Mögt ihr die Yuuzhan Vong?

Original geschrieben von zekk
Ich habs gemerkt Leute,immer wenn man Jeane braucht ist sie nicht zur Stelle! ;) Werds aber ändern,sorry für den Spoiler!

Moment mal! Ich verbringe schon ziemlich viel Zeit in diesem Forum und nehme meine Aufgabe als Moderatorin mehr als ernst. Aber 24 Stunden kann ich hier schlecht vor Ort sein, denn ich habe noch ein Leben außerhalb des PSW, glaubs oder auch nicht.

Kleiner Tipp: Nehmt bei eurem Posting, wenn es einen dunklen Hintergrund haben wird, bitte nicht "darkblue" als Farbe, sondern folgende Zahl:000070 Dann ist der Text wirklich unlesbar.

Zu der Vong-Sache äußere ich mich im Laufe des Tages. ;)
 
Original geschrieben von AaronSpacerider
Der alte Kampf zwischen Jedirittern und Lords der Sith gehört der Vergangenheit an. Jetzt muß man sich fragen, ob man in Zukunft überhaupt noch Jedi-Ritter braucht, nachdem die dunkle Seite ihre Macht verloren hat. Das Ende der NJO könnte auch das Ende der Jedi-Ritter bedeuten, das Ende der Macht als vorherrschendem Willen in der Galaxis.

So, jetzt meine Meinung zu diesem Thema. *g* So, wie es in Aarons Posting beschrieben ist, muss man sich wirklich fragen: Ist das noch Star Wars? Wenn es irgendwann vielleicht keine Jedi, keinen Kampf gegen die dunkle Seite und überhaupt keine Macht mehr gibt?

Das sind doch Dinge, die SW absolut ausmachen. Wenn davon nichts mehr da ist, dann gehen für mich Sachen verloren, die unbedingt zu SW gehören.

Dann wäre meiner Ansicht nach nicht mehr der geringste Bezug zu den Filmen da - und dann sollten diese Bücher auch kein "Star Wars"-Logo mehr tragen. Das sind dann vielleicht gute Science-Fiction-Geschichten, aber mit SW haben sie nichts mehr zu tun.
 
Dann wäre meiner Ansicht nach nicht mehr der geringste Bezug zu den Filmen da - und dann sollten diese Bücher auch kein "Star Wars"-Logo mehr tragen. Das sind dann vielleicht gute Science-Fiction-Geschichten, aber mit SW haben sie nichts mehr zu tun.
Finde ich auch. Das wäre dann ein Ableger des Star Wars Universums, ähnlich wie die GoF-Bücher, die auch "nur" im selben Universum spielen.
Star Wars ist zusammengefasst auf wenige Begriffe für viele eben Jedi-Ritter, Raumschlachten und Helden. In dieses Bild passt die NJO nicht rein.
Was nicht heißt, dass ich nicht auf das Ende gespannt bin.
*grummel @ langsame Übersetzer*
 
Na gut, dass die Macht 'ausstirbt' ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber man kann doch so eine eichtige Serie wie die NJO nicht als 'nicht-SW' bezeichnen, wenn die NJO z.B. ganz ohne Star Wars Logo etc. herausgegeben würde und SW-Fans sie nicht lesen würden worauf sollten die kommenden Romane dann basieren? Sollte die NJO in einem Paralleluniversum spielen wie die Infinities?
 
Original geschrieben von garm2k1
Sollte die NJO in einem Paralleluniversum spielen wie die Infinities?

Warum eigentlich nicht? Die Geschichte mit dem galaktischen Bürgerkrieg, der Allianz und ihrem Kampf gegen das Imperium ist eigentlich mit dem Friedensvertrag zwischen Gavrisom und Pellaeon in "Vision of the Future" gegessen.

Und das ist eigentlich DIE Geschichte von SW überhaupt - die Entstehung des Imperiums beginnt in ersten Ansätzen schon in Episode I und ist für die Puristen doch schon mit ROTJ beendet, für die Buchleser mit VoF. Normalerweise hätte man nach diesem Buch gut und gern mit dem EU nach Endor Schluss machen können, wenn man es gewollt hätte.

Versteht das nicht falsch, ich lese die NJO auch gerne - noch. ;) Aber wenn es noch ein bißchen so weitergeht, werden sich etliche Fans von dieser Serie abwenden, da bin ich mir sicher.
 
@Jeane: Meine Kritik war ja nicht so ernst gemeint! ich weiss doch du bist FAST immer für uns da! ich wollte dich bestimmt nicht kritisieren! Du machst das hier als Moderatorin schon sehr gut!!!!!!!!!!


