Nkllon (Athega-System)

Tomm Lucas

Chefarzt in der Computerklinik
Nkllon
_______________________


[ Infos zum Planeten: Nkllon (engl.) | Nkllon (dt.) ]

[ Zugehörigkeit: Imperium ]​

___________________________

Namhafte Lokalitäten

Schildschiffhangar – Außerhalb der kritischen Zone im Orbit der Sonne liegt eine Raumstation die eine Reihe von Schiffen beherbergt, mit denen eine Reise zum Planeten gefahrlos möglich ist. Die Schildschiffe sind groß genug um Raumschiffen bis zu der Größe eines Victory I-Klasse Sternenzerstörer Schutz zu bieten, bezahlen ihre eindrucksvolle Größe jedoch mit Geschwindigkeit. Eine Reise von der Station zur Planetenoberfläche dauert im Schnitt fünfzehn Stunden, kann jedoch durch technische Probleme deutlich verzögert werden. Die Hangarstation beherbergte zu ihren Glanzzeiten etwa zwanzig einsatzbereite Schildschiffe, deren Zahl durch die häufig nötig werdende, teure und aufwändige Wartung jedoch auf etwa die Hälfte geschrumpft ist.

Mary-Ann 42 – Noch aus der Zeit vor Nkllons langem und intensivem Winterschlaf, ist die Mary-Ann 42 der älteste Minenkomplex auf seiner Oberfläche. Erst vor kurzem wurde der Komplex aufgekauft und renoviert. Dennoch wirkt er noch immer wie eine riesige Erdscholle und bewegt sich auf enormen Repulsporkissen getragen über die von Kratern und Vulkanen gezeichnete Erdkruste und dient nun erneut seinem Ursprungszweck – der Ausbeutung der planetaren Rohstoffe.

___________________________

Besonderheiten

Nkllon ist eine Vulkanwelt die unter keinen Umständen habitabel zu nennen ist. Seine Sonne gibt eine derart aggressive Strahlung ab, dass selbst Großkampfschiffe ihr nur wenige Minuten lang widerstehen können. Dennoch ist der Planet extrem reich an teuren Rohstoffen wie Hfredium, Kammris und Dolovite, weshalb in ferner Vergangenheit bereits Wege gefunden wurden den Planeten sowohl zu besiedeln, als auch auszubeuten. Eine Reise zur Oberfläche selbst ist nur mit speziellen Schildschiffen möglich. Der Planet selbst wird von mobilen Minenkomplexen befahren, die sich durchgehend in der Nacht- und Dämmerungszone des Planeten aufhalten, um ihrer Zerstörung zu entgehen. Eine kommerzielle Nutzung wird erst seit kurzem wieder aus privaten Quellen vorangetrieben. Allen voran unterhält die Black Sun zwei mobile Minenkomplexe unter der Schirmherrschaft einer Scheinfirma. Darüber hinaus gibt es aktuell eine ganze Handvoll, die durchgehend in Benutzung sind, sich jedoch die staatlich betriebenen und noch nicht wieder in teuer sanierten Schildschiffe teilen müssen.


Stand: Beitrag #101, 26.02.2018
Arlen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Orbit um Nkllon ~ Depot vom Minenkomplex ~ mit Quin und Quen

Als er den Flug überstanden hatte, wenn auch nur mit leichten Angstanfällen, trat er mit wackeligen Beinen aus dem Schiff. Mit den beiden Padawanen neben sich fühlte er sich nicht ganz so unsicher. Alle Drei liefen durch die große Halle in der einige wunderliche Schiffe standen. Quin zog seinen Blaster und Noah tat es ihm gleich. Mit dem Lichtschwert war er noch ungeübt und mit einem Blaster traf er wenigstens. Wenn er sich auch nicht als guten Schützen bezeichnen wollte, einwenig kannte er sich aber doch damit aus.

Ich kann auch nicht so viel mit dem Lichtschwert. Vielleicht ein paar Schläge abwehren, aber vielmehr nicht. Ich habe immer gegen meinem Bruder mit Stöcken gekämpft. Aber das is ja nicht so die Superübung.

Sie liefen weiter durch den unbeleuchteten Hangar. Allein ein schwaches Lämpchen weiß ihnen den Weg. Der junge Mensch betrachtete sich die Schiffe genauer. Die meisten waren beschädigt und wiesen Untauglichkeit auf. Doch nach längerem Suchen fanden sie eines das in einigermaßen akzeptablem Zustand zu sein schien. Die Größe dieser speziellen Fähre war gigantisch. Das Ding sah aus wie ein zu großer geratener Sonnenschirm. Was Noah in dem spärlichen Licht soweit ausmachen konnte, hatte es eine art Stiel oben auf dem eine Kanzel befestigt war. In diesem Transporter konnten sie ohne weiteres ihr Schiff unterbringen, doch schien ihre einzige Hoffnung, um auf den Planet zu kommen, recht mitgenommen. Ob es überhaupt noch funktionierte war die Frage. Wie lange stand es nun schon hier und gammelte vor sich hin? Keine Menschenseele hatte sich anscheinend um die Wartung dieser Schiffe gekümmert. Misstrauisch betrachtete der junge Padawan das Schiff.

Meint ihr es funktioniert noch?

fragte er seine beiden Begleiter. Dann trat er einen Schritt näher an das Transportschiff heran. Er klopfte gegen die Außenhülle, was einen metallischen Klang verursachte. Prüfend besah er sich das Schiff und suchte nach einem Eingang. Es schien ewig zu dauern, bis er eine Öffnung fand und mit den andern Beiden in das Schiff stieg. Es war wie ein großer Laderaum. Hie und da standen verinzelnt Kisten rum. Noah überkam ein mulmiges Gefühl. Ständig fühlte er sich verfolgt und wenn etwas hinter ihm ein Geräusch machte, was im häufigsten Fall nur das nachklingen seiner Schuhe auf dem Boden war, schaute er sich rasch um. Jedoch wollte er auch keinen alzuängstlichen Eindruck machen und riss sich zusammen.

Sie maschierten noch eine Weile lang durch das Transportschiff und kamen letztendlich in dem ?Cockpit? an. Es war etwas eng als sie sich zu dritt hineinquetschten. Noah ließ die beiden Meister des Fliegens an das ?Board? und verfolgte ihre Handgriffe. Anscheinend hatte einer seiner Begleiter den Startknopf gefunden, denn der Antrieb des Schiffs machte kurze Zeit ein gräulendes und grummelndes Geräusch. Doch ein paar Sekunden später verschwand es wieder. Nichts war zu hören außer die Atemzüge die die drei Männer machten. Nocheinmal wurde der Knopf betätigt, nocheinmal und nocheinmal. Doch immer wieder verstummte der Antrieb wieder. Noah hörte wie jemand heftig auf die Steuerung schlug und dann ein letztes Mal den Knopf drückte. Das gräulig-grummelnde Geräusch ließ nicht nach sondern war einige Sekunden zu hören. Dann verwandelte es sich in einen gleichmäßigen Ton. Es schien so als würde sie dieses Schiff auf die Oberfläche bringen können, das war ja schonmal was. Zufrieden gingen die Drei wieder runter und versuchten eine größere Luke zu finden, durch das sie ihr eigenes Raumschiff in den Laderaum des Transporters bekamen. Nach einer endlos scheinenden Suche fanden sie einen Knopf und öffneten eine Luke. Doch kaum war die Luke offen sprang auch schon ein Rattenartiges Fieh zu ihnen und riss einen Padawan neben Noah um. Ein Zweites und Drittes kam angesprungen und stürzte sich auf die noch stehenden Padawane. Mit den Fiechern am Boden ringend wälzten sich die Drei durch die Gegend. Man konnte des öfteren ein Quicken oder ein Fluch hören der durch den Raum hallte. In einem günstigen Moment nahm der Mensch das Lichtschwert das ihm sein Meister gegeben hatte und aktivierte es. Sogleich schoss eine grünfarbene Klinge empor und ließ die Luft aufknistern. Noah stieß die Klinge vorwärts und traf seinen Gegner, der sogleich leblos und völlig schlaff auf den Boden knallte. Für kurze Zeit wurde es dem Padawan schwarz vor Augen, er sah nichts mehr und auch die Stimmen hörten sich weit entfernt an. Doch er erkannte sie. Mit einem Mal riss er sich aus seiner Trance und befreite seine Begleiter von den Fiechern.

Lasst uns gehen, bevor noch die ganze Herde auftaucht!

meinte er und half ihnen auf. Er löschte die Klinge des Schwertes und band es an seine Hose.
Den Rest bekam er nur halb mit. Er war noch immer so abgelenkt von dem Angriff der Tiere das er stumm schweigend die Befehle ausführte die ihm gesagt wurden. Er realisierte gar nicht wie sie ihr eigenes Schiff in den Laderaum des Transportschiffes brachten und dann mit dem Schutzschildschiff auf den Planeten zuflogen
.

