Mon Calamari Star Cruiser

apropos Landung: Ist jemandem bekannt welches Kriegsschiff Captain Tarkin auf Ghorman geflogen hat?
 
genau deshalb frag ich. Es muß groß genug gewesen sein, damit man nicht mit 2 Schritten außerhalb der Gefahrenzone ist, sonst hätte er bei seiner Landung nicht eine ganze Großdemo zermalmen können ;)
 
Ach so die Geschichte meinst du... Andererseits, ein VSD ist ja nicht greade klein, ob der Platz so groß war... Und auf Raumhäfen wird selten demonstriert, denke ich... Es ist aber nicht unmöglich, auch wenn es genausogut eine Korvette oder so gewesen sein kann.

Ach ja, wenn ein VSD kanden kann, dann müsste er doch ausfahrbare Landestützen haben,oder?
 
Entweder ein Carrack-Kreuzer oder eine Corellianische Korvette.

Was den Vorteil eines Eindringens in die Atmosphäre betrifft, so bin ich anderer Meinung.
Erstens verkürzt sich dadurch die Zeit, die meine Truppen und ihre Fahrzeuge in langsamen, unter Umständen schlecht bewaffneten Transportern und Shuttles verbringen erheblich, wenn ich meine Besatzungs-Armee landen will (und bodengebundene Artillerie, die für meine kapitalen Schiffe gefährlich werden kann macht erst recht Hackfleisch aus meinen Landungsbooten).
Zweitens sind Waffen wie Turbolaser und Ion-Kanonen Sicht-Waffen, d.h. da sich der Waffenstrahl in gerader Linie bewegt ist kann die Kanone nicht überall hinschießen. Wenn ich meinen VSD also hinter den Horizont oder unterhalb des Schußfeldes einer Strahlenkanone bringe, muß ich mir nur noch Sorgen um Angriffe mit Raketen machen.
Drittens dürften planetengebundene Abwehrstellungen dieselbe oder eine größere Reichweite als die von Schiffen haben. Wenn es zum Kampf kommt ist es also völlig unerheblich, ob ich mich in der Atmosphäre oder im Weltraum befinde. Geschwindigkeit und Manövrierbarkeit spielt auch keine große Rolle, da man bestimmte Ziele am Boden treffen will.
Und von "oben" getroffen zu werden ist nur eine Gefahr, wenn man zur gegnerischen Mannschaft gehört und den Planeten verlassen will. Jeder Admiral mit nur einem Funken Verstand stellt erst mal die Kontrolle im Weltraum her, bevor er seine Truppen landen läßt.

Was die Lusankya betrifft:
Dieser spezielle SSD schafft es nicht aus eigener Kraft in den Orbit. Darf ich daran erinnern, daß die Lusankya beachtliche Modifikationen aufwies um unter der Stadt verbuddelt werden zu können und als Gefängnis dienen zu können.
 
Ich meinte ja dass das Landen zumindest zum beladen nützlich ist. Wegen den Bombardements und den Abwehrstellungen: Sicher, das mit dem Horizont stimmt schon, nur da kann man genausogut im Weltraum herumfliegen, nur muss man ein Stück wieter fliegen, um auße Schußweite zu gelangen.
Und wennman Nahe beim Boden ist, gelangt man in Reichweite von Waffen, die nicht zur weitreichenden Abwehr gedacht sind. Z.B. Anti-Jägergeschütze oder Raketenwerfern die sich auf Bodenfahrzeugen befinden.
Sicherlich wird auch jeder darauf achen, dass der Rücken frei bleibt. Allerdings können Jederzeit neue Schiffe auftauchen, die herangekommen sind, bevor man wieder im Orbit ist.
 
Original geschrieben von Sun Tsu
Ich meinte ja dass das Landen zumindest zum beladen nützlich ist. Wegen den Bombardements und den Abwehrstellungen: Sicher, das mit dem Horizont stimmt schon, nur da kann man genausogut im Weltraum herumfliegen, nur muss man ein Stück wieter fliegen, um auße Schußweite zu gelangen.


