Myrkr

Psywolf

isch bin einfach nur Weiblich...Logik und Verstand
Myrkr
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[ Infos zum Planeten: Myrkr (engl.) | Myrkr (dt.) ]

[ Zugehörigkeit: Imperium ]


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-Orbit von Myrkr, in der Fähre-

Als die Fähre zum landen ansetzte, wurde Dhemya durch einen Ruck munter. Irritiert sieht sie sich um, ehe sie sich in Erinnerung ruft, daß sie ja in der Fähre nach Myrkr saß. Eine verzerrende Stimme meldet sich durch den Lautsprecher und gibt bekannt, daß sie gleich landen würden. Kurze Zeit später war es soweit, die Fähre landete und die Passagiere durften aussteigen, allerdings waren nicht sehr viele an Board, wie die junge Ritterin bemerkt. Störte sie auch nicht wirklich. Etwas unsicher steht sie beim Ausstieg und sieht sich im Raumhafen um. Zweifel stiegen in ihr auf, ob es richtig war, den Ruf zu folgen. Fast wollte sie schon umdrehen und sich wieder hinsetzen aber jetzt war es zu spät, ausserdem fliegt die Fähre erst wieder am nächsten Tag zurück und solange konnte sie nicht beim Ausstieg stehenbleiben. Noch einmal tief durchatment, geht sie die Stufen hinunter und verlässt die Fähre. Verhüllt in ihren Kapuzenmantel, schlendert sie durch den Raumhafen, ehe sie in der Stadt ankam, dort machte sie jedoch auch nicht halt. Auch wenn es schon Abend war und sie etwas müde, sie hatte ein Ziel. Sie ging immer weiter, bis sie zum Wald kam. Dort bleibt sie etwas unsicher stehen. Erinnerungen kehrten zurück, die sie zu verdrängen versucht hatte. Das ganze Geschehen , um ihre Eltern, ging durch ihre Gedanken , das viele Blut, einfach alles. Dhemya gab sich dann einen Ruck und betrat den Waldweg, der sie zu den Häusern am anderen Ende des Waldes führte, wo auch ihr Elternhaus sich befindet. Dort angekommen, bleibt sie emotionslos stehen. Das Haus hatte sich nicht viel verändert, ausser, daß es ein wenig verwildert war aber das störte sie nicht. Allerdings bleibt sie nicht lange vor dem Haus stehen, ihr Weg führt nach hinten, wo das Grab ihrer Eltern liegt. Zumindest sind dort die Überreste ihrer Eltern begraben. Ehrfürchtig, bleibt sie vor dem Grab stehen. Ihre Miene wurde etwas trüber, als die sie Inschrift auf dem Grabstein liest...Möge die Macht immer bei Euch sein... . Doch die Macht, konnte sie auch nicht retten.Dhemya sackte auf die Knie, sah noch einmal zur Inschrift und fing an zum weinen.

-Myrkr, irgendwo an einen Waldrand-
 
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-Myrkr, irgendwo bei einem Waldrand-

Die junge Jedi wusste nicht, wie lang sie vor dem Grab kniete und ihren Tränen freien Lauf ließ aber als sie aufsah, war es schon sehr dunkel. Sie schrak auch zusammen, als sie Wolfsgeheule hörte, die sehr nahe klangen. Auch wenn sie keine Angst hatte, so wirklich erfreut war sie nicht. Schnell stand sie auf, wischte ihre Tränen mit dem Zipfel ihre Kapuzenmantels weg und ging zum verlassenen Haus ihrer Eltern. Die Türe war zu, doch sie brauch sie auf und ging hinein. Drinnen sah es allerdings sehr gepflegt aus, doch dann fiel ihr ein, daß die umliegenden Nachbarn, auf das Haus aufpassten. Kurz lächelt sie und nahm sich vor, daß sie am nächsten Morgen zu den Nachbarn ging und sich bedankt. Eigentlich wollte sie das Haus verkaufen aber die Nachbarn redeten ihr gut zu, denn es könnte ja sein, daß Dhemya wiederkommen wird. Sie behielten recht, auch wenn sie nur kurze Zeit bleiben wird aber immerhin. Es kehrten Erinnerungen zurück, als sie sich genauer umschaute. Hier hatte sie eine umbeschwerte Kindheit, ohne Sorgen, es war alles so schön friedlich und jetzt, gab es nur Komplikationen und Probleme. Am liebsten wollte sie wieder ein Kind sein und alles rund um sie vergessen. Langsam geht sie durch das Haus, wo sie bei ihren ehemaligen Kinderzimmer stehenbleibt, es war noch genauso wie sie es verlassen hatte. Das Bett, ein altes Holzbett, daß ihr Vater für sie gefertigt hatte, stand genau vor ihr. Zögernd geht sie näher, betrachtet es mit einem getrübten Blick und setzt sich dann auf die Bettkante. Lange saß sie da, dachte über vieles und auch wieder nichts nach, ehe sie sich ins Bett fallen ließ, die Augen schliesst und zunm träumen anfängt.

-Myrkr, im Elternhaus-
 
-- Orbit um Myrkr -- Lambda-Fähre --

Croon ließ die Fähre noch immer um den Planeten fliegen und scannte wärend dessen einige Male die Obefläche. An einigen Stellen standen kleine Siedlungen, doch plötzlich fiel ihm eine kleine Häusergruppe in nähster Nähe des Waldes ins Auge. Das müsste das Haus ihrer Eltern sein. Seine Erinnerung sagte es ihm. Plötzlich kehrte sie wieder zurück. Alle Erinnerungen von der Zeit als er noh Gawain war, doch sie waren Vergangenheit und für ihn nichts mehr wert.

