Neue Bilder aus dem Weltall

Die neue Defintion ist ja schon unter Beschuss.

Zumal müsste man dem Jupiter, Neptun, Mars und auch der Erde den Planetenstatus aberkennen. Soviel zur Defintion selbst.
Auch steht die Organisation unter Beschuss. Zur Zeit der Abstimmung waren von den 2500 Angereisten nur noch 400 anwesend.

Bin trotzdem glücklicher Zwergplanetenbewohner
 
@ Garwain: Das Bild ist wirklich klasse. :)
Und auch die anderen Bilder sind sehr schön, sehen teilweise eher wie am Computer generiert aus... ;)
Mit Pluto ist das schon eine komische Angelegenheit, bei der Auslegungen irgendwie sehr weit auseinandergehen.
 
lain schrieb:
Nach den Regeln ist die Erde auch kein Planet. Ausser den menschengemachten Satelliten kreisen auch noch genug andere Himmelskörper in unserer Umlaufbahn.
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Ja, aber ich vermute mal, dass mit den kreisenden Himmelskörpern Objekte mit extrem großer Masse bzw sehr großem Durchmesser gemeint sind.

Plutos "Mond" ist ja zB schon halb so groß wie Pluto selbst und ich vermute mal dass 2003 UB313 den Planetenstatus nicht bekommen hat da er sich (wie Pluto auch) im Kuipergürtel mit tausenden von weiteren Objekten befindet, die teilweise auch Durchmesser über 1000 km haben. ;)
 
Darth Sol schrieb:
Ich finde es schade und irgendwie überflüssig, das Pluto nicht mehr als Planet gezählt wird. Immerhin hat man das von Kind auf so gelernt, und der schöne Merkspruch gilt jetzt auch nicht mehr.
Toll, und jetzt muss jedes einzelne Sachbuch, in dem Planeten behandelt werden, dementsprechend umgeändert werden. :rolleyes:

Also für mich war Pluto immer schon ein Planet und bleibt es auch, trotz dieses komisches Beschlusses.
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Ich stimme Dir hier voll zu.
In beiden Fällen.
ich habe es auch so gelernt,und für mich wird Pluto immer ein Planet sein.

Und was die Schulbücher,Weltraumkarten usw. angeht,was wird das alles kosten,und wer wird es bezahlen ?
 
Jedihammer schrieb:
Und was die Schulbücher,Weltraumkarten usw. angeht,was wird das alles kosten,und wer wird es bezahlen ?
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Lehrbücher werden doch ständig umgeschrieben wenn es neue Erkenntnisse gibt.
So wichtig ist die Degradierung Plutos dann auch nicht als ob es nur noch Geld verschlingen würde.
Neu erscheinende Ausgaben von Büchern müssen diese Änderung eben beinhalten.
 
Garwain schrieb:
So sieht ein schwarzes Loch aus
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:D ... und das von einem Physiker ...

*gg* eigentlich kann man ja kein sschwarzes Loch nicht sehen, weil es Licht nichtabsorbiert, sondern eigentlich sogar licht schluckt.^^


Ich habe kein Problem mit der Pluto geschichte. Es ist auch schon länger klar, dass es einen 10.ten Planeten geben muss, der wurde allerdings auch noch nich t anerkannt. bzw ist auch teil des asteroidenfeldes, wechelm auch pluto angehört .....
 
@ Major_Horsk: Na ja, aber irgendwo auf dem Bild da muss es ja sein :braue

Mit der neuen Definition kann die NASA wenigstens behaupten, dass Sie alle Planeten des Sonnensystems besucht haben.
 
Harry schrieb:
Lehrbücher werden doch ständig umgeschrieben wenn es neue Erkenntnisse gibt.
So wichtig ist die Degradierung Plutos dann auch nicht als ob es nur noch Geld verschlingen würde.
Neu erscheinende Ausgaben von Büchern müssen diese Änderung eben beinhalten.
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Kann ich nur zustimmen. Jegliche Fachlituratur muss am laufendem Bande entweder ergänzt oder verändert werden. Aber ich kenne keine Einrichtung, die pünktlich zum Jahresende erstmal alle Bücher auf den Müll würft.
Und hey, der alte Merksatz wäre so oder so nicht mehr möglich gewesen. Also was ist euch lieber? Ein Buchstabe weniger oder 200 mehr? :D
 
Darth Sol schrieb:
Ich finde es schade und irgendwie überflüssig, das Pluto nicht mehr als Planet gezählt wird. Immerhin hat man das von Kind auf so gelernt, und der schöne Merkspruch gilt jetzt auch nicht mehr.
Toll, und jetzt muss jedes einzelne Sachbuch, in dem Planeten behandelt werden, dementsprechend umgeändert werden. :rolleyes:

Also für mich war Pluto immer schon ein Planet und bleibt es auch, trotz dieses komisches Beschlusses.
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Wann wurde der Pluto entdeckt? 1930? Also erst vor relativ kurzer Zeit. Es ist also nicht so, dass der "Planet" seit Jahrhunderten traditionell als solcher gehandelt wird.

