Nach der siebten bösen PN/Mail eine Erklärung

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Ich brech bald zusammen. Allerdings weiß ich noch nicht, ob vor Lachen oder Weinen.
Ich hab gedacht, solche Querulanten gäbe es nur im Altersheim:rolleyes:
Deine Beiträge sind doch okay, ich habe nirgendwo die Vorwürfe herauslesen können, die man dir vorgeworfen hat.
Und wieso sich Möchtegernmods da herausnehmen zu kritisieren, wo Admins und Mods nichts zu kritisieren hatten, ist doch sehr befremdlich.
Also nichts für ungut, und ich denke kaum, daß sich diese Leute melden werden. Würde mich sehr wundern, wenn das der Fall wäre.
 
Als Milizoffiziersanwärter kann ich durchaus verstehen, dass Krieg faszinierend sein kann, allerdings hängt es davon ab, was genau einen interessiert...
Und Jedihammer erweckt bei mir eigentlich nicht den Eindruck, als ob er sich einen dritten Weltkrieg wünschen würde, damit mal wieder ordentlich gefetzt wird...
 
also ich selber kann dich da verstehen denn auch ich bin da nen Fachmann und auch ecke da an aber ich steh dazu ! und Leute die Krieg interessiert und Nazis sind nun wirklich ganz verschiedene Personen !
 
Kopfschüttel...

Ähm.....

@ an Jedihammer

Und ich möchte auch nicht das du gehts. Und das aus gutem Grund. Seit geraumer Zeit sitze ich vor meinen Schulheften und grüble darüber nach, wer nun dein Avatar ziert. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich es nicht herausgefunden habe. Was ein wenig damit zusammen hängt, dass ich in der Schule nicht den 1. sondern den 2. Weltkrieg durchgenommen habe und auch "Preussen" bis auf die Hohenzollern nicht auf dem Unterrichtsplan stand.

Trotzdem habe ich es sehr genossen, meine Nase wieder mal in die Geschichtsbücher zu stecken und in der Bibliothek nach weiterbringender Litertur zu suchen.

Klar kann man über das militärische Wirken von Alfred Graf von Schlieffen, Alfred Graf von Waldersee, Erich Ludendorff, Erich von Falkenhayns (Bea's Lieblings GFM), Carl Von Clausewitz, Helmut Karl Bernhard von Moltke, von Goeben, Wilhelm Keitel, Paul Hausser, August Von Mackensen, Walter Freiherr von Lüttwitz (auch ein interessanter Mann) usw. geteilter Meinung sein.
Aber sie sind nunmal Teil einer sehr wichtigen Geschichte. Von daher erachte ich es als völlig legitim, mich mit diesen Namen zu befassen und irgendwann auch das Rätsel zu lösen, dass du mir aufgegeben hast.

Leider habe ich mich da ein wenig in der Zeit vertan. Ich habe besagten Herrn in den Annalen des späten 19. Jh. gesucht, vas von der Uniform her auch so hinkommt. Unter diesem Aspekt habe ich mir gestern Abend die Biographie der Hohenzollern, vom Prinzen Max von Baden, Leopold Gerlach und vom "Marschall Vorwärts" gekrallt, dann ein wenig in der Vergangenheit von Herman von Boyen, Gerhard von Scharnhorst und Neidhart Graf von Gneisenau gekramt, und natürlich von meinem Liebling Hemut von Moltke. Und ich sage dir: es hat mir viel Spass gemacht.

Also rate ich dir gut, die Segel hier nicht zu streichen, sondern weiterhin dafür einzustehen, dass eine kleine, dumme fussballbegeisterte Buchhalterin und Hobbyjournalistin aus dem Zürcher Oberland eine Ahnung davon kriegt, wer vor Keitel, Kesselring, Paulus und List in den Stand eines GFM erhoben worden ist und sich Träger des EK schimpfen darf.

Was die Absender der PN's betrifft, so kann ich denen nur raten, den Mund mal nicht so voll zu nehmen, und mal ein bisschen mehr Kollegialität und Anstand walten zu lassen.