Er ließ seine Finger über die Sensoren gleiten und das Schiff setzte zur Landung an. Wenige Kilometer von dem Elternhaus der Jedi, war eine kleine Lichtung. Dort würde sein Schiff sichers ein...vorerst. Die Fähre landete sanft auf der Planetenoberfläche und es schien vorerst noch keinem Aufgefallen zu sein. Croon sah sich kurz in seinem Schiff um und stand dann abrupt auf. Ruhig zog er seine Kapuze tief ins Gesicht und verdunkelte seine Züge völlig. Größe starke Schritte voller Wut brachten ihn die Luke herunter, welche sich hinter ihm sofort schloss.

Nun war er hier und konnte Dhemya noch stärker spüren. Seine Schritte waren schnell und fast fliegent. Er huschte durch die Schatten des Waldes und blieb wenige Meter vor dem Haus indem Dhemya war, im Schatten eines Gebüsches stehen. Er schloss die Augen und spürte die Macht um sich. Sie umschlang seinen Körper und er konnte Dhemya spüren. Sie war wie eine Gestalt in der Macht. Croon hatte langsam gelernt, seine Wut zu steuern und konzentrierte sich ganz auf Dhemya. All seine Wut verschmolz mit der Macht und plötzlich preschte er eine Signal in Dhemya's Gedanken. Sie wusste nicht wer dies tat, doch es würde seine Wirkkung gerade deshalb zeigen...


-- Myrkr -- Planetenoberfläche -- Wald um Dhemya's Elternhaus --
 
-Myrkr, im Elternhaus beim Waldrand-

Die junge Jedi träumte einen schönen Traum, wo sie ihre Kindheit noch einmal erlebte, diese Unbefangenheit und Sorglosigkeit erfüllte ihren Traum mit einem Frieden. Es war so, als wäre sie noch immer ein Kind, so real war dieser Traum. Doch es zog ein dunkler Sturm in ihren Traum auf, einer, der alles zerstörte. Sie sah in diesen Sturm, den Tod ihrer Eltern, den Tod von Gawain und dann war auf einmal alles leer, die Leere hatte sie wieder eingeholt. Dies war zuviel für sie und sie schrie in ihren Traum laut auf, so laut, daß sie munter wird. Schweiss gebadet, richtet sie sich auf und sieht sich unsicher um. Es war nur ein Traum, das ist alles schon geschehen, redet sich Dhemya ein. Langsam steht sie auf und geht in die Küche, um sich ein Glas Wasser zu holen. In der Küche nimmt sie sich ein Glas, will zum trinken ansetzen, als sie etwas spürt, etwas dunkles, etwas bedrohlich dunkles. Ihr Körper fing an zu zittern, dabei fällt ihr das Glas aus der Hand und fliegt klirrend zu Boden. Sie wusste nicht, was sie tun soll, es wurde immer schlimmer, immer kälter, da wußte sie, daß sie nicht alleine in der Gegend war, noch jemand war hier. Allerdings konnte es nur jemand sein, der die dunkle Seite angehört, sonst würde sie eine positive Aura spüren, diese hier, war negativ, mehr als das, sie war unheimlich. Doch sie raffte sich auf, nimmt ihr LS in die Hand, aktiviert es und geht zur Eingangstür. Erst jetzt bemerkt sie, daß sie nur ein Nachthemd anhatte aber das war ihr in diesen Moment egal, sie musste gegen die dunkle Aura etwas tun. Nie hätte sie gedacht, daß auf Myrkr ein Sith sein würde, geschweige denn hier bei den Wäldern. Mit Hilfe der Macht, mit der sie sich verschmelzt, versucht sie ihre Aura zu unterdrücken, um den Sith keine Möglichkeit zu geben, sie einzuschätzen. Ihr Blick wird funkelnd und konzentriert, dann atmet sie noch einmal tief durch und öffnet mit einem Schwung die Tür.

-Myrkr, im Elternhaus beim Waldrand-
 
-- Myrkr -- Planetenoberfläche -- Wald um Dhemya's Elternhaus --

Auf dem Gesicht, war so gerade eben ein Grinsen unter der Kapuze zu erkennen, als er sah, dass Dhemya aus dem Haus kam. Sie hatte ihn also sofort gespürt, doch so wie es aussah wusste sie nicht was sie mit der Aura anfangen sollte. Croon kämpfte sich durch die Macht an ihre Gedanken, doch sie war um einiges Stärker geworden als bei ihrem letzten Treffen.
Der junge Mann schloss wieder die Augen und streckte die Arme zu beiden Seiten aus. Plötzlich raschelten die Blätter der Bäume, doch es wehte fast kein Wind.

"Es wird bald vorbei sein Jedi!"

Eine tiefe grollende Stimme erschallte aus allen Richtung des Waldes gleichzeitig auf Dhemya ein und wurde immer lauter. Sie wiederholte die Worte immer wieder, bis dann plötzlich in einem Gebüsch einige Meter vor Dhemya eine schwarze Gestalt auftauchte. Gehüllt in eine schwarze Robe trat sie aus den Schatten des Waldes. Es schien als würde sie Dhemya direkt in die Augen schauen, doch sie konnte sein Gesicht nicht erkennen. Sofort wurde es still um sie herum und die Stimme war verschwunden. Croon verstellte mit der Macht seine Stimme und sprach fast flüsternd, doch Dhemya konnte ihn verstehen.

Eine Jedi...hier auf Myrkr...was für ein Glück für mich!

