[NJO,11] Enemy Lines I: Rebel Dream = Rebellenträume

Ich bin jetzt etwas weiter als die Hälfte. Und ich mus sagen ich verstehe eindeutig mehr als vor ca. 1 Jahr als ich das Buch auf Englisch gelesen habe. Bis jetzt gefällt mir das Buch eigentlich recht gut. Ich freumich besonders über die vielen Wiedersehen:

Etwas mehr militärische deteils hätte ich mir gewunschen, aber jetzt schau ich mal wie es weitergeht.

MFG Martin Kaiser
 
Review:
(Mit Spoilern)

Ein weiteres gelungenes Buch der NJO, ich fange mal mit dem Inhalt der ersten Hälfte des Buches an:

Die Rückeroberung von Borleias war sehr überzeugend und gut gemacht. Die Schlacht fühlte sich ziemlich dreckig an und Lando hatte einige tolle Momente.
Auch liest es sich sehr gut, wie die Truppen von Wedge sich dann auf Borleias einrichten.

Tam Elgrin und die Holoaufnahmen von Coruscant bringen weitere Spannung. Sehr bedrückend, wenn man die PT Bilder vor sich hat und sich vorstellt, wie das alles zerstört wird. Verbunden mit Lukes Vision wird es gar richtig gruselig: Was ist auf Coruscant, dem Luke sich stellen muß ?

Die Ankunft der Überreste des Rates macht mal wieder deutlich, dass sich in der Gffa nichts geändert hat. :(
Noch immer gibt es machtsüchtige, egoistische Politiker, die nur auf sich bedacht sind.
Wedge läßt sich glücklicherweise nicht über den Tisch ziehen und läßt sich eine ganze Menge Zusicherungen geben. Diese Besprechung, sowie die anderen Besprechungen in der ersten Romanhälfte sind atmosphärisch alle sehr gut gelungen.

Wedge stellt klar, dass der Auftrag des Rates nichts anderes bedeutet, als den Untergang der Truppen, auf Borleias.
Der Leser ist entzückt und er wünscht sich eine Alamo - Atmosphäre: Eine kleine Republikarmee gegen eine Übermacht der Vong verteidigen Borleias bis zum letzen Blutstropfen. Die weiteren Befestigungsarbeiten gehen auch so in diese Richtung, aber die große atmosphärische Schlacht bleibt zumindest bis zum Ende des Buches aus (Und wird wohl auch in "Rebell stand" nicht auftauchen, da Wedge seinen Hals sicher früh genug aus der Schlinge zieht, um die meisten seiner Truppen zu retten)

Die Feststellung, dass das Ende der Neuen Republik gekommen ist, ist wortgewaltig und bedrückt den Leser: Die anderen Organe haben es noch nicht mitbekommen, aber das Herz schlägt nicht mehr.
Es ist traurig, aber Wedge und Co möchten das Beste aus der Situation machen. Sie möchten eine neue Untergrundbewegung ins Leben rufen und den Feind auch wie zu Zeiten der Rebellion bekämpfen.
Dieser Neuanfang und die Entschlossenheit und Begeisterung mit der alle zu Werke gehen macht Lust auf mehr.

Ein Highlight der ersten Hälte des Romans ist dann die Ankunft der Lusankya bei Borleias. Es liest sich einfach gewaltig, wie der Supersternzerstörer inmitten der Vongflotte auftaucht und alles zusammenschießt, was sich bewegt. Das Ende des Vong Kommandanten ist auch sehr gut geschrieben. Ich mag diesen Teil des Buches, - auf die Kraft eines SSD waren die Vong auch nicht so richtig vorbereitet.

Mara Jade hat noch einige schöne Momente, wenn sie darauf besteht, auf ihren Sohn Ben aufzupassen und ihn nicht wieder alleine zu lassen. Ein derartiges Aufgehen in einer beschützenden Mutterrolle bei einer Person, wie Mara Jade hätte leicht unglaubwürdig werden können, aber Allston gelingt es perfekt.

Schön und lustig zugleich ist Alema Rars eindeutiges Angebot an Lando.
Lando: "Ich bin verheiratet."
Alema lächelt weiter, als wenn die Antwort nicht vollständig wäre. :D
Mittlerweile mag ich Alema ziemlich gerne und freue mich, mehr über sie zu lesen.

Die wirklich starken Charaktermomente liegen in der ersten Hälfte des Buches aber auf der Seite der Yuuzhan Vong:

Meine Befürchtungen aus "Star by Star" bewahrheiteten sich: Viqi Shesh ist noch immer am Leben! :(
Und sie ist so widerwärtig und intrigant, wie eh und je.
Ich hätte es ihr, wirklich gegönnt, dass sich Tsavong Lah ihrer entledigt. Aber auch aus dieser Schlinge kann sie den Kopf ziehen.

Tsavong Lah jedenfalls ist irritiert genug um den Behauptungen von Viqi Shesh nachzugehen und in der Tat sieht es wirklich so aus, als würden Viqis aus der Luft gegriffenen Lügen sich im Kern als wahr erweisen. Es sieht wirklich so aus, als wäre eine Verschwörung der Gestalter und der Priester gegen den Kriegsmeister im Gange. :eek:
Insb. sehr schön ist der mit Tsavongs Nachforschungen verbundene Auftritt von Nen Yim.

In diesen Buch lernen wir nun auch den Vater des Kriegsmeisters kennen. Sein Unterricht für Vong - Offiziere gefällt mir sehr gut.
Das Gespräch zwischen Czulkang Lah und seinem Sohn ist wirklich beeindruckend und man erfährt wieder einiges über die Art der Vong.

