lightside1985
Offizier der Senatswache
Es ist nun also offiziell. Das EU, wie wir es kannten, ist mit dem 26.04.2014 gestorben. Und selbstverständlich gibt es darüber geteilte Meinungen, doch dieser Thread ist gedacht als letzter Nachruf für das Star Wars, wie wir es kannten.
Dieser Thread ist für all jene gedacht, die so ticken wie ich. Es mag Leute geben, die die Filme als das Non-Plus-Ultra ansehen und das EU als minderwertiges Geschreibsel abtun. Für mich war (es ist immer noch ungewohnt Präteritum in diesem Zusammenhang zu benutzen) Star Wars nicht wirklich eine klar portionierte Welt. Für mich gab es nicht die Filme auf der einen Seite und das EU auf der anderen Seite. Für mich hat Star Wars ausgemacht, dass ich Geschichten und Persönlichkeiten finden konnte, die mich interessiert und begeistert haben, egal in welcher medialen Form das nun präsentiert wurde. Man könnte vielleicht so weit gehen und mich als EU-Hardliner bezeichnen, weil tatsächlich für mich kein Kanonunterschied zwischen den Büchern und den Filmen bestand. Für mich war das eben alles Star Wars, die eine Geschichte, die mich seit guten 20 Jahren begeistert und gefesselt hat. Ich habe so gut wie jeden Roman, der im EU erschienen ist gelesen. Aber eine besondere Aufmerksamkeit haben bei mir stets die Post-Endor Romane erhalten. Es sind tatsächlich die einzigen Romane, die ich auf Deutsch gelesen habe, da ich immer sicher gehen wollte, dass ich jedes kleine Wort, jede Interpretation des Textes zu 100% verstehe. Ich wollte, dass die Geschichte der Großen Drei und später ihrer Nachkommen sich für mich weiterspinnt. Das habe ich eben auch 20 Jahre lang bekommen.
Ich war nicht mit allem zufrieden, was das EU hervorgebracht hat, ganz gewiss nicht. Ich bin zwar als Fahnenträger des Optimismusses im EU Forum verschrien, dennoch habe ich nicht die Augen vor den Fehlern des EUs verschlossen. Und woran lagt das? Weil das EU sich frei entwickeln konnte. Jeder seltsame Fehler, jede Inkonsequenz bei der Charakterisierung von Persönlichkeiten konnte schon in der nächsten Reihe brilliant sein. In Kombination mit meiner Kanoneinstellung zum EU sollte nun klar sein, warum für mich der Tod des alten EUs auch so dramatisch ist. Mir wurde nicht ein kleiner Teil des großen Star Wars Universums geraubt, sondern der große Teil von Star Wars selbst, seines Reizes, den es für mich stets versprüht hat. Und ja, dabei war die Kontinuität entscheidend. Warum? Weil diese weitestgehend stringente Kontinuität etwas hervorgebracht hat, dass es nun nie wieder in Star Wars geben wird: Konsequenzen mit Bedeutung! Sind es nicht gerade unwiderufbare Konsequenzen, die die Leidenschaft befeuern? Ich weiß, es ist ein abgedroschenes Beispiel, aber hat uns Chewies Tod (ja, er ist Tod Disney) nicht eben gezeigt, dass genau so eine Konsequenz das Tollste ist, was einem Fan passieren kann? Wieso? Weil es einem zeigt, wie sehr man vielleicht an bestimmten Charakteren gehangen hat, ohne es vielleicht zu wissen. Meine persönliche Erfahrung mit Chewies Tod möchte ich euch hier noch einmal schildern, um eventuell den Punkt, den ich machen möchte besser zu verdeutlichen:
Ich weiß noch genau, wie ich das Buch „Die Abtrünnigen“ gekauft habe (damals noch in einer Buchhandlung) und mich gleich hingesetzt habe um es zu verschlingen. Auf den ersten Seiten begegneten mir Leia und ihre Tochter, Jaina, die ich mittlerweile aus der Young Jedi Knight Reihe als Jedi kennengelernt hatte. Das Mara Jade, einer meiner Lieblingscharaktere, ihre neue Meisterin war, fand ich ausgesprochen cool. Und so ging es langsam los und ich las mich durch die ersten Seiten, bis zu dem Zeitpunkt, an dem Chewie starb...... Chewie hatte für mich mitterweile einen festen Platz neben den Großen Drei, aber es war tatsächlich genau das: ein platzen NEBEN den Großen Drei. Dachte ich zumindest. Als aber der Mond auf Chewie stürzte und klar war, dass er wirklich Tod war, schossen mir die Tränen in die Augen. Wie konnte man den herzensguten, treuen, liebevollen, lustigen, starken Chewbacca töten. Ich war regelrecht schockiert. Selbst die nächsten 3-4 Bücher in dieser Reihe dachte ich, Chewie würde durch irgendeinen Twist nochmal wiederkommen. Aber er war tot. Und da erkannte ich, dass Chewbacca erheblich wichtiger für mich war, als ich es bisher angenommen hatte. So schlimm ich den Tod von Chewbacca auch fand, bereicherte er dennoch Star Wars für mich, gab ihm mehr Tiefe, befeuerte meineLeidenschaft.
