Nkllon (Athega-System)

Nkllon - Minenkomplex - Gänge

Arlan schaltete seinen Interkom wieder ab. Der Lieferpunkt hatte sich wohl geändert. Corellia. Nun, das sollte auch kein Problem sein. Würde das Schlachtlamm eben in einem Schlachthof der eigenen Fraktion hingerichtet werden - oder was auch immer mit Lucas angestellt werden würde. Er konnte nur hoffen, dass der Sith sein Versprechen hielt und die Credits wirklich beisammen hatte - und dass er nicht selber auch zur Abschussliste der Sith gehörte. Als Arlan in der Ferne Schritte und Stimmen hörte blieb er augenblicklich stehen und hielt inne. Es waren viele Personen, ungefähr 5, wenn nicht sogar mehr. Er hörte wie eine männliche Stimme etwas von Arbeiterleichen, Einstürzen... und einer Kiste sagte. Eine Kiste, die für Aufsehen sorgte. Was war da wohl drin? Geld? Seltene Artefakte? Wenn sich während der Mission eine Gelegenheit ergeben würde, dann würde Arlan diese Kiste mal genauer ansehen. Aber nun verharrte er erst einmal in der dunklen Ecke, welche unmittelbar vor der Biegung stand, hinter der die Personen waren. Kein Zweifel, Tomm Lucas war unter ihnen. Aber wenn er doch unter ihnen war... dürfte er dann nicht spüren, dass eine weitere Person die Szene betreten hatte?

Arlan kramte schnell seine Mikrokamera aus seiner Seitentasche, wobei sein Blick auch auf den seltsamen Dolch mit der milchfarbenen Klinge fiel. Irgendetwas sagte ihm, dass seine "Tarnung" ein stückweit auch mit dieser Klinge zusammenhing. Bevor er diesen Dolch an sich genommen hatte, hatten ihn machtbegabte selbst auf hundert Fuß sofort *spüren* können - doch seitdem er diesen Dolch besaß hatte sich diese Tatsache verändert - Darth Noctius hatte ihn selbst einige Meter hinter ihm nicht spüren können. Konnte es sein, dass dieser Dolch eine Art Abschirmung besaß? Eine Art Machtvakuum, wie die Ysalamiri es erzeugen konnten? Oder waren seine letzten Begegnungen mit machtsensitiven Opfern einfach nur schlicht und ergreifend Glück?

Wie auch immer, Arlan warf seine Mikrokamera leise um die Ecke, bis sie am Boden festsaß - von der Entfernung aus sah die Kamera aus wie ein Stein. Danach setzte er sich die Linsenbrille an das rechte Auge. Es waren mehr als fünf Personen. Sieben. Und dazu waren alle Jedi, oder zumindest besaßen sie alle ihre verfluchten Lichtschwerter.

Wie ich diese Dinger hasse..., murmelte Arlan in sich hinein, als er die Linse wieder abnahm und in seine Seitentasche rutschen ließ. Wie es aussieht musste er noch etwas warten - Lucas war laut Datenangaben schon ein Jedimeister und unter so vielen Lichtschwertschwingern musste Arlan vorsichtig vorgehen. Die Gelegenheit würde sich noch ergeben...


Nkllon - Minenkomplex - Gänge - nahe von Tomm, Noah, Quin, Mara, Alisah, Sera, Valara und Mako
 
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<font color=#3366ff>Minenkomplex, mit Mara, Quen, Quin und Noah sowie Arlan, Mako und den Sith in einiger Entfernung</font>

<i>Tomm versuchte mit der Macht hinauszugreifen, als er glaubte, jemanden zu spüren. Diesmal war er sich fast sicher, sich geirrt zu haben, obwohl ihm das in letzter Zeit nie passiert ist. Aber die vielen Tierchen, diese Warge, machten es ihm nicht besonders einfach. Egal, er würde weiterhin achtgeben. So wie immer.</i>

Eine mysteriöse Kiste? Hört sich interessant an. Wo soll sie sein? Habt ihr darüber auch etwas herausbekommen?

<i>Es war wohl wie die berüchtigte Nadel im Heuhaufen, die sie hier suchten. Tomm wollte sich die Gelegenheit aber nicht entgehen lassen. Alles, was für die Jedi wichtig sein könnte, war es Wert, kostbare Zeit in dieser schweren Situation der Republik zu investieren.
Sie standen vor einer Weggabelung und <font color=aqua>Noah</font> hatte schon vor einiger Zeit gefragt, ob sie sich trennen sollten.</i>

Ich denke, wir bleiben besser zusammen. Ich traue den Sith nicht, wenn sie es schaffen, uns zu trennen, stehen unsere Chancen in einem eventuellen Kampf deutlich schlechter. Laßt uns links lang gehen.

<i>Es war zwar Blödsinn, aber Tomm hatte irgendwie den Eindruck, der Gang wirke dunkler und führte sie tiefer in das Innere des Planeten hinein. Wenig später war er sich sicher, daß der Gang vielleicht nicht dunkler sein würde, aber auf jeden Fall deutlich enger. Bäuchlings konnten sie nur noch durch den Stollen kriechen, den Kopf stets eingezogen. So kämpften sie sich lange Zeit durch den Fels. Plötzlich tasteten seine Hände ins Leere. Sie hatten eine Kaverne erreicht. Tomm löste einen Kiesel von der Wand und warf ihn in die Tiefe. Er hörte den Aufprall des Steinchens nicht, dafür aber die wahnsinnige Resonanz seiner Worte in dem riesigen Hohlraum, der sich auch nach oben hin zu erstrecken schien.</i>

Keine Ahnung, wie wir jetzt weitermachen, mal sehen.

<i>Als mehrere Echos verhallt waren, drückte er sich ein Stück aus dem engen Stollen und aktivierte das Lichtschwert. Weder eine Wand noch eine Decke oder den Boden konnte er sehen. Andererseits war auch alles schwarz um ihn herum. Runterzulevitieren wäre zu gefährlich, da man den Boden vielleicht nicht rechtzeitig erkennen konnte.</i>

Haben wir ein Seil oder so dabei?

<i>fragte er, wieder von mehrfachem, unheimlichen Echo unterstützt.</i>

<font color=#3366ff>Minenkomplex, mit Mara, Quen, Quin und Noah, vielleicht auch noch mit Arlan in der Nähe</font>
 
Nkllon - Minenkomplex - bei Tomm, Noah, Quen, Quin, Alisah, Sera, Valara, Mako

Sie würden nun also allein gehen und Mara war gerade dabei, diese Idee für gut zu befinden, da sich Quen offensichtlich doch ein wenig hat provozieren lassen, gewissermaßen. Mara sah ihn von der Seite an und wartete ab. Er schien es im Griff zu haben und sich wieder zu beruhigen, so sagte sie nichts, aber sie spürte auch, dass er nicht länger in Alisah's Nähe bleiben dürfte. Als es dann endlich losging, drückte Quen den Stoff seiner Robe fester an seinen Arm, was Mara dazu veranlaßte, nachzufragen.

Bist du sehr schwer verletzt? Dann versuch, es zu heilen, oder wir können dir auch ein Bactapflaster draufkleben.