Fasziniert vom Soldatenleben zu sein, heisst nicht, dass man damit automatisch den Krieg verherrlicht oder gar mit den Nazis sympathisiert.

Dass hier einige offenbar nicht zwischen A und B unterscheiden können, ist armseelig, zumal ich überzeugt davon bin, dass die noch nicht mal wissen worum es geht, geschweige denn einen GFM von der Toilettenfrau im Bahnhof Zoo unterscheiden können.

Mit ordenanzgmässigem Gruss

Sd. Bea
 
Also, ich hab mir auch ab und zu meinen Teil zum PP gedacht, aber mir sind seine Posts eigentlich nie negativ aufgefallen, also hat's mich nicht gestört. Ich selber hab auch Fotos von Verwandten gesehen, die in der Uniform vom 3. Reich oder sogar eins von meinem Urgroßvater aus dem 1. Weltkrieg. Das man solche Bilder hat ist schon ok, aber der Charakter auf dem Bild war wahrscheinlich wirklich falsch gewählt, ich bin froh das du ihn weggemacht hast.

Was jetzt dein Wissen über Kriege betrifft: ich weiß auch ne Menge über den Krieg, aber glaubt mir, ich mag ihn nicht. Ich find es nur wichtig, Fehler der Menschen zu kennen, um aus ihnen zu lernen... wenn wir über die Fehler der Deutschen, die Hitler damals bling gefolgt sind, nichts wissen- dann besteht einfach die Gefahr, das soetwas nochmal passiert. Aber für eine Kunst- nein, das ist Kriegführen nicht. Krieg ist und bleibt unsinniger Mord, denn man verhindern muss. Wenn du dich damit beschäftigst ist das schon ok, das macht einer meiner Verwandten auch, der ist in Historiker (war schon ab und zu in der Zeitung und unterrichtet an der Uni Wien Geschichte).
 
Erstmal möchte ich sagen, dass ich KEINE PN GESCHRIEBEN HABE!
(gleich werdet ihr merken, warum ich das betone)

Ich habe nichts gegen Hobbies und auch ncihts dagegen, wenn man sich mal mit Kriegen befasst. Wenn cih grad mal eine Doku über sowas erwische, guck ich sie mir auch mal an. V.a. für Infos zum 3. Reich bin ich immer offen.
ABER: um zu wissen, welche Scheiße die Menschheit schon verbockt hat! Um schlauer zu werden und mehr zu erfahren, was niewieder so sein darf und nie hätte sein dürfen!

Ich kann es beim besten Willen nicht verstehen, wie man den Krieg als Kunst ansehen kann! Der krieg ist die Kunst des Mordens! Es ist schön und gut zu sagen "die haben das erobert und hatten die Strategie". dass dabei Menschen verreckt (ja, verreckt!) sind, das interessiert nicht!

Und Verehrungen für irgendwelche hohen Offiziere kann cih auch nciht verstehen! Je höher die sind, umso mehr Menschen schicken sie in den Tod und umso sicherer leben sie während eines Kampfes/Krieges! DIE sind keine Helden!

Krieg rührt immer von Streiterein der Mächtigen her! Wenn die ein problem haben, bitte, dann sollen sie sich hinsetzen und sich gegenseitig auf die Fresse hauen und nicht ihre Horden gegeneinander hetzen, wobei dann noch unzählige Menschen sterben!

Frag mal Soldaten, die an der Front stehen nach der tollen Taktik... Die scheißen dir da drauf... Denen geht es wohl meistens nurnoch ums Überleben!

Wie du siehst, scheiße ich auf Krieg! Selbiges tue ich darauf, dass manche mehr Macht haben als andere und auf den Kapitalismus! DAS sind die Wurzeln des Krieges! DAS sind die Wurzeln des Leids, das durch Kriege sehr untestützt wird!

