Nkllon (Athega-System)

Nkllon - Minenkomplex - mit Sera, Mako, Valara, Quin, Alisah und Noah

Quen rappelte sich auf und stand wieder auf festem Grund. Er fasste sich ein paar Minuten an die Brust und atmete langsam wieder normal während er Alisah zuhörte. Sie schien es wirklich nicht verstehen zu wollen.Warum ließ er sich auch immer auf Gespräche ein mit diesen Typen? Quen antwortete zunächst:


"Du verwechselst etwas.WIR sind nicht die Größten.Wir sorgen dafür das es keinen Größten gibt und das Gleichgewicht besteht. Ihr hingegen,ihr seid die selbstverlierten starrsinnigen Egoisten,die sich für die Größten halten. Daher kann ich es nicht ernst nehmen,dass du behauptest du wärest netter und ehrlicher.Schließlich würde das von sentimentalen Zügen zeugen und dich nicht als so fiesen Sith darstellen. Aber sofern ich mich entsinne seit ihr gar nicht so gut.Also scheinst du deine Verpuppung noch nicht abgeschlossen zu haben."


Quen ließ sein Lichtschwert immer noch stecken und wusste nicht ob er ihr den Schädel spalten oder ihre Zunge entzwie schneiden sollte. Er ertrug es nicht,dass sie weiterhin auf dieses Artefakt drängte. Mit einem Kopfschütteln und genervtem Ausdruck wandte sich der Twi'lek erneut an die Sith:


"Euer gelobter Starrsinn. Du närrisches Menschenweib!Siehst du hier einen goldenen Pokal oder wie soll das Artefakt aussehen?Wir haben genauso viel Ahnung wie ihr, was hier vorgeht. Also befehle uns nicht etwas zu haben, wovon wir gar nicht instande sein können es zu besitzen! Und nun möchte ich dir die Gelegenheit geben uns bei unserer Mission in Ruhe zu lassen.Wir werden euch ebenso in Ruhe gehen lassen sofern ihr uns nicht stört oder in die Quere kommt. Denn das einzige was wir hier walten lassen wollen ist Gerechtigkeit und Hilfe,jedoch nicht Gewalt gegen intelligentes Leben."


Quens Augen blitzten einen Moment auf und nahmen einen bedrohlichen Blick an. Er war es langsam satt. Auch er hatte im Gefühl, dass dieses Gequassele nichts bringe und ein Kampf unvermeidbar sei. Doch er war im Nachteil, da seine Mitpadawane auch in Bedrängnis waren. Er löste sein Lichtschwert und ließ es vor sich auf den Boden fallen um seinen Worten ein Symbol zu verleihen.


Nkllon - Minenkomplex - mit Sera, Mako, Valara, Quin, Alisah und Noah
 
Nkllon -- Minenkomplex -- Alisah, Valara, Mako, Quin, Quen, Noah

Noch immer spielte Sera mit der Kugel in ihrer Hand und Noah rückte weiter einen Schritt nach dem anderen zurück. Dann machte er einen Satz auf den festen Untergrund am anderen Ende der Brücke und Sera sprang hinterher, immernoch ihre Kugel jonglierend. Dann sprach der kleine Wurm von Jedi mit verzweifelter Stimme, was Sera ein weiteres Grinsen entlockte.

Nun, du magst Recht haben, dass wir euch zunächst noch die Drecksarbeit hätten erledigen lassen sollen, aber was nicht ist kann ja noch werden. Wir haben nicht vor, alle von euch zu töten, jedenfalls nciht gleich. Wenigstens einer von euch, soll für uns das Ding suchen. Und je nachdem wie uns das dann gefällt, lassen wir ihn laufen. Wenn er sich dann gut anstellt, wird er die jagd überleben, andernfalls... wer weiß das schon.

Sera's Stimme hatte einen diabolischen Unterton angenommen, der keinen Zweifel daran zuließ, dass sie das, was sie sagte, auch wirklich ernst meinte. Der Jedi forderte sie nun heraus, sie alle zu machen und Sera überlegte kurz, was am amüsantesten wäre. Sie ließ die Kugel aus ihrer Hand hinüber zu dem Jedi levitieren und die Kugel millimeterdicht über seinen Körper gleiten. Noah würde die Hitze unerträglich spüren und an einigen unebenen Stellen seines Körpers schrammte die Energiekugel an ihm entlang und hinterließ unschöne Brandwunden. Dann stoppte die Kugel an Noah's Kehle. Ihre Energie ließ langsam nach und Sera nutzte die Gelegenheit, sich direkt zu Noah zu gesellen.

Sera beäugte seine Verletzung, an der nun seine Kleider völlig durchgeweicht und blutig an seiner Haut klebten und stützte darauf ihren Fuß ab, als die Energiekugel endgültig verblaßte und dann verschwamm. An deren Stelle hielt Sera nun das Lichtschwert direkt an Noah's Hals, wozu sie aber näher an sein Gesicht heranmußte und deshalb den Fuß wieder von seiner Wunde nehmen mußte.


Was ist, hast du Lust, noch ein Weilchen länger zu leben? Du brauchst nur ein Wort zu sagen und ich lasse dich am Leben, damit du dann deine Arbeit für uns fortsetzen kannst.

Die Anderen von Sera's Begleitern waren immernoch mit den Jedi beschäftigt und würden sie sicher auch bald erledigt haben. Der älteste Jedi unter ihnen hatte bereits sein Schwert Alisah zu Füßen geworfen und bei dem Dritten hatte Sera überhaupt keine Bedenken, dass Valara nicht mit ihm zurechtkam. Außerdem war ja immernoch Mako da. So drehte sich Sera wieder zu dem Jedi zu ihren Füßen um und erwartete seine Antwort.

Nkllon -- Minenkomplex -- Alisah, Valara, Mako, Quen, Quin, Noah

@ Noah: Ich hoffe, es ist ok, dass ich so 'n bissel fies war. Sind ja alles keine Sachen, die mit n bissel Bacta nicht zu beheben sind. *g*
 
Nkllon - Minenkomplex - mit Sera, Mako, Valara, Quin, Quen und Noah

Alisah verzog ihr Gesicht! Das war nicht fair! Quen machte nicht so mit wie sie sich das gedacht hatte. Wie sollte sie ihn denn Angreifen, wenn er keine Anstalten machte auch zu kämpfen. Alisah schämte sich fast ein bisschen als eine Sith müsste ihr das doch egal sein! Enttäuschte sie ihren Meister etwa schon wieder. Nein sie würde sich nicht dumm quasseln lassen von dem! Das konnte sie doch viel besser als er!

Ich weiß, das die Jedi nich die Größten sin! Aber die meisten glauben das und egal was de behauptest du glaubst das auch sonst würdest de hier nich so mit mir reden! Bild dir bloß nichts ein! Ich war nämlich auch mal eine Padawan und ich weiß ganz genau wies bei euch zu geht. Also halt die Klappe!
Ich bin kein Weib! Ich bin eine Lady!


Alisahs Augen funkelten vor Zorn aber irgendwie glaubte sie ihm auch, das die Padawane das Artefakt noch nicht gefunden hatten.
Allerdings machte es das nicht gerade einfacher! Was sollten sie jetzt mit denen machen. Sera hatte diesen Noah schon richtig gut im Griff und auch Valara kam sicher mit diesem Quin klar und wenn nicht konnte Mako sich den immer noch schnappen. Da blieb dann wirklich nur die Frage was Alisah mit ihrem ?Opfer? machen sollte. Das er jetzt auch noch sein Lichtschwert weg warf half Alisah allerdings auch nicht! Etwas das ihr seit ihrer frühsten Kindheit eingetrichtert worden war meldete sich in ihr und sagte, das man keinen Unbewaffneten angreifen durfte und so zögerte sie einen Augenblick bis etwas Anders ihr Bewusstsein erfüllte. Meister Charon?s Stimme! Nein eher nicht seine Stimme sondern viel mehr jenes Lachen, das an das knarren eines alten Baumes erinnerte und Alisah immer wieder Schauer über den Rücken jagte. Er lachte sie aus! Lachte über die kleine, unwürdige Alisah die nicht im Stande war über den Schatten ihres früheren Lebens zu springen. Gegen Jünger oder gegen annähernd gleichstarke Sith war es eine Sache zu kämpfen. Die wollten und die doofen Jünger hatten es auch verdient wenn Alisah sie gegeneinander hetzte. Aber gegen einen Jedi der seine Waffe fort warf??
Das war so fies von Quen! Entschied Alisah. Wieso kämpfte der nicht einfach? Alles nur Berechnung. Bestimmte Alisah für sich und schloss nun ihre Hand fester um den Griff ihres Schwertes.