Orbit um Nkllon ~ an Bord des Schutzschildschiffes ~ mit Quin und Quen
[op]ich hab mir die Schildschiffe jetzt einfach wie ein paar große Transporter vorgestellt...[/op]
 
[Orbit um Nkllon - Depot vom Minenkomplex - Noah, Quin und Quen]

Quin verstand zwar nicht warum Noah unbedingt ihr Schiff mitnehmen wollte, aber wenn er es unbedingt wollte...
Als sie dann von 3 Ratten angegriffen wurde wuchs Quins Zorn auf Noahs Idee. Jetzt mussten sie sich mit diesen Mistviechern herumschlagen. Als er eine Hand freihatte zog er das Lichtschwert das Tomm ihm gegeben hat und machte mit der kleinen Ratte kurzen Prozeß.


20 Minuten später befanden sich sich schon auf dem Weg nach Nkllon, aber Quin musste feststellen das diese Schildschiffe die langsamsten Schiffe waren die sie kannten. Sie brauchten bestimmt noch 10 Standartstunden bis sie auf Nkllon waren. Genug Zeit für ein bisschen Training.

Hat einer Lust auf ein kleines Duell?

Quin dachte an einen Lichtschwertkampf, als Training, denn bestimmt hatte Nkllon mehr zu bieten als ein paar kleine Ratten. Langsam ging der junge Padawan voraus in den großen Frachtraum. Nachdem sie ein paar Kisten verschoben hatten, hatten sie ein sehr großes Feld für einen Kampf. Quin aktivierte Tomms altes Lichtschwert.

Na? Wer traut sich?

Überheblich wartete Quin auf eine Reaktion der beiden.

[Orbit um Nkllon - an Bord des Schutzschildschiffes - Noah, Quin und Quen]
 
Orbit um Nkllon - an Bord des Schutzschildschiffes - mit Noah und Quin

Quen hatte diese Schiffe nur mit Unbehagen wahrgenommen. Sie sahen aus als ob sie jederzeit zerfallen würden. Und dennoch mussten sie ihnen vertrauen.
Als dann schließlich dieses Getier angekrochen kam und Noah recht energisch nach den Ratten drosch, sah Quen nur halb lachend,halb kopfschüttelnd zu. Er tötete zwei Ratten mit einer nicht gerade eleganten Bewegung und sagte:


"Du solltest deine Energien für größere Gegner sparen.Vielleicht begegnen wir ja noch Rattenmenschen mit Vibroklingen!"


Quen lachte kurz auf als sie schließlich Richtung Nkllon flogen.

Auf dem Flug hatten sie viel Zeit und Quen entledigte sich seiner Robe,da die Luft auf solch engen Raum recht warm und stickig war. Er hörte wie Quin nach Training und einem Duell fragte und stand schon auf den Beinen.
Der Frachtraum war äusserst geräumig und als sie die Kisten weggeschoben hatten,teils mit der Macht aber auch die wirkliche Arbeit, war das Trainingsgelände fertig. Quen nahm sein Lichtschwert vom Gurt und aktivierte es.

Der blaue Strahl surrte aus dem Griff und verbreitete ein wohliges Gefühl in der Magengegend des Twi'lek. Er war seine Lekku auf seinen Rücken und stellte beide Füsse nah beieinander. Die Klinge selbst hielt er kerzengerade neben seinen Schultern und wartete auf einen möglichen Angriff. Quin machte sich auch gerade bereit und hatte das Lichtschwert schon aktiviert. Daher schnellte Quen auf ihn zu und ließ sein Schwert mit voller Wucht von der Seite aus auf den Padawan fliegen...


Orbit um Nkllon - an Bord des Schutzschildschiffes - mit Noah und Quin

[OP: Momentan sind es nur harte Schläge.Du kannst also gut und gerne ausweichen und bissel selber draufhauen ;). Ich werd morgen wahrschienlich wieder schreiben.[/i]
 
[Orbit um Nkllon - an Bord des Schutzschildschiffes - Quen, Noah und Quin]

Quen war ohne zu zögern bereit zu kämpfen. Gespannt brachte Quin sich in Kampfposition. Er stellte sich mit leicht gespreizten Füßen hin und hielt sein, besser gesagt Tomms Lichtschwert mit beiden Händen, die Spitze leicht nach vorne geneigt, auf Hüfthöhe. Sein Traningspartner schlug noch seine Tentakel, die Lekku, über die Schultern, dann startete er seinen Angriff. Den ersten Hieben weichte Quin mit Sprünge aus, die darauffolgenden blockte er mit seinem Schwert. Als Quen dann einen Hieb auf seine Füße zielte, sprang Quin im letzten Moment über diesen hinweg. Dann sprang er nach hinten und sammelte sich kurz um dann seinen Angriff zu starten. Er hatte nichts gegen den Twi'lek, aber er wollte unbedingt gewinnen, dieses Gefühl war auch schon im Traningskampf gegen Noah aufgekommen. Der junge Kiffar steigerte sich so sehr in seine Kämpfe hinein, er wusste aber nicht warum. Eigentlich war es auch egal, so war er wenigstens voll bei der Sache.
Seinen Angriff begann Quin nun mit einem Hieb von rechts, den Quen locker mit seinem Schwert abwehrte. Dann schlug Quin einen Hieb von oben auf seinen Gegner, zog dann sofort sein Schwert zurück und zielte mit dem nächsten Schlag auf die Beine seines 'Gegners'. Beiden Angriffen weichte dieser aus. Quin griff weiter mit abgehackten Angriffen an, und versuchte weniger Kombos zu machen, eher wollte er unvorhersehbare Hiebe austeilen. Auch seine Beine oder auch Fäuste brachte er oft mit in den Kampf ein. Quen kam auch immer wieder zum Angriff, und Quin merkte mehrere Male wie er nur knapp seinen Angriffe ausweichte und sah damit, dass er dem Twi'lek unterlegen war. Der Kampf dauerte weiter an und wurde anstrengender, als er zu Anfang noch war.


[Orbit um Nkllon - an Bord des Schutzschildschiffes - Quen, Noah und Quin]
[op]Noah, du kannst uns dann auf die Oberfläche von Nkllon poste, wenn du willst. Oder, der halt der als nächstes postet.
 
Orbit um Nkllon ~ an Bord des Schutzschildschiffes ~ mit Quin und Quen

Sie verfrachteten ihr Schiff noch schnell in dem Transportschiff und einer seiner Begleiter flog das Schildschiff hinaus und auf Nkllon zu. Der rote Planet, der nun vor ihnen lag, machte einen unfreundlichen Eindruck. Außerdem mussten sie auf der Nachtseite des Planeten landen. Noah gefiel das ganze weniger als am Anfang. Zusammen gingen sie dann in den großen Lagerraum in dem auch das Schiff und die Kisten standen. Quin fragte sie ob einer Lust auf einen Kampf hätte. Der junge Mensch hatte schon Interesse nur wollte Quen anscheinend auch kämpfen, also ließ er ihn ran. Er würde auch noch wann anders gegen seinen Mitpada kämpfen. Sie würden die meiste nächste Zeit sowieso zusammen verbringen.

Sie räumten die Kisten beiseite und stellten sich gegenüber. Noah sprang auf eine der Kisten und sah dem ganzen Spektakel zu. Als beide ihre Lichtschwerter aktiviert hatten fing der Twi'lek an und schlug auf Quin ein. Etwas zu intensiv für Noahs Geschmack. Er hätte das Lichtschwert sicher fallen gelassen. Doch der Kiffar wich den Angriffen einigermaßen geschickt aus und versuchte hin und wieder seinen Gegner zurückzudrengen. Nach einer Zeit wandte Noah seinen Blick ab und beschäftigte sich mit einem Kistensplitter. Er ließ ihn durch die Macht schweben. Er wollte unbedingt ein richtig guter Jedi werden, ja das wäre es. Allerdings schweiften seine Gedanken auch zu einer Person zurück die gerade auf Corellia war, zumindest sollte sie da sein. Ob er es schaffen würde ein Jedi zu werden? Sicherlich. Sein Meister war einer der sein Handwerk verstand. Er würde es schon schaffen. Doch würde er auch noch etwas mehr für die Frau empfinden? Würde sie es auch? Während er noch so in Gedanken versunken war, lehnte er sich mit dem Rücken an eine andere Kiste und machte die Augen zu. Eigendlich wollte er so nur besser nachdenken können, doch nach kurzer Zeit war er eingenickt. Er war schonwieder müde gewesen. Sein Traum war etwas seltsam gewesen, schonwieder. Als er aufwachte war ein Signalton zu hören. Es bedeutete wohl das sie bald auf Nkllon ankamen, das wurde aber auch Zeit. Noah streckte sich, schaute sich nach den Padawanen um und da er sie nicht sah wartete er. Die Beiden waren wahrscheinlich in der Kuppel und steuerten das Schiff nun sicher auf den Planet hinunter. Es dauerte keine zwanzig Minuten da kamen sie schon beide in den Raum rein. Der junge Mensch sprang von der Kiste und lief auf die Padawane zu.