Und der Feind ist außerhalb der Schußweite MEINER Waffen, wenn ich in dem Raumschiff sitze. Auf diese Weise wird zwar keiner verletzt, aber der Kampf wird auch nicht entschieden. Schlimmer noch, der Gegner gewinnt Zeit Verstärkungen heranzuführen.

Und wennman Nahe beim Boden ist, gelangt man in Reichweite von Waffen, die nicht zur weitreichenden Abwehr gedacht sind. Z.B. Anti-Jägergeschütze oder Raketenwerfern die sich auf Bodenfahrzeugen befinden.

Und wie stark werden diese Waffen wohl sein?

Wohl nicht sehr stark, wenn sie nur über begrenzte Reichweite verfügen oder gegen Jäger gedacht sind. Den Schilden oder Panzerungen eines Großkampfschiffes sollten diese Waffen nichts ausmachen. (Die schwersten Kanonen-Türme eines ISD haben einen Durchmesser von 50 Metern). Die Zeit aber, die meine Truppentransporter den von dir erwähnten Waffen ausgesetzt sind reduziert sich aber drastisch.

Außerdem (wie schon erwähnt), wenn diese Waffen mich treffen können, dann kann ich sie auch treffen und wer glaubst du hat dann die besseren Karten: Ich mit den Kanonen und Schilden meines Victories oder eine unbestimmte Anzahl von Bodenfahrzeugen im AT-AT- oder SPTL-Format?
 
Mit dem Horizont hast du angefangen, nicht ich...

Ja schon, ein VSD bläst solche Kleinigkeiten weg, aber denk an die Bücher: Einige dutzend Torpedos oder Raketen können einen Sternzerstörer durchauskampfunfähig machen, wie z.B. den VSD in Bacta War. Und diese Anzahl kann man mit Fahrzeugen oder Personen aus guter Deckung, wie einem Wald, abfeuern, und man hat noch dazu die Überraschung auf seiner Seite. Also ganz so unverwundbar ist auch ein VSD in dieser Situation nicht... Bleibt natürlich die Frage, was jemand davon hätte, das Schiff abzuschießen und es damit auf die Oberfläche krachen zu lassen...:rolleyes:
 
Ne Corellianische Korvette würde ich für zu klein halten. Deren Rumpfbreite ist eifach zu schmal. Aber ich habe mich schonmal getäuscht, als ich noch dachte die Rebellion hätte eine halbe Stadt voll Bothan verloren, als Mon Mothma sagte es sein "viele gestorben"...
 
Original geschrieben von Sun Tsu
Mit dem Horizont hast du angefangen, nicht ich...


Und?

Ja schon, ein VSD bläst solche Kleinigkeiten weg, aber denk an die Bücher: Einige dutzend Torpedos oder Raketen können einen Sternzerstörer durchauskampfunfähig machen, wie z.B. den VSD in Bacta War.

Das ist einer von mehreren schlechten Aspekten der X-Wing-Reihe:

Schiffe, die tausendmal größer sind, tausendmal die Vernichtungskraft von Sternjägern haben (und demzufolge auch entsprechende Schildstärke haben sollten) fallen einer oder mehreren Schwadronen von Rebellen-Jägern zum Opfer. Da hat sich Stackpole meiner Ansicht nach zu sehr an die Computer-Spiele gehalten.

Aber was den VSD in Bacta-War betrifft:

Es war eine konzentrierte Salve von 24 Torpedos, unter Umständen Torpedos, die gegen Großkampfschiffe eingesetzt werden (es ist erstens zu bezweifeln, daß Bodenstreitkräfte über solche Torpedos verfügen und zweitens zu bezweifeln, ob sie diese in einer solchen Art und Weise, nämlich alle auf einmal, einsetzen können), desweiteren verlor die Corruptor nur auf einer Seite die Schilde (und wurde nicht vernichtet oder beschädigt), während das Auftauchen dieser alderaanischen Kriegsfregatte dem VSD den Rest gab.

