Nubia (Nubus-System)

[Nubia - Landeplatz - Nubia City - an Bord der Bes´uliik] Stryka, Raven

Die D5-Mantis hatte auf dem Andockplatz aufgesetzt und Raven fuhr die Laderampe runter.
Stryka die sich wirklich den gesamten Flug mit ihren Berichten über Biths und andere, für Raven im Moment unwichtige Themen, beschäftigte.
Trotz alle dem hielt er es nicht für falsch auch diese im Auge zu behalten.
Es war jetzt wieder wie in alten Zeiten.
Der großgewachsene Mando Grinste unter seinem Helm, endlich ging es wieder los.
Er war ein Mando´ade und er würde es immer sein, ein Krieger, der im Team am effektivsten war.
Doch er hatte die Geschichte seines Volkes nicht vergessen.
Ganz recht, er war ein Mann der alten Schule und er wusste was Mandalorianer als große Einheit erreichen konnten, der Rausch des Eroberers hatte ihn nie völlig verlassen, nicht einmalin ihrer schwersten Stunde.
Ein geeintes Manda´lor Unter einem Anführer dessen Wort alles bedeutete und dessen Ruf jeder Mandalorianer folgen würde.
Plötzlich kam Raven wieder zu sich als er eine kräftige, wenn auch ziehrlichliche Hand einer Menschenfrau auf seiner Gepanzerten Schulter.
Es war die Hand von Stryka.


"Ner´vod, vor´e für den Aufschlussreichen und angenehmen Flug. Ich wünscheuns einen erfolgreichen Aufenthalt auf Nubia - aber ich fürchte, ich werde Ceffets Spesenkonto ein klein wenig belasten müssen."

Eine kurze Pause.

"Diese Frau geht heute einkaufen."

Raven wandte sich der Mandofrau zu und sah sie an.
Sie grinste ihn an, es war ein breites und Spitzbübisches Grinsen.
Er drehte sich von den Kontrollen weg und stand auf, Raven überragte Stryka um mindestens einen Kopf und schaute sie weiterhin an.
Dann entfleuchte ihm ein kleiner Lacher.


"Na dann wollen wir dich nicht warten lassen, machen wir uns an die Arbeit.
Schließlich sollte man sein Date niemals warten lassen."


Der Mando legte eine kurze Pause ein, dann sprach er weiter.

"Und man sollte einer Dame niemals einen Wunsch Abschlagen."

Raven erlaubte sich selbst unter seinem Helm ein spitzbübisches Grinsen, dann machte er eine Handbewegung die Stryka anwies ihm zu folgen und sie beide gingen die Rampe hinunter um Ceffet und den Rest ihres Teams zu treffen.

[Nubia - Landeplatz - Nubia City] Stryka, Raven
 
[Nubia System-Luftraum um Nubia City-Silver Wolf-Cockpit]mit Bev,Akaan

Nach einigen Minuten landete die Silver Wolf auf Nubia Citys Raumhafen.Landebucht 666. Ceffet stand auf und ging richtung Bevs Quartier.
Bev´ika du bleibst hier und passt auf die Sachen auf. Wenn ich was brauche dann wirst du bereit sein oke? sagte der Hüne zum Burschen und ging dann aus dem Raumschiff. Ausgerüstet war er mit seinr Crusaderrüstung, einem Blastergewehr und seiner Vibroklinge. Alles gut genug um nicht aufzufallen,Mandalorianer sind in vielen Gegenden der Galaxis bekannt, aber auch nicht zu wenig um als Freiwild zu gelten. Der Mando´ade stieg aus dem Raumschiff und lief zu Stryka und Raven. Akaan hatte den Entschluss gefasst ihnen zu folgen und schlawenzelte zwischen Ceffets Beinen umher so das jener aufpassen musste nicht auf etwas von ihm zu treten. Der Hüne blickte zu seinen beiden vode und nickte ihnen zu.
So ich denke du hast einen Plan Stry´ika? Wenn ja würde ich ihn gern nochmal hier hören. Danach schauen wir was wir alles brauchen oder welche Gefallen ich einfordern muss. Wie gesagt der Plan sollte fix über die Bühne gehen aber kaum Schäden oder aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die BS Sind strenge Kunden. sprach Ceffet. Jetzt war er gespannt was die Mando´ade für einen Plan hatte und hoffentlich kostete der AUftrag nicht zuviel. Geld hatte er zwar einiges aber ein Minus will er nicht verzeichnen.


[Nubia-Nubia CIty-Landeplatz 666]mit Stryka,Raven,Akaan (Strill NPC)
 
[Nubia - Nubia City - Landeplatz 666] mit Stryka, Raven, Akaan, Ceffet

"Niemals, Cef'buir!"

, sagte er entschlossen,

"Ich werde nicht noch einmal 'auf die Habseligkeiten aufpassen' und dann feststellen, dass niemand zurückkommt. Nein, dieses Mal werde ich mitkommen."

Ebenso entschlossen setzte er seinen gold-roten Helm auf, verstaute seine Vibroklingen in den unzähligen Taschen und folgte seinem Vater.

"Soll Akaan doch auf das Schiff aufpassen."

