Metellos

[Kernwelten | Corusca-Sektor | Metellos-System | Orbit von Metellos || republikanischer Kampfverband | Coruscant-Kampfgruppe (inoffiziell: „Jela“) | [MC90] „Prometheus“ | Deck Eins | Kajüte | separates Arbeitszimmer]
Commodore Navara Ven, Commoodre Agoch, Captain Mir'an'si und Crewman Paloo-Kaldee


Ungehindert breitete sich der Geruch nach frisch gebrühtem Caf in dem Arbeitszimmer aus, das als Ort für den ersten „Kriegsrat“ dienen sollte. Paloo-Kaldee, der persönliche Steward des muskulösen Twi'lek, verlieh dem heißen, belebenden Getränk – dank eigenem Rezept – stets eine würzige Note, die man so kein zweites Mal in der gesamten Galaxie fand und die sich nun in aller Heimlichkeit in dem großen Raum ausbreitete. Schweigend nippten die beiden unterschiedlichen Nichtmenschen an ihren Tassen, während Commodore Bru-Th Agoch allmählich die Dinge, die er in Vorfeld gründlich vorbereitet hatte, ausführte. Sowohl seine Stimme als auch seine Körperhaltung deuteten zweifellos darauf hin, dass er Sachverstand besaß. Zwischenzeitlich konnte Navara sogar beobachten wie hier und da der anwesende Nosaurier, Captain Mi'ran'si zustimmend mit dem Kopf nickte. Mauserte sich der blonde Jedi etwa immer mehr?

Im Grunde hatten sie ein recht solides Fundament für ihr Gespräch. Laut den Informationen, die ein gewisser Commadner Het'kar, dem Kommandanten der „Sand Snail“, in den letzten Stunden durch Verhöre sowie dem raschen Auswerten eines Datenkerns besorgt hatte, sollten sich die gesuchten Deserteure im nahen Bessimir-System – also in relativer Griffreichweite – aufhalten. In diesem Moment konnte sich der grimmige Twi'lek ein triumphierendes Schmunzeln nicht verkneifen. Jago hatte tatsächlich einen entscheidenden Fehler gemacht. Jago hatte ihn damit (unabsichtlich) die Gelegenheit gegeben zu einem einmaligen Gegenschlag auszuholen. Die Neue Republik besaß den Vorteil! Während der aschblonde Corellianer ihnen seine Gedanken mitteilte, betätigte der grünhäutige Nichtmenschen in der Zwischenzeit die eingebaute Recheneinheit am Schreibtisch, um ein paar Daten, die er sich auf Coruscant besorgt hatte, herauszusuchen.

Mi'ran'si ergriff währenddessen das Wort.
„Ich teile Ihre Bedenken, Commodore. Da wir noch nicht sehr lange im Coruscant-Sektor operieren, fehlt es uns an Kartenmaterial. Bessimir könnte demnach sowohl vollkommen unscheinbar sein als auch eine militärische Bastion.“ Der Nosaurier verzog das Gesicht. Sein Blick sprang förmlich zwischen den beiden ranghöheren Offizieren hin und her. „Ich wäre mir nicht einmal sicher, ob Jago uns nicht vielleicht einen Schritt voraus ist. Möglicherweise laufen wir gerade blindlings in eine Falle.“

Die Gefahr bestand, kein Zweifel. Schließlich hatte das Galaktische Imperium in den letzten Jahren ganz allein in diesem Sektor geherrscht. Zwischen den unzähligen System hatte man eigene Routen erschlossen, Rückzugspunkte und Versorgungsdepots geschaffen und womöglich noch ganz andere Dinge getan. Was hatten sie also in der Hand? Des Weiteren durfte man den Zeitdruck, dem sie nun ausgesetzt waren, tatsächlich nicht unterschätzen. Captain Mi'ran'si lag mit seiner Erwiderung also nicht falsch. Kurz blickte der hochgewachsene Twi'lek von seinem flimmernden Monitor auf. Hatte der Jedi vielleicht eine Idee? Obwohl er bei Agochs letzter Beförderung noch immer eher politische Gründe als Hauptmotivation vermutete, konnte man ihm taktisches Denken nicht ganz absprechen, das irgendwo tief in seinem Inneren schlummerte und von Zeit zu Zeit sichtbar wurde. Nein, dieses Mal war Navara insgeheim tatsächlich ein bisschen froh darüber, dass er die ganze Sache hier nicht vollkommen allein durchdenken musste.

„Meine Herren, eine große Wahl haben wir nicht“, schaltete sich nun der Commodore ein. Unruhig räkelten sich seine tätowierten Lekku. „Tatsächlich sehe ich uns momentan sogar in einem gewissen Zugzwang. Denn es liegt allein an uns diesem imperialen Halunken das Handwerk zu legen!Seine Miene wirkte streng. Jago hat die Situation richtig eingeschätzt. Die Republik mag zwar bis nach Coruscant und Metellos vorgedrungen sein, aber aus militärischer Sicht können wir beide Systeme bloß mit Mühe und Not stabilisieren sowie halten. Es wird Wochen, Monate dauern bis Verstärkung anrückt – genügend Zeit für ihn, um weitere Überfälle vorzunehmen.“ Der Nosaurier nickte, nippte dann erneut schweigend an dem servierten Caf. „Dank Senatorin de Lieven konnte ich bei dem hier zuständigen Moff erstreiten, dass man mir Zugang zu deren Sektoradmiralität gewährt.“

Navara betätigte einen Kopf. Sogleich erwachte der Holo-Projektor, der bis zu dieser Sekunde noch im Stand-by-Modus geschlummert hatte, und Darstellung des Bessimir-Systems tauchte auf. Zwar konnte der Nichtmensch nicht mit absoluter Sicherheit sagen, dass die Daten, die man ihm am Ende – zum Teil widerwillig – zur Verfügung gestellt hatte, wirklich aktuell waren – immerhin hatte man schon ein paar Tage zuvor von der baldigen Übergabe gewusst –, aber es war ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Langsam, aber sicher setzten sie das Puzzle zusammen. Um die holografische Darstellung ein bisschen genauer zu betrachten, ließ der Twi'lek den beiden einen Augenblick lang Zeit. Irgendwie wirkte Bessimir auf den ersten Blick unscheinbar. Man mochte beim Betrachten gar nicht glauben, dass sich ein imperialer Deserteur dort verstecken würde. War das sein Plan? Führte sämtliche Verfolger aus diesem Grund an der Nase herum?

„Laut den mir vorliegenden Informationen, die ich von Coruscant letztendlich mitgenommen habe, klassifizieren die Imperialen dieses System als 'kleines Depot' ein“, fuhr der Nichtmensch fort. „Sprich: Um Proviant kurzfristig aufzufrischen oder kleinere Reparaturen durchzuführen, steuern Schiffe der System- und Sektorflotte Bessimir an. Mit einer starken Bewaffnung muss man also eher nicht rechnen...“

Erneut ergriff Mi'ran'si das Wort. „Und vielleicht hat es Jago genau darauf abgesehen...“ Schnell sah er zu Commodore Agoch und wartete auf dessen Einwurf.

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Commodore Navara Ven, Commoodre Agoch, Captain Mir'an'si und Crewman Paloo-Kaldee
 
[Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | MC90 "Prometheus" | Deck 2 | Arbeitszimmer] Commodore Ven, Commodore Agoch, Captain Mir'an'si


"Dann sind wir in der Hinsicht schon einmal einer Meinung",

schob Bru-Th gerade so laut ein, dass Commodore Ven ihn so gerade verstehen konnte, nachdem er den Punkt noch einmal argumentativ herausgearbeitet hatte, dass sie unter einem gewissen Zugzwang seien, was die Ergreifung Jagos anging. Nur unterschwellig klang in Bru-Ths Parenthese mit, dass es durchaus das Eine oder Andere gab, über das sie beide unterschiedlicher Auffassung waren, doch diese beginnende Fehde wollte der hochgewachsene Corellianer zu diesem Zeitpunkt nicht aufgreifen. Stattdessen runzelte er erstaunt die Stirn, als Commodore Ven einen taktischen Holo-Projektor einschaltete und diese äußerst praktische Erfindung nach kurzer Zeit bereits eine halbwegs aktuelle Darstellung des Bessimir-Systems anzeigte.

"Das ist ja interessant",

murmelte er, meinte damit jedoch zunächst weniger die taktischen Daten, sondern den offenbar guten Draht, den der bullige Twi'lek zur hiesigen Politik in Form der Senator de Lieven hatte. Dafür, so dachte Bru-Th, dass Ven gerne und oft betont, dass ihm die Klar- und Gradlinigkeit militärischer Operationen so viel lieber sei, als die ausufernden Ränkespieler republikanischer Politik, schien er sich auch in dem Metier zunehmend erfolgreicher zu bewegen. Bru-Th verzog leicht die Mundwinkel nach unten bei dem Gedanken, was seit letzter Ausflug in die Politik für Resultate erzeugt hatte.

"Das wäre durchaus möglich, Captain", pflichtete er Mi'ran'si bei und stand auf, um sich an dem taktischen Holo zu schaffen zu machen, noch während er weiter sprach. Er gab einige Datenkolonnen ein und zoomte von der Systemübersicht zurück auf den Standort des stellaren Objekts, das der Commodore zuvor als 'kleines Depot' klassifiziert hatte.

"Ich warne jedoch davor, dass wir uns zu sehr in Spekulationen verlieren. ... Es scheint im Moment so, als gäbe es in der Peripherie des Bessimir-Systems offenbar einen Ort, der für Jago durchaus eine gewisse Relevanz haben dürfte. Meiner Ansicht nach spricht dies für unsere nette These, dass die Imps sich dort aufhalten. Die Position dieses Depots spricht ebenfalls dafür",

erklärte Bru-Th in die Daten auf der Holo-Kart vertieft und blickte schließlich zu Commodore Ven herüber, während er mit einer Hand einen Bereich um die Station grob mit dem Zeigefinger in den Fokus rückte.

"Ein äußerst dichtes Asteroidenfeld der Klasse Epsilon-Zwo, in Position gehalten durch das Spiel der Anziehungskräfte zwischen Planet und Sonne des Systems, ermöglicht eigentlich nur einen Anflugvektor zu dem Depot. ... Das kann man jetzt nehmen wie man möchte, als gut zu verteidigende Position oder als sprichwörtliche Sackgasse, aus der kein Entkommen ist."

Ein seichtes Schmunzeln erhellte die nachdenklichen Züge des Jedi Meisters.

"Sind Sie Optimist oder Pessimist, Commodore?"

Doch im eigentliche Sinne war das überhaupt nicht die Frage, denn es griff eine Feststellung, die sowohl Bru-Th als auch sein ranggleicher und doch vorgesetzter Kollege schon getroffen hatten. Sie hatten einen möglichen Aufenthaltsort Jagos identifiziert und besaßen die Möglichkeit eines Überraschungsangriffes. "Sei dir da bloß nicht zu sicher", schalt er sich selber in Gedanken, denn man neigte schnell dazu im Laufe eines Brainstormings, und nichts anderes war das hier, zu viel zu schnell als gegen hinzunehmen. Wenig zimperlich goss Bru-Th sich eine weitere Tasse heißen Kaff ein und vergrub einige Sekunden lang sein Gesicht in den aromatischen Dampfschwaden. Er setzte sich wieder und schwang dann entschlossen seinen Kaffeelöffel (OP: Deckung, Levice! :D):

"Unter normalen Umständen wäre mir am wohlsten dabei, wenn wir eine kleine Aufklärungseinheit, vielleicht zwei E-Wings mit besonderen Sensor-Pods, in das System schicken könnten, um dort die tatsächliche Lage auskundschaften zu können. ... Ich meinte natürlich 'einschmuggeln'. ... Die so gesammelten Daten könnten uns wertvolle Hinweise darüber verschaffen, ob wir mit unseren Annahmen gut liegen oder völlig an den Realitäten vorbei spekulieren, doch so ein Vorgehen beinhaltet, wie Sie alle wissen, die große Gefahr, dass man sich unserer Gegenwart gewahr werden könnte." Bru-Th hob den Kopf und starrte gedankenverloren auf das Holo. "Und um ganz ehrlich zu sein, macht ein Angriff unsererseits überhaupt nur Sinn, wenn wir die Überraschung auf unserer Seite haben."

Was drei imperiale Sternenzerstörer dieser Klasse anrichten konnten, war hinlänglich bekannt und stand im krassen Gegensatz zu dem zusammengewürfelten Verband, den Commodore Ven in den Schlacht führen konnte. Über den mäßigen Ausbildungsstand, den sein eigenes Geschwader nur aufwies, wollte Bru-Th an dieser Stelle überhaupt nicht nachdenken, doch war Cpt. Vooma bereits darauf fokussiert, den Grünschnäbeln an Bord der Endurance einzutrichtern, was es hieß auf dem neuesten Flottenträger der fünften Gefechtsflotte Dienst zu tun.


[Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | MC90 "Prometheus" | Deck 2 | Arbeitszimmer] Commodore Ven, Commodore Agoch, Captain Mir'an'si
 
[Metellos|Kampfgruppe "Jela"|Träger-Geschwader 17|NBF "Sand Snail"|Medizinischer Bereich] Nsci Het´kar, Verletzten

Sich durch die Masse an Patienten und Helfern quetschend, kam der kleine Wüstenbewohner nur langsam voran. Die Geräuschkulisse in dem breiten, steril weißen Gang wechselte von laut zu noch lauter. Abwechselnde schreie von verletzten und der Sprechanlage.
Het´kar bekam kaum Luft als er von mehreren Füßen, ungeachtet erdrückt wurde. Nach etwas drücken und schieben flutschte der kleine, im wahrsten sinnen Atemberaubt, aus dieser Zwickmühle. Kräftig ein und ausatment, macht er eine kleine Pause. Seine Hände auf die Knie gefallen und den Kopf gen Boden gesenkt.

Wieder aufgerappelt, erspähte er eine kleine Öffnung zwischen zwei Beinen. Er nahm also die beine in die Hand und rannte so schnell wie es ihm möglich war, durch diese Öffnung. Man könnte ihn schon fast wie einen Kowakianischen Echsenaffen vergleiche.
Völlig aus der Puste kam Nsci im etwas leereren Hautpraum an.
Mit leicht getrübten Blick, erspähte er die Kaminoanerin.