Bis zur Mitte des Buches gehören die Charakterszenen klar den Vong und man könnte bis hier zu der Auffassung kommen, dass die Charkaterdarstellung (zumindest die unserer Helden) nicht unbedingt Allstons Sache ist. Dies macht nicht viel, da die erste Hälfte ihre Atmosphäre aus der Gesamtsituation (Fall von Coruscant, Ende der Republik, neue Rebellion etc..) bezieht. Es ist auch nicht so, dass Allston Fehler unterlaufen würden, alle Charaktere (bis auf eine Ausnahme) sind sehr gut getroffen und agieren, wie man es von ihnen erwarten würde. Aber sie haben eben in der ersten Hälfte des Buches keine besonderen Momente, die Fans dieser Charaktere vor Freude in die Luft springen lassen und nachhaltig in Errinerung bleiben würden.
Ausnahme bildet hier vielleicht noch Wedge und seine Frau Iella, die deutlich besser wegkommen, als die anderen Charaktere. Dabei muß ich allerdings sagen, dass ich die Szene im Schlafzimmer der Familie Antilles doch recht merkwürdig finde. Wenn man liest, wie Wedge die Nachttischlampe ausschaltet, liest sich das so, als würde er mit seiner Frau in einem Fünf Sterne - Hotel Urlaub machen, dabei ist er immer noch im Krieg.

Wedge nehme ich die Rolle des großen Kommandanten um ehrlich zu sein nicht so richtig ab. Er ist für mich einfach eher der Jägerpilot und nicht der General. Natürlich hat er seine Sache gut gemacht, aber es wäre mir irgendwie lieber gewesen, wenn seine Rolle von Garm Bel Iblis besetzt worden wäre (aber letzlich ist das Geschmackssache).

Also bis zur Mitte des Buches noch keine herausragenden Charaktermomente der Helden (mit kleineren Ausnahmen) und fast hätte man sich schon damit abgefunden, da treffen schließlich Jaina, Jagged Fel und Kyp Durron ein und ab da wird alles besser. :)

Zum Einen sind sie schon für sich genommen derzeitig das coolste Trio der Gffa und es macht in diesen Buch unheimlich viel Spaß über sie zu lesen, aber sie reißen scheinbar eine ganze Menge weitere Charaktere noch mit. Auch Charaktere, wie Mara, Leia und Han haben in der zweiten Hälfte des Buches ihre besten Momente.

Nun aber zu unserem fantastischen Trio:

Über niemanden lese ich in der NJO derzeitig lieber, als über Jaina. Es war sehr interessant. Zwar hat sie seit ihren Tiefpunkt in "Dark Journey" einen guten Schritt von der dunklen Seite weg gemacht, aber imo ist sie zu Beginn von "Rebel Dream" noch immer nicht wieder richtig auf der Höhe. Vieles mag damit zu tun, haben, dass sie niemanden so recht an sich ran lassen will, da sie der festen Überzeugung ist, sie würde den Krieg nicht überleben und den Verlustschmerz für andere möglichst gering halten möchte, aber imo nicht alles. Zu Beginn agiert sie noch mit dieser typischen Mischung aus unsymphatischen Verhalten und süßlichen Charme, die in ähnlicher Weise bereits aus "Dark Journey" bekannt ist, aber nach und nach bessert sich aufgrund verschiedener Ereignisse ihr Zustand. Am Ende von Rebel Dream hat Jaina einen guten Teil ihres Rückweges zurückgelegt, aber ganz am Ende ist sie imo noch nicht.
Ich hatte ziemliche Angst, dass die Göttinen - Geschichte sie wieder völlig aus der Bahn werfen könnte, aber einigermaßen kam sie bis jetzt ja doch damit zu recht. Aber imo ist es ihr nicht so egal, wie sie vorgibt. Immerhin lacht sie in einen Moment noch über die Geschichte und distanziert sich, versucht aber im nächsten Moment ihren Satus auszunutzen um Jagged zu ihren Diener zu machen. :D
Na ja, stattdessen wurde Kyp dann ja die Ehre zu Teil ihre Fingernägel zu reinigen. ;) :D
Ich denke schon, dass ihr das ganze noch etwas über den Kopf wachsen kann, bis dahin ist es aber auch für jede Menge lustiger Szenen gut.
Zum Ende der Geschichte hin entwickelt sich Jaina aber zumindest so weit, dass sie wieder Nähe zu ihrer Familie und zu ihren Freunden zulassen kann.
Jaina hat mir hier wirklich gefallen und ich freue mich auf die Fortsetzung.

Jagged hat sich seit "Dark Journey" wirklich gemacht. Dort wirkte er meistens leicht unbeholfen und Jaina konnte ihn mit Leichtigkeit um den Finger wickeln. Hier aber ist er wirklich cool und gelassen. In Bezug auf Jaina sitzt nun immer öfter er am längeren Hebel und reizt sie sehr schön.
Dies führt offensichtlich zum Erfolg. Sie gibt ihn nicht auf und rettet ihn zusammen mit Kyp, als er in höchster Gefahr ist.
Die anschließende Szene, wo sich Jagged und Jaina küssen ist wirklich sehr schön. :)

Kyp ist so cool, wie immer und reizt die Göttinnen - Geschichte bis zum äußersten aus. Allerdings erscheint er auch viel ruhiger und besonnener als bisher.
Die Stelle, wo Jaina und er verabreden gemeinsam nach Borleias zu springen und niemand springt ist sehr gut gelungen.
Kyp mag stark und aggressiv sein, aber ich hoffe, dass es nur ein Irrtum ist, dass er stärker in der Macht sein soll, als Luke.
Allerdings war Kyps Demonstration sehr beeindruckend und er wurde immerhin nicht ohnmächtig, so wie Luke.
Ich hoffe aber trotzdem, dass Luke der mächtigste Jedi bleibt.

Auch Han und Leia haben noch schöne Momente in der zweiten Hälfte des Buches. Han ist vor allem für die witzigen Momente zuständig. Mir gefällt der Moment, wo er und C3PO die Kinder von Wedge zum Falken tragen, insb. Jainas eingeschnappte Reaktion darauf, dass er sie nicht mehr trägt war klasse.
Toll ist auch, wenn 3PO das Holobrett aufstellen soll, um die Kinder zu beruhigen und Han sich darüber beschwert, dass es die Kinder für veraltet halten: Es ist neu eingebaut worden......vor 30 Jahren. :D
Mal sehen, was Han und Leia mit dem Jungen von Coruscant noch machen. Das Schicksal des Jungen ist tragisch und es gefällt mir irgendwie, dass er mit den anderen Kinder nicht zurecht gekommen ist und sich an Leia und Han hängt. Der Junge hat durchaus das Potential irgendwann nervig zu werden, bisher gefällt mir seine Geschichte aber.

