Die Neue Republik
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http://www.projektstarwars.de/thema/neuer-leitfaden-des-nr-geheimdienstes.58969/
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Anmerkung: Diskussion im GD-OP.
Versionshistorie:
Erste Erstellung nach Revision und Ausarbeitung des zuvor gültigen Konzepts - 04.07.2012 CK
Flottenliste hinzugefügt - 18.02.2014 AS
An neues Forum angepasst - 10.10.2014 AS
Der Geheimdienst der Neuen RepublikErste Erstellung nach Revision und Ausarbeitung des zuvor gültigen Konzepts - 04.07.2012 CK
Flottenliste hinzugefügt - 18.02.2014 AS
An neues Forum angepasst - 10.10.2014 AS
Ein Leitfaden
1 Organisationsprofil
Der Geheimdienst innerhalb der Republik wirkt nach innen wie nach außen: Neben direkt gegen das Imperium gerichteten Aktionen wie Spionage und Sabotage zählen die Abschirmung republikanischer Institutionen gegen imperiale Agenten sowie der Schutz vor Verrätern und die Frühwarnung vor Loyalitätsveränderungen bei an die Republik gebundenen Systemen und lokalen Regierungen.
Dabei ist er insbesondere in Bezug auf Feindaufklärung häufig stark auf Kooperation mit Streitkräften des Militärs angewiesen.
In seiner Struktur folgt der Geheimdienst der Neuen Republik paramilitärischen Mustern. Die paramilitärische Struktur des NRGD spiegelt sich am offensichtlichsten in den Offiziersrängen seiner Operatives wieder. Das Direktorium des Geheimdienstes bildet einen Teil des KSNR (Kommandostabs der Neuen Republik).
Da der Geheimdienst zahlreiche Aufgaben außerhalb einer rein militärischen Anwendung seiner Ressourcen wahrnimmt, ist die zivile und parlamentarische Kontrolle ausgeprägter als bei den übrigen Streitkräften der Neuen Republik. So ist dem Kanzler unmittelbar ein Regierungsfunktionär, der Sonderbeauftragte für Geheimdienste, untergeordnet, der dem Geheimdienst die Anliegen der Exekutive übermittelt und zudem personelle Veränderungen im Geheimdienst anstoßen kann.
Kontrolle durch die Legislative erfolgt über den Ausschuss für Geheimdienstangelegenheiten, dessen Mitglieder Einblick in Strukturen des Geheimdienstes erlangen, die anderen Parlamentariern vorenthalten bleiben und als streng vertraulich gelten. Dieser Ausschuss kann, nach ordentlicher Prüfung, wichtige Schlüsselpositionen innerhalb des Direktoriums des Geheimdienstes, mit den notwendigen Mehrheiten, neu besetzen. Die Hürden hierfür sind allerdings hoch:
Für jede Personalentscheidung ist eine Zweidrittelmehrheit erforderlich; ein Zugeständnis an die Stabilität der Geheimdienstführung. Außerdem bestimmt der Ausschuss über das Budget des Geheimdienstes, in Absprache mit Finanzministerium und dem Haushaltsausschuss, dem abseits der nackten Zahlen allerdings keine weiteren Informationen über den Geheimdienst zur Verfügung gestellt werden.
In der Praxis ist es für Senat und Exekutive nichtsdestotrotz kaum möglich, aktiven Einfluss auf die Tagesgeschäfte und spezielle Operationen des Geheimdienstes zu nehmen.
2 Beziehung zu anderen Organisationen innerhalb der Republik
2.1 Militär
Der Geheimdienst ist der Hauptlieferant von relevanten Informationen über Truppenbewegungen des Imperiums oder ernstzunehmender neutraler Streitkräfte für das Militär der Republik und somit ein wichtiger Faktor in Bezug auf so gut wie alle militärischen Operationen, die die Neue Republik anzustoßen gedenkt. Andersherum ist der Geheimdienst selbst häufig auf die Ressourcen der Streitkräfte angewiesen, insbesondere, wenn die Extraktion eines Teams nach Scheitern einer Mission besondere Feuerkraft gebietet. Zwar versucht der Geheimdienst sich durch Einkäufe etwa auf dem freien Markt für zivile Raumschiffe und schwächere Sternenjäger eine gewisse Autarkie zu schaffen, auf Unterstützung durch den übrigen Militärapparat der Republik wird allerdings auch auf lange Sicht nicht verzichtet werden können.