Quen war in seiner Ausbildung weit genug, dass er die Grundzüge der Heilung ansatzweise kennen müßte und falls nicht, würde Mara es ihm gerne zeigen. Allerdings konnte es aber auch gut sein, dass er das gar nicht wollte. Die Verletzung schien nicht allzu gefährlich zu sein. So gingen sie den Gang entlang und die Jedi bemerkte ein eigenartiges Gefühl. Es war so, als würden sie Gesellschaft bekommen, aber dann war es auch schon wieder hinter einem Vorhang verschwunden. Hatte sie das wirklich gespürt? Auch Tomm blickte sich kurz um, schien aber auch eher verwirrt als sicher und so beschloß Mara, die Augen aufzuhalten. Vielleicht war es ein böses Spiel der Sith oder gar eine Falle, wenn höherrangige Sith hier waren, die es verstehen, ihre Präsenz zu verbergen, was inmitten der etlichen Leichen, die es laut den Padawane hier drin gab, nicht allzu schwer war.

Tomm ging vor, nachdem Quen etwas von einer seltsamen Kiste erzählt hatte, die man angeblich hier gefunden habe und schon bald mußten sich die Jedi durch einen schmalen Grad durchzwängen, der inmitten einer riesigen Höhle endete, deren Abmessungen nicht auszumachen waren. Als Tomm nach dem Seil gefragt hatte, hatte Mara das Steinchen noch immer nicht gehört, das er hinuntergeworfen hatte, um den Boden zu ermitteln. Mit ironischem Lächeln entgegnete sie:


Klar hab ich eins dabei. Wie lang darf's denn sein? 10 Meter? 20? Oder doch eher 100 oder 500 Meter?

Mara hatte wirklich eins dabei, aber es war nur ein paar Meter lang und hätte wahrscheinlich im Leben nicht nach unten gereicht. Aber sie zog es trotzdem aus ihrem Gürtel und reichte es ihrem Bruder. Es war aber auch verdammt duster hier und Mara versuchte, mit Hilfe der Macht herauszufinden, wie groß dieses Ding hier war, leider ohne Erfolg. Zumindest noch nicht. Warum konnte sie eigentlich kein Feuer erzeugen? Dann hätte sie einen riesigen Ball in die Höhle setzen können, der sie vielleicht ein wenig besser hätte ausleuchten können. Sie sah kurz Quen an, um zu erfahren, wie es mit seiner Wunde nun aussah?

Und geht's besser? Ich schätze, wir kommen nun zu einem Teil der Reise, an der du alle verfügbaren Greifwerkzeuge brauchen wirst.

Nkllon - Mine - Höhle tief im Inneren - bei Tomm, Quen, Quin, Noah
 
Nkllon -- Mine -- Alisah, Valara, Mako, Tomm, Mara, Noah, Quen, Quin

Jetzt hatte auch Alisah verstanden und schien mit der Sache einverstanden zu sein. Und sie hatte auch die selbe Idee gehabt wie Sera, was sie zu einem breiten Lächeln veranlaßte.

Ja, ich dachte an so etwas in der Art. Ich weiß natürlich nicht wie gut es klappt, aber wir haben ziemlich wenig Chancen, das Ding alleine zu finden und mit Hilfe der Jedi wird es ein wenig leichter für uns. KLar. wir müssen es ihnen zwar auche rst abjagen, aber wir sparen uns das suchen. Oder aber, wir verwirren sie und suchen selbst. Aber ich wäre ehrlich gesagt dafür, sie erst mal unbehelligt suchen zu lassen. Wenn sie es denn gefunden haben, können wir immernoch versuchen, sie zu täuschen oder abzulenken und dann werden wir auch genug Probleme haben.

Sera drehte sich um, denn sie hatte das Gefühl, dass die Jedi sich nun entfernten und ihre Suche begannen. Mako schmollte noch immer in der Ecke und Sera nahm sich vor, das nächste Stück Fleisch ihm zukommen zu lassen. Die Jedi waren schon ein ganzes Stück weiter vorangekommen und die Sith blieben absichtlich gerade so dahinter, dass sie gerade noch gut verfolgen konnten. Dann blieb Sera stehen. Irgendetwas war hier noch... oder irgendjemand (Arlan). Aber sie konnte keine feindlichen Gefühle ihr gegenüber ausmachen. Und überhaupt war sein Augenmerk lediglich auf die Jedi gerichtet und nicht auf die drei Sith und Mako, die sich ebenfalls noch in der Mine aufhielten. Sie schaute nach unten zu ihren Füßen und sah einen toten Arbeiter. Er war schon eine ganze Weile tot, hatte die Leichenstarre wohl schon wieder überwunden. Sera machte den grummelig dahinschleichenden Mako auf das bereits kalte Häppchen aufmerksam, falls der Vornskr Appetit hatte, konnte er sich bedienen.

Dann ging sie ein Stück weiter bis zu der Weggabelung und spähte um die Ecke in den Gang hinein. Sie sah einen kleinen Fetzen Umhang gerade hinter der nächsten Ecke verschwinden und so zog sich Sera wieder zurück und ging auf Alisah zu.


Was meinst du? Lieber absahnen oder selber suchen?

Nkllon -- Mine -- Alisah, Valara, Mako, etwas weiter weg Arlan, Tomm, Mara, Quin, Quen, Noah
 
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Ziemlich heftig nickte Alisah zustimmend, als Sera verkündete, dass sie ähnliche Ideen hatte wie Alisah! Dann würde aus dem Fiasko vielleicht doch noch was, das sie Meister Charon als Erfolg vorweisen konnte. Obwohl, der Jedi-Rat und vielleicht auch die rothaarige Jedi die mit ihm gekommen war stellte wahrscheinlich ein mittelschweres Problem dar. Aber warum sich jetzt darüber den Kopf zerbrechen. Alisah würde sich darüber Gedanken machen wenn es so weit war und vielleicht hatte sie bis dahin ne genialen Idee! Welche das sein sollte um ihnen vor einem Rat nen Vorteil verschaffte wusste Alisah zwar noch nicht, aber ?ach, irgend was würde ihnen schon einfallen.
Langsam folgten sie den Jedi und Alisah schielte aus den Augenwinkeln in Richtung Mako! Der war jetzt wohl sicher entgültig wütend auf sie. Da half wohl auch kein saftiger Bestechungsbraten, den sie ihm bei passender Gelegenheit vorsetzen wollte. Mist und dabei hatte sie dieses Kurzhaarzottelviech irgendwie gern. Auch wenn er sie bis jetzt eigentlich immer nur angeknurrt hatte. Na, das würde wohl auf Dauer ein einseitiges Mögen bleiben, stellte sie für sich fest und währe beinahe über eine Leiche gestolpert. Unterdrückt quietschte sie auf, beruhigte sich aber dann und stieg, mit deutlichen Anzeichen des Ekels üben Kadaver hinweg um das gerade gesehene möglichst schnell zu verdrängen.


Na selbstverständlich absahnen!

Erwiderte sie, dankbar für die Ablenkung, auf Sera?s Worte, als die von einem kurzen Erkundungsgang voraus zurück kam.

Hast du irgendwas von den Jedi sehn können oder vielleicht hören. Ham die schon was gefunden?
Und sin noch mehr Andere hier! Ich mein, Andere außer denen da.


Sie weiß mit den Daumen nach hinten zu dem Kadaver.

Irgendwie, ach ich weiß auch nich und in diesem Glutofen gibt?s ja nich so sonderlich viel Leben. Aber, ich glaub wir sin nich allein. Hoffentlich sucht nich noch einer nach dem Artefakt. Das wär echt Megadoof.