Er watschelte hinter Ceffet und dem Strill her zu den beiden anderen Mandos. Den Mando in der schwarz-roten Beskar'gam beäugte Bev unter seinem buyce misstrauisch. Er machte diese Anhänger dieser chaakaryc Death Watch nicht. Das Gegenteil war die Frau, Stryka, eine Doktorin erinnerte er sich, die ihn an seine liebe Mutter erinnerte. Warum ging es hier eigentlich? Cef'ika hatte ihm noch nichts erzählt, nur dass er "zeigen konnte was er drauf haben würde". Na, er würde ihn bei gelegenheit mal fragen.

[Nubia - Nubia City - Landeplatz 666] mit Stryka, Raven, Akaan, Ceffet
 
[Nubia - Nubia City - Landeplatz 666] Stryka, Ceffet, Bev, Akaan, Raven

Raven besah den etwas kleineren Mandojungen der neben Ceffet stand.
Ganz klar, Bev wie Ceffet ihn nannte, konnte ihn nicht leiden und es war offensichtlich das er den ehemaligen Death Watch Soldaten argwöhnisch beobachtete.
Das musste aus der Welt geschafft werden wenn sie alle weiterhin zusammenarbeiten wollten und vor allem wenn sie alle nicht mitten im Gefecht aufgrund von mangelndem Vertrauen draufgehen wollten.
Aber das hatte Zeit erstmal musste dieser Job erledigt werden.
Er sah sich kurz unter den Anwesenden um und bemitleidete Stryka für einen kurzen Moment, sie war die einzige in der Runde, die keine Rüstung besaß.
Doch er beschloss sich wieder auf´s Gesprächsthema zu konzentrieren.


"Ähm Stryka braucht noch einige fachmännische Ausrüstung die es zu besorgen gilt, einverstanden ?"

Der alte Veteran räusperte sich unter seinem Helm und wartete auf die Reaktion des Hünenhaften Mandos.

[Nubia - Nubia City - Landeplatz 666] Stryka, Ceffet, Bev, Akaan, Raven
 
[Nubia-Nubia CIty-Landeplatz 666]mit Stryka,Raven,Akaan (Strill NPC)

Ceffet schaute zu Bev und spontan hatte er einen gewissen Respekt vor dem Jungen. Normale Burschen in seinem Alter würden schweigsam dableiben und schmollen aber ein Mando´ade würde sich das nicht gefallen lassen wenn er es nicht will!
Gut Bev´ika, komm mit. sprach er ruhig und schaute dann zu Raven welcher Erwähnt das Stryka sich noch was besorgen muss.
Mh gut Raven. Ich werde mit Stryka losgehen und ihr etwas helfen. Ihr Plan sieht vor das wir uns als irgendwelche Medizinfuzis ausgeben und dem Bith was einpflanzen. Ich vertraue Stryka zwar aber würdest du mit Bev versuchen ein paar Sprengstoffe bauen? Wäre gut wenn er einige Tricks drauf hat bei unserem Job. sprach der Mandalorianische Hüne zum vode und drehte sich um um zu Stryka zu gehen.


[Nubia-Nubia CIty-Landeplatz 666]mit Stryka,Bev,Raven,Akaan (Strill NPC)
 
[Nubia - Nubia City - Landeplatz 666] Stryka, Ceffet, Bev, Akaan, Raven


Alle standen sie da in ihren Rüstungen. Es war ein erhebender Anblick - drei Mando'ade in voller Gam, stolz und standhaft, wie es sich gehörte. Nicht einmal der große Landeplatz mit den zahlreichen Schiffen wirkte so beeindruckend wie die drei Männer. Einen Moment kam sich Stryka wieder fehl am Platze vor, dann wurde sie sich bewusst, dass die Rüstung allein keinen wahren Mando’ad ausmachte, sondern immer nur das, was in der Rüstung steckte. Dann meinte Raven "Ähm Stryka braucht noch einige fachmännische Ausrüstung die es zu besorgen gilt, einverstanden ?" Woraufhin sie ihn dankbar anschaute, das war ein guter Bruder und sie wusste, auf ihn würde sie sich verlassen können, sollte es hart auf hart kommen.

Erwartungsgemäß ging Ceffet darauf ein, wies allerdings Bev und Raven an, an einem Alternativprogramm zu arbeiten, was wohl einen etwas rascheren Abflug von Nubia zur Folge haben würde.

"Mh gut Raven. Ich werde mit Stryka losgehen und ihr etwas helfen. Ihr Plan sieht vor das wir uns als irgendwelche Medizinfuzis ausgeben und dem Bith was einpflanzen. Ich vertraue Stryka zwar aber würdest du mit Bev versuchen ein paar Sprengstoffe bauen? Wäre gut wenn er einige Tricks drauf hat bei unserem Job."

Stryka wurde das Gefühl nicht los, dass Bev ein gravierendes Problem mit Raven hatte, das dringend beseitigt werden musste. Für den Erfolg der Aktion war es unumgänglich, dass sie einwandfrei zusammenarbeiteten, denn selbst der kleinste Fehler konnte schlimme Konsequenzen nach sich ziehen. Sie wusste das aus ihrer Arbeit auf einer herkömmlichen chirurgischen Abteilung, wo sie gelernt hatte, neben Bacta auch andere Dinge zur Heilung anzuwenden, zum Beispiel das Skalpell und Chirurgennadel und –faden. Nicht immer war Bacta das Mittel der Wahl und für Stryka seit der Ausbildung gar nicht mehr. Daneben hatte sie noch viel über Naturheilkunde gelernt und wie diverse Kräuter, Rinden, Blätter und andere Naturprodukte richtig angewendet wurden. Es gab viel, was die moderne Medizin nicht mehr lehrte oder auch nur anwendete. Manches war sogar verboten worden, weil es die Macht der Eliten schwächen würde. So verhielt es sich auch auf den Finanzmärkten, wie ihr plötzlich bewusst wurde. Viele Völker und Spezies hatten auf eigene Währungen verzichtet, nur um in den zweifelhaften Genuss der imperialen Credits zu gelangen, die auch den üblichen Schwankungen unterworfen waren. Sie seufzte, zwang ihre Gedanken von diesen unlösbaren Problemen weg und lächelte Bev aufmunternd an. Sie fand, Jugend konnte nie genug Ermunterung erhalten, schließlich war das die Zukunft.