Die Gestalt machte einen Schritt nach vorne und plötzlich glitt der Griff eines Lichtschwertes in seine Hand. Mit einem zischenden Geräusch aktivierte Croon die rote Klinge und hielt sie gen Boden. Seine Augen waren auf die Jedi vor ihm geheftet und er wartete begierig auf ihren nächsten Schritt


-- Myrkr -- Planetenoberfläche -- Vor Dhemya's Elternhaus --
 
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-Myrkr, Elternhaus beim Waldrand-

Angespannt steht sie in der Tür, sieht in die Dunkelheit hinaus aber sie kann nichts ausmachen. Auch wenn sie die Macht benutzt. Auf einmal wehten die Blätter der Bäume, doch die junge Jedi konnte keinen Wind spüren. Es wurde immer unheimlicher dachte sie und gab sich der Macht ganz hin, um nicht doch eventuell etwas zu spüren. Doch es kam ihr eine Stimme zuvor, eine, die sich fortwährend wiederholte. Nur klang sie nicht freundlich, eher bedrohlich und so langsam kam es ihr wie in einen schlechten Film vor. Langsam geht sie von der Tür weg, bleibt jedoch stehen, denn am Waldrand wurde eine Gestalt sichtbar, die ein LS in der Hand hatte und mit ihr sprach. Das ist lächerlich dachte sich Dhemya, die langsam vergaß, dass sie im Nachthemd frierend dastand. Funkelnd sah sie die verhüllte Gestalt an und hob dabei drohend ihr LS.

?Was macht ihr hier, geht wieder Eures Weges und lasst mich in Ruhe. Hier auf Myrkr haben Sith nichts verloren. Könnt ihr denn nicht einmal ganz weit weg von mir sein...ich hab Euch so satt...?

Ihre Worte klangen fest und bedrohlich für eine Jedi und sie blieb auch ruhig stehen, zeigte keine Regung, nur ihr Tailenlanges rötliches Haar, bewegte sich durch einen hauch von Wind.

?Verzieht Euch Sith...mir ist nicht nach kämpfen, ich will meine Ruhe...warum lasst ihr mich nicht in Ruhe...?

Dabei musste sie an Croon denken, sie wusste aber nicht, warum gerade an ihn. Sie vermisste ihn auf eine Art und Weise. Innerlich seufzend sah sie die verhüllte Gestalt weiter funkelnd an und macht einen Schritt zu ihr näher. Dhemya wurde eins mit der Macht und war gerüstet, falls der Sith auf den Gedanken kam, sie doch nicht in Ruhe zu lassen.

-Myrkr, Elternhaus beim Waldrand-
 
-- Myrkr -- Planetenoberfläche -- Vor Dhemya's Elternhaus --

Croon grinste als er hörte, was Dhemya dort sagte. Sie wollte also ihre Ruhe habe. Doch die würde Croon ihr vorerst nicht gewähren. Er ging einen Schritt auf sie zu und blickte ihr scharf in die Augen, wovon sie aber nichts bemerkte. Die rote Klinge erlosch und er steckte sein Lichtschwert an seinen Gürtel.

Dhemya...Ruhe? Du willst Ruhe? Nach all dem was passiert ist mit den Jedi? Du wirst so einfach keine Ruhe finden...

Croon's Stimme war wieder die alte und er schaute etwas unter der Kapuze hervor, sodas man sein Kinn sehen konnte. Dhemya's Augen weiteten sich und sie schien langsam zu verstehen wer da vor ihr stand. Doch der junge Sith konnte bei diesem Anblick nur finster lächeln. Nun waren sie hier auf Dhemya's Heimatplaneten und sie war ihm ausgeliefert, mit all ihren Erinnerungen.


-- Myrkr -- Planetenoberfläche -- Vor Dhemya's Elternhaus --
 
-Myrkr, Elternhaus beim Waldrand-

Etwas verwirrt sah die junge Jedi, wie ihr Gegenüber sein LS wegsteckt. Warum fragt sie sich aber die Frage erübrigt sich, als sie eine ihr bekannte Stimme hörte.

"Ich will aber Ruhe...verflucht, ich habe sie mir verdient...bitte Croon ...aber was machst Du hier, wie hast Du gewusst, wo ich bin..."

Dhemya sah ihn nur emotionslos an, ihre Stimme klang ruhig aber im Unterton war eine gewisse Unsicherheit zu hören. Sie wusste auch nicht, soll sie sich freuen, auch wenn sie vor wenigen Augenblicken an ihn gedacht hat, war sie nicht sicher, ob sie ihn hier wollte.

"Du weisst, daß es selbst für mich, schwer ist, hier zu sein. Bitte Croon , sag mir, was tust Du hier, auch wenn es mich freut Dich zu sehen aber der Ort hier...Du...es ist ...ich kann nicht..."

Etwas ging in ihr vor, die Leere, Verzweiflung, sie wusste es nicht. Sie fing an zu zittern. Sie wurde mit zuvielen Dingen auf einmal konfrontiert, damit hatte sie nicht gerechnet. Ihre Emotionen sind ein Chaos, mehr noch, sie konnte sie nicht mehr kontrollieren. Ihr LS glitt aus der Hand und sie sackt zu Boden.

-Myrkr, Elternhaus beim Waldrand-
 
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-- Myrkr -- Planetenoberfläche -- Vor Dhemya's Elternhaus --

Croon grinste gerade noch, als er Dhemya's Gesichtsausdruck sah, doch dann wurde er ernst, als er hörte was sie sagte und ihre Reaktion sah. Sie brach zu Boden und blieb liegen. Schnell rannte er zu ihr und kniete neben sie auf das Gras. Sie war wohl zu überrascht gewesen mit seinem Auftauchen, doch es war richtig so.
Croon stand wieder auf und sah sie ernst an. Was er dann sagte tat ihm im Innersten Leid, doch seine Wut führte ihn dazu.