Alisah stockte kurz. Sowohl in ihrem Redefluss als auch in ihrem Lauf, denn gerade war ihr ein mehr oder weniger genialer Gedanke gekommen.

Oder vielleicht doch! Vielleicht können wir den Jedi, wenn sie das Artefakt gefunden haben, irgend was oder wen auf den Hals hetzen. Und wenn?s diese komischen Wolfsdinger sin, wie sie da vorhin rum lagen. Sind die Jedi dann beschäftigt, schleichen wir uns zum Artefakt, mopsen es, gehen zum Schiff, machen alle außer einem Schildschiff kaputt und haun dann ab! Was hältst davon? Wir müssten nur rausfinden was wir den Jedi am besten auf den Hals hetzen, denn ich glaub nich, das wir mit Illusionen ne Chance gegen Rat Lucas haben! Der is echt stark. Wirklich echt dolle stark. Weißt du!

Nkllon -- Mine -- Alisah, Valara, Mako, etwas weiter weg Arlan, Tomm, Mara, Quin, Quen, Noah
 
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Arlan hörte, wie sich die Jedi von seinem Aufenthaltspunkt entfernten... doch drei Personen waren immer noch an jener Stelle und unterhielten sich... über die Kiste? Der Kopfgeldjäger konzentrierte sich umsomehr und lauschte aufmerksam. Sie wollten also, dass die Jedi die Kiste fanden, damit sie sie ihnen gleich danach abluchen konnten. Arlan ging davon aus dass sie Sith waren. Er merkte es schon alleine an der Art wie sie redeten. Wenn Sith und Jedi etwas gemeinsam hatten, dann diese Arroganz. Aber wie auch immer. Arlans Auftragsgeber für diese Mission war ein Sith, und dazu noch einer von hohem Rang. Er dürfte in diesen drei jungen Sith vielleicht gute Verbündete finden. Zumindest vorläufig.

Vorsichtig kam er aus seinem Versteck, wobei er einen Finger zur Sicherheit am Auslöser eines Detonators angelegt hatte.


"Seid gegrüßt...", sprach er leise und ein Lächeln huschte über sein raues Gesicht. "Ich glaube ich hätte eine Idee wie wir uns gegenseitig helfen könnten."

Er lief langsam auf die Sith zu, seine Blaster saßen jedoch immer noch in geöffneten Holstern. Bei den Sith konnte man sich nie sicher sein, wie sie reagierten. Die meisten trennten einem zuerst den Kopf ab, bevor sie fragten mit wem sie es da überhaupt zu tun haben. Arlan ging erst einmal sicher, dass auch wirklich kein Jedi mehr in der Nähe war, bevor er weitersprach.

"Ein Sithexecutor hat mich beauftragt den Jedi Tomm Lucas nach Corellia zu bringen. Wie ich hörte steht er euch im Moment sowieso im Weg. Wenn ihr die Kiste wollt, dann solltet ihr ihn am besten erst einmal los werden. Wenn es euch gelingt ihn von seiner Gruppe zu trennen, dann werde ich dafür sorgen, dass er euch nicht mehr in die Quere kommt. Was haltet ihr davon?"

Arlans Augen wurden zu schlitzen und schauten die Sith eine nach dem anderen an. Die Kiste würde er dadurch wahrscheinlich nicht bekommen, aber was sollte es schon. Lucas alleine war es schon wert. Und diese Sith hier würden sicher auch keinen Nachteil daraus ziehen einen Jedi weniger zu haben.

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Nkllon -- Mine -- Alisah, Valara, Mako, Arlan

Also gut, dann würden sie absahnen. Sera freute sich schon auf die erstaunten Gesichter, wenn die Sith dann mit dem Artefakt verschwanden. Sie malte sich gerade alles in Gedanken aus, als Alisah ihre Vermutung, es wäre noch jemand anderes hier, bestätigte. Es dauerte auch nicht lange, bis sich dieser Jemand vorstellte. Naja, zumindest beinahe. Etwas skeptisch mit einem kurzen Blick auf den Detonator, fixierte Sera den Fremden mit einem spöttischen Grinsen.

So, ein Sith-Executor hat sie beauftragt.... Wer soll das denn gewesen sein? Wissen sie, es gibt nicht sonderlich viele Executor im Orden und ich will's mal so sagen, wenn sie lügen, wird das ihren Vertrauensstatus bei uns nicht gerade anheben. Also???

Sera ging jetzt einen Schritt näher auf den Fremden zu, der ihnen unhöflicherweise immer noch nicht seinen Namen genannt hatte, zückte ihr Lichtschwert und fuchtelte entspannt damit vor seiner (Arlan's) Nase herum. An sich war das Angebot, was er unterbreitet hatte nicht schlecht und es war sicher auch lohnenswert, darüber nachzudenken, aber zunächst mußte erst einmal seine Glaubwürdigkeit überprüft werden. Erzählen konnte er ja viel.

Nkllon -- Mine -- Alisah, Valara, Mako, Arlan
 
Nkllon - Mine - mit Alisah, Valara und Mako

Arlan lächelte müde, als die Sith ihr Lichtschwert aus ihrem Holster nahm und ihm damit vor der Nase herumfuchtelte. Er schob ihren Arm sachte zur Seite.


"Inquisior, Warrior, Executor, wie auch immer. Sein Name war Menari und er hatte zumindest mehr Geld zur Verfügung gestellt als jedes oberdurchschnittliches Untergrundoberhaupt, wovon man davon ausgehen konnte, dass er kein Adept oder Apprentice mehr war. Aber wie auch immer, ich denke das spielt nichts zur Sache. Achja, entschuldigt mich bitte, ich habe mich noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Arlan Khores. "

Arlan gab der Sith einen kalten Händedruck. Es gab eigentlich keinen Grund diese überheblichen "machtbegabten" mit solch einer Geste zu begrüßen, aber gut - er hatte schon schlimmere Sithschüler erlebt.

"Nun, mein Opfer scheint zur Zeit noch mit der Jedigruppe unterwegs zu sein um diese Kiste zu suchen. Ich denke, wenn Lucas erst einmal aus dem Weg sein wird, wird euer Vorhaben um eine ganze Sache leichter werden. Sie sind dann allerdings immer noch einer mehr als ihr."

Arlan tätschelte beinahe beiläufig seinen linken Blaster.

"Für eine gewisse Summe könnte ich euch auch noch einen weiteren Jedi zumindest abzulenken. Lucas wird wenn ich mit ihm fertig bin die nächsten dreizehn Stunden in tiefen Schlaf fallen, dann werde ich mich vielleicht auch noch nebenbei um einen eurer Freunde kümmern können."

Arlan wusste, dass es nicht unbedingt leicht war sich mit Jedi anzulegen und er hatte nicht mehr genügend Betäubungsmittel dabei um noch eine weitere Person schlafen zu legen, aber er könnte sie zumindest auf eine falsche Fährte locken. Er musterte die Sith mit seinem ausdruckslosen Gesicht und wartete auf ihre Reaktion ab.