„So, dann sehen wir uns jetzt wieder. Wie war der Flug?“ Die Bemerkung war nur rhetorisch und verlangte keinerlei Antwort, weshalb sie gleich, an Ceffet gewandt, fortfuhr: „Hier hast du meine kleine Liste. Was sieht das Budget vor? Außerdem brauche ich ein kleines technisches Genie, das mir einen Ausweis der imperialen Sanitätsbehörde besorgt bzw. einen herstellt. Ich bin noch auf der Seite der imperialen Uniabgänger registriert und habe auch eine Prüfung durch die oberste Sanitätsbehörde des Imperiums in Imperial City absolviert. Also – wer immer von euch das in Angriff nehmen will, Daten gibt es genug.“

Dann grinste sie und überreichte Ceffet ihre Einkaufsliste. Das Datapad leuchtete hell auf, als er es einschaltete und ihr Grinsen wurde breiter als ihr lautes Schnauben antwortete.

„Ich hab es bereits Raven gesagt: ich gehe heute einkaufen – und es wird teuer werden. Wenn ich was hermachen soll, muss ich auch zum Frisör gehen, denn sonst nimmt mich kein Nerf irgendeiner Welt als imperialer Beamter ernst.“ Während sie redete und dabei Ceffet und die anderen Männer im Auge behielt, kraulte sie den Kopf Akaans, der sein sabberndes Maul wohlig an ihrem Bein rieb und vor sich hin schnurrte. Bev beäugte Raven noch immer kritisch wohingegen Ceffet voll auf das Pad konzentriert schien.

„Tut mir leid, wenn ich das Budget sprengen sollte, aber es ist unumgänglich, einige Kleinigkeiten zu beschaffen, wozu ich auch einen Gleiter rechne – standesgemäßes Reisen ist leider auch nötig. Diese Bith prüfen ja alles nach, Computer regieren ja ihr Leben. Aber alles Weitere besprechen wir am besten in einer gesicherten Umgebung.“ Sie schaute sich prüfend um, wobei sie die Stirn in Falten legte.

[Nubia - Nubia City - Landeplatz 666] Stryka, Ceffet, Bev, Akaan, Raven
 
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[Nubia - Nubia City - Landeplatz 666] mit Stryka, Raven, Akaan, Ceffet

Raven hieß der Mando also. Und Stryka war dann die Frau ohne Rüstung. Sie würden sich als "Medizinfuzzis" ausgeben und dem Bith irgendetwas einplanzen. Worum ging es hier eigentlich? Was war ein Bith? Laut den Ausführungen Ceffets war es wahrscheinlich irgendetwas intelligentes, humanoides. Er war nicht so begeistert, dass Raven ihm etwas zeigen sollte und er nicht irgendetwas mit seinem Vater erledigen konnte. Aber als er hörte, dass es um Sprengstoff ging und dieser eventuell noch eingesetzt werden würde freute er sich. Es war der Traum jedes Jungen irgendetwas explodierendes herzustellen. Da störte selbst der Death-Watch-Mando nicht. Vielleicht bestätigte sich das was er gehört hatte ja gar nicht. Er tat die Gedanken mit einem Schulterzucken ab.

Stryka - die seiner Mutter verdammt ähnlich sah - lächelte ihn kurz aufmuntert an. Plötzlich überflutete ihn ein Gefühl, welches die Mando'ade als aayhan bezeichneten. Strykas Lächeln weckte die Trauer an dem Verlust wieder auf, aber als er einen kurzen Blick auf Ceffet warf, der das Datapad immer noch kritisch beäugte freute er sich einen so guten neuen Vater bekommen zu haben.

Von seinen Gedanken abgelenkt bekam er einen teil des Gespräches nicht mit.
„Tut mir leid, wenn ich das Budget sprengen sollte, [...]“

"Falls ihr etwas Geld braucht, Ich kann euch das besorgen"

Er stahl zwar nicht besonders gerne, aber falls es für diese scheinbar wichtige Mission ging würde er es wieder tun.