Nach einer fantastischen Szene zwischen Mara und Jaina, in der man sieht, wie sehr Mara unter der Trennung von Ben leidet, kommt es zu der Versöhnung zwischen Leia und Jaina, die wirklich schön ist.

Tam Elgrin hat mir ganz gut gefallen, ich hoffe das er überlebt und vielleicht doch noch mit Danni Que zusammenkommt (das könnte auch helfen, dass ich sie etwas weniger nervig finde).
Seine Szene mit Jaina war auch recht lustig:
Tam: "Ich sollte sie entführen, aber das werde ich nicht tun."
Jaina: "Danke"

Nun komme ich noch zu meinen einzigen Kritikpunkt bei den Charakteren und das betrifft leider Tahiri. Das ist irgendie nicht die Tahiri, die ich aus anderen Büchern so mag.
Das Gespräch mit Jaina ist zwar wichtig und durchaus passend, - nicht aber in der Art und Weise, wie es Tahiri führt.
Die Szene mit Luke ist zumindest etwas näher dran, obwohl das imo eher an dem lockeren Jedimeister liegt:
Luke: "Das hier benutzten die Jedi vor Erfindung des Lichtschwerts.....der Jedivorschlaghammer."
Tahiri: "Sie machen Witze"
Einzig ihre Begeisterung bei der Landung auf Coruscant war tahirimässig aber hier war es leider zu sehr mit dem Holzhammer.
Schön aber im Kontrast Luke, der in seiner Kapsel Todessängste hat.

In diesem Roman haben mich auch die Raumkämpfe (obwohl Raumkämpfe nie zu meinen Favoriten in SW - Roman zählen werden) überzeugt (mir wurde nur ein einziges Mal kurz langweilig).

"Opperation Sternenlanze" hat mir auch sehr gut gefallen, wenngleich es sich natürlich um einen Bluff handelt, werden sich die Vong ziemlich erschreckt haben.

Ähnlich, wie in "Dark Journey" hat man auch hier wieder das Gefühl, dass dem Autor die Seiten ausgegangen wären. Der Vong - Angriff sollte imo schon eine Art Höhepunkt darstellen, wird aber einfach ruck zuck heruntergerissen. Ich hätte das Orbitalbombardement der Lusankya doch gerne etwas mehr beschrieben gehabt. Der Einfall war nett, ein uralter Faktor bei Bodenkämpfen (siehe Jedi Trial) aber die Vong sind eben leider neu in der Gffa.
Gut fand ich, wie der Captain über sich hinausgewachsen ist und seine Mannschaft motiviert hat.

Ansonsten ist noch zu sagen, dass Action, Charaktermomente, Storyelemente und Humor (der sehr gut ist) genau im richtigen Mischungsverhältnis vorliegen.

Allstons Schreibstil ist beschwingt und federleicht und läßt sich einfach wunderbar lesen. Niemals wird es dank der recht kurzen Abschnitte (die immer aber angemessen lang sind) und den häufigen Wechsel des Handlungsortes eintönig.
Schön sind auch die Überschriften im Stil: "Borleias 30. Tag". Das hat mir wirklich gut gefallen, da man einen guten Eindruck davon bekommt, in welchem Zeitraum sich die Geschichte entwickelt.

Fazit:
"Rebel Dreams" ist ein tolles und wunderbar kurzweiliges SW - Buch, das direkt in der Spitzengruppe der bisherigen NJO - Bücher einschlägt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Darth Sol

Was ich wirklich arg komisch fand war, dass in NJO 11 plötzlich so aus dem nichts die Lusankya auftaucht. Wo war bitteschön dieses Schiff in den Schlachten zuvor? Warum fällt der NR erst jetzt ein, dass sie noch dieses Ass im Ärmel haben?
Ich kann mich nicht erinnern, dass der Supersternzerstörer z.B. bei der Planetenverteidigung von Coruscant zum Einsatz kam

Die Lusankya gehörte doch mit zu der Flotte die die Heimatwelt der Bothaner bewachte oder irre ich mich da? Wenn ich mich nicht irren sollte haste deine Antwort wo se war, denn unser lieblings Bothan Feylya oder wie der auch immer geschrieben wird hat sich ja geweigert die Flotte von dort abziehen zu lassen.
 
Xair schrieb:
@Darth Sol



Die Lusankya gehörte doch mit zu der Flotte die die Heimatwelt der Bothaner bewachte oder irre ich mich da? Wenn ich mich nicht irren sollte haste deine Antwort wo se war, denn unser lieblings Bothan Feylya oder wie der auch immer geschrieben wird hat sich ja geweigert die Flotte von dort abziehen zu lassen.


Zwar weiß ich nicht, ob die Lusankya wirklich Bothawui bewacht hat, aber Fey'la


Hmm muss ich dass überhaupt verspoilern, da wir hier doch in nem Nachfolgebuch sind:confused: . Aber egal, lieber einmal zuviel, als einmal zu wenig.
 
@Woodstock

Weiss ich doch und wegen mir brauchste es net zu verspoilern ich habe nur versucht Darth Sol zu erklären woher die Lusankya plötzlich kam, denn darüber hatte er sich ja gewundert ;)
 
Xair schrieb:
@Woodstock

Weiss ich doch und wegen mir brauchste es net zu verspoilern ich habe nur versucht Darth Sol zu erklären woher die Lusankya plötzlich kam, denn darüber hatte er sich ja gewundert ;)

Ach so, da du nicht angegeben hast, wen du zitierst (da @Darth Sol habe ich total überlesen), war ich ein wenig verwirrt und nahm an du stellst selber eine Frage bezüglich dem Review von Darth Ki Gon.

Und war sie wirklich auf Bothawui. Hast du dazu ne Quellenangabe?

Hmm ich muss doch nochmal die NJO durchlesen. Na vielleicht fang ich damit an, wenn eine Ferien vorbei sind.
 
