„Mobile Generation“ – ja oder nein?

Padme Naberrie

*Königin von Alderaan*
Fühlt ihr euch zur Handy-Generation zugehörig?

Meine Arbeitskollegin meinte letztens, sie gehöre nicht mehr zur „mobilen Generation“, weil sie ihr Handy erst mit 14 Jahren bekommen hätte. Also, ich habe, glaube ich, mein erstes Handy mit 21 oder so gehabt. Dennoch habe ich das Gefühl, noch bei dieser Technik mithalten zu können, auch wenn ich vielleicht bei einem ungewohnten Handy-Typ erstmal schauen muss, was wo geht, aber an sich kapiere ich, wie ein Handy funktioniert.

Ich bin zwar so alt, dass ich noch weiß, dass es eine Zeit vor dem Handy gab (wo ein schnurloses Festnetztelefon schon was tolles war), aber ich komme mit der neuen Technik durchaus noch zurecht. Die ersten Handys kamen in Deutschland auf, als ich so 14 Jahre alt war... Ich glaube mich zu erinnern, dass mein Bruder dann irgendwann eines hatte, als ich so 17 oder 18 Jahre alt war...

Die Erfolgsgeschichte des modernen Mobilfunks begann in Deutschland im Sommer 1992 mit dem Start des ersten digitalen Netzes. Heute telefonieren bereits rund 65 Millionen Menschen mit dem Handy.
Quelle: IZMF

Das D-Netz war 1992 schließlich die bislang letzte große Neuerung auf dem Gebiet der Mobilfunknetze in Deutschland. Als erstes deutsches Mobilfunknetz wurde das D-Netz vollständig digital übertragen, was unter anderem nicht nur die Sprachqualität deutlich verbesserte, sondern auch kleine und leichte Endgeräte ermöglichte. Mit Einführung des neuen Netzes erlangte der Mobilfunk zunehmend auch bei Privatpersonen Attraktivität, sodass bereits 1995 etwa 3,7 Millionen Benutzer verzeichnet werden konnten. Innerhalb neun Jahre verzwanzigfachten sich die Mobilfunknutzer auf rund 71 Millionen Nutzer im Jahr 2004.
Quelle: www.wikipedia.de
 
Mein erstes Handy habe ich mit 18 - also vor 8 Jahren gehabt - ob ich zur Mobilen Generation gehöre weiß ich jetzt aber nicht *gg*. Wollte nie eins haben, brauchte es dann aber aus beruflichen Gründen und habe mich danach viel zu schnell daran gewöhnt... So hatte ich das Handy dann auch am Ende des Jobs weiterhin.

Technisch hatte ich mit Handys noch nie irgendwelche Probleme - liegt wohl daran das ich diesbezüglich ein Spielkind bin wenn es um technische Geräte gibt und erstmal voller Neugierde alles ausprobiere und teste.

Mittlerweile bin ich an dem Punkt wo ich ein Handy irgendwie nervig finde und der einzige Grund es nicht zu kündigen ist, das mein Schatz über die Partnerkarte von meinem Vertrag dran hängt...

Warum ich es mittlerweile nervig finde
-> diese überfrachtung mit allem möglichen Schnickschnack, verdammich, wenn ich wirklich Fotos machen will und dann bitte in guter Qualität dann will ich eine Digitalkamera. Die Qualität beim Bilderschießen mit dem Handy ist mir zu bescheiden, genau wie "surfen" übers Handy oder MP3s hören etc... mittlerweile sind Handys die den Schnickschnack nicht bieten, teurer als der Standard mit allem drin und dran... Autsch :(

-> nervige Klingeltonwerbungen bis zur Verblödung - ich schaue sehr wenig fern aber diese Ausflüge reichen um von KT-Werbung erschlagen zu werden und das geht mir auf den Keks. Genauso wie die vielen KT-Werbe-Seiten in irgendwelchen Videospielzeitschriften etc... Sicherlich gibts auch Klingeltonsachen die ich mal genutzt habe und ich find an der Dienstleistung grundsätzlich nicht schlimmes aber die Werbeflut und die Art der Werbung ist ein Beitrag zur Verblödung unserer Gesellschaft *gg*

-> Verschuldung von Kids bzw. deren Eltern durch den ganzen Downloadkram. Natürlich ein Problem das die Eltern in den Griff kriegen müssten - trotzdem ist die Quote zumindest in DTL höchst bedenklich. Gab da mal was in der SZ (glaube ich) das mittlerweile extrem viele Deutsche (Kinder) wegen dem Handy hochverschuldet sind... fand ich schon ziemlich abartig. Kannte aber auch ein paar dieser Fälle persönlich.