Wenn du nicht kämpfen willst, dann wirst du eben ohne Waffe in der Hand sterben. Es blieben dann ja noch zwei andere Padawane, die uns sagen konnten wo das Artefakt ist.

Kaum hatte sie die Worte gesagt, holte sie weit aus um ihren ersten und wenn er sich nicht wehrte auch ihren letzten Schlag gegen Quen zu führen.

Nkllon - Minenkomplex - mit Sera, Mako, Valara, Quin, Quen und Noah
 
<font color=gray>Minienkomplex, mit Alisah, Sera, Valara, Quin, Quen und Noah</font>

<i>Wie jetzt? <b>Ihre</b> Beute? Die merkt wohl die Einschläge nicht mehr! Hier ist alles nur Makos Beute. Sie kann ja auch gern das erste Häppchen werden, wenn sie so weitermacht.
Nichtsdestotrotz hatte Mako sich dadurch ablenken lassen und fand sich unversehends nicht mehr <b>auf</b> seiner potentiellen Beute wieder, sondern auf dem harten Boden der Tatsachen.
Aber Mako war das egal. Er war nun richtig wütend und hatte auch keinerlei Probleme wie <font color=aqua>Alisah</font>. Diese Beute konnte er sich auch noch holen, wenn das Menschenwelpen es vergeigt hatte. Also gleich...
Derweil würde Mako sich um die Vorspeise kümmern. Und die war gar nicht so weit weg. Mit einigen eleganten Sprüngen setzte Mako auf die andere Seite einer schmalen Brücke über und stürzte sich auf <font color=aqua>Sera</font> und rempelte diese zur Seite. So hatte Mako dann freie Bahn und landete direkt auf diesem <font color=aqua>Noahmenschen</font>. Offensichtlich kam Mako gerade noch rechtzeitig, denn die Beute sah recht gebraucht aus. Egal, es roch lecker nach frischem Blut und dieses Mal würde Mako sich nicht zurückhalten lassen. Mit einem festen Biß packte Mako ein Bein und schleuderte dieses hin und her.</i>

<font color=gray>Minienkomplex, mit Alisah, Sera, Valara, Quin, Quen und Noah</font>
 
Nkllon ~ Minenkomplex ~ mit Sera, Valara, Mako, Quin, Quen und Alisah

Die Schmerzen die Noah in den Sekunden und Minuten hatte in denen die Energiekugel von Sera an seinem Körper entlangstrich, konnte er gar nicht beschreiben. Doch entlockte es ihm keinen Schrei. Schmerzen sicherlich, mehr als ihm lieb waren, doch die Schreie die seine Wut und seinen Schmerz nach draußen befördern würden, würde er zu Sera's Freude niemals erklingen lassen. Niemals würde er ihr die Freude bereiten ihn so weit zu bringen das er winseln würde wie ein kleiner Milchbubi. NIEMALS! Noah schloss die Augen und ließ spürrte die unerträgliche Hitze die seine Haut zu verkohlen drohte. Er würde bestimmt einige Narben davontragen, wenn er nicht sofort etwas dagegen unternahm. Wenn er hier überhaupt lebendig wieder herauskam. Er konnte nur erahnen das Sera näherkam. All seine Konzentration war dahin, er spürrte nichts anderes als Schmerz. Nichts anderes als diese Energieraubende Hitze. Die Kugel stoppte vor seiner Kehle und kurz darauf war sie verschwunden. Doch er bemerkte wie jemand sich auf seine Verletzung lehnte. Ein Aufstöhnen war zu hören gewesen und in diesem Moment wünschte sich der Mensch nichts anderes als einfach unempfindlich gegen die, durch verletzte Nerven ausgelösten Gefühle zu sein. Doch eines gab es, aber dies war genauso unerreichbar wie die Immunität gegen seinen Schmerz. Für einen kurzen Augenblick verschwand der Druck von seinem Körper und kurz darauf hörte er die diabolische Stimme seiner Peinigerin.

Ich werde nicht um mein Leben winseln, das du später sowieso nicht erhalten wirst. Ich werde auf keinen Fall dein Diener sein der dich bittet die Schmerzrate nicht noch zu erhöhen und der dann auf die Suche geht. Ihr könnt schön alleine suchen!

Im einen Moment dachte er gespürrt zu haben wie das Schwert sich seinem Körper einwenig näherte, doch im Nächsten überkam ihn eine Neue Schmerzwelle. Seine Arme und Beine waren wie taub, all seine Nerven schienen verrückt zu spielen. Sein Körper signalisierte ihm das er bald nicht mehr im Stande war den Qualen standzuhalten. Ein enormes Gewicht erschwerte ihm das Atmen und etwas zerrte an seinem Bein. Dieses vermaledeite Hundeding hatte ihn für wenige Sekunden vor dem Tod bewahrt, doch schon im Nächsten schienen alle Lebenschancen Noahs um ein hundertfaches zu sinken. Er hörte etwas verdächtig knacken und erneut spürrte er das etwas nicht ganz im Lot war. Geradeso den Schrei unterdrückend holte er mit dem gesunden Bein aus und trat dem Hundeding ins Gesicht. Jedes Mittel war ihm recht das ihm jetzt noch die restlichen Schmerzen ersparrte. Jeder Luftzug, den er tat, drohte ihn zu ersticken und jede Sekunde die er nicht atmete schien unerträglich zu sein. Er umgriff das Schwert und aktivierte die Klinge. Angeschlagen zog er sich an einen Felsen empor und klammerte sich daran fest. Dieser Mako hatte ihm ganz schön zugesetzt, ganz zu schweigen von Sera und den Wargen, wobei Sera deutlich vorne lang. Noah empfand keinen Hass und keine Wut mehr, alles was er empfinden konnte war Schmerz. Sein Blick war trüb und spiegelte Müdigkeit wieder. Doch seine Feinde wussten sowieso das er am Ende war. Er würde vielleicht noch ein paar Schlägen standhalten, aber dann würde es vorbei sein. Das sein erster Auftrag auch gleichzeitig sein Letzter sein würde hatte er nicht gedacht. In jenem Moment schweiften seine Gedanken zurück. Zurück an die vergangenen Tage die voller Freude gewesen waren. An dieser Freude würde er festhalten, solange bis sein Geist weichen würde. Mit der einen Hand stützend lehnte er sich gegen einen Felsen, mit der Anderen das Schwert fest umgreifend stand er da und beobachtete die Umgebung. Beobachtete jede Bewegung des Tiers das Zähnefletschend vor ihm stand. Beobachtete Sera die auch nur wenig entfernt stand. Was würde nun geschehen? Würde es sein Ende sein? War seine Ausbildung wirklich schon vorbei? Stöhnend konnte er sich an dem Felsen festklammern, doch jede Sekunde drohte die Hand alle Kraft zu verlieren und ihn auf den Boden fallen zu lassen. Er spürrte wie seine Nase heftig blutete und all seine anderen Verletzungen waren keine Ausnahme. Er triefte wie als wäre er aus Wasser und floss nun langsam auseinander.

