ROGUE ONE Nominiert für die Oscars

Pascalo

Official Rebel Scum
Wiedereinmal ist ein Star Wars Film für die begehrten Oscars nominiert. Waren es im Jahr 2016 für TFA noch ganze 5 Nominierungen (keinen Oscar gewonnen) mobilisieren die Rebellen bei Rogue One ganze 2 Nominierungen:

Best Achievement in Sound Mixing
David Parker

und

Best Achievement in Visual Effects
John Knoll
Mohen Leo
Hal T. Hickel
Neil Corbould

Die 89. Verleihung der begehrten Trophäen findet am 26. Februar 2017 statt. Hoffentlich haben die Rebellen da genauso viel Erfolg wie im Film! Aber auch ohne Oscars ist der Film Rogue One ein voller Erfolg für Disney und wenn ich an die Effekte denke, ganz besonders an die Wiederbelebung von Grand Moff Tarkin, dürfen wir hoffen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm. Sound Mixing kann ich nicht beurteilen und die Nominierung für die Effekte erscheint mir gerechtfertigt. Auch wenn es für die digitalen Tarkin/Leia schon den Sonderoscar gibt.

Ansonsten hätte ich gerne noch eine Nominierung für den Soundtrack gesehen. Er ging mir zwar nicht gleich ins Ohr, aber mittlerweile gefällt er mir besser als der von TFA, welcher letztes Jahr noch nominiert wurde.
 
Wiedereinmal ist ein Star Wars Film für die begehrten Oscars nominiert. Waren es im Jahr 2016 für TFA noch ganze 5 Nominierungen (keinen Oscar gewonnen) mobilisieren die Rebellen bei Rogue One ganze 2 Nominierungen:

Best Achievement in Sound Mixing
David Parker

und

Best Achievement in Visual Effects
John Knoll
Mohen Leo
Hal T. Hickel
Neil Corbould

Die 89. Verleihung der begehrten Trophäen findet am 26. Februar 2017 statt. Hoffentlich haben die Rebellen da genauso viel Erfolg wie im Film! Aber auch ohne Oscars ist der Film Rogue One ein voller Erfolg für Disney und wenn ich an die Effekte denke, ganz besonders an die Wiederbelebung von
Grand Moff Tarkin
, dürfen wir hoffen!

Ich würde es der Produktion sowas von gönnen,mit Tarkin wurde wirklich eine Meisterleistung vollbracht. Außerdem wird es mal Zeit das ein Star Wars Film wieder einen Oscar gewinnt.
 
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Keine Nominierung für das Produktionsdesign? Das überrascht mich jetzt schon, denn damit hatte ich gerechnet. Make-up hätte ich mich evtl. auch noch vorstellen können. Das es keine Nominierungen in den Hauptkategorien gab, ist verständlich. Schauspielerisch ist das alles gut, aber eben nichts das einer Auszeichnung würdig wäre oder irgendwie herausstechen würde.

Soundmix zu beurteilen oder einzuschätzen fällt schwer. Der Oscar für die FX soll ja schon sicher sein... und das muß auch der erste Star Wars FX Oscar seit ROTJ sein. Bei den Prequels und auch TFA war es okay das sie nicht ausgezeichnet wurden.
 
Ich würde in der Kategorie auch Doctor Strange nicht chancenlos sehen. Die Effekte fand ich schon beeindruckend. Dagegen waren die in RO zwar nicht schlechter, aber doch deutlich unauffälliger.
Gibt es den Sonderoscar und die Chance auf den für visuelle Effekte? Das erscheint mir "doppel gemoppelt" ...
Den Sonder-Oscar gibt es ja speziell für das " ILM Facial Performance-capture Solving System" (was für ein sperriger Name... Ich bleibe wohl bei "Die Tarkin-Technik" ;) ) und sind nicht auf den Film beschränkt, sondern honorieren die Innovation als solche. Die regulären Oscars betrachten ja nur einen Film und den dafür komplett.
 
Gibt es zu dem Sonderoscar eigentlich mittlerweile mehr als den Twitterpost der Gewinner?

Alle Artikel, die ich zu dem Thema lesen, verweisen auf diesen Twitterpost. Und irgendwie ist für mich ein Post der Sieger nur bedingt aussagekräftig, wenn er nicht bestätigt wird ...
 
Dagegen waren die in RO zwar nicht schlechter, aber doch deutlich unauffälliger.

Das ist das, was mir an TFA und auch Rogue One jetzt eigentlich so gefällt. Man sieht nicht mehr wirklich wo das Set aufhört und die digitale Welt anfängt. 3D-Modelle von Sternenzerstörern schauen aus wie richtige Modelle. Die GCI wirken nicht mehr wie aus dem Computer, sondern "real". DAS macht für mich den guten Effekt. Nicht, das sich Häuser im Kreis drehen... das ist zwar spektakulär, aber Die Kunst ist es doch einen Computer-Generierten Effekt zu erzeugen, der nicht als solcher wahrzunehmen ist....

