Neue Wege in der Drogenpolitik?!?

das Problem ist:
du siehst nur Droge = illegal (verbesser mich, wenn ich das falsch sehe)


Nein, hier hast Du unrecht.
Es ist nicht nur die Illegalität.

Ich seh die ganzen Begleitumstände, wie die Beschaffungskriminalität, die Kosten die auf die Allgemeinheit abfallenl, und vorcallem meine persönlichen Erfahrungen.
Und vorallem sehe ich die Drogen selber.
Diese Drogen, und ich hoffe damit beantworte ich auch Deine Frage nach dem Unterschied, Talon, sind im Gegensatz zum Alkohol und dem Tabak ganz einfach Drogen, die unausweichlich in der Sucht enden, und die ohne Absetzung unweigerlich in den Tod führen.
Dies ist beim Alkohol und dem Tabak sehr wohl nicht der Fall.
Ich bin Genussraucher(Marvels,Ysannes,Horas,Janems,Talons und Binas Zigarettenschachteln können es Lied davon singen ;) ), sowie Genustrinker.
Ich benötige das Zeug allerdings nicht. Ich kann wochenlang ohne eine Zigarette oder einen Schluck Alkohol auskommen.Ohne jewede Probleme.
Wer mässig raucht und trinkt, der kann sehr wohl sehr alt werden,und wird auch nicht süchtig.
Bei Drogen ist das anderst.Es gibt keinen Genuss-Junkee.
Wenn ich einen gesunden Willen habe, werde ich weder nach RTabak noch nach Alkohol süchtig.bei heroin oder Kokain geht das nicht.
Das ist der Unterschied zwischen Tabak und Alkohol auf der einen, und Heroin,Morphium und ähnlichen Dingen auf der anderen Seite.
Hat das jetzt auch mein Vormund kappiert ?;):D;)


, weil mich besoffene wirklich anwidern. .

Ich habe fünf lange Jahre am HBF in Frankfurt gearbeitet. Und gegen die Junkees dort sind Besoffene elegante Menschen.
Diese Junkees Tiere zu nennen wäre eine Beleidigung für alle Tiere dieser Welt.

, . Vom normalen Tabak wird man nicht derart berauscht, daß man z.B. haluziniert,

Auch eine Tatsache, die von den Vertretern der Zunfft Drogen=Tabak gerne übersehen wird.

Hast du jetzt von einer bestimmten Dorge auf alle geschlossen? Sorry für die blöde Frage, aber der Eindruck ist entstanden.

Um hier voll Klarheit zu schaffen :

Ich beziehe mich auf solche Dinge wie Heroin,Kokain,Ophium,Morphium und Canabis. Im Kampf gegen den Anbau dieserDinge sterben am Tag in Südost -Asien,Zentralasien, Süd-Amerika und werweisnochwo Soldaten und Polizisten.
In meinen Augen klebt das Blut eines jeden dieser Soldaten und Polizisten die im Kampf gegen den Drogensumpf fallen an den Händen jedes einzelnen Drogenkonsumenten und an den Händen der geistigen Verbrecher, die solche Dinge legalisieren oder an von Staats wegen an Süchtige abgeben wollen.

Wir hatten, wie gesagt, diese Diskussion schon einmal hier, und dort wurde ich von Hora gemaßregelt, weil ich damals meine Meinung, wie mit diesen Subjekten zu verfahren sein sollte, zu deutlich ausgedrückt habe.
Daher jetzt, gegen mein Naturell, etwas diplomatischer.

Wenn ich könnte, würde ich den kompletten Drogensumpf austrocknen.
Ich würde selbst das Süchtigsein eines Junkees mit dermaßen drakonischen Strafen belegen, daß die harten Drogengesetze in vielen Staaten Asiens wirken würden wie die Präambel der Heilsarmee.Ich würde handeln wie bei einer Krebsoperation.Wenn dabei gesundes Gewebe mit weggeschnitten werden muß, dann sei es eben so.Ich wäre sogar bereit, beim Kampf gegen den bloßen Besitz von Drogen die Beweislast umzukehren.

Es gibt in Deutschland jedes Jahr mehr Tote, zerstörte Familien und Sachschäden durch Alkohol oder Tabak als durch alle anderen Drogen zusammen.
.