Nkllon ~ Minenkomplex ~ mit Sera, Valara, Mako, Quin, Quen und Alisah
 
[op]Sry Valara, da du dich net meldest, hilft Quin jetzt erst mal Noah, falls du dann doch schreiben solltest, greif Quin einfach an ;). [/op]
[Nkllon - Minenkomplex ? Noah, Sera, Valara, Mako, Quin, Quen und Alisah]


Seine Wut steigerte sich. Die vermaledeite Sith regte sich nicht. 'Nicht weiter aufregen, Quin.' sagte er sich innerlich. 'Das bringt dich nicht weiter.' Mit einem Seiten blick schaute er zu Quen. Wie der Kiffar vermutete kam der Älteste der 3 Padawane allein zu Recht. Das kleine freche Mädchen griff ihn jetzt zwar an, aber Quin war sich sicher, dass der Twi'lek mit ihr gut zu Recht kam. Aber wo war dieser Mako?
Fragend suchte der junge Padawan die Halle ab. Zu erst fand er ihn nicht, dann aber, als er in Richtung Noah schaute, sah er ihn: Er hatte sich in den anderen Kampf, Noah gegen Sera eingemischt.
Das durfte doch nicht wahr sein! Schnell, ohne lange an seine herausgeforderte Gegnerin zu denken, stürmte Quin in Richtung seines Freundes. Nahe war er nicht, deswegen brauchte der Kiffar eine zeitlang bis er ankam. Er musste beobachten wie sich der Vronskr auf Noah warf, aber zum Glück konnte sich sein Mitpadawan noch wehren und ihn von sich werfen. Blut triefend hing er nun an einem Felsen. Quin packte sein Schwert fester. Er hatte das Geschehen fast erreicht. Schnell überquerte er die Brücke, nahm dann einen kleinen Umweg in Kauf und stellte sich direkt vor seinen Freund und hob sein Lichtschwert verteidigend. War er eben noch auf einen direkten Kampf aus, wollte er sich, und Noah, nur noch verteidigen. Große Chancen rechnete er sich nicht aus, aber irgendwie würden sie es schaffen, daran glaubt er. Langsam, immer noch zornig begann er.


Ist das bei euch Feiglingen immer so? Zwei gegen einen? Traut ihr euch nicht Eins gegen Eins zu kämpfen? Nun ja, eigentlich kann ich mir gut vorstellen, dass ihr es euch nicht traut, bei eurer niederen Kampfkunst.

Ein wenig konnte er sein Wut abbauen in dem er den 2en dies an den Kopf warf. Taktisch klug war es zwar nicht, aber ihm fiel nichts besseres ein.

[Nkllon - Minenkomplex ? Noah, Sera, Valara, Mako, Quin, Quen und Alisah]
 
Nkllon -- Minenkomplex -- Alisah, Valara, Mako, Quen, Quin, Noah

Aha... er wollte also auf Gedeih und Verderb sterben. Nun gut, das sollte er haben. Sera wollte gerade zum finalen Stich ansetzen, als ihr etwas von hinten beiseite schubste und sich dann knurrend und Zähne fletschend vor Noah stellte, ihm sogleich ins Bein biß und ihn umherschleuderte, dass Sera über den Jedi hinwegspringen oder sich ducken mußte, um nicht erwischt zu werden.

Im nächsten Moment gelang es aber dem Jedi-Padawan, Mako durch einen gezielten Tritt ins Gesicht, abzuschütteln und sich auf ein kleineres Podest am Fels zu retten. Mako war nun wirklich wütend und auch Sera hatte von dem Quatsch jetzt genug. Eigentlich sah der Jedi fast erbärmlich aus, wie eer da bluttriefend an der Felswand hing und sich kaum noch aufrecht halten konnte. Sera überlegte schon beinahe, ob es nicht unter ihrem Niveau wäre, ihn jetzt noch zu töten, überlegte es sich dann aber doch nicht mehr anders und ging einen Schritt weiter an die Felswand heran.

Allerdings wurde es ihr auch jetzt wieder nicht vergönnt, ihr Werk zu Ende zu bringen, denn der dritte noch übriggebliebene Padawan, um den sich eigentlich Valara hatte kümmern sollen, sprang nun vor seinen Freund und hatte allen Ernstes vor, diesen und sich selbst zu verteidigen.


Hm... niedere Kampfkunst, hm? Wir können das auch gern anders regeln. Ohne Lichtschwerter, ohne die Macht... Einfach nur wir beide gegeneinander. Mal sehen, ob du dann immernoch so großspurig daherredest. Ich wollte schon immer mal wieder richtigen Körpereinsatz haben.

Sera lächelte und wärmte die zahlreichen Muskeln ihres durchtrainierten Körpers spielerisch auf, während sie ihr Lichtschwert beiseite packte.

Und du, Mako, paß auf dein Häppchen auf. Laß es dir schmecken, aber noch nicht töten, wir brauchen ihn vielleicht noch zum Reden, ja? Schließlich müssen wir die Überraschung für dein Herrchen ja noch finden und die wissen, wo sie steckt.

Nun rollte Sera ihre Schultern und erwartete Quin's Reaktion.

Nkllon -- Minenkomplex -- Quin, Quen, Noah, Mako, Alisah, Valara
 
Nkllon - Minenkomplex - mit Sera, Mako, Valara, Quin,Alisah und Noah

Alisah holte zum Schlag aus obwohl Quen unbewaffnet war. Dies war eine Aktion welche Quen hatte kommen sehen,da er es Sith auf jeden Fall zutraute. Aber seine Vermutung wurde bestätigt, als sie sagte,dass sie auch einmal Padawan war. Deswegen also dieses eigenartige Verhalten. Quen entschloss sich dem Angriff standzuhalten und nicht gespalten auf den Höhlenboden aufzuprallen. Er streckte seinen Arm aus und deutete auf sein Lichtschwert.


Der Griff flog in seine rechte Hand und fast im selben Moment aktivierte Quen es. Die blaue Klinge prallte gegen die der Sith und Funken stoben empor. Sie hatte sich wohl auch schon gedacht, dass er sich wehren würde und griff nun einige Male aus dieser Situation aus an. Ihre Schläge forderten Quen keinen großen Bewegungsraum ab, dennoch schlug sie hart zu und schien ihre Wut zu materialisieren. In diesem Moment war Quen ernsthaft froh,dass Lichtschwerter nicht durchbrechen konnten,würden sie es können so hätte seins schon längst den Geist aufgegeben. Alisahs Hiebe kamen meist von oben und krachten dann erneut funkensprühend auf Quens quer gehaltene Klinge. Einige Male wollte der Twi'lek selbst angreifen, doch dann attackierte sie überraschend auch seine Seiten,sodass der Padawan zur Seite springen musste um Raum gut zu machen und den Schlag abzuwehren.

Schließlich konnte er einen kräftigen Schlag auf die Seite zurückdrängen und seinerseits Hiebe ausführen. Er konzentrierte sich und legte nicht soviel Kraft in seine Schläge,sodass sie viel schneller kamen und vielfältiger. Er schickte eine Serie von Längsschlägen auf ihre Brust und ließ ihnen eine Abwechslung von linken und rechten Seitenhieben folgen,sodass sich die Sith schnell bewegen musste, was sichtlich sowohl Quen als auch sie anstrengte.Nach stärkerem Hieb Quens verkeilten beide Schwerter für einen Moment und Quen sprach schwerer atmend:


"Du weisst,dass ich dir nichts tun möchte. Ich kann dir nicht sagen wo das Artefakt ist und das solltest du langsam auch erkannt haben. Zudem sehe ich auch einen Funken Licht in dir, der noch nicht vergangen ist. Es ließe sich noch alles aufklären, was dir widerfahren ist,wenn du nur nicht so bockig wärest. Denk dran,die Möglichkeit besteht!"