Steh auf Dhemya. Wirst du so schnell schwach Jedi? Glaub nicht, dass ich dir aufhelfe. Es ist nicht mehr so wie auf Coruscant. Mein Konflikt ist vorrüber. Dieser Schwächling Gawain hat sich in die Enge treiben lassen und ist nun in meinen Gedanken zusammengekauert.

Croon starrte hart zu der Jedi hinunter, doch sie lag immernoch da und sah ihn mit gequältem Blick an. Doch dann dachte er nach. Auch ein Sith hatte ein Ehrgefühl und er sollte ihr aufhelfen. Langsam beugte er sich zu ihr herunter und umfasste ihre Hand. Mit seiner anderen Hand glitt er unter ihren Körper und zog sie sanft nach oben, bis sie wieder halt fand.

Dhemya. Hast du wirklich geglaubt, dass ich dich alleine nach Myrkr lasse? Das Band zwischen uns besteht noch immer und auch in mir leben Erinnerungen über diesen Planeten.


-- Myrkr -- Planetenoberfläche -- Vor Dhemya's Elternhaus --
 
-Myrkr, Elternhaus beim Waldrand-

Ihre Bewusstlosigkeit dauerte nicht lang und mit Hilfe von Croon , konnte sie aufstehen. Seine Worte klangen nicht so wie früher, er hatte sich verändert merkte sie, dabei wurde ihr Blick etwas trüber. Dhemya wusste nicht, wie sie sich verhalten sollte. Gawain gibt es nicht mehr, das konnte nicht sein, er log. So langsam hatte sie sich wieder in Griff, stand stolz aufrecht und sah den Sith funkelnd mit ihren leuchtenden blauen Augen an.

"Gawain ist noch hier, ich weiss es, ich spüre ihn und das es ein Band zwischen uns gibt, weiß ich , allerdings über so grosse Distanzen, war mir nicht bewusst."

Ihre Stimme blieb weiter ruhig, auch wenn sie das Gefühl hatte, sie platzte wieder innerlich, rieß sie sich zusammen.

"Gerade Du müsstest es verstehen, daß ich Ruhe will, brauche...es ist nicht mehr so wie auf Coruscant...ich habe mich verändert, ich bin jetzt auch Ritter, deswegen bin ich auch hier. Gawain...Du weisst, daß es hier auf Myrkr passiert ist...Du weisst, daß ich ihn über alles geliebt habe und Du weisst, daß ich jetzt jemanden anderen liebe...eigentlich...ich empfinde für Drei etwas..."

Fest sieht sie Croon in die Augen, als sie das sagte und es war nicht leicht für sie, zu zugeben, daß sie für drei Männer etwas empfand. Normal war das nicht, soviel war sicher. Doch als sie ihn so ansah, spürte sie wieder das gleiche empfinden wie auf Coruscant, die Leidenschaft flammt wieder in ihr auf.

-Myrkr, Elternhaus beim Waldrand-
 
-- Myrkr -- Planetenoberfläche -- Vor Dhemya's Elternhaus --

Ritterin bis du also...mhh schön. Aber...du glaubst doch nicht wirklich das du Ruhe von mir bekommst. Gawain ist ein kleiner Teil in mir und er wird mich nicht daran hindern können, dich zu verfolgen. Du wirst keine Ruhe bekommen und schon garnicht auf einem Planeten mit solcher Bedeutung. Hier fing es an und hier wird es zu ende gehen...

Croon sah Dhemya heimtückisch an. Sein Blick war voller Wut und doch sah er ausgeglichen aus. Dhemya's Worte ließen die Wut weiter aufflammen. Sie emfpand etwas für drei Männer?! Drei?

Du bekommst wohl nicht genug oder?! Wer ist der dritte? Verschenkst du deine Liebe immer so schnell? War Gawain vieleicht auch nur einer von vielen? Du hast doch Angst wieder verletzt zu werden oder etwa nicht? Wieso gehst du dann so leichtsinnig mit deinen Gefühlen um?

Er sah in ihre Augen und erkannte die Leidenschaft. Er sah darin, die Nächte auf Coruscant, doch sagte sie nicht es wäre alles anders?

Was ist los Dhemya? Du sagtes alles wäre anders. Es wäre nicht mehr so wie auf Coruscant. Und du hattest recht mit deinen Worten. Alles hat sich verändert. Nichts ist mehr so wie früher. Endlich habe ich den Weg zur wahren Seite wiedergefunden und werde durch ihn Leben und sterben...

Seine Stimme klang klar und stälern. Nichts könnte ihn nun noch von der dunklen Seite abringen und nichts würde ihn mehr in den Konflikt reißen. Er war im wandel und seit der Vision in seinem Quartier, hatte sich in ihm vieles verändert.

Du musst wissen...du hattest mich fast soweit. Mein Zweifel war doch größer als ich dachte. Fast hätte mich deine Liebe von der dunklen Seite abgebracht, doch nie wäre ich zu den Jedi gekommen, aber nun ist es vorbei mit den Konflikten. Nun ist der Weg mir klar vor Augen und ich werde ihn gehen. Ich werde ihn neu bauen und mir mein Schicksal biegen.

-- Myrkr -- Planetenoberfläche -- Vor Dhemya's Elternhaus --
 
-Myrkr, Elternhaus beim Waldrand mit Croon-

Geduldig und mit emotionsloser Miene hört sie den Sith zu, auch wenn seine Worte nicht gerade erfreulich waren. Die junge Jedi beobachtet jeden Seiner Bewegungen und hielt seinen Blick stand, wo sie in seine rotglühenden Augen sah. Sie sah noch mehr, den Hass und die Wut aber sie ließ sich nicht beeindrucken, sie war eins mit der Macht, noch. Ruhig ging sie einen Schritt zu ihm vor, wo sie zum Boden hinunter sieht und mit einer Bewegung ihr LS zum schweben brachte. Ihr LS landete direkt auf ihre Hand, wo sie es schweigend festhielt. Dann sah sie den Sith wieder an.

