Neue Doku: The Prequels Strike Back

Das ist bei den zahlreichen Diskussionen, die es hier gibt und an denen ich teilnehme stets eines meiner grössten Anliegen. Wenn bei Obi Wan die Position des Kampefes eine Rolle spielt, dann wird es diese in der Inszenierung bei Palpatine und Yoda auch eine gespielt haben. Und Yoda steht bereits am Rand, während der Imperator relativ sicher steht. Der Blitzstoss sollte wohl aufzeigen, das beide gleich viel Schaden eingenommen haben und Yoda ungüstig stand. Ich würde schon sagen, das Yoda den Kampf verloren hat (weil er Pech hatte) aber für mich nicht nachgewiesen wurde, das der Imperator im Zweikampf der stärkere war. Gerade die Kämpfe in der PT vertreten eine Art symbolistisches Genre und Yoda und Papatine sehe ich als die verschiedenen Seite einer Medaille an. Und nach Punkten (wenn man es mit Kampfsport vergleicht) würde ich Yoda sogar leicht vorne sehen.

Ich finde bis Heute das die Niederlage von Yoda schlecht dargestellt wurde, für mich war es keine. Gut, Yoda ist gefallen, aber der Impterator hing da noch und konnte nichts tun. Es mag gegen den Kodex der Jedi verstoßen, nun anzugreifen, aber hätte Yoda es getan hätte er gewonnen. "Einen wehrlosen töten oder zulassen dass das ganze Universum unterdrückt wird." Ich denke die Entscheidung sollte da einfach sein. Yoda sah für mich nach dem Sturz nicht schwer verletzt aus oder ähnliches. Er hätte weiter angreifen können. Aber man wollte den Imperator wohl als OP darstellen. Man muss sich einfach den Kampf zuvor anschauen wo er mal ebbend 3 Jedi Meister innerhalb von einer Minute erledigt und nur Windu was ausrichten konnte. Allgemein finde ich ging es in Episode 3 etwas zu schnell, nur damit man dann noch die beiden Kämpfe Yoda VS Palpatine und Anakin VS Obi Wan einbauen kann.
 
So schlecht wie die pt Story immer gemacht wird ist sie gar nicht.
Mir gefiel vorallem die Entwicklung von Kanzler Palpatine. Gut ich war noch etwas jung aber bis ich mal auf den Trichter kam das es der Imperator ist war Attack of the Clones schon zu ende.

Der junge Obi wan, der immer mehr Ähnlichkeit mit dem original bekam. Auch wenn der politische Ansatz nicht jedem gefallen hat, so konnte ich den Debatten immer etwas abgewinnen. Die positive Ausstrahlung von Episode 1 die sich dann immer mehr ins düstere verschob, ich denke George Lucas hat seine Vision erfüllt.
Einzig Jar Jar binks gefiel mir nicht, er hatte definitiv zu viel Screentime. Es gab und gibt selbstverständlich Kontinuitätsfehler, allerdings lassen sich die 2 ganz schlimmen noch verschmerzen. ( Leia erinnert sich an Padme, Yoda war nicht der Meister von Obi wan) Man hat eine runde Saga abgeliefert.
 
So schlecht wie die pt Story immer gemacht wird ist sie gar nicht.
Mir gefiel vorallem die Entwicklung von Kanzler Palpatine. Gut ich war noch etwas jung aber bis ich mal auf den Trichter kam das es der Imperator ist war Attack of the Clones schon zu ende.

Der junge Obi wan, der immer mehr Ähnlichkeit mit dem original bekam. Auch wenn der politische Ansatz nicht jedem gefallen hat, so konnte ich den Debatten immer etwas abgewinnen. Die positive Ausstrahlung von Episode 1 die sich dann immer mehr ins düstere verschob, ich denke George Lucas hat seine Vision erfüllt.
Einzig Jar Jar binks gefiel mir nicht, er hatte definitiv zu viel Screentime. Es gab und gibt selbstverständlich Kontinuitätsfehler, allerdings lassen sich die 2 ganz schlimmen noch verschmerzen. ( Leia erinnert sich an Padme, Yoda war nicht der Meister von Obi wan) Man hat eine runde Saga abgeliefert.

Sehr schön gesprochen! :)
 
Den Trailer mit so einer Aussage zu beenden, kommt mir auch seltsam vor. Soll das einfach nur die PT-Ablehner provozieren? Soll es die PT-Liebhaber erregen? Oder ist es nur ironisch gemeint und die Macher haben vergessen, dass die Ironie für den Zuschauer vielleicht nicht so deutlich ist, wie für sie?