An dieser stelle habe ich noch einen Film-Tipp für dich (der Film gehört zu meinen Lieblingen):
"Stalingrad" von 1992. DA wird gezeigt, was Krieg bedeutet. Massenweise verrecken für ncihts und wieder nichts!
Wenn du Krieg danach noch für eine Kunst hällst, dann tut's mir leid für dich!

P.S.: ich weiß, dass der Post nicht geordnet ist... Aber um darauf noch zu achten, habe ich im Moment echt nciht die Ruhe!
 
Carpe diem

@ an Renegat 35

Deine schlechte Meinung über den Kapitalismus in Ehren, aber glaube ja nicht, dass der Kommunismus nicht auch seine schwarzen Flecken in den Geschichtsbüchern hat.

Als kleine Anmerkung: Ich habe mich heute in den Geschichtsbüchern und im Internet unter anderem mit der Geschichte der Romanows befasst. Zwar wurde da von den Kommunisten eine diktatorische Fürstenfamilie ausgelöscht und ein Herrscher zur Strecke gebracht, der die Beteiligung Russlands am 1. Weltkrieg zur Folge hatte. Art und Weise, wie Zar Nikolaus II. und seine ganze Familie am 17. Juli 1918 in Jekaterinburg ausgelöscht wurden, werfen in meinen Augen ein ebenso schlechtes Licht auf die Kommunisten.

Fragt man sich, was aus Russland in der Folge geworden ist, scheint der Reformkurs Stalins doch sehr fragwürdig. Und es ist bei weitem nicht nur die Schuld des Westens, dass in Russland heutzutage ein viel brutalerer und gewissenloserer Kapitalismus herrscht, als ihn der Westen je gesehen hat.

Aber wie gesagt, das nur am Rande bemerkt.

mfg

Bea
 
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Fehler

Sorry für die verdoppelung. Bin beim Editieren auf die "Antwort"-Taste gekommen.

Bitte diesen Post löschen

Danke...

Bea
 
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@Bea:
Wenn du die UdSSR schon als Beispiel nimmst, werde ich das auch tun:
Sie wurden zwar immer als die Kommunisten bezeichnet, der Staat war aber, wie alle anderen "kommunistischen Staaten", nur sozialistisch angehaucht!
UdSSR steht für Union der SozialistschenSowjetrepublicken!

Der Kommunismus beruht darauf, dass es (fast) keinen Privatbesitz gibt, keine Regierung/Mächtigen/Klassen und ein Gesetz. Er ist leicht authoritär.

Die drei letzten Dinge unterscheiden ihn vom Anarchismus (besser bekannt unter dem Namen Anarchie), in dem es kein Gesetz und keine Authorität und schon dreimal keinen Besitz gibt.

Beide Begriffe haben nichts damit zu tun, wofür sie immer missbraucht werden! Brutale systeme, mord und Totschlag! das existiert ncihtmehr! Im Kommunismus sind Gesetze nurnoch eine Formsache...

Ich sage es ncoh einmal in aller Deutlichkeit:
ES GAB NIE ETWAS, DAS MAN KOMMUNISMUS NENNEN KANN UND ES GAB NIE ETWAS, DAS MAN ANARCHISMUS/ANARCHIE NENNEN KANN!
 
...

Original geschrieben von Syal
Also, ich hab mir auch ab und zu meinen Teil zum PP gedacht, aber mir sind seine Posts eigentlich nie negativ aufgefallen, also hat's mich nicht gestört.


Also, ich finde Krieg zwar auch *******, aber da sich Jedihammer nicht so aufführt, wie es sein Pic oder auch seine Sig vermuten lassen können, sehe ich keinen Grund, ihn als Neo-Nazi oder ähnliches zu betiteln. Muß ja jeder selbst wissen, was er macht. Ergo würde ich ihn auch nicht verurteilen. Erst, wenn bestimmte Parolen oder ausfallende Bemerkungen gegen andere Poster kommen würde, würde ich die Notwendigkeit sehen, ihn aus dem Forum zu sperren. Aber so, wie er drauf ist, sieht's für mich okay aus. ;)
 
Jedihammer, hör nicht auf irgendwelche Kommentare irgendwelcher User! Wär ja noch schöner, wenn man die Meinung eines anderen nicht akzeptieren will und man ihn ganz leicht per PN los werden würde! *tz*

Also, bleib schön hier! Wie du siehst, will sich die Mehrheit an deiner Anwesenheit weiterhin erfreuen ;)
 
Original geschrieben von Renegat 35
Der Kommunismus beruht darauf, dass es (fast) keinen Privatbesitz gibt, keine Regierung/Mächtigen/Klassen und ein Gesetz. Er ist leicht authoritär.