@Woodstock

Und war sie wirklich auf Bothawui. Hast du dazu ne Quellenangabe?

Es war eine Flotte bei den Bothaner stationiert was in Band 6 der NJO reihe nachzulesen ist obwohl ich jetzt nicht herrausgefunden habe, ob es die dritte oder die fünfte flottengruppe war aber ich glaube zu dieser Flotte gehörte auch die Lusankya. Da müsste ich dann nochmal nachlesen oder einer hier hat es schon herausgefunden und postet es mal freundlicher weise ;)
 
Mal ne ganz ander Frage: Warum baut die neue Republik nicht hunderttausende von landos Kampfdroiden und ab gehts ^^ bzw. müssten nicht aus den Klonkriegen hunderttausende von Kampfdroiden übrig sein ? Könnte man reactivieren und auch wie oben...ab gehts....

irgendwie kann ich das nicht nachvollziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil die Produktion und der Kauf solcher Einheiten nicht so einfach ist, wie sich das bei dir anhören mag. "Warum baut die Republik nicht einfach 100.000 neue Schiffe?" könnte man da auch fragen. Geht halt nicht.

Der Bau verschlingt sowohl Zeit, als auch Ressourcen.


Und die meisten alten Einheiten der CIS wurden schon vor Jahrzehnten eingestampft.
 
Darth Vader schrieb:
Mal ne ganz ander Frage: Warum baut die neue Republik nicht hunderttausende von landos Kampfdroiden und ab gehts ^^ bzw. müssten nicht aus den Klonkriegen hunderttausende von Kampfdroiden übrig sein ? Könnte man reactivieren und auch wie oben...ab gehts....

irgendwie kann ich das nicht nachvollziehen.

Lando stellt seine Kampfdroiden in "Star by Star" vor.
Borsk Fey'lya zeigt sich auch interessiert und fragt, Leia wie viele er kaufen soll (ihm schwebt imo irgendwas zwischen 1 und 2 Mio Einheiten vor).
Zu einen Auftrag kann es aber schon deswegen nicht kommen, weil kurz darauf Coruscant eingenommen wird und Borsk den Tod findet.

Seit dem Fall von Coruscant sind nun wohl etwas über 2 Monate vergangen und in dieser Zeit hat die Republik (die mal wieder von vertrauensunwürdigen Gestalten kontrolliert wird, die den Krieg scheinbar gerne beenden würden) sich noch nicht wieder so weit gesammelt, dass irgendwelche Droiden in Auftrag gegeben werden könnten.
Speziell Lando sitzt auf Borleias fest.

Mal sehen, vielleicht werden ja noch ein paar von Landos Droiden gebaut, wenn alles wieder etwas geordneter zu geht. Ich hoffe, aber das es nicht so viele werden, dann wird es imo langweilig, da Landos Droiden etwas zu stark geraten sind. Aber ihr Schlachtruf in "Rebel Dreams" war klasse. :D

-----

Was die Klonkriegsdroiden angeht: Ich denke nicht, dass viele Droiden in besonders guten Zustand die Kriege überstanden haben. Imo werden sie auch verschrottet worden sein und selbst wenn man sie irgendwo aufgehoben hätte, wären sie nach gut 50 Jahren wohl nicht mehr zu gebrauchen.
Außerdem hat man ja schon in den Klonkriegen festgestellt, dass die Seperatisten - Droiden nicht sehr wirksam waren, in einen Kampf gegen die Vong würden sie sicherlich noch weniger bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darth Ki Gon schrieb:
Die Ankunft der Überreste des Rates macht mal wieder deutlich, dass sich in der Gffa nichts geändert hat.
Noch immer gibt es machtsüchtige, egoistische Politiker, die nur auf sich bedacht sind.

Fanden außer mir auch noch andere die Beschreibung zu Chelch Dravvad total unpassend? Ich hatte immer das Gefühl, das er sich neutral im Konfikt zwischen den Jedi und dem Rat verhällt und ganz bestimmt nicht Pwoe unterstützt. In RD wird es so dargestellt, als ob er den Jedi feindlich gesinnt sei. Dies ist sehr schade, da ich ihn bisher eigentlich sehr symphatisch fand.

Natürlich hat er seine Sache gut gemacht, aber es wäre mir irgendwie lieber gewesen, wenn seine Rolle von Garm Bel Iblis besetzt worden wäre (aber letzlich ist das Geschmackssache).

Da gebe ich dir meine Zustimmung. Garm Bel Iblis hat in NJO bisher nicht mehr als nichts gemacht. Einzig sein Angiff auf die Sklaventranzporter war etwas, was eine Bedeutung hatte. Wedges taktisches Vermögen ist für mich ziemlich übertrieben. Und in Rebel Stand hat er sich am Ende bei mir total unbeliebt gemacht.
 
Review

So, so. Ich hinke zwar etwas hinterher, aber jetzt habe ich endlich die deutsche Ausgabe gelesen (meine Star Wars Sucht zeigt sich nur alle paar Monate so richtig, das ist komisch)

Aaaalso:

Allgemeines:
Nach dem eher enttäuschenden Leseerlebnis Jainas Flucht, hier ein Roman, der mir wieder um Längen besser gefällt. Und ein Buch, das endlich auf ein Thema eingeht, das eigentlich schon in Jainas Flucht hätte aufgegriffen werden müssen: Jainas Trauer, Leias und Hans Trauer. Mir scheint, Aaron Allston zeigt da erheblich mehr Geschick als seine Vorgängerin Elaine Cunningham. Er greift das Thema nicht ständig auf, aber wenn er es tut, dann tut er es einfühlsamer.

Format:
Hey! Pluspunkt an Allston! Ich mochte die Untertitel der Kapitel. Z.B. "Besetzung von Borleias, 7. Tag". So weiß man immer gleich, was Sache ist. Wirkt außerdem irgendwie militärisch...also genau das Passende für das Buch.