Het´kar marschierte los. Wieder an Patienten vorbei, von Brand bis Splitterwunden war alles vertreten. Dr.Sula erblickte den Commander mit einem etwas gestresstem Gesichtsausdruck. Het´kar begrüßte sie:"Gut das ich sie endlich gefunden habe, ich war schon ganz geschokt als ich dieses Chaos hier erblickte. Wie steht es den momentan?", die Kaminoanerin Antwortete mit gelassen, aber dennoch gereizter Stimme:"So etwas habe ich auch noch nie erlebt. Die Station war wohl durch die ganzen Schäden vollkommen überfüllt. Die Situation ist noch einigermaßen unter Kontrolle, die Frage ist wiel lange noch. Das 1-3 Medizinische Deck sind schon voll, bleiben noch zwei. Die einzige sache die nicht knapp wird, sind unsere Bacta vorräte. Da wir unsere Reserve Tanks abgegeben haben, hoffe ich das dass so bleibt."
Nsci nickte und setzte sich in Bewegung, die gleichen Strapazen wieder zurück.


Als der Commander auf der eingangsseite des Korridors ankam, bog er in Richtung Luftschleuße rechts ab. Gemäßigten schrittes ging er voran. Auf dem Weg kamen ihm weitere Repulsortragen entgegen, er zählte weit über 20. Langsam fragte er sich wieviele wir wen davon haben. Sein Schritttempo wurde schneller als er die Schleuse erspähte.
Es waren nurnoch wenige schritte. Er drehte sich, an seinem Ziel angekommen rechts um. Doch abda an erschrak er vollkommend, Nsci war so geschockt, dass er keine Schritt mehr gehen konnte.

Doch was sah er?

Der Jawa rieb sich die Augen, aber dieses Chaos ist nicht verschwunden. Überall lagen Trümmerteile, vermutlich aus der Decke. Kaputte Repulsortragen, Feuer und panisch herumirrende Ärzte und Helfer.
Het´kar kam einigermaßen wieder zu sich und betrat Schritt für Schritt die Quietschende Station. Es sah so aus als ob ein Entermanöver, mit einer ganzen Legion vorgenommen worden ist. Die Schreie der Patienten jaulten durch den Weißen gang:
Hilferufe, Wasserforderungen und Schmerzensschreie. Nsci schüttelte den Kopf und setzte sich wieder etwas schneller in Bewegung.

[Metellos|Kampfgruppe "Jela"|Träger-Geschwader 17|Hospital-Station ME-06|Schleuse] Nsci Het´kar, Verletzten
 
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Commodore Navara Ven, Commoodre Agoch, Captain Mir'an'si und Crewman Paloo-Kaldee


Selbstverständlich nutzte der corellianische Jedi-Meister, der obendrein auch noch der Kommandant der erst kürzlich vom Stapel gelaufenen „Endurance“ war, die recht offensichtliche Vorlage, die ihm der Nosaurier – dankenswerter Weise – geliefert hatte. In diesem Moment konnte man dem blonden Menschen deutlich ansehen wie er immer mehr auftaute. Hier sprach kein Neuling mehr. Nein, hier sprach ein erfahrener Offizier. Höchstwahrscheinlich war es diese Erkenntnis, die still und heimlich in Navara gereift war, die ihn nun aufmerksam zuhören ließ. Obwohl noch immer eine recht strenge Miene sein kantiges Gesicht zierte, war inzwischen die gewohnte Verachtung, die man manchmal in seinem Blick ausmachen konnte, still und heimlich verschwunden. Zwar konnte man nicht wirklich behaupten, dass der Twi'lek in Bru-Th Agoch einen gleichwertigen Kollegen oder gar Kamerad sah, aber ein erster Schritt schien gemacht zu sein.

Letztendlich plädierte der Mensch für das Entsenden einer Aufklärungseinheit. Natürlich sprach die Gefahr, man könne die Piloten entdecken und so den „Überraschungseffekt“ verspielen, gegen diese Idee, aber hatten sie groß eine andere Wahl? Immerhin ließ die Karte zum Bessimir-System nur den Schluss nahe, dass sich der Gegner in einem – relativ stationären – Asteroidenfeld verschanzt haben könnte. Sie brauchten demnach Fakten. Denn sollten sich die Indizien am Ende bloß als Wegweiser in eine Sackgasse herausstellen, hätte der Deserteur Jago noch mehr Zeit gewonnen – und vielleicht galt sein nächster Überfall wieder Coruscant. Bei diesem Gedanken verzog der uniformierte Twi'lek auf einmal zu einer recht säuerlichen Fratze, leerte seine Tasse Caf und setzte anschließend zu einer Erwiderung an.


„Wir werden wohl Risiken eingehen müssen, meine Herren“, bemerkte Navara zuerst im trockenen Tonfall. Erneut bewegten sich die tätowierten Lekku. „Unsere Ressourcen sind begrenzt. Und selbst der berühmte 'Überraschungseffekt' hilft uns nicht sehr viel, wenn wir in Bessimirs Orbit nach Jago suchen, während dieser Coruscant mit einem neuen Raubzug überzieht.“ Sein Blick sprang danach zur holografischen Karte. „Ich stimme meinem Kollegen, Commodore Agoch, jedenfalls zu, dass es militärisch wohl den meisten Sinn macht, wenn man sich – aus Sicht der Deserteure – zwischen den ganzen Asteroiden verschanzt. Natürlich mag die gesamte Szene auf den ersten Blick eher wie eine Falle für den Verteidiger wirken, da aber bloß ein halbwegs stabiler Korridor ins Innere führt, muss der Angreifer zwangsläufig seine Formation aufgeben … Und gleichzeitig brauchen die Kanoniere der Verteidiger bloß talentiert im 'Tontaubenschießen' sein.“

Der letzte Satz triefte nur so vor Sarkasmus und Zynismus. Denn an dieser Stelle hatte Navara keine andere Wahl als ein zweites Risiko einzugehen. Er fühlte sich an Corellia erinnert. Schnell, äußerst schnell waren dort Teil der Imperialen aus der ursprünglichen Formation ausgebrochen, um ihnen in die Flanke sowie in den Rücken zu fallen. Wäre nicht in letzter Minute urplötzlich eine Flottille der Hapaner aufgetaucht, man hätte die Fünfte Flotte wohl – nach und nach – komplett aufgerieben. Mit einem Lichtstift markierte der nichtmenschliche Commodore die kritische Passage. Sowohl Captain Mir'an'si als auch der Jedi beäugten die Holografie. Leider hatte der Twi'lek kaum Zugang zu neuen Daten über das System – und mögliche Einrichtungen in dessen Inneren - erhalten. Es brauchte also die Phantasie dieser drei Flottenoffiziere.

Eher mit einer nachdenklichen Stimme meldete sich kurz darauf der Captain zu Wort:
„Ich weiß, bis auf zwei, drei Staffeln – und vielleicht noch die „Peshk Ruk“ – kann ich zu dieser ganzen Operation nicht sehr viel beisteuern, aber könnte man nicht eines der erbeuteten ATRs als 'Köder' nutzen?“ Er ließ den Blick von Commodore zu Commodore springen. „Ich meine, reicht solch eine Ablenkung nicht für den einen oder anderen gezielten Scan aus … Oder wenigstens um die beiden E-Wings in Sicherheit zu bringen?“

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Commodore Navara Ven, Commoodre Agoch, Captain Mir'an'si und Crewman Paloo-Kaldee
 
[ Weltraum um Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | Träger-Geschwader 17 | E-Wing ] Skit Teeb und Piloten der Staffeln Fi/34-6 Fi/34-5 und Imperialer ATR

Skit und die Piloten seiner Staffel brannten darauf ihren Verbündeten zur hilfe zu eilen, und so kam es das die ganze Staffel mit höchstgeschwindigkeit in die Kampfzone flog. Skit und seine Rotte schossen ein paar Salven Blasterfeuer auf das ATR ab und drehten dann dem fliehenden E-Wing folgend ab.

Offener Kanal:
Four: Fi/34-5-5 bitte kommen.
Fi/34-5-5: Hier Fi/34-5-5 alles klar ich komm durch schnappt euch diesen Mistkerl.

Skit und seine Rotte drehten wieder in einen Angriffsvektor und beschossen den ATR weiter mit Blasterfeuer. Ein Pilot von der 5ten Staffel feuerte seine Torpedos ab und traf. Die Schilde des ATRs flackerten doch sie hielten immernoch. Skit verlegte sich eher auf das abschießen der gegnerischen Torpedos als auf das Angreifen des ATRs so konnte er so manchen Piloten vor der sicheren Zerstörung retten.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, real waren es wohl um die 2 Minuten, erreichte die dritte Staffel E-Wings das Kampfgeschehen und wendete das Blatt zu gunsten der Jägerstaffeln.
Die Frischen E-Wing Piloten übernahmen den Angriff auf das ATR währen die anderen sich auf Torpedoabwehr und Angriffsflügen aufteilten.
Skit zerschoss einen Torpedo der sich an seinen Staffelführer gehängt hatte und folgte diesem dann bei seinem Angriffsflug. Er hatte noch Torpedos also feuerte er einen auf das ATR ab, der Torpedo traf das Heck, die Schilde versagten und der Antrieb begann zu flackern.

Offener Kanal:
Skit: Die Schilde sind unten.
One: Auf Antrieb und Waffensysteme Zielen. Schießt sie Kampfunfähig.


Das ATR war nach dem zusammenbrechen der Schilde schnell Kampfunfähig und bereit zur Aufgabe.
Die E-Wings hatten keine Verluste zu beklagen auch wenn 6 Jäger von ihnen angeschossen waren und einer sogar Manövrierunfähig war. Dieser Jäger und das ATR wurden an Schleppkabel gekoppelt und dann zurück zur Endurance gebracht.

Staffelkanal:
One: Twelve, du hast dich gut geschlagen.
Skit: Sir, Danke Sir.
One: Joao fällt aus damit übernimmt Conner deine Rotte und du rückst auf, auf Eight bis Joaos Vogel wieder Flugfähig ist.


Jester Deova, der als einziger Staffelführer noch einen Flugfähigen E-Wing hatte, teilte die anderen Staffeln ein so das Piloten mit beschädigten Maschienen für Reperaturen landen konnten und machte dann meldung an den CAG das sie noch ein weiteres ATR aufgebracht hatten.
Trotz der Ausfälle sind wir noch einsatzfähig wir erwarten weitere Befehle.

[ Weltraum um Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | Träger-Geschwader 17 | E-Wing ] Skit Teeb und Piloten der Staffeln Fi/34-6 Fi/34-5 und Fi/34-4
 
[Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | MC90 "Prometheus" | Deck 2 | Arbeitszimmer] Commodore Ven, Commodore Agoch, Captain Mir'an'si


Bru-Ths runzelte angestrengt die Stirn. Nichts, was Commodore Ven oder Captain Mir'an'si in den letzten Minuten zur Erörterung und Lösung des Sachverhalts beigesteuert hatten, war leichthin von der Hand zu weisen, doch offenbarte dies nur umso stärker, wie taktisch kniffelig ihre Lage war. Immerhin glaubte er jedoch zu bemerken, dass jene unterschwellige Ablehnung, jene unausgesprochene Verurteilung, die ihm konsequent entgegen geschlagen war, wann immer sich beide miteinander unterhielten, 'im Eifer des Gefechts' aus der Stimme des muskulösen Twi'leks entschwunden war. Dieses sozio-empathische Details übersah Bru-Th jedoch, denn sein Verstand arbeitete unter Hochtouren daran, wie man Admiral Jago und sein sorgsam ausstaffiertes Rattennest hochnehmen konnte, ohne sich dabei blutige Finger zu holen. Bot die grob umrissene Idee des einheimischen Captains eine Möglichkeit? Bru-Th richtete sich in dem Sessel, in den er sich unbeabsichtigt tief hatte gleiten lassen, wieder ein Stück auf. Er schaute Mir'an'si zwar irgendwie an, doch sein Blick schien durch den kleineren Mann hindurch zu gehen, als er die aufgehobene Idee weiterspannte:

"Ja ... das wäre möglich, doch noch lieber wäre mir, Captain, wenn man zusätzlich nicht weiß, dass wir einen näheren Blick auf den vermeintlichen Rückzugsorten werfen konnten."

Abermals machte Bru-Th sich an der taktischen Holokarte zu schaffen, um seine Gedanken auch auf optischer Ebene den beiden Kollegen schmackhaft zu machen. Der Kaffeelöffel diente dem hochgewachsenen Jedi Meister dabei nach wie vor als improvisiertes Zeigeinstrument.

"Angenommen also, wir schicken ein kleines Team, vielleicht fünf Mann, mit dem ATR nach Bessimir, Ihnen gelingt der Sprung und sie können vielleicht bis zu diesen Koordinaten in das System eindringen",

überlegte Bru-Th laut und hatte dabei in Gedanken an eine Position gedacht, die gerade außerhalb der maximal geschätzten Reichweite der im Asteroidenfeld stationierten, imperialen Einheiten lag. Das allein war bereits eine sehr riskante Grundannahme, wusste er, doch den Worten Commodore Vens entsprechend, mussten sie Risiken eingehen, um Jago ernsthaft bedrängen zu können.

"Das müsste knapp außerhalb der effektiven Sensorreichweite der Imps, ich meine der Imperialen liegen. Wenn wir den ATR dann per Autopilot Kurs auf die Basis nehmen lassen, könnte er während des Fluges die gesammelten Daten an zwei Jäger weiterleiten, die nach einer kurzen Zeit zurück springen und dann die Flotte informieren." Nachdenklich rieb sich der große Commodore das Kinn, denn es gab da noch ein paar 'Knackpunkte'. "Auch hier ist das Timing wieder essentiell. Die Jäger dürfen nicht zu lange im System bleiben, um die Gefahr einer Entdeckung zu minimieren. Doch auch dürfen die Imperialen nicht zu früh feststellen, dass der Angriffstransporter menschenleer sind. Also, unsere Jungs verlassen das Ding natürlich voher per Rettungskapsel. ... Was wäre denn, wenn man ein Problem mit dem Fusionsreaktor vortäuschen würde? Das würde die langsame Reisegeschwindigkeit erklären und vielleicht auch, warum dieser ATR auf keine Rufe reagiert."

Das waren eine ganz schön große Menge von Wenns und Abers und nicht nur einmal musste Bru-Th der Verlockung widerstehen, einfach blind, jedoch dafür sehr zeitnah, in das System zu springen, doch für einen solchen Blindflug stand einfach zu viel auf dem Spiel. Doch selbst wenn sie mit allem Beplanten Erfolg hätten, blieb immer noch die offene Frage, wie Jago seine Position verteidigte und im Gegenzug, wie man darauf reagieren würde. Selbst ohne die Sensordaten, mussten sie bereits möglichst viele Szenarien im Kopf durchspielen, um in der Situation selbst entsprechend flexibel reagieren zu können. Das war nun mal der Job eines Flaggoffizier. Bru-Th war sich sicher, dass man dies getrost den Taktikfritzen an Bord der Prometheus überlassen konnte, doch auch diese benötigten gewisse Parameter.