Und diese Anzahl kann man mit Fahrzeugen oder Personen aus guter Deckung, wie einem Wald, abfeuern, und man hat noch dazu die Überraschung auf seiner Seite. Also ganz so unverwundbar ist auch ein VSD in dieser Situation nicht... Bleibt natürlich die Frage, was jemand davon hätte, das Schiff abzuschießen und es damit auf die Oberfläche krachen zu lassen...:rolleyes:

Nun, auf die Art der Raketen und Torpedos bin ich schon eingegangen. Größere Gruppen (die für eine konzentrierte Aktion nötig wären) wären leicht zu entdecken oder wenn sie sich verstreuen um kein Ziel zu bieten nicht in der Lage ihren Angriff genügend zu koordinieren.

Desweiteren möchte ich dich an X-Wing: Die Gespensterstaffel erinnern. In diesem Roman funktionierten die Gespenster eine Jägerkanone in eine tragbare Waffe um. Das Ding war zwei Meter lang und konnte nur von Piggy benutzt werden. Ganz so einfach ist das mit den Personen in guter Deckung also nicht.
 
Zum Horizont: Du meintest, dass das ein Schiff machen könnte, und zwar als Vorteil, ich meinte, dass das auch ein Schiff im Weltraum könne, dann meinst du, es sei ein Nachteil. Ein klares "Hä?" meinerseits.

Zum VSD: Kann schon sein, dass das proportionalitätsmäßig nicht passt, aber auch heutzutage kann schon eine Rakete von einem Jäger ein Schiff dem Untergang weihen. Und die Corruptor hätte genausogut von einigen Torpedos mehr statt dem schiff fertiggemacht werden können.
Außerdem sollten sich Protonentorpedos problemlos vom Boden starten lassen, schließlich können es Jäger in der Atmosphäre auch.
Sicherlich kann kaum jemand Jägerwaffen herumschleppen, aber das ist auch nicht nötig, denn niemand erwartet, dass man einige Protonentorpedos auf den Schultern herumschleppt.
Und ich denke sehr wohl, dass man die Leute und Ausrüstung die für einen Torpedoangriff nötig wären, verbergen könnte. Z.B. in Wäldern oder Städten oder unter Tarnnetzen. Nach dem ersten Angriff allerdings hat man ein Problem, zugegeben...
 
Original geschrieben von Sun Tsu
Zum Horizont: Du meintest, dass das ein Schiff machen könnte, und zwar als Vorteil, ich meinte, dass das auch ein Schiff im Weltraum könne, dann meinst du, es sei ein Nachteil. Ein klares "Hä?" meinerseits.


Ich glaube, da hast du mich falsch verstanden.

Überleg doch mal. Jeder Planet hat (da kugelförmig) eine gewisse Krümmung, die verhindert, daß man bestenfalls mehr als ein paar duzend (ein paar hundert) Kilometer weit sehen kann (in gerader Linie). Eine planetare Kanone deckt einen kegelförmigen Raumabschnitt ab, wobei die Kanone die Spitze des Kegels bilden würde. Je höher ein Raumschiff in der Atmosphäre (oder im Weltraum) wäre, desto größer ist der Bereich, den die Kanone abdecken kann. Kommt das Raumschiff aber runter wird es sich irgendwann unterhalb des Horizontes, d.h. außer Sichtweite (und Energie-Waffen sind line-of-sight-Waffen) der Kanonen befinden.
Um dem zu begegnen müßten die Verteidiger die ganze Oberfläche mit Kanone vollstopfen, für einen erdgroßen Planeten mindestens alle 40.000 Quadratmeter eine. Das wären dann mehr als 12.000 Kanonen.

Zum VSD: Kann schon sein, dass das proportionalitätsmäßig nicht passt, aber auch heutzutage kann schon eine Rakete von einem Jäger ein Schiff dem Untergang weihen. Und die Corruptor hätte genausogut von einigen Torpedos mehr statt dem schiff fertiggemacht werden können.