-> Das Handy an sich... ich mag nicht mehr ständig erreichbar sein und ich mag es nicht wenn Leute einem per SMS fragen stellen so das man sich denkt, naja anrufen lohnt sich nicht aber antworten muß ich trotzdem...

-> Die Abhängigkeit die Konzerne erreichen wollen, indem man ins Handy alles an technischen Schnickschnack reinstopft. Schöne neue Welt - Abhängig vom Handy ! Erinnert mich ziemlich oft an die Outer Limits Folge "Der Fluss" vielleicht kennt das ja noch jemand...

Trotzdem sind Handys nicht mehr wegzudenken - es ist wirklich praktisch wenn man z.B. irgendwo festsitzt und mal schnell Nachricht geben kann (komm zu spät da MVV feststeckt etc..) oder man nen Unfall hat etc..., das Handy kann von der Polizei angepeilt werden - selbst wenn man nicht weiß wo man steckt und Netz hat - sind die Chancen gut gerettet zu werden...

Oder ich denke da an Kinder mit einem Nothandy wo man alle anderen Nummern ausser die wichtigsten gesperrt hatte so das das Kind jemand erreichen konnte wenn Probleme in der Luft lagen etc...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwischenfrage:

Wieso muß man eigentlich seit einiger Zeit Menschen zwischen ca. 14 und 35 ständig zu "Generationen" zusammenfassen?
Wenn ich so zurückdenke, dann gehörte ich (angeblich) seit meiner Jugend zur "No-Future-Generation", zur "Generation X", zur "Generation @", zur "Generation Golf" und jetzt also zur "Mobilen Generation".
So langsam drängt sich mir der Verdacht auf, das dieser ganze Generationen-Bla-Bla-Bla in erster Linie ein raffinierter Marketingschachzug ist, um den Leuten Bücher, Filme und allen möglichen Schnick-Schnack anzudrehen.

Um es auf den Punkt zu bringen: Ja, ich habe ein Mobiltelefon (der Ausdruck "Handy" ist ein deutscher Phantasie-Anglizismus, und als solcher Pfui-Bah!), aber aus dem Besitz eines Elektrogerätes leite ich bestimmt keine Generationszugehörigkeit ab. :rolleyes:

C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nur, dass ich viele Sachen mit dem Handy regle und es für mich ziemlich wichtig ist. Allerdings eher in praktischer Hinsicht. Ich zähle mich jedoch nicht zur "Handy-Generation", weil ich noch nie ein Wallpaper, Klingelton oder sonst was runtergeladen hab und auch keine dreistellige Handyrechnung habe.
 
Ich habe kein Handy, aber ich fühle mich dadruch überhaupt nicht rückständig oder "von Gestern". Vieles regle ich über e-mail, icq und andere Kommunikationsmittel. Das reicht mir.
Aber es hat auch schon Gelegenheiten gegeben, da hätte den Yuppie-Knochen gut gebrauchen können. Zuletzt auf der IFA. Wenn man den aus den Augen verlorenen Partner kurz anklingeln kann, um heraus zu finden, wo dieser gerade steckt, dann hat das schon was gutes.

Ansonsten komme ich ganz gut ohne Handy zurecht.

Gruss, Bea
 
Ich hab bis zu meinem 20. Lebensjahr erfolgreich den Handybesitz vermieden und auch jetzt telefonier ich nur selten damit. Ich finde diesen Handy-Wahn mehr als beängstigend. Leute gehen auf der Straße und starren gebannt auf die kleinen Mistdinger, als ob es die Welt drumherum gar nicht mehr gibt.
Wenn das die Mobile Generation sein soll, dann bin ich froh, nicht dazuzugehören.
 