Solche Erlebnisse werden nun selten. Es gibt keine Konsequenz. Es gibt bisher alleinstehende Romane ohne jede wirklich Relevanz. Und selbst wenn sich Romane wieder aufeinander beziehen sollten, kann man der Konsequenz entfliehen, da es dann ja noch Legenden gibt. Natürlich kann man versuchen, solche Sachen auszublenden, versuchen sich eine eigene, konsequente Geschichte aufrecht zu erhalten, aber klappt das wirklich? Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe bereits entschieden: Nein, es wird nicht klappen. Luke Skywalker ist nicht Luke Skywalker wie ich ihn kenne, wenn er NICHT die drei Frauen geliebt hat, die er geliebt hat. Han und Leia sind NICHT dieselben Han und Leia, die Jacen, Jaina und Anakin großgezogen haben. Menschen werden durch ihre Erfahrungen definiert. Ändere die Geschichten um diese Charaktere und du änderst diese Charaktere selbst. Doch inwiefern ist diese Änderung von Belang, wenn es im Endeffekt sowieso egal ist, was für Menschen wir begleiten, da man im Zweifelsfall ein anderes Universum aufsuche kann? Oder noch schlimmer, wenn der nächste Reboot ansteht, weil Disney sich irgendwie in den Geschichten verheddert hat.
Ein anderer Punkt, den ich eigentlich schon erwähnt habe, ist die angebliche „Freiheit“ von Star Wars ab jetzt. Ja, die Filme können unbelastet tun und lassen was sie wollen. Aber was passiert dann mit dem EU? Für mich war der Reiz des EUs, und damit eben gerade speziell des Post Endor EUs, die Freiheit. Es war nichts vorgeschrieben, es konnte also so gut wie alles geschehen. Deswegen fand ich die Romane zu der PT auch häufig ein wenig zu langweilig, weil klar war, wo die Reise hingeht. Das Post Endor EU hingegen hat mir die Möglichkeit geboten Geschichten zu erleben, die nicht vordefiniert enden mussten. Ich denke, jeder kann einsehen, dass das durchaus einen großen Reiz ausübt. Diese Möglichkeit ist im neuen EU nicht gegeben. Sollte es überhaupt zu lesenswerten, weil konsequenten Geschichten im neuen EU kommen, so sind sie durch die Filme vorbestimmt. Ich behaupte auch, man wird nicht den Mut aufbringen, andere Charaktere einzuführen, als die, die man aus der ST kennen wird.
Um es in wenigen Worten zusammenzufassen: Das neue EU wird konsequenzenlos und deterministisch sein. Deswegen werde ich diesem EU nicht mal ansatzweise die Hingabe widmen, die ich dem alten EU gewidmet habe.