Nkllon - Mine - mit Alisah, Valara und Mako
 
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Alisah hatte kaum ausgesprochen als diese dumme Gefühl nicht allein zu sein immer stärker wurde und zuletzt wirklich jemand aus der Dunkelheit zu ihnen trat. Alisahs Hand, in der sich noch immer ihr, allerdings deaktiviertes, Lichtschwert befand zuckte leicht als der Fremde Sera, Tante Valara und sie an sprach und gleichzeitig einen Detonator aktionsbereit in der Hand hielt. Ihr Blick verfinsterte sich und sie sah den Mann (Arlan) grimmig an während der sprach! Ein Executor? Das sollten sie glauben? Ein so mächtiger Mann im Orden sollte sich solches Schneckenschleims bedienen? Pha! Doch nach Sera?s Nachfrage kam heraus das er wohl wirklich augagiert wurde. Lord Menari war natürlich ein Begriff im Orden. Und Alisah konnte sich noch sehr gut an ihre letzte Begegnung mit ihm erinnern. Damals war sie noch eine Padawan gewesen und kurz darauf hatte Lord Menari einen ganzen Planeten pulverisiert. Ja, ihm traute sie einen Kopfgeldjäger durchaus zu.
Arlan Khores! So hieß, nach eigener Aussage dieser Kopfgeldjäger der jetzt schon gleich mit einem Plan aufwartete Meiste Lucas zu fangen. Alisah missfiel der Gedanke das ein so mächtiger Jedi durch solch einen Niemand wie Khores gefangen werden würde. Und genau das sagte in diesem Moment auch ihr Gesichtsausdruck aus. Doch andererseits musste sie zugeben, das sie wohl sehr geringe Chancen hatten das Artefakt oder auch die Kiste, wie es dieser Khores nannte, zu bekommen, wenn Lucas bei den Anderen Jedi war. Vielleicht war dieser Mann ihr gegenüber genau die Ablenkung die sie sich eben noch gewünscht hatte. Wahrscheinlich würde der es ja ohnehin nicht schaffen den Rat zu fangen. Aber er würde ihn ne Weile beschäftigen. Fragen blickte Alisah ihre Freundin an.


Ich glaub ja nich das der den Rat erledigen kann aber vielleicht,? na ja, zu mindest ne Ablenkung wer der ja schon!

Meinte sie und schielte dann wieder rüber zu dem Kopfgeldjäger.

Sie bilden sich da ne ganze Menge ein! Den sie da jagen woll?n, das is?n echt mächtiger Jedi! Mit dem werd?n se nich so einfach fertig!

Es passte Alisah ganz und gar nicht, das so ein Mensch seine Griffel nach einem mächtigen und dazu noch netten Jedi ausstreckte. Am liebsten hätte Alisah diesen Arlan Khores ihr Schwert in die Brunst gerammt und fast begann Alisah Lucas in Schutz zu nehmen vor diesem Kopfgeldjägerabschaum hier. Aber als ihr das klar wurde verzog sie ihr Gesicht, ärgerte sich über sich selber schnaufte kurz durch und nickte dann.

Aber machen sie nur was sie vor ham. Uns solls recht sein! Ne Sera?
Allerdings Credits werd ich ihnen ganz bestimmt nich auch noch in den Rachen schmeißen. Sie ham selbst gesagt Lord Menari hat sie königlich bezahlt!

Ähm, und ach ja! Mein Name ist Alisah Reven! Aber sie dürfen ruhig Lady Reven zu mir sagen. Zu Sera können sie Lady Arkana und zu Valara Lady Wingston sagen. Verstanden?
Ach ja, und wie woll?n sie eigentlich nahe genug an den Rat ran kommen?


Nkllon -- Mine -- Alisah, Valara, Mako, Arlan, etwas weiter weg Tomm, Mara, Quin, Quen, Noah
 
<font color=#3366ff>[op: Sind meine Padawane jetzt etwa an Klaustrophobie gestorben? :eek: ]

Minenkomplex/Höhle, mit Mara, Quin, Quen und Noah</font>

<i>Das Seil, was <font color=aqua>Mara</font> ihm gab, hatte nicht die Länge, die sie brauchen würden, um sich abzuseilen. Ein Sith hätte es sich sicher einfach gemacht und einen seiner Feinde in die Höhle hinabgeworfen, um zu sehen, wann der Schrei aufhört. Aber Tomm war kein Sith und wollte auch keiner sein, genau aus diesem Grund.
Viel Hoffnung hatte er nicht, aber er schleuderte in einer plötzlichen Idee einfach mal sein Lichtschwert ein Stück in die Kaverne hinein. Ein kurzer Schatten irritierte ihn. War da etwas? Noch einmal warf er das LS fort und steuerte es mit Hilfe der Macht. Schwarzes Gestein bildete eine Art Brücke, einige Meter vor ihnen und etwas weiter unten. Mit einem beherzten Sprung durchaus erreichbar. Tomm zog seine Füße mühsam im engen Stollen bis zur Kante vor und drückte ab. Weil er nicht so springen konnte, wie wenn er Platz gehabt hätte um sich abzustoßen, erreichte er die viaduktartige Brücke nur knapp. Es dauerte einen Moment, bis er sein Gleichgewicht wieder gefunden hatte. <font color=aqua>Maras</font> Seil reichte zwar bis hierher, aber es gab keine Möglichkeit, es überhaupt an einer Seite zu befestigen. Es gab keine Art Geländer oder seitliche Begrenzung an der Brücke.</i>

Ich kann das Seil nirgends festmachen, also werdet ihr auch springen müssen!

<i>rief er den anderen zu. Tomm tastete mit der Macht schonmal nach seinen Freunden, um sie notfalls per Levitation unterstützen zu können, wenn sie nicht weit genug sprangen.</i>

<font color=#3366ff>Minenkomplex/Höhle, mit Mara, Quin, Quen und Noah</font>
 
Nkllon - Mine - mit Alisah, Valara, Sera und Mako

Arlan richtete seinen Blick nun auf die andere Sith, die nun ebenfalls Wort erfasste. Sie schaute ihn mit einem seltsam gekränkt beleidigtem, aber gleichzeitig auch abschätzendem Blick an.

"Ihr haltet nicht viel von Kopfgeldjägern, nicht wahr?", sprach Arlan in ruhigem Tonfall und sein Blick fixierte sich auf ihre Augen. "Das verstehe ich... die Jedi und Sith, die anderer Meinung waren haben ihre abwertende Haltung gegenüber uns auch erst dann geändert, als sie durch unsere Hand starben."

Er legte eine kleine Pause ein und überlegte über das, was die Sith da gerade eben gesagt hat. Lucas sei ein mächtiger Jedi. Er setzte ein halbes Lächeln auf und klopfte hinweisend auf seinen Holster.

"Es mag sein dass er ein mächtiger Jedi ist, Mädchen. Sei dir jedoch sicher, dass ich ein..."

Arlans Lächeln wechselte zu einem Ausdruck des Spottes.

"Dass ich ein mächtiger Kopfgeldjäger bin."

Er zwinkerte, wandte sich dann wieder an die Allgemeinheit und nahm einen Interkom aus seiner Seitentasche.

"Mit dem hier halten wir Kontakt. Ich gehe davon aus, dass ihr mit den übrigen Jedi alleine zurechtkommen werdet, o mächtige Sith. Und wie ich an den mächtigen Lucas komme..."

Er zog seine Blaster und deaktivierte die Sicherung.

"Meine beiden Spielzeuge hier werden sich freuen endlich mal wieder auf Jedi schießen zu dürfen. Wenn ihr eure Arbeit gut macht und ihn nahe genug in den langen Tunnel hier zu meiner rechten locken könnt, muss ich ihm nicht einmal nahe kommen. Die Dinger verziehen nicht und werden auf auf eine längere Distanz ihr Ziel treffen. Falls ihr bei eurer Aktion ihn hierher zu bringen verscheitern solltet, muss ich mich auf meine Intuition verlassen. Es muss ja irgendwie gelungen sein schon einmal einen Sith Warrior von hinten niederzuknüppeln."