Saber mein Freund, ich will Dir wirklich nichts Böses.
Aber seit geraumer Zeit habe ich das Gefühl daß Du meine Post entweder nicht genau liest, sie nicht verstehst(was ich mir bei Dir nicht vorstellen kann) oder mit Absicht falsch auslegst.
 
Saber mein Freund, ich will Dir wirklich nichts Böses.
Aber seit geraumer Zeit habe ich das Gefühl daß Du meine Post entweder nicht genau liest, sie nicht verstehst(was ich mir bei Dir nicht vorstellen kann) oder mit Absicht falsch auslegst.

Was? Ich antworte doch lediglich auf deine Posts.... Ich bin mir gerade absolut keiner Schuld bewußt, lasse mich aber gern eines besseren belehren.
 
Was? Ich antworte doch lediglich auf deine Posts.... Ich bin mir gerade absolut keiner Schuld bewußt, lasse mich aber gern eines besseren belehren.



Ich habe doch bereits hier ganz klar zum Ausdruck gebracht, daß ich mich nicht auf die Todesrate von Alkoholsüchtigen beziehe, sondern daß meine Ansicht primär woanderst begründet leigt :

Die Todesrate habe ich nicht in Zweifel gezogen, und darum geht es mir auch nur sekundär.

Warum kommst Du mir da gleich wieder mit der Todesrate von Alkohol ?
Ich habe dies doch schon erklärt.


Da es mehr Alkoholtrinker als Junkees gibt, gibt es natürlich auch mehr Tote absolut.
Relativ bin ich sicher,daß mehr Junkees am ihrem Gift sterben, als menschen am Alkohol.
 
Ich habe doch bereits hier ganz klar zum Ausdruck gebracht, daß ich mich nicht auf die Todesrate von Alkoholsüchtigen beziehe, sondern daß meine Ansicht primär woanderst begründet leigt :



Warum kommst Du mir da gleich wieder mit der Todesrate von Alkohol ?
Ich habe dies doch schon erklärt.

Frag mich doch bitte was leichteres :D

Da es mehr Alkoholtrinker als Junkees gibt, gibt es natürlich auch mehr Tote absolut.
Relativ bin ich sicher,daß mehr Junkees am ihrem Gift sterben, als menschen am Alkohol.

Gut, der Punkt geht an dich. Ich halte jedoch das Problem Alkohol für wesentlich brisanter als die Problematik mit "harten" Drogen. Alkohol ist erstens Gesellschaftlich annerkannt und in geringen Mengen bestimmt eine feine Sache, aber gerade das macht seine gefährlichkeit aus. Bei den "harten" Drogen(irgendwie mag ich den Begriff nicht) ist eine ganz klare Linie gezogen von der Gesellschaft, aber meiner Meinung nach muß die Gesetzgebung zur Bekämpfung des Problem angepasst werden und da war der eingereichte Vorschlag schon vom Grundsatz her gut, wobei eben die Frage offen bleibt wie man mit den "weichen" Drogen(Alkohol, Tabak) umgeht, da ein Verbot keine Akzeptanz in der Gesellschaft finden würde. Und dies haben uns die Ammis ja mal vorgemacht. Ist wunderbar nach hinten los gegangen.
 
Es gibt in Deutschland jedes Jahr mehr Tote, zerstörte Familien und Sachschäden durch Alkohol oder Tabak als durch alle anderen Drogen zusammen.

Ich frage mich immer, ob das nicht vielleicht daran liegt, dass man so einfach und billig in Deutschland an eben diese Dinge herankommt.
Aber in einem Punkt gab es zumindest was Kriminalität und deren Schwere angeht in der Geschichte schon Beispiele, die durchaus das Argument stützen, "wenn man es illegalisiert steigt die Kriminalität". Die Prohibitionen in Amerika und der SU zeigten anschließend das Ausmaß recht deutlich. Da wurde allerortens schwarz gebrannt mit negativen Auswirkungen der Qualität (Blindheit und hohe Sterblichkeit ganzer Dörfer auf dem Land bei "Fehlbränden" eingeschlossen). Man denke an Al Capone und all die berühmten Mafiosi der Zeit die sich gerade an dem Schmuggel eine goldene Nase verdienten. Sobald man es wieder erlaubte, mussten sie sich andere Einnahmequellen erschließen.