Bevor ich aber nun den wahrscheinlich letzten Beitrag langen Beitrag beende, der mit Herzblut geschrieben wird, möchte ich nur einen winzigen Einblick in das geben, was wir am 26.04.2014 verloren haben, was vielleicht nicht jedem in dieser Form so bewusst war:
Wir haben eine wunderschöne Romanze zwischen einem gutmütigen Jedi und einer vollkommen klischeefreien, starken Frau verloren. Wir haben verloren, wie Eltern Kinder auf herzzereißende Art verlieren. Wir haben Philosophie verloren. Wir haben junge, starke Frauen verloren, die Schuhe hassen. Ich könnte noch ewig weiterschreiben, was mir am EU besonders wichtig ist, aber ich denke, ich sollte auch etwas praktischere Dinge erwähnen. Chiss gibt es nicht mehr. Jedi sind ab dem genannten Samstag ohne Lichtschwert unbeholfene Idioten. Es gibt genau drei Dinge, die man mit der Macht tun kann: Springen, Sachen bewegen und Gedanken beeinflussen. Man ist ein guter Jedi, wenn man ein menschliches aber in sich ruhendes ********* ist. Die Galaxis besteht aus ca. 10 Planeten. Und, last but not least, kann man mir mal erklären, warum man in der Armee des galatkischen Imperiums keinen einzigen Alien findet?
Vielleicht habe ich bis hierher dem ein oder anderen aus der Seele gesprochen. Bei dem ein oder anderen werde ich aber vermutlich nur ein bemitleidendes Kopfschütteln hervorgerufen habe. Den zweiten kann ich nur sagen: Ihr habt es hinter euch, ich werde wohl in Zukunft nicht mehr so emotional involviert sein in Star Wars.
Zu guter Letzt: Liebes Expanded Universe, ich hatte 20 Jahre extrem viel Spaß an dir, habe dich manchmal geliebt, manchmal verflucht, aber immer hast du es geschafft mich so sehr zu faszinieren, dass ich dennoch alle Werke von dir gelesen habe. Dafür vielen Dank.
Und jetzt meine lieben Freunde, wollen wir abwarten, ob dieses für mich gewaltige Opfer seinen Preis wert war mit dem, was Disney mit Star Wars vorhat. In diesem Sinne:
MÖGE DIE MACHT MIT UNS SEIN!
Dieser Thread ist für all jene gedacht, die so ticken wie ich. Es mag Leute geben, die die Filme als das Non-Plus-Ultra ansehen und das EU als minderwertiges Geschreibsel abtun. Für mich war (es ist immer noch ungewohnt Präteritum in diesem Zusammenhang zu benutzen) Star Wars nicht wirklich eine klar portionierte Welt. Für mich gab es nicht die Filme auf der einen Seite und das EU auf der anderen Seite. Für mich hat Star Wars ausgemacht, dass ich Geschichten und Persönlichkeiten finden konnte, die mich interessiert und begeistert haben, egal in welcher medialen Form das nun präsentiert wurde. Man könnte vielleicht so weit gehen und mich als EU-Hardliner bezeichnen, weil tatsächlich für mich kein Kanonunterschied zwischen den Büchern und den Filmen bestand. Für mich war das eben alles Star Wars, die eine Geschichte, die mich seit guten 20 Jahren begeistert und gefesselt hat. Ich habe so gut wie jeden Roman, der im EU erschienen ist gelesen. Aber eine besondere Aufmerksamkeit haben bei mir stets die Post-Endor Romane erhalten. Es sind tatsächlich die einzigen Romane, die ich auf Deutsch gelesen habe, da ich immer sicher gehen wollte, dass ich jedes kleine Wort, jede Interpretation des Textes zu 100% verstehe. Ich wollte, dass die Geschichte der Großen Drei und später ihrer Nachkommen sich für mich weiterspinnt. Das habe ich eben auch 20 Jahre lang bekommen.