"Commodore, was glauben Sie, wie die Verteidigung dieser Basis organisiert ist?",

fragte der frisch gebackene Flaggoffizier schließlich Navara und gab dem in der Pantry wartenden Crewman ein Zeichen, seine Tasse noch einmal mit Kaff zu füllen. Bru-Th überraschte selbst, dass er dieses Briefing bis jetzt sehr konstruktiv und auch harmonisch fand, und auch der Commodore längst nicht so angespannt wirkte, wie das sonst bis jetzt immer der Fall war. Ja, die Aura des muskulösen Twi'leks hatte sich einige Nuancen aufgehellt, wie lange eigentlich schon?


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Eine Idee löste die andere ab. Überall sah man sowohl Risiken als auch Möglichkeiten. Man musste sich wohl oder übel von dem Gedanken lösen, dass sie in dem ganzen Gespräch zufällig auf die eine Lösung treffen würden, die einfach perfekt für ihr Problem war. Ihr Feind, der Deserteur Jago, war ein gerissener Taktiker. Er machte es den neurepublikanischen Offizieren dementsprechend schwer, sehr schwer. Während der menschliche Corellianer die geäußerte Idee des uniformierten Nosauriers aufgriff und weitersponn, überlegte auch der grünhäutige Twi'lek fieberhaft. Sie brauchten eindeutig frische Informationen. Somit mussten sie auf die Aufklärer des Sternjägerkorps zurückgreifen. Der nichtmenschliche Commodore richtete seinen grübelnden Blick auf den Kollegen als dieser sich ein weiteres Mal intensiv mit der holografischen Projektion beschäftigte.

Langsam, ganz langsam entfaltete sich vor ihnen das mögliche Vorgehen. Commodore Agoch hatte in diesem Fall anscheinend die richtigen Gedanken. Denn die beiden Nichtmenschen nickten beinah synchron als der Corellianer seine Idee – unterstützt durch die Arbeit an der Holo-Karte – mit ihnen teilte. Konnte das klappen? War ein manipulierter Truppentransporter der Imperialen tatsächlich der Schlüssel? Mit ernster, nachdenklicher Miene musterte Navara die Projektion; schob Gedanken hin und her. Es fühlte sich irgendwie „richtig“ an. Stand ihnen das Glück zur Seite, konnten sie so ihren mit allen Wasser gewaschenen Gegner in der Tat überlisten. Doch genau in dem Augenblick als der hochgewachsene Nichtmensch diesen Punkt in Gedanken abhakte, stellte sich ihm zwangsläufig die nächste Frage: Wie wollten sie anschließen vorgehen?


„Die modifizierte Idee mit dem ATR unterstütze ich“, sagte Navara und ließ seinen Blick dabei kurz zwischen seinen beiden Gästen hin und her wandern. „Trauen Sie diesem Commander Het'kar zu, dass desseb Mechaniker die notwendigen Manipulationen in den nächsten paar Stunden vornehmen können, Commodore? Oder möchten Sie sich selbst darum kümmern?“ Kurz sprang sein Blick zum Hologramm. „Und obwohl ich mir lebhaft vorstellen kann, dass Colonel Oki Feuer und Flamme für solch eine spezielle Mission ist, würde ich die Auswahl und das Entsenden der Aufklärer ebenso der 'Endurance' überlassen. Ihr Schiff – als reines Trägerschiff – verfügt in diesem Punkt nämlich nicht nur über ausreichend Technik, sondern auch Know-how.“

Obwohl die Neue Republik schon immer auf eine starke Sternjägertechnik setzte – eine Einstellung aus den frühen Tagen der Rebellion –, gehörte der von Ryloth stammende Commodore eher zu den Kommandanten, die vor allem die Feuerkraft schwerer Kriegsschiffe wertschätzten. Somit empfand er den Jedi in dieser Beziehung für den wohl geeigneteren Experten. Erneut ein Zeichen dafür, dass der Twi'lek dem Corellianer nicht mehr ganz so kritisch gegenüberstand wie nach der unerwarteten Offenbarung auf Dac. Ruhig räkelten sich die tätowierten Lekku als ihm Agoch plötzlich eine Frage zur möglichen Verteidigung der Deserteure stellte. Überaus konzentriert beäugte er die flimmernde Darstellung, während er sich insgeheim noch einmal über den mangelnden Kooperationswillen der Imperialen ärgerte. Wieso mussten es ihm diese Nerf-Hirten bloß so schwer machen? War ihnen das Zurstreckebringen von Jago nicht ebenfalls genehm?

„Man kann nur mutmaßen“, antwortete der Twi'lek. „Denn die Daten sind – wie bekannt – ziemlich alt. Die Imperialen haben in früheren Tagen kaum eine Verteidigung in dem System stationiert, weil Coruscant schlicht in einer bequemen Nähe war. Soweit meine Recherchen korrekt sind, hatte nicht einmal die Galaktische Republik einen Fokus auf Bessimir gerichtet – obwohl der Planet schon zur damaligen Zeit öfters als 'Depot in der Not' genutzt wurde.“ Mir'an'si kratzte sich nachdenklich die Schläfe. Irgendwie waren Nosaurier eine skurrile Spezies. „Die Deserteure haben somit einen recht großen Spielraum...“

Der Captain warf ein: „Und man sollte die erbeuteten Golan-Stationen nicht vergessen. Zusammen mit den beiden Sternzerstörern ist das eine enorme Feuerkraft!“

„Es ist fraglich, ob der Feind noch genügend Personal zum Bedienen der Stationen hat“, entgegnete Navara, erhob sich aus seinem Stuhl und ging zu der Projektion. „Das Asteroidenfeld bietet zudem bloß an sehr wenigen Stellen eine ideale Position zum effektiven Beschießen möglicher Invasoren. Jedoch kann diesem Umstand durch das frühzeitige Ausschleusen der Sternjäger begegnet werden. Im Gegensatz zu den großen Kriegsschiffen können diese sich schließlich eigenständig einen Weg durch das Feld bahnen und individuell die Stationen aufs Korn nehmen.“ Nun richtete sich der Twi'lek an Bru-Th Agoch. „An dieser Stelle stünde eh zur Debatte welcher Rolle Sie Ihrer 'Endurance' zugestehen, Commodore. Bleiben Sie im Hintergrund – und dienen als Back-up für den Notfall – oder wollen sie an der Seite meiner Kampfgruppe die Bastion erstürmen?“

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Commodore Navara Ven, Commoodre Agoch, Captain Mir'an'si und Crewman Paloo-Kaldee
 
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Commodore Navara Ven samt Brückenbesatzung


Entschlossenen Schrittes trat der Twi'lek an den brummenden Holo-Projektor heran. Während seine Gedanken gerade um zahlreiche Dinge kreisten, wanderte seine Hand langsam zu seinem Kinn. Mit strenger, nachdenklicher Miene musterte er die flimmernde Darstellung. In diesem Moment spielte das Gerät eine überaus detaillierte Simulation ab, die auf den endgültigen Ergebnissen des „kleinen Kriegsrates“ basierte. Letztendlich hatten Navara, Commodore Bru-Th Agoch und Captain Mir'an'si etwa zwei, drei Stunden lang verschiedene Möglichkeiten erwogen, gemeinsam debattiert und zum Schluss einen Schlachtplan geschmiedet. Zwar nagten noch immer Zweifel an ihnen, da die Risiken zum Teil ziemlich groß waren, aber sie hatten eine Entscheidung treffen müssen. Schließlich galt es einen imperialen Deserteur zu stoppen, der marodierend durch den Coruscant-Sektor zog und es vor allem auf die beiden republikanische Welten abgesehen hatte.

Begleitet von einem leisen Räuspern trat Dar Roosh an den Commodore heran.
„Die zwei Stunden sind fast um, Sir. Wir erwarten nun sowohl von der 'Endurance' als auch von der 'Sand Snail' beinah minütlich die Meldung zum Start der Operation.“

Navara nickte. Inzwischen war dem ganzen Kampfverband bewusst, dass in ihrem Fall tatsächlich jede einzelne Minute zählte. Denn damit ihr Gegner, der Deserteur Jago, keinen Verdacht schöpfte – und sie anschließend einen beachtlichen Vorteil hatten –, musste ein gekaperter Angriffstransporter der Imperialen, den man in den letzten Standardstunden auf der „Sand Snail“ manipuliert hatte, zum richtigen Zeitpunkt im Bessimir-System sein. Begleitet von zwei E-Wings sollten dann so rasch wie möglich Informationen über die gegnerische Verteidigung gesammelt werden. Genau darauf hofften jedenfalls die ranghöchsten Offiziere im System, die sich diesen Plan während ihrer Unterhaltung ersonnen hatte. Ja, damit sollte der verräterische Imperiale hereingelegt werden. Plötzlich regte sich etwas bei der Sensorikstation der „Prometheus“.

Der zuständige Stationsoffizier meldete seinen Vorgesetzten:
„Der 'Köder' hat die Fregatte verlassen und ist auf dem Weg zum Rendezvouspunkt.“

„Sehr gut“, brummte Navara. „Kommunikation, geben Sie der 'Endurance' ein Zeichen. Agoch soll seinem Flügelpaar die Starterlaubnis geben. Und wünschen Sie den Piloten viel Glück. Die gesamte Operation hängt nun von ihnen ab...“

Sein Blick fiel wieder auf den Holo-Projektor. Doch anstatt sich weitere Simulationen anzuschauen, schaltete er nun auf eine normale Darstellung um. Blitzschnell erschienen holografische Miniaturen der Kriegsschiffe, die unter seinem Kommando standen. Zahlreiche Informationen zu den einzelnen Mitgliedern des Kampfverbandes – Name, Status, ausgewählte Details – tauchten zudem neben der grafischen Projektion auf. Und irgendwo zwischen diesem Wirrwarr konnte Navara auf einmal den manipulierten Transporter ausmachen. Langsam, ganz langsam bewegte sich das längliche Ding auf den Vektor zu, der als Treffpunkt festgelegt worden war. Gleichzeitig verließen auch zwei E-Wings das hochmoderne Trägerschiff „Endurance“. Obwohl der Twi'lek in dieser Situation nicht mehr als ein Zuschauer war, klopfte sein Herz plötzlich laut; sehr laut. Nein, in den nächsten Stunden würde er eine Tortur durchmachen. Er hasste es nämlich, wenn er nicht selber handeln durfte.

[Kernwelten | Corusca-Sektor | Metellos-System | im Anflug auf die Gamma-Truppentransporter || republikanischer Kampfverband | Coruscant-Kampfgruppe (inoffiziell: „Jela“) | [MC90] „Prometheus“ | Deck Eins | Brücke]
Commodore Navara Ven samt Brückenbesatzung
 
[ Weltraum um Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | Träger-Geschwader 17 | E-Wing ] Skit Teeb und Piloten der Staffeln Fi/34-6 Fi/34-5 und Fi/34-4

Trotz der Ausfälle sind wir noch einsatzfähig wir erwarten weitere Befehle.

Offener Kanal:
Sebolto: An alle E-Wings, Landung einleiten. Ihr werdet von der Bereitschaft abgelöst, kehrt zürück in die Unterkünfte. Fi/34-6 One und Eight kommen zum Briefing in den Bereitschaftsraum.

Skit schluckte den Ärger herunter, langsam war er etwas abgekämpft die lange Einsatzdauer machte ihn müde, aber immerhin hieß das Briefing das irgendwer das seine Fertigkeiten schätzte. Ein Einsatz mit seinem Staffelführer, er hoffte sie wären nicht bloß zu zweit ihr Start war nicht gerade der beste gewesen.

Nach dem Landemanöver begaben sich Deova und Skit zum Bereitschaftsraum, gingen durch den vorderen nur spärlich besetzten bereich und betraten den Briefing raum. Hier wartete lediglich Sebolto auf sie und Skit schwante böses. Der Dug saß am Computer, als sie herrein kamen schaltete er ihn aus und ging auf sie zu.

Sebolto: Euer Auftrag ist etwas heikel. Ihr zwei fliegt mit euren E-Wings und einem modifiziertem ATR nach Bessimir. Das ATR könnt ihr von euren Boardcomputern aus bedienen. Lasst den Transporter vorfliegen und nutzt seine Scanner um das System zu Scannen. Wenn Jago dort ist könnt ihr den Antrieb des Transporters überladen so das Jago nicht merkt das das Schiff gekapert wurde. Derweil kehrt ihr mit den Daten zurück damit wir unseren Angriffsplan ausarbeiten können. Ich muss nicht erwähnen das keiner von den Imps eure Anwesenheit bemerken sollte. Ihr startet in 10 Minuten, Viel Erfolg.

Die beiden Piloten sahen sich an. Nun solange sie nicht entdeckt würden wäre das ein Kinderspiel, im vergleich zu ihrem bisherigen Tag ein Spaziergang. Sie nickten Sebolto zu und gingen wieder hinaus, keiner sagte ein Wort beide waren sie erschöpft von den Strapazen der Kampfeinsätze doch nach diesem Auftrag würden sie zunächst ersteinmal ihren Dienst beenden und lang und ausgiebig schlafen.

8 Minuten nach der Besprechung stiegen Deova und Skit in ihre Maschienen, checkten ein letztes mal die Systeme und liesen den Computer schon einmal die Berechnungen für den Sprung durch die Lichtmauer machen. Nach ihrem Start flogen sie auf den Treffpunkt für das ATR-Schiff zu und bereiteten die übernahme der Boardkontrollen vor.
Sie hatten alles erledigt ihr Einsatz konnte beginnen. Skit schob den Steuerregler nach vorn und machte den Sprung durch den Hyperraum.

Weiter in Bessimir nach erstellung des Threads

[ Weltraum um Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | Träger-Geschwader 17 | E-Wing ] Skit Teeb, Chester Deova und unbemanntes ATR
 
[Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | END "Endurance" | Deck 1 | Brücke] Commodore Agoch, Captain Vooma, Commander Endel, Lieutenant Pakka


Nicht stürmisch, doch aber energisch marschierte Bru-Th durch das Druckschott, das die Hauptbrücke im Falle eines Direkttreffers vom Rest des Schiffes abkapselte. Seine Augen ruhten konzentriert auf dem Datapad, welches er in der linken Hand hielt und ihn mit den letzten taktischen Änderungen versorgte, die Commodore Ven dem allgemeinen Schlachtplan angehängt hatte. Der hochgewachsene Corellianer grunzte zufrieden. Den ganzen Verband rascher als geplant ins Bessimir-System zu verlegen war genial, denn sie minimierten dadurch noch einmal stark die Reaktionszeit, die Jago nun noch verblieb. So die Macht wollte, war der imperiale Admiral noch nicht dazu gekommen, entlang der Peripherie des Systems ein ausgeklügeltes Sensornetz zu installieren, das auch weit abseits der Kreisbahn des Planeten noch die Lichtmauer durchbrechende Schiffe und Flotten detektierte.