Und nimm dir mal die Niederlanden zum Beispiel, ich denke nirgendwo in Europa kiffen weniger Leute..

Gibt es da eine Studie dazu? Würde mich mal interessieren, da ich selbst eher den gegenteiligen Eindruck hatte. Nahezu alle, meist jugendlichen und jungen, Niederländer, die ich bisher traf, haben mehr oder minder stark gekifft und fanden es völlig normal.

Alles in allem bin ich da irgendwie geteilter Meinung und alles andere als sicher, ob eine Legalisierung von Drogen der angesprochenen Art wirklich zu weniger Konsum und Kriminalität führt. Gerade einige der Drogen sind recht extrem, hinzu kommt, wie will man die Produktion und den Vertrieb kontrollieren, wenn deren Anbau eigentlich schon in anderen Staaten illegal ist. Will man dann mittels einer neuen Welthandelsgesetzgebung und der UNO in Zukunft auch das legalisieren und überall durchbringen, damit wir da bessere Möglichkeiten haben? Woher soll das Zeug sonst kommen, wenn es andernorts illegal ist, will man es dann in Zukunft auch bei uns produzieren, also neben Viehzucht und Getreidefeldern auch ein Mohnfeld und auf den Almwiesen etwas Koka?
Andererseits, wenn die Schweiz das für uns testen will, nur zu. Hinterher ist man vielleicht schlauer.
 
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Diese Drogen, und ich hoffe damit beantworte ich auch Deine Frage nach dem Unterschied, Talon, sind im Gegensatz zum Alkohol und dem Tabak ganz einfach Drogen, die unausweichlich in der Sucht enden, und die ohne Absetzung unweigerlich in den Tod führen.
Das Unweigerlich kann ich überhaupt nicht unterschreiben. Ich kenne genug Leute, die sehr wohl wissen wie viel sie vertragen und wann Schluss sein muss. Es kommt auf den Konsumenten an. Weshalb ich auch für eine bessere Aufklärung anstelle einer Dämonisierung wäre. So wie du Äbbelwoi zum Genuss trinkst, schniefen andere ihr Kokain oder pfeifen sich ihren Joint rein und dann ist für ne Weile Pause, ohne dass diejenigen ins Zittern geraten. So wie mancher Alki übertreiben es auch Viele, mit mittelbarer Gefahr für sich selbst und unmittelbarer Gefahr für andere. Da ist ob du es nun glauben willst oder nicht, kein Unterschied zum Alkohol... aber wenigstens gehörst du zu den wenigen, die eine Antwort auf diese Frage formulieren können, wenn auch keine die Überzeugen kann.
 
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Wenn ich nur danach gehe:

Weshalb ich auch für eine bessere Aufklärung anstelle einer Dämonisierung wäre. So wie du Äbbelwoi zum Genuss trinkst, schniefen andere ihr Kokain oder pfeifen sich ihren Joint rein und dann ist für ne Weile Pause, ohne dass diejenigen ins Zittern geraten. So wie mancher Alki übertreiben es auch Viele, mit mittelbarer Gefahr für sich selbst und unmittelbarer Gefahr für andere.

Würde ich schon einen Unterschied machen und das dürfte schon von Relevanz sein. Es interessiert nicht die Pathophysiologie, aber Du schreibst selbst von gewissen Zuständen die man halt nur an gewisse Stadien binden kann.

Ist genauso als würde ich zum Thema Rasen einen Vergleich aufstellen und den einen Protagonisten mit einer Ente fahren lasse und den anderen mit einer hochgtunten Mörderkarre. Klar, beide wege führen bei Missbrauch in den tot. Aber die Unterschiede dürften klar sein.
 
Nein, hier hast Du unrecht.
Es ist nicht nur die Illegalität.