Die NJO wird langsam wirklich nicht mehr schön und wenn ich jetzt schon wieder höre was im nächsten Buch kommt...:rolleyes:
Ich finds auch den vielen treuen Fans gegenüber nicht gerade fair so eine Serie zu schreiben! Und wirklich so viel zu zerstören!!
Vielleicht wollten die mit den Büchern einfach nur die Verkaufszahlen erhöhen!?
kann auch sein das denen das Imperium zu "ausgelutscht" erschien und sie dashalb einen neuen Gegner gesucht haben!?
 
Also ich finde es gibt schon genug Hinweise, dass es mit diesem Riesengemetzel von NJO nicht mehr lange weitergehen wird, versch. Kasten werden sich mit der NR verbünden, oder zumindest mit den <i>Jeedai</i>*g* und dann is der Kampf ausgeglichen! Aber was kommt nach der NJO?
 
Das Imperium war am Ende. Ein Friedensvertrag war die einzige (?) Möglichkeit, einen Abschluss zu bilden, ohne die von vielen verehrten Imperialen ganz auszurotten.
Und als "Ersatz" für die Imperialen taugen die Vong auch sehr gut.
ZU gut meiner Meinung nach.
 
Damit auch ich meine Meinung zu diesem Thema los werde: Die YV sind 'ne echt gute Erfindung. Es wird mir ja wohl jeder Recht geben, dass man das Imperium zur Zeit von VoF echt vergessen kann, da es keinen Gegner mehr darstellt.
Aaron hat völlig Recht damit, dass es jetzt um Wesen geht, die sich gegen die Macht als Gesamtheit stellen, und ihren eigenen Willen und die Regeln ihrer Spezies an die Stelle dieses alten Gesetzes der Macht setzen. Damit ist die NJO letztlich noch viel elementarer, als jede andere Star Wars Reihe vor ihr. Aber was ich mir für die NJO wünsch ist, dass die NR und ihre Verbündeten endlich mal ein Mittel finden, um die YV effektiv zu bekämpfen. Bisher warens ja fast nur Gemetzel, in denen die YV letztendlich immer die Nase vorn hatten. IMO wär es an der Zeit, dass die NR endlich gleichwärtig mit den YV werden.
 
Also ich bin auch Jeanes Meinung. Die Idee, der NJO-Serie einen "Infinities-Stempel" aufzudrücken, fände ich gut. Aber genau genommen müßte man das mit dem ganzen EU machen. Schließlich ist das ja auch "nur" "Second-Hand-SW". Bitte versteht mich nicht falsch, ich mag das EU! Wirklich! Aber es gibt doch immer wieder Dinge, die mir da weniger gefallen.

Die YV passen meiner Meinung nach nicht so richtig ins SW-Universum. Eine Spezies, die nicht mit der Macht in Verbindung steht? Lichtschwerter können keine Vong-Waffen ("Tiere") durchdringen? Irgendwie leidet die Logik da doch gewaltig! Ich finde die NJO-Serie zwar auch spannend und interessant, aber es fällt mir oftmals schwer, über solche Dinge hinwegzusehen.

Insgesamt stehe ich den YV also recht zwiespältig gegenüber. Auf der einen Seite finde ich sie ganz spannend und interessant, auf der anderen Seite "unpassend" für SW.
 
Also, ich hab zwar immer noch kein NJO-Buch gelesen:o aber nach dem was man so hört, ist die NJO genau das, was das (Post-Endor-)EU dringent braucht .
Nämlich eine komplet NEUE Geschichte mit komplet NEUEN Feinden, in der dann auch schon mal NEUE Helden ran dürfen.
Im ersten Band stirbt einer der Haubtfiguren, was für viele Fans ein Schock war, aber auch das -GERADE das- ist Star Wars.
Obi-Wan stirbt, Anakin stirbt, die Rebublik stirbt, Palpatine und das Imperium sterben......
Die Rebelion ist nun mal vorbei.

Man kann sich bestenfalls daran stören, das auf den Büchern immernoch "Star Wars" steht.
Ich persönlich warte immernoch auf die Geschichte , die zwar im SW-Universum spielt, aber doch eigenständig genug ist, um ohne das SW-Logo aus zukommen.
Das wäre eine ECHTE Fortsetzung.


Und warum sollte die NJO unter "Infinities" laufen ? Nur weil die Geschichte einmal, und zum ersten mal seit Jahren, wirklich WEITER geht?
 