Ich hab mein erstes Handy mit 13 bekommen (also 2003). Das hab ich immer noch (Simens A55), obwohl es schon alt ist. Es hat weder Farbdisplay noch MMS oder son Krampf, aber des brauch ich auch nicht. Es funtioniert und das ist alles was ich will.
Und des ganzen Klingelton-Müll von Jamba und Co geht mir auch auf den... Fuß!
 
Moriarty schrieb:
Ich finde diesen Handy-Wahn mehr als beängstigend. Leute gehen auf der Straße und starren gebannt auf die kleinen Mistdinger, als ob es die Welt drumherum gar nicht mehr gibt.

Stimmt! Und am schlimmsten ist es wohl, wenn in der Situation kein *Schwein* mit einem reden will und kein sms die mail-box erreicht. ;)

Gruss, Bea
 
Ich hab ein Handy... früher hab ich es mir mit meinem Bruder geteilt.. nach seinem Auszug nur noch ich und es dann auch in die eigene Wohnung mitgenommen. Heute kannich kaum drauf verzichten (z.Z. gar nichts, weil es mein einziges Telefon ist), weil ich mich einfach besser koordinieren kann. Und man kann eben doch mal durchklingeln "holste mich vom Bahnhof ab?" "find die Adresse nicht" "hülfe wo seid ihr???" usw
 
Modal Nodes schrieb:
Auch wenn ich -wie ich finde- sehr technikaffin bin, gehöre ich wohl nicht zur mobilen Generation, da ich weder Auto noch Handy (ja, richtig gelesen) besitze.

Das mit dem Auto sind reine Kostengründe, für das Geld für Winterreifen kaufe ich mir lieber einen IPod.

Dass ich kein Handy besitze hat nichts mit Ätsch-Bätsch-Haltung zu tun. Im Gegenteil ich plane wirklich mir eines anzuschaffen, da mir mittlerweile immer mehr Situationen einfallen, wo ich eins gebrauchen könnte (nicht wahr Crimson?)

Mein Problem ist, dass ich nicht weiß, was ich mir zulegen soll. Welcher Vertrag, welches Gerät, welcher Anbieter. Jeder empfiehlt was anderes, die Tarife sind für mich nicht durchschaubar und die Werbung ist eh inhaltslos. Ich will ein modernes Gerät aber ohne Schnick-Schnack wie Kamera oder MP3-Player, aber möglichst günstig. Ich vermute auch, dass ich eher Wenig-Telefonierer wäre...
Wenn ich also mal nicht den entscheidenden Tipp bekomme, werde ich auch weiterhin ohne Handy sein...

Aprops IPod: Ich bin glücklicher Besitzer eines 60GB-IPods. Da passen ca. 750 CD's drauf und ich habe meine ganze 630-zählige CD-Sammlung drauf, die ich also immer und überall dabei habe.
Na, wenn das nicht mobil ist. Gehöre ich womöglich doch zur mobilen Generation? ;)

Gruß
MN

Du gehörst wie ich zu denen, die noch die Zeit kennen, als es noch kein Internet gab. Als es nur 3 TV Programme gab. Als es noch Computer gab, die ohne grafische Oberfläche bedient wurden. Als es noch Datasetten und 5 1/4 Disketten gab. Und und und...

Ich zähle mich auch nicht unbedingt zur mobile Generation, mein erstes Handy habe ich auch sehr spät gekauft. Ich glaub da war ich 22 oder so. Lol, Das war so ein Siemens S6, heute liebevoll "Knochen" genannt. :D

@Modal : Vor dem Handy Kauf mußt Du Dir über eins klar sein :
Brauchst Du eins, um immer erreichbar zu sein oder brauchst Du eins, um gelegentlich auch mal von unterwegs telefonieren zu können ?

Wenn Du Vieltelefonierer bist, dann kauf Dir ein Handy für 0 Euro mit Vertrag. Die Minutenpreise sind da sehr niedrig, und in der Grundgebühr sind teilweise sehr viele Freiminuten drin.

Bist Du Wenigtelefonierer und brauchst es eher selten, dann kaufe Dir ein Prepaid Handy. Da hast Du keine monatlichen Grundgebühren, keinen Vertrag usw.
Allerdings sind hierbei die Minutenpreise wesentlich höher, was aber kein Problem ist, wenn Du eh sehr wenig telefonierst.