Arlan nickte den Anwesenden noch einmal knapp zu, dann machte er sich auf in den Seitentunnel, während er die Lichter an der Decke einem nach dem anderen ausschoss. Wenn die Jedi ihn nicht spüren konnten, konnten sie ihn immer noch sehen. Dem sollte abgeholfen werden. Als er am Ende des Tunnels, einer weiteren Weggabelung angekommen war, setzte er seine Infravision auf und kauerte sich in eine Ecke hinter einem Container, in der er still verharrte, nachdem er eine seiner Bewegungsmeldern in den Gang geworfen hat. Sobald sich hier jemand auf hundert Fuß nähern würde, würde Arlan es durch ein leichtes Vibrieren an dem Armband zum Bewegungsmelder merken. Er war bestens vorbereitet. Auch wenn jemand aus den Höhlen hinter ihm kommen würde, die Türe an sich würde den Eindringling bereits verraten. Er nahm sein Intercom.

"Ich habe Stellung genommen.", berichtete er trocken. "Dann lockt mal die Fliege ins Netz..."

Nkllon - Mine - mit Alisah, Valara, Sera und Mako
 
Nkllon -Minenkomplex - bei Tomm, Quen, Quin, Noah

Tomm sah nicht gerade begeistert aus, als er das Seil von Mara erhalten hatte. Aber er schleuderte zuerst sein Lichtschwert, um sich einen kleinen Überblick zu verschaffen. Dann warf er es noch einmal, gezielter und Mara versuchte zu sehen, was er gesehen hatte, fand aber nichts. Dann tastete er sich an die Kante vor und sprang ab. Mara hätte sich erschrocken, wäre er dabei nicht so selbstsicher gewesen. So rückte sie nur selbst bis zur Kante vor und blickte hinunter in die Dunkelheit zu der Stelle, an der Tomm jetzt war.

Ja, wahrhaftig, sie mußten wirklich auch springen. Es kostete ein wenig Überwindung in der Dunkelheit, aber Mara war sich sicher, dass es gehen würde. Dann schickte sie zunächst die Padawane vor. Bei Quen hatte sie keine Sorgen, da er schon früher Machtsprünge sehr gut beherrschte und er sprang auch, wie erwartet ohne Probleme zu Tomm hinunter. Dann sprangen Quin und Noah mit ein wenig Mühe hinterher, so dass Mara zur Sicherheit die Macht nutzte, um sie ein wenig bei der Landung zu stützen, damit sie nicht nach hinten überkippten. Sie sprang als Letzte und landete knapp auf der Brücke, aber ansonsten sicher, so dass sie nun weitergehen konnten. Tomm ging vor und leuchtete dabei mit seinem Lichtschwert den Weg aus, während Mara auf der schmalen Brücke die Nachhut bildete.

Jeder Schritt schien in der großen Halle, die offenbar sehr groß zu sein schien, lauter zu hallen als Mara es für nötig hielt. Am Ende der Brücke hielt Tomm an und Mara sah, dass er eine Wand anleuchtete. Es war nur ein schmaler Grad zwischen Höhlenwand und Abgrund, den sich die Jedi entlangtasten mußten. Einige Meter führte dieser Grad tiefer bis er in einer großen steinernen Treppe endete, die weiter hinab in die unbekannten Tiefen führte.

Diese Treppe hing wie an unsichtbaren Seilen mitten im Raum und wurde zum Ende hin ein wenig schmaler. Dann aber wurde der Weg angenehmer. Der Boden war recht glatt und eben und es machte nicht den Eindruck, als würde wieder ein Abgrund kommen. Im Gegenteil... Mara hatte bald das Gefühl, dass es nicht weiter hinab ins Innere Nkllons gehen konnte. Die Hitze wurde mehr und Nachdem sie einen Torbogen passiert hatten, leuchtete Tomm mit seinem Lichtschwert in die Höhe und erhellte damit einen großen Raum, der von vielen Säulen durchzogen war und ganz hinten am anderen Ende, spiegelte sich das Licht des Laserschwertes wieder und die Jedi wußten, dass sie dorthin mußten.


Nkllon - Höhle tief unter dem Minenkomplex - bei Tomm, Quen, Quin, Noah
 
<font color=#3366ff>[op: Leider haben wir es plötzlich etwas eilig, deswegen entschuldigt bitte das schnelle Tempo. Wer konnte schon ahnen, daß sich die Flotten jetzt tatsächlich mal gesammelt haben... *g*]

Höhlen, mit Mara, Quin, Quen und Noah</font>

<i>Nun ging es schnell. Vorsichtig, aber zügig führte der schmale Weg abwärts auf den Grund der Kaverne. Die gezündeten Lichtschwerter waren hell genug, um einen steinernen Quader, kunstvoll verziert, aber wie alles hier rabenschwarz zu beleuchten. Ganz offensichtlich eine Kultstätte, die niemand auf einem solchen Planeten vermutet hätte.
Hier unten war es noch heißer und stickiger als in den Stollen weiter oben. Die Klamotten klebten an seinem Körper, als Tomm um das Gefäß herumging. Es war geöffnet worden. Tomm leuchtet mit dem Lichtschwert hinein. Es war leer.</i>

Wir sind zu spät gekommen.

<i>Es war ihm klar, daß wer auch immer das (was auch immer es nun genau war) genommen hatte, es nicht woanders auf diesem Materieklumpen gelassen hatte. Die Suche war umsonst gewesen. </i>

Laßt uns gehen.

<i>Im umdrehen bemerkte Tomm die sehr glatte Wand und den Schacht daran. Ein Lift? </i>

Wenn wir Glück haben, wird der Rückweg einfacher. Traut sich jemand nicht?

<i>fragte er, als das klappernde Gefährt tatsächlich Bewegung zeigte. Mutig betrat Tomm den Fahrkorb als erster. Der Aufschrift "maximal sechs Personen" traute er nicht über den Weg, aber sie waren ja auch nur zu fünft...</i>

<font color=#3366ff>Höhlen, mit Mara, Quin, Quen und Noah</font>
 
Nkllon - Höhle tief unter dem Minenkomplex - mitMara, Quin, Noah,Tomm

Quens Wunde hatte er mit einem Auflegen seiner Hände nicht vollständig heilen können doch immerhin bildeten sich dunkle Krusten und es konnte sich nicht entzünden. Er war fasziniert, dass selbst Schmerz von der Macht geheilt werden konnte und nahm sich vor diese Kunst später weiter zu vertiefen. Nun jedoch befanden sie sich erneut in einem großen Raum. Dieser glich einer weitläufigen Halle und war in ein tiefes Schwarz gehüllt. Die einzige Lichtquelle war das Lichtschwert Tomm's welches einen schwachen unförmigen Schein in die nächsten paar Meter Dunkelheit warf. Ihre Augen hatten sich ein wenig an die Dunkelheit gewöhnt und so konnte Quen ein paar Konturen ausmachen. Zum Beispiel sah er einige Reihen Säulen und teils verzierte Wände wodurch dieser Raum von ehemaliger Zivilisation geprägt wurde.