Und dass Sachbücher pausenlos umgeschrieben werden, ist völlig normal. Klar, in den Schulen werden die nur alle paar Jahre gewechselt. Wir benutzen auch noch Atlanten, in denen die EU aus 15 Staaten besteht.
 
Darth Hirnfrost schrieb:
Und dass Sachbücher pausenlos umgeschrieben werden, ist völlig normal. Klar, in den Schulen werden die nur alle paar Jahre gewechselt. Wir benutzen auch noch Atlanten, in denen die EU aus 15 Staaten besteht.
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Habt ihrs gut, wir hatten damals teilweise noch Atlanten, in denen die DDR eingezeichnet war :D

Dass man das Regelwerk ändern musste, war ziemlich klar. Sonst würde bald jeder zweite größere Asteroid zu einem Planeten erklärt werden. Im Grunde sind das ja einfach nur Definitionen, Pluto gibts weiterhin.
 
Mal ein kleines Update - mit Hilfe des Hubble-Teleskop hat man vermutlich eine der ältesten und am weitesten enfernten Gaxien entdeckt. Es wird geschätzt, dass sie 12,8 Millarden (!!!) Lichtjahre weg ist und "nur" etwa 700 Millionen Jahre nach dem Urknall entstand. Angehängtes Foto hat - neben der erwähnten (und markierten) Galaxie - noch einen anderen Aspekt....die unglaubliche Zahle von Galaxien, die man darauf erkennen kann. Diese sichtbaren Galaxien sind Teil des Haufens Abell 1689, der etwa 2,2 Milliarden Lichtjahre entfernt ist und mehrere hundert (!) Galaxien enthält......

Foto aufgrund der Größe nur als Textlink:
http://www.nasa.gov/images/content/211728main_young_bright_lg.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Weltraumteleskop Hubble hat auf dem Jupiter einen dritten roten Fleck aufgenommen:

web.jpg


Baltimore (dpa) - Der Jupiter bekommt einen dritten roten Fleck. Neben dem bekannten Großen Roten Fleck und seinem jüngeren Cousin, dem "Roten Fleck Junior", hat das Weltraumteleskop "Hubble" jetzt die Entstehung eines weiteren roten Wirbelsturms in der Atmosphäre des Gasplaneten entdeckt.

Das berichtete das Weltraumteleskop-Institut am Donnerstag in Baltimore (US-Staat Maryland). "Es beginnt wie ein Fall planetarer Masern auszusehen", berichteten die "Hubble"-Astronomen.

Die Beobachtung untermauere die Vorstellung, dass sich der größte Planet unseres Sonnensystems inmitten eines globalen Klimawandels befinde. Die Jupitertemperaturen könnten sich dabei um bis zu zehn Grad Celsius verschieben. Bereits 2006 war neben dem bereits seit 200 bis 350 Jahre alten Großen Roten Fleck ein neuer roter Wirbelsturm entstanden, der Roter Fleck Junior getauft wurde.

Der nun am 9. und 10. Mai von "Hubble" fotografierte dritte ziegelrote Wirbelsturm ist noch deutlich kleiner. Er war zuvor ein ovaler weißer Sturm. Der Farbwechsel deute darauf hin, dass dieser Sturm enorm kräftig sei und Material von tief unterhalb der Jupiter- Wolkendecke in die Höhe zerre, wo ultraviolette Sonnenstrahlung über eine noch unbekannte chemische Reaktion zu der charakteristischen ziegelroten Farbe führe.
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Das sind schon Dimensionen: Ein Sturm, der mindestens seit 1664 tobt, doppelt so groß wie unsere Erde ist und Geschwindigkeiten von ca. 500-600 km/h erreicht. Und jetzt ist noch ein zweiter kleiner Sturm dazugekommen.
 
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