Und wie gesagt, das sah schon bei TFA sehr gut aus und bei Rogue One erst recht. In der Beziehung sind die neuen Star Wars Filme sehr weit vorne und das in einer fiktiven Welt, was die Sache noch schwieriger macht, das Ganze glaubhaft rüberzubringen.
 
Das ist das, was mir an TFA und auch Rogue One jetzt eigentlich so gefällt. Man sieht nicht mehr wirklich wo das Set aufhört und die digitale Welt anfängt. 3D-Modelle von Sternenzerstörern schauen aus wie richtige Modelle. Die GCI wirken nicht mehr wie aus dem Computer, sondern "real". DAS macht für mich den guten Effekt. Nicht, das sich Häuser im Kreis drehen... das ist zwar spektakulär, aber Die Kunst ist es doch einen Computer-Generierten Effekt zu erzeugen, der nicht als solcher wahrzunehmen ist....
Würden wir von einem reinen Historien- oder Actionfilm (nur als Beispiel) sprechen, dann würde ich dir sicherlich recht geben, aber bei einem Science Fiction- oder Fantasy-Film erwarte ich eigentlich sogar, dass das Ganze etwas unecht aussieht. Irgendwie muss ich ja auch optisch fühlen, dass das nun nicht unsere Realität, sondern eine fremde Welt ist. Zumal ich zumindest in erster Linie des Erlebnisses wegen ins Kino gehe. Da darf es durchaus etwas größer und bunter zugehen, was bei einer Comicverfilmung dann nochmal erst recht gilt. Aber das ist wohl Geschmackssache. Was ich eigentlich sagen will ist: Die Art, wie aufdringlich ein Regisseur visuelle Effekte einsetzt, sagt erstmal nichts über deren Qualität aus, da jedes Genre da andere Vorgaben macht.
 
Dann lass es mich mal mit dem Begriff "authentisch" zu erklären versuchen. Jeder weiß, dass die Sternenzerstörer in Rogue One aus dem Computer stammen und nicht echt sind. Aber sie wirken "echt" und "greifbar". Genauso wie Welten, Aliens etc. Da muss man nicht sehen, dass die digital erzeugt wurden. Das darf schon so aussehen, als wäre es echt. Sachen dürfen sich auch auf fremdartigen Planeten bewegen wie bei uns. Sich im Wind wiegen. Explosionen dürfen auch in einer Fiktion realistisch aussehen. Nur weil es eine Fiktive Welt ist, muss man die effekte und fantastischen Elemente nicht als unecht identifizieren können. Es ist doch viel schöner, wenn die Wahrnehmung zwischen Realität und Fiktion verschwimmt. Wenn auch fiktives "real" wird.

Die Effekte in The Jungle Book sind gut, aber man sieht, dass es unecht ist. Genauso bei Doctor Strange. Und das gefühl hatte ich bei Rogue One halt nicht. Hier verschwimmt die Grenze.
 
Ich habe das Gefühl, wir reden gerade etwas aneinander vorbei. Denn so wie du es schreibst, gebe ich dir durchaus recht. Allerdings betrachtest du hier nur die handwerkliche Seite des Effekts. Ich sehe allerdings eine Übertreibung und Betonung des Effekts als solchem als legitimes Stilmittel eines Regisseurs. Wo du sagst "Je weniger erkennbar ist, desto besser", da stelle ich mich halt auf den Standpunkt "Es darf ruhig etwas mehr sein". Damit ist dann über die technische Qualität des Effekts noch kein Wort gesagt und es wird sich wohl daran entscheiden, auf welcher Seite der Medaille die Oscarjury steht.

Ich habe halt gerade den von dir wegen der Unaufdringlichkeit der Effekte gelobten TFA diesbezüglich als sehr negativ empfunden. Gerade dadurch, dass man alles greifbar machen wollte, hatte ich über weite Strecken des Films nicht das Gefühl, Geschehnisse aus einer weit entfernten Galaxis zu betrachten, sondern eher einen Fan-Film aus dem Wald. Da hat Rogue One in der Tat ein weit besseres Mischungsverhältnis gefunden.
 
Die Effekte in The Jungle Book sind gut, aber man sieht, dass es unecht ist. Genauso bei Doctor Strange. Und das gefühl hatte ich bei Rogue One halt nicht. Hier verschwimmt die Grenze.

Die Sternenzerstörer sahen halbwegs echt aus. Aber Tarkin und (vor allem) Leia schriehen von Weitem, dass sie CGI sind.