"Das ist meine Heimat Croon , nicht Deine, ausserdem wer hat wem im Stich gelassen. Du musstest an diesen Tag wegfliegen, auch wenn ich Dich gebeten hatte, nicht zu fliegen. Wir wollten wenige Tage später heiraten und eine Familie gründen. Wegen Dir bin ich damals nicht schon früher zu den Jedi gegangen, auch wenn man mich drängte."

Immer noch, klang ihre Stimme ruhig, doch innerlich began es wieder zu wallen.

"Du weisst genau, Gawain war der einzige Mensch auf Erden für mich, nie hab ich ihn betrogen, ich habe ihn geliebt, mehr als mein Leben. Ausserdem was weisst Du von meinen Gefühlen...Gawain...Du hast mich im Stich gelassen. Hast Du eine Ahnung was in mir vorgeht. Verletzt zu werden, weisst Du wie das ist...Du hast ja keine Ahnung...Du hast keine Gefühle, sonst würdest Du nicht so sprechen..."

Diesmal bebte ihre Stimme schon, sie klang nicht mehr so stark wie vor wenigen Augenblicken, auch ihre Augen wurden immer mehr getrübter, doch sie sah den Sith weiter fest in die Augen.

"Es ist alles anders...früher wusste ich, wem ich liebte, nun kann ich mich nicht entscheiden...das tut so weh...verflucht und Du weisst genau, daß Du einer von den Dreien bist aber ich kann keinen Sith lieben, niemals...eher würde ich sterben. Geh wieder zu Deinen Brüdern und Schwestern und lass mich endlich in Ruhe und vergiss, daß es ein Band zwischen uns gibt. Vergiss auch Coruscant, ich hab gewusst, daß Du niemals zu den Jedi gehst, das hätte ich auch nie von Dir verlangt...behalten Deinen Glauben..."

Die ersten Tränen rannten ihr schon die Wange hinunter aber innerlich fühlte sie sich auf einmal so leer, Verzweiflung kam wieder in ihr auf. War es der richtige Weg den sie einschlug, hätte sie den Tod ihrer Eltern und Gawain verhindern können? Was wäre wenn, dann wäre sie auch nie zu den Jedi gegangen. Ihr Körper zitterte immer heftiger und ihr Herz schlug wie verrückt, doch sie spürt es nicht, Leere machte sich in ihr breit. Ihre Augen starrten auch in die Leere. Das war zuviel für sie.

"Es ist am besten, wenn ich auch sterbe...bis jetzt sind alle gestorben, die ich liebte...ich will nicht, daß es so weitergeht..."

Die Worte klangen verzweifelnd und doch so leer. Sie hielt ihr LS fest in der Hand, aktiviert es, wo eine blaue Energie herausschoss. Dhemya sah die blaue Energie an, schloss die Augen, sackt auf die Knie und ließ einen verzweifelnden Schrei heraus, sie war am Ende, die Leere hatte die Kontrolle über sie.

-Myrkr, Elternhaus beim Waldrand,mit Croon-
 
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-- Myrkr -- Planetenoberfläche -- Vor Dhemya's Elternhaus --

Croon sah mit stolzem Stand zu, wie die Jedi sich ihm wiedersetzte. Aber ihre Worte rührten noch mehr Wut in ihm auf. Sie warf ihm Sachen vor, die er nicht getan hatte. Doch dann kam für ihn der entscheidende Satz. Ein "Sith" war er also für sie.

Ich bin also nur ein "Sith"? Lieber würdest du sterben als einen Sith zu lieben? Gawain...du denkst er ist kein Teil der Sith?...Irrtum Jedi, Gawain, ist der, der die Stärker verbirgt. In seiner Seele steckt mehr Wut als du dir vorstellen kannst. Und dann sagst du ich wüsste nicht, wie es ist verletzt zu werden? Meinst du denn ich wäre aus anderen Gründen zu den Sith gegangen. Rache...nur Rache war es die mich zu ihnen geführt hatte, doch nun steckt viel mehr dahinter. Es ist Ruhm und das Gefühl der Macht. Macht mit der du Dinge tun kannst, von denen im Jedi-Orden nicht gesprochen werden darf.

Croon's Wut war in seinen Worten zu hören und er wurde immer eindringlicher in seinen Worten. Er war überzeugt von den Sith...er war überzeugt von der wahren Seite der Macht. Doch dann machte er nebensächlich die Entdeckung, was in Dhemya vorging. Die "Leere" ergriff sie und sie sagte sie wollte sterben. Der Sith lächelte in sich hinein. Nun würde sich eine neue Art zur Vefügung stellen, mit der er Dhemya richten könnte. Sie war schon fast zu schwach um ihre Aura zu verstecken und Croon sah, wie sie in der "Leere" versank. Doch es war keine Leere, es war die Furcht die sie davor hatte, wieder alles zu verlieren. Die Furcht die zu Hass wurde. Und dahinter verbarg sich die wahre Bedeutung der Leere. Die Antwort lag die ganze Zeit vor seinen Augen. Die Leere war die dunkle Seite. Seitdem er ihr wieder begegnet war, verfiel sie in Leere...die dunkle Seite lockte sie weiter ins Netz der Angst und des Hasses.

Dhemya?...was ist los? Ist es wieder die Leere? Na siehst du nun was sie ist? Merkst du was sie tut? Hast du nun endlich verstanden, wer nach dir ruft? Der wahre Weg wartet auf dich. Die wirst deine Angst verlieren. Nie wieder wirst du Angst haben müssen...du wirst von deinen Sorgen befreit sein...