Ich hoffe Dir damit geholfen zu haben. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Polo schrieb:
Bist Du Wenigtelefonierer und brauchst es eher selten, dann kaufe Dir ein Prepaid Handy. Da hast Du keine monatlichen Grundgebühren, keinen Vertrag usw.
Allerdings sind hierbei die Minutenpreise wesentlich höher, was aber kein Problem ist, wenn Du eh sehr wenig telefonierst.
Sehe ich auch so! Außerdem habe ich mich beim Handykauf danach gerichtet, welchen Provider die Menschen haben mit denen ich am meißten zu tun habe. Weil es ja auch unterschiedliche Tarife gibt, wenn man in andere Netze telefoniert.
Padme Naberrie schrieb:
Meine Arbeitskollegin meinte letztens, sie gehöre nicht mehr zur ?mobilen Generation?, weil sie ihr Handy erst mit 14 Jahren bekommen[...] Fühlt ihr euch zur Handy-Generation zugehörig?

Also nach den Kriterin Deiner Arbeitskollegin auf gar keinen Fall (zu Alt :))
 
Ich habe zwar ein Handy, brauche es aber nur zum telefonieren, und um hin und wieder mal eine sms zu schreiben. Der sonstige Handykram wie Klingeltöne, Fotos oder MP 3 interessiert mich nicht.
Also würde ich sagen das ich nicht zur Mobilen Generation gehöre.
 
Crimson schrieb:
Zwischenfrage:

Wieso muß man eigentlich seit einiger Zeit Menschen zwischen ca. 14 und 35 ständig zu "Generationen" zusammenfassen?
Wenn ich so zurückdenke, dann gehörte ich (angeblich) seit meiner Jugend zur "No-Future-Generation", zur "Generation X", zur "Generation @", zur "Generation Golf" und jetzt also zur "Mobilen Generation".
So langsam drängt sich mir der Verdacht auf, das dieser ganze Generationen-Bla-Bla-Bla in erster Linie ein raffinierter Marketingschachzug ist, um den Leuten Bücher, Filme und allen möglichen Schnick-Schnack anzudrehen.

Um es auf den Punkt zu bringen: Ja, ich habe ein Mobiltelefon (der Ausdruck "Handy" ist ein deutscher Phantasie-Anglizismus, und als solcher Pfui-Bah!), aber aus dem Besitz eines Elektrogerätes leite ich bestimmt keine Generationszugehörigkeit ab. :rolleyes:

C.

Schön gesagtt. Ich kann mit dem Generationsfirlefanz auch wenig anfangen, es sei den man spricht von Kriegs- oder Nachkriegsgeneration, das macht noch eher Sinn. Natürlich verändert die Technik, so auch die Mobilfunktechnik die Lebensgewohnheiten der Menschen. Auch ist richtig, dass ältere Menschen tendenziell schwieriger mit den neuen Techniken klarkommen und deswegen darauf verzichten. Aber selbst die Senioren haben immer mehr Handies und Computer inkl. Internet, weshalb man nicht mehr von Generationen sprechen kann. Auch hat das Handy keinen so extrem großen Einfluss auf meine Leben als beispielsweise, Autos, Züge, Flugzeuge usw., die mir ja immerhin meinen Mobilitätsradius und damit meinen Erlebnishorizont erweitern.
Der Unsinn, den viele Kinder zelebrieren mit Klingeltönen und MP3s, um ihre Mitbürger zu nerven, teile ich nicht.