Die drei letzten Dinge unterscheiden ihn vom Anarchismus (besser bekannt unter dem Namen Anarchie), in dem es kein Gesetz und keine Authorität und schon dreimal keinen Besitz gibt.

Das kann doch nicht funktionieren!!!!

Du sagst, es gab nie Staaten, die das hatten. Dennoch gab es Staaten, in denen Anstäze vorhanden waren.

Zudem kannten die alten Griechen (wer auch sonst) schon die Anarchie, die als abscheulichste aller Staatsformen gilt.

Auch wenn ich nicht alles aus dem Kapitalismus gutheiße, bin ich doch froh, dass Anarchie und Kommunismus nicht exestieren.
Denn die Systeme sind nicht lebenswert.



Back to topic:
Ich hoffe, du bleibst jetzt, Jedihammer.



"Kunst des Krieges":
Es ist doch beides zugleich. Anwendung von Strategien, Entwicklung neuer Methoden, etc und das Sterben auf dem Schlachtfeld.
Sicher sieht das der Soldat im Felde anders als sein General.

Trotzdem sind es verschiedene Standpunkte auf verschiedene Seiten derselben Münze.
 
Ähm....
Erich von Falkenhany war vor allem eines: ein guter, aber eigenwilliger Stratege, der vieles von seinem späteren Tun in der chinesichen Armee erprobt hatte. Wieder in die preußische Armee übernommen, wurde er dem Generalstab des ostasiatischen Expeditionskorps unter Alfred Graf von Waldersee zugeteilt.
1913 wurde er zum preußischen Kriegsminister ernannt. Nach der Marne-Schlacht übernahm Falkenhayn anstelle Helmuth von Moltkes die Leitung der militärischen Operationen des deutschen Feldheers und wurde noch im gleichen Jahr Moltkes Nachfolger im Generalstab.

Von da ab tat er sich ein wenig schwer. Der von ihm und dem österreichischen Generalstabschef geplante Durchbruch von Gorlice und die Rückeroberung Galiziens gelangen zwar, doch bestand über seine Vorgehensweise weder mit mit dem österreichischen Generalstabschef noch mit Paul von Hindenburg und Erich Ludendorff Einigkeit.

1916 dorderte Falkenhayn den uneingeschränkten U-Boot-Krieg und geriet darüber mit dem Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg in Konflikt. Sein Angriff auf die Festungsanlagen von Verdun scheiterte trotz massiven Materialeinsatz, worauf hin Falkenhayns als Chef des Generalstabs abgesetzt wurde.
Bis 1918 wirkte Faltenhayns als Oberbefehlshaber in Rumänien, Palästina und an der Ostfront. Am 5. Juni 1919 scheidete er auf eigenen Wunsch aus dem Dienst und widmete sich auf Schloß Lindstedt bei Potsdam der Niederschrift seiner Erinnerungen., die unter dem Titel "Die oberste Heeresleitung 1914-1916 in ihren wichtigsten Entscheidungen" 1920 veröfffentlicht wurde. Dazu gesellte sich ein Jahr später "Der Feldzug der 9. Armee gegen die Rumänen und Russen 1916/17".
Beides sind heute wichtige Standartwerke für all diejenigen, die sich dafür interessieren, mehr über das Leben hinter den Kulissen der deutschen Kriegsindustrie zu erfahren, zumal Falkenhayns nicht mit konstruktiver Kritik spart.
1922 starb Erich von Falkenhayn auf Schloß Lindstedt.

mfg

Bea


PS: Warum ich Erich von Falkenhayn mag, weil er mutig genug war, sein Handeln im Alter hin zu überdenken, aber auch, weil er den Schneid hatte, Entscheidungen seiner Vorgesetzten in Frage zu stellen. Das ist im Krieg eine höchst fragile Eigenschaft, weil sich da jeder der Nächste ist.
 