Nkllon - Minenkomplex - mit Sera, Mako, Valara, Quin,Alisah und Noah
 
<font color=gray>Minenkomplex, mit lauter leckeren Häppchen, die er nicht haben durfte :( </font>

<i>Langsam reichte es Mako. Schon wieder irgendwelche Verbote. Aber warum hörte er überhaupt darauf? <font color=aqua>Herrchen</font> war nicht hier und würde bestimmt auch nicht herkommen. Und überhaupt - wie sollte er sich etwas schmecken lassen, wenn es danach noch <b>da</b> sein mußte?
Trotzdem ließ Mako von seiner Beute ab und machte erstmal einen auf braven Vornskr, setzte sich neben sein <font color=aqua>Noah-Häppchen</font> hin und wartete auf die Dinge, die da noch kamen. Mako wartete kurz, dann beschloß er, daß es an der Zeit für ein kleines Nickerchen war, wenn er schon nichts knabbern durfte. Eine Vorderpfote legte Mako auf das <font color=aqua>Noah-Häppchen</font>, leicht eingekrallt, damit es nicht abhanden kam. Dann döste der Vornskr vor sich hin, bis ihm trotz des Lärms der Menschen die Augen zufielen.</i>

<font color=gray>Minenkomplex, mit lauter leckeren Häppchen, die er nicht haben durfte :( </font>
 
Nkllon - Minenkomplex - mit Alisah, Sera, Mako, Quin, Quen und Noah -

Hektisch blinzelte Valara und schaute sich um. Ihr war, als wäre sie plötzlich an diesen seltsamen Ort teleportiert worden. Und ihr Kopf... er fühlte sich an, als hätte ihr jemand einen Schlag versetzt. Um sie herum waren mehrere Personen. Alisah und Sera... genau, sie waren ja zusammen auf dem Weg nach Nkllon gewesen. Dann dieses furchterregende Tier namens Mako. Merkwürdig, das letzte, woran Valara sich erinnern konnte war, dass sie dieses Ungeheuer in einer dunklen Höhle gesucht hatten. Und dann waren da noch drei Gestalten (Quin +Quen + Noah), die sie gar nicht zuordnen konnte. Aber sie machten nicht wirklich einen freundlich gesinnten Eindruck. Steif stand Valara da und überlegte. Es war schon das zweite Mal innerhalb kürzester Zeit, dass sie wie weggetreten gewesen war, auch wenn sie es beim ersten Mal nicht hatte glauben wollen. Missbilligend kniff sie die Lippen zusammen. Sie brauchte sich nicht erst zu fragen, woher das kam. Instinktiv spürte sie es... oder nein, es war eher so, als flüstere es ihr jemand zu. Diese leise, verlockende, aber mittlerweile auch leicht drohende Stimme, die sie schon so oft gehört hatte und der sie gefolgt war - wider besseren Wissens. Sie richtete sich gerade auf, klärte ihren Blick und konzentrierte sich auf das Geschehen um sich herum. "Nicht freundlich gesinnt" war noch ein stark untertriebener Ausdruck gewesen. Unmittelbar in ihrer Nähe fand ein Kampf statt - wie hatte sie das nicht mitbekommen können? Sehr, sehr seltsam. Oder pure Absicht.

Vorsichtig wagte sie sich einen Schritt in Alisahs Nähe und räusperte sich.


Äh, kommst du klar, Liebes?

Beiläufig betrachtete sie ihre perfekt gefeilten Fingernägel. Uhh, Maniküre wäre mal wieder ratsam. Sie warf einen Blick zu Sera.

Und bei dir auch alles in Ordnung, Sera? Sehr schön!

Sie wandte sich ab und ging ein paar Schritte zur Seite. Kämpfe waren nun wirklich nicht ihre Welt und außerdem kamen die Mädchen ganz ohne sie zurecht - wie man deutlich sehen konnte. Aus - wie sie glaubte - sicherer Entfernung von ein paar wenigen Metern betrachtete sie das Spektakel, teils interessiert, teils verwirrt. Das waren ja noch halbe Kinder, die da miteinander kämpften, jedenfalls diese halbwüchsige Person, mit der sich Sera herumschlug!

Himmel, Kinder, vertragt euch doch!

Rief sie augenrollend und verschränkte die Arme vor der Brust.

Nkllon - Minenkomplex - mit Alisah, Sera, Mako, Quin, Quen und Noah -
 
Nkllon - Minenkomplex - mit Sera, Mako, Valara, Quin, Quen und Noah

Das sieh dieser Quen nicht einfach so besiegen lassen würde war Alisah eigentlich schon klar! Das es sie aber so viel Kraft kostete auf ihn ein zu schlagen hätte sie nicht gedacht und je langer er ihr stand hielt je wütender wurde sie. Warum konnte er ihr nicht einfach geben was sie wollte. Dann würde sie ihn ja gehen lassen. Charon würde es schließlich nicht erfahren und es reichte ja wenn sie das Artefakt finden würden. Aber Quen dachte wohl nicht daran ihr den Gefallen zu tun. Im Gegenteil jetzt legte er noch einen Zahn zu und kurz darauf verhakten sich ihre Schwerter. Ganz dich war Alisah an seinem Gesicht und die rote und blaue Klingen tauchten die Umgebung in ein merkwürdiges Farbenspiel.
Alisahs Atem ging durch die Anstrengung des Kampfes, viel schneller als sonst und ihr Herz raste.
Als Quen nun sprach verfinsterte sich Alisahs Blick allerdings.


Ich bin nich bockig! Merk dir das!

Fauchte sie ihm entgegen und drückte gegen seine Schwert. Doch im Moment gab es keine Möglichkeit sich von Quen?s Schwert zu trennen. Zwischen drin hörte sie Valara fragen ob sie klar kommen würde und Alisah nickte.

Klar, den schaff ich schon!

Behauptete sie selbstsichere als sie wirklich war! Nur keine Schwächen zeigen! Und so versuchte sie Valaraanzulächeln bevor Alisah sich wieder ganz auf Quen konzentrierte, der ihr, auf Grund der verkeilten Lichtschwerter, noch immer gegenüber stand.

Was willst du denn aufklären? Licht? Funken? Man kannst du nen Scheiß reden! Ich bin ne Sith! Mein Vater is ein Sith, meine Tante Valara?

Sie nickte hinüber zu Valara

?is ein Sith! Mein Onkel is ein Sith!
Und mein Meister ist ein mächtiger Sith! Meister Charon, der Wächter des Ordens. Wenn noch irgendwo ein Makel der Jedi an mir hängen würde hätte mein Meister mich sicher nicht angenommen. Also red keinen Mist!


Neue Wut brannte in Alisah auf und mit einer schnellen Bewegung entgegen seiner Druckrichtung, wich Alisah aus während sie für Sekunden ihr Schwert deaktivierte. So löste sie sich von Quen, wich aus, drehte sich um ihn herum und holte erneut aus um ihn zu treffen. Leider war auch Quen nicht dumm oder langsam und so reagierte er schneller als es Alisah lieb war. Seine Klinge fuhr herum und erwischte um ein Haar ihren Rücken. Zum Glück traf er sie nicht wirklich direkt sondern die Spitze versengte nur ihre Kleidung und hinterlies eine rote Brandspur auf ihrer Haut. Alisah stöhnte auf wandte sich aber sofort um, funkelte Quen noch wütender an und schlug erneut auf ihn ein! Das sollte er ihr bezahlen.
Das konnte Tante Valara vergessen, das Alisah sich mit dem vertrug.


Nkllon - Minenkomplex - mit Sera, Mako, Valara, Quin, Quen und Noah
 
<font color=#3366ff>Hyperraum auf dem Weg nach Nkllon, mit Mara</font>

<i>Obwohl Tomm seinem Jäger wirklich alles abverlangte, dauerte die Reise einige Tage. Er nutzte die Zeit viel, um zu meditieren, da er dafür schon seit Wochen keine Zeit mehr gefunden hatte. Entsprechend erholt war er dann, als der Rücksturzalarm ertönte.
Seine Sicherheitstoleranzen hatte er wohl etwas zu großzügig bemessen. Sie waren noch weit vom Planeten und seinen Schildschiffstationen weg. Unglaublich langsam nur wurde die orangefarbene Kugel, die Nkllon darstellte, größer. Der Navcomputer zeigte an, daß es noch einen halben Standardtag dauern würde, bis sie das Depot erreicht haben würden. T4 gab eine Folge Pfeiftöne von sich, die Tomm ganz ohne Translatordisplay als Lästerei übersetzen konnte...
Sehr viel später waren sie dann aber doch endlich angekommen. Wenn er gehofft hatte, daß noch eines der hier befindlichen Schildschiffe einsatztauglich war, dann hatte er sich geirrt. Seit langer Zeit waren seine Fähigkeiten als Schiffsmechaniker wieder einmal gefordert. Leider war seine Werkstatt auf Tatooine weit weg, und das Depot nicht annähernd so gut mit Werkzeugen und Ersatzteilen ausgerüstet. Aber das Schildschiff mit der Nummer dreizehn sollte hinzubekommen sein. Zumindest die Außenhülle schien weitgehend okay zu sein, so daß daran keine Schweißarbeiten erforderlich sein würden. </i>

Ich denke, dieses bekommen wir hin.