Verdammt, warum habt ihr mich nicht geweckt?

fragte er und grinste leicht. Dann folgte er ihnen und öffnete die Luke die hinaus auf die Nachtseite des Planeten führte. Sie gingen hinaus und liefen über den Boden des Planeten. Obwohl hier Nacht war, war es ungewöhnlich warm.

So. Jetzt sind wir auf dem Planet, was kommt nun? Wo sollen wir anfangen zu suchen? Schaut ma, da sind ein paar Häuser.

meinte er und deutete auf ein paar vereinzelte Häuser die ein paar hundert Meter entfernt dastanden.

Nkllon ~ Oberfläche ~ mit Quin und Quen
 
[Orbit um Nkllon - an Bord des Schutzschildschiffes - Noah, Quin und Quen]

Quin und Quen trainierten noch 30 Minuten, in welchen Noah einschlief. Quin fand den Kampf eigentlich sehr interessant, aber seinem Mitpadawan ging es wohl anders.
Der Kampf verlief eigentlich nicht einseitig, obwohl Quin klar merkte, dass Quen ihm überlegen war. Nachdem er mit einem weiten Sprung zur Seite einem Hieb seines Gegner ausgewichen war, schaltete Quin sein Lichtschwert aus.


Ich glaube es reicht. Wir sollten uns die Kräfte noch für später aufsparen.

meinte Quin zu Quen, als Grund für das plötzliche Ende.
Da der Flug wohl noch sehr lange dauern würde ging Quin zu den Kisten und setzte sich, im Schneidersitz, vor diese. Quin wollte die Zeit nutzen um zu meditieren. Eigentlich wollte er irgendwann, wenn er ein so guter Jedi war, wie er sich wünschte, die Zeit, die er zum schlafen nutzte, auf ein Minimum reduzieren und stattdessen meditieren.
Also machte er sich daran zu meditieren: Quin schloss die Augen und konzentrierte sich. Es dauerte eine Zeit lang bis er in die Macht hinaus griff um seine Atmung zu verlangsamen und den Herzschlag zu verringern.

Quin beendete seine Meditation erst nach Stunden, er wusste nicht genau wie lange er wirklich meditiert hatte. Er machte sich dann auf um ins Cockpit zu gehen. Sie hatten Nkllon schon fast erreicht also mussten Quen und Quin nun das Schiff landen. Erst überflogen sie den Planeten eine Zeit lang um nach einem geeigneten Landeplatz zu suchen, als sie diesen gefunden hatten, landeten sie.
Als sie das Schiff verließen wurde klar warum Nkllon superheiß genannt wurde: Diese Hitze war fast unerträglich.
Noah bemerkte, dass sich Häuser in der Nähe befanden. Sogleich machten sie sich auf den Weg zu diesen Häusern und als sie näher kamen, wurde Quin klar, dass es keine Häuser waren. Es waren Eingänge zu Höhlen, unterirdischen Höhlen. Die Türen standen offen und es fuhr eine Treppe einen dunklen Gang hinunter. In einem anderen Eingang standen halbzerschmolzene Speeder, die die Hitze Nkllons nicht überlebt hatten und der 3. Eingang war zugeschüttet. Also entschieden sie sich für die Treppen. Zum Glück hatte Quin eine Lampe eingesteckt, die ihnen den Weg wenigstens ein wenig erleuchtete.

Nach Minutenlangem, immer tiefer hinabsteigen, erreichten sie einen großen Raum. Zu erst sahen sich nicht viel, aber Noah entdeckte einen Stromkasten und, das Glück hatte sie wohl nicht ganz verlassen, die Energiezellen waren noch intakt, und die Lichter des Raumes gingen an. In dem Raum standen einige Bänke, alte Droiden lagen und standen in einer Ecke herrum, irgendein Metall lag auf großen Haufen und füllte fast den halben Raum aus. 3 Wege führten tiefer in den Minenkomplex hinab. Sie waren ausgeschildert: Minen, Schlafräume und sonstiges. Große, nun auch wieder intakte, Ventilatoren sorgten für ein wenig klate Luft.
Quin ging nun zu einem der Droiden legte ihn auf eine der Bänke und fragte


Kennt sich einer mit sowas aus? Kriegt den einer wieder an? Vielleicht kann der uns etwas sagen. Es wäre ja möglich, dass die Minenarbeiter auf irgendetwas wie das Artefakt gestoßen sind.

[Minenkomplex - Große Halle - Quen, Noah und Quin]
 
Nkllon ~ Minenkomplex - Große Halle ~ mit Quin und Quen

Es war doch erstaunlich. Noah hatte diese Eingänge für Häuser gehalten und nun stellte sich heraus das es nur der Eingang zu den Minenkomplexen war. Etwas mulmig war ihm schon als sie hinabstiegen ins Dunkel. Quin zog eine Lampe hervor und leuchtete mit dessen spärlichem Licht den Gang aus. Sie liefen immer tiefer hinab bis sie zu einer Kreutzung kamen. Sie war ausgeschildert und sein Mitpadawan führte sie weiter bis sie in eine große Halle kamen wo Noah einen Stromkasten fand und das Licht aufleuchten ließ. Der Kiffar fand einen Droiden und fragte ob sich einer damit auskannte.

Ja, ich hab schon ein paar Mal den Droiden von meiner Mutter repariert.

meinte er und kniete sich neben das metallerne Ding. Erst prüfte er ein paar Kabel und dann machte er sich an die Arbeit. Es dauerte um eine halbe Stunde. Es war so warm hier unten und seine Haare fielen ihm die ganze Zeit über ins Gesicht. Warum hatte er sein Cap hergegeben? Als er das letze Kabel mit einem anderen verbunden hatte erwachte der Droide zum Leben. Er richtete sich auf und sah die Padawane verwirrt an.

~ Wo bin ich? ~

erklang seine Stimme. Verwirrt schaute sich der Droide um.

~ Was ist passiert? Wo sind denn alle? ~

Welche alle?

fragte Noah den Droiden und blickte zu ihm. Dieser wandte seinen Blick zu dem Mensch.

~ Alle Minenarbeiter. Ich kann mich nicht erinnern was geschehen ist. Sie haben etwas gefunden und kurz später ist irgendwer über sie hergefallen. Was es war kann ich euch nicht sagen. Ich erinnere mich nicht mehr. ~

Der Doride schien wirklich verwirrt. Er wiederholte sich sogar schon. Doch als er erwähnte das die Minenarbeiter etwas gefunden hatten schaute der Mensch die Andern an.

Meint ihr wir sollen da mal nachschaun?

Es war keine wirkliche Frage denn er machte schon ein paar Schritte vorwärts.

Wo waren die Arbeiter als sie es gefunden hatten?

fragte er den Droiden, der auf einen geborten Gang zeigte. Noah wieß dem Droiden an ihnen zu folgen und trat an den Gang heran. Je weiter er hineinging, desto dunkler wurde er. Noah fasste an den Gürtel wo sein Lichtschwert hing, um im Falle des Falles gesichert zu sein. Dann ging er voraus, als Erster in den Gang hinein.

Nkllon ~ Minenkomplex - Gang ~ mit Quin und Quen
 
Nkklon - Minenkomplex - mit Quin und Noah

Die Padawane machten sich auf den Weg durch den dunklen Tunnel und wiesen als einzige Lichtquelle die Energie ihrer Lichtschwerter auf. Das Dunkel brach sich an den Klingen und gab einige Meter vor ihnen frei. Man konnte ohnehin nur Geröll erkennen,was bei den Bohrarbeiten übriggeblieben war. Die Wände waren mit teils grossen Rissen übersät und erzeugten nicht gerade Quens Vertrauen. Der Droide lief vor ihnen in abgehakten Schritten und erzeugte jedesmal Geräusche, welche an dem schier endlosen Gang laut widerhallten.

Schließlich durchtraten sie eine Öffnung und befanden sich in einer großen Höhle,welche einigermaßen durch große Balken notdürftig abgestützt wurden. Grosse Felsen lagen in der Gegend rum und die Decke war viele Meter hoch. Mehrere kleine Tunnel führten aus der Höhle raus in kleinere Stollen.

So standen sie nun da und Quen sprang auf einen der Felsen um sich einen Überblick zu verschaffen. Zahlreiche Werkzeuge waren über den Boden verstreut und auch Knochen waren zu sehen. Quen hüpfte von Fels zu Fels und fand schließlich die Überreste von einigen Arbeitern. Tiefe Wunden waren in ihre halb verwesen Körper gegraben und einige Gliedmaßen fehlten ebenfalls. Mit besorgten Gesicht wandte der Twi'lek sich zu den anderen und winkte sie zu ihm.
Gerade als sie etwas sagen wollten war ein ohrenbetäubender Schrei entfernter aus einem der anderen Zugänge zuhören...