Das Aufheulen der Bootsmannspfeife hieß Bru-Th den Kopf kurz heben, gerade noch rechtzeitig, um einen Zusammenstoß mit Lt. Tills abzuwenden, der seinerseits tief in Lektüre verstrickt schien und fast erschrocken seinen Flaggkommandanten anstarrte, aus kürzester Distanz. Bru-Th selbst überwand die Situation einen Tick schneller als sein Sensoroffizier, indem er entwaffnend grinste:

"Ist ohnehin für Sie bestimmt, Lieutenant",

erklärte Bru-Th fast beiläufig und reichte Tills schwungvoll das zuvor studierte Datapad. Bru-Th umrundete den Quarren ohne weitere Worte zu verlieren und um der Situation die Peinlichkeit zu nehmen. An die Brückenmannschaft gerichtet raunte er mit dem Schwung der Entschlossenheit in seinen Worten:

"Meine Damen und Herren, ich denke die meisten von Ihnen sind ebenso froh wie ich zu hören, dass es früher losgeht als erwartet und wir bildlich gesprochen endlich damit anfangen können, unsere Einfahrt zu kehren. ... Captain, wie ist unser Status?"

Captain Vooma hob leicht den Blick, denn er wusste, dass sein Kommandant nichts von ausufernden Ehrenbezeichnungen hielt. Typisch Jedi!

"Ausgezeichnet!", tönte er kräftige Bariton des Yinchorri. "Captain Deova und sein Flügelmann, Sub-Lieutenant Teeb sind unterwegs und folgen dem ATR. Der Verband nähert sich mit konstanten 15 MGLT dem Sprungvektor. Prometheus und Endurance führen und bilden den Keil, mit dem wir Jagos Verteidigungslinie durchbrechen werden. Stellen muss er sich, wenn er wirklich auf dieser Station hockt."

Dem hatte Bru-Th inhaltlich nicht viel zu zu fügen. Die beiden kapitalen Schlachtschiffe hatten bei weitem die stärksten Schilde und konnten einen guten Teil des feindlichen Feuers sicherlich binden. Und das würde notwendig sein in Anbetracht der Feuerkraft, über die er irre Admiral gebot. Ob es ihn eigentlich wurmte, dass die Republik nicht einmal einen eigenen Admiral mit der Jagd nach ihm bemühte. Diesen durchaus amüsanten Gedanken schob Bru-Th beiseite, hielt ihn jedoch im Hinterkopf.

"Gut, dann senden Sie unsere Bereitschaft. Öffnen Sie mir außerdem einen Kanal zu unseren E-Wings, Aralus."

Als Bestätigung erhielt Bru-Th ein Nicken.

"Hier spricht Commodore Agoch! Wir alle wünschen Ihnen viel Erfolg, genauso wie wir darauf bauen. Oberstes Ziel ist, dass sie der Entdeckung entgehen und uns mit genauen Sensordaten versorgen. Also keine Experimente. Wir erwarten Sie am Rendevouz-Punkt. Endurance aus!"

Bru-Th setzte sich und sah gespannt zu, wie der große MC90 vor ihnen in den Hyperraum wechselte. Sein Schiff war das nächste in der Reihe. Ein leichtes Kribbeln breitete sich in Bru-Ths Händen aus, ein Anzeichen von innerer Anspannung. Ein Gefühl sagte ihm, dass es hässlich werden würde dort drüben, doch ein Zurück gab es nicht mehr. Außerdem war die Planung so gut, wie man unter dem Druck der Situation und der schlechten Datenlage nur hoffen konnte. Alles Andere lag in den Händen der Macht.


[Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | END "Endurance" | Deck 1 | Brücke] Commodore Agoch, Captain Vooma, Commander Endel, Lieutenant Pakka
 
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[Metellos|Kampfgruppe "Jela"|Träger-Geschwader 17|NBF "Sand Snail"|Brücke] Nsci Het´kar,Ned

Seine Arme hinterm Rücken verschränkend, stand Commander Het´kar im Turbolift. Seinen Bericht hatte er, und die Marines hatten die beiden
Flügel der Medizinischen Station evakuiert. Das Ende der zwei vorbegebenen Stunden, kam für den kleinen Humanoiden recht plötzlich.
Im war durchaus bewusst das er unter keinen Umständen mit einem, mit Verletzten beladenen Schiff in den Kampfeinsatz gehen konnte. Die Umstationierung der Verletzten würde Zeit in Anspruch nehmen. Het´kar plante für die bloße Verschiebung 45 min ein.

Der Turbolift stoppte sein Brummen, als dieser beim Brückendeck anhielt. Die Türen öffneten sich und der Navigationsoffizier benachrichtigte die Brücke
über die Anwesenheit des Commanders. Der großwüchsige Jawa setzte sich ohne Worte auf seinen Kommandostuhl. Ned erkundigte sich höfflich ob denn alles in
Ordnung sei. Het´kars Blick blieb weiter in Richtung Frontglass:"Du kannst dir das nicht vorstellen, was ich dort gesehen habe."

Man merkte dem kleinen Wüstenbewohner an, das er ernst wird. Ned fragte Het´kar:"Ich verstehe. Nur was machen wir mit einem Schiff voller Verwundeten?","Nichts, wir suchen eine Verlegungsmöglichkeit. Sensoroffizier, suchen sie bitte eine nicht beschädigte Medizinische Raumstation, die 400 Patienten aufnehmen kann."

"Jawohl, Sir" Salutierte der Sensoroffizier. Nsci wendete sich dem Kommunikationsoffizier zu:"Beenachrichtigen sie bitte die Endurance über unser vorhaben. Planen sie bitte 1H30Min als verspätung ein, Tendenz steigend. Desweiteren fügen sie bitte meinen Bericht über die Station hinzu."


Bericht: Durch das persönliche erkunden der Hospital-Station ME-06, lege ich diesen Bericht vor. Dazugelegt sind noch zwei Bilder, die die Schäden der Station von innen und außen zeigen.

Die verlegung der Patienten verlief schnell und ohne Zwischenfälle. Die Hälfte unseres Bacta Vorrats wurde Transferiert und befindet sich nun in Nutzung der Station. Wenn sie diesen Bericht lesen befindet sich 400 Verwundete auf der Sand Snail. Die Station liegt schräg im Orbit des Planeten Metellos, es besteht jedoch keine Abweichgefahr. Schwere Schäden an beiden Flügeln, sowie des Sensorsockels und der Hülle. Die Sensorantene ist zerstört, die Lebenserhaltungssysteme sind jedoch Stabil. Verluste betragen nach abfrage des Stationskommandanten 30 Mitarbeiter davon 15 Tod. Auf Deck 2 ist ein Brand aufgetreten, der jedoch wieder Gelöscht wurde. Das Stromssystem der Station ist mäßig beschädigt dich noch einsatzfähig. 75% an Bacta vorräten wurden der Station durch Gewalt entrissen. 40 Zivillisten wurden während des Angriffs getötet.

Cmdr.Nsci Het´kar


[Metellos|Kampfgruppe "Jela"|Träger-Geschwader 17|NBF "Sand Snail"|Brücke] Nsci Het´kar,Ned
 
[Kernwelten | Corusca-Sektor | Metellos-System | im Anflug auf die Gamma-Truppentransporter || republikanischer Kampfverband | Coruscant-Kampfgruppe (inoffiziell: „Jela“) | [MC90] „Prometheus“ | Deck Eins | Brücke]
Commodore Navara Ven samt Brückenbesatzung


Klick für Klick gewannen der manipulierte Angriffstransporter und die beiden schnittigen E-Wings einen gewissen Vorsprung vor den restlichen Kriegsschiffen der Neuen Republik. Mit bloßem Auge konnte man das Trio, das auf dem Weg zu einem Sprungvektor war, nicht mehr sehen. Sie sollten in das ferne Bessimir-System springen, um in kürzester Zeit aktuelle Informationen über ihren Gegner, den imperialen Deserteur Kayen Jago, zu sammeln. Nur auf diese Weise konnte der Kampfverband, der ihm – im Namen von Neuer Republik und Galaktischem Imperium – das Handwerk legen sollte, erfolgreich sein. Denn derzeit sprach das Gros der vorliegenden Fakten leider dafür, dass sie schon allein durch die fehlende Feuerkraft im Nachteil waren. Zwei Sternzerstörer der Imperial-II-Klasse stellten schon für sich allein gesprochen eine ausreichend große Bedrohung dar.

Im hinteren Teil der Brücke – dem Bereich des Flaggpersonals – stand Navara Ven und beobachtete mit grimmiger Miene das gegenwärtige Treiben via einer holografischen Projektion. Recht langsam bewegten sich die Darstellungen der größeren Kriegsschiffe. Sie folgten auf einer imaginären Bahn dem klitzekleinen Trio, das erst wenige Sekunden zuvor diesen Kurs geflogen war. Insbesondere die tiefblaue „Prometheus“ schien den ganzen Kampfverband unfreiwillig zu zügeln. Dreißig MGLT – höher fiel die Maximalgeschwindigkeit des riesigen Mon Calamari Sternenkreuzers der Neunziger-Klasse leider nicht aus. Schweigend – mit Datapads und Lichtstift in den Händen – tigerten einzelne Mannschaftsmitglieder, die man direkt dem nichtmenschlichen Commodore zugeteilt hatte, um den brummenden Holo-Tisch. Genau wie der Twi'lek musterten sie das Geschehen mit ernsten Mienen.

Eine Sluissi-Ensign meldete auf einmal zischend:
„Sir, anscheinend behält diese Nebulon B – „Sand Snail“ mit Namen – ihre orbitale Position bei. Es sind momentan keinerlei Anzeichen zu sehen, dass man sich noch rechtzeitig dem Verband anschließen will.“

„Vermerken Sie das Schiff, Ensign“, brummte der grünhäutige Nichtmensch, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und musterte die Projektion. Seine beiden Lekku räkelten sich unruhig. „Teilen Sie Commodore Agoch mit, dass ich mir im Bezug auf dieses frevelhafte Verhalten einen Tadel – in informellen Form – vorbehalten werde.“

Er schnaubte hörbar. Seiner Meinung nach war der Kommandant der schlanken Nebulon B-Fregatte ziemlich unverantwortlich. Immerhin konnte auch ein Lazarettschiff, das in seiner Bewaffnung eher schwach auf der Brust war, in einem Feuergefecht seinen Beitrag leisten. Sie hatten knapp, überaus knapp kalkuliert! In ihrem Gedankenspiel war jedes einzelnes Besatzungsmitglied im Kampf gegen die Deserteure wichtig. Mit starrer, hochgewachsener Körperhaltung stand der Commodore vor dem Holotisch. Näher, sie kamen dem angedachten Sprungvektor immer näher. Exakt in dieser Sekunde sprang der Angriffstransporter samt seiner Eskorte in den Hyperraum. Schweigend notierte sich der hochgewachsenen Twi'lek diese Begebenheit in seinen Gedanken. Nun gab es kein Zurück mehr für sie. Denn die beiden mutigen Piloten konnten sie nicht einfach so sterben lassen.

„Kommunikation, öffnen Sie einen Kanal an alle Schiffe“, befahl Navara mit fester Stimme. Er ließ den Blick auf der Projektion ruhen. Nachdem ihm der zuständige Offizier ein Zeichen gab, begann er: „An alle: Hier spricht Commodore Ven. … Exakt in diesem Moment stehen wir vor dem großen Sprung. Bessimir – und damit Jago – ist zum Greifen nah! Mag uns dieser hinterlistige Gutkurr bei Coruscant noch entkommen sein, so werden wir ihn dieses Mal stellen und in Handschellen unserer Justiz übergeben!“ Eine Pause. „Ich weiß, der Schritt mag einigen von uns riesig erscheinen. Solch einen Einsatz erlebt man nur selten in seiner Karriere als Mitglied der Streitkräfte. Aber wir handeln an dieser Stelle nicht nur im Namen der Neuen Republik, sondern ebenso im Namen des Friedens! Haltet die Tugenden hoch, die uns all die finsteren Jahre so standhaft gegen das Imperium hat sein lassen: Brüderlichkeit, Mut und Gerechtigkeit.“ Noch eine Pause. „Zeigen wir diesem galaktischen Abschaum, dass wir diesem Sektor die notwendige Sicherheit geben können!“

In einer recht gemächlichen Geschwindigkeit schob sich die tiefblaue „Prometheus“ – genauso wie die anderen Begleitschiffe des republikanischen Kampfverbandes – in Richtung Sprungpunkt. Nicht einmal einen halben Klick war die bunte Einheit noch entfernt. Vorne flogen die kleineren Schiffe, hinten die schweren Brocken. In der unscharfen Formation flogen außerdem noch die vier Staffeln der „Peshk Ruk“ mit, die man für diesen Einsatz dem Kampfverband überaus kurzfristig abgestellt hatte. Kilometer für Kilometer schmolz dahin. Selbst ein unerfahrener Zuschauer konnte sehen wie alle Schiff – und die Sternjäger – schneller wurde. Man beschleunigte sichtlich auf dem allerletzten Stück der Strecke, um dann ohne Probleme den Realraum via Sprung in den Hyperraum verlassen zu können. Plötzlich war es soweit. Begleitet von einem hellen Aufblitzen verschwand der Verband im scheinbaren „Nichts“.