<i>klärte Tomm seine Schwester über seine Entscheidung auf.</i>

Kannst du dich um die Navigationskonsole kümmern? Vielleicht können wir einen Navcomputer unserer Schiffe heranziehen, um die Daten zu bekommen. Ich werde derweil die Motivatoren mal dazu motivieren, ihre Arbeit zu machen. Ich denke mal, in zwei Standardstunden kann es losgehen.

<i>Als er sich umdrehte und auf etwas weiches, quiekendes trat, korrigierte Tomm sich.</i>

In anderhalb Stunden, würde ich sagen.

<i>Er fand diese kleinen Tierchen recht widerlich, aber wenigstens hatte ihn keines davon gebissen bisher. Schließlich schien es einige davon an Bord zu geben.</i>

<font color=#3366ff>Nkllon - Schildschiffdepot, mit Mara</font>
 
Zuletzt bearbeitet:
Rwookrrorro Raumhafen - an Bord der Diamantenfeuer - bei Tomm in seinem X-Wing

Ein wenig traurig gestimmt war Mara schon, dass sie sich nun doch nicht mehr so ganz richtig von Phollow hatte verabschieden können. Wer wußte schon genau, wann sie ihn wiedersehen würde. Sie konnte diese Traurigkeit auch nicht recht abschütteln, als sie die Koordinaten von Nkllon übermittelt bekommen hatte. Wie in Trance gab sie diese ein und schob den Hebel nach vorn. Die Sternlinien erschienen und die Diamantenfeuer bewegte sich sicher durch den Hypperraum.

Während des gesamten Fluges versuchte sie, ein wenig zu meditieren. Es dauerte eine ganze Weile bis sie die nötige Entspannung gefunden hatte, aber dann versank sie in die Tiefen ihres Bewußtseins und wurde von der wohltuenden Wärme der Macht durchflutet. Sie erschreckte sich auch nicht als der Rücksturzalarm ertönte, da sie bereits wußte, dass sie angekommen waren. Als die Sternenlinien wieder zusammengeschrumpft waren zu Punkten ging Mara nur ein Gedanke durch den Kopf. 'Na super, da hätte ich ja noch n ganzes Ende länger meditieren können.' Auch hatte sie einen höhnischen Comspruch zu Tomm geschickt, in dem sie ihn fragte, ob er noch Sternenfotos machen wollte auf dem Weg ins Innere des Systems.

Nach einigen Stunden aber waren sie endlich an der Schildschiffstation angekommen und Mara war so gar nicht verwundert, als sie die alten rostigen Hütten da stehen sah. Seufzend begab sie sich zu dem Schiff mit der Nummer 13, welches Tomm als reparabel geschildert hatte und begab sich an die Computer. Der sah sogar noch halbwegs brauchbar aus, nachdem sie ihn von irgendwelchen Getierkadavern, Blut und Metallspäne befreit hatte, was auf eine nette kleine Auseinandersetzung mit Lichtschwertern deutete. Die Jedi-Meisterin schüttelte den Kopf und begann, das Gehäuse abzuschrauben und nach den Verdrahtungen zu sehen. Nachdem sie ein paar Drähte wieder neu aufgesteckt hatte und den Hauptschalter betätigte, erleuchtete flackernd die Cockpitbeleuchtung des Schildschiffes und Mara sah endlich in welchen Kabeluntiefen ihre Hände steckten. Nach Tomm's Schätzung hatte sie noch eine Stunde, um das restliche Cockpit und den Navcomputer in Gang zu kriegen und sie befaßte sich nun erst einmal damit, um wenigstens sicherzustellen, dass das Ding wußte, wo es hin sollte.

Mara mußte einige Kabel aus anderen Teilen des Schiffes entfernen und damit andere im Navcomputer ersetzen, aber es erwies sich als relativ unkompliziert und nach einer dreiviertelstunde war Mara fertig. Tomm schien gerade fertig geworden zu sein, kam ins Cockpit und verwischte sich beim Versuch sie loszuwerden, die Schmiere im Gesicht. Mara grinste, fuhr die restlichen funktionierenden Computer hoch und versuchte, die Kiste zu starten. Sie schickte Tomm in die Diamantenfeuer, den X- Wing andocken und ihr Schiff hinter dem Schildschiff fliegen und dann nach einigem Gut-zureden und ein paar liebevollen Tritten und Schlägen hob sich das Schildschiff aus dem Hangar und flog in gemächlichem Tempo nach Nkllon.

etwa einen halben Tag später waren sie auf dem unwirtlichen Planeten angekommen und Mara steuerte das Schiff auf die Nachtseite des Planeten, auf der sich derzeit auch die einzige riesige Mine Nkllons befinden mußte. Mit einem letzten Krächzen setzte das Schildschiff auf und nachdem sie die Maschinen runtergefahren hatte, verließ sie das Schiff und traf unten auf Tomm. Durch ein geschicktes System wurden sie durch Gänge in den Minenkomplex geführt. Mara brauchte die Macht gar nicht groß zu benutzen, um zu merken, dass hier die Luft brannte und dass sie wenn überhaupt dann gerade eben so noch rechtzeitig gekommen waren. Es waren drei recht junge Sith hier und ein Vornskr, wahrscheinlich Mako, Phollow's Schmusevornskr. Allerdings schien es um die Padawane nicht sehr gut zu stehen. Mara konnte Quen spüren, der sich gerade in einem Kampf mit einer jungen Sith befand. Mara konnte noch nichts genaues sehen, aber sie spürte, dass Quen's Macht unheimlich zugenommen hatte und dass er wesentlich reifer geworden war, wie noch vor einigen Monaten. Mit einem Seitenblick zu Tomm wurden Mara's Schritte ein wenig schneller. Sie spürte die anderen Padawane zwar, aber zumindest einer der beiden von Tomm mußte übel zugerichtet sein.


Ich schätze, wir sind wirklich gerade noch rechtzeitig hier.

Jetzt war es nicht mehr weit. Nur noch wenige Meter. Mara hörte die Worte, die gesprochen wurden nun ganz deutlich und konnte auch einiges riechen,was ihr nicht so lieb war. Verbranntes Fleisch und Kampfschweiß. Auch die Geräusche waren bezeichnend und dann konnte Mara das Ausmaß des Übels sehen.

Dort waren tatsächlich drei Sith und Mako, der scheinbar schlafend seine Pfote auf dem ziemlich heruntergekommen aussehenden Noah platziert hatte. Für eine Sekunde wollte Mara Quen Vorwürfe machen, dass er es nciht verhindert hatte, aber dann wurde ihr klar, dass er selbst gar nicht konnte. Er steckte noch immer mitten im Kampf und gegen drei Sith zu bestehen, war doch ein wenig zuviel verlangt für einen Padawan. Immerhin konnten sie froh sein, überhaupt noch am Leben zu sein. Mara streckte ihre Hand aus und überraschte den dösenden Vornskr und warf ihn von Noah herunter, der nun ächzend Luft holte. Mara ging hinüber und besah sich das Übel. Im Vorbeigehen warf sie Quen ein anerkennendes Nicken zu, wobei sie nicht sicher sagen konnte, ob er es in seiner Konzentration überhaupt bemerkte. Die andere Sith, die mit Quin beschäftigt war beachtete Mara im Moment erst mal nicht. Tomm konnte sie zur Vernunft bringen. Die einzige, die Mara noch ein wenig im Auge behielt war die etwas ältere (Valara). Sie war schon weiter als die anderen beiden, allerdings sehr adrett gekleidet und so gar nicht wie zum Kampf ausgerüstet.

Mara drehte sich kurz um und musterte sie. Eigentlich machte sie überhaupt einen sehr eigenartigen Eindruck. Irgendwie verrückt. Sie hatte sehr edle Sachen an, stand in völliger Ruhe mitten in dem Geschehen und aus ihren Augen strahlte etwas, dass gar nicht vermuten lies, dass sie überhaupt jemals gekämpft hatte. Sie sah irgendwie ... unschuldig aus. Und doch ging eine Menge dunkler Macht von ihr aus.