Nkklon - Minenkomplex - mit Quin und Noah
 
[Nkklon - Minenkomplex - Quen, Quin und Noah]

Quin sah auf und blickte in den Tunnel aus dem der Schrei zu hören war. Er war dunkel, sehr dunkel. Eigentlich wie alle dieser Tunnel in diesem Minenkomplex. Sollten sie nun einfach in den Tunnel rennen? Sie mussten es doch eigentlich. Schließlich waren sie Jedi und wenn die Person, die geschrieen hatte, noch lebte, musste sie ihr helfen. Der junge Padawan war sich uneins. Wieder blickte er auf eine der Leichen, die sie gefunden hatten. Nach der Größe der Wunden und den fehlenden Wunden zu urteilen, außerdem war es eine Gruppe von 5 Humanoiden, die alle nahe beieinander lagen, konnte man davon ausgehen, das es wohl mehrer gefährliche Raubtiere waren. Also nichts, was sie nicht packen konnten.
Quin stand auf und zog sein Lichtschwert.


Bestimmt sind es mehrere gefährliche Wesen, die vielleicht durch das Artefakt verändert wurden und nun, die Arbeiter angreifen obwohl sie vorher friedlich waren. Aber wir müssen dem, der dort geschrieen hat, helfen. Also, los!

Bevor er sich in Bewegung setzte, wandte er sich an den Droiden.

Du bleibst hier und gehst nicht weg.

sagte Quin in bestimmendem Ton.
Als nächstes aktivierte er das Lichtschwert, das Tommihm gegeben hatte. Ein wenig Licht ging von ihm aus und es erhellte den Gang spärlich. Seine Lampe, wie ihm nun einfiel, hatte er im großen Raum, in dem der Droide war, liegen gelassen.
Der Raum, in den sie kamen, war schon weitaus heißer als der letzte, was wohl daran lag, das in seiner Mitte eine große Schlucht war, in welcher tief unten ein Labafluß war. 2 Stahl, Quin wusste nicht aus welchem Stahl, aber es war wohl ein Stahl was einen sehr, sehr, sehr hohen Schmelzpunkt hatte, liefen über die Schlucht. Auf einer der Brücken waren Schienen, welche in einen anderen Eingang, auf ihrer Seite der Schlucht liefen. Die andere Brücke war zerstört, in der Mitte durchtrennt, aber eigentlich konnte man den Fluß auch mit einem guten Sprung überqueren, denn sie war nicht mehr als 2 Meter breit. Auf beiden Seiten des Flusses lagen Minenarbeiter. Die Meisten rührten sich nicht mehr, aber ein paar waren definitiv noch am Leben. Warge, wolfsähnliche Wesen, die in ihrer Form, wie sie hier waren, kein Fell hatten und 1,50 m lang und 2 m groß waren, hatten die letzten beiden stehenden Minenarbeiter umkreist. Lange würden die Wölfe nicht mehr warten bis sie zu schlugen. Also zögerte Quin nicht lange, nahm Anlauf und sprang über die Schlucht, auf die Seite der Warge und hiebte einen von ihnen in 2 Teile. Jetzt waren die Tiere auf ihre neuen Feinde aufmerksam geworden und einer von ihnen stieß einen Schrei aus, vermutlich um Unterstützung zu rufen. Erst jetzt fiel es Quin auf, dass es eigentlich recht merkwürdig war, das Wölfe auf einem superheißen Planete Minenarbeiter angriffen. Nunja, aber sie waren da. Also setzte Quin zum Angriff an den nächsten über und drängte den Wolf zurück. Ein andere sprang Quin entgegen und fand den Tod, in dem Quin ihn längs zerteilte. Seine Mitstreiter, Quen und Noahhatten nun die Schlucht auch überquert und halfen dem jungen Kiffar.
Wie Quin schon vermutet hatte war das Heulen, des einen Wolfes, der Ruf nach Verstärkung, denn ein weiterer Trupp Wölfe kam durch einen Gang in den Raum und schloss sich den Wargen an.


[Nkklon - Minenkomplex - 2 Minenarbeiter, Leichen, viele Warge, Quen, Quin und Noah]
 
Nkklon ~ Mienekomplex ~ mit Quin und Quen

Noah betrat eine Höhle und hörte etwas unter seinen Schuhen knacken. Vorsichtig hob er seinen Fuß an und sah eine zerbrochene, knochige Hand. Er schluckte kurz und ging dann weiter. Alle schauten sich um und der Twi'lek sprang auf einen Stein. Nach einer Weile schien er sich umgeschaut zu haben und sie wollten schon weitergehen als sie einen lauten Schrei vernahmen. Quin laberte noch etwas von dem Noah nicht viel mitbekam und sah dann wie sein Mitpadawan in den Gang rannte. So schell ihn seine Beine trugen sprintete er hinterher. Die Temperatur wurde schlagartig heißer als er in einen anderen Raum kam. Nun konnte er auch ohne Lichtschwert etwas sehen, denn ein Lavastrom lief weiter unten entlang. Dieser "Fluß" teilte den Raum in zwei Hälften. Die Kluft die sich durch den Boden zog und irgendwo in der Wand endete war nicht breiter als 2 Meter. Doch der junge Mensch wandte seinen Blick von der Lava zu den Mega-Wölfen die auf der anderen Kluftseite zwei Mienenarbeiter eingekreist hatten. Quin schien dies ebenfalls genaustens bemerkt zu haben und er sprang mit einem gewaltigen Satz über die Schlucht. Auf der anderen Seite erschlug er einen, doch einer der Wolf-Warge-Fiecher stieß einen lauten Schrei aus und es schien so als wollte er schon den Tod der Padawane vorhersagen.

Der menschliche Padawan nahm etwas Anlauf und sprang zu seinem Kumpel und den Wargen. Schnell riss er das Schwert nach oben als ein Wolfding auf ihn zugerannt kam und ihn umreißen wollte. Ein letztes Heulen war zu hören gewesen als es diesem Tier die Klinge in den Wanzt jagte. Doch dann kamen noch weiter Warge, griffen nicht mehr sinnlos an, sondern formierten sich und bissen taktisch zu. Die warme Luft brachte den Padawan ins Schwitzen. Bald würden seine Kräfte aufgebraucht sein. Plötzlich kam ein Warg der im Gegensatz zu den Anderen noch Fell besaß. Er war schneeweiß und die Warge wichen ihm aus als er sich durch den Gang schleppte. Er schien schon etwas angeschlagen zu sein, denn er hatte eine Hacke im Bein. :-)D) Sein Fell war buschig und er schien so auf diese Entfernung nicht ganz so gefährlich, doch als er näher trat wurde Noah etwas mulmig und er murmelte nur etwas davon das er Tiere doch so sehr hasse. Der schneeweiße Warg raunte etwas, das sie nicht verstanden. Doch sogleich traten sieben der Warge hervor und machten sich zum Sprung bereit. Nichts Gutes ahnend hob Noah das Lichtschwert das ihm sein Meister gegeben hatte. Zwei schauten zu ihm, zwei zu Quin und drei zu Quen. Die Warge drengten die Padawane auseinander und umkreisten sie. Die Mienenarbeiter waren auf irgendeine Weise auf die andere Seite gekommen und schauten ängstlich zu den Jedi hinüber. Tolle Hilfe, dachte sich der Mensch und zog das Schwert mit der grünen Klinge nach oben um den Wargen Angst einzujagen. Einwenig wichen sie auch schon zurück, doch trotzdem machten sie den Kreis um den Padawan enger und enger. Noah steigerte sich in seinen Hass gegen die Tiere hinein. Er HASSTE diese Fiecher. Immer waren sie da wenn man sie nicht benötigte. Immer wollten sie ihm irgendetwas antun. Wenn man mal von Aemy absah. Sie war ok, aber alle anderen Tiere, Mutationen oder sonstige Fiecher waren wie Parasiten.

Noah riss das Lichtschwert mit voller Wucht nach vorne und streifte den einen Warg. Dieser knappte nur erzürnt und hüpfte vor seinen Augen rum. Nun war es an der Zeit die Macht zu benutzen. Er brauchte sie um zu fühlen wo die Anderen waren. Vorallem wo der zweite Warg war. Er ließ sich in den unendlichen Strudel der Macht fallen und genoss diesen Augenblick. Dann erfühlte er seine Umgebung etwas genauer. Ja, da war der zweite Warg. Er schlich hinter ihm rum und machte sich zu einem Sprung bereit. Er würde sich beiseite drehen und dem Fieh den Schädel einschlagen! Gleich würde er springen, gleich, JETZT.