Sie begannen die Halle zu durchqueren und ihre Schritte ertönten sicherlich bis in den Schacht zurück,sodass man sie gut verfolgen könnte. Was für ein Mist aber auch, dass die Macht Geräusche nicht dämpfen konnte. Nachdem Tomm feststellte,dass der Behälter am Ende der Halle leer war,machten sich sich auf den Rückweg indem sie einen Aufzug benutzten. Etwas gedrückt von dem Misserfolg hörte Quen wie das Gerät sich in Gang setzte und laut scheppernd und knarrend empor fuhr. Das Tempo war nicht gerade hoch und so dauerte es eine Weile bis sie in eine Ebene kamen,in der sie den Weg zum Hangar wiederfinden konnten. Sie passierten die Arbeiterleichen erneut und trafen jedoch nicht die Faleen und ihr Kind. Neugierig erreichten sie schließlich den Hangar und Quen drehte sich erneut um um zu überlegen was wohl mit den Siths passieren würde.


Nkllon - Minenkomplex- Hangar - mit Tomm,Mara,Quin,Noah
 
Nkllon -- Mine -- Alisah, Valara, Mako, Arlan

Es war wahrscheinlich wirklich das Beste, wenn sie die Hilfe dieses widerwärtigen Kopfgeldjägers annahmen. Sera hatte wirklich ein Problem mit diesen Leuten. In gewisser Weise empfand sie den Job als abstoßend. Aber jetzt war es ja durchaus hilfreich, ihn dabei zu haben.

Nun ja, wenn sie es so ansprechen... Nein, ich für meinen Teil halte nicht viel von Kopfgeldjägern.

Am Ende des Gesprächs überreichte er ihnen ein Com, mit dem sie in Verbindung bleiben sollten und kauerte sich dann hinter einen Container. Sera sah die Jedi nun nicht mehr, aber sie spürte, dass sie schon längst weitergezogen waren und schüttelte nur leicht den Kopf.

Sie können ihre Stellung hier aufgeben, Herr Khores, denn die Jedi sind schon ein paar Gänge weiter. Wir sollten ihnen erst wieder ein Stück weit folgen.

Dann gingen sie so leise wie möglich die Gänge entlang und Sera versuchte, zu erspüren, wo die Jedi nun waren. Sie konnte nicht wirklich viel erkennen, aber sie hatte das unbestimmte Gefühl, als wolle die Macht ihr einen Tip geben. Sera wußte irgendwoher, wohin die Jedi wollten und sie sah einen Weg, der den Jedi den ihren abschneiden würde, wenn sie sich nun beeilten. Die junge Sith gab ihren Begleitern einen Wink, dass sie ihr folgen sollten und ging schnellen Schrittes, ebenfalls in die Dunkelheit der großen Höhle. Sie konnten die Brücke auch nicht sehen, die die Jedi gerade nahmen, aber das war auch nicht nötig. Die Sith preßte sich ganz dicht an die Wand und rückte den schmalen Grad entlang. Eine ganze Weile führte er einfach nur in die Dunkelheit hinein, aber dann sank er recht steil nach unten und führte in die große Halle mit den Säulen. Dort angekommen sah sich Sera um und stellte fest, dass nicht weit von ihnen entfernt, eine Art Schrein aufgebahrt war. Und wie es schien waren die Jedi noch nicht hier. Nun hieß es schnell handeln. Sie ging hinüber zu dem Schrein. Sie wußte, dass das was sie suchten dort drin war und schob gemeinsam mit Alisah den großen Steindeckel zur Seite. Drinnen war eine Truhe und Sera nickte Alisah zu, dass sie sie nehmen solle, denn schließlich hatte sie es nötiger, sich bei ihrem Meister einzukratzen. Mit der recht kleinen Truhe unter dem Arm rannten die Sith nun zügig mit möglichst leichten Schritten wie blind durch die Dunkelheit und kamen nach einigen Minuten im Hangar des Minenkomplexes an. Wie, das konnte sich Sera nicht erklären.

Hier können sie in aller Ruhe ihre Falle aufbauen, Herr Khores, wir werden nun von hier verschwinden, wir haben was wir wollten und sie werden es auch bekommen.

Ein bißchen mies war es ja nun schon, was die Sith jetzt machten, dass sie den Kopfgeldjäger allein mit 5 Jedi zurückließen, aber sicherlich würden sie alle getrennt ankommen und er konnte ihn unauffällig erledigen. Außerdem war es nicht Sera's Sorge, den Jedi zu vernichten. Und Kopfgeldjäger konnte sie eh nicht leiden...

Nkllon -- MIne -- Hangar -- Alisah, Valara, Mako

OP: @ Arlan: Ist nicht böse gemeint. Ich hoffe, es ist ok... aber ich hab gehört, dass Mara eh schnell weg will und vermutlich werden se auch wieder getrennt fliegen und du kannst dich in Ruhe mit Tomm befassen.
 
Nkllon - Mine - Tunnel - Alleine

Arlan fluchte leise vor sich hin, als die Sith sich wieder meldeten. Irgendwie hatte er von ihnen erwarten, dass sie den Schwanz einziehen würden. Jetzt war er hier mit fünf Jedi alleine. Nun gut. Er hatte Jedi bis jetzt nur einzeln erledigt und auch nur dann, wenn sie alleine waren - das dürfte eine Herausforderung sein. Er baute seine rasch aufgebaute Station wieder ab und verschwand im Gang hinter der Türe, die in ein Höhlensystem hinabführte. Die Sith dürften mit ihrer Kiste schon verschwunden sein, er glaubte nicht, dass sie ihm noch in irgendeiner Weise helfen könnten. Er rannte den Gang entlang, den die Jedi zuvor genommen haben. Bei der nächsten Weggabelung musste er sich jedoch auf sein Glück verlassen. Hier wusste er nicht mehr, wo die Jedi hingelaufen sind.
Arlan biss sich auf die Zähne und nahm den rechten Gang. Und als wenn das nicht genug gewesen wäre begann die Anzeige seines Infravisiongerätes zu blinken, was bedeutete dass die Batterie knapp war. Arlan stellte das Gerät rasch aus - er sollte es eher gebrauchen wenn er bei Lucas wäre.

Arlan stellte spätestens dann, als er keinen Boden mehr unter seinen Füßen spürte fest, dass es nicht unbedingt eine gute Idee war. Eine Kante... Arlan schoss rasch ein Festigungsseil des Hakenwerfers an die Wand, als er stürzte. Verdammt, was war los? Er fiel immer noch! Die Sekunden verliefen wie Minuten und einen Meter über dem Boden dachte Arlan schon das wäre es mit ihm gewesen, doch er vernahm oben ein schürfendes Geräusch und er wurde gewaltvoll mit dem Rücken gegen die Wand geschleudert.

Er wusste jetzt nicht, ob er sich deswegen freuen sollte, aber Arlan hatte sicherlich vor das Seil zu verkürzen, sobald er diesen Auftrag vollbracht hat. Er betastete seinen Rücken, um sicherzugehen, dass noch alles dran war. Dann schluckte er noch eine Schmerztablette, bevor es weiterging. Arlan rannte über eine schmale Brücke und dann eine steinerne Treppe hinunter, während er sich auf dem Weg durch die Kavernen fragte, ob die Jedi hier überhaupt ebenfalls entlanggelaufen sind. Schließlich bremste Arlan abrupt ab. Stimmen! Und wenn er sich nicht irrte war darunter die Stimme von Lucas!