Die heimtückischen Gedanken wuchsen ihn Croon wunderbar heran und er sah, dass Dhemya nun am schwächsten war und leicht empfänglich für solch umschückte Worte.
Er ging einige Schritte auf sie zu und hockte sich neben sie hin. Seine Hand deutete einen kurzen Kreis in der Luft an und der Griff von Dhemya's Lichtschwert glitt ihr aus der Hand. Sie war am Ende. Alles was zuvor geschehen war...alles was sich um Gawain oderm Wulf drehte, all das bereitete ihr Kummer. Er hob mit einer Hand ihr Kinn an und sah ihr in die Augen.

Dhemya...wir könnten zusammen sein...vereint wie früher an diesem Ort hier. Dein Kummer wäre wie erloschen und deine Angst vor Verlusten wäre beseitigt. Komm mit mir Dhemya und ich zeige dir, welche Möglcihkeiten, die dunkle Seite für uns offenhält. Vertrau mir Dhemya...vertrau mir. Du sagtest ich wäre deine einzigste Liebe.

Croon, wandte die Macht an und die Illusion, dass Gawain mit ihr Sprach, schien für Dhemya unglaubar echt.


-- Myrkr -- Planetenoberfläche -- Vor Dhemya's Elternhaus --
 
-Myrkr, Elternhaus beim Waldrand, mit Croon-

Am Boden knieend und mit der Leere eins, hört sie im Hintergrund die Worte von Croon, die gar nicht so falsch waren. Es entsprachen viele Dinge der Wahrheit, auch wenn sie es nicht zugeben will. Für sie gab es im Moment nur Wut, Verzweiflung, Hass, Angst, all die Dinge, die ein Jedi nicht haben sollte. Seit es Gawain nicht mehr gab, nicht in der Form, wie sie ihn kannte, gab es Momente, da ging die Leere in ihr hoch aber sie dachte, wenn sie meditierte, konnte sie es verdrängen, doch sie täuschte sich. Irgendwie fühlt sich Dhemya in mitten der Leere wohl, befreit und dann war da noch Croon . Es schien alles Bestens zu sein oder bildet sie sich das nur ein. Doch dann hörte sie etwas, was sie noch mehr zum zweifeln antrieb. Zusammen sein, vertrauen, Liebe, das klang bei ihm so verführerisch. Mit ihren leeren Augen, die merkwürdigerweise blau funkelten, sah sie ihn an.

"Zusammen...so wie früher...Du ahnst ja gar nicht, wie sehr ich mir das gewünscht habe...Gawain...ich liebe Dich immer noch und das weisst Du..."

Die Illusion war perfekt, sie vergaß ihren Freund und sogar Holmar. Es gab für sie nur mehr Gawain und sie. Es rannte ihr eine Träne vor Glück die Wange runter. Langsam stand sie wieder auf, immer noch mit leeren Augen. Wortlos, machte sie einen Schritt, bis sie in seine Arme sank.

"Ich bin Dein..."

Haucht sie in sein Ohr. Doch so langsam begann sie immer mehr zu zittern aber sie verdrängt es, sie war jetzt wieder bei Gawain, das zählte mehr.

-Myrkr, Elternhaus beim Waldrand, mit Croon-
 
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-- Myrkr -- Planetenoberfläche -- Vor Dhemya's Elternhaus --

Die Leere in Dhemyas Augen war im zusammenhang mit dem wunderbaren blauben Funklen schön an zu sehen. Sie ging einen Schritt auf ihn zu und fiel in seine Arme. War es wirklich so einfach gewesen? Doch sie war am Ende und da waren wenige schön geschmückte Worte wohl genug.

Ja Dhemya, wir werden wieder glücklich. Komm mit mir...zu den Sith. Dort werden wir zusammen leben können. Vergiss die Jedi...vergiss Wulf und vergiss all deine Freunde. Die dunkle Seite wird dich nun durchs Leben begleiten. Komm mit Dhemya...ich werde dir zeigen was die dunkle Seite kann. Du tust Dinge, die bei den Jedi als verboten gelten. Du musst nicht mehr deine Wut zurückhalten. Du wirst sie zu gebrauchen lernen.

Er nahm Dhemya in den Arm und ging vor das Haus ihrer Eltern. Dort sah er sie an und küsste sie auf die Stirn. Gawain's Liebe war noch immer stark zu ihr...stärker als zuvor. Doch Croon steurte nun.

Dhemya...du sagtest du bist Ritterin? Zeig mir was du nun kannst. Lass uns trainieren. Zeig mir was du kannst und lerne die dunkle Seite kennen.

Croon sah Dhemya leicht lächelnd in die Augen und hoffte, dass das Training nicht zu früh war, doch er musste wissen, wieviel Dhemya nun konnte.


-- Myrkr -- Planetenoberfläche -- Vor Dhemya's Elternhaus --
 
-Myrkr, Elternhaus beim Waldrand mit Croon-

Seine Worte erreichten in der jungen Jedi mehr, als ihr selbst lieb war, doch sie war in diesen Moment mehr als nur gefühgig. Die Leere dominierte in ihr und ihre Angst war damals berechtigt, nur wusste sie nicht, wie weit es kommen würde, nun aber war es geschehen. Die ganze Zeit hatte sie sich gegen die Leere gewährt, sie wusste auch nicht, daß es der Vorbote der dunklen Seite war aber jedesmal wenn Croon in ihrer Nähe war, spürte sie es.. Verführerisch klingen seine Worte, mehr, sie konnte nicht widerstehen.

"Du zeigst mir die dunkle Seite, ich werde Dir eine gute Schülerin sein aber ich will, daß diese Gefühle aufhören und dass ich sie endlich unter Kontrolle habe..."