Nicht ganz. "Normale" Raketen könnten an einem Schiff zwar eine Menge Schaden anrichten, zerstören können sie es nicht. Dafür wären Spezial-Bomben notwendig. Von U-Booten oder anderen Schiffen abgefeuerte Tordepos hätten auch nicht den Untergang zur Folge, es sei den es handelte sich um nucleare Sprengköpfe.

Und dein Vergleich hinkt, weil "heutige" Schiffe nicht über Schutzschilde verfügen. Die X-Flügler hätten gar nicht in der Lage sein sollen, die Corruptor ihrer Schilde zu berauben.

Außerdem sollten sich Protonentorpedos problemlos vom Boden starten lassen, schließlich können es Jäger in der Atmosphäre auch.
Sicherlich kann kaum jemand Jägerwaffen herumschleppen, aber das ist auch nicht nötig, denn niemand erwartet, dass man einige Protonentorpedos auf den Schultern herumschleppt.
Und ich denke sehr wohl, dass man die Leute und Ausrüstung die für einen Torpedoangriff nötig wären, verbergen könnte. Z.B. in Wäldern oder Städten oder unter Tarnnetzen. Nach dem ersten Angriff allerdings hat man ein Problem, zugegeben...

Wie ich schon sagte (und du selbst zugibst) wäre eine Abschußplattform notwendig (etwa ein Fahrzeug). Gehen wir davon aus, daß mindestens 24 Torpedos benötigt werden (wie im Falle der Corruptor) bräuchten wir 24 Fahrzeuge.

Versammelt an einer Stelle wären sie verdammt einfach zu entdecken und wenn sie verstreut wären bestünde immer noch das Problem die Abschüsse so zu koordinieren, daß sie alle gleichzeitig ins Ziel treffen.
 
Ok, beim Horizont habe ich dich wohl fehlinterpretiert. Natürlich braucht man extrem viele Geschütze, um einen Planeten abzudecken.

Und mein Vergleich hinkt nicht, er humpelt nur!:D
Es ist auch gar nicht nötig, das Schiff ganz zu zerstören. Es reicht wenn die Raketen die Reaktoren oder Brennstoffzellen erreichen, und das Schiff hat ein Problem. Die darunter dann auch.
Ach ja, wie groß ist die Sprengkraft eines Protonentorpedos genau?

Also so schwer kann es nicht sein, einige dutzend Fahrzeuge zu koordinieren. Per Funk kann das ja kein Problem sein, schließlich können ja ganze Armeen damit koordiniert werden.
 
Original geschrieben von Sun Tsu


Und mein Vergleich hinkt nicht, er humpelt nur!:D


...allerdings kann durch sorgfältiges Wählen der Worte bestimmt werden, ob es sich um ein schweres Humpeln oder ein leichtes nachziehen des Beines handelt."

Na, wer hat das gesagt?

Es ist auch gar nicht nötig, das Schiff ganz zu zerstören. Es reicht wenn die Raketen die Reaktoren oder Brennstoffzellen erreichen, und das Schiff hat ein Problem. Die darunter dann auch.

Um das zu tun müsste man aber zuerst die Schutzschirme und dann die Panzerung überwinden.

Die Schutzschirme des Acclamator (einem zur Zeit der OT zwanzig Jahre alten Schiff welches KEIN reines Schlachtschiff ist) widerstehen mindestens 2.400 Gigatonnen Beschuß. Die Neutroniumangereicherte Panzerung widersteht mühelos dem Beschuß mit kleineren Nuklearsprengköpfen( AOTC:ICS). Die Panzerung um den Reaktor des ISD ist mindestens 25 Meter dick.

Ach ja, wie groß ist die Sprengkraft eines Protonentorpedos genau?

Die Sprengkraft eines Protonentorpedo reicht von 1,5 Kilotonnen Vergleichs-TNT für Jäger bis mindestens 950 Gigatonnen für Torpedos, die der Acclamator abschießen kann. Die Sklave 1 ist mit Raketen bis 195 Megatonnen bewaffnet.