Der Beginn:
Beim Lesen ist mir zuerst eines aufgefallen. Das wurde sicher schon ein paar mal in diesem Thread erwähnt, aber ich sage es trotzdem: Das Buch beginnt nicht mit einer Star Wars typischen "Weltraumsequenz". Es beginnt mit einem Dialog. Das ist mir positiv im Gedächtnis hängen geblieben. Auch, dass zwei unbekannte Vong diesen Dialog führen. Allgemein finde ich es gut, dass mal ein paar Unbekannte in die Rolle des Erzählers gedrückt wurden. Wie dieser Tam zum Beispiel. Dadurch erscheint die Star Wars Welt größer und vielseitiger, als wenn man nur Luke, Leia, Jaina etc. erzählen lässt. Ich persönlich mag es, wenn Nebencharaktere so viel Spielraum bekommen, beschrieben werden und nicht nur als namenlose Schatten auftauchen (und wahrscheinlich auch gleich wieder sterben)

Die Schlachten:
Ausnahmsweise gefallen mir die Weltraumschlachten in diesem Buch. Allston bringt es meiner Meinung nach besser rüber, als viele (die meisten?) anderen Autoren. Zum ersten mal habe ich mich nicht gelangweilt und meine Konzentration ist mir auch nicht flöten gegangen. Es gab auch einige Details, die ich sehr gelungen fand: Zum Beispiel, als die Vong die Geiseln freigelassen haben, die dann im Weltraum herum schwirrten. Die Szene war grausig, war aber sehr viel persönlicher, als die meisten anderen Schlachten. Alleine der Part, als Jag Fel die Leute mit seinem Schiff anstupste, um sie davor zu bewahren, in der Atmosphäre zu verglühen. Es wirkte menschlich. Die Raumschlachten haben plötzlich so etwas wie ein "Gesicht" bekommen, ganz abgesehen davon, dass sie auch spannend genug waren, um mich vor der "Urgh-nicht-schon-wieder-eine-langweilige-Raumschlacht!"-Trance zu bewahren :crazy

Strategie und Taktik:
Ich habe diesen Thread hier vor Ewigkeiten mal durchgelesen, so wie alle anderen NJO Threads auch. Im Gedächtnis ist mir unter anderem geblieben, dass über irgendeinen Star Wars Autor gesagt wurde, er hätte was mit dem Militär zu tun. Ehemaliger Soldat oder sonst was. Ich weiß nicht mehr, von welchem Autor da die Rede war, ich kann mich nicht mehr an den Namen erinnern. Jetzt hege ich aber den Verdacht, dass es Allston war. Stimmt das zufällig? Denn er hat wirklich einen Sinn für Strategie, Taktik und vielleicht auch vom Militärwesen (sage ich, die absolut keine Ahnung davon hat). Psychologische Kriegsführung stand auch ganz hoch im Kurs. Ich mag den Stil, zumindest passt er zu diesem Buch. Auch die Untertitel der Kapitel z.B. "Besetzung von Borleias, Abends bei Kaffee und Kuchen" (okay, den Untertitel gab es nicht, aber ihr wisst schon was ich meine :D ) unterstrich dieses militärische.
Sehr gut gefallen hat mir die Göttinnen-Geschichte um Jaina und die taktische Nutzung dieser Geschichte. Rang mir das ein oder andere Grinsen ab :D

Luke und Mara:
Öh, ich bin keine Spezialistin in diesem Punkt, aber ich mag beide in dem Buch. Luke ist wieder etwas mehr Farmboy und weniger Jedi-Meister (sprich, er ist wieder ein bisschen mehr Film-Luke und ich liebe den Film-Luke für seine leicht trottelige Art :konfus: ). Und Mara hat sogar mehr als nur eine kleine Sprechrolle! Sie ist auch wieder etwas mehr Mara und nicht mehr dieses austauschbare Weib an Lukes Seite. Und trotzdem hoffe ich, dass sie irgendwann mal stirbt... Spoiler LotF-Reihe bis einschließlich Band 2: Ich weiß, das sie immer noch lebt! Verdammt, ich weiß es! Ich sollte aufhören, mich so dermaßen spoilern zu lassen, das verdirbt mir die bösartige Vorfreude. Ich meine, ich kann immernoch hoffen, oder? Spoiler Ende

Leia und Han:
Öhm...gut. Die beiden sind ganz okay. Ich habe mich nicht besonders gelangweilt. Allston ist eher ein kurzweiliger Erzähler, deswegen konnte ich es ertragen. Mögen tue ich die beiden aber trotzdem nicht besonders. Obwohl ich ihnen in diesem Band das ein oder andere zarte Grinsen verdanke ^^

Jaina:
Ah, welch Wohltat! Die "Dunkle-Seite-Picknickerin" aus Jainas Flucht ist endlich verschwunden und die "neue" Jaina zeigt sogar Gefühle! Bei den schwarzen Knochen des Imperators, wer hätte das gedacht? :D
Ich mag sie in Rebellenträume sehr viel lieber. Sie ist menschlicher. Irgendwie habe ich das Gefühl, Allston gefiel Cunninghams verhunztes Buch genauso wenig wie mir und greift deshalb "ihre" Jaina nicht weiter auf, sondern zeigt uns stattdessen "seine" Jaina.
Obwohl es natürlich etwas blöd ist, dass Jainas Nachmittagsausflug zur Dunklen Seite somit an den Rand der Bedeutungslosigkeit gedrängt wurde. Fakt ist trotzdem, dass ich Allstons Jaina mag und mich gefreut hätte, wenn Elaine Cunningham ihre Sache ähnlich gut gemacht hätte (von wegen Dunkle Seite und so. Ich sag nur: Potential hatte es...hatte es.)
Jainas Göttinnenstatus war sehr lustig umschrieben. Die Idee, dass sie jetzt auch von den Kollegen so behandelt wird, gefiel mir. Klar, alles nur Taktik, aber mir persönlich hätte so eine Vorzugsbehandlung sehr gefallen :braue