Ich seh die ganzen Begleitumstände, wie die Beschaffungskriminalität, die Kosten die auf die Allgemeinheit abfallenl, und vorcallem meine persönlichen Erfahrungen.
Und vorallem sehe ich die Drogen selber.
Diese Drogen, und ich hoffe damit beantworte ich auch Deine Frage nach dem Unterschied, Talon, sind im Gegensatz zum Alkohol und dem Tabak ganz einfach Drogen, die unausweichlich in der Sucht enden, und die ohne Absetzung unweigerlich in den Tod führen.
Dies ist beim Alkohol und dem Tabak sehr wohl nicht der Fall.
Ich bin Genussraucher(Marvels,Ysannes,Horas,Janems,Talons und Binas Zigarettenschachteln können es Lied davon singen ;) ), sowie Genustrinker.
Ich benötige das Zeug allerdings nicht. Ich kann wochenlang ohne eine Zigarette oder einen Schluck Alkohol auskommen.Ohne jewede Probleme.
Wer mässig raucht und trinkt, der kann sehr wohl sehr alt werden,und wird auch nicht süchtig.
Bei Drogen ist das anderst.Es gibt keinen Genuss-Junkee.
Wenn ich einen gesunden Willen habe, werde ich weder nach RTabak noch nach Alkohol süchtig.bei heroin oder Kokain geht das nicht.
Das ist der Unterschied zwischen Tabak und Alkohol auf der einen, und Heroin,Morphium und ähnlichen Dingen auf der anderen Seite.
Hat das jetzt auch mein Vormund kappiert ?;):D;)

Okay, das macht deine Sicht der Dinge um einiges klarer für mich *g*

Im Prinzip stimme ich da auch mit dir überein. Die Suchtgefahr von Heroin, Kokain etc ist gewiss eine andere als die von Alkohol oder Tabak. Und auch ich bin der Meinung, dass eine starke Psyche einem den Absprung (bei den Drogen, wo die körperliche Abhängigkeit nicht so stark ist) erleichtert.

Nur die Gleichsetzung von Canabis mit Heroin auf der einen Seite und die vollkommene "Ignoranz" des Staates gegenüber "legalen" Süchten (Alkohol, Tabak und vieles mehr) ist mir ein Dorn im Auge.

So wie du über den Genuß einer Zigarette oder eines Glases schreibst geht das auch mit nem Joint. Hier liegt es wieder im Maß und in der Psyche.
Alles was härter wäre wäre für mich aber einfach aus dem Grund tabu, weil einfach die körperliche Sucht zu schnell kommt.


Was deine Bedenken mit dem "schmutzigen" Anbau etc angeht. Gäbe man den vom Staat aus in (kontrollierte, legale) Hände könnte man z.B. diese ganze "Hintergrundkriminalität" meinerm Meinung nach eindämmen.

Das Canabisfeld könnte eben in Deutschland von Bauer XY bepflanzt und von Kontrolleur ZB geprüft werden. Und müsste nicht von irgendeiner MAfia im Geheimen im Dschungel bepflanzt werden.
 
Ist genauso als würde ich zum Thema Rasen einen Vergleich aufstellen und den einen Protagonisten mit einer Ente fahren lasse und den anderen mit einer hochgtunten Mörderkarre. Klar, beide wege führen bei Missbrauch in den tot. Aber die Unterschiede dürften klar sein.
Ich finde den Vergleich zwar irgendwie daneben, weil es ja noch Minis gibt, Formel 1 Rennautos, Hummers usw (ich störe mich irgendwie daran, dass es nur zwei Autos, bzw wenn man es überträgt nur Alkohol und Heroin gibt), aber ja, in beiden Fällen ist es der Missbrauch der in den Tod führt. :)
Ein auch tödlicher Aspekt, der beachtung bekommen sollte ist das Panschen, was man jetzt beim Alkohol nicht so hat... und wenn der Staat das Drogenthema übernehmen sollte, wohl auch wegfallen würde.
 
Ein auch tödlicher Aspekt, der beachtung bekommen sollte ist das Panschen, was man jetzt beim Alkohol nicht so hat... und wenn der Staat das Drogenthema übernehmen sollte, wohl auch wegfallen würde.

Ja, dann bekommt ein Junkee auch noch den besten Stoff den es gibt.
Und alles zum Nulltarif.
Es ist zu befürchten, daß auch dies eines Tages Wirklichkeit werden wird.