[Nubia - Nubia City - Landeplatz 666] mit Stryka, Raven, Akaan, Ceffet
 
[Nubia-Nubia City-Landeplatz 666]mit Stryka,Bev,Raven,Akaan (Strill NPC)

Direkt nachdem Ceffet saufhörte mit Raven zu reden kam Stryka und drückte ihm ein Datapad in die Hand. Die Endziffer gefiel ihm ganz und garnicht weshalb er schnaubte. Würden seine Kontakte ein bisschen zuviel verlangen würde er ein gehöriges Minud im Haushaltsplan zu verzeichnen haben. Vorallem da er ja sein Geld durch 3 Teilte.
Ich kann dir knapp 4000 credits geben und einige Kontakte aufsuchen die auch nicht ganz billig sind., sagte der Mando´ade und schaute dann zu seinem Sohn welcher Vorschlug etwas Geld zu stehlen.
Deine Fähigkeiten in Ehren Bev´ika aber nur hut´uune klauen wenn es nicht lebensnotwendig ist. sprach der Hüne zu seinem Sohn. Dies war jedoch nur die Halbe Wahrheit, die paar Credits würden sie nicht brauchen und wenn Bev erwischt wird dann haben sie viel mehr Probleme. Und Probleme sind zu vermeiden. Der Mando´ade zog 2 Barcredits mit einem Nennwert von 2000 hervor und drückte sie in Strykas Hand.
Sollt für den Anfang reichen. Wenn noch brauchst versuch ich mein Konto zu leeren. sprach der Hüne und schaut zu seinen Mit Mando´ade und grinste unter dem Helm.
So jetzt kann der erste Auftrag der Dha Werda Verda beginnen ner vode. OYA! rief der Hüne und lief richtung Ausgang des Landeplatzes.


[Nubia-Nubia City-Landeplatz 666]mit Stryka,Bev,Raven,Akaan (Strill NPC)
 
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[Nubia - Nubia City - Landeplatz 666] Stryka, Ceffet, Bev, Raven, Akaan

Es war entnervend, in die behelmten Gesichter sehen zu müssen, noch dazu wo die Männer alle so groß waren und keiner schien Anstalten zu machen, sein Gesicht zu zeigen. Innerlich begann sie dieses Verhalten zu erbosen, aber noch sagte sie nichts dazu. Den Beginn der Mission wollte sie wegen dieser Kleinigkeit nicht gefährden, denn viel hing von einer reibungslosen Zusammenarbeit ab.

Bevs Vorschlag für den Auftrag zu stehlen fand sie rührend, aber sie wollte ihn nicht in Verlegenheit bringen, wenn sie etwas dazu sagte. Das Angebot fand sie allerdings kühn und verwegen, einem Mando’ad vielleicht nicht ganz angemessen aber passend zum Auftrag. Abermals lächelte sie ihn an, wusste allerdings nicht, wie er es aufnahm. Zum Glück für sie lehnte Ceffet das großzügige Angebot ab, zog allerdings dann zwei Creditchips aus einer Hosentasche und überreichte sie ihr. Leise pfiff sie, als sie den Betrag gelesen hatte.

„Sollt für den Anfang reichen. Wenn noch brauchst versuch ich mein Konto zu leeren. So jetzt kann der erste Auftrag der Dha Werda Verda beginnen ner vode. OYA!“

Aufgeregt sprang Akaan um die Beine seines Herrchens herum, den Befehl kannte es, der Aufruf zur Jagd, es galt etwas zu tun. So folgte es Ceffet eifrig hechelnd, als dieser so schnell vorauslief, dass Stryka Mühe hatte, ihm zu folgen. Die anderen beiden blieben vorläufig zurück und sollten sich um das Alternativprogramm kümmern. Wie das funktionieren sollte, darüber wollte sie lieber nicht nachdenken, wo sie die unterschwellige Feindschaft des Jungen Raven gegenüber, der sich momentan ruhig und beherrscht verhielt, allein durch seine Körperhaltung erraten hatte. Da schien noch einiges im Argen zu liegen, was besprochen werden musste.


„Verdammt, Ceffet! Meine shabla Beine sind kürzer als deine und wir müssen reden. Was stimmt mit dem Jungen nicht? Wenn da irgendwelche Feindschaften sind, dann ist das shabla Fierfek für die Gruppe und es kann unseren Erfolg gefährden. Gev, ner vod!“

Sie lief schneller und packte ihn dann am rechten Unterarm, was ihn langsamer werden ließ.

„Bei allem Respekt, Ceffet, wenn es die Credits sind – einige Bekannte habe ich noch, die mir etwas schulden und du weißt, wie teuer Banthaleder ist – ich kann auch meine Jacke zu Geld machen, das hätte ich früher oder später ohnehin vorgehabt.“

[Nubia – Nubia-City – Landeplatz 666 – Weg Richtung Ausgang] Ceffet, Stryka, Akaan
 
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[Nubia - Nubia City - Landeplatz 666] Stryka, Ceffet, Bev, Akaan, Raven

Als Ceffet das, was da auf dem Datapad stand gut beäugt hatte schnaubte er einmal und machte Stryka dann klar was für Mittel ihm zur Verfügung standen damit das Budget nicht überstrappaziert wurde.
Sie akzeptierte und dann machten sich beide auf den Weg, Ceffet etwas schnelleren Schrittes als Stryka da sie wegen ihrer Größe Mühe hatte hinterher zu kommen.
Akaan, das Strill, machte sich gleich zusammen mit den Beiden aus dem Staub.
Nun stand Raven mit dem jungen Bev alleine da.
Na ganz toll, er kam sich vor wie ein Babysitter.
Auch wenn er sich sicher war das, das nicht Ceffets Absicht gewesen war und das sein Ziehsohn auch ganz gut auf sich selbst achten konnte.
Das wenigstens hatte ihm die kleine Bemerkung mit dem Stehlen vermittelt, wenn der Junge bereit war zu stehlen, dann handelte das entweder von unbedingter treue zu seinem Ziehvater oder davon das er noch nicht sehr lange in Cef´ikas Obhut war.
Allerdings konnte es sich auch um eine Mischung von beidem handeln.
Wie auch immer, im Moment hatten sie beide sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren und die galt es zu meistern, was Raven aufgrund seiner Jahrelangen Erfahrung mit Sprengstoff und einer gesunden Vorliebe für Napalm nicht anzweifelte.
Der Mando sah runter zu dem Jungen, der sich die Größte Mühe gab eine gelassene Haltung anzunehmen, abe dafür war die Anspannung zu groß.
Raven beschloss das Eis einfach zu brechen, er nahm seinen Helm ab und zeigte sein wahres Gesicht, mit den Narben die die Jahre so gebracht hatten, doch immer herausstechen würde die Narbe auf seiner Nase die nie richtig verheilt war.
Er brachte sein Soldatisches Lächeln zum Vorschein ehe er den jungen Mando ansprach.