Wenn ich mir diese Postings so ansehe, verstehe ich das Problem nicht ganz: einerseits wollt ihr Jedi-Ritter und Rebellionen, andererseits eine Weiterentwicklung. Das kann nicht funktionieren. Die NJO bietet uns gerade die Möglichkeit, das Post-Endor-EU mit Würde zu beschließen. Sie zeigt uns die Jedi-Ritter einmal mehr als letzte Bastion von Frieden und Gerechtigkeit, als letztes Aufgebot der Freiheit. Haben wir davon nicht geträumt, seit Leia zum ersten Mal erwähnte, daß Obi-Wan General in den Klonkriegen war? Armeen des Lichts kämpfen gegen die Finsternis und ihre eigene Vernichtung. Wundervoll. Nun haben wir genau das, sehen genau die Art von Grausamkeit und Dunkelheit, die wir immer als das abgrundtief Böse ansahen. Und da soll man aufhören und das ganze in den Infinities-Bereich schieben?
Für mich ist spätestens seit dem Auftauchen des Thrawn-Klons eines klar: das Post-Endor-EU erstickt an seiner eigenen Ideenlosigkeit. Die NJO ist der Befreiungsschlag, und wenn im weiteren Verlauf dieses Atemholens der einen oder anderen Figur die Luft ausgeht, so nehme ich dies gern in Kauf, wenn den Leiden des EU damit ein Ende bereitet wird.
Bücher haben Luke, Leia und die anderen zu unangreifbaren Superhelden gemacht, da sollen Bücher ihre Unantastbarkeit auch beenden.
Viele hier wollen scheinbar nicht, daß diese Figuren schwach werden und sterben. Aber genau das ist der Weg von Helden. Sie steigen auf, werden in Versuchung geführt, werden schwach und fallen, und vielleicht werden sie wiedergeboren, stärker als je zuvor. Ob es so sein wird, wird die Zukunft zeigen. Ob es so sein wird, kann die Zukunft wieder zeigen. Denn zum ersten Mal seit vielen Jahren hat das EU nach Endor wieder eine Zukunft voller Möglichkeiten, zum ersten Mal gibt es Alternativen zum ständigen Sieg der Guten. Ich sehe diese Alternativen als Chance, die man nutzen sollte.
Ich habe das irgendwo schon einmal geschrieben, aber unantastbare Superhelden mag ich nicht. Wir alle sind Menschen. Was sollen wir da mit Götterwesen? Wie sollen wir uns mit ihnen identifizieren, wie sollen wir mit ihnen fühlen? Sie haben sich schon vor langer Zeit aus unseren Kreisen entfernt und schweben nun in übermenschlichen Sphären Lichtjahre über uns durch den Kosmos. Die NJO verleiht ihnen jetzt die Fähigkeit, als Menschen um ihre Existenz zu kämpfen, und das ist es, was mich auch in Zukunft an die NJO binden wird.
 
Ich uss sagen, dass mir die NJO-Reihe ziemlich gefällt, da sie ein bisschen frischen Wind in das EU-Bringt. Manchmal fand ich das EU ein bisschen Langweilig "nichhaun" da es am schluss immer "Friede freude Eierkuchen" war. Das nervte ein bisschen. Sie konnten jeden feind mit mehr oder weniger grossen Verlusten besiegen, was jetzt in der NJO-Reihe nicht so ist. Zum Thema Grausamkeit der YV: Ich finde sie genau so Grausam wie das Imperium, da das Imperium genauso Lebewesen versklavte wie die YV und mit Ihnen sogar ncoh schlimmere sachen machte (Menschen durch Gehirnwäsche zum Verrat zwingen usw.)
 
NJO ist schon ernst, aber ich musste doch lachen, als ich Jeedai gelesen habe *g* Was mich mal interessieren würde: Wann haben die YV Kontakt mit den Jeedai gehabt? Scheinen ja schlechte gewesen zu sein...
 
Es mag durchaus sein, das es Leute gibt, die diese NJO-Sache als "Befreiungsschlag" für das EU ansehen. Nur, auf das, was da passiert, sprich, das Charaktere sterben ect., steht nun einmal nicht jeder Fan. Was ich voll und ganz nachvollziehen kann.

Man kann auch anders weiterentwickeln und muss nicht ein komplettes Expanded Universe zerreißen. Das ist Blödsinn und dahinter steckt meiner Meinung nach auch die durchaus profitable Strategie, danach wieder ne neue Serie herauszubringen, in der dann die Trümmer aufgeräumt werden... und weiter Geld verdienen. Ich bleib dabei, ein Ende nach VoF wäre am Vernünftigsten gewesen.

Das heißt ja nicht, dass es auf einmal kein EU mehr gibt, nur muss man dann halt in einem anderen Zeitraum schreiben - zwischen Episode I und II gibts genug Platz, um gute SW-Stories zu erzählen. Das wäre mir lieber als die NJO.
 
Mir wärs am liebsten gewesen wenn ein paat mehr Bücher über die Hand of Thrawn rausgekommen wären, man hätte noch vieeeel mehr über die Chiss bringen können!!
*SeineNeuenNJOBücherAOCI+IISchmökerGeh*;)
 
Mir wäre es wie gesagt lieber, wenn man sich verstärkt auf die Zeit der Prequels bzw. irgendwann auch einmal auf die Geschichten zwischen Episode III und ANH konzentrieren würde. Das hätte einfach nen stärkeren Bezug zu den Filmen als die NJO.
 
Zurück
Oben