[Kernwelten | Corusca-Sektor | Metellos-System | im Anflug auf die Gamma-Truppentransporter || republikanischer Kampfverband | Coruscant-Kampfgruppe (inoffiziell: „Jela“) | [MC90] „Prometheus“ | Deck Eins | Brücke]
Commodore Navara Ven samt Brückenbesatzung

[OP: Nun kann es gern bei Bessimir weitergehen]
 
[Metellos|Kampfgruppe "Jela"|Träger-Geschwader 17|NBF "Sand Snail"|Brücke] Nsci Het´kar,Ned

Der Commander stand erwartungsvoll auf der Brücke. Der Sensoroffizier, der die nächsgelegene Station ausfindig machen sollte, tippte über seinen Bildschrim.
Het´kar überblickte schweigend die Brücke, er überlegte und überlgete, dann viel ihm ein, dass er der Besatzung über ihren Plan
in Kenntniss setzten sollten.
Der Commander griff also zum Schiffskomm und drücke der roten Schalter auf der rechten obreren Seite. Im Schiff ertönte ein kurzes Rauschen und
der Jawa sprach los:"Crew der Sand Snail, hier spricht Commander Het´kar. Durch die Massen an Patienten an Bord des Schiffes, bin ich zum Entschluss gekommen, dass wir diese bei der nächstgelegenen Station verlgen. Der weitere Plan besteht darin, dass wir nach der Verlegun
der Verwundeten,
schnellstmöglich zum restlichen Verband-Nach Bessimir aufrücken. Dort werden wir dan in Kampfhandlungen verwickelt werden.
Ende der Druchsage"


Der Wüstenbewohner drehte sich wieder in Richtung Frontscheibe, und sah den Kommunikationsoffizier verdutzt an. Dieser drückte und wischte wie verrückt auf seiner Konsole herum. Der Offizier guckte ebenfalls sehr verrwirt auf seinen Bildschirm.
Commander Het´kar huschte mit seinen Pupillen durch die Brücke. Die Statusoffiziere machten ein ähnlichen Blick auf ihren Bildschirm.
Der Jawa ergriff dan endlich das wort,hoffent einer plausibele Antwort für dieses Herumwischen:"Ehm....Gentelman, ist alles mit dem Schiff in ordnung?Sie sehen so aus als ob wir gleich in die Luftf liegen.","So wie es scheint sind die Langstreckenkommunikatoren aussgefallen. Wir sind auf weiters für den rest des Verbandes Taubstum.", Antwortete der Kommunikationsoffizier.

Nsci´s blick wurde immer verwirrter, die Sand Snail war nicht im Gefecht und konnte keine äußerlichen Schäden hervorrufen. Der Commander
fragte den Ensign:"Wissen wir den warum diese ausgefallen ist?","Nein Sir, die fehlerquelle ist auf dem Display nicht zu erkennen. Ich empehle einen Techniker Trupp rauszuschicken, der sich das genauer anschaut.", beantwortete der Ensign die Frage des Commanders. Het´kar nickte leicht angenervt. Doch diese Arbeiten konnten nicht bei voller Fahrt durchgeführt werden, dass musste bis zur verlegung warten. Die gleichzeitige Verlegung, sowie die Reperaturen gleichzeitig zu machen, spart immens Zeit.

Der Jawa grübelte selbst, da er durch seine Spezies und sein Hobby, doch ein mas an technischen Verständnis ausfweißen konnte. Die Sand Snail ist schon mehr als 10 Jahre alt, viel ihm ein. Es könnte sich ein Teil gelöst haben oder ähnliches. Während Nsci am nachdenken war, ergriff der Sensoroffizier das wort:"Commander, ich konnte eine Station ganz bei uns in der nähe entdecken, da wir aber keine Kommunikations möglichkeit haben, müssen wir näherran. Damit wir sie anschließend mit der Kurzstreckenantenne erreichen können." Het´kar drehte sich mit dem kopf des Meldung gebenden:"Gut dann volle Kraft darauf zu."


|||Zeitsprung|||


"Sir, wir sind nun in Kommunikationsreichweite. Sollen wir kontak aufnehmen?", ertönte die Stimme eines Lt. aus dem rechten Brückengrabens. Het´kars Antwort war klar und er betonte diese mit einem Nicken:"Tun sie das!"

Der großgeratene Jawa schaute zufrieden, obwohl sie auf Langstrecke taubstumm waren. Währenddessen flog die Sand Snail ruhig durchs All. Die Blauen Triebwerke schiemerten im Kontrast zum schwarzen Hintergrund. Das Schiff näherte sich langsam der Station. Die Medizinische Station der Sand Snail wurde schon Chefärtztin Dr.Sula in den Verlegungszustand versetzte. Die Organisatorische Situation, war während des Anflugs einigermaßen gebessert worden.
Die Luftschleuße öffnete sich und die Patienten wurden hinübergetragen, "Transferiert" wie Sula das in ihren Kalten Kaminoanischen worten ausgedrück hatte.
Während dieses Prozessen, ist auch ein Trupp bestehend aus einer Handvoll Techniker,in die 0-G Anzüge geschlüpft.

Der Commander wartete indess auf der Brücke.

|||Zeitsprung|||


Die Verlegungen waren Abgeschlossen. Nur die Techniker waren noch nicht ganz fertig. Het´kar wurde langsam nervös, sie werden zwar schneller als 1H30Min sein. Nichts desto trotz dauerten die Reperaturen zeit und das Problem war noch nicht auf der Brücke Bekannt. Die Hand des Jawas begann zu zittern an, als der Leitende Techniker die Brücke betrat,"Sir, SCPO meldet! Die Schäden sind soweit repariert, es handelte sich um Schäden im Oberen berreich der Antene. Außderdem hat sich ein teil gelöst, dass ist wohl auf das Alter des Schiffes zurückzuführen. Die äußerlichen Schäden sind vermutlich durch ein Trümmerteil enstanden." Dem Wüstenbewohner viel ein Stein vom Herzen:"Gut, da bin ich errleichtert. Sind den irgendwelche einschränkungen durch den Schaden enstanden?","Nicht direkt sir. Ich kann aber nicht versichern das sich andere Teile durch Aufschläge lösen könnten. Das zu überprüfen würde mehrere Stunden dauern.", Benachrichtigte der ältere SCPO. Nsci nahm dies zur kenntniss und befahl den Aufschluss zum Rest des Verbandes.

[Metellos|Kampfgruppe "Jela"|Träger-Geschwader 17|NBF "Sand Snail"|Brücke] Nsci Het´kar,Ned

[OP: Ich hoffe das geht so in Ordnung. Der nächste Post wird dan ebenfalls im Bessimir System sein.]
 
[NPC Post]

[Metellos/Orbit/RM-09 Allianz Transporter/ Transportraum] George Anderson, NPC´s




Nachdem George sich zu den Sternenjäger versetzten lassen hat, und er diese Ausbildung auch abschloss, wurde er nach Bothawui beordert. Auf Mettelos sollte er seine neue Staffel kennenlernen. Die 430. Jägerstaffel wurde auf einer Fregatte stationiert. Die „Starlord“ war eine Corona Klasse Fregatte und jederzeit einsatzbereit. Während sich der bärtige Mensch in einem typisch orangenen Allianz-Shuttle befand und darauf wartete bis es die Fregatte erreichte.

Der Alderaaner schaute links und rechts und begutachtete die anderen im Transporter. Einige von ihnen trugen Armee Kennzeichnungen, wieder andere der der Flotte und natürlich auch welche die wie George zu den Sternenjägern gehörten. Es war ein angespanntes Gefühl unter so vielen Fremden zu sein. Er begann zu schauen welche Spezies die anderen waren. Nachdem sich seine Augen wieder beruhigten und er fertig mit Zählen war, fasste er sein Ergebnis kurz im Kopf zusammen: 4 Bothaner, 5 Menschen, 2 Duros, 1 Mon Calamari.

Um seine Anspannung etwas zu lösen und die Stille im Shuttle zu beenden, drehte er sich seinem Nachbar zu. Einer der 4 Bothaner, der für die Flotte eingetragen war, was man an seinem Abzeichen erkennen konnte. Er machte den ersten Versuch:

Hallo, ich bin George Anderson. Wohin werden sie denn versetzte oder wohin treibt es sie?“, kam etwas schüchtern aus seinem Mund.

Der Bothaner schaute zuerst verwundert und antwortete dann:

Hallo. Ich bin Borsk Frey´la. Ich werde auf die „Starlord“ versetzte um dort meine Aufgabe in der Sensorabteilung wahrzunehmen. Und sie?“

Nun, mich zieht es eher zu den Piloten. Habe nach meiner Grundausbildung erst eine Ausbildung zur leichten Infanterie gemacht, habe mich jedoch dann doch umentschieden und bin zu den Piloten gegangen.“, antwortete George.

Ein anderer mischte sich ins Gespräch ein. Ein Duros im gleichen Rang von Benjamin:

Ah ein Pilot! Genauso wie ich. Zu welcher Staffel werden sie denn gehe? Ich bin bei der 430. Schöne X-Wings sollen die dort haben.“

Oh, sie auch? Ich bin ebenfalls zu der 430. Verlegt worden.“, antwortete der Corellianer mit einem Lächeln auf seinem Gesicht.

Ein andere mischte sich in das Gespräch ein und eine große Konversation über die Positionen auf dem neuen Kreuzer war damit entfacht.

Wir landen jetzt gleich in Hangar 4 der Fregatte, bitte nehmen sie ihr Gepäck und bereiten sie sich vor an Bord zu gehen. Pilot Ende.“, ertönte die Stimme des Piloten aus einem kleinen Lautsprecher. George stand kurz auf und nahm seinen Rucksack von der Ablage über den Stühlen. Anschließend setzte er sich wieder und hielt sich an einer Stange fest. Die Gespräche waren kurz vor dem Aufsetzten des Shuttles beendet worden und die Insassen freuten sich alle nur auf ihren neuen Posten gehen zu können. Es war immer spannend an neue Orte zu gehen.

Die Rampe des Schiffes öffnete sich und die Passagiere blickten zum ersten Mal in den Hangar der „Starlord“. Der Boden war aus Durastahl und ist mit Markierungen für die Sternenjäger verziert. Das Licht in diesem riesigen Raum schien leicht orange zu leuchten. Alle Soldaten aus dem RM-09 waren am Aussteigen und viele wünschten sich noch gegenseitiges Glück. Ben schaute sich in der Zeit in dem Hangar des Kriegsschiffes um und wurde sofort von der Atmosphäre in Bann gezogen. Überall standen Menschen und Gerät. X-Wings, B-wings und Transporter soweit das Auge reichte. Der auf Mon Calamari geborene Alderaaner stand mitten darin, mit offenem Mund und funkeln in seinen grünen Augen. Ein Schulterklopfen riss ihn aus seinen wunderschönen Gedanken. Es war der Duros aus dem Shuttle, dass wieder wegflog um neue Personen zu holen. Der Außerirdische machte eine Armbewegung, dass George ihm folgen sollte. Dieser lief dem blauen Duros hinterher. Schließlich kamen die beiden bei einem Kreis an Personen an. Ein Teil von ihnen trug einen Fliegeroverall und der Rest ihre Ausgehuniform. Genauso wie George . Wie es sich herausstellte, handelte es sich um Bens Staffel. Der Pilot begab sich näher an den Kreis heran und hörte eine laute Männerstimme zu ihm sagen:

Ah, da sind auch die letzten angekommen. Reihen sie sich bitte auch in den Kreis ein.“, George folgte dieser Bitte, auch wenn es höchstwahrscheinlich mehr ein Befehl als dieses war. Nun gut. Da wir nun jetzt vollständig zu seien scheinen, heiße ich alle Neuankömmlinge herzlich Willkommen. Ich gehe davon aus das sie alle Wissen was wir hier für Gerätschaften haben und welche Aufgabe unsere Staffel hat. Deswegen kommen wir direkt zu den wichtigeren Dingen. Ihnen wurde allen die Schiffsregeln ausgeteilt und haben diese auch hoffentlich gelesen. Ich hoffe das alle die Regeln verstanden haben. Sollte dies nicht so sein , Fragen sie später einen Offizier oder am besten gleich mich selbst. Um mich erstmal den Neuzugängen vorzustellen: Ich bin Staffelführer Cpt. Hooker und bin ihr Vorgesetzter. Meine Wenigkeit ist schon seit einigen Jahren Kommandant dieser Staffel und immer wieder Stolz darauf mit ihr fliegen zu dürfen. Darunter war die Schlacht von Corellia, in der die Staffel fast vollends vernichtet wurde.“, er machte eine kleine Pause.

Jetzt wurden wir auf diesen Fregatte versetzt und bleiben erstmal in Bereitschaft. Kommen wir zur heutigen Tagesordnung. Zuerst werden sich alle Rotten zusammenfinden. Die Quartiere werden als Rotte geteilt. Das soll die Kameradschaft zwischen euch stärken. Anschließend habt ihr eine Stunde Pause um euch das Schiff anzuschauen und euch alle miteinander bekannt zu machen. Danach wird die Staffel in den Simulatorraum gehen und dort zum ersten mal zusammen fliegen. Danach folgt das Abendessen und der Tag wäre dann auch um.“, Hooker räusperte sich und holte ein Datapad heraus. Anschließend begann er mit dem aufsagen, wer in welche Rotte gehörte. Ben war mit einer Bothanerrin, einem Sullustaner, sowie dem Duros aus dem Transporter in der letzten Rotte eingeteilt worden.

Nachdem sich alle in ihren Rotten eingefunden haben, begann Hooker wieder zu sprechen:

Da sich nun hoffentlich in ihren Rotten eingefunden haben, beginnen wir nun damit euch in die Quartiere einzuteilen. Bitte folgen sie mir alle!“

Der große braunhaarige Mensch führte die 12. köpfige Staffel durch einen Gang, der am Hangar angrenzte. Dann sollten sich alle in Turbolifte verteilen, die die Gruppe auf die nächste Etage brachte und somit zu ihren Quartieren. Der Innenraum war Silber gehalten, währenddessen Blumen aller Art und Farben, vor den Wänden standen. Die Türen die in einem bestimmten Abstand zueinander platziert worden waren, wiesen eine Viereckige Form auf. George realisierte schnell das, dass hier sein neues Zuhause sein wird. Die Farbgebung war gewöhnungsbedürftig, aber an und für sich gefiel es ihm bis jetzt sehr gut. Nachdem sich alle auf der zweiten Etage befanden, gingen sie weiter durch den Gang.

Hier links befindet sich der Pilotenaufenthaltsraum. Hier könnt ihr euch entspannen, smaltalk betreiben und einen Snack zu sich nehmen. Wir haben auch manche Brettspiele zur Verfügung, sowie mehrere Dejarik-Tische.“, erklärte der Staffelführer.

Während die meisten sich alles gut am anschauen waren, machte Hooker eine Handbewegung, dass ihm alle wieder folgen sollten. Die Personengruppe samt George gingen dem Corellianer hinterher. Nach dem sie nach rechts abbogen und dann wieder nach rechts, während der Captain immer wieder verschieden Räume erklärte, kamen sie bei ihrem eigentlichen Ziel an. Ben und seine Gefährten, die sich kaum kannten, guckten sich immer wieder an um schoneimal einen Eindruck voneinander zu haben.