Kyp:
Mag ich immer noch! Er zeigt ein paar Verliebtheitssymptome gegenüber Jaina, was ich...öh...knuffig fand. Die Sache war nämlich interessant. Allston zeigt uns hier (wahrscheinlich) keine normale Verliebtheit, sondern ein, auf rationalen Gründen basierendes, Begehren. Kyp selbst weiß nicht, ob es nun echtes Verliebtsein ist, oder vielleicht auch nur irgendeine Form von Trösten-wollen.
Aber was ich fragen wollte: Kyp bezeichnet sich selbst als mächtiger in der Macht als Luke. Stimmt das? Ich persönlich hätte nichts dagegen, die Skywalkers saßen schon zu lange auf dem Thron, aber gewundert hats mich trotzdem ein wenig :verwirrt:

Jag Fel:
Erschien mir in diesem Buch aus unerfindlichen Gründen sogar sympathisch. Er ist zwar trotzdem alles andere als mein Traummann, aber irgendwie hat Allston es geschafft, dass ihn ich gut riechen konnte. Er wird nie ein Lieblingscharakter von mir werden, aber, wie sagt man so schön? Er hat was!

Lando:
Der zu meinem Entsetzen immer noch lebt. Chewie ist tot, Anakin Solo ist tot...wäre doch schön gewesen, wenn Lando der nächste Streich wäre, oder? Ich bin Landotechnisch noch nicht gespoilert, deswegen hoffe ich für die Zukunft das Beste. Obwohl ich fairerweise zugeben muss, dass er in diesem Buch durchaus charmant war. Normalerweise finde ich Lando-Abschnitte immer ganz furchtbar langweilig, aber diesmal konnte ich die bittere Medizin mühelos schlucken. Was wohl auch daran liegt, dass er nicht so oft als Erzähler fungierte.

Die Macht/ Die Jedi:
Allston beschreibt keine übermächtigen Jedi. Die meiste Zeit über kommen die Jedi sogar recht normal rüber. Keine Machtdauerbenutzung in diesem Buch also. Das hat mich nämlich immer sehr gestört: Nicht nur, dass Jedi schier wahnwitzige Kräfte entwickeln, sondern auch, dass sie sich wegen jeder Kleinigkeit der Macht öffnen...zum Beispiel weil sie wissen wollen, was der entfernte Cousin am anderen Ende der Galaxis so gerade treibt, oder weil sie wissen wollen, wie viel Klopapier noch im WC vorrätig ist. :p
Nur an einer Stelle wird die Macht wieder für eine groß-größer-am Größten -Handlung benutzt: Nämlich von Kyp, als er dieses Schwarze Loch quasi umkehrt. Dafür war er am Ende auch richtig schön ausgepowert (...by the way...ich mag die Vorstellung eines schwitzenden Kyp Durron, wer noch? :D ). Sonst hielt sich die gesamte Machtbenutzung und deren Auswirkung in menschlichen Grenzen. Ich sag nur: Danke Allston!

Pimp my X-Wing:
LOL an dieser Stelle. Das fand ich sehr gelungen. Zwecks Göttinnen-Geschichte darf man mal etwas Hand anlegen und die "Fliegenden Untersetzer" etwas "verschönern". Dieses kleine Detail gefiel mir einfach.

Die Tür des Grauens:
Wollte ich nur mal so bemerken...mir war noch nie eine Tür so sympathisch wie die charakterstarke Tür auf Seite 162 und 163 (deutsche Ausgabe). Hier zeigt sich, das Allston auch Wert auf Details legt ^^

Negativ: Die Flüchtigkeitsfehler
Da sind mir ein paar Sachen aufgefallen und das, obwohl ich das Star Wars Universum nun wirklich nicht in- und auswendig kenne. Z.B wurde Danni einmal als blauäugig beschrieben. Ich habe erst vor ein paar Tagen auf Wookiepedia ihren Artikel gelesen und da stand, dass sie grüne Augen hat. Mir ist es auch so in Erinnerung geblieben, dass sie grüne Augen hatte (so etwas merke ich mir immer! Bin selbst blond und habe grüne Augen. Deswegen). Dann wechselte ihr Name auch mal von Danni zu Danny oder Dannie (kann aber auch ein Fehler beim Übersetzen gewesen sein).

Fazit:
8, 5 Punkte von 10 Punkten für Rebellenträume. Ein Kurzweiliges Buch mit kleinen Details, die einem oft genug zum Schmunzeln bringen. Das Buch hat keine großen Schwächen, wirkt aber etwas neutral, wenn ich so drüber nachdenke. Die Handlung ist zwar nie wirklich ins stocken geraten, es schien aber ein wenig so, als würde der Autor absichtlich manchmal auf einer Stelle trippeln, um den Plot etwas zu strecken. Aber gut, das typische Duologie-Syndrom, schätze ich. So richtig gehts dann ja wohl erst in Aufstand der Rebellen los, oder? Ich werde mir das nächste Buch so bald wie möglich krallen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Brakii Kain schrieb:
Im Gedächtnis ist mir unter anderem geblieben, dass über irgendeinen Star Wars Autor gesagt wurde, er hätte was mit dem Militär zu tun. Ehemaliger Soldat oder sonst was. Ich weiß nicht mehr, von welchem Autor da die Rede war, ich kann mich nicht mehr an den Namen erinnern. Jetzt hege ich aber den Verdacht, dass es Allston war. Stimmt das zufällig?

Allston war dies glaube ich nicht. Walter Jon Williams sollte sich mit Politik auskennen, und ich glaube auch mit dem Militär, bin mir allerdings nicht ganz sicher. Stackpole würde wohl auch in Frage kommen.
Die beiden Schriftsteller von Jedi Trial/Die Feuertaufe sind Vietnam-Veteranen, allerdings haben sie nichts mit NJO zu tun.

Kyp bezeichnet sich selbst als mächtiger in der Macht als Luke. Stimmt das? Ich persönlich hätte nichts dagegen, die Skywalkers saßen schon zu lange auf dem Thron, aber gewundert hats mich trotzdem ein wenig

In einem Interview hat Allston, glaube ich, mal gesagt, dass Kyp dies denken würde, es aber nicht Allstons allgemeine Sicht ist.

So richtig gehts dann ja wohl erst in Aufstand der Rebellen los, oder?