Also so schwer kann es nicht sein, einige dutzend Fahrzeuge zu koordinieren. Per Funk kann das ja kein Problem sein, schließlich können ja ganze Armeen damit koordiniert werden.

Aber nur wenn die Gegenseite nicht so etwas wie Störsender einsetzt. Elektronische Kriegsführung ist ziemlich weit entwickelt in SW. Nicht zu vergessen, daß Funksignale benutzt werden können, um die Position der Sender zu bestimmen.
 
So schwer kanns aber auch nicht sein, die Raumjäger und die Schiffe werden ja auch kordiniert. Also sollten es die Bodentruppen auch schaffen. Entweder werden Funkstöhrungen nicht so oft ingesetzt oder es gibt gute Gegenmaßnahmen.

Die Torpedos der Jäger haben 1500 Tonnen und die der Slave 1
195 000000 Tonnen ist das nicht ein bischen viel Unterschied.
 
@Fteik
Wegen der 12000 planetaren Kanonen:
Finde ich gar nicht mal abwegig, soviel ist dass nicht, wenn man einen Planeten wirklich schützen will. Ich glaube allerdings, dass die eher dazu konzipiert sind, die anfliegenden Raumschiffe schon im Orbit zu zerstören/ionisieren, damit das Problem mit dem Sichtfeld erst gar nicht entsteht, dann braüchte man auch viel weniger.

Mich würde interessieren woher Du die Daten mit der Sprengkraft/Schildstärke hast. Ich mutmaße mal, der betreffende Autor oder sonstwas hat sich ganz schön weit aus dem Fenster gelehnt. Aber das nur nebenbei.


Hmmm, also in puncto Protonentorpedos ist die X-Wing Reihe (sowohl Spiel als auch Bücher, die ja auf dem Spiel basieren) sowieso totaler Schwachsinn.
Denn wir wissen aus EpIV, dass Schilde generell nur gegen Strahlenwaffen helfen, während Projektile, dazu gehört auch eine Rakete oder ein Protonentorpedo, glatt durchgehen. Erinnert euch an die Auslassöffnung des Todessterns, die strahlengeschützt war.

Es gibt also einmal die Strahlenschilde, die die richtig brutale Schutzwirkung gegen Strahlenwaffen haben, und dann noch Partikelschilde, die das Schiff gegen Meteoriteneinschlag und sonstigen Raumschrott schützen, aber wesentlich schwächer sind (erinnert euch an EpV wo "ich weiss nicht wer" nur mit grössten Bedenken in das Meteoritenfeld reinfahren will). Somit kann ein Protonentorpedo seine Sprengkraft gleich auf die Panzerung abgeben.
Weitere Quelle wäre Westend Games, die allerdings in diesem Forum ja nicht allgemein als Referenz angenommen werden.
Dann möchte ich aber darauf bestehen, dass es auch nicht die Computerspiele und darauf basierende Bücher werden !!!


Mal allgemein gefragt:
Meine Physik-Kenntnisse sind erbärmlich und mit Kernphysik kenne ich mich überhaupt nicht aus. Aber ich weiß, dass eine Neutronenwaffe nur eine ganz geringe Sprengkraft hat, während die Strahlung, die nur relativ kurzzeitig anhält alles Leben im Aktionsradius zerstört.
Was würde also passieren, wenn man eine Protonenbombe baute, die Wirkung müsste ja in einem Torpedo gleich sein ?
Das Gegenteil ? Kaum Strahlung aber ne immense Zerstörungskraft ?? Dann könnte ich mir vorstellen, dass 20 Torpedos reichen um einen ISZ so zu beschädigen, dass er kampfunfähig wird.
 
Original geschrieben von Martin Kaiser
So schwer kanns aber auch nicht sein, die Raumjäger und die Schiffe werden ja auch kordiniert. Also sollten es die Bodentruppen auch schaffen. Entweder werden Funkstöhrungen nicht so oft ingesetzt oder es gibt gute Gegenmaßnahmen.