"So dann wollen wir mal, bist du bereit ein Paar Krachmacher zu basteln ?"

Dann machte Raven eine Kopfbewegung in Richtung seines Schiffs.

[Nubia - Nubia City - Landeplatz 666] Bev, Raven
 
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[Nubia-Nubia City-Landeplatz 666]mit Stryka,Bev,Raven,Akaan (Strill NPC)

Kaum war Ceffet losmaschiert schon kam Stryka zu ihm und fragte ob etwas mit Bev währe und das sie ihren Mantel verkaufen würde wenn es um die Credits gehen würde. Sofort blieb der Hüne stehen und nahm den Helm vom Kopf so das er Stryka in die Augen sah.
Bev ist nicht mein Leiblicher Sohn, ich habe ihn adoptiert da seine Eltern vor einigen Jahren spurlos verschwanden. Er hat als Straßenkind auf Manda´yamin überlebt. Was er genau gegen Raven hat weiß ich nicht aber er wird sich mit ihm schon zusammenraufen. Genau deswegen habe ich auch beide zusammen gesteckt, damit sie sich verstehen. Fierfek ich habe es geschafft mehrere Monate mit ihm in einer Zelle zu überleben also wird sich Bev mit ihm zusammenraufen müssen. Auserdem Nein du brauchst nicht deinen Mantel verkaufen. Ich werde für alle Kosten aufkommen. sprach der Mando´ade und fasste der Frau auf der rechten Schulter.
Das wird sich alles Regeln Stry´ika. Ich vertraue dir und Raven vollkommen. Ich habe nicht umsonst gesagt das die Dha Werda Verda ihren ersten Einsatz beginnen. Wenn ihr beide es wollt würden wir weiterhin zusammenarbeiten, als Söldnergruppe. Raven kann uns Aufgaben direkt von der Sun holen, du hast Freunde bei Medizinern die auch mal Leute brauchen und ich kann uns beim Imperium was organisieren. Was hälst du davon? fragte Ceffet und schaute zu Stryka, gespannt auf eine Antwort.


[Nubia-Nubia City-Landeplatz 666]mit Stryka,Bev,Raven,Akaan (Strill NPC)
 
[Nubia – Nubia-City – Landeplatz 666 – Weg Richtung Ausgang] Ceffet, Stryka, Akaan (Strill), NPC-Terminalpersonal

Stryka war erleichtert, dass Ceffet den Helm abnahm, als er mit ihr sprach. Es war ihr angenehmer, ihrem Gesprächspartner in die Augen sehen zu können. Was sie sah, war ein sehr ernstes Gesicht, das sich über sie beugte und mit klarem Blick den ihren erwiderte.
Dass Bev nicht sein leiblicher Sohn war, hatte sie bereits vermutet, seine Worte bestätigten das lediglich, doch ihre Bedenken Bev und Raven betreffend konnte er nicht ganz ausräumen. Sicher, er kannte beide gut, dennoch, was sich in einer Stresssituation ergeben würde, konnte niemand sagen. Also verließ sie sich vorerst auf Ceffets Menschenkenntnis, die nicht gering war, wie sie wusste und behielt ihre Bedenken für sich.


„Ner vod, es ist mir eine Ehre und ich nehme dein Angebot an, mit dir und den anderen auch in Zukunft zusammenzuarbeiten. – Du kennst deinen Sohn, ich werde dir vertrauen.“ Sie atmete einmal tief durch und wechselte dann das Thema, ging zurück zum Auftrag. „Zuerst brauchen wir eine Wohnung oder ein Zimmer, von der aus wir operieren können, denn die Transfereinheiten, wie der Flughafen werden überwacht. Ich will nicht dauernd auf dem Monitor von so einem aruetii zu sehen sein, und dass dann womöglich so ein di’kut einen Zusammenhang herstellt. Ich weiß, ich bin eine teure Frau“, sie lachte kurz, denn Geld für ihr Aussehen oder für sonstigen Luxus hatte sie nie ausgegeben. „Aber ich denke, das Investment wird sich lohnen. Außerdem ist mir vorhin ein alter Bekannter eingefallen, der hier oder auf einem nahen Planeten in einem Krankenhaus arbeitet. Ich werde eine Kommunikationseinheit aufsuchen und ihn anrufen. Vielleicht stimmt seine Nummer noch. Lass uns gehen, Ceffet, und etwas Überzeugungsarbeit leisten. Vielleicht kann ich Bev als Assistenten mitnehmen, wenn ich den Bith aufsuche. Über den Grund meines Besuchs muss ich noch nachdenken …“ Sie brach ab und schaute noch einmal nachdenklich in sein Gesicht hoch. „Ceffet, ner vod … Lass uns gehen.“ Gerade noch hatte sie sich auf die Zunge gebissen und etwas anderes gesagt, wandte den Blick geradeaus zum Ausgang und dem dort wartenden Sicherheitspersonal zu. Entschlossen, nur noch an den Auftrag zu denken, rückte sie den Rucksack zurecht, setzte ein gekünsteltes Lächeln auf und wollte losgehen. Sie hoffte, Ceffet würde nicht erkennen, wie müde und nervös sie war, wie unbeholfen sie sich fühlte, besonders in seiner Gegenwart.

