[NJO,2] Dark Tide I: Onslaught = Die schwarze Flut

Garm Pellaeon schrieb:
Einmal kurz muss ich noch vom Thema abweichen: Ich wollte Omas nichts vorwerfen, denn auch ich finde sein Verhalten vollkommen verständlich. Ich bin froh,
dass es endlich Mal einen Staatschef gibt, der weder den Jedi vollkommen vertraut (Leia), oder total gegen sie ist (Borsk).

jetzt muss ich doch auch noch einmal kurz vom thema abweichen, denn auf irgendeine art und weise
hege ich eine antipazhie gegen cal omas. seine neutralität ist irgendwo schon positiv, allerdings habe ich ja die befürchtung, dass es mit ihm noch steil bergab gehen wird...

ansonsten waren eure meinungen sehr interessant zu lesen... ;)
 
So ich bin mittlerweile auch mit dem Buch fertig geworden (auf Deutsch) und war wo ich es ausgelesen habe doch enttäuscht darüber schon fertig zu sein. In diesem Buch passiert mir persönlich einfach viel zu wenig und es gibt nur ein paar große Handlungsstränge die an sich nicht wichtig waren. Es war schön wieder etwas von Corran zu lesen, denn ich ja nur aus den X-Wing Büchern kenne und eigentlich ganz gut leiden kann.
Ich muss Woodstock auch beipflichten, dass dieses Buch auf jedenfall das bisher brutalste Star-Wars Buch war, dass ich bisher gelesen habe. Es sind auf jedenfall keine Kinderromane, was mir an sich aber gut gefällt.
Gut keiner der Handlungsstränge war wirklich orginell, da sie ja an sich alle das gleiche getan haben (auf irgendeinen Outer-Rim Planeten Anzeichen von Vong gesucht). Corran und Ganner helfen den Studenten auf Bimmiel und lernen eben die Brutalität der Vong kennen, wie sie den alten Mann einfach mehr oder weniger zum Spaß zu Tode prügeln. Anakin lernt durch Mara auf Dantooine, dass er sich nicht zu sehr auf die Macht verlassen soll. Sie spricht vom leisen Flüstern der Macht, welches man überhört wenn man durchgehend nur schreit. Außerdem scheint sich gegen Ende wirklich eine Möglichkeit zu finden die Krankheit (ein wenig) zu besänftigen. Wie auch bei früheren Büchern, wo eigentlich die Droiden das Thema waren, haben mir diese Belehrungen gefallen, dass man sich nicht zu sehr auf die Macht verlassen soll. Ich glaube in der Corellia-Trilogie wurde das selbe Thema bereits für Droiden angesprochen.
Luke und Jacen auf Belkadan... Gut man sieht wie Effizient die Vong beim Schiffsbau sind, aber wirklich viel erfährt man auch dort nicht. Mir hat jedoch Luke's Einlage mit den zwei Laserschwertern dort sehr gut gefallen (als er sich mit seinem und Jacen's Laserschwert gegen die 3? Vong durchgesetzt hat). Ein wenig überrascht war ich jedoch, dass Luke danach bereits geschwächelt hat und sich an Bord des Schiffes wieder ausruhen musste... Nun Luke ist doch erst um die 40, ob das wirklich schon so alt ist? :verwirrt:
Auf jedenfall hat nun auch Jacen ein Bild von Luke, dass sich vom Meister der immer nur redet und eigentlich nie offensiv agiert unterscheidet.
Die Evakuierung von Dubrillion naja, war alles ok und die große Endschlacht auf Dantooine war eigentlich auch recht gut beschrieben wenn ich so darüber nachdenke. Aber an sich passiert nichts wirklich großes in diesem Buch, hätte fast gedacht Corran könnte sterben aber das wäre vielleicht doch ein wenig unpassend gewesen *G*
Was mich jedoch ein wenig gestört hat; Borsk hat sich kein bisschen verändert seit der Thrawn-Trilogie. Er ist immer noch ignorant und viel zu selbstsicher. Traest Kre´fey scheint wirklich eine Ausnahmeerscheinung der Bothanischen Rasse zu sein (Gut, Gavins Freundin Asyr war auch ganz in Ordnung ^^).
Aber ich mache das Buch nur schlecht, es hatte auch gute Seiten wie das Jedi-Treffen zu Beginn. Die Jedi scheinen in der Galaxis ja nicht besonders beliebt zu sein und speziell in Corran's handeln sieht man, dass sich die Jedi bemühen dieses Bild ins rechte Licht zu rücken. Mal sehen vielleicht wird Der Untergang einen besseren Eindruck hinterlassen aber auf jedenfall macht das Buch Lust auf mehr. ;)

Und das war mein zweiter Rückblick auf ein Buch... Mal sehen vll. ist sie ja besser als die Erste. :braue
 
Mal sehen vielleicht wird Der Untergang einen besseren Eindruck hinterlassen aber auf jedenfall macht das Buch Lust auf mehr.

Wieso denn schon "Der Untergang"? Dazwischen kommt noch "Ruin/Das Verderben", das du dir auf keinen Fall entgehen lassen solltest. Auch ich halte "Onslaught" für das schlechteste NJO-Buch aber "Ruin" ist, obwohl es vom gleichen Schrifsteller ist ein absolut fantastisches Buch.
 
Ohh emmh sorry da hab ich mich dann wohl beim Titel vertan ;)
Meinte natürlich das Verberben und nich der Untergang ^^
 
Habe das Buch seit Heute ( jaja , Amazon Overnight...) und muss sagen , dass es noch besser ist als das erste . Bin gerade S.81 oder so , wo Luke Mara betrachtet wie sie im Bett liegt . :cool: Also , Respekt an den Autor :)
 
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