IMO sollte der Oscar an "Jungle Book" gehen mit den ersten (fast) fotorealtistischen CGI Figuren (noch dazu ist Fell echt schwierig zu animieren) und einer völlig echt aussehenden Dschungel-Kulisse (da kann "Avatar" einpacken gehen).
 
Die Sternenzerstörer sahen halbwegs echt aus. Aber Tarkin und (vor allem) Leia schriehen von Weitem, dass sie CGI sind.

Lag vlt. daran das jeder weiß das Peter Cushing bereits verstorben ist und Carrie Fisher niemals mehr eine 21 Jährige spielen konnte? Sie mussten CGI sein!!!

Einen CGI Charakter in einer CGI Umgebung spielen zu lassen, schaut immer besser aus als einen CGI Charakter in einer realen Umgebung spielen zu lassen. Das hat was mit der menschlichen Wahrnehmung zu tun. Wir achten mehr auf menschliche Gesten und Gesichtszüge als uns wirklich bewusst ist. Aliens und Raumschiffe sind da eher abstrakt und werden leichter hingenommen.

Daher ein :thumbsup: für außerordentliche Darstellung / Präsentation eines bereits verstorbenen und einer Dame die zu dem Zeitpunkt nicht mehr eine 21 Jährige spielen konnte!
 
Nur hat Seebi immer noch Recht, sie und vor allem Leia schriehen von Weitem, dass sie CGI sind. Wenn ein Effekt so offensichtlich zu erkennen ist, gerade bei Leia, ist er nicht auszeichnungswürdig. Die Nominierung geht denke ich in Ordnung aber um zu gewinnen muss man schon mehr leisten.
 
Lag vlt. daran das jeder weiß das Peter Cushing bereits verstorben ist und Carrie Fisher niemals mehr eine 21 Jährige spielen konnte? Sie mussten CGI sein!!!

Einen CGI Charakter in einer CGI Umgebung spielen zu lassen, schaut immer besser aus als einen CGI Charakter in einer realen Umgebung spielen zu lassen. Das hat was mit der menschlichen Wahrnehmung zu tun. Wir achten mehr auf menschliche Gesten und Gesichtszüge als uns wirklich bewusst ist. Aliens und Raumschiffe sind da eher abstrakt und werden leichter hingenommen.

Daher ein :thumbsup: für außerordentliche Darstellung / Präsentation eines bereits verstorbenen und einer Dame die zu dem Zeitpunkt nicht mehr eine 21 Jährige spielen konnte!

"Jeder weiß" es nicht. Wir als Star Wars bzw.Filmfans wissen das natürlich,aber es gab durchaus im Freundes Bekannten und Familienkreis überrasche Gesichter wenn ich erwähnt habe das Tarkin ein CGI-Gesicht hatte. ;)
 
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Nur hat Seebi immer noch Recht, sie und vor allem Leia schriehen von Weitem, dass sie CGI sind. Wenn ein Effekt so offensichtlich zu erkennen ist, gerade bei Leia, ist er nicht auszeichnungswürdig. Die Nominierung geht denke ich in Ordnung aber um zu gewinnen muss man schon mehr leisten.

Certain point of view ... wenn du sagst er hat recht, müsste ich folglich unrecht haben! Ich respektiere deine Meinung, aber würde mich nicht erlauben, bei diesem Thema, zu behaupten du hättest unrecht! Schade Seth ...

Zu der Technik, ein Gesicht eines toten zu transferieren und über das Gesicht eines anderen Darsteller zu legen und so diesen ursprünglichen Charakter damit wieder zum leben zu erwecken, gibt es leider nicht viele Referenzen! Mir fällt TRON ein und Fast & Furious 7. TRON sah cool aus aber bei weitem nicht so brillant wie bei Tarkin oder Leia. Alleine das sollte man würdigen, zumal Tarkin keinen Camero hat, sondern mehr Screentime hat als andere Charaktere in Rogue One!

Hier ein Vergleich:

8194804-3x2-940x627.jpg


Rechtes Bild ist übrigens aus Rogue One, falls du nicht sofort erkennen solltest welches Bild CGI ist! ;-)
 
Das war nicht sehr schwer zu erkennen, abgesehen davon dass ich ANH "einige" Male gesehen habe ist der echte Cushing bei weitem lebendiger und schon die Hautfarbe deutlich natürlicher. Ansonsten ist Jeff Bridges aus Tron Legacy noch quicklebendig. Rogue Ones Tarkin befindet sich ungefähr auf demselben Niveau, natürlich ist es kein Desaster, ich bin froh dass man Cushing mit CGI umgesetzt hat aber es ist nun Mal trotzdem nicht so wie bei Schwarzenegger, Douglas oder Hopkins in aktuellen Produktionen, die tatsächlich kaum noch als CGI Figuren zu erkennen sind, obgleich der Zuschauer ebenso wie bei Tarkin und Leia wusste, dass es sich nicht um die Originale handelt.
 
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