[Nubia – Nubia-City – Landeplatz 666 – Weg Richtung Ausgang] Ceffet, Stryka, Akaan (Strill), NPC-Terminalpersonal
 
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[Nubia-Nubia City-Landeplatz 666]mit Stryka,Bev,Raven,Akaan (Strill NPC)

Zum Glück sagte Stryka das sie das Angebot annehmen würde und mit ihm und Bev gehen würde. Nun müsste er nurnoch Raven fragen dann würden sie ein Fester Stamm aus Söldnern sein. Danach redete Stryka darüber was sie bräuchten und bei wem sie einen Gefallen einfordern würde. Der Hüne nickte und lief dann mit der Frau zum Sicherheitspersonal des Raumhafens. Dieses wollte nur kurz die Waffenlizenz von Ceffet sehen dann wunkensie die beiden durch und widmeten sich anderen Gästen.
Was ist dir lieber Stryka`? Eine Eigentumswohnung, ein Hotel oder doch eine Einfache Übergangswohnung? fragte Ceffet und zog den Helm über den Kopf. Der mandalorianer schaute sich in der Menge der aruetti um und hoffte soähnlich wie ein Bodyguard für Stryka auszusehen. Kurz ließ der Mando´ade aus dem Rüstungsspeicher die Kontodaten abrufen die Zeigten das er noch 47.890 Credits auf dem Konto hatte, genug um diesen Auftrag zu beenden. Hoffentlich..


[Nubia-Nubia City-vor dem Raumhafen]mit Stryka,Akaan (Strill NPC)
 
[Nubia – auf dem Weg durch den Raumhafen] Ceffet, Stryka und Akaan (Strill-NPC), Sicherheitspersonal (NPC), Sullu Bakka (NPC, Taxifahrer)

Nachdem sie die Sicherheitssperren passiert hatten, was problemlos vonstatten gegangen war, aber einige Minuten gedauert hatte, liefen sie durch den Raumhafen hinaus auf die Straßen. Genau hatte Stryka dabei auf die Sicherheitsleute geachtet, deren Uniformen dem Coruscanter Sicherheitsdienst nachempfunden waren. Zuerst wurden ihre Ausweise kontrolliert, dann ließ Ceffet seinen Waffenschein erneuern, was nur wenig Zeit in Anspruch nahm. Stryka erkannte in der Zwischenzeit die zahlreichen Cams, die über dem Portal schwebten und merkte sich dabei die Positionen, wo sie anhielten und wendeten.

Anschließend hasteten sie durch die breiten Gänge, die mehr einem großen Warenhaus glichen, als einem Raumhafen, ignorierten die Gerüche, die aus zahlreichen Canitnas drangen und auch das Geschrei der Händler, die ihre Waren anboten, zollfrei natürlich, beachteten sie nicht. Ceffet schien eine Warnung auszustrahlen, sie in Ruhe zu lassen, denn wie von Magneten zur Seite geschoben, bildete sich eine freie Bahn, auf der sie den Hafen verlassen konnten, unbehelligt, unberührt und vor allem rasch.


Als sie draußen ankamen hielten sie an und Ceffet fragte nach ihren Unterkunftswünschen. Eine Weile überlegte sie, dann sagte sie entschlossen: „Eine Mietwohnung in einer guten, aber nicht zu teuren Wohngegend, würde ich sagen. Ich hoffe, wir finden rasch etwas, denn ich brauche dringend Schlaf.“ Nach diesen Worten konnte sie ein Gähnen nicht mehr unterdrücken. Dann sah sie, wie Ceffet den Helm wieder aufsetzte und einen Schritt hinter ihr herging, so als wäre er ihr Leibwächter und sie eine wichtige Dame, eine allerdings extravagante Dame.

Vor einem Taxistand hielt sie an, klopfte an die Scheibe und sagte energisch:
„Bringen Sie uns zu einem Makler, zum Nächstgelegenen natürlich und wenn ich dahinterkommen, dass Sie uns betrügen, wird Sie mein Freund noch nachträglich besuchen, er kann sehr beharrlich sein.“ Der Sullustaner schaute erschrocken von einem zum anderen, dann nickte er und die Tür öffnete sich. In guter Taxifahrermanier redete er dahin, vielleicht kaschierte er so auch seine Angst. „Sind Sie gerade angekommen? Ich kenne eine Wohnung, die einen Nachmieter sucht.“
„Das geht dich nichts an. Wo ist diese Wohnung? Fahr uns hin.“
„Aber sicher, meine Dame.“Der Sullustaner senkte demütig den Blick und starrte auf seine Hände, die auf der Steuerkonsole lagen.
„Na, dann … los geht’s, Sullustaner und falls du uns betrügst … ich arbeite für das Imperium.“Sie lächelte, schaute dabei aber vielsagend Ceffet an. Der Sullustaner schluckte vernehmlich und beschleunigte das Fahrzeug.
„Sicher doch, Ma’am, sicher. Wir sind gleich da.“
„Konzentrier dich jetzt aufs Fahren“, befahl Stryka. Der Fahrer schien sich angesichts der bedrohlichen Gestalt Ceffets, des sabbernden, stinkenden Strills und des herrischen Tonfalls Strykas nicht recht wohl in seiner Haut zu fühlen. Aber er fuhr schneller.