Wegen der Entfernungen im Weltall ist die Kommunikation dort wahrscheinlich wesentlich schwerer zu stören, als auf der Oberfläche eines Planeten. Desweiteren sind solche koordinierten Angriffe im All ziemlich selten (ich kann mich nämlich im Augenblick nur an zwei Vorfälle erinnern und beide sind in den X-Wing-Büchern. In der Thrawn-Trilogie ist Kommunikation generell erschwert, weshalb Thrawn auch so scharf auf die Dienste C´Baoths ist.

Die Torpedos der Jäger haben 1500 Tonnen und die der Slave 1
195 000000 Tonnen ist das nicht ein bischen viel Unterschied.

Schon. Aber die Kilotonnen-Torpedos werden gegen andere Jäger verwendet. Und die Jäger können auch andere Kaliber tragen.
 
Ich hab noch nie mitgekriegt das die X-Wings mit verschiedenen Torpedos ausgestattet sind. Die setzen die Torpedos doch gleich gegen Jäger als auch gegen größere Raumschiffe ein.

Martin
 
Original geschrieben von Tiacan
@Fteik
Wegen der 12000 planetaren Kanonen:
Finde ich gar nicht mal abwegig, soviel ist dass nicht, wenn man einen Planeten wirklich schützen will. Ich glaube allerdings, dass die eher dazu konzipiert sind, die anfliegenden Raumschiffe schon im Orbit zu zerstören/ionisieren, damit das Problem mit dem Sichtfeld erst gar nicht entsteht, dann braüchte man auch viel weniger.


Stimmt. Wenn es ein feindliches Schiff bis in die Atmosphäre schafft, dann verliert man so oder so.

Mich würde interessieren woher Du die Daten mit der Sprengkraft/Schildstärke hast. Ich mutmaße mal, der betreffende Autor oder sonstwas hat sich ganz schön weit aus dem Fenster gelehnt. Aber das nur nebenbei.

Die meisten Angaben stammen aus dem Buch SW:AOTC-Die Rißzeichnungen von Curtis Saxton, der auch die Technical Commentries unter

http://www.theforce.net/swtc

verfasst hat.

Und aus dem Fenster gelehnt hat er sich nicht.

Zum Beispiel spricht der Roman "Das Sklavenschiff" von imperialen Kriegsschiffen, deren Feuerkraft im Gigatonnen-Bereich liegt oder "Darth Vader, the Story of Anakin Skywalker" von Asteroiden-Einschlägen im Megatonnen-Bereich während der Hoth-Verfolgung. Andere Zitate die mit diesen Werten berücksichtigt sind, sind z.B. das ein Sternzerstörer in einem einzigen Hyperraumsprung mehr Energie verbraucht, als ganze Nationen in ihrer Geschichte produzieren oder das der Reaktor eines ISD die Energien einer kleinen Sonne produziert (mindestens 10^24 Watt) oder das ISDs die Kruste eines Planeten kilometertief zu Schlacke zerschmelzen können.


Hmmm, also in puncto Protonentorpedos ist die X-Wing Reihe (sowohl Spiel als auch Bücher, die ja auf dem Spiel basieren) sowieso totaler Schwachsinn.

Stimmt. Egal wie stark die Torpedos sind, die ein Jäger tragen kann, sie sollten nicht stark genug sein, um ein Kriegsschiff anzukratzen, daß ein paar tausendmal größer ist.

Desweiteren halte ich die EU-Idee, daß Torpedos hauptsächlich gegen große Schiffe einzusetzen sind für Schwachsinn. Um kleine, bewegliche Ziele wie Jäger oder Bomber zu vernichten wären Lenkwaffen weit besser geeignet als starre Laserkanonen, deren Strahlen den Kurs nicht ändern können, während die Laserwaffen gegen große, unbewegliche (und daher leichter zu treffende) Ziele verwendet werden sollten (sobald ein befreundetes Großkampfschiff die Schilde weggeschossen hat).