Oha, da frage ich mich, wann ich die nächste böse PN kriege, weil ich ja die bööööösen Sturmtruppen so provokativ mein Forumsangesicht schmücken lasse... :D

@Jedihammer

Ich sehe in deinen Beiträgen ebenfalls nichts verwerfliches, schon gar nicht etwas, was solche polemischen PNs wie du sie schilderst rechtfertigen könnte.

Letzendlich kann ich mich da Minza nur anschließen:

laß die Leute, die dich nerven einfach ausspinnen... versuch hier Spaß zu haben :)
 
Original geschrieben von Padme Master
Ich brech bald zusammen. Allerdings weiß ich noch nicht, ob vor Lachen oder Weinen.

Dem kann ich mich nur anschließen :rolleyes:

Das ist mal wieder so lächerlich ^^
Nur wegen Avatar & Signatur auf einen Nazi zu schließen, ist ziemlich oberflächlich und dumm!

Ich lese deine Beiträge sehr gerne und mir ist auch nichts negatives aufgefallen. Bitte bleib´ dem PSW treu und ignorier` die PN Schreiber ;)
 
@Renegat 35: Schön, dann waren die Staaten halt nur kommunistisch angehaucht und dass hat schon gereicht, um zu ihrem wirtschaftlichen Untergang herbeizuführen :rolleyes:... Kommunismus kann einfach nicht funktionieren, gerade weil die Menschen unterschiedlich sind und unterschiedliche Begabungen haben und weil Menschen grundsätzlich auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind, ob durch Arbeit oder durch kriminelles Verhalten, aber wenn nur letzteres sich auszahlt, weil sonst jeder das Selbe bekommt werden viele Leute dieser Verlockung nicht widerstehen können.... nur so als Beispiel: Russland bzw die UdssR war vor dem Kommunismus( oder vor dem vom Kommunismus angehauchten System) die oder Reichste wenigstens eine der reichsten Nationen der Erde heute sind sie vollkommen heruntergewirtschaftet und die organisierte Kriminalität beherrscht fast alles...
@ Jedihammer: Naja prinzipiell denke ich auch, dass Krieg nichts Gutes ist und kann Leute, die ihn verherrlichen nicht verstehen, aber Interesse um daraus zu lernen, was man ändern kann oder wie das damals strategisch gemacht wurde, kann sehr interessant sein... und daraus dann auf einen Nazi zu schließen ist ziemlich dumm, aber sagen wir mal so, wärst du ein Promi würden etliche Presseidioten das Selbe schreiben :rolleyes: es gibt nunmal Leute, die mit ihren Vorurteilen anrücken, nicht nachdenken und dann andere Verurteilen... ich merke selbst oft, dass mir etwas in den Mund gelegt wird, weil sich die Leute nicht einmal die Mühe machen bis zum Ende zuzuhören, bevor sie jemanden verurteilen :rolleyes:. Ich finde es auch gut, dass du sie nicht namentlich nennst, aber hier soetwas zuzugeben erfordert viel Courage, die solche Leute meist nicht haben, und insofern würde ich nicht auf Beiträge von ihnen hoffen...als Appel an sie kann ich nur geben, dass sie sich bei Jedihammer wenigstens per PN entschuldigen sollten, auch wen sie sein Hobby nicht gut finden, was ihnen auch sicherlich zusteht.
 
Original geschrieben von alpha7

Das kann doch nicht funktionieren!!!!

Du sagst, es gab nie Staaten, die das hatten. Dennoch gab es Staaten, in denen Anstäze vorhanden waren.

Zudem kannten die alten Griechen (wer auch sonst) schon die Anarchie, die als abscheulichste aller Staatsformen gilt.