Kurze Zeit später standen sie vor einem Prachtbau aus Glas und Stahl. Die Sonne spiegelte sich in der Fassade und es sah sehr beeindruckend aus. Stryka fand, dass dort wenigstens keiner in die Fenster sehen konnte, weil sie alle verspiegelt waren. Das fand sie sehr gut. Über dem Portal stand „Wohnungsbaugesellschaft Delta“.

Der Fahrer nannte einen Preis bevor er die Tür öffnete. Als Ceffet bezahlt hatte und sie ausgestiegen waren, sagte er noch rasch:
„Sagt einfach Sullu Bakka schickt euch, mein Cousin weiß dann bescheid und zeigt euch die Wohnung.“

Stryka warf einen Blick auf Ceffet, der den Kopf leicht zur Seite geneigt hielt, ihr schien, als würde er sich gerade prächtig amüsieren. Abermals energisch wandte sie sich an Sullu Bakka und schnauzte ihn abschließend an:
„Solltest du uns betrügen, Sullu Bakka …“ Weiterzureden brauchte sie nicht, denn der Sullustaner schaute nur noch auf Ceffet. Er hatte die Warnung verstanden.

Bald darauf standen sie einem weiteren Sullustaner gegenüber, der sich als Makler diverser Appartements ausgab und mit dem Namen Reni Bakka vorstellte.
„Rede nicht lange herum, sondern zeig uns das Appartement, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit, das Imperium ist an rasches Arbeiten gewöhnt“, herrschte Stryka Reni an, der umgehend den Schlüsselcode für die Wohnung holte sie ihnen voran zum Lift ging. Sie fuhren in den 73. Stock des Wohnhauses und dort zeigte er ihnen eine Wohnung, die genau passte.

Schweigend ließen sie sich die Räume zeigen und jedes Mal, wenn Reni Bakka etwas sagen, oder ein Detail anpreisen wollte, wandten sie sich ihm zu und schauten so lange, bis er wieder ruhig war. So war der Redefluss des Sullustaners bald eingestellt und sie konnten ihn Ruhe durch die Räume gehen. Sie hatten zwar nur zwei Schlafzimmer, dafür aber einen Wohnbereich, der mit einer Schlafcouch ausgestattet war, auch das Bad war funktionell eingerichtet, ebenso die Küche.

„Gut. Wie viel?“, fragte Stryka endlich, als sie die Wohnung mehrmals durchschritten hatten. Reni nannte eine Summe, sie warf Ceffet einen verstohlenen Blick zu, als er nickte, stimmte sie zu und der Sullustaner sagte weiter: „Miete für drei Wochen im Voraus und dann wöchentlich. Die Komlinkanlage ist angeschlossen, die Abrechnung erfolgt ebenfalls über die Vermieter.“
„Gut, Reni, ich brauche für alles Belege – wir sind Angestellte des Imperiums“, log sie gekonnte, dann schob sie ihn vor die Tür während sie noch sagte: „Ach Reni, die Codes, werde ich allerdings ändern, ich will hier keine neugierigen Schnüffelnasen haben, die die Arbeit des Imperiums stören. Der Imperator könnte sonst der Meinung sein, ein Sullustaner auf Nubia wäre der Nachforschung wert. Außerdem und viel nachdringlicher, meine Begleiter sind Mandalorianer.“ Mehr brauchte sie nicht zu sagen, dem Mann rann die Farbe aus dem Gesicht und er nickte nur. Stryka fand es erbärmlich, wie der Sullustaner sich zu winden begann und dann noch stotternd anfügte: „Die Verbindung ist natürlich kostenlos und wird auch nicht überwacht.“
„Na, wer’s glaubt, und nun – verschwinde.“ Energisch schob sie den Sullustaner vor die Tür, schloss sorgfältig ab und wandte sich dann wieder Ceffet zu, der sich noch einmal die Wohnung vornahm.
„Ceffet?“ Als keine Antwort kam, wiederholte sie seinen Namen. „Ceff, was ist los? Was hat dich misstrauisch gemacht? Den Komlinkapparat werden wir natürlich nicht benutzen, da könnte ich genauso gut meinen eigenen nehmen. Sobald wir hier alle eingezogen sind, werde ich mich mit Markus Crom in Verbindung setzen, er ist der Leiter des hiesigen Krankenhauses und wie ich mich zu erinnern guten Grund habe, hat er sehr gute Verbindungen zum Amt für imperiale Sanitätsangelegenheiten, oder wie immer das jetzt auch heißen mag. Er ist ein richtig kleiner di’kut, der sich die Doktorarbeit erschlichen hat – ich muss es wissen, denn ich hab sie geschrieben.“ Einen Moment überkam sie der alte Stolz für diese doppelte Leistung, dann sah sie wieder Tafo, der überheblich gegrinst hatte bevor er ihr den Heiratsantrag gemacht hatte. Damals hatte sie sich gefreut, jetzt überkam sie heißer Zorn. Sie wusste, es brachte nichts, an die Vergangenheit zu denken, denn sie war unwiederbringlich vorbei und kein Gedanken daran würde etwas ändern, dennoch hatte ihre Vergangenheit sie geprägt und aus ihr die Frau gemacht, die sie schlussendlich geworden war und sie war neugierig, was für Fähigkeiten noch in ihr schlummern mochten.