Nkllon - Minenkomplex - bei Quen, Quin, Noah, Tomm, Mako, Alisah, Sera, Valara
 
Nkllon - Minenkomplex - mit Quin, Noah, Tomm, Mako, Alisah, Sera, Valara und Mara

Quen musste sich unter dem Angriff Alisahs' wegducken und kam auf der andere Seite wieder hoch. Er setzte seinerseits zum Schlag an und wurde dennoch von der jungen Sith geblockt. Gleißendes Licht erhellte Quens Gesicht kurz und zeigte seine nunmehr ruhiges Gesicht. Sie hatte einen Makel,wollte ihn aber nicht eingestehen und das würde ihr zum Verhängnis werden.


"Gut das deine Verwandten verdorben sind. Aber du hast immerhin erstmal einen Weg eingeschlagen zu den Jedi was dich verwundbar macht. Du bist kein großer Sith und wirst es auch nicht sein wenn du noch so böse tust. Dazu musst du schon überzeugt sein in dem was du tust und du erscheinst immer noch zweifelhaft. Also zeig doch das du es sein kannst!"


Die letzten Worte hatte Quen herausgeschrieen, weil er es satt hatte. Seine Angriffe wurden intensiver und härter. Die Macht beschleunigte das Blut in seinen Adern und vermischte sich mit Adrenalin. Sein Körper bebte und seine Muskeln wurden durch unsichtbare Macht angestrengt. So zielten die Schläge Quens nicht mehr auf die Seiten seines Gegenübers sondern auf den Kopf der Sith. Auch wurde seine Reaktion und Angriffsgeschwindigkeit schneller da er nun die Macht dazu nutzte. Dies kostete ihn enorm viel Kraft doch er merkte es noch nicht und war wie in einem Rausch. Seine Arme wirbelten und sein Schwert wütete während Alisah weiter nach hinten gedrängt wurde und ihr Schwert zur Deckung nutzte. Das Gesicht des Twi'lek war verzerrt,wie zu einer Grimasse geschnitten was jedoch nicht seine Anstrengung oder Konzentration zeigte sondern seine Wut und den Kampfeswillen. Er wirbelte sein Lichtschwert einige Male um sich herum um aus der Verwirrung seines Gegners Nutzen zu ziehen. Schließlich warf er es auf sie und sprang einige Zentimeter entfernt an ihrer Klinge vorbei ehe er sein Lichtschwert wieder fing und erneut Angriffsserien auf sie ansetzte.

Um ihn herum nahm Quen kaum etwas wahr. Sein Fokus auf die Macht und die damit verbundene Kontrolle durch eben diese machten ihn empfindlich für die Macht was ihn schließlich für einen Moment aus der Fassung brachte als er zwei für ihn enorme Präsenzen in seine Nähe traten. Das rote Haar huschte schnell an ihm vorbei und Quen konnte kurz das Gesicht seiner Meisterin sehen. Doch diese kurze Zeitspanne reichte schon dafür,dass Alisah einen Ausfall machte und Quen ein paar Mal angreifen konnte ehe dieser wieder mit starker Hand,nicht so stark wie eben da seine Konzentration nachgelassen hatte, zu schlug. Der letzte Hieb traf hart auf die gegnerische Klinge und Alisah's Arm wurde ein wenig nach hinten geschleudert. Beide waren ausser Atem und erschöpft. Doch Quen deaktivierte sein Lichtschwert und betrachtete die Klinge welche nun verschwand. Er schaute die Sith an und sagte mit ernster Stimme:


" Ich sage es noch einmal. Wir haben hier kein Artefakt gefunden. Sollten Steine für dich Artefakte sein, so kannst du hier ein wahrer Schätzesammler werden. Du und deine Rotte,ihr seit nun in ernsthafter Gefahr falls ihr euch erneut widersetzt. Es sind weitere Jedi hier,mit welchen ihr euch gerne anlegen könnt. Sehr weit werdet ihr es jedoch nicht bringen so vermute ich."


Sein Atem ging schwer und seine Brust hob und senkte sich schnell. Seine Augen suchten ebenfalls die verletzten Mitpadawane welche nun unterstützt wurden. Wie hatte Mara es geschafft hierher zu kommen?Sie war wirklich erstaunlich und Quen richtete seine Gedanken wieder auf sein Gegenüber...


Nkllon - Minenkomplex - mit Quin, Noah, Tomm, Mako, Alisah, Sera, Valara und Mara
 
<font color=#3366ff>Nkllon Schildschiffbasis, mit Mara</font>

<i>Prinzipiell ging die Reparatur gut von der Hand. Störend wirkten nur die Ratten, die selbst davor nicht zurückschreckten, über ihn hinweg zu laufen, als er im Schacht der Motivatoren lag und die Leitungen flickte. Schmerzhaft stieß Tomm sich im engen und stickigen Schacht den Kopf, als er deshalb hochschreckte. Ein wenig Sorgen machte ihm die Hauptsteuerleitung, deren Ummantelung marode war, für die er aber keinen rechten Ersatz finden konnte. Aber sie mußte ja auch nur schwache Signalströme übertragen, diese dafür allerdings einwandfrei. Zeit, das auszuprobieren. Tomm krabbelte aus dem Schacht heraus, schloß die Luke und begab sich auf die winzige Brücke.
Verschwitzt wischte er sich durch das Gesicht, damit er wieder klar sehen konnte. Daß er sich dabei die Schmiere gleichmäßig verteilte, merkte er nicht. Dafür konnte er feststellen, daß auch <font color=aqua>Mara</font> nicht herumgebummelt hatte. Tomm startete die Maschinen. Alles lief. Auch die Steuerimpulse schienen einwandfrei anzukommen. Wunderbar.
Das Fliegen überließ er seiner Schwester. Tomm war zufrieden, daß er sich ein wenig ausruhen konnte. Lediglich die Landung kommentierte er.</i>

Typisch Frau! Wozu eine weiche Landung, wenn man das Ding vielleicht auch zerlegen kann?

<i>Frech grinste er. <font color=aqua>Mara</font> konnte eigentlich gut fliegen, aber gerade das war ein Grund, eine der wenigen heftigen Landungen ihr mal unter die Nase zu reiben. Sicher auch noch in einigen Wochen...</i>

Ja, ich glaube, da hast du recht.

<i>bestätigte Tomm ihr, als sie anmerkte, daß sie wohl gerade noch rechtzeitig gekommen waren. Schnell verschaffte er sich einen Überblick über die Situation. <font color=aqua>Noah</font> würde noch eine Weile allein durchhalten müssen, bevor Tomm sich um seine Verletzungen kümmern konnte. Erst mußte er <font color=aqua>Quin</font> zur Seite stehen, der mit jemandem kämpfte, der Tomm ziemlich bekannt vorkam.</i>

Hallo, <font color=aqua>Alisah</font>! Ich wußte gar nicht, daß du damals von Corellia aus nicht nur weggelaufen warst, sondern gar gleich zu den Sith gegangen bist.

<i>Gut konnte Tomm sich noch an die Situation erinnern, als er damals dem Mädchen versucht hatte zu helfen vor dem Rat. </i>

Das wäre aber nicht nötig gewesen, ich hätte das schon für dich hingebogen damals. Aber egal - wie fühlt man sich denn so als böse Sith?

<i>In Tomms Stimme war kein fieser Unterton, die Frage war ernst gemeint. Er wußte auch, daß es ein Fehler sein würde, das Mädchen mit Sticheleien zu belegen.</i>

<font color=#3366ff>Nkllon Minenkomplex, mit Mara, Quin, Quen, Noah, Mako, Alisah, Sera und Valara</font>
 
Nkllon ~ Minenkomplex ~ mit Sera, Valara, Mako, Quin, Quen und Alisah

Noah stellte mit Erleichterung fest das sich nun Quin für ihn einsetzte und Sera für eine Zeit lang ablenken würde. Er dagegen sackte am Felsen zusammen und zu seinem Unbehagen kam der Hund zu ihm und döste weg. Lediglich seine Pfote krallte er leicht in Noahs Bauch, doch war der kurze Schmerz im Vergleich zu den Anderen kaum zu spüren. Der junge Mann war nahe an der Ohnmacht. Er spürrte wie ihm die letzte Kraft aus den Knochen gezogen wurde und seine Augen immer schwerer wurden. Jeder einzelne Knochen schmerzte als er sich einwenig anders hinlegen wollte. Das Atmen wurde ihm schwerer und langsam bildete sich eine kleine Blutlache unter ihm. Er lehnte den Kopf zurück an den Felsen und schloss die Augen, bereit um sich mit der Macht zu verbinden.