Der Warg machte einen Sprung und er hätte den Mensch gnadenlos platt gemacht, hätte sich dieser nicht weggedreht und sich bereit gemacht. Als er die Tatzen seines Gegners auf dem Boden aufkommen hörte. Drehte er sich rasch um und schlug mit all seinem Zorn auf das Tier ein. Eine Sekunde später lag der Warg auf dem Boden, ohne Kopf, tot. Jetzt galt es nur noch den Zweiten zu erledigen. Dieser war schon wütend aufgesprungen und riss den Padawan um. Noah konnte nur noch schwer atmen als der gewaltige Warg auf ihm hockte. Das Lichtschwert das Tomm ihm gegeben hatte, war ihm aus der Hand gerollt und hatte sich von selbst deaktiviert. Er erreichte es nicht und er hatte keine Zeit mehr lange zu überlegen. Noah konzentrierte sich auf den fetten Warg der ihn kaum noch Luft holen ließ und stieß ihn mit der Macht von sich runter. Zwar war der Schub nicht kräftig gewesen, dennoch kräftig genug um das Fieh von sich runter zu bekommen. Blitzschnell ließ er das Lichtschwert in seine Hand fliegen, aktivierte es und trieb den Warg an die Kluft, wo dieser rückwärts hineinrutschte. Die Krallen des Tiers hatten sich noch in einen Vorsprung geschlagen und der Warg hing nach unten. Noahs Gesicht verfinsterte sich und er hüpfte zu dem Warg hinunter auf den Vorsprung.

Du hast gut gekämpft...

sagte er angewiedert zu dem Tier und schlug das Stück von dem Vorsprung ab, an dem der Warg hing. Das Tier fiel in die Tiefe und landete in dem Lavastrom.

...aber nicht gut genug!

Mit einem finsteren Blick hiefte sich der Padawan wieder nach oben und bemerkte das der schneeweiße Warg verschwunden war. Die beiden Anderen hatten ihre Warge auch erledigt und schauten in den Gang.

Alles klar bei euch?

fragte Noah und sah immernoch finster drein.

Nkllon ~ Mienenkomplex ~ mit Quin, Quen und 2 Mienenarbeitern
 
[Nkklon - Minenkomplex - 2 Minenarbeiter, Leichen, viele Warge, Quen, Quin und Noah]

Sein Lichtschwert hielt er in Angriffsposition als sich 2 Warge entschieden sich ihm in den Weg zu stellen. Ein weißer Warg, vermutlich der Anführer beobachtete das Geschehen von etwas weiter weg.
Obwohl Quin wusste, dass die Wölfe nicht zu unterschätzen waren glaubte er sie mit 2 schnellen Hieben auszuschalten. Er sammelte noch einmal die Macht in ihm um dann zum Angriff überzugehen. Mit einem vertikalen Hieb wollte er den ersten Warg töten. Zu Quins Überraschung rettete sich dieser aber mit einem Sprung zu Seite. Den anderen den er mit seinem 2. Hieb töten wollte, war schon zum Angriff übergegangen: Er sprang mit einem großen Satz Quin an den Rücken. Zumindest versuchte er es. Quin spürte ihn. In der Macht. Wenn auch nur schwach. So konnte er sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen.


Miestviecher ...

murmelte er unverständlich, nach seiner missglückten Attacke. Sein innerer Zorn wuchs. Auf Nar Shaddaa hatte er gelernt ihn einzusetzen. Im Kampf einzusetzen. Vielleicht war es diesmal auch nützlich, schließlich war man stark, sehr stark, wenn man seinen Zorn unter Kontrolle hielt. Ihn bündelte ...
Er schlug den Gedanken aus seinem Kopf. Quin war ein Jedi, wenn auchn nur ein Padawan. Es war nicht das Werk eines Jedi seinen Zorn einzusetzen.
Langsam richtete er sein Lichtschwert wieder vor sich auf und ging in eine Verteidigungsposition. Seine beiden Gegner rückten, Seite an Seite auf ihn zu. Diesmal würde er warten. Sie angreifen lassen, sie würden schon merken, dass er sie besiegen konnte. Auch ohne Zorn.
Gerade wollte er sich wieder auf die Warge konzentrieren, als ihm eine der Leichen ins Auge fiel. Selten sah er einen anderen Kiffar. Jetzt sah er einen tot. Getötet von den Wargen. Sein ganzer Bauch war zerfleischt und sein rechter Arm abgetrennt. Von den Wargen. Sein Zorn, den er gerade erst gezügelt hatte, kam zurück und gewann die Oberhand. Ohne zu überlegen sprang er auf seine beiden Feinde zu. Mit einem Hieb, der gezielt zwischen sie ging, trieb er sie auseinander. Einen zu seiner Linken, in die Nähe der Schlucht und einen zu seiner Rechten. Schnell wandte er sich dem Rechten zu. Mit einer rechts-links-Schlag Kombo trieb er seinen Feind langsam zurück. Nun hatte Quin ihn: Der Warg stand mit dem Rücken zur Wand.
Der junge Kiffar holte aus und setzte all seinen Hass gegen diese Wölfe in den bevorstehenden Hieb. Mit einem schnellen, starken Stich trieb Quin seine Klinge in den Kopf des Tieres, welches zu gleich leblos zu Boden fiel.
Doch Quin hatte in all seiner Wut seinen 2. Gegner vergessen. Dieser hatte schon längst zum Sprung angesetzt und führte diesen nun auch aus. Durch die Macht erfuhr Quin im aller letzten Moment von diesem Sprung drehte sich und zerteilte den Warg horizontal.
Zorn. Jetzt hatte er eine weiteres Mal erkannt, dass sie ihm niemlas half. Sie war eine Falle, zumindest so etwas in der Art. Quin zügelte wieder seinen Zorn.
Dann schaltete er sein Lichtschwert aus.


[Nkklon - Minenkomplex - 2 Minenarbeiter, Quen, Quin und Noah]

[op]Hab uns jetzt nicht sonderlich weiter gebracht. Naja. Egal ^^ [/op]
 
Nkllon ~ Mienenkomplex ~ mit Quin und Quen

Niemand antwortete dem Padawan. Etwas entnerft schaute er auch in den Gang. Die beiden Mienenarbeiter waren wieder zu ihnen gekommen und betrachteten die Jedi genauer.

~ Vielen Dank das sie uns gerettet haben. Wie sie sehen sind diese Monster ziemlich brutal und sie reißen alles nieder was sie finden, hier in den Mienen. ~

Noah wandte den Blick ab und schaute auf den Mienenarbeiter der gesprochen hatte. Seine Klamotten waren zerfetzt, er hatte tiefe Wunden die sich über seinen ganzen Körper zogen und er hatte einen müden Blick. Der zweite Mienenarbeiter schien eine Frau zu sein. Nicht besonders hübsch, wie der Mensch fand. Beide hatten eine grünliche Haut und orangene Augen. Noah hatte diese Rasse schoneinmal gesehen, den Namen allerdings vergessen. Es war ja auch nur nebensächlich.

Sagt: Woher kommen diese Fiecher? Sind sie schon immer hier? Ach und habt ihr etwas "außergewöhnliches" gefunden?

fragte der menschliche Padawan die Mienenarbeiter. Die grünliche Frau hob ihren Kopf und begann zu reden. Ihre Stimme klang rauchig und fremd, dennoch einzigartig.

~ In der Tat. Wir haben vor nicht-ganz zwei Monaten etwas ausgegraben. Normal schürfen wir nach Erzen die hier in der Erde schlummern, aber die Kiste die wir gefunden haben war auch interessant. Ein paar haben hineingeschaut und waren total gefesselt von dem Anblick. ~

plötzlich brach sie ab und eine Träne rann ihre Wange hinunter. Noah wandte den Blick von ihr ab und sah den Mann an der sie in den Arm nahm. Mit einer Geste gebot er ihm noch mehr zu erzählen, während er die Arme vor der Brust verschränkte.

~ Dann, es sind keine 7 Tage her, da kamen diese Warge und haben die Meisten von uns getötet. Wir wurden alle getrennt und in die unterschiedlichsten Stollen vertrieben. Der Weiße den ihr eben gesehen habt ist ihr Anführer. Wenn er heult kommen alle Warge aus den Löchern gekrochen wie Maden aus einem Stück Fleisch. ~

Angewiedert von der letzten Bemerkung drehte Noah sich beiseite. Langsam schritt er auf den Gang zu und zog sein Lichtschwert. Er aktivierte die grüne Klinge und schritt in den Gang hinein, gefolgt von den Padawanen und den beiden grünhäutigen. Noahs Atmung wurde schneller und sein Herz raste fast. Er konnte schon fast spüren wie sie etwas näher und näher kamen. Etwas das nicht normal war und eine gewisse Macht entsandte. Um ihn herum glitzerte gelegentlich etwas auf. Nach einem langen Marsch, bei dem sie keinem Warg begegneten kamen sie in einen großen Raum der schwach erleuchtet war. Auch hier war wieder Lava, aber es war wie ein See. Die Temperatur war kaum aushaltbar, so heiß war es in dem Raum. Sie waren wie auf einer großen Scholle die in einem rießigen Lava-Meer trieb. Noah konnte etwas weiter hinten erkennen das ein weißer Warg herumstreifte. Andere Wolfsähnliche, aber kleinere Warge krochen auch durch den Raum. Doch sie bemerkten sie nicht, jedenfalls momentan nicht.