Und als nächstes wird dannan Alkoholiker Remi ausgeschenkt, damit sie keinen
Fusel mehr trinken müssen.:rolleyes::rolleyes::rolleyes:


Gott schütze uns vor solch einer Zukunft
 
Ja, dann bekommt ein Junkee auch noch den besten Stoff den es gibt.
Und alles zum Nulltarif.
Es ist zu befürchten, daß auch dies eines Tages Wirklichkeit werden wird.


Und als nächstes wird dannan Alkoholiker Remi ausgeschenkt, damit sie keinen
Fusel mehr trinken müssen.:rolleyes::rolleyes::rolleyes:


Gott schütze uns vor solch einer Zukunft

Tja, dem kann ich mich nur anschließen. Deshalb müßte das System auch ein kleines bischen anders aussehen :D

Ich hab ja oben schon ein paar Eindrücke von meiner Vorstellung eines solchen geschildert, aber es dürfte bestimmt eines nicht sein: zum Nulltarif.

Übrigens kenne ich eine sehr gute Quelle für Drogen: Beschlagnahmen des Zoll. Das ist dann nämlich tatsächlich zum Nulltarif für Vater Staat.(wenn man mal davon ausgeht das der Beamter so oder so eignesetzt würde und daher keine neuen Kosten verursacht)

Also wie ich schon sagte befürworte ich eine Revision der Gesetzgebung in der Hinsicht, aber Drogen zum Nulltarif, vllt noch an jedermann, da kann ich mich dir nur anschließen, Gott bewahre uns vor so einer Zukunft.
 
Ja, dann bekommt ein Junkee auch noch den besten Stoff den es gibt.
Und alles zum Nulltarif.

Und im Moment geht er klauen und einbrechen oder sich prostituieren um sich bei Mafiosis schlechten Stoff zu kaufen. Auch keine Königslösung, wenn man mich fragt, zumal die Allgemeinheit darunter wohl mehr zu leiden hat, als wenn man diesen Leuten ihre tägliche Dosis in hygienisch unbedenklicher und von der Öffentlichkeit abgeschirmten Räumlichkeiten zukommen lässt.


Wenn ich könnte, würde ich den kompletten Drogensumpf austrocknen.
Ich würde selbst das Süchtigsein eines Junkees mit dermaßen drakonischen Strafen belegen, daß die harten Drogengesetze in vielen Staaten Asiens wirken würden wie die Präambel der Heilsarmee.

Aber selbst diese Staaten konnten trotz aller Härte dem Drogenproblem nicht beikommen. Die Hersteller und Händler verdienen damit obszön viel Geld, und nehmen das Risiko in Kauf; den Süchtigen ist das Risiko erwischt zu werden schlichtweg egal, da eine Sucht eine Psychose ist und Psychopathen verschwenden selten viele Gedanken an die Konsequenzen ihres Handelns.


Opi's Wahn schrieb:
Was deine Bedenken mit dem "schmutzigen" Anbau etc angeht. Gäbe man den vom Staat aus in (kontrollierte, legale) Hände könnte man z.B. diese ganze "Hintergrundkriminalität" meinerm Meinung nach eindämmen.

Das Canabisfeld könnte eben in Deutschland von Bauer XY bepflanzt und von Kontrolleur ZB geprüft werden. Und müsste nicht von irgendeiner MAfia im Geheimen im Dschungel bepflanzt werden.

Ich gebe bei der ganzen Sache "schmutziger Anbau" noch zu bedenken, daß in der Medizin und der Forschung durchaus bis heute Opiumderivate verwendet werden, und die Rohstoffe dafür müssen auch irgenddwoher kommen. Ich glaube kaum, daß die großen Pharmakonzerne ihre Rohstoffe auf den Plantagen der Drogenmafia einkaufen.

Ich denke mal, eine drogenfreie Gesellschaft ist ohnehin eine Utopie, und weder durch starke Restriktion noch durch eine Laissez-faire-Attitüde zu erreichen.
Am wirksamsten ist wohl ein Mix aus Strafverfolgung, Aufklärung und Prävention sowie Hilfe für Betroffene.