Ich selbst ziehe nur Vorteile aus der Möglichkeit immer und überall erreichbar zu sein. Negative Erfahrungen habe ich bisher nicht gemacht. Ich behalte mir regelmäßig auch vor mal nicht ereichbar sein zu wollen und schalte das Ding einfach ab. Ich bin kein Vielhandytelefonierer, durchschnittlich 1-4 Gespräche am Tag, den Rest erledige ich übers Festnetz.
SMS schreibe ich so gut wie nie, außer wenn ich mal eine Nachricht an mehrere Leute gleichzeitig verschicken muss.
Ich habe auch erst vor 3 Jahren meine erstes Handy gehabt. Handies erleichtern mein Leben, im Gedrängel auf großen Veranstaltungen finde ich leichter meine Leute, bin ich unterwegs, kann ich ich mich leichter und spontan mit Freunden verabreden. wer sich durchs Handy terrorisiert fühlt , der tut mir leid, wie meine Schwester, die jedem Deppen, der ihr über den Weg läuft gleich die Nummer gibt und sich dann ärgert, wenn sie ungebetene Anrufe bekommt.
Da ich sehr wenig telefoniere habe ich einen Vertrag, abgeschlossen, der sehr kostengünstig ist. Ich darf 2 Jahre lang gratis monatlich 10 € vertelephonieren, keine Grundgebühr, keine Anschlusskosten, gar keine weiteren Kosten, außer ich telefoniere für mehr als 10 € monatlich. Und jetzt kommt der Clou. Die ziehen mir zwar monatl. 10 € von meinem Konto ab, haben mir aber im Voraus 240 € auf mein Konto überwiesen. Ein zinsgünstiger Kredit also. Ich frag mich nur womit die ihr Geld verdienen. Ich hab denen im Laufe eines Jahres bisher ca. 20 € gezahlt.

Ich hoffe nur die Strahlen des Mobifunknetzes inkl. UTMS sind nicht krebserregend. Ich kenne strahlungsensible Menschen, die unter den Funkmästen leiden oder die Wellen zumindest wahrnehmen, das sind wirklich keine Simmulanten. Dann kenn ich Leute, die arbeiten in der Forschung, in der Entwicklung besserer Übertragunsmöglichkeiten, besserer Chips, die behaupten, alles Schwachsinn, völlig ungefährlich, völlig unbedenklich.
Wir werden sehen was die Zukunft bringt. Rückgängig können wir die Entwicklung eh nicht machen.
 
Crimson schrieb:
Zwischenfrage:

Wieso muß man eigentlich seit einiger Zeit Menschen zwischen ca. 14 und 35 ständig zu "Generationen" zusammenfassen?
Wenn ich so zurückdenke, dann gehörte ich (angeblich) seit meiner Jugend zur "No-Future-Generation", zur "Generation X", zur "Generation @", zur "Generation Golf" und jetzt also zur "Mobilen Generation".
So langsam drängt sich mir der Verdacht auf, das dieser ganze Generationen-Bla-Bla-Bla in erster Linie ein raffinierter Marketingschachzug ist, um den Leuten Bücher, Filme und allen möglichen Schnick-Schnack anzudrehen.

Um es auf den Punkt zu bringen: Ja, ich habe ein Mobiltelefon (der Ausdruck "Handy" ist ein deutscher Phantasie-Anglizismus, und als solcher Pfui-Bah!), aber aus dem Besitz eines Elektrogerätes leite ich bestimmt keine Generationszugehörigkeit ab. :rolleyes:

C.

Gibt es nicht noch die Turnschuh- und Kaugummigeneration, Nullbock..usw.

Hmm.... wo er recht hat hat er recht *gg

Alles muss einen Rahmen haben, heute wird man dahinein gepresst ,morgen ist in einen anderen.

Wenn, würd ich in Wählscheibengeneration passen :braue

mfg
 
Hmmm, ich denke nicht, dass ich zur "mobilen Generation" (was das auch immer heissen mag" gehöre. Ich habe wohl ein Handy aber mit einer Prepaid-Card und ich benutze es relativ selten. Ich brauche es nur, wenn ich helfe ein Fest oder sonst was zu organisieren, damit ich immer erreichbar bin aber sonst brauche ich es nicht.
 
Ich fühle mcih definitiv nciht dazugehörig,denn ich besitze keins.
Und ehrlich gesagt:

Ich will auch keins

Wozu denn? Total unnötig:rolelyes:
 
Ob ich zu irgendeiner Generation gehöre, weiß ich nicht. Wie so viele hier ausgeführt haben, passen auf mich auch gleich ne ganze Handvoll Merkmale...

Aber ich hab ein Handy und krieg die Krise, wenn ich's nicht dabei hab.
Ich mußte mir schon mehrmals selbst in Notsituationen Hilfe (zB Krankenwagen) holen, weil die, die dabei waren, mit meiner Not überfordert waren. Ohne Handy geht das nicht.