~ Da ist es... ~

flüsterte die Frau und deutete mit zitternden Fingern auf ein kleines, grünes Ding das sich in einem Wolfsfell eingemummelt war und das auf einem hohen Stein saß. Im ersten Moment dachte Noah das die Frau den weißen Warg meinte, doch dann sah er den Jungen - oder das Mädchen? Egal welches Geschlecht es auch war, es kommunizierte mit den Wargen. Der Mensch ahnte schon das da etwas nicht stimmen konnte.

Ist das euer Kind?

fragte Noah und sah die Frau an, die ihm nur entgegennickte. Dann wandte er seinen Blick zu Quin und Quen.

Also Freunde, wie siehts aus?

Nkllon ~ Mienenkomplex ~ mit Quin, Quen, 2 Mienenarbeitern und weiter weg viele Warge und ein Faleen Kind
 
Nkllon ~ Minenkomplex ~ mit Quin und Noah

Die Kämpfe waren nicht sonderlich aufregend gewesen. Das eine Wesen hatte Quen mit einem Längsschlag aufgeschlitzt und das andere verlor seinen Kopf nur einie Sekunden später. Der dritte Warg war bereits im Sprung als Quen sich ihm zuwandte und ihm mit der Macht wegstieß. Dann setzte der Twi'lek nach und bohrte dem am Boden liegenden Tier die Klinge in die Seite. Schließlich betrachtete er noch die Kämpfe der anderen Padawane und bemerkte, dass er nicht eingreifen musste.
Doch etwas beunruhigte ihn. Schließlich droschen sie mit einer unkontrollierten Kraft auf ihre Gegner ein und kämpften ohne Überlegen.

Nach dem Gespräch mit den Minenarbeitern hatten sie also den Tunnel durchstreift und sahen sich in einer riesigen Höhle wieder. Die Hitze schlug ihnen entgegen und erschuf zahlreiche Schweissperlen auf Quen's Stirn. Seine Lekku schlug er nun auf die Brust und zählte die Gegner. Es waren zu viele für einen direkten Kampf zumindest für sie als Padawane. Also mussten sich mit List vorgehen. Quen balancierte vorsichtig auf der wackelnden Scholle und besah sich der Decke. Dämpfe sammelten sich dort oben und das Gestein war teils recht brüchig. So auch einige Stalagniten und große runde Felsbrocken. Mit ein wenig Hilfe würden sie eine enorme Erleichterung darstellen. Quen sah zu seinen MItpadawanen und sagte:


"Ich möchte, dass ihr euch darauf beschränkt sie abzulenken. Geht keinen Kampf mit ihnen ein,dafür sind sie in der Überzahl. Weicht aus und nutzt die Macht um eure Geschicke zu lenken. Profitiert von ihrer Sprungkraft,lasst sie in die Lava stürzen und benutzt die Macht um dies zu vollführen. Ich werde versuchen ein wenig Beistand von oben zu erreichen. Nun denn,möge die Macht mit euch sein."


schloss Quen mit einem leicht sarkastischen Lächeln und sprang vor um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Drei Warge erlegte er in seinem Sprint ohne ,dass diese zur Gegenwehr kamen. Dann sammelte er sich und sprang über eine Rotte hinweg. Sein Atem ging schneller und er wusste das dies nicht nur der Hitze zu verdanken war. Wenn er wirklich diese Felsen lösen wollte,brauchte er enorme Konzentration inmitten dieses Rudels. Was für Aussichten! Und schon begann Quen den Felsen mit seinen beiden Armen zu Fokussieren und auf die darunter wandernden Biester zu schleudern...


Nkllon ~ Minenkomplex ~ mit Quin und Noah
 
[Nkllon - Minenkomplex - Noah, Quin, Quen, 2 Minenarbeitern und weiter weg viele Warge und ein Faleen Kind]

Quin horchte dem Gespräch zwischen Noah und den beiden Faleen Arbeitern zu. Da waren sie doch schon auf etwas gestoßen. Erst nachdem die Arbeiter eine seltsame Kister gefunden hatten, waren die Warge gekommen. Das musste ein seltsames Artefakt sein. Außerdem ein sehr mächtiges.
Quin hatte sich nun wieder unter Kontrolle und seinen Zorn gezügelt. Im Kampf gegen die beiden Warge hatte er außerdem gelernt, dass Zorn nicht immer nur ein Vorteil war. Eigentlich war er sogar ein ständiger Nachteil, weil man sehr aggressiv, wenn nicht sogar zu aggressiv war. Aber war es dann gegen die Jedi Lehren, wenn man Zorn sammelte und ihn zum Guten einsetzte? Das konnte doch nützlich sein und eigentlich konnte ja niemand dagegen etwas haben, also warum sollte es gegen die Jedi Lehren sein? Außerdem konnte man es ja nicht von außen sehen, wenn jemand zornig war, es aber gut genug verbarg und nur einsetzte wenn er es brauchte. Aber man konnte es spüren.
Warum machte er sich eigentlich so viele Gedanken?
War es nicht das einfachste und sogleich auch beste Zorn überhaupt nicht erst zu sammeln?
Warum zum Teufel beschäftigte ihn das eigentlich so? War es nicht egal? Nein, das war es nicht!
Er wurde wieder zornig. Zornig auf seine eigene intollerante Dummheit.

Noah, Quen und die beiden Minenarbeiter hatten sich schon wieder in Bewegung gesetzt und Quin allein zurückgelassen. Erst dadurch wurde er aus seinem inneren Konflikt gerissen und rannte ihnen hinterher in den dunklen Tunnel, der nur durch Noahs Lichtschwert beleuchtet wurde. Eigentlich war es ja das alte von Phollow. Wer war dieser Phollow? Irgendwie meinte Quin diesen Namen schon mal gehört zu haben. Als er noch auf Nar Shaddaa war. Nun ja, bei Gelegenheit würde er Tomm einmal fragen.
Um so tiefer sie hinabstiegen um so heißer wurde es. Und als sie ihr Ziel erreichten wurde Quin klar warum es so heiß war: Ein riesiger Lava See umgab sie und nahm fast die ganze, von ein paar Inseln abgesehen, riesige Höhle ein. Bei solch einer Größenordnung konnte man schon fast von einem Meer reden.
Noah und die Faleen wechselten wieder ein paar Worte, welchen Quin lauschte.
Dann richtete sein Mitpadawan eine Frage an Quen und ihn. Kurz überlegte der Kiffar, dann wollte er antworten, doch Quen kam ihm zuvor und seine Idee gefiel Quin, sie waren wirklich in Unterzahl, weit in Unterzahl und wenn der weiße Warg noch Verstärkung rufen würde, wären sie hoffnungslos unterlegen.
Der Twi'lek stürmte als erster nach vorne, die anderen beiden Padas taten es ihm gleich.
Quin aktivierte sein Lichtschwert im Laufen und als er den 1. Wolf erreicht hatte, erleichterte er diesen von seinem Kopf. Ganz nach Quens Anweisung konzentrierte sich Quin jetzt und wollte Gebrauch von der Macht machen.
Er konzentrierte sich, ließ die Augen aber offen. Zu erst rührte sich der Wolf nicht der auf ihn zu kam, als der junge Kiffar, dann, aber alles gab was er hatte und sich so gut er konnte konzentrierte, flog der Warg in die Lava und verglühte innerhalb von Sekunden.
Doch sein lange Konzentration hatte 2 andere Warge seine vernachlässigte Verteidigung auusmachen können und so sprangen sie ihn, aus 2 Richtungen an. Dem einen konnte er ausweichen in dem er sich duckte, der 2te allerdings erwichte ihn: Mit beiden vorderen Pranken, kratzte er ihm horizontal den ganzen Rücken auf.
Quin unterdrückte einen Schmerzenschrei, drehte sich, so schnell er konnte und zerteilte in dieser Drehung, einen der beiden Warge. Dann hob er sein Lichtschwert wieder vor sich in Verteidigungsstellung. Mit der anderen, freien, Hand entledigte er sich seinem zerschnittenen Oberteil, welches sowieso schweißnaß, bei dieser Hitze, überflüssig war. Der andere Warge, noch von seiner geglückten Attacke überzeugt, setzte zum Sprung an, doch Quin konnte ihn mit einem schnellen Hieb, daran hindern und tötete ihn noch mit der selben Handbewegung, in dem er sein Schwert in den Wolfskopf stach.
Gerade hatte er sich den beiden Wölfen entledigt, da nahmen schon 3 weitere deren Platz ein. Quin wurde klar, dass Quen absolut Recht hatte, lange konnten sie den Wölfen in einem offenen Kampf nicht trotzen, also sprang Quin, er versuchte die Macht dabei einzusetzen, wusste aber nicht ob er es tat, auf einen hohen Felsen, den seine 3 Feinde nicht so schnell erreichen konnten. Oben zog er, mit der Hand in der er nicht das Lichtschwert trug, schnell seinen Blaster, brachte ihn in Anschlag und wartete darauf das sich ihm einen gute Gelegenheit bot einen der Warge zu töten. Doch schnell hatten ihn weitere dieser lästigen Viecher, auf seiner erhöhten Position ausgemacht. Er zählte sich nicht, war aber sicher das er nun mindestens 6 Feinde am Hals hatte. Sobald er einen abgegeben hätte, hätten die anderen Wölfe, so schnell sie konnten, seinen Felsen erklommen und ihn angegriffen, also entschied er sich auf dem Felsen zu verharren und somit weitere Wölfe anzulocken. Die so versammelten Feinde würden Quen, so eine gute Möglichkeit zum zertrümmern bieten. Vielleicht würde Quin selber versuchen, welche der Stalagniten von der Decke zu lösen. Vielleicht.