Arlan schaltete sein Infravisionsgerät wieder an und schlich sich näher an die Jedi, hielt jedoch immer noch sichere Distanz. Da war ein Aufzug... Er verschärfte die Sicht seines Nachtsichtgerätes und las auf einem Schild: "Maximal 6 Personen" - wie passend, dachte er grinsend. Als wenn jemand an mich gedacht hätte. Arlan wünschte sich, dass COLOR="RoyalBlue"]Tomm[/COLOR] als letzter einstieg, damit er ihn vielleicht doch noch etwas schneller "entsorgen" konnte, aber wie es aussah ging die Frau zuletzt.

Der Kopfgeldjäger spannte seine Beinmuskulatur an, als die Aufzugtüre sich schloss. Als sie vollkommen geschlossen war und der Aufzug sich langsam nach oben bewegte sprang Arlan aus seinem Versteck und sprintete auf den Aufzug zu. Unter dem Aufzug schoss ein Haftbolzen an den Boden des Lifts und ließ sich hochseilen, bis er nur noch einen halben Meter unter dem Boden des Lifts hing. Dass jemand innerhalb des Aufzugs gehört hatte, wie der Bolzen aufgekommen war dürfte neben den vielen scharrenden Geräuschen des Lifts untergegangen sein. Jetzt sollte Arlan nur früh genug abspringen... es gab genügend Platz dafür - links und rechts waren steile Wände in jeweils einem halben Meter Abstand von dem Aufzug. Schließlich wurde der Aufzug langsamer und oben erkannte Arlan bereits einige trübe Lichter. Er griff schnell um, über eine Platte, die hinter dem Aufzug herausragte und zerrte sich hoch. Die Jedi verließen den Aufzug... die Türe schloss sich - Arlan sprang rasch an den nächsten Felsvorsprung, versteckte sich hinter dem Geröll und wartete ab, was die Jedi nun tun würden. Er musste Lucas möglichst schnell in die Finger bekommen. War er denn niemals alleine?


Nkllon - Minenkomplex- Hangar - mit Tomm, Mara, Quin, Quen, Noah
 
<font color=#3366ff>Hangar, mit Mara, Quin, Quen und Noah</font>

<i>Immer wieder beschlich Tomm so ein Gefühl, verfolgt zu werden. Aber er konnte keine Präsenz erspüren. Und zu hören war bei dem Lärm des Lifts auch nichts wirklich. Außer dem Lärm natürlich.
Unbehelligt erreichten die Jedi den Hangar. Ohne sich groß abzusprechen machten sie effizient die Schildschiffe startklar - und natürlich auch ihre eigenen. Sein kleiner Astromech verkündete ihm, daß es seit einigen Tagen keine Nachrichten gab. Tomm wunderte das nicht. Hier auf Nkllon war die Sonnenstrahlung zu stark, um mit den wenig leistungsfähigen Empfangsanlagen kleinerer Schiffe derartige ungerichtete Übertragungen empfangen zu können. Tomm bemerkte, daß es von den Sith keine Spur mehr gab - sie schienen den Planeten schon verlassen zu haben! Hatten sie sie gelinkt? Wahrscheinlich. Oder sie waren vor ihnen doch lieber geflohen, obwohl er sich das nicht so recht vorstellen konnte. Sicher hatten sie das Ding schon lange vor ihnen gefunden und waren froh gewesen, daß sie es nicht bemerkt hatten, als sie auf die Sith gestoßen waren.
Tomm grübelte noch immer, während sie eigentlich soweit fertig waren. Eines gab es aber noch zu erledigen, fiel ihm gerade noch rechtzeitig wieder ein. <font color=aqua>Mara</font> hatte ihn in einer ruhigeren Minute auf dem Flug hierher danach gefragt. Und Tomm hatte genug beobachtet, um ihr Recht zu geben. Bevor sie wirklich starteten, gab es noch eine Kleinigkeit zu erledigen. Tomm rief die Gefährten zusammen.</i>

Hier ist vielleicht nicht der angemessene Ort für so etwas, aber zumindest haben wir jetzt noch Zeit. Und ich hatte genug Gelegenheit, mich von deinen Fähigkeiten und deinem Verhalten zu überzeugen. Deshalb will ich die Gelegenheit nicht verpassen, dir meine Anerkennung auszusprechen, Jedi-Ritter <font color=aqua>Quen Moth</font>! Möge die Macht immer mit dir sein!

<i>Tomm machte selten viel Gewese um so eine Beförderung, aber er achtete immer wieder gern auf die Gesichter der frischernannten Jedi. So auch jetzt bei <font color=aqua>Quen</font>. Dann, als der Junge offensichtlich alles verstanden hatte, schwang Tomm sich in seinen Jäger und machte sich bereit zum Start für den Flug im Schatten des Schildschiffes. Als Letztes Schiff hob sein kleiner Jäger ab, als Tomm noch ein weiteres Schildschiff ein wenig weiter entdeckte. Es war nicht jenes, mit denen die Sith gekommen sein mußten. Und es war noch nicht da, als sie gelandet waren. Nun war es gewiß, daß sie verfolgt wurden. Wer war es und für wen arbeitete er?</i>

Seht ihr auch ein weiteres Schildschiff?

<i>fragte er die anderen. Vorerst waren sie aber außer Gefahr. Vor der Schildschiffbasis konnte der andere oder die andere sie nicht einholen, wenn sie weiter mit voller Geschwindigkeit flogen, was bei einem Schildschiff allerdings auch nicht gerade schnell war.</i>

<font color=#3366ff>Orbit, auf dem Weg zum Schildschiffdepot, mit Mara, Quen, Quin und Noah</font>
 
Nkllon -- Mine -- Alisah, Valara, Mako, Arlan

Oh Wow! Gerade eben hatte Alisah noch den Kopfgeldjäger missmutig angesehen und jetzt trug sie die kleine Kiste im Arm, die Sera und sie aus diesem werkwürdig anmutenden Schrein rausgeholt hatten. Warum das wohl jemand ausgerechnet hier deponiert hatte fragte sich Alisah schon auf dem gesamten Rückweg zum Hangar. Na ja, ihr konnte das im Grunde ja auch völlig egal sein! Hauptsache sie hatten es bekommen und die Jedi nicht! Oh wie gerne würde sie deren doofe Gesichter sehen wenn die merkten das Valara Sera und sie das Artefakt hatten. Wie gerne würde sie denen jetzt die Zunge raus strecken. Doch es war wahrscheinlich nicht gerade gut hier im Hangar auf die Jedi zu warten. Auch wenn Alisah sich fast sicher war, das sich Rat Lucas an das hielt was er versprochen hatte. Doch bei den Anderen war sie sich nicht sicher. Einen finsteren Blick schickte Alisah dem Kopfgeldjäger hinterher als der sich auf machte um Tomm Lucas eine Falle zu stellen. Das war nicht fair! Aber sie konnte nichts machen und außerdem, na ja, die Jedi warn die Feinde! Daran musste sie sich nun mal gewöhnen! Und mit Feinden hatte man kein Mitleid! Trotzdem wünschte Alisah dem Kopfgeldjäger die toolanische Rüsselseuche an den Hals während sie mit den Anderen das Schiff bestieg, Sera sie aus dem Hangar manövrierte und sie dann, geschützt durch das Schildschiff, diesen höllischen Glutofen von Planeten verließen.
Schweigsam setzte sich Alisah neben Sera und betrachtete eine Weile den Weltraum draußen. Erst nach langem schweigen seufzte Alisah leise und sah Sera dann an.