Ich find's außerdem überaus praktisch, jederzeit bescheid sagen zu können, wenn irgendwas nicht planmäßig läuft. Ich hab schon als Kind kapiert, daß die Kontrolle der Eltern keine Schikane, sondern Sorge ist.
Jetzt gebe ich auch immer meiner Frau bescheid, wenn ich mal bissl später komme. Wenn ich mich mehr als 10 Minuten verspäte, weiß sie, daß mir was passiert ist, sonst hätte ich mit Sicherheit bescheid gesagt.

Das Handy ist dazu zwar nicht zwingend notwendig, aber die Sucherei nach Telefonzellen war früher doch etwas lästig und vor der Verbreitung des Kartentelefons das Mitschleppen von Klimpergeld erst recht.

Außerdem liebe ich meine SMS-Funktion. Ich telefoniere nicht gerne, daher ist es für mich sehr praktisch, einfach meinen Text loszuwerden, wenn ich mich nicht mit jemandem absprechen muß, sondern ihm nur was sagen.

Wenn man etwas organisiert, ist ein Handy fast unverzichtbar, um sich mit seinem Team kurzzuschließen. Bei PSWgM war es auch überaus hilfreich, von den Gästen genau zu wissen, wann der Zug tatsächlich (!) ankommt. Hätte man sich irgendwo verloren, wäre es ein Leichtes gewesen, sich über's Handy wieder zusammenzufinden.

Ich brauch auch die NotiztFunktion, den Wecker, den Terminplaner und den Taschenrechner meines Handys. Mehr nicht. Zum Fotos Schießen is mir der Akku zu schade, ich will ja fähig bleiben zu telefonieren, falls was is, Internet zu teuer, Klingeltöne... naja, wenn ich einen hab, der mir gefällt und der nicht allzu peinlich-aufdringlich ist, dann lad ich mir den. Aber dann hab ich ihn, und wechsel nicht mir irgendwelchen Mode-Erscheinungen. Pro Handy zwei Klingeltöne, mehr kauf ich mir nicht. Also rechnerisch einen im Jahr.
 
ich bin die generation x :D :cool:

handy? nee...so ne neumodische ********...ich hab zwar eins, aber nur um erreichbar zu sein, wenn ich unterwegs bin...aber benutzen tu ich es wirklich gar nicht. weiss noch nicht mal was für eins ich habe...hab das seit 2001 :D :D mein vater musste es mir zwangsweise schenken :rolleyes:
ich finde handys ziemlich nervig irgendwann is ma genug...bäh... :rolleyes:
 
Jetzt kommts

Smash schrieb:
Ich fühle mcih definitiv nciht dazugehörig,denn ich besitze keins.
Und ehrlich gesagt:

Ich will auch keins

Wozu denn? Total unnötig:rolelyes:
Als Militärfetischistin solltest du dir doch bewusst sein, wie wichtig Kommunikation ist! :eek:

Na, was ist wenn du es mal wirklich brauchst? Dir passiert was, du bleibst irgendwo mim Auto liegen, du willst jemanden abholen, etc....brauchst das Handy einfach für sowas.
Du bist doch auch nicht die ganze Zeit am Festnetz bei euch zu Hause erreichbar, oder? Da ist es sehr nützlich, wenn man überall erreichbar ist, gibt genügend Situationen in denen das wichtig ist, von daher kann ich die Abneigung nicht im Geringsten nachvollziehen.
Selbst wenn du es auch in nicht so ernsten Situationen verwendest, um zu sagen, dass du später kommst, oder etwas ganz absagst, oder was auch immer finde ich es sehr nützlich.

Naja, ich finds auch ein wenig "komisch" wenn 10Jährige mit Handys rumfuchteln, aber ok...

Und mit dem Begriff "Mobile Generation" kann ich nichts anfangen
mata.gif
 
Mobile Generation? Nun ja, die Bezeichnung hab ich auch noch nicht gehört. Also ich hatte mein erstes Handy mit 17. Und das ist auch heute für mich ein Kommunikationsmittel. Nicht mehr. Es muß auch nicht immer das neueste Model sein. Ein preiswertes und robustes Handy ist mir wichtig. Aber mich deshalb als Teil der mobilen Generation zu bezeichnen??? Ich bin in vielen Hinsichten mobil. Nicht nur telefonisch.

Also sagen wir mal ja, ich gehöre dazu, auch wenn ich nicht weiß warum.
 
Zurück
Oben