Wie auch immer, ein Satz kurz davor hat mich persönlich mehr interessiert: "Nobody hates Star Wars like a Star Wars fan." Das stimmt natürlich - wenn einem etwas wichtig ist, reagiert man auch stärker darauf und neigt eher dazu, etwas z.B. zu hassen, statt es einfach nur nicht zu mögen. Darum bringt Anakin Padmé ja auch um, statt nur seinen HoloFacebook-Beziehungsstatus auf "Single" zu setzen. Aber obwohl es so natürlich ist, ist es doch manchmal niederschmetternd, daran erinnert zu werden. Ausgerechnet dann, wenn man mit anderen Fans redet, ist die Gefahr besonders groß, dass einem verbal ins Gesicht gespuckt wird, wenn die Meinungen zu stark auseinander gehen. Das ist doch ein absolut dämliches Konzept.
Naja, ich hoffe einfach mal, dass die Doku keinen aggressiven Ton anschlägt, sondern sich nur darauf konzentriert, etwas Verständnis zu wecken - sowohl für die PT-Anhänger als auch für die Gegner. Das wird das Gezanke zwar auch nicht beenden, aber es wäre zumindest ein positiver Einfluss auf die Debatte.
 
:-D Möglicherweise hat GL durch die Prequels die Welt gerettet. Echt geile Aussage. :o;-)8-):whistling:

Öh.... wenn das wirklich so gemeint ist, dann gute Nacht. Und wer den PT-Kritikern dann noch einmal vorwirft sie wären voreingenommen, soll sich mal das zu Gemüte führen. :cautious: Das hat was von der Schönfärberei, der Einfluß von Michael Jackson (ein Schwarzer der ein Weißer sein wollte.....) war so stark das dadurch der erste schwarze US-Präsident möglich gemacht wurde.
 
Ist das jetzt eine reine Doku? Wer war denn der Junge mit der Maske? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie die Prequels zurückschlagen sollen.
 
Hat sich irgendjemand das schon zu Gemüte geführt? Ich muss zugeben, dass mich der Trailer schon neugierig gemacht hat. Ich muss endlich wissen, ob unsere Welt durch George Lucas gerettet wurde oder nicht.
 
Ich persönlich halte diese Doku für genau den falschen Weg. Ändern wird sich dadurch nicht viel. PT Kritiker bleiben Kritiker und Liebhaber bleiben Liebhaber. Bei aller Diskussion ists am Ende ja doch ne Geschmacksfrage. Das Einzige was diese Doku bewirken kann ist, dass ein großer Fandom Konflikt wieder hochgekocht wird, der durch die ST eigentlich mal die Chance bekäme etwas abzukühlen. Aber gut, wenns sein muss...
 
Was wäre denn der richtige Weg? Wenn man die Doku nicht machen würde, bestünde der Konflikt trotzdem und jedes Video, jeder Artikel und jeder Foren-Beitrag würde ihn genauso aufkochen. Soll man also gar nicht mehr über die Themen reden, bei denen man sich uneins ist? Dann müsste man ja vieles meiden. Man dürfte nicht über Ewoks reden,, über die SE, über TCW und über TFA schon gar nicht, mit seiner brillianten Rückkehr zum wahren Star Wars bzw. seiner billigen Imitation desselben. Und wenn man nicht mit anderen Ansichten konfrontiert wird, verfestigen sich die eigenen immer mehr und man ist auch immer weniger dazu bereit, die anderen zu tolerieren. Das einzige, was dieses Verhalten bewirken kann ist, dass die Konflikte noch unangenehmer werden, wenn dann doch mal jemand das Thema anspricht.

Ich finde, man sollte solche Themen nicht meiden. Man sollte nur darauf achten, seine Meinung ohne Beleidigungen zu formulieren und gleichzeitig die Meinung anderer nicht gleich als Angriff zu interpretieren. Solange die Diskussion sachlich bleibt, schadet sie auch nicht. Und ich denke, man kann seine Meinung sowohl in Form eines Foren-Beitrags, als auch einer Dokumentation formulieren.
 
Ich persönlich halte diese Doku für genau den falschen Weg. Ändern wird sich dadurch nicht viel. PT Kritiker bleiben Kritiker und Liebhaber bleiben Liebhaber.
Das stimmt, aber immerhin hat es für viele Kritiker einen gewissen Unterhaltungswert.

Sehr passend zum Thema übrigens, weil im Trailer ja auch diese Ring-Theorie aufgegriffen wird, die bei den PT-Fans kürzlich ja auch sehr beliebt war: Es gibt ein neues Plinkett-Video zu TFA, in dem er unter anderem auch darauf eingeht und diese ziemlich fragwürdige Theorie auf gewohnt schöne und stichhaltige Art auseinander nimmt.


:)
 
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