Wo gehen wir jetzt hin! Gehst du zu deinem Meister? Und, ? und was machen wir mit dem Artefakt? Ich mein, es war deine Idee!

Alisah holte die kleine Kiste und schob sie zu Sera hinüber.

Und, hm, also, ich glaub das gehört dir! Wär aber toll wenn du deinen Meister bittest Charon ne Nachricht zu schicken, das ich dir geholfen hab. Ähm, und,? ähm, was is das eigentlich für ein Artefakt? Hast du ne Ahnung.

Alisah platzte bald vor Neugierde zu erfahren was in der Kiste war. Aber sie hatte sich bis jetzt zusammen gerissen und nicht nach gesehen! Und vielleicht wollte Sera ja auch nicht nachsehn. Dann hatte Alisah allerdings Pech.
In der Zwischenzeit flog das kleine Schiff nun dem Zielpunkt entgegen, den Sera eingegeben hatte und den sie Alisah jetzt bestimmt auch bald sagen würde.


Hyperraum ? Schiff unterwegs Richtung ? - mit Sera, Valara und Mako
 
Nkllon - Minenkomplex - Hangar - bei Tomm, Quen, Quin, Noah

Wow, damit hatte Mara jetzt nun wirklich nicht mehr gerechnet. Sie wußte zwar noch, dass sie Tomm irgendwann vor der Mission mal darauf angesprochen hatte, aber sie hatte mehr damit gerechnet, dass er es inmitten der Geschehnisse doch vergessen hatte. Sie grinste breit, als sie Quen's völlig überraschtes Gesicht sah und verneigte sich zum Zeichen der Gratulation vor ihm. Sie hielt die Verbeugung ein paar Sekunden bei und richtete sich dann wieder auf.

Nun bestiegen sie alle ihre Schiffe und machten sich im Schutze des Schildschiffes auf den Weg zur Schildschiffbasis am Rande Nkllons. Tomm hatte ein weiteres Schildschiff gesehen und fragte, ob den anderen auch was aufgefallen war. Mara mußte ihm wohl oder übel zustimmen, dass dieses Schiff nicht dort war, als sie angekommen waren. Dafür war das andere, mit dem wohl die Sith gekommen waren verschwunden. Die Jedi vermutete, dass es ihnen tatsächlich gelungen sein mußte, vor ihnen an diesem Schrein gewesen zu sein. Aber sie ärgerte sich nicht darum, das brachte in diesem Augenblick sowieso nichts und es gab andere Dinge, die nun ihre Konzentration erforderte.

Nach guten 12 Stunden waren sie an der Schildschiffbasis angekommen, das andere Schildschiff, vermutlich mit demjenigen an Bord, der sie die ganze Zeit verfolgt hatte, hatte ein ganzes Stück aufgeholt, so dass sie keine Stunde mehr hatten, vor ihm in die Sicherheit des Hyperraums zu gelangen. Sie landeten die Krücke von Schildschiff so schnell und gut es ging. Bevor sie wieder ihre eigenen Schiffe betraten nahm Mara ihren Bruder in den Arm, um sich zu verabschieden. So wie sie ihn kannte, würden sich ihre Wege nun wieder trennen. Sie würde nach Corellia zurück, um dort nach dem Rechten zu sehen. Sie war jetzt eine ganze Weile von der Außenwelt abgeschieden gewesen und es war wahrscheinlich eine ganze Menge geschehen. Sie mußte auch erst einmal in Erfahrung bringen, wie der Verlauf des Krieges mittlerweile vorangeschritten war und ob schon eine Verbesserung für die Republik eingetreten war.

Nachdem sie die Umarmung gelöst hatte, stiegen alle wieder ein und flogen mit ihren Schiffen hinaus in den Weltraum. Mara nahm noch mal Kontakt zu den anderen Schiffen auf.


Ich fliege direkt nach Corellia, ich habe ein ziemlich ungutes Gefühl. Was auch immer ihr vorhabt, paßt auf euch auf und vertraut auf die Macht, sie wird euch den richtigen Weg weisen. Möge die Macht mit euch sein!

Dann wechselte sie auf einen anderen Kanal, um mit Tomm zu reden.

Paß du besonders gut auf dich auf. Irgendwas lief hier nicht astrein. Du bist in Gefahr, aber das weißt du wohl. Du weißt, wie du mich finden kannst. Ruf mich, wenn du Hilfe brauchst! Möge die Macht auch mit dir sein, mein lieber Bruder!

Mit diesem Satz gab sie die Koordinaten von Corellia ein. Die Sensoren meldeten ein weiteres Schiff, dass sich ihnen näherte und als das Navi alles fertig hatte, schob sie den Hebel nach vorn und trat in den Hyperraum ein.

Hyperraum - Diamantenfeuer - bei Quen(?)

[OP: Ein herzliches Dankeschön an alle, die bei dieser Story mitgewirkt haben und sorry, für das abrupte Ende, aber mir hat es trotzdem Spaß gemacht.... Danke!]
 
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<font color=#3366ff>Orbit, auf dem Weg zum Schildschiffdepot, mit Mara, Quen, Quin und Noah</font>

<i><font color=aqua>Maras</font> Gesicht war nicht weniger überrascht gewesen als <font color=aqua>Quens</font>, dachte Tomm sich. Sie hatte bestimmt gedacht, er hätte ihre Bitte vergessen.
Angekommen auf dem Depot mußte Tomm erstmal feststellen, daß ihr Verfolger doch einiges aufgeholt hatte. Sie mußten sich beeilen. Seine Schwester verabschiedete sich von ihm und umarmte ihn. Fest drückte er sie an sich, weil er ja nicht wußte, wie lange sie sich dieses Mal nicht wiedersehen würden. Wenig später saß er dann allein mit T4 in seinem Jäger saß, umgeben von der Unendlichkeit der Sterne.</i>

<font color=yellow>Warum soll ich auf mich aufpassen? Mir passiert schon nichts.</font>

<i>zwinkerte er ihr quasi über Komm zurück. Dann erwähnte sie Corellia. Dabei fiel Tomm ein, daß noch immer keine Nachrichten angekommen waren, obwohl sie jetzt welche hätten empfangen können müssen. Schnell faßte er den Entschluß.</i>

<font color=yellow>Okay, du hast vielleicht recht. Auf jeden Fall kommt es nicht auf ein paar Tage mehr oder weniger an, die ich von Tatooine noch fort bin. Laß uns einfach nachsehen. Aber ich glaube nicht, daß da wirklich was sein wird. </font>

<i>Seinen Padawanen erklärte Tomm, natürlich ebenfalls über Komm, kurz sein Vorhaben.</i>

<font color=yellow>Wir machen noch einen kurzen Abstecher nach Corellia, danach gehts dann nach Tatooine, wo ihr eure Lichtschwerter bauen werdet. Wir sehen uns dann bei Corellia. Bis dann! Für den Fall, daß doch etwas schiefgeht, treffen wir uns auf Dagobah!</font>

<i>Die neue Route war schnell programmiert. Tomm hatte sich für einen direkten Kurs entschieden, der zwar leicht zu durchschauen war, aber zuviel Zeit wollte er nicht verlieren. Er sprang in dem Moment in den Hyperraum, als das dritte Schildschiff mit dem Verfolger das Depot gerade erreichte.</i>

<font color=#3366ff>Hyperraum, auf dem Weg nach Corellia, allein

[op: Zumindest meine Wenigkeit postet dann mal im Weltraum (Jedi und Republik) weiter]</font>
 
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