So, hier sind wir nun. Das ist unser Quartierabteil. Über jedem Zimmer, steht die Rottennummer. Alle Räume sind gleich eingerichtet, können aber gerne personalisiert werden, beispielsweise durch mitbringsel von fernen Welten oder anderen Dingen. Lasst eurer Kreativität freien Lauf. Ihr habt jetzt eine Stunde Zeit die Quartiere zu beziehen und euch alle mal etwas kennenzulernen. Ich habe schon gesehen, dass einige sich schon unterhalten haben. Viel Spaß!"
, erklärte Cpt. Hooker.

George schaute die Schilder an und in wenigen Sekunden fand er auch die Nr.3. George bemerkte jedoch nicht das seine Rotte bereits auf dem Weg dahin war. Der verwirrte Corellianer folgte ihnen schnell. Im Raum angekommen, begutachteten sie erst einmal was sie vor sich hatten. Vier roten Betten, zwei Schränke sowie ein Teppich in der Mitte. Am Fenster stand ein mittelgroßer Tisch mit zwei Stühlen.

Bevor George überhaupt nur ein Schritt machen konnte, stürzte der Sullustaner voran und rief dabei:

Das obere linke ist meins!“

George realisierte schnell, dass er auch auf eines der Hochbetten wollte, also tat er es dem Sullustaner gleich:

Gut, dann nehm ich das obere rechte!“

Ich wollte sowieso lieber unten schlafen.“, gab der Duros zu.

Was für Kinder seid ihr denn?! Ihr solltet Piloten der großen Neuen Republik sein. Aber was tut ihr? Ihr stürzt euch auf Betten wie Kath Hunde auf ihrer Beute. Ich hoffe ihr seid im Gefecht kein Hindernis., redete die Botahnerin verächtlich.

George atmete leicht beschämend aus:

Sorry, mich überkam es da ein bisschen.“

Die Katzenähnliche Frau seufzte genervt. Auf einmal ergriff der Sullustaner das Wort, während der Duros sich die Konversation anhörte und sich auf sein bett setzte.

Ah, Sub-Lieutenant Cloe Sel´dier! Wie es in ihrer Akte steht sind sie sehr ernst und verdammt pflichtbewusst. Freut mich sie kennen zu lernen., die Botahnerrin machte einen erstaunten Gesichtsausdruck, wie konnte er nur ihren Namen kennen?

Um MICH einmal vorzustellen. Ich bin Lt. Furor Numb und eurer Rottenführer. Machen wir mal kurz weiter.“, Furor drehte sich zu dem Duros. „ Nun, dann sind sie bestimmt Sub-Lieutenant Opo Chano, richtig? (der Duros nickte) Nicht der Typ der vielen Worte, aber immer bereit für Abenteuer.“, bei diesem Kommentar musste Opo dennoch etwas lachen.

Der Lt. Fuhr fort:

Last but not least, Sub-Lieutenant George Anderson. Sie gefallen mir bis jetzt am besten. Man kann sich gut mit ihnen unterhalten habe ich gehört, ist dem so?“, fragte Numb mit lächeln und Augenzwincker. Ben antwortete enthusiastisch: „Natürlich können sie das Sir!“

Gut, dann kenne wir uns jetzt schon mal ein bisschen. Ich bin dafür, dass wir dem anderen das „Du“ anbieten.“, erklärte Furor.

Die genervte Shirra verdrehte ihre Augen und setzte sich schließlich unter George Bett. Der Alderraner legte seinen Rucksack auf den Stuhl am Fenster ab.

Cloe und Opo, es wäre besser wenn ihr die Betten tauschen könntet, da Opo nämlich Bens Flügelmann ist und Cloe meiner. So haben wir es geordneter.“, sagte der Sullustaner mit höfflicher Stimme.

Da es für die beiden kein Problem darstelle, wechselten sie kurz die Seiten. George überkam es jedoch einer Frage:

„Lt.? Ähm.. ich meine Furor. Wo befinden sich eigentlich unsere Astromechdroiden? Meine R6 Einheit wird ohne mich einsam.“, „Nun die Astromechs werden glaube ich grade durch Schiff geführt und sind soweit ich es mitbekommen habe im Wartungsbereich. Sie werden im Simulator zu uns stoßen., antwortete ihm der Rottenführer. George nickte darauf. Seine Mundwinkel gingen jedoch ein wenig nach unten, da er seinen Freund lieber bei sich hätte.

Während der Antwort von Furor, packte Cloe ihre Tasche auf dem Bett aus. Anschließend sortierte sie es und ordnete es in den Kleiderschrank. Der Duros, der ihr gegenüber saß tat es ihr gleich und räumte es in den Schrank von George und ihm. Er öffnete dann auch seine Tasche und holte sein Zeugs heraus. Ein Bild seiner Eltern, Kleidung, Comlink, ein Datapad und noch etwas Kleinkram. Die Sachen legte er vorerst auf den Tisch, bevor er sie in den Schrank legte. Alles kam hinein, seine Kleidung etc. Sein Bild von seinen Eltern jedoch, stellte er auf den Schrank, damit er sie jeden Tag bei sich hatte. Er war zwar froh etwas aus seinen Leben gemacht zu haben, war aber dennoch traurig seine Eltern verlassen zu müssen. Während er sein Bild begutachtete, beobachtete ihn Cloe. Würde man sie beobachten, dann sähe man eine Träne aus ihren Augen kullern. Denn sie verlor ihre Eltern an einen Imperialen Orbitalangriff bei der Schlacht von Bothawui.

Bevor man es ihr aber anmerken konnte, wusch sie sich die Träne vom Gesicht und machte schnell weiter mit dem Auspacken.

Es dauerte nur wenige Minuten, bis sie alle fertig waren. Anschließend ergriff Furor das Wort: „Ich würde sagen, dass wir uns in den Aufenthaltsraum begeben sollten. Auf dem Weg dorthin, könnten wir uns ja etwas besser kennenlernen.“

Alle waren mit dem Vorschlag einverstanden und sie verließen den Raum. George fragte:“ Wer soll anfangen?“,“Immer der der fragt.“, entgegnete ihm Furor mit einem Lachen.

George lächelte und begann mit seiner Geschichte:“Ok, dann wollen wir mal. Ich wurde auf Mon Calamari geboren, bin jedoch Corellianer, da meine Großeltern von diesem Wunderschönen Planeten kamen. Zuerst war ich bei der Infanterie, wie ich Opo schon erklärte, meldete ich mich jedoch später doch zu den Sternenjägern. Weitere Spannende Dinge gibt es über mich jedoch nicht zu erzählen.“

Furor ergriff das Wort:“ Na dann. Nun bin ich dran. Meine Eltern arbeiten auf Sullust in höheren Geschäfts Positionen bei Sorro-Sub. Ich ging schon früh, um genau zu sein mit 22 zum Militär. Ich wollte meinen Dienst leisten. Jedoch stellte ich die Ausbilder öfters unter extreme Frustration, weil ich anfangs einfach nicht begreifen wollte. Aber das legte sich irgendwann und ich wurde dieser Staffel unterstellt. Zu diesem Zeitpunkt, hatte noch Cpt. Olzon das Kommando. Er starb jedoch kurz danach bei der Schlacht von Denon. Anschließend übernahm Hooker den Posten. Die Staffel wurde schnell aufgefüllt und anschließend kämpfte ich auch bei Corellia. Ich verlor 7 meiner Kameraden an feindliche Interceptors.“, der Sullustaner stieß einen niedergeschlagenen Seufzer aus. Dann machte er weiter:“ Nach der Schlacht war die Staffel nur noch in kleineren Gefechten eingesetzt worden und nun sind wir hier.“

„Das ist eine wirklich interessante Geschichte“, erkannte George . Opo, möchtest du jetzt?“

„Na gut. Also über mich gibt es äußerst wenig zu berichten. Ich meldete mich zu den Jägern, da man mir sagte ich sei ein guter Pilot und Navigator. Ich bin, wie schon gesagt, nicht sonderlich gesprächig, höre mir aber gerne Dinge an.“

„Dann bin ich jetzt dran“, sagte Cloe. „Ich bin zum Militär gegangen, weil ich meine Eltern rächen will. Sie wurden grausam vom Imperium niedergebomt. Ich gehörte zu einer der besten Piloten an der Akademie.“

„Das mit deinen Eltern tut mir leid“, antwortete George .

Nach ein wenig Smaltalk, waren sie beim Raum angekommen. Plötzlich hörte man ein Zischen von einer Tür. Der Turbolift am ende des Ganges öffnete sich und ein großer, wirklich großer Zabrak (Nasrak Breban) marschierte heraus. Einer der sich nah am Lift befand, rief laut und deutlich:“ Commander an Deck!“

Benjamin und seine Rotte Salutierte zügig.

[Metellos/Orbit/COR "Starlord"/ Aufenthaltsraum] George Anderson, Nasrak Breban, NPC´s
 
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[Metellos – Orbit – COR „Starlord“ – Brücke] Commander Nasrak Breban, Sub-Lieutenant Ben Anderson, NPC’s

„Sir! Die letzte Ladung Frischlinge ist eingetroffen.“ Meldete ihm sein XO „Die letzten Piloten beziehen jetzt ihre Unterkünfte!“

„Sehr gut.“
gab er kühl zurück, ohne den Blick vom Fenster zu lösen. Commander Nasrak Breban hatte sein Kommando erst kürzlich erworben und war nach Metellos versetzt wurden. Hier wurde der letzte Rest seiner Crewmitglieder aufgenommen. Damit hatte die Starlord jetzt Soll-Stärke erreicht.

782 Crew Mitglieder, darunter 1 Kompanie Marines geführt von der Zabraki Captain Relis und insgesamt 3 Jägerstafffeln unter dem Kommando des grimmigen Lieutenant-Colonel Cept. Dazu noch Techniker und Sanis. Sein Schiff war bereit und er war es auch! Doch bis jetzt war ihr Auftrag einzig und allein Patrouille zwischen Metellos und Coursant zu fliegen.

„Geben wir ihnen noch ein paar Minuten bevor wir sie losscheuchen!“ er wandte sich zu seinem XO Saran Osper um, „Bisher hat jede Teileinheit mehr oder weniger gut funktioniert hoffen wir das die Jäger es auch tun.“ Seit seinem Dienstantritt hatte er alle Teile seines Schiffes unter Alarmbedingungen getestet. Einzig die Jäger fehlten noch um sich ein rundes Bild seines neuen Kommandos machen zu können.

„Lieutenant-Colonel Cept trifft im Aufenthaltsraum zu uns.“ Gab sein erster Offizier zurück.

Saran Osper. Ein pflichtbewusster und loyaler Zabrak! Das gerade er sein XO geworden ist war mehr als Glück. Nasrak selbst konnte nicht so gut mit Nicht-Zabrak umgehen, auch wenn es sich seit der Akademie deutlich gebessert hatte, hatte er Vorurteile und würde lieber nur Zabraks führen. Den von denen wusste er, dass er sich auf diese verlassen konnte. Doch Osper war anders. Schon auf der Akademie hatte er überall Freunde egal welche Rasse. Das schätze Nasrak an ihm und daher war es auch nicht verwunderlich da die beiden Freunde wurden und doch aufeinader angewiesen waren.

„Na dann los.“ Er ging, gefolgt von Osper zum Turbolift und wandte sich vorher noch an seinen Waffenleitoffizier „Phlog, sie haben die Brücke!“

Der Rodianer erwiderte es mit einem kurzen knurren und versank wieder in seiner Arbeit. Seine Brückencrew war mittlerweile eingespielt. Er würde ausserdem eh nicht lange weg sein, selbst wenn etwas passieren sollte.

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Osper und Breban verließen den Turbolift und trafen auf Cept der sich pflichtgetreu meldete um den Commander dann zum Aufenthaltsraum zu führen. Ein lustiges Bild. Osper war mit 1,83 ein durchschnittsgroßer Zabrak und Breban war ein Kopf größer als er. Und dann stapft da noch ein Duros hinterher. Eine lustige Truppe.


Nasrak betrat zuerst den Aufenthaltsraum, Cept und Osper folgten ihm. Nachdem er an Deck gemeldet wurde schaute er sich kurz um. Ein bunter Mix aus allen Spezies und auf den ersten Blick kein Zabrak dabei!

„Rührt euch Männer!“ befahl er mit tiefer Stimme und begann den Raum zu durchschreiten „Für alle die mich nicht kennen. Ich bin Commander Breban und ihr Vorgesetzter auf diesem Schiff! Ich werde ihnen jetzt das gleiche sagen was ich jedem anderen Crewmitglied schon gesagt habe. Ich bin ein sehr umgänglicher Offizier“ er machte eine künstlerische Pause „sofern sie 3 Dinge beherzigen! Erstens: Erfüllen sie ihre Aufträge stets pflichtgemäß!

Zwotens: Dieses Schiff ist ihre Heimat und die Männer und Frauen neben ihnen sind ihre Familie! Also tun sie nie etwas was ihrer Heimat oder ihrer Familie schaden könnte!

Drittens: Benehmen sie sich ihres Standes als Soldat der Republik entsprechend!

Ich dulde weder Saufgelage, Prügelein oder Illoyalität! Denken sie sie können sich an diese Drei einfachen Regeln halten?“


Es ertönte ein lautes „JA, SIR!“

Nasrak war zufrieden. Er war kein großer Redner, so war es kaum verwunderlich, dass seine kleine Ansprache in Teilen aus einem Klassiker der Filmkunst entnommen wurde. Solange es Erfolgsversprechend war, war ihm das egal.

Nasrak blieb vor dem Alarmknopf stehen und wendete sich erneut an die Männer „Ich weiß genau, dass sie alle hier eine Mischung aus Erfahrenen Piloten und Frischlingen sind. Ich persönlich habe Zweifel, dass dies lange gut geht und ihr alle bereit seit auf diesem Schiff zu dienen. Doch Lieutenant Colonel Cept sagte mir das mir das ihm vertrauen soll. Er sagte er hat nur die besten und vielversprechendsten Piloten hierherholen lassen. Und nun wird es Zeit das ich mich davon überzeuge.“ Er wandte sich zum Alarmknopf und betätigte ihn., ein schriller Ton erfüllte das gesamte Deck.

Eine kurze Phase der Verwunderung wurde von Cept beendet „Was steht ihr noch so rum? LOS ALLE ZU DEN SIMULATOREN! HOPHOP!“ brüllte der Duro los und schon entstand Chaos im Raum.

„Eine gute Rede. Du wirst immer besser.“ Flüsterte Osper ihm zu.

„Ich gebe mir Mühe. Begeben wir uns in den Analyseraum und schauen diesem Haufen zu.“ Nasrak aktivierte sein Commlink. „Cept? Commander Breban hier. Suchen sie sich eine der schweren Simulation raus. Irgendwas mit einem kleinen imperialen Schiff. Ich möchte die Bomber in Aktion sehen.“ Noch vor der Antwort beendete er die Kommunikation und begab sich mit Osper zum Analyseraum.