Als traditionelles Spannungsfeld zwischen Geheimdienst und insbesondere Armee besteht zudem die Rekrutierung von fähigem Personal, das sich sowohl für Sektion Null-Missionen, als auch im Rahmen einer Einheit der Special Forces einsetzen lässt. So ist insbesondere die Tendenz des Geheimdienstes, sich besonders auszeichnende Soldaten für eigene Operationen abzuwerben, während dies umgekehrt aufgrund der verschlossenen Strukturen des Geheimdienstes nur schwer möglich ist, vielen Funktionären der Armee ein steter Dorn im Auge.
2.2 Senat
Das Verhältnis zwischen Senat und Geheimdienst ist zwangsläufig spannungsgeladen. Während der Senat naturgemäß daran interessiert ist, eine möglichst transparente, zivile und nicht zuletzt demokratisch legitimierte Kontrolle über alle Institutionen der Neuen Republik auszuüben, ist das Hauptinstrument des Geheimdienstes das absolute Gegenteil von Transparenz, schließlich sind Hinterzimmergespräche die Devise, nicht Partizipation. So ist die Vorgehensweise der zuständigen Senatoren verständlich, die vermeiden wollen, dass der Geheimdienst sich zum „Staat im Staate“ entwickelt, während Agenten des Geheimdienstes ihrerseits in jedem Senator potentielle Sicherheitslücken und Verräter an der Republik sehen könnten und den Einfluss derartiger leicht infiltrierbarer Strukturen auf ihre Arbeit möglichst minimieren wollen. Hinzu kommt, dass einige Mitglieder des Geheimdienstes in Erfüllung ihrer Pflichten gewisse Grundsätze der Verfassung nicht allzu genau nehmen.
2.3 Jedi
Während der Orden der Jedi zwar eine Vielzahl an möglichen Kooperationen auf Missionen bietet und zudem bei eigenen Operationen durchaus auf die Hilfe des Geheimdienstes angewiesen ist – etwa beim Infiltrieren imperialer Welten – ist das Verhältnis des Geheimdienstes zum Orden gespalten. Machtsensitive Individuen machen eine Vielzahl an Überwachungsmethoden unmöglich, besitzen zum Teil die frustrierende Eigenschaft, Desinformation mit Leichtigkeit zu durchschauen und können, aufgrund ihres strengen Moralkodexes, oft wenig Verständnis für die Methoden des Geheimdienstes aufbringen. Zudem ist die Möglichkeit eines Überlaufens zur Dunklen Seite wohl die offensichtlichste Sicherheitslücke in der gesamten Republik. Auf der anderen Seite eröffnen eben jene Fähigkeiten der Ordensmitglieder zahlreiche neue Optionen bei der Durchführung gemeinsamer Operationen, wie etwa dem Aufspüren imperialer Maulwürfe oder dem Eindringen in imperiale Komplexe.
3 Zuständigkeit
Auf zahlreichen wichtigen imperialen Planeten ist der Geheimdienst stets darum bemüht, ein aktives System an Zellen aufrecht zu erhalten, die spätestens im Falle eines republikanischen Angriffs unterstützend tätig werden können. Die Funktionsfähigkeit dieser Zellen ist dabei selbstverständlich permanent von der Effektivität imperialer Gegenmaßnahmen bedroht. Auf abgelegenen und als unwichtig eingeschätzt geltenden imperialen Planeten unterhält der Geheimdienst zudem meistens nur lose an die Organisation gebundene Informanten, die lediglich sehr allgemeine und oberflächliche Informationen zur Verfügung stellen können.
Ein weiterer Handlungsschwerpunkt sind neutrale Systeme und Organisationen, die aufgrund ihrer Bedeutung das Gleichgewicht der Kräfte beeinträchtigen können. Dazu gehören insbesondere nach sowohl den Gesetzen der Republik, als auch des Imperiums illegale Operationen wie die Black Sun und mächtige Zusammenschlüsse neutraler Entitäten wie der Korporationssektor.
Zuletzt zeichnet der Geheimdienst sich verantwortlich für die Absicherung des republikanischen Staatsgebiets gegen Feinde der Republik, primär Spione, Saboteure und Attentäter des Imperiums oder Verräter in den eigenen Reihen. Es kann allerdings ebenso vorkommen, dass der Geheimdienst lokale Organisationen beim Vorgehen gegen intergalaktische Phänomene wie die Black Sun unterstützt. Dass auf der anderen Seite durchaus die Möglichkeit besteht, mit eben solchen Organisationen zu höheren Zwecken temporäre Deals abzuschließen, wird von offizieller Seite vehement abgestritten.
Die Abschirmung des republikanischen Militärs ist strikt von den Aufgaben des Geheimdienstes getrennt – sie unterliegt ausschließlich dem Militärischen Abschirmdienst, ein kleiner Affront im Auge einiger hochrangiger Geheimdienstfunktionäre.
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