Neue Tier - und Pflanzenarten entdeckt

Talon Karrde schrieb:
@Darth Mund

Vorweg, ich stimme dir im großen und ganzen zu.

Nur das mit der geringen Anzahl an Zuftpflanzen und -tieren glaube ich wirklich nicht. Die Reprästentanten von Flora und Fauna die wir auf unseren Esstischen vorfinden sind größtenteils Kommerziel unter kontrollierten Bedingungen aufgezogen worden, nur um uns als Nahrung zu dienen. Sooo sehr wird der Mensch sich nicht ins eigene Fleisch beissen, als dass er seine eigenen Felder und Zuchtbetriebe zerstört.

Zerstören wird der Mensch seine Felder und Zuchbetriebe nciht, aber eine einseitige Monokultur wird schon seit langem betrieben.
Wir haben doch kaum noch Artenvielfalt was Zuchtpflanzen und Nutztiere angeht. Von den tausenden verschiedenen Apfelsorten sind gerade mal noch ein paar Dutzend übrig geblieben, auf den Märkten oder in den Supermärkten bekommt man eh nur ein paar wenige.
Und von den zahlreichen Rindersorten, die vor 200 Jahren noch in Europa in der Landwirtschaft gängig waren, sind nurmehr ein paar wenige Rassen übriggeblieben, nämlich diejenigen, die am meisten Milch produzieren oder das meiste Fleisch hergeben.
Viele Arten, Rassen, Sorten usw. aus der Landwirtschaft sind auch schon ausgestorben oder kurz davor.
 
Ich denke, dass für ausgestorbene Arten, auch neue entstehen. Oder sie in anderer Form udn Weise fortbestehen. So funktioniert eben Evolution. Schon immer. Arten sterben aus, neue kommen hinzu.
 
Callista Ming schrieb:
Ich denke, dass für ausgestorbene Arten, auch neue entstehen. Oder sie in anderer Form udn Weise fortbestehen. So funktioniert eben Evolution. Schon immer. Arten sterben aus, neue kommen hinzu.

Das werden wir und unsere Kindes, Kinder, Kinder, Kinder...usw. aber nicht mehr miterleben, angesichts dessen, dass neue Arten nur sehr langsam entstehen.
 
Callista Ming schrieb:
Glaube ich nicht. Ich denke da vor allem an die Fortentwicklung der Arten.

Natürlich entwickeln sich Arten weiter. Solange der Mensch aber den Lebensraum der Tiere und Pflanzen so einschränkt wie bisher, wird sich nichts weiterentwickeln können, weil nichts da ist. Ein See der austrocknet, bietet keine Lebensraum und somit keine Entwicklung für ehemals darin lebende Fische, Vögel, Amphibien, Insekten usw.. Genauso verhält es sich mit einem Wald, der nicht mehr da ist und anderen Lebensräumen.
Ist die Artenvielfalt zudem zu einem Minimum geschrumpft, ist es zwar immer noch möglich, dass sich innerhalb einer Art innerhalb von wenigen tausend Jahren Unterarten bringen, damit gänzlich neue Arten entstehen, vergehen mitunter Hundertausende oder gar Millionen Jahre.
Und selbst wenn die Evolution rasend schnell voranschreiten würde, was hab ich oder meine Kinder davon, was in 1000 Jahren geschieht, wenn heute die Umwelt zerstört ist.
 
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