Doch sollte es nicht sein Ende sein. Plötzlich merkte er wie zwei Neue die Höhle betraten. Eine Präsenz der Beiden kannte er genauer und ließ ihn neue Hoffnung schöpfen. Nur wenige Sekunden später wurde durch eine Machtwelle der gewaltige Mako von seinem Körper befördert und als er die Augen öffnete sah er etwas entfernt Tomm und seine Schwester. Jetzt da er keinen Gegner mehr hatte der ihn daran hinderte sich langsam zu erheben tat er dieses. Vorsichtig stützte er sich an der Felswand ab und zog sich an daran hoch. Als er wacklig Halt auf seinen Beinen gefunden hatte erreichte ihn Mara.

Vielen Dank, Mastress!

ächtzte er und versuchte trotz seines gezeichneten Körpers einen einigermaßen gesunden Eindruck zu machen. Er bemerkte das sie einen Blick auf die ältete Sith warf. Auch er schaute sie nun verachtend an. Auch Sera bekam von ihm keinen herzlichen Blick, er war vielmehr mit Hass und Wut gefüllt und funkelte sie böse an. Dann wandte er sich wieder an die Jedi-Meisterin.

Ihr seit gerade rechtzeitig gekommen, Tomm und Sie. Lange hätten wir den Sith sicher nicht mehr standgehalten.

sagte er betrübt und seine Stimme klang ihm selbst merkwürdig fremd. Dann zog er seinen Ärmel hervor und wischte sich das Blut aus dem Gesicht. Obwohl es keinen Sinn machte. Er war von oben bis unten dreckig, blutdurchtränkt und nass. Seine Klamotten klebten an seinem Körper wie als hätte man ihn einmal durch eine Wanne mit Blut gezogen.

Was können wir tun?

fragte er entschlossen und schaute der Frau hoffnungsvoll ins Gesicht. Trotzdem stützte er sich an der Felswand ab und nicht um zu fallen.

Nkllon ~ Minenkomplex ~ mit Mara, Tomm, Sera, Valara, Mako, Quin, Quen und Alisah
 
Nkllon - Minenkomplex - mit Quin, Noah, Quen, Tomm, Mako, Sera, Valara und Mara

Oh doch! Sie würde eine große Sith. Pha! Dieser Quen konnte sagen was er wollte Der hatte ja überhaupt keine Ahnung. Alisah würde ihm zeigen das sie besser war als er. So funkelte sie den Padawan wütend an und kämpfte verbissen weiter.
Auch sein erneutes Beharren, sie hätten kein Artefakt, änderte Alisahs Meinung nicht! Wenn sie es nicht hatten, dann wussten sie wo es war und sie würde nicht aufgeben. Nicht bevor sie hatte was sie wollte, was sie brauchte um Meister Charon zu beweisen, das sie seiner Lehren würdig war.
Alisah wollte Quen gerade anfauchen, was er sich einfallen lies Sera, Valara, Mako und sie als ein Rotte zu beschimpfen und er bloß nicht denken sollte, das sie auf irgendwelche Tricks reinfallen würde, als sich etwas änderte. Zuerst hatte Alisah in ihrer Rage gar nicht wirklich wahrgenommen das wirklich jemand dazu gekommen war. Das Erste was sie bemerkte, war eine verwischte Bewegung. Irgend wer war an ihr vorbei geeilt.
Und dann, ? Alisah sah entsetzt auf als sie Worte hörte und kurz darauf den Menschen erkannte, der diese Worte sprach.


Jedi-Rat Lucas!

Wie abwesend hatte Alisah das gesagt, während ihr klar wurde wer ihr da gegenüber stand. Einen Augenblick klappte ihr Unterkiefer vor Überraschung herunter und sie starrte den Rat entsetzt an während ihr eben noch erhobener Arm, mit samt Lichtschwert langsam herab sank.
Genau das hatte sie befürchtet, auf irgend wen zu treffen, den sie kannte. Den sie vielleicht sogar mochte. Und der Rat gehörte dazu. Es war nicht ganz so schlimm wie auf Adrian oder Dhemya treffen zu müssen. Aber es kam dem ziemlich nahe. Meister Lucas war echt nett zu ihr gewesen.
Ruckartig schloss Alisah ihren Mund wieder, verzog ihn zu einer Schnute, legte ihre Stirn in Falten und revidierte ihre eigenen Gedanken. Er war kein Meister mehr für sie. Er war ein Jedi! Einer von denen, die sie nie ihr wahres Potential hatten entfalten lassen. Er war ein Feind!


Ich, ? ich bin dahin gegangen wo ich hin gehöre! Ich bin schließlich eine Wingston!

Fast schon wirkte Alisahs Gesichtsausdruck als sei sie beleidigt. Im Grunde war sie das sogar! Vor allem weil jetzt auch der Rat behauptete sie sei böse.

Ich bin überhaupt nich böse!

Schrie sie schon beinahe und stampfte mit ihrem Fuß auf den harten Steinboden auf.

Der Blödmann da?

Sie zeigte auf Quen.

?hat das auch behauptet. Aber das stimmt nicht.
Und es lebt sich super als Sith!?


Deutlich hörte man den Trotz, der aus Alisah sprach.

?da will man mich! Nich so wie bei euch wo ich nur die trotzige, doofe Alisah war die nur Talent zu Sachen hatte, die euch nicht gefallen und die Ärger bekommt wenn sie ihre Meinung sagt!
Ich will auch nicht, dass sie was für mich grade biegen.


Na ja, grade biegen musste er wirklich nichts für sie, aber im Grunde würde Alisah den Rat jetzt liebend gern fragen was mit Adrian war und wie es Dhemya ging. Aber nein, das konnte sie einen Feind nicht fragen und so verlegte sich Alisah eher aufs angeben.

Mein Meister,? Inquisitor Charon,? er sagt das ich viel Potential hab. Bei ihm lern ich zu was ich alles fähig bin. Er sagt nich das meine Talente schlimm sin! Und Papa ist stolz auf mich und überhaupt, meine ganze Familie ist da!

Das stimmte natürlich nicht! Papa war einfach weg gegangen ohne das Alisah ihn interessiert hätte und Onkel Aramân hatte sie auch nicht wieder gesehen seit sie auf Bastion angekommen waren. Eigentlich war die einzigste Familie, die sie hatte, Tante Valara und ein bisschen auch Tear, selbst wenn der nicht mit ihr verwand war. Aber das sie eher ziemlich allein war, musste sie Lucas ja nicht auf die Nase binden.
Stadt dessen grübelte Alisah was sie jetzt machen sollten. Weg laufen! Machten Sith das? Fragend huschte ihr Blick hinüber zu Sera, Mako und dann zu Valara.


Nkllon - Minenkomplex - mit Quin, Noah, Quen, Tomm, Mako, Sera, Valara und Mara
 
Nkllon - Minenkomplex - bei Tomm, Quin, Quen, Noah, Alisah, Sera, Valara, Mako

Tja, was konnten sie machen, ein Kampf lohnte sich nicht mehr. Der wäre wohl für die Sith-Adepten oder Apprentice, die sie waren wohl aussichtslos gewesen.

Nun, kämpfen sicherlich nicht mehr. Aber du kannst erst einmal kurz stillhalten. Ich will sehen, dass ich dir ein wenig helfen kann.

