kindern unterschied. Freunde hatte sie sogut wie nie, und wenn sich mal ein anderes Kind mit ihr unterhielt, wurde es bald auch ein Opfer der Attacken , welche Meredith fast täglich ertrug. Trotz aller Schikanen hatte sie aber stets ein Ziel fest im Blick. Seit sie einen kleinen Vogel, der vor ihren Mitschülern verletzt wurde, gesund gepflegt hatte, wollte sie anderen Lebewesen helfen. Sie wollte heilen, aber nicht so "unmotiviert" und grob wie die alte Ärztin des Waisenhauses, sondern einfühlsam und sanft. Sie war sich sicher, dass man auch so arbeiten konnte, dass die Patienten nicht blass vor Angst im Flur auf ihre Behandlungen warteten. Zum Glück war die alte Dame durch eine Jüngere ersetzt worden, die ihren Job besser machte und Meredith in ihrem Entschluss nur bestärkte. So gab sie im Unterricht alles, um gute Noten zu bekommen. Schliesslich war das nötig, um einmal auf eine Universität gehen zu können. Ihr Fleiss und ihr Eifer trugen aber auch auf der anderen Seite zu ihrer Unbeliebtheit bei. Die anderen Kinder fühlten sich dadurch unter Druck gesetzt und liesen ihren Frust dafür bei Meredith ab.

Liebes Tagebuch,

Morgen geht es los. Die Schulreise nach Lianna. Prima! Ich kann es kaum erwarten mit " Oberzicke" Ivana und ihren Bodyguards Tyra und Oia einen Tag zu verbringen. Und dann sind ja leider auch noch Varius, Bram und Scott, die es kaum erwarten können, dem Militär beizutreten. Bisher konnte ich mich ja vor allen Klassenreisen drücken, nur leider hat es dieses Mal nicht geklappt. Die Ärztin ist kreideweiss vom Hof gerannt. Vielleicht hätte ich ihr nicht sagen sollen, dass sie mit einem Mädchen schwanger ist. Schon garnicht unmittelbar nachdem sie es von ihrem Arzt bestätigt bekommen hat und es eigentlich noch niemand wissen könnte. Aber vorher sollte ich das denn wissen? Wie dem auch sei. Ich frage mich, warum die alle so scharf drauf sind, Lianna einen Besuch abzustatten? Wahrscheinlich wollen die mal nen Jedi sehen, aber ich denke, dass selbst auf Lianna die Chancen dafür recht klein sind. Also ist die ganze Reise völlige Zeitverschwendung, wenn du mich fragst. Ich würde lieber hier bleiben und in die Bücherei gehen. Naja, ich habe mir etwas zum lesen eingepackt, damit ich wenigstens etwas sinnvolles machen kann. Ich zähl schon die Tage, bis ich endlich 18 bin. Dann kann ich hier raus und endlich machen , was ich will. Ich habe schonmal einige Universitäten angeschrieben, warte aber noch auf Antworten. Ich hoffe, man nimmt mich irgendwo auf. Du weisst ja, das mein Traumberuf Ärztin ist. Ich möchte Leuten helfen können. Ansonsten wär Tierärztin auch noch eine Idee, aber das ist eher ein Notnagel, falls die Unis mich ablehnen. Aber vorher muss ich erstmal noch die 2 Jahre hier absitzen. Danach werd ich wohl den nötigen Abschluss an einer Abendschule nachholen. Klar könnte ich auch einfach noch das eine Jahr länger hier bleiben, aber das will ich auf garkeinen Fall!
Ich schreibe dir morgen, wenn wir in der Jugendherberge angekommen sind.
Bis dahin, gute Nacht
Meredith
 
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