Monique de Fleur

Svivren

Dienstbote
Name: de Fleur

Vorname: Monique

Spitzname: Dark Flower

Alter: 19

Rasse: arkanischer Abkömmling

Herkunft: Arkania

Fraktion: Sith (?)

Beschreibung:
Monique hat schneeweißes Haar, eine rein weiße Haut und ihre Iris ist eisblau. Wie die meisten Abkömmlinge hat sie fünf mit scharfen Klauen besetzte Finger. Sie trägt normalerweise aufreizende Kleidung, die mehr zeigt als sie bedeckt und einen frechen Bobcut. Eine silberne Kette legt sich um ihren hals und trägt einen in Platin gefassten dreieckigen Aquamarin.

Charakter:
Monique de Fleur trägt ist in den Industriegebieten, in denen die Abkömmlinge leben, keine Unbekannte. Die meisten dort kennen sie unter dem Namen Dark Flower, unter dem sie bereits mehrere Anschläge gegen die reinblütigen Arkanier verübte, denen ihr ganzer Hass gilt.
Dieser Hass bestimmt ihr Denken und Handeln noch mehr als ihr berechnender Verstand, der sich ihres erachtens nach mit jedem Reinblüter messen und diesen übertrumpfen kann. Monique manipuliert leidenschaftlich und ist sich nicht zu schade, ihre körperlichen Reize für ihre Zwecke einzusetzen. Sie lügt, betrügt, verrät und hintergeht, wann immer es ihr einen Nutzen bringt, weiß jedoch auch den Wert einer zweckgebundenen Allianz sehr zu schätzen. So wenig ihr zu vertrauen ist, so wenig vertraut sie selbst anderen. Sie ist perfektionistisch, innovativ, manchmal paranoid und absolut skrupellos. Zudem ist sie zweifelsfrei Machtsensitiv und erlangte neben ihrer passiven Fähigkeit komplexe Gebilde leicht zu erfassen, durch engagiertes Selbststudium auch die Möglichkeit, kleine Gegenstände (etwa Schrauben oder kleine Matrizen) schweben zu lassen, eine Fähigkeit die sie vor allemm dafür nutzt, sich beim basteln die Hände frei zu halten.

Geschichte:
Monique wuchs auf, wo alle Abkömmlinge normalerweise aufwachsen, in den alten Bergwerken und Industriegebieten Arkanias. Ihre Eltern brachten ihr das nötigste bei und taten ihr bestes, um das Leben der kleinen Tochter erträglich zu machen.
Als Monique 12 Jahre alt war, starb ihr Vater bei einem Grubenunglück, ihre Mutter kurz darauf an einer Infektion der Atemwege. Das kleine Kind, dass -vermutlich auf Grund seiner Machtsensitivität - kaum anfällig für Krankheiten war, steckte sich nicht an, überlebte und gab den Reinblütern die Schuld am Tod der Eltern. Schließlich waren es die Reinblüter, die ihre Abkömmlinge zur Arbeit in den Mienen zwangen, ihnen preisgünstige Medikamente verwehrten und sie in die Industriegebiete pferchten.

Das junge, hochintelligente Mädchen schaffte es, einen Protokolldroiden in seine Gewalt zu bringen, der Zugang zur zentralen Datenbank der nächsten arkanischen Stadt hatte. Sie verkaufte ihren ganzen Besitz, bis auf die Kette ihrer Mutter, für ein paar Datapads über die Konstruktion und Programmierung von Droiden, las selbige binnen eines Monats durch und machte sich daran, den erbeuteten Droiden so umzuprogrammieren, dass er ihr bereitwillig beibrachte, was immer die Datenbanken auf die er zugreifen konnte hergaben.
Monique lernte eifrig und schnell. Ihren Lebensunterhalt bestritt sie mit Bettelei und dem reparieren von Hilfsdroiden der wohlhabenderen Abkömmlinge.
Ihren eigenen Droiden versteckte sie lange Zeit vor den anderen und bastelte Beständig an dessen Systemen, sodass oft nur sein Kopf vor ihr stand und sie instruierte, während sie seinen Körper völlig auseinander genommen hatte.
Mit 15 rekonstruierte sie ihren einzigen, aber treuen mechanischen Begleiter mit teilen von verschiedenen Schrottplätzen und integrierte mehrere Waffensysteme in dessen Körper. Zunächst nur einfache Projektilwerfer, mit denen sie anschließend Blaster erbeuten konnte, die wiederum in den Droiden verbaut wurden. Der Droide, den sie D3-47H taufte, ähnelte nunmehr eher den Droiden der MH-Reihe. Er wurde seitdem stetig verbessert und dient seiner Herrin als Leibwächter und Assistent.

Ein Jahr nach der Rekostruktion von D3-47H, den Monique oft Mr. 47 oder einfach nur 47 nennt, machte Dark Flower das erste Mal von sich reden. Moniqu verübte mit Hilfe von 47 einen Anschlag auf eine Cantina der Reinblüter und forderte die Aufhebung sämtlicher Restriktionen gegen die Abkömmlinge, sowie deren Anerkennung als vollwertige Bürger Arkanias binnen 4 Wochen, wenn man weitere Anschläge vermeiden wolle.
Da nichts geschah, plante und koordinierte sie mit 47 24 Stunden nach Ablauf der Frist vier weitere Anschläge, bei denen sie auf reprogrammierte Servierdroiden zurück griff, die 47 mit Sprengstoff aus den Minen versorgte.

So ging es einige Zeit weiter, in der Monique ihre Methoden immer weiter verfeinerte. Bis ihr schließlich ein Missgeschick geschah, das zugleich ihr größter Erfolg werden sollte. Bei einem Anschlag kam der örtliche Polizeichef ums Leben, der zwar ein großer Feind der Abkömmlinge war, bei seinem Leuten dagegen sehr beliebt. Die Polizisten begannen damit, die Industriegebiete systematisch zu durchkämmen, wobei sie weder vor Folter noch vor spontanen Hinrichtungen, oder besser gesagt morden, zurück schreckten. Monique gelang es, ihren Jägern zu entkommen, indem sie an Bord eines Frachtes mit dem festen Vorsatz zurückzukehren von Arkania floh.

Um ihrer Rache vorschub zu leisten, entschlosse sie sich jedoch, zuvor die Sith aufzusuchen und deren Wissen um die Macht, in deren Studium sie seit Jahren nicht weiter kommen konnte, für sich einzunehmen und schlussendlich für ihre eigenen Zwecke zu gebrauchen.
 
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