C.
 
Und im Moment geht er klauen und einbrechen oder sich prostituieren um sich bei Mafiosis schlechten Stoff zu kaufen. Auch keine Königslösung, wenn man mich fragt, zumal die Allgemeinheit darunter wohl mehr zu leiden hat, als wenn man diesen Leuten ihre tägliche Dosis in hygienisch unbedenklicher und von der Öffentlichkeit abgeschirmten Räumlichkeiten zukommen lässt.

Aber der schlechte Stoff hat für das Problem der Junkees eine sehr positive Wirkung. Ich darf ihn nicht offen sagen, aber ich denke Du verstehst mich auch so.


Aber selbst diese Staaten konnten trotz aller Härte dem Drogenproblem nicht beikommen.

deshalb habe ich ja gesagt, daß meine Methoden die dieser Staaten wie die Präambel der Heilsarmee aussehen lassen würden.


Die Hersteller und Händler verdienen damit obszön viel Geld, und nehmen das Risiko in Kauf; den Süchtigen ist das Risiko erwischt zu werden schlichtweg egal, da eine Sucht eine Psychose ist und Psychopathen verschwenden selten viele Gedanken an die Konsequenzen ihres Handelns.

Hersteller, Händler und Süchtige würden bei mir nur ein einzieges Mal erwischt werden, und dann nie wieder.

Da würde ich eisenhart eine Lösung bevorzogen, wie sie in dem Film "Red Heat" erklärt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde den Vergleich zwar irgendwie daneben, weil es ja noch Minis gibt, Formel 1 Rennautos, Hummers usw (ich störe mich irgendwie daran, dass es nur zwei Autos, bzw wenn man es überträgt nur Alkohol und Heroin gibt), aber ja, in beiden Fällen ist es der Missbrauch der in den Tod führt. :)


Es ist ja auch nur ein vergleich.

Was aber ein Hummer, ein F1 Auto und z.B. ein Ferrari von einer Ente oder einem Mini unterscheidet sollte klar sein.

Alkohol ist die Ente und Opiate oder synthetische Stoffe sind ganz eindeutig die Renner.
 
Aber der schlechte Stoff hat für das Problem der Junkees eine sehr positive Wirkung. Ich darf ihn nicht offen sagen, aber ich denke Du verstehst mich auch so.

Was darfst du denn daran nicht offen sagen? Ich verstehe jetzt nicht so ganz worauf du hinauswillst, denn wenn du sagen willst das es gut ist wenn ein Junkie abnibbelt weil er schlechten Stoff bekommen hat der mit irgendwelchen Mis verschnitten war dann sehe ich daran nichts was man nicht sagen dürfte. Ansosnten bitte ich um Aufklärung(nicht die mit den Bienchen und den Blümchen :D ).

deshalb habe ich ja gesagt, daß meine Methoden die dieser Staaten wie die Präambel der Heilsarmee aussehen lassen würden.

Hersteller, Händler und Süchtige würden bei mir nur ein einzieges Mal erwischt werden, und dann nie wieder.

Da würde ich eisenhart eine Lösung bevorzogen, wie sie in dem Film "Red Heat" erklärt wurde.

Mal ganz ehrlich, glaubst du das das Problem dadurch gelöst würde? Irgendwie habe ich da so meine Zweifel, denn wie C. schon sagte wird es die Dealer nicht weiter scheren und der Süchtige denkt nur an eines, nämlich seine Sucht zu befriedigen. Erstens würdest du mit den von dir vorgeschlagenen bzw angedeuteten Maßnahmen nur die Symptome bekämpfen und nicht die Krankheit und zweitens würdest du damit glaube ich nicht wirklich etwas erreichen ausser das alle möglichen Trottel umgelegt werden.
 
Hersteller, Händler und Süchtige würden bei mir nur ein einzieges Mal erwischt werden, und dann nie wieder.

Da würde ich eisenhart eine Lösung bevorzogen, wie sie in dem Film "Red Heat" erklärt wurde.