Die Worte klangen aus ihren Mund, wie ein Hauch von einem Wind. Fest sieht Dhemya in die Augen von Croon.

"Ja, ich bin nun Ritter und ich zeige Dir gerne was ich kann aber auch Dein Können interessiert mich. Nur würde ich mir gerne anderes anziehen, im Nachthemd trainieren ist nicht meines."

Kurz verschwindet die junge Jedi im Haus und kommt nach einer Weile mit einer weiten Hose, die sie immer zum trainieren anhat, heraus. Als Oberteil hat sie ein bauchfreies Shirt ohne Ärmel gewählt. Entschlossen nimmt sie ihr LS in die Hand, jedoch hinter ihren Rücken hat sie ihr Katana.

"Nun gut...ich bin soweit..."


-Myrkr, Elternhaus beim Waldrand mit Croon-
 
-- Myrkr -- Planetenoberfläche -- Vor Dhemya's Elternhaus --

Es hatte gewirkt und in der Zeit, in der sich Dhemya umzog, setzte sich Raziel auf den Boden des Waldes und dachte nach. Er würde ihr die dunkle Seite zeigen und irgendwann würde sie soweit sein und er könnte sie mit zu den Sith nehmen. Sie würde ausgebildet werden und Gawain könnte mit ihr zusammenleben, ohne geheime Treffen.
Doch dann hörte er auch schon schnelle Schritte über den Holzboden und Dhemya trat in einer weiten Hose un bauchfreiem Oberteil hinaus. Sie war wunderschön, doch sie war viel stärker als vorher. Langsam ließ Croon seinen Mantel über seine Arme gleiten und er fiel zu Boden. Nun war für mehr Bewegungsfreiheit gesorgt.

Gerne werde ich dir zeigen, was ich nun kann. Also...kämpfen wir.

Croon streckte seinen Arm ruckartig zur rechten Seite aus und sein Lichtschwert schwebte fest in seine Hand. Die rote Klinge ließ seine Augen aufscheinen und er blickte zu Dhemya. Auch sie hatte ihre Klinge aktiviert. Der Sith schwenkte seine Klinge kurz herum und hielt sie dann locker in Angriffsposition. Seine Knie waren leicht geknickt und er stand leicht mit der linken Schulter zu Dhemya. Es würde ein harter Kampf werden, denn Croon musste wissen wie weit Dhemya war und wieviel Kraft in ihr steckte.

Er löste sich aus seinem Stand und ging mit langsamen Schritten auf Dhemya zu. Sein Handgelenk knickte sich leicht und er schlug hart zu. Die rote Klinge saußte horizontal auf Dhemya's Körper zu, doch sie prallte vorher auf die blaube Klinge der Jedi. Raziel schlug wieder zu und prallte wieder auf die Verteidigung der Jedi. Er schritt ein wenig zurück und machte ein paar Schritte zur Seite. Er hatte an Hadious Kampfstil gesehen, dass viel Beinarbeit dahinter steckte. Die Schritfolge schien wie Routinde gewesen zu sein. Es war klar, dass er nie die perfektionierte Form des Stiles erlernen könnte, welche vom Imperator Ferit selbst erfunden wurde. Doch er könnte sein Wissen aus diesem Stil ziehen und mit jedem Training gegen seinen Meister, seinen eigenen Stil weiter bringen.

Raziel sprang fast leicht über den Boden und trippelte mit wenigen Schritten um Dhemya herum. Wieder und wieder schlug er zu und traf immer genauer. Nun hatte er sich wieder an den Kampf gewöhnt...nun könnten sie anfangen.


-- Myrkr -- Planetenoberfläche -- Vor Dhemya's Elternhaus --
 
-Myrkr, Elternhaus beim Waldrand mit Croon-

Emotionslos sah die junge Jedi, wie sich Croon auf das Training vorbereitet. Sie selbst, lässt ihr LS in der Hand kreisen, beobachtet aber jeden seiner Bewegungen. Sie wusste, sie ist stärker geworden, sie musste ihn einfach ebenbürtig sein. Die ersten Hiebe, konnte sie mühelos abblocken, auch ihre Schritte waren nicht sonderlich anstrengend, mühelos fast schwebend, weicht sie aus. Erfahrungen hatte sie genug sammeln können, immerhin kämpfte sie nicht das erste Mal gegen einen Sith, besonders der Kampf mit einem Chiss, brachte ihr die meisten Erfahrungen. Ihr Blick immer noch emotionslos und gelassen, man konnte fast sagen, er war frostig, alleine schon wegen der leuchtenden blauen Augen. Dhemya sah, daß Croon's Angriffe von Minute zu Minute besser wurden, sie durfte ihn nicht unterschätzen. Sie sah, wie er zu einen genaueren Angriff startete, wartet jedoch ab, bis er kurz vor ihr war, dann wich sie auf die Seite, sodaß sein Hieb ins Leere schlug. Mit einer katzenhaften Bewegung, stösst sie ihren Ellbogen in seine Richtung und erwischt seinen Oberkörper, um ihn etwas zum taumeln zu bringen. Kurz war es auch so aber er fing sich schnell wieder. Doch diesmal war sie am Zug mit dem Angriff. Mit einer schnellen Bewegung geht sie in Angriffsposition, hebt ihr LS und schnellt nach vor, wo sie mit schnellen Hieben auf sein LS einstösst aber keinen genauen Treffer landet, da er gut abblockt. Doch das hindert sie nicht, im Gegenteil, sie geht leicht in die Hocke, hebt ihr Bein und bringt ihm aus dem Gleichgewicht. Er fällt zu Boden. Schelmisch sieht sie ihn an. Mit einem Rückwärtssalto, wo sie elegant zum Stand kommt, geht sie in Verteidungsstellung.