Ich war nicht mit allem zufrieden, was das EU hervorgebracht hat, ganz gewiss nicht. Ich bin zwar als Fahnenträger des Optimismusses im EU Forum verschrien, dennoch habe ich nicht die Augen vor den Fehlern des EUs verschlossen. Und woran lagt das? Weil das EU sich frei entwickeln konnte. Jeder seltsame Fehler, jede Inkonsequenz bei der Charakterisierung von Persönlichkeiten konnte schon in der nächsten Reihe brilliant sein. In Kombination mit meiner Kanoneinstellung zum EU sollte nun klar sein, warum für mich der Tod des alten EUs auch so dramatisch ist. Mir wurde nicht ein kleiner Teil des großen Star Wars Universums geraubt, sondern der große Teil von Star Wars selbst, seines Reizes, den es für mich stets versprüht hat. Und ja, dabei war die Kontinuität entscheidend. Warum? Weil diese weitestgehend stringente Kontinuität etwas hervorgebracht hat, dass es nun nie wieder in Star Wars geben wird: Konsequenzen mit Bedeutung! Sind es nicht gerade unwiderufbare Konsequenzen, die die Leidenschaft befeuern? Ich weiß, es ist ein abgedroschenes Beispiel, aber hat uns Chewies Tod (ja, er ist Tod Disney) nicht eben gezeigt, dass genau so eine Konsequenz das Tollste ist, was einem Fan passieren kann? Wieso? Weil es einem zeigt, wie sehr man vielleicht an bestimmten Charakteren gehangen hat, ohne es vielleicht zu wissen. Meine persönliche Erfahrung mit Chewies Tod möchte ich euch hier noch einmal schildern, um eventuell den Punkt, den ich machen möchte besser zu verdeutlichen:
Ich weiß noch genau, wie ich das Buch „Die Abtrünnigen“ gekauft habe (damals noch in einer Buchhandlung) und mich gleich hingesetzt habe um es zu verschlingen. Auf den ersten Seiten begegneten mir Leia und ihre Tochter, Jaina, die ich mittlerweile aus der Young Jedi Knight Reihe als Jedi kennengelernt hatte. Das Mara Jade, einer meiner Lieblingscharaktere, ihre neue Meisterin war, fand ich ausgesprochen cool. Und so ging es langsam los und ich las mich durch die ersten Seiten, bis zu dem Zeitpunkt, an dem Chewie starb...... Chewie hatte für mich mitterweile einen festen Platz neben den Großen Drei, aber es war tatsächlich genau das: ein platzen NEBEN den Großen Drei. Dachte ich zumindest. Als aber der Mond auf Chewie stürzte und klar war, dass er wirklich Tod war, schossen mir die Tränen in die Augen. Wie konnte man den herzensguten, treuen, liebevollen, lustigen, starken Chewbacca töten. Ich war regelrecht schockiert. Selbst die nächsten 3-4 Bücher in dieser Reihe dachte ich, Chewie würde durch irgendeinen Twist nochmal wiederkommen. Aber er war tot. Und da erkannte ich, dass Chewbacca erheblich wichtiger für mich war, als ich es bisher angenommen hatte. So schlimm ich den Tod von Chewbacca auch fand, bereicherte er dennoch Star Wars für mich, gab ihm mehr Tiefe, befeuerte meineLeidenschaft.
Solche Erlebnisse werden nun selten. Es gibt keine Konsequenz. Es gibt bisher alleinstehende Romane ohne jede wirklich Relevanz. Und selbst wenn sich Romane wieder aufeinander beziehen sollten, kann man der Konsequenz entfliehen, da es dann ja noch Legenden gibt. Natürlich kann man versuchen, solche Sachen auszublenden, versuchen sich eine eigene, konsequente Geschichte aufrecht zu erhalten, aber klappt das wirklich? Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe bereits entschieden: Nein, es wird nicht klappen. Luke Skywalker ist nicht Luke Skywalker wie ich ihn kenne, wenn er NICHT die drei Frauen geliebt hat, die er geliebt hat. Han und Leia sind NICHT dieselben Han und Leia, die Jacen, Jaina und Anakin großgezogen haben. Menschen werden durch ihre Erfahrungen definiert. Ändere die Geschichten um diese Charaktere und du änderst diese Charaktere selbst. Doch inwiefern ist diese Änderung von Belang, wenn es im Endeffekt sowieso egal ist, was für Menschen wir begleiten, da man im Zweifelsfall ein anderes Universum aufsuche kann? Oder noch schlimmer, wenn der nächste Reboot ansteht, weil Disney sich irgendwie in den Geschichten verheddert hat.