Ja und nein. Das Buch hat einige tolle Elemente, ich persönlich fand es allerdings viel schwächer als Rebel Dream. Falls dir
so könnte dir das Buch gefallen.
 
Die Tür des Grauens:
Wollte ich nur mal so bemerken...mir war noch nie eine Tür so sympathisch wie die charakterstarke Tür auf Seite 162 und 163 (deutsche Ausgabe). Hier zeigt sich, das Allston auch Wert auf Details legt ^^

Hmm könntest du noch mal kurz beschreiben was du hier meinst? Eine "Tür des Grauens" ist mir nicht mehr in Erinnerung.

Negativ: Die Flüchtigkeitsfehler
Da sind mir ein paar Sachen aufgefallen und das, obwohl ich das Star Wars Universum nun wirklich nicht in- und auswendig kenne. Z.B wurde Danni einmal als blauäugig beschrieben. Ich habe erst vor ein paar Tagen auf Wookiepedia ihren Artikel gelesen und da stand, dass sie grüne Augen hat. Mir ist es auch so in Erinnerung geblieben, dass sie grüne Augen hatte (so etwas merke ich mir immer! Bin selbst blond und habe grüne Augen. Deswegen). Dann wechselte ihr Name auch mal von Danni zu Danny oder Dannie (kann aber auch ein Fehler beim Übersetzen gewesen sein).

Ja Danny hat grüne Augen (muss es ja wissen, hab es ja in Wookiepedia geändert, nachdem ich nochmals VP gelesen hatte :D).

Ansonsten muss ich mich Garm anschließen, dass RD viel besser als RS war. Besonders diese Dunkle Bedrohung, die Luke spürt


Zudem gefällt es mir, dass es noch einige Leute gibt, die sich durch die NJO kämpfen und noch Jahre nach den Erst-, Zweitleser noch ihre Eindrücke hier schildern. Weiter so. ;)
 
@Woodstock:

Woodstock schrieb:
Hmm könntest du noch mal kurz beschreiben was du hier meinst? Eine "Tür des Grauens" ist mir nicht mehr in Erinnerung

Auf Seite 162 und 163 gibt es eine Szene, in der meines Wissens Tam versucht, etwas mit Danni ins Gespräch zu kommen. Er steht dabei "etwas" ungünstig. Einfach mal kurz nachlesen. Die Szene ist nicht besonders spektakulär, aber wenn man sich Tams Ungeschicktheit und diese Tür bildlich vorstellt, ist es durchaus amüsant :)


Woodstock schrieb:
Zudem gefällt es mir, dass es noch einige Leute gibt, die sich durch die NJO kämpfen und noch Jahre nach den Erst-, Zweitleser noch ihre Eindrücke hier schildern. Weiter so. ;)

Najaaa...wie gesagt, meine Star Wars Sucht macht sich nur alle paar Monate bemerkbar. Nachdem ich mir Das Ultimatum pünktlich zum Êrscheinungstag gekauft und schließlich auch gelesen hatte, war ich für lange Zeit Star Wars Clean. Die Sucht fing erst vor 2 Wochen wieder an, jetzt muss ich vieles nachhohlen :braue
Aber ich glaube, ich werde bald auf die englischen Ausgaben umsteigen. Es dauert mir einfach zu lange, bis die Bücher fertig übersetzt sind. Und da mein Englisch nicht gerade übel ist, kann ich mich da schon noch ranwagen :)
 
Hallo Brakii Kain,

och, so ein bissel süchtig sind wir hier doch alle, oder. :p


Nach Deinem Kommentar zu Jainas Flucht wundert es mich ein bisschen, dass Du Dich nicht am übermäßigen Humor und der Kriegs-Verharmlosung gestört hast, aber sei's drum. ;)


Brakii Kain schrieb:
Sie ist auch wieder etwas mehr Mara und nicht mehr dieses austauschbare Weib an Lukes Seite. Und trotzdem hoffe ich, dass sie irgendwann mal stirbt...

:o


Aber was ich fragen wollte: Kyp bezeichnet sich selbst als mächtiger in der Macht als Luke. Stimmt das? Ich persönlich hätte nichts dagegen, die Skywalkers saßen schon zu lange auf dem Thron, aber gewundert hats mich trotzdem ein wenig
Garm Pellaeon schrieb:
In einem Interview hat Allston, glaube ich, mal gesagt, dass Kyp dies denken würde, es aber nicht Allstons allgemeine Sicht ist.

Yep, Allston musste sich offenbar eine Menge Beschwerden von Luke-Fans anhören angesichts dieser Behauptung und hat dann erklärt, dass das nur ist, was Kyp sich einbildet.

Und in LotF 1 hat er das ganze zu einem herrlichen Insider-Witz verarbeitet
Jacen
sagt auf die Frage, ob er stärker als Luke ist: "No, just educated in different directions. Besides, it's been my experience that anyone who claims to be stronger than Luke Skywalker receives a lot of grief from his admirers."

:D


Nur an einer Stelle wird die Macht wieder für eine groß-größer-am Größten -Handlung benutzt: Nämlich von Kyp, als er dieses Schwarze Loch quasi umkehrt. Dafür war er am Ende auch richtig schön ausgepowert (...by the way...ich mag die Vorstellung eines schwitzenden Kyp Durron, wer noch? ).

Ääääh... Kein Kommentar. :p


Die Tür des Grauens:
Wollte ich nur mal so bemerken...mir war noch nie eine Tür so sympathisch wie die charakterstarke Tür auf Seite 162 und 163 (deutsche Ausgabe). Hier zeigt sich, das Allston auch Wert auf Details legt ^^

Das muss ich wohl auch nochmal nachlesen. Kannst Du uns mal die Kapitelnummer nennen? Die Seitenzahlen helfen uns leider nicht viel, wenn wir nur die englische Ausgabe daheim stehen haben.

Micah
 
@micah

micah schrieb:
Nach Deinem Kommentar zu Jainas Flucht wundert es mich ein bisschen, dass Du Dich nicht am übermäßigen Humor und der Kriegs-Verharmlosung gestört hast, aber sei's drum.