"Na mein Lieber...nun bin ich auch aufgewärmt..."


-Myrkr, Elternhaus beim Waldrand mit Croon-
 
-- Myrkr -- Planetenoberfläche -- Vor Dhemya's Elternhaus --

Croon's Wut ballte sich weiter zusammen, als er von Dhemya's Sprung umgeworfen wurde, doch er grinste nur heimtückisch und stand wieder auf. Ihr Schlag war nicht stark gewesen, doch er hatte ihn überraschend getroffen.

Raziel schwenkte seine Klinge herum umd holte Schwung. Es sah aus, als würde er zu einem machtvollen Schlag ausholen. Er ging einige Schritte zur Seite und kam näher zu Dhemya. Er schwenkte sein Lichtschwert zur Seite und schlug nach Dhemya. In seinem Schlag steckte viel Kraft, doch Dhemya konnte ihn abwehren. Sie musste viel Kraft aufwehnden, doch sein Schlag schlitterte an ihrer Klinge ab. Aber das war es nicht, worauf Croon aus war. Schnell machte er einen kurzen Schritt zurück und streckte blitzschnell seine Hand aus. In seiner Handfläche hatte er die ganze Zeit Energie geballt und entlud sie nun auf Dhemya. Sie erholte sich gerade von dem Schlag, als sie plötzlich von der Macht mitgerissen wurde und einige Meter weiter auf dem Boden landete, doch Croon ließ ihr keine Ruhe. Er sprang hinter her und schlug abwärts, genau auf Dhemya zu. Die Jedi rollte schnell zur Seite und sprang wieder auf die Beine. Der Sith drehte sich in der Hocke um und hob sein Schwert instinktiv um Dhemya's Schlag abzublocken. Er stieß ihre Klinge zurück, um sich mehr Raum zu verschaffen.

Nicht viel Zeit blieb ihm um aufzustehen, denn Dhemya setzte sofort mit mehreren Schlagkombinationen nach. Croon's Beinarbeit verbesserte sich mit jeder Minute und nach einiger Zeit fiel ihm das abwehren immer leichter. Dhemya schien unermüdlich und bombadierte immer weiter seine Verteidigung, doch nach weiteren Schlägen, duckte sich Croon unter einem Schlag hindurch und machte einen großen Schritt hinter Dhemya, wärenddessen, schlug er zur Seite und hätte Dhemya in zwei hälfte geteilt, doch sie sprang elegant in die Höhe und landete wenige Meter neben ihm.

Du hast viel dazu gelernt...du bist im weites stärker als ich...

Croon sprach diese Worte mit so einer Glaubwürdigkeit aus, dass er selber fast darauf gehört hätte. Vieleicht hatte diese Lüge gereicht, doch Dhemya hätte ihn auch durchschaut haben können. Er war noch lange nicht an seinen Grenzen und er spürte, dass die Flamme in ihm eine Rolle im Kampf spielen sollte.


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-Myrkr, Elternhaus beim Waldrand mit Croon-

Die junge Jedi kam keine Sekunde zum verschnaufen, bis jetzt störte sie es nicht, Energie hatte sie genug, mehr als er ahnte. So langsam hatte sie sich auch wieder im Griff und gab ihm nicht zu erkennen, was sie wirklich konnte und vor allem, wieviel Macht sie hatte. Ihre Blicke schwankten von emotionslos bis funkelnd umher, mehr gab sie nicht preis. Unterschätzen wollte sie Croon auf gar keinen Fall, sie merkte nur, daß er besser geworden ist, sie waren sich ebenbürtig, daß wußte sie aber wußte es er? Doch er sprach zu ihr und dies beantwortete ihre Frage, mehr noch.

"Denkst Du, ich habe die ganze Zeit geschlafen, ich hatte genug Kämpfe und ich hab viel gelernt aber erzähl mir nicht, daß ich stärker bin als Du, das nehme ich Dir nicht ab mein Liebster...Du kannst viel mehr, alleine die dunkle Seite in Dir ist sehr gross, das spüre ich ."

Dhemya sah ihn fest in die Augen, fast kam ihr ein Lächeln über die Lippen, doch sie überlegte es sich anders. Mit der rechten Hand strich sie ihre langen Haare vom Gesicht, neigt kurz ihr Haupt und gibt ihr LS in die linke Hand. Eigentlich war sie rechtshänderin, doch sie hatte gelernt auch links zu kämpfen. Sie wollte ihm zu zeigen geben, daß sie fast hilflos mit der linken Hand war. Nicht nur er konnte sie täuschen. Ihr Potential hatte sie noch lange nicht ausgeschöpft, sie hatte nicht mal noch die Macht benutzt. Langsam hebt sie ihr Haupt wieder und sieht ihn funkelnd an.

"Nun mein Liebster...zeig was Du wirklich kannst..."

Ihre Stimme, immer noch ein Hauch im Wind aber sie zeigt Wirkung, sie merkt, wie Wut in ihm aufstieg. Ohne lange abzuwarten, schnellt sie mit kreisenden LS in der Hand nach vor und hebt zum Schlag an, mit der linken Hand , mit der Rechten, hatte sie was anderes vor. Sie konzentriert sich, fühlt die Macht insich, die mehr Dunkel war als Gut, spürt die Kraft und schleudert die Ladung direkt auf Croon , der eigentlich mit dem Schlag ihres LS gerechnet hatte, doch den stoppte sie kurz davor. Ihr Ziel war der Machtstoss, der ihr auch gelang und der Sith flog einige Meter in die Luft.

-Myrkr, Elternhaus beim Waldrand mit Croon-
 
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