Ihr Bruder hatte sich nicht weiter um Noah gekümmert, dafür aber um das Mädchen, gegen das Quen gekämpft hatte. Er schien sie doch ein bißchen zu kennen und auch Mara überlegte, ob sie sie schon einmal irgendwo gesehen hatte, kam aber nicht so recht drauf. Dann konzentrierte sie sich wieder auf Noah, legte ihre Hand auf seine Wunden und versuchte, die körpereigene Heilung mit Hilfe der Macht ein wenig zu beschleunigen. Die Wunden waren auch nicht ganz so schlimm wie sie aussahen. Sie waren zwar oberflächlich weit verteilt und es gab schlimme Kratzer und Blutergüsse bis Prellungen, aber innere Organe waren nicht verletzt. Durch Mara's Einsatz wurden die Blutungen gemindert, so dass sich Krusten bilden konnten.

Hast du schon gelernt, wie man sowas macht?

Während sie auf eine Antwort Noah's wartete hörte sie im Hintergrund, wie das junge Mädchen wie ein Kleinkind anfing, herumzuquängeln und auf dem Boden herumzustampfen. Mara schüttelte den Kopf. Oh man, die war aber für das Alter, dass sie zu haben schien, noch ziemlich kindisch. Ihre Stimme schaukelte sich beinahe zu einem hysterischen Kreischen hinauf und mitten darin, nannte sie ihren Namen, oder zumindest den Nachnamen. Eine Wingston. Von Exodus Wingston? Diese Mädel hatte eine Art an sich, die Mara leicht aggressiv werden ließ? Was hatte sie da noch gesagt? Inquistitor Charon? Wer sollte das denn sein? Von dem hatte Mara noch nie etwas gehört. Beinahe wäre der Jedi-Meisterin ein Spruch über die Lippen gerutscht, ob er dann soviel Plan hatte, aber sie verkniff ihn sich, da sie an Tomm's Gesicht sah, das sie warnend fixiert hatte, dass es nicht sonderlich gut sein würde, dieses Mädchen noch zu provozieren. Also riß sich Mara zusammen und wandte sich wieder Noah zu.

Nkllon - Minenkomplex - bei Noah, Quin, Quen, Tomm, Alisah, Sera, Valara, Mako
 
Nkllon -- Mine -- Alisah, Valara, Mako, Quen, Quin, Noah

Der Vornskr hatte sogar auch Sera gehört und sich - wenn auch widerwillig - erst einmal darauf beschränkt, auf sein häppchen aufzupassen. Aber auch das schien für den Jedi nicht sonderlich angenehm zu sein, wie Sera an dem schmerzverzerrten Gesicht erkennen konnte, dass als Reaktion darauf kam, dass Mako erst einmal seine Vorderpfote nicht gerade unsanft in den Bauch einhakte. Auch Valara war jetzt ins Geschehen eingestiegen. Sie wirkte ein wenig verwirrt oder so ähnlich, zumindest hatte es auf Sera diesen Anschein. Sie ging herum wie eine Lehrerin in der Schulklasse und fragte Sera, ob bei ihr alles in Ordnung wäre. Sera nickte nur leicht, damit sie nicht versehentlich die Konzentration verlor und Quin damit einen Schwachpunkt aufzeigte.

Dann jedoch wurde es unruhig in der Mine. Es gab eine ziemliche Schwankung in der Macht, die Sera biher nur in Gegenwart ihres eigenen Meisters vernommen hatte und auch war es diesmal anders. Fragend drehte sie sich um, ließ ihre Deckung fallen, bemerkte, wie jemand mit roten Haaren oder so ähnlich an ihr vorbei huschte auf den Jedi zu, der schon ziemlich alle in der Ecke lag und jemand anderen, der nun direkt Alisah ansprach und sie damit auch ziemlich um die Beherrschung brachte. Kannte sie ihn? Offenabr, denn sie antwortete so trotzig, wie Sera ihre neue Freundin noch nicht erlebt hatte, nicht mal während ihres Kampfes in der ersten Xell-Games-Runde.

Sera's Gegner Quin hingegen, schien nicht ganz so abgelenkt und hatte die Gelegenheit vortrefflich genutzt...


Nkllon -- Mine -- Alisah, Valara, Mako, Tomm, Mara, Quin, Quen, Noah

@ Quin: Ich wußte jetzt nicht, ob du noch angreifen wolltest, deswegen hab ich das offen gelassen. Können uns aber gern noch so ganz ohne Macht kloppen solange die anderen da herumschwafeln... ^^
 
<font color=#3366ff>Minenkomplex, mit Alisah, Mako, Mara, Noah, Quen, Quin, Sera und Valara</font>

<i>Fragend, aber nicht spöttisch, zog Tomm die Augenbrauen hoch.</i>

Ich hatte irgendwie nie den Eindruck, als sei <font color=aqua>Exodus</font> wirklich an euch, also dir und <font color=aqua>Adrian</font> interessiert gewesen. Ist mir da etwas entgangen?

<i>Tomm ließ seine Worte einen Moment lang wirken, bevor er weiter antwortete.</i>

Ich weiß sogar, daß du nicht wirklich böse bist. Noch nicht. Aber wie lange wird das noch so bleiben? Ich meine, immerhin kämpfst du hier gegen angebliche Feinde, die doch eher deine Freunde sein sollten? Es ist auch nicht schlimm, wenn man Freunde hat, die einem helfen, die einem etwas zurechtbiegen, was vielleicht nicht allen paßt. Meinst du denn ich bin fehlerfrei? Ganz sicher nicht? Und dein neuer Meister Charion? Glaubst du wirklich, daß er niemals Fehler macht? Glaubst du, daß er dich wirklich mag? Daß er dich nicht nur als weitere Schachfigur in einem trügerischen Spiel um Macht und Unterjochung sieht? Wir alle wissen wohl, wonach wir hier suchen. Wie wird dein Meister wohl reagieren, wenn du seine Hoffnungen nicht erfüllst? Mit Nachsicht und Gelassenheit? Also ich weiß nicht. Ich habe dich immer - und tue das auch nach wie vor - immer für ein cleveres Mädchen gehalten, daß ganz genau weiß, was es will, wie es das bekommen kann und vor allem, was sie tut.
Und apropro Meister. Wieso bildet dich denn nicht dein Vater aus? Er ist sehr viel mächtiger wie <font color=aqua>Charon</font>, soweit mir bekannt ist. Nun kann es natürlich sein, daß mir mittlerweile älterem, dummen Jedi einiges entgangen ist an der Entwicklung im Sithorden, aber <b>das</b> kann ich mir nun nicht wirklich vorstellen.

<i>Nachdenklich sah Tomm <font color=aqua>Alisah</font> an und stellte fest, daß er das junge, freche Gör noch immer gern hatte.</i>

Was gedenkst du eigentlich nun zu tun? Willst du mit deinen zwei neuen Freunden...

<i>Tomm deutete auf <font color=aqua>Valara</font> und <font color=aqua>Sera</font>,</i>

... gegen uns kämpfen? Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich funktioniert. Was nicht heißen soll, daß wir unbesiegbar sind - auf gar keinen Fall. Das bilde ich mir auch gar nicht erst ein. Also, was stellst du mit deinem von <font color=aqua>Charion</font> so hoch gepriesenem Potential an? Übrigens hat er recht damit. Du hast sehr viel Potential. Nur wirst du dies - verzeih mir, wenn ich jetzt etwas sage, was du nicht hören und noch weniger glauben willst - bei den Sith niemals voll entfalten können. Denn wenn du eine Gefahr für deine Meister wirst oder allgemein die dir ranghöheren, dann werden sie dich abservieren. Es sei denn, du räumst sie beiseite. Die Sitten der Sith sind viel härter als unsere verweichlichten Jedisachen!
Also, was willst du tun?

<i>Freundlich sah Tomm das Mädchen an, gespannt auf dessen Antwort. Wie tief war sie schon den Lügen der Sith erlegen?
Aber trotz des intensiven Gespräches verlor Tomm niemals die anderen aus den Augen. Nicht die beiden weiteren Sith, und erst recht nicht <font color=aqua>Mako</font>, den Vornskr, den Tomm schon aus den gemeinsamen Zeiten mit <font color=aqua>Phollow</font> kannte. Es verwunderte ihn auch, wieso der Vornskr nicht bei ihm war.</i>

<font color=#3366ff>Minenkomplex, mit Alisah, Mako, Mara, Noah, Quen, Quin, Sera und Valara</font>
 
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