Ein anderer Punkt, den ich eigentlich schon erwähnt habe, ist die angebliche „Freiheit“ von Star Wars ab jetzt. Ja, die Filme können unbelastet tun und lassen was sie wollen. Aber was passiert dann mit dem EU? Für mich war der Reiz des EUs, und damit eben gerade speziell des Post Endor EUs, die Freiheit. Es war nichts vorgeschrieben, es konnte also so gut wie alles geschehen. Deswegen fand ich die Romane zu der PT auch häufig ein wenig zu langweilig, weil klar war, wo die Reise hingeht. Das Post Endor EU hingegen hat mir die Möglichkeit geboten Geschichten zu erleben, die nicht vordefiniert enden mussten. Ich denke, jeder kann einsehen, dass das durchaus einen großen Reiz ausübt. Diese Möglichkeit ist im neuen EU nicht gegeben. Sollte es überhaupt zu lesenswerten, weil konsequenten Geschichten im neuen EU kommen, so sind sie durch die Filme vorbestimmt. Ich behaupte auch, man wird nicht den Mut aufbringen, andere Charaktere einzuführen, als die, die man aus der ST kennen wird.
Um es in wenigen Worten zusammenzufassen: Das neue EU wird konsequenzenlos und deterministisch sein. Deswegen werde ich diesem EU nicht mal ansatzweise die Hingabe widmen, die ich dem alten EU gewidmet habe.
Bevor ich aber nun den wahrscheinlich letzten Beitrag langen Beitrag beende, der mit Herzblut geschrieben wird, möchte ich nur einen winzigen Einblick in das geben, was wir am 26.04.2014 verloren haben, was vielleicht nicht jedem in dieser Form so bewusst war:
Wir haben eine wunderschöne Romanze zwischen einem gutmütigen Jedi und einer vollkommen klischeefreien, starken Frau verloren. Wir haben verloren, wie Eltern Kinder auf herzzereißende Art verlieren. Wir haben Philosophie verloren. Wir haben junge, starke Frauen verloren, die Schuhe hassen. Ich könnte noch ewig weiterschreiben, was mir am EU besonders wichtig ist, aber ich denke, ich sollte auch etwas praktischere Dinge erwähnen. Chiss gibt es nicht mehr. Jedi sind ab dem genannten Samstag ohne Lichtschwert unbeholfene Idioten. Es gibt genau drei Dinge, die man mit der Macht tun kann: Springen, Sachen bewegen und Gedanken beeinflussen. Man ist ein guter Jedi, wenn man ein menschliches aber in sich ruhendes ********* ist. Die Galaxis besteht aus ca. 10 Planeten. Und, last but not least, kann man mir mal erklären, warum man in der Armee des galatkischen Imperiums keinen einzigen Alien findet?
Vielleicht habe ich bis hierher dem ein oder anderen aus der Seele gesprochen. Bei dem ein oder anderen werde ich aber vermutlich nur ein bemitleidendes Kopfschütteln hervorgerufen habe. Den zweiten kann ich nur sagen: Ihr habt es hinter euch, ich werde wohl in Zukunft nicht mehr so emotional involviert sein in Star Wars.
Zu guter Letzt: Liebes Expanded Universe, ich hatte 20 Jahre extrem viel Spaß an dir, habe dich manchmal geliebt, manchmal verflucht, aber immer hast du es geschafft mich so sehr zu faszinieren, dass ich dennoch alle Werke von dir gelesen habe. Dafür vielen Dank.
Und jetzt meine lieben Freunde, wollen wir abwarten, ob dieses für mich gewaltige Opfer seinen Preis wert war mit dem, was Disney mit Star Wars vorhat. In diesem Sinne:
MÖGE DIE MACHT MIT UNS SEIN!