[Nkllon - Minenkomplex - Noah, Quin, Quen, 2 Minenarbeitern, viele Warge und ein Faleen Kind]
 
Nkllon ~ Minenkomplex ~ mit Quin, Quen, 2 Minenarbeitern, viele Warge und ein Faleen Kind

Quen sagte ihnen das sie lieber auf Abstand bleiben sollten und die Warge nur ablenken sollten. Noah nickte zum Einverständnis und schon sprang der Twi'lek nach unten. Auch Quin sprang hinterher. Noah warf noch einen Blick zu den grünhäutigen und sprang dann hinterher. Sein Mit-Padawan lockte einige der Warge zu sich und erledigte sie. Quen sprang auch in der Gegend rum, nur zu Noah kam keiner. Der junge Mann sah wie der weiße Warge langsam auf sie zutappste, dann aber die Richtung zu Quen einschlug. Erleichtert atmete er auf als er das Hecheln eines Wargs hinter sich hörte. Instinktiv sprang er nach vorne und drehte sich dann um. Der Warg war ihm nachgesprungen und obwohl es nicht Noahs Absicht gewesen war, spießte sich der Warg an dem Lichtschwert auf. Erschrocken drehte er sich um und bemerkte das sein Kumpel in Schwierigkeiten war. Er hatte eine Horde Warge um sich herum und stand auf einem Stein. Mit schnellen Schritten rannte er auf Quins Stein zu, sprang ab und als er wieder auf dem Boden aufkam erschlug er einen Warg. Die Anderen die noch unten bei ihm standen knurrten ihn böse an und begannen extrem zu sabbern. Angewiedert hob der Mensch das Schwert ein Stückchen höher und funkelte die Mistfiecher böse an. Wieder ließ er sich in die Macht fallen und ertastete seine Umgebung. Der zweite Warg war hinter ihm und sprang gerade ab. Mit schmerzgeweiteten Augen fiel Noah auf den Boden, umklammerte aber das Schwert noch fester. Er würde es jetzt nicht loslassen, auf keinen Fall und aber er würde diesen Fiechern jetzt den Gar ausmachen! Alle Muskeln seines Körpers waren angespannt und er spürrte wie der Warg von ihm runterging. Mit Schmerzen richtete sich der Mensch auf und fasste den Griff des Schwertes noch fester. Der Zorn war gestiegen, all sein Hass auf Tiere war gestiegen. Zwar wusste er das er nicht zornig sein sollte, doch war ihm das momentan egal. Er würde diesen Tieren ganz gewaltig was auf den Deckel geben. Sein Blick war immernoch auf den Boden gerichtet, doch er spürrte wie warmes Blut aus seiner Hüfte lief und seine Hose sich damit vollzog.

Mit hasserfüllten Augen schaute er auf und hob das Schwert. Langsam schritt er auf die Warge zu die ihm soviel Schmerz zugefügt hatten. Aber auch die Warge machten ein paar Schritte auf ihn zu. Doch schienen die Tiere zu bemerken das er ihnen gegenüber keine Furcht mehr hatte. Ihre Schritte wurden unsicher und langsamer. Doch Noah schritt weiter in gleichem Schritt auf sie zu und hob das Lichtschwert, nur um es dann wenige Sekunden später mit all seiner Kraft auf eines der Fiecher niedersausen zu lassen. Der eine Warg wich zurück und der Andere fiel leblos zu Boden. Noah trieb den Zweiten immer näher an die Lava, dann sich er zu. Anscheinend hatte der Warg gedacht das er noch viel Platz hatte und sprang zurück, versank dann aber heulend in der Lava. Der menschliche Padawan wandte seinen Blick von der Lava hoch zu Quin, bei dem mittlerweile viele Warge waren. So schnell es ihm seine Verletzung erlaubte ging er auf den Felsen zu. Er konzentrierte sich und versuchte hoch auf den Felsen zu springen, schaffte es allerdings nicht ganz und klammerte sich an einen kleinen Stein der aus dem Felsen ragte. Schwer atment zog er sich nach oben. Wie gerne wäre er jetzt in der Jedi-Basis. Bei Nekki. Wie gerne würde er jetzt mit ihr ihre Möbel einkaufen gehen! Doch er war weit von ihr entfernt. Er musste jetzt seinem Kumpel helfen, denn er schien auch verletzt zu sein.

Mit seiner freien Hand griff er oben an den Vorsprung des richtigen Felsens und zog sich hoch. Er konnte ein verschwommenes Bild erkennen. Dann hiefte er seinen ganzen Körper hoch. Keuchend erhob er sich und half Quin so gut er konnte die Warge abzuwehren.


Nkllon ~ Minenkomplex ~ mit Quin, Quen, 2 Minenarbeitern, viele Warge und ein Faleen Kind
 
Nkllon -- Schidschiffstation -- Alisah, Valara, Mako

Vielleicht sollten wir gleich vorn auf die Nachtseite abwenden. Ich habe das so ein Gefühl. Oder was meint ihr?

Sera bemerkte erst gar nicht, wie der Schild der Schutzschiffes sich gefährlich nah dem kleineren Schiff näherte als es auf die Nachtseite manövrierte, aber der Kollisionsalarm meldete sich schnell. Sera lenkte das Schiff hinter dem riesigen Schirm bis sie an der anderen Andockstation der Schildschiffe angekommen waren. Die Sith sicherten die Schiffe und trafen sich dann in der großen Halle der Station. Von dort aus konnten sie ihre Expedition in Angriff nehmen. Irgendwie war es Sera bereits danach, als könnte sie die Jedi schon riechen und sofort war ein gewisser Jagdinstinkt in ihr erwacht. Es konnte losgehen. Seid auf der Hut, Jedi!!!

Auch Mako schien die Jedi zu riechen, denn es schien Sera, als würde er ein wenig aufgeregter und ungehaltener umhertrotten. Ja, es war gut, ihn dabeizuhaben. Er würde ihnen eine Menge Ärger ersparen. Aber es war auch gut, dass Valara und Alisah dabei waren. Sera hatte wirklich ein gutes Gefühl. Sie würden ihr Ziel erreichen und dann würde Alisah ihrem Meister schon zeigen können, dass sie eine gute Adeptin und eine noch bessere Sith ist. Und auch für Sera würde es ganz gewiß gut sein. Auch ihr Meister würde stolz auf sie sein.


Nkllon -- Schildschiffstation auf Nkllon -- unterwegs -- Alisah, Valara, Mako

OP: Habe ausnahmsweise mal einen "Kurztrip" gepostet, weil wir schon so lange auf uns warten lassen. Also nicht böse sein!!! Danke... Auf geht's Jedi jagen!! :D
 
<font color=gray>Unterwegs nach Nkllon, mit den drei Zweibeinern</font>

<i>Weswegen das <font color=aqua>Sera-Weibchen</font> das eh schon so kleine Häppchen noch in kleinere Häppchen zerlegte, bevor sie es (in Einzelteilen :( ) Mako gab, würde ihm wohl immer ein Rätsel bleiben. Überhaupt war ihm unklar, weswegen die Futterbeschaffung ein Problem zu sein schien? Mit <font color=aqua>Alisah</font> und <font color=aqua>Valara</font> war doch genug Frischfleisch an Bord! Und auch noch in annehmbar großen Happen...

Mako wußte mittlerweile, daß wenn ein großes Licht hereindrang, man darauf zufliegen mußte, denn da wollten die Menschen hin. Hier hätte also <font color=aqua>Herrchen</font> sein sollen. Aber Mako hatte irgendwie das Gefühl, betrogen worden zu sein. Hier war kein <font color=aqua>Herrchen</font>! Er wußte zwar nicht, woher er das wußte, aber er wußte, daß er es wußte. Und nun reichte es Mako. Erst tagelang in diesem engen, stinkenden Fliegding eingesperrt und nun nichtmal <font color=aqua>Herrchen</font> da! Der all die Tage so ruhige und - für seine Verhältnisse - umgängliche Mako war wie ausgewechselt und wollte sich nun auf die drei stürzen. Wild tobend und krakelend randalierte er im Fliegding umher. Einige Konsolen überstanden den Kontakt mit Mako nicht, aber bisher schafften die drei es, sich ihm aus dem Weg zu halten. Mako wurde dadurch aber immer wütender...</i>

<font color=gray>Unterwegs nach Nkllon, mit den drei Zweibeinern</font>
 
Unterwegs nach Nkllon - mit Sera, Valara und Mako

Tage später näherten sie sich nun diesem Planeten Nkllon wie Alisah jetzt wusste, nach ihrer Meinung eine doofe Welt und Mako?s Stimmung beim Landeanflug auf den Glutofen war wohl auch nicht die Beste.
Sera?s Vorschlag gleich auf die Nachtseite ab zu drehen war die Allerbeste und Alisah nickte sehr nachdrücklich.