[Metellos – Orbit – COR „Starlord“ – Brücke] Commander Nasrak Breban, Sub-Lieutenant Ben Anderson, NPC’s
 
[Metellos/Orbit/COR "Starlord"/ Aufenthaltsraum] Benjamin Anderson, Nasrak Breban, NPC´s

George schaute sich seinen neuen Commander ganz genau an. Er war ein Zabrak, ein ungemein großer Zabrak. Hinter Cmdr. Breban stand ein weiterer Zabrak, dieser war ein Kopf kleiner als der Commander. Laut Uniform hatte er den Rang einen Lt.Cmdr. Inne und war vermutlich erster Offizier auf diesem Schiff.

George hörte gut zu wie der riesige Zabrak den ganzen Piloten die Grundsätze des Schiffes erklärte. „Diese Regeln waren sich wirklich nicht schwer zu merken“, dachte sich George . Auf die Anmerkung - die wohl eher wie eine Herausforderung klingen sollte - dass es wohl negativ sein sollte, dass sich sowohl erfahrene als auch unerfahrene Piloten unter seinem Kommando befanden, machte George einen ehrgeizigen Gesichtsausdruck. Doch gleichermaßen fühlte er sich geehrt als besonderer und vielversprechender Pilot betitelt wurde. Irgendwie schien es ihn Stolz zu machen.

Während der Commander seine rede gegen Ende führte, schüttete George Körper Adrenalin aus, denn seine Augen erfassten, dass sich Breban in Richtung des Alarmknopfes bewegte. George wusste das gleich etwas ganz unerwartetes passieren würde, jedoch vermutlich nicht für ihn.

Genau diese Annahme bestätigte sich wenige Wimpernschläge später, als die Faust des Riesen auf den roten Alarmknopf schlug. Die Sirenen auf der Piloten Ebene begannen mit ihrem unheilvollen Jaulen und schrillen, ja fast schon kreischen. Die Grellen Töne waren in George Ohren ein wenig schmerzhaft, aber vlt. War es gut das sie es waren. So als Verheißung von etwas gefährlichen oder schlimmen.

Als dann der Flugleitoffizier die Situation erklärte und alle Piloten zu den Simulatoren scheuchte, war Anderson schon etwas vor gelaufen – nur wenige Meter. Der Alderaanische Pilot rannte in Richtung der Umkleiden und holte seine Orangenen Fliegeranzug aus seine Spind, den er relativ schnell fand. Anschließen nahm er seinen weiß-blauen Helm. Der Mann musste lächeln, als er seinen Namen mit einer 11 auf diesem sah.

George klemmte ihn unter seinen Arm und wartete bei den Simulatoren – die sich in der Nähe der Umkleiden befanden – auf seine Kameraden. Nach wenigen Sekunden waren alle angetreten und Staffelführer Cpt. Hooker sagte zu ihnen: „OK jetzt wird es relativ ernst Jungs und Mädels. Ich will das ihr euer bestes gebt und Breban zeigt was ihr drauf habt.“ künstlerische Pause „Also LOS, zeigen wir unser können!“

Die ganze Staffel jaulte im Chor und rannte los zu den Maschinen. Auf halber Strecke erkannte Ben einen kleine Astromech Droiden und schnell wurde ihm anhand der Farben klar, dass es sich hier um R6 handeln musste. Der kleine Roboter empfing Ben mit üblichen Quietschen und Blinken von etlichen Lampen an seiner Außenhülle.

„Hallo R6, da bist du ja.“, sagte George freudig zu seinem Mechanischen Begleiter. Dieser piepte wie immer und ließ sich von einem Kran in dem Simulator heben. George hingegen musste auf diese Art von Luxus verzichten und kletterte eine Leiter hinauf zu dem X-Wing Cockpit und setzt sich in den bequemen Sitz. Anschließend schaltete er ein Paar Schalter um und schloss mit einem weiteren Knopfdruck die Kanzel. Als sich diese Verschloss, wurde es ruhig. George war schon relativ früh fertig und hatte noch ein wenig Zeit sich den Raum anzuschauen. Hinter ihm war eine Art kleine Brücke, die dem Kommandanten zur Analyse dienen sollte. Der Raum an sich war fast komplett schwarz und nur die Simulatoren schienen Farbe in das ganze zu bringen.

„Und alles klar bei dir R6?“, fragte George seinen Astromech Droiden. Dieser antwortete mit mehrern Pieps -und Quietschgeräuschen. „Das freut mich zu hören wie...“, eine Roboterstimme unterbracht George :

„Simulation wird hochgefahren, Szenario wird erstellt bitte bereit machen.“

„Ich glaube jetzt geht’s wirklich los.“

„Piep piep piep“, antwortete ihm der hektische R6.

Anderson klappte den orangenen Sichtschutz seines Helms nach unter, der ihm gleichzeitig als Display für Zielerfassung diente. Anschließend ertönte die Stimme von Lt.Col. Cept:

„Piloten der Starlord, dass ist zwar nur eine Simulation aber gebt dennoch eurer Bestes.“, er machte eine Pause „ In dieser Simulation geht es darum einen Strike Kreuzer anzugreifen. Es befindet sich im Gebiet außerdem ein Asteroidenfeld das etwas weiter entfernt vom Kreuzer liegt. Ich wähle dieses Szenario aus, weil sie uns in unserem momentane Einsatzgebiet passieren könnte. Trotzt des Friedensvertrag von Umbara.“, schon wieder eine Pause: „Also los, fliegt meine Vögelchen!“ und damit beendete der Duros seine Rede.

Die 430. Jägertaffel hob nacheinander ab. Zuerst der Staffelführer, dann Wing-2 und dann Wing-3 und so weiter. Bis George als vorletzter der Virtuellen Hangar der Corona-Klasse verließ.

[Metellos/Orbit/COR "Starlord"/ Simulationsraums/ Simulator Fi-430-11] Benjamin Anderson, R7
 
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[Metellos/Orbit/COR "Starlord"/ Simulationsraums/ Simulator Fi-430-11] George Anderson, R6

Grade aus dem Hangar geflogen, sah sich George einmal um, er sah wie sich die Bomber aus dem Hangar bewegten und sich langsam formierten. Die 430. tat es ihr gleich und bildete ein Dreieck neben den B-Wings. Die andere Staffel positionierte sich auf der gegenüberliegenden Seite.

„Dann wollen wir mal. Folgt den B-wings“, ertönte die Stimme von Hooker. George betätigte zweimal den Kommunikationsschalter um den Befehl zu bestätigen. Er drückte mit dem Fuß auf den Schubregler am Boden des Cockpits und sein X-Wing katapultierte es vorwärts. Rechts vor ihm war Furor, neben ihm Cloe und hinter ihm, auf der linken Seite Chapo. Diese Rhombusform war auf der rechten Seite der Keilformation zu erkennen.

Ein piepen richtete Bens Blick auf den Sensorbildschirm. Erst 4 dann 7 dann 12 Rote Dreiecke flogen auf die Formation zu.

„Hier Wing 5, melde eine Staffel feindlicher Jäger.“, kam es aus dem Staffelkanal.

„Alles klar, wie es ausschaut sind das Schielaugen. Wollen wir sie mal von unseren Bussarden fernhalten. S-Flügel ausfahren und nach rechts ausschwenken.“, befahl der Captain.

George war etwas nervös, es war zwar nicht sein erstes Simulationsgefecht, aber immerhin das erste mit seiner neuen Staffel. Er schaltete 2 Hebel links neben im um und seine Flügel begannen sich auszuklappen. Nun sah der X-Flügler auch aus wie einer.

„R6 Fahre die Schilde hoch und übernimm Kontrolle über die Sekundärsysteme.“, sagte Ben zu seinem Astromech.

Der angesprochene piepste und fing mit den Arbeiten an. George gab Vollschub und drückte seinen Steuerknüppel nach rechts. Sein Jäger folgte dem Manöver und die gesamte Staffel schwenkte synchron in diese Richtung. Im Kopf machte sich der Alderaaner auf den Kampf bereit.

Langsam konnte man den Haufen an TIE´s mit bloßem Auge erkennen. Es waren 3 Staffeln. Ben schluckte und folgte dem Befehl des Staffelführers jetzt anzugreifen. Alle Jäger sausten in Richtung Mitte. Die Schielaugen – wie sie die Republikanischen Piloten verächtlich getauft hatten – drehten nach links und rechts ab. Die mittlere Staffel hielt auf die B´s zu. Diese konnte sich aber fürs erste selbst verteidigen.

George schaltete die Zielerfassung seines Helms an und sauste mit extremer Geschwindigkeit an den TIE´s vorbei. Einige Laserschüsse wurden von den Schilden des X-wings abgefangen. Er drehte den Schub um und sein Jäger schoss nach rechts vorbei. Sein Flügelmann Chapo kam nur schwer nach. Ein Piepen seines Astromechs gab an, dass sich zwei feinde von oebn näherten. Lasersalven schossen an Bens Flieger vorbei. Er drehte nach rechts ab und zog den Hebel an sich ran. Dieses Manöver wurde so abrupt ausgeführt, dass die TIE´s erst wenige Senkunden später bemerkten wohin er geflogen war. Ben einen der Beiden Erfasst und feuert die tödlichen Lasersalven seines Fighters ab.

Zwei Treffer konnten vermeldeten werden. George flog knapp unter den beiden hindurch. Einer von ihnen scheint etwas zu brennen. Die Laserkanonen der Simulierten Trudy hatten sich wohl durch eine Treibstoffleitung gebohrt.

„Hier ist Wing 12. George , ich habe hier einen am Heck hängen, ich kriege den einfach nicht weg.“, sagte der Duros.

„Keine sorge, ich bin auf dem Weg, aber ich habe glaube ich auch was am Arsch kleben.“

Rottenkanal:“ Ist einer von euch frei, ich bräuchte hier ein wenig Hilfe.“

„Komm in meine Richtung, ich schieße ihn dir vom Hals.“,antwortete der Rottenführer.

George drückte den Hebel nach rechts und flog in Richtung Furor. Seine Verfolger setzten ihm mit typischem Kreischen nach. Der Sullustaner kam George entgegen und feuerte viele Laserschüsse ab, die die beiden TIE´s vernichteten.

Beide jubelten. George jedoch, erinnerte sich an seinen Flügelmann. Er machte einen Looping und flog auf die Simulationen zu. Mit entschlossenem Blick klappte er eine kleine Überdeckung auf seinem Steuerknüppel auf. Ein roter Knopf kam zum Vorschein. Er wartete bis die beiden vorne an ihm vorbei sausten und setzte sich anschließend hinter den TIE.

Kleine Piepstöne ertönten und ein der Kreis auf Bens Display wurde rot und auf das Schielauge gerichtet.

„Friss das!“, kam es aus Andersons Mund.

Einen Herzschlag später drückte er sanft auf den roten Knopf. Ein blaues Projektil wurde aus dem Torpedorohr geschleudert.

Der feindliche Pilot versuchte auszuweichen, doch dafür war es schon zu spät. Er explodierte.

George setzte ein überlegendes Lächeln auf. Doch direkt danach wich es einem verwunderten Blick.

„AHHH, HINTER MIR SIND WELCHE HI......“, kam es von Wing 6.

„Staffel neu formieren, wir helfen den B-Wings.“, sagte Staffelführer Hooker mit ernster Stimme.

„Hier Wing 7 bin getroffen, versuc, und er explodierte in einem Feuerball.

„Rotte 3, deckt uns das Manöver“, befahl der Correlianische Captain.

George drückte seinen Fuß so fest wie möglich auf den Schub und drehte nach rechts ab. Die Rotte reihte sich anschließend wieder in eine Formation ein und stürzte sich auf die feindlichen Jäger.

[Metellos/Orbit/COR "Starlord"/ Simulationsraums/ Simulator Fi-430-11] George Anderson, R6
 
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[Metellos/Hyperraum/NBF "Sand Snail"/ Brücke] Nsci Het´kar, NPC´s

Die blauen Streifen, weit entfernter Sterne und Systeme, strichen an dem großen Transparistahlfenster der Brücke vorbei. Es war immer wieder ein erstaunlicher Anblick für den kleinen Wüstenbewohner, der das Schiff, die NBF „Sand Snail“, kommandierte. Er hatte vor einigen Tagen mal versucht Basic zu sprechen, was ihm auch gut gelang. Man hörte zwar einen starken Akzent, doch verstehen schien man ihn wohl doch. Zumindest sagte er was und die Offiziere taten das was er gesagt hat. Ob diese nun seine Laute gut entschlüsseln konnten oder ob er das wirklich gut hinbekam, war ihm ein Rätsel. Dennoch freute er sich.

Mit einem Lächeln, dass man eher weniger erkenne konnte, drehte er sich zu seinem Ersten Offizier Ned Targon um.

„Lieutenant Commander, wie lange wird es noch dauern, bis wir bei Mettelos angekommen sind?“, fragte er mit seinem Akzent

Der braunhaarige Mensch drehte seinen Kopf zu seinem Commander und antwortete ihm gut gelaunt.

„In ungefähr 5 Minuten verlassen wir diesen Panorama-Blick. Der Befehl war Patrouillendienst an den Grenzen richtig?“

„Korrekt, so lautet der Befehl. Wir sollen dort uns einer Art kleineren Abteil anschließen der eine bestimmte Strecke an der Grenze abdecken soll. Wir sollen hierbei in der Mitte des Verbandes sein damit wir größere Aufklärungsdaten senden können. So zumindest der Befehl.“, sagte der Jawa.

Ned nickte und fragte:

„Welche Schiffe sind in diesem Verband enthalten, ist das schon bekannt?“

„Soweit ich weiß, soll sich eine Corona Fregatte bereits dort befinden, das anderer Schiff ist mir unbekannt. Ich vernahm etwas von einer Dreadnought.

„Ach so, nun denn, wir verlassen jetzt gleich den Hyperraum. Noch knapp eine Minute.“, sagte Ned als er auf sein Datapad schaute.

Het´kar nickte und streckte sich. Anschließend setzt er sich auf seinen Kommandosessel, und machte sich auf den Wiedereintritt in die Sublichtgeschweindigkeit bereit. Denn als einer der Navigationsoffiziere den Countdown für diesen verkündetet, durchstriff einer minimaler Ruck das Schiff.