Und was wäre die Rechtfertigung, Suchtkranke hinzurichten? In erster Linie schaden solche Menschen sich selbst, in dem sie sich gesundheitlich, finanziell und gesellschaftlich zu Grunde richten. Nun ist das aber etwas, was man auch durch den Mißbrauch legal zu erwerbender Substanzen mindestens genauso gut hinbekommen kann, oder sogar durch Süchte und Abhängigkeiten, die überhaupt nichts mit der Einnahme irgendwelcher Substanzen zu tun haben.
Oder willst Du dann auch alle Alkohol- Nikotin und Tablettensüchtigen sowie alle Spiel-, Freß-, und Magersüchtigen auch gleich "entsorgen", sobald deren Sucht aktenkundig ist?
Außerdem bitte ich zu bedenken, daß es doch einige ehemals Suchtkranke gibt, die ihre Sucht überwunden und wieder ein Teil der "normalen" Gesellschaft geworden sind, und denen man heute in keinster Weise anmerkt, daß sie mal sehr tief in der Sch**ße waren.

C.
 
Was darfst du denn daran nicht offen sagen? Ich verstehe jetzt nicht so ganz worauf du hinauswillst, denn wenn du sagen willst das es gut ist wenn ein Junkie abnibbelt weil er schlechten Stoff bekommen hat der mit irgendwelchen Mis verschnitten war dann sehe ich daran nichts was man nicht sagen dürfte. Ansosnten bitte ich um Aufklärung(nicht die mit den Bienchen und den Blümchen :D ).

Gut, dann sage ich es offen,auch wenn ich dafür bestraft werden sollte.
Ich finde der schlechte Stoff hat die gute Seite, daß er den Bestand dieser Kreaturen reduziert.Wir haben früher,als ich noch in Frankfurt gelebt habe, in Januar Wetten abgeschlossen, wieviele dieser Junkees sich im Laufe des Jahres den goldenen Schuss setzen.
Wenn der Staat was Gutes tun will, dann soll er denen schlechten Stoff verabreichen.
Dann ist mit den Junkees Ruhe.
Meine Lösung für alle Junkees, Dealer und Anbauer wäre der Galgen.Aber mit kurzem Fall.

Und was wäre die Rechtfertigung, Suchtkranke hinzurichten? In erster Linie schaden solche Menschen sich selbst, in dem sie sich gesundheitlich, finanziell und gesellschaftlich zu Grunde richten
C.

Zum einen habe ich bereits erklärt, daß ich diese Kreaturen nicht als Kranke ansehe, sondern als Verbrecher. Alleine ihre Sucht ist in meinen Augen ein Verbrechen. Sie haben diese Sucht selber zu verantworten.
Und nein, sie schaden in erster Linie nicht nur sich selber.Ich schaden ihren Opfern, die sie berauben, verletzen und manchmal auch ermorden.
Ausserdem fallen sie der Allgemeinheit zur Last, die auch noch finianziell für diese Bande aufkommen muss.

Oder willst Du dann auch alle Alkohol- Nikotin und Tablettensüchtigen sowie alle Spiel-, Freß-, und Magersüchtigen auch gleich "entsorgen", sobald deren Sucht aktenkundig ist?

Jetzt vergleiche doch bitte nicht Äpfel mit Birnen.
Nikotinsucht ist 1. eine andere Art der Sucht als Heroinsucht, zum anderen ist ein Nikotinsüchtiger im Regelfall keine Gefahr für die Allgemeinheit.
Ein Magersüchtiger ist schon gar keine Gefahr, weil der keine Beschaffungskriminalität braucht.


Außerdem bitte ich zu bedenken, daß es doch einige ehemals Suchtkranke gibt, die ihre Sucht überwunden und wieder ein Teil der "normalen" Gesellschaft geworden sind, und denen man heute in keinster Weise anmerkt, daß sie mal sehr tief in der Sch**ße waren.

Und wieviel hat er bis dahin verbrochen, und was hat er bis dahin die Allgemeinheit gekostet ?

Zum anderen weißt Du, was ich von "ehemaligen" Mördern halte.
Das selbe gilt für ehemalige Süchtige.


Von mir aus könnt ihr mich alle für meine offenen Worte zerfetzen.
Aber mit allem, was mit Drogen zu tun habe habe ich weder Verständnis noch Mitgefühl.
 
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