Is sicher das Besste ich hab keine Lust als Alisahschmorbraten zu enden?

Ein kurzer Seitenblick zu Makko und dessen sabbernder Schnauze lies Alisah jedoch noch vermuten, das zu mindest einer hier das anders sah.

?auch wenn Makko das bestimmt gefallen würde.

Wie sie das sagte meinte sie es eher als ein Witz. Sie war sich aber mittlerweile sicher, das ihr Kuschelvornskr, für den sie Mako Anfangs gehalten hatte, doch eher ein Raubtier war. Das allein hielt Alisah aber nicht von ihrem Vorhaben ab. Es würde nur länger dauern bis Mako kapierte das sie ihn mochte. So betrachtete sie seine Randaliererei auch eher zurückhaltend, sah zu das sie weder in Reichweite seiner Reißzähne noch in die seines Schwanzes geriet und fragte sich was er für ein Problem hatte.

Mach nich so nen Aufstand Mako! Wir müssen doch nur noch ein paar Jedi fangen und denen was weg nehmen. Danach fliegen wir dann gleich weiter, bringen dich und Sera zu Meister Phollow und ich kann dann wieder zu meinem Meister zurück. Ganz einfach. Du musst hier also nich so ne Show abziehn! Hier hat Keiner vor dir Angst! Verstanden!

Während sie Verstanden sagte, stampfte Alisah mit dem Fuß auf als könnte sie ihren Worten damit Nachdruck verleihen. Aber ob es was brachte würde nur Mako alleine entscheiden können.

Mittlerweile hatte Sera, nachdem sie das Schildschiff bis zum Planeten und dort bis sie die Nachtseite erreicht hatten geschützt hatte, ihr Schiff auf einen alten, halb verfallenem Landeplatz abgesetzt und die Luke öffnete sich. Stickig, heiße Luft drang durch die Luke in das Schiff und verschlug Alisah fast den Atem. Das war ja schlimmer als in der Mittagshitze eines Wüstenplaneten und dabei war es stockduster da draußen. Nur ein paar sporadische Beleuchtungen bildeten kleine Lichtinseln in dem Dunkel. Zum ersten Mal seit ihrer Abreise fragte sich Alisah ob es so gut gewesen war hier her zu kommen. Aber den Gedanken schob sie ganz schnell bei Seite, schielte nach draußen und sah dann wieder zu Mako. Meine Güte, der tobte ja immer noch. Warum denn nur. Sie hatten ihm doch so viel Fleischbrocken gegeben. Hm, so konnte er jedenfalls nicht bleiben, Also konzentrierte sich Alisah wieder auf den Vornskr. Es hatte zwar bis jetzt überhaupt nichts gebracht ihm irgend was per Illusion zu zeigen aber vielleicht verstand er ja wenn sie sich einfach nur auf ihn konzentrierte und in Gedanken mit ihm sprach.


Mako! Keiner hier will dir was böses. Wir wollen hier Jedi etwas abjagen und hinterher fliegen wir zu Lord Phollow! Was meinst du was der sagt wenn wir ihm erzählen wie du dich hier benommen hast.

Das war ja jetzt wahrscheinlich eher etwas, das man nem Kind gesagt hätte das nicht hört. Aber Alisah war einfach nichts anderes ein gefallen und sie blickte Hilfesuchend zu Valara und Sera.
Nun ja, Mako musste ganz einfach vernünftig werden egal ob er Alisah nun verstanden hatte oder warum auch immer. Sie beschloss jetzt für sich, das sie da raus gehen würde. Je schneller sie die Padawane erwischten um so schneller kamen sie von diesem Glutofen hier wieder runter, sie zu Charon zurück und Mako und Sera zu Phollow. Und je früher hatte sie die Chance mit Tante Valara endlich den heißersehnten Einkaufsbummel zu machen. Doch das alles war Zukunftsmusik. Jetzt hieß es erst mal Jedi fangen und tief in ihrem Inneren hoffte Alisah das sie die Padawane, auf die sie da treffen würden, nicht kennen würde.
Mit festen Schritten trat Alisah hinaus und langsam gewöhnten sich ihre Augen an das hier fehlende Tageslicht. Konturen von alten Fördereinrichtungen wurden deutlich. Schon lange hat hier keiner mehr was in die Modernisierung gesteckt aber allem Anschein nach gab es doch noch Lebewesen, die hier ihr Glück zu suchen schienen. Alisah fühlte es genau. Hier gab es Leben?und? sie war sich nicht recht sicher aber sie glaubte? ja, da waren auch Präsenzen die nicht wie die üblichen waren. Weder konnte Alisah fühlen wie viele es waren oder in welcher Entfernung sie sich befanden noch konnte sie sagen ob sie stark oder schwach waren. Nur eine vage Vermutung und eine ungefähre Richtung gaben ihre Gefühle vor und sie zeigt in die Richtung die sie zu spüren glaubte während sie Sera und Valara fragend an sah.


Fühlt ihr das auch?

Nachtsseite ? Landeplattform uralter Mienenkomplex- mit Sera, Valara und Mako
 
Zuletzt bearbeitet:
Nkllon - Minenkomplex - Lavahöhle - mit Quin und Noah

Quen gab sich alle Mühe die Worgmassen abzuhalten doch selbst sein Lichtschwert konnte nichts gegen sie ausrichten. Stattdessen konzentrierte er sich auf einige größere Stalagtiten indem er sich fokussierte und sich in sein Bewusstsein rief und die Macht innerhalb kürzester Zeit mit atemberaubender Geschwindigkeit durch seine Blutbahnen in seine Arme fließen ließ. Ein lautes Krachen war zu hören und Quen öffnete die Augen. Er staunte nicht schlecht als er feststellte, dass ein gewaltiger Riss den Stalagtiten zierte. Umso mehr strengte er sich an weiterhin die Macht zu konzentrieren. Schließlich riss er seine Hände mit einem gewaltigen Ruck nach unten und sah zu wie einige Worge durchbohrt und unter den Trümmern begraben worden.


Gerade rechtzeitig stellte Quen fest. Denn Quin und Noah hatten sich auf einem hohen Felsen verschanzt und bearbeiteten die Worge nun mit einem Blaster. Dies war keine schlechte Idee, da nun der Großteil der Worge bei ihnen das Zeitliche gesegnet hatte. Doch dies waren nicht alle gewesen und schon rotteten sich ein paar um Quen zusammen. Sein Lichtschwert immer noch in der Hand haltend drehte er sich langsam um. Er zählte in Hektik um die fünfzehn Worge in seiner unmittelbaren Nähe. Und diese schienen auch den Rest abzugeben, da hinter ihnen lediglich der weisse Worg lauerte. Sein Ärmel hochkrempelnd schaute der Twi'lek vorsichtig zu ihnen rüber. Er wollte jede Bewegung im Auge behalten, sodass er entsprechend agieren konnte.

Schließlich kam es zum Angriff und Quen schlug dem springenden Worg die Vorderbeine ab ehe dieser blutend auf dem Boden aufschlug. Er machte einen Schritt zurück und wartete auf den nächsten Worg. Sein Adrenalin begann zu rasen und verschleierte seinen Blick ein wenig eher er selbst in den Angriff überging und mit einem Sprungschlag das Rückgrat eines Worgs zerschnitt. Einen weiteren traf er mit einem Längsschlag und ihm fiel nicht auf, dass er seine Deckung vernachlässigte und im Rausch kämpfte. Doch nach dem sechsten Worg musste es ihm auffallen als eine Pranke seine Seite striff und blutige Streifen hinterließ. Die Wunde war nicht tief und doch brachte sie den Padawan zur Besinnung. Er durfte sich nicht in Rage bringen lassen und musste konzentriert bleiben. Sein Atem wurde ein wenig ruhiger,wenn auch nicht viel,da er einiges an Kraft ausgeteilt hatte. Sein Blick verengte sich bis er schließlich seine Augen schloss und seine Umgebung anders wahrnahm. Glücklich betrachtete er die Präsenzen der beiden anderen Padawane welche von dem Felsen hinabstiegen. Er war glücklich,dass die Macht ihn nicht verlassen hatte und ihn dieser Fehler des Hasses ihn nicht über die Planke hatte springen lassen.Nun konnten sie die Worge zurückdrängen.

Nkllon - Minenkomplex - Lavahöhle - mit Quin und Noah
 
Zurück
Oben