Aus dem Panorama Fenster, konnte man die Millionen Metropole Metellos erkennen. Diese war zwar noch etwas entfernt, aber man sah sie in einer angenehmen Größe. Man war auf der Nachtseite herausgesprungen, dass erklärte warum die hellen Lichter von einer schwarzen Masse an scheinbar nichts umgeben zu sein schienen. Das waren logischerweise Teile, wo es grade keinen Strom gab, oder das Licht einfach mal ausgeschaltet wurde.

Nsci bemerkte, als die NBF weiter an den Planeten heran flog, wie schnell und gut sich doch alles von den Überfall von Admiral Kayen Jago erholt hatte. Es durchströmte den Jawa immer noch mit leichtem ekel, wie dieser Abtrünniger die Krankenstationen im Orbit malträtiert hatte. Die Sand Snail hatte sich aber auch gut erholt. Sie lag mehrere Tage in den Reperaturdocks in Coruscant. Die alte Lady hatte sich bei Bessimir große Schäden geholt, wie den Hangar oder Decks im Mittleren Teil des Schiffes. Es tat dem Jawa schon etwas leid, sie so zu sehen. Schließlich war es sein Gegenstand und Jawas sind Gegenstande sehr wichtig.

Nachdem sich das Schiff also träge durch All, immer weiter einem Sammelpunkt näherte, kam eine Komm Nachricht herein, die Boltdream direkt an Nsci weiterleitete:

„Nebulon-B-Fregatte „Sand Snail“, laut unseren Informationen sind sie für den Patrouillendienst eingeteilt. Sie sollen an einer Art Übung teilnehmen, die bestimmte Schiffssysteme miteinander verbindet. Ist das richtig?“, ertönte die Stimme einer älteren Frau, die wohl die Leitung über den Hafen hier hatte.

„Dem ist so. Mir ist jedoch nicht genaueres bekannt, wer die anderen Schiffe sein sollen.“. Kam es mit starkem Akzent aus dem Munde das Wüstenbewohners.

„Es handelt sich hierbei um die Corona-Fregatte Starlord und die Dreadnoght Dauntelss. Erstere befindet sich schon seit längerem im System.“, sie trug es etwas verwirrt vor, als hätte sie den Jawa anfangs nicht ganz verstanden. „Ihre Andockstelle leiten wir an ihren Navigationscomputer weiter. Captain Cerel ende.“

Nsci wendete sich von der Kommunikation ab und schaute die Navigation an. Lt. Skale nickte und wusste bereits was ihre Aufgabe war. Schnell begann sich das Schiff in den Hafen einzusortieren und parkte neben der Corona-Fregatte „Starlord“.

[Metellos/Orbit/Hafenbucht-00242/NBF "Sand Snail"/ Brücke] Nsci Het´kar, NPC´s

Hoffe das geht mit der Captain so.
 
[Metellos – Orbit – COR „Starlord“ –Simmulationszentrum] Commander Nasrak Breban, Sub-Lieutenant Ben Anderson, NPC’s

Sie erreichten die “Kommandozentrale“ des Simulators. Es war ein mittelgroßer Raum mit jeder Menge Bildschirmen, von wo aus in jeden Simulator schalten konnte. Ob „Pilotensicht“ oder die reale Darstellung war vollkommen egal.

Mehrere Techniker saßen an ihren Konsolen und steuerten das Szenario und beobachteten die Piloten. Nasrak stand mit verschränkten Armen vor dem größten Bildschirm, welcher die gesamte Situation zeigte. Bisher war nicht viel zu sehen außer einem Strike Kreuzer und einem Asteroidenfeld. Die meisten Piloten waren noch nicht an ihren Simulatoren angekommen.

„Sie liegen in der Zeit, Commander.“ Gab Cept an, der dem mürrischen Blick des Commanders wahrscheinlich Unzufriedenheit entnahm.

„Alles gut, Cept. Ich bin zwar was den Raumkampf angeht nicht sehr bewandert, aber das es schon einige Minuten braucht bis 3 Staffeln einsatzbereit sind weiß ich.“ Entgegnete der Zabrak ohne den Blick vom Bildschirm zu wenden

„Deswegen haben sie ja mich, Commander!“ Der Anflug eines Grinsens war in Cepts Gesicht zu erkennen. Er war zwar manchmal nicht sehr umgänglich, aber im Gefecht war er immer verlässlich! Er lebte für den Kampf und hatte sichtlich Spaß an dem was er tun durfte!

Nasrak war irgendwo auch froh, dass ein so erfahrener Pilot auf seinem Schiff diente, denn seine Aussage, dass er keine wirkliche Ahnung vom Jägerkampf hatte, stimmte. Auch wenn Cept dies vielleicht als Humor aufgefasst hatte.


„Alle Piloten in ihren Cockpits!“ tönte die Stimme eines Technickers

„Dann Simulation starten!“

„Jawohl, Sir!“ antwortete Cept

Während der Chef der Jäger eine kleine Rede ins Commlink sprach ertönte im Commlink des Zabraks die Stimme des Kommunikationsoffiziers.

„Sir! Soeben ist ein Schiff aus dem Hyperraum gekommen. Die Daten besagen es ist die Sand Snail.“

„Verstanden. Sollte das Schiff uns anfunken und es nicht dringend sein sagen sie dem Schiff ich melde mich nach der Simulation. Breban Ende!“ antwortete er.

Die Starlord und die Sand Snail und ein weiteres Schiff, die Dauntless, sollten unter Führung des neuen im System angekommenen Schiffes eine Patrouille fliegen. Sofern Nasrak sich erinnerte war der Kommandant der Nebulon B Fregatte auch ein Commander und ihm daher nicht direkt vorgesetzt, solang die Mission noch nicht begonnen hatte. Zudem war er ein Jawa! Ein Jawa! An Menschen hatte er sich gewöhnt, irgendwie zumindest. Aber ein Jawa! Diese kleinen quickenden Wesen! Wie konnte sowas ein Commander werden? Und dann sogar noch ihm vorgesetzt sein?

Seine Fäuste verkrampften sich und er schluckte seine Wut während die Jäger anfingen sich einen Kampf mit den imperialen Jägern zu liefern.

Schon einige seiner Jäger wurden abgeschossen.

Mit höhnischem Grinsen sagte er zu Cept „Ihre Jungs scheinen ja etwas Stress zu haben!“

Cept, dem die Aussage des Commanders sichtlich zusetzte begann eine Durchsage an seine Jäger…

[Metellos – Orbit – COR „Starlord“ – Simulationszentrum] Commander Nasrak Breban, Sub-Lieutenant Ben Anderson, NPC’s

 
[Metellos/Orbit/COR "Starlord"/ Simulationsraums/ Simulator Fi-430-11] George Anderson, R6

Während der X-Wing immer weiter auf den Feind zuraste und sich die Rotte mehr und mehr von der Staffel trennte, ertönte plötzlich die Stimme von Lieutenant Colonel Cept:

„Hier sprich Cept. Der Strike-Kreuzer ist bald in Reichweite. Bis dahin sollen die B-Wings einen Angriff geflogen haben, also macht war drauf. Und vor allem, passt auf eurer Kameraden auf!“

Und der Kanal schloss sich. Die Piloten wurden hier ordentlich unter Druck gesetzt, was sich im Anbetracht, dass es sich hier auch um eine realistische Lage handeln könnte, von Vorteil ist. Die 430. War nun dabei den B´s ihren Angriff zu decken, denn durch das plötzliche Erscheinen der Staffel, konnten sich die Bomber in Richtung Schiff bewegen.

Für Sub-Lieutenant George war das aber nicht das wichtigste. Denn er und seine Rotte waren auf dem Weg ihre Staffel zu decken, die wiederum die B´s deckte. Ein interessante Wiederholung.

Die Trudy raste mit 90 MGLT auf den Feind zu. George richtete die Zielerfassung auf das nächst beste Ziel.

„R6 überwache die Schilde, dieser hier wird gleich auf uns schießen.“, sagte George zu seinem Mechanischen Copiloten.

Dieser antwortete mit Piepen und der Alderaaner konnte sich wieder dem Zeil widmen. Jedoch war es nicht der Plan den TIE von vorne anzugreifen, ganz im Gegenteil, das drauf zu fliegen war nur ein Scheinmanöver. Denn als sich der X-Wing in Feuerreichweite des Feindes näherte, drückte der Pilot den Steuerknüppel nach vorne und bewirkte damit, dass der Jäger nach unter stützte. George drückte auf die Schubregler, um kurz Geschwindigkeit aufzunehmen. Als im sein Droide meldete, dass der Feind ihnen folgte, nahm der NR-Pilot den ganzen Schub weg und Vollführte einen engen Looping. So eng, dass sie am Heck des Gegners herauskamen und George ein paar Schüsse abgab. Leider trafen sie nicht und das Schielauge beschleunigte mit üblichem Kreischen. Der X-wing folgte ihm. Dieser hier war gut, anscheinend der Staffelführer der Imperialen. Aber Anderson verlor ihn nicht aus den Augen. Nach einigen Manövern, rastet er noch einmal die Zielerfassung ein. Das HUD auf seinem Helm Display baute sich auf und ein Kreis schloss sich um den TIE. Der Kreis drehte sich und drehte sich, bis er rot wurde und George sofort auf die Feuertasten drückte. Aus allen vier Laserkanonen wurden blaue, hochenergetische Laserblitze gefeuert, die sich Funkensprühend in die Panzerung des Feindes einbrannten und diesen kurze Zeit später in heller Explosion aufgehen lassen. Benjamin schob den Steuerknüppel nach rechts um den übrig gebliebenen Teilen auszuweichen.

Sofort vermeldete er im Rotten-Kanal:

„Habe einen, war vermutlich der Staffelführer.“

„Siehst so aus, sie verhalten sich grade wie aufgescheuchte Hennen.“, sagte Furor

„Du hast wohl wirklich ihren Hahn kaputt gemacht“, kam des von dem Duros.

Cloe hingegen sagte nichts.

„Cloe ist alles in Ordnung?“, fragte George .

Die Bothanerin antwortete immer noch nicht. Der Mensch wies seinen Astromech an, herauszufinden, wo sich seine mit Piloten nur befinden könnte.

Nachdem Ben ein Paar Manöver flog und seinem Duros bei einem Abschuss half, hatte R6 seine Kameradin gefunden. Er übermittelte die Navigationsdaten sofort an den Hauptcomputer. Ben schaute in die Richtung, die sein HUD anzeigte. Er konnte seinen Augen nicht trauen, es wahr wirklich eine schreckliche Szenerie. Der X-Wing der Bothanerin stand in flammen und wurde von 3 Interceptor verfolgt, die wie Wild auf sie schossen.

Twelve, folge mir ich habe CLoe entdeckt. Sie wird von mehreren Feinden verfolgt und fliegt in Richtung Asteroidenfeld.“

„Roger“

Nine, ich hoffe du kommst klar, wir helfen ten.“

„Bei mir ist alles klar, keine sorge, sind eh nicht mehr viele, die Schaffe ich.“

„Das ist gut, wir sehen uns gleich.“

Mit der Beendigung des Satzes Schossen die beiden X-Wings aus der Feindansammlung. Im Cockpit konnte man das Dröhnen der Ionen-Triebwerke hören, dass sich nach weiterer Schub zufuhr verstärkte. Es waren nur noch wenige Meter bis zu Cloe. Diese hatte das Asteroidenfeld betreten und versuchte die Schielaugen abzuschütteln. Die Frage ist jedoch, warum sie nicht antwortete, vielleicht war ihre Kommunikation hinüber.

George konnte sich aber nicht lange mit dieser Frage beschäftigen, denn ehe er es sich Versah, waren auch sie umzingelt von brauen, großen Felsbrocken. Die beiden Piloten mussten schnell reagieren, denn vor ihnen folgten immer wieder Asteroiden, denen sie ausweichen mussten. Nach links nach rechts, nach oben, nach unten, einfach in jede Richtung. Bei nächsten Felsbrocken sausten die Jäger nach links und wieder nach rechts und dann über einen anderen nach oben, bis sie einen Felsenlosen Korridor erreichten. Jetzt hatten sie wieder Zeit ihre Kameradin zu finden. George bemerkte das sein Sternenjäger öfters die Asteroiden gestreift hatte.

„Ich habe sie gefunden, sie hat einen abgeschüttelt wie es scheint. Ich gebe dir die Koordinaten durch.“, sagte ihm sein Flügelmann.

Auf dem HUD plopte die Koordinate auf und George sah wie sich der stark beschädigte X-Wing den Feinden voraus war.

„Komm, wir müssen ihr helfen.“, erörterte der Alderaaner.

Plötzlich kam es aus dem Rotten-Kanal:

„Hier ist nine, die Feinde sich besiegt und die Bomber haben wichtige Systeme ausgeschaltet, die Mission ist beendet. Hooker sagt wir sollen uns mit der Staffel treffen.“

„Wir haben Ten gefunden, wir helfen ihr und treten dann die Heimkehr an, eleven Ende.“

„Alles klar, gute Heimkehr.“

George klickte mit seinem Comlink um zu bestätigen. Anschließend raste er mit twelve nach unten. George wollte es schnell mach und diese Umgebung eignete sich perfekt dafür. Er schaltete auf Torpedos um und aktivierte die verbesserte Zielerfassung. Plötzlich erschien zwei Kreise auf seinem HUD. Schnell erfasste diese CLoe Verfolger. Doch bevor George abdrückte, flog er noch etwas näher dran. Dann schloss er für einen Herzschlag die Augen und presste seinen Daumen auf den Roten Abschuss Knopf. Aus den Torpedorohren flogen zwei blaue, mit immenser Geschwindigkeit fliegende, Projektile heraus. Er wusste, dass sollten sie hier versuchen auszuweichen gegen einen Asteroiden krachten.

Eine Millisekunde später explodierten bei in einem großen Knall. George flog durch das Trümmerfeld. Durch die kleinen Teile, konnte man für kurze Zeit seinen Deflektorschild erkennen. Durch die Rauchwolke hindurch geflogen, wies er twelve an, schon einmal zurück zu fliegen. Während er sich neben der Bothanerin setzte und ihr Handzeichen gab, dass die Mission beendet wurde. Man konnte deutlich erkennen, dass sie frustriert war und über ihren Retter nicht grade erpicht war. Doch Befehl war Befehl und beide landeten anschließend im virtuellen Hangar. Die Simulation schloss sich und der schwarze Raum war wieder sichtbar. Als George und sie ausstiegen wurden sie von der Staffel empfangen. Aus den Lautsprechern ertönte die Stimme von Lt.Col. Cept:

„Die Simulation ist vorbei....“

[Metellos/Orbit/COR "Starlord"/ Simulationsraums] George Anderson, NPC´s
 
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