Auch wenn ich nicht alles aus dem Kapitalismus gutheiße, bin ich doch froh, dass Anarchie und Kommunismus nicht exestieren.
Denn die Systeme sind nicht lebenswert.
Der Ansatz des Kommunismus ist der Sozialismus. Habe ich je abgestritten, dass es sozialistisch angehauchte Staaten gab/gibt? Nein, habe ich nicht! Es gab diese, es gab aber nie Kommunismus!

Und soll ich dir mal meine Meinung sagen, warm die Anarchie als "scheußlichste Gessellschaftsform" galt?
Weil der Mensch dumm ist! In allen Systemen/Gesellschaftsformen gibt es gesetze (sogar im Kommunismus gibt es noch ein gewisses Maß selbiger), nur in Der Anarchie nicht.
Situation:
Person A und Person B. Person A überlegt, warum sie Person B nicht umbringen darf.
Antwort a (alle Systeme; Anarchie ausgenommen): Weil es ihr ein gesetz verbietet und sie Hinter Gitter kommt
Antwort b (Anarchie): Weil man keine Menschen tötet! Es ist moralisch falsch!
Und für ein solches Denken ist die Menschheit zu dumm! (ich greife hier keinen persönl. an)

Und erklär mir mal, wasdaran schlimm wäre, wenn es fast keinen bzw. garkeinen Privatbesitz bzw. Besitz mehr gäbe?


@Gunni:
[siehe Kommentar zu alpha7s Post]
 
@Gunni: Willst du's nicht verstehen? "Kommunistisch angehauchte Staaten" gab's nie!! Das war alles Sozialismus/Stalinismus!! Verdammt nochmal. Langsam hab ich das Gefühl, die "Freiheit" in in einem "freien Land" besteh darin, daß jeder so wenig lernt wie er will. :o
Der Kommunismus war eine Utopie. Die Utopie eines idealen Staates. Solche Utopien gibt es seit die menschliche Zivilisation existiert.
Kommunismus kann einfach nicht funktionieren, gerade weil die Menschen unterschiedlich sind und unterschiedliche Begabungen haben
Und das ist das klassische Mißverständnis. :rolleyes: Der Grundsatz des Kommunismus ist "Jeder nach seinen Möglichkeiten, jeder nach seinen Notwendigkeiten". Das heißt zu deutsch, jeder Mensch tut sein bestes, um seine Talente zum Wohle der Gemeinschaft einzusetzen, und bekommt das, was er braucht. Es stehen genug Resourcen für alle zur Verfügung, weil keiner nur auf seine eigene Habgier bedacht ist. Jeder hat genug zu essen, und es gibt keinen Neid, weil jeder das kriegt, was er zur Ausformung seines Geistes und seiner Talente benötigt.

und weil Menschen grundsätzlich auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind,

Genau, deshalb kann Kommunismus in der heutigen Wirklichkeit nicht existieren. In der heutigen Ellenbogengesellschaft schaut jeder nur selbst, wie er mit dem Arsch an die Wand kommt.

Trotzdem bleibe ich dabei: die Menschheit hat auf lange Sicht die Wahl zwischen Untergang oder Kommunismus. Und daß das wirklich erstrebenswert ist, kann sich jeder Samstags und Sonntags Nachmittag auf Sat.1 anschauen: "Star Trek" ist Kommunismus in seiner reinsten Form. ;)
 
@Jedihammer: Wenn jemand etwas an Deinem Benutzerbild, Titel oder Signatur auszusetzen hat, kann Dir das egal sein, solange die Meinung nicht von einem Admin/Mod kommt. Streitsüchtige Moralapostel und Pseudo-Mods sollen sich in solchen Fällen an die Leute wenden, die dafür da sind. BTW, natürlich habe ich als Mod auch ein waches Auge auf Bilder usw., weshalb ich immer auf evtl. erkennbare Nazi-Symbole in Deinem PP geachtet habe. Im Fall der Fälle hättest Du also von uns schon einen auf den Deckel bekommen. ;)
 
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