Och, ich fand Jainas Flucht von einem gewissen Standpunkt aus Kriegsverharmlosender als Rebellenträume. Schließlich geht es in JF um den Verlust zweier Brüder/Söne/Neffen, der aber keineswegs ins rechte Licht gerückt wurde. In Rebellenträume fand ich nur etwas merkwürdig, dass die Vong plötzlich so schlecht abschnitten, schob es aber auf eine kleine Glückssträhne seitens der Neuen Republik (oder eher "der Rebellen" :) ).
Gut, eigentlich sind beide Bücher kriegsverharmlosend, auf die ein oder andere Art und Weise. Jainas Flucht weil der persönliche Schmerz der Hauptcharaktere vernachlässigt wurde; und Rebellenträume weil hier viel mit Humor gearbeitet wurde. Aber ich kann Rebellenträume nun mal einfach besser leiden :cool:


micah schrieb:
Ääääh... Kein Kommentar. :p
Ach, lass mir doch meine Träume :D


Der Insiderwitz ist übrigens cool. Nicht schlecht gelöst. :kaw:

Bezüglich der Tür des Grauens: Warte, ich muss mal nachschauen. Öhm, das ganze passiert während des 8. Kapitels, relativ in der Mitte des Kapitels.
 
Lord Garan schrieb:
Öh... ist nicht Anderson die Schuld dafür zu geben? Im Daala Epos test Luke Kyp doch und sagt dannach er hat mehr Machtpotential als Luke selbst?

Wenn Du das letzte Kapitel vom ersten Band der JAT meinst, nein, eine klare Aussage gibt es da nicht. Kyps "Machtaura" ist bei der Messung mit diesem komischen Scanner anders als die der anderen Jedi (unbeständiger, mit rot durchsetzt). Es ist nicht klar, ob das an Kyp liegt oder daran, dass das Gerät beschädigt ist. (Und zum Glück ist die dämliche Idee eines Jediscanners nie wieder aufgegriffen worden.)

Dann macht Luke diesen Test mit dem Knoten im Gehirn (das ist mal was, was mir gefallen hat und was gerne öfter Verwendung finden könnte, statt nüchterner Midichlorian-Bluttests :rolleyes: ) und wird dabei durch den Raum geschleudert. Daraufhin meint er nur, dass Kyp außergewöhnliche Fähigkeiten hat, offenbar stärker als alle anderen Kandidaten, die er bisher getestet hat. Aber einen Vergleich zu Luke selbst gibt es nicht. Er kann sich ja auch schlecht selbst auf diese Weise testen. :crazy


Brakii Kain schrieb:
Och, ich fand Jainas Flucht von einem gewissen Standpunkt aus Kriegsverharmlosender als Rebellenträume. Schließlich geht es in JF um den Verlust zweier Brüder/Söne/Neffen, der aber keineswegs ins rechte Licht gerückt wurde.
[...]
Gut, eigentlich sind beide Bücher kriegsverharmlosend, auf die ein oder andere Art und Weise. Jainas Flucht weil der persönliche Schmerz der Hauptcharaktere vernachlässigt wurde; und Rebellenträume weil hier viel mit Humor gearbeitet wurde. Aber ich kann Rebellenträume nun mal einfach besser leiden :cool:

Ich mochte Rebellenträume auch lieber als Jainas Flucht (genauer gesagt ist Rt auf Platz 16 und JF auf Platz 17 meiner NJO-Reihung ;)), aber trotzdem hat mich das gestört. Ich denke, Krieg sollte allgemein als schrecklich dargestellt werden und nicht nur dann, wenn unmittelbar Nahestehende der Protagonisten sterben. Immerhin steht fast jeder Gefallene irgendjemandem nahe. Sicherlich kann man von SW-Romanen nicht erwarten, schonungslose Antikriegsbücher zu sein, aber Rt ging mir einfach einen Schritt zu weit. Wie habe ich das seinerzeit in meinem Review formuliert?

[Der Krieg ist in] RD plötzlich sauber und adrett geworden. "Beautiful executions" finden statt und eine gelungene Mission ohne "friendly losses" reiht sich an die nächste. Mit dementsprechender Flapsigkeit wird vor, während und nach den Kampfeinsätzen gescherzt, sich in Schlachten und riskante Missionen gestürzt, als ginge es um eine Partie Tischtennis, Erfolge scheinbar ohne Gedanken an die Verluste wild gefeiert.


Ach, lass mir doch meine Träume :D

So war das doch gar nicht gemeint! :D


Bezüglich der Tür des Grauens: Warte, ich muss mal nachschauen. Öhm, das ganze passiert während des 8. Kapitels, relativ in der Mitte des Kapitels.

Hab's gefunden, das ist im US-Taschenbuch auf Seite 127. Und ja, das ist eine herrliche Szene. Hat mich daran erinnert, wie gern ich Tam mochte. :)


Micah
 
Wenn Du das letzte Kapitel vom ersten Band der JAT meinst, nein, eine klare Aussage gibt es da nicht. Kyps "Machtaura" ist bei der Messung mit diesem komischen Scanner anders als die der anderen Jedi (unbeständiger, mit rot durchsetzt). Es ist nicht klar, ob das an Kyp liegt oder daran, dass das Gerät beschädigt ist. (Und zum Glück ist die dämliche Idee eines Jediscanners nie wieder aufgegriffen worden.)

Wird wieder aufgegriffen ^^ nur keine Angst und sogar sehr intressant erklärt. Cronal hat sie gebaut und benutzte dazu die Minba Kristalle. Die rote Aura zeigt übrigens, leute die von der dunklen Seite durchsetzt wurden. Cronal konnte allerdings nie genung davon bauen, dass sie weitläufig zur Anwendung kamen, die die es gab haben die Imps die nicht machtfähigen (im Gegensatz zu den Jedijägern des Imperium) waren zum Jedi suchen benutzt.

Danke @ Rest. Irgendwie bleibt aus der Reihe nichts hängen, egal wie oft ich sie lese. ^^
 
Zurück
Oben