Denn wir wissen aus EpIV, dass Schilde generell nur gegen Strahlenwaffen helfen, während Projektile, dazu gehört auch eine Rakete oder ein Protonentorpedo, glatt durchgehen. Erinnert euch an die Auslassöffnung des Todessterns, die strahlengeschützt war.

Falsch. Schilde helfen gegen Strahlen UND Materie. Da es sich bei dem Schacht um eine Hitzeaustauschöffnung gehandelt hat war er allerdings nur gegen Strahlen geschützt.

Es gibt also einmal die Strahlenschilde, die die richtig brutale Schutzwirkung gegen Strahlenwaffen haben, und dann noch Partikelschilde, die das Schiff gegen Meteoriteneinschlag und sonstigen Raumschrott schützen, aber wesentlich schwächer sind (erinnert euch an EpV wo "ich weiss nicht wer" nur mit grössten Bedenken in das Meteoritenfeld reinfahren will). Somit kann ein Protonentorpedo seine Sprengkraft gleich auf die Panzerung abgeben.

Ja und Nein.

Während ein Strahlenschild die einkommende Energie absorbieren, reflektieren oder "verteilen" kann, muß sich ein Partikelschild mit dem Impuls/Einschlag herumschlagen (Newtons erstes Gesetz actio = reactio).

Die Stärke eines Partikelschildes kann also unter Umständen von der Materialstärke der Schrauben abhängen, die den Schildprojektor an seinem Platz halten (die allerdings auch im Gigatonnen-Bereich liegen muß, schließlich halten imperiale Schiffe den Rückstoß ihrer Kanonen aus und um Stationen wie den Todesstern stabil zu haben muß die Statik auch stimmen).

Davon mal abgesehen möchte ich daran erinnern, in WELCHEM Schiff sich "ihr wißt schon wer" befand und in welchem ZUSTAND sich besagtes Schiff befand (Hyperantrieb war defekt).

Weitere Quelle wäre Westend Games, die allerdings in diesem Forum ja nicht allgemein als Referenz angenommen werden.
Dann möchte ich aber darauf bestehen, dass es auch nicht die Computerspiele und darauf basierende Bücher werden !!!

WEG stimmt solange, wie es nicht mit einer anderen (canon) Quelle im Widerspruch steht. Allerdings sollte man selbst dann seinen eigenen Verstand bemühen.

Mal allgemein gefragt:
Meine Physik-Kenntnisse sind erbärmlich und mit Kernphysik kenne ich mich überhaupt nicht aus. Aber ich weiß, dass eine Neutronenwaffe nur eine ganz geringe Sprengkraft hat, während die Strahlung, die nur relativ kurzzeitig anhält alles Leben im Aktionsradius zerstört.
Was würde also passieren, wenn man eine Protonenbombe baute, die Wirkung müsste ja in einem Torpedo gleich sein ?
Das Gegenteil ? Kaum Strahlung aber ne immense Zerstörungskraft ?? Dann könnte ich mir vorstellen, dass 20 Torpedos reichen um einen ISZ so zu beschädigen, dass er kampfunfähig wird.

Ja und Nein.

Neutronen haben keine eigene Ladung. Freie Protonen sind stabile Partikel, während freie Neutronen unter Abgabe eines Elektrons in Protonen zerfallen. Das heißt man "befreit" durch Atomspaltung Neutronen, wobei energiereiche (das heißt kurze Halbwertszeit) Strahlung frei wird, die für organisches Leben unverträglich ist, von "solideren" Materialien verkraftet wird (das ist ja das Perverse an der Neutronen-Bombe, Menschen verrecken, aber ihre Städte und Industrieanlagen bleiben unbeschädigt).
Eine Protonen-Bombe wäre eine Bombe auf dem Fusions-Prinzip, wobei e=mc^2 die theoritisch maximale Energie-Ausbeute angibt (theoritisch, da keine Reaktion 100% effizient ist).
 
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