Jetzt, wo sie wieder mit Ceffet allein war und sich dessen bewusst wurde, kam die alte Unsicherheit zurück, doch solange sie ihre Rolle spielen musste, war sie gut und sie wusste, dass sie noch besseres leisten konnte.

Während der ganzen Zeit, war Akaan ganz untypisch in einer Ecke des Vorzimmers gelegen und schien zu schlafen. Erst als der Sullustander weg war, stand er auf und trottete in der Wohnung herum, wobei er eifrig Sabber verteilte.


[Nubia – Nubia City – Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta – 73. Stockwerk – Wohnung 73 A] Stryka, Ceffet, Akaan (NPC-Strill), Sullu Bakka (NPC Taxifahrer), Reni Bakka (NPC Vermieter)
 
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[Nubia–auf dem Weg durch den Raumhafen] Ceffet, Stryka und Akaan (Strill-NPC), weitere NPCS

Direkt nach dem Gespräch fuhren die beiden mithilfe eines Nubianischen Taxifahrers zu einem Hochauskomplex und quartierten sich dort kurzerhand in einem Zimmer ein. Während Stryka noch den Vermieter abwies und zum gehen animierte shcaute sich der Mandalorianer penibelst in der Wohnung um. Alles war sauber und niergends war etwas auszusetzen. Als die Frau zurückkam bemerkte sie das Ceffet erwas auszusetzen hatte. Da hatte sie etwas recht.
Stry´ika ist eigentlich ganz gut gelaufen aber ich hätte ein paar kleine Sachen auszusetzen. 1. hast du etwas zu dick aufgetragen mit dem Imperator. Wenn es eine Geheimmission wäre dann würdest du als Agentin das nicht groß herausposaunen und wenn es was öffentliches wäre würde der Imperator ein ganzes Stadtviertel dir kaufen und eine Flotte über dem Planeten zusammenziehen. Aber trotzdem Stryka du hast den hutuunen Feuer unter dem Hintern gemacht wie es nur eine echte mando´ade kann.Beskar´gam hiin oder her. sprach der Mann mit aufrichtigem respekt vor Stryka und ihren Fähigkeiten. Sie war möglicherweise die wichtigste Person dieser Mission und das wusste sie wohl. Ceffet hatte volles Vertrauen zu ihr.
Ich werde mir nochmal die Räume ansehen und dann Raven und Bev anrufen oke? sagte Ceffet und wartete auf eine eventuelle Antwort von Stryka zu diesem Thema.


[Nubia–Nubia City–Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta–73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka, Akaan (NPC-Strill),NPCS
 
[Nubia – Nubia City–Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta–73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka, Akaan (NPC-Strill)

Stryka war im ersten Moment entsetzt, als sie Ceffets Worte hörte. Daran, dass sie übertrieben haben könnte, hatte sie gar nicht gedacht. Es stimmte, sie hatte reichlich dick aufgetragen und es hätte genauso gut nach hinten losgehen können. Nun schaute sie betreten zu Boden und ihre Wangen färbten sich rot. Sie schämte sich jeden Fehlers, denn schon sehr früh hatte sie gelernt, dass sie keine machen durfte, sonst würde sie die Zuneigung des Vaters verlieren. Das hatte sie so gut verinnerlicht, dass sie nahezu keine Fehler mehr beging und trotzdem klappte es nicht so mit der Zuneigung, wie sie sich das erwünschte.

Aber dann erkannte sie, dass Ceffet aus einem anderen Holz geschnitzt war, als die Mandomänner oder eigentlich alle Menschen, die sie näher kannte und sie lächelte zufrieden. Während sie den Rucksack abnahm und darin kramte, sagte sie:
„Entschuldige, ich werde das nächste Mal besser aufpassen und nicht so viel plappern. Wir haben eine Wohnung, Raven und dein Sohn sollen ruhig herkommen, Platz ist genug für uns.“ Dem folgte ein leiser aber umso derberer Fluch. Sie suchte ihre Medikamententasche und erst nach längerem Kramen fand sie die Kassette. Erleichtert nahm sie sie heraus und entnahm ihr eine kleine Phiole sowie eine Spritze. „Eigentlich sollte ich keines mehr davon nehmen, ich habe bereits zuviel Stimulans intus. Die letzten drei Wochen habe ich nahezu im Wachzustand verbracht.“ Kurz dachte sie daran, dass sie es nie gewagt hatte zu schlafen, um nicht von irgendwelchen Sklavenhändlern geschnappt und verkauft zu werden. Entschlossen packte sie die Dinge wieder zurück, diese Zeiten sollten vorbei sein. Um die Erinnerung abzustreifen, schüttelte sie den Kopf und meinte dann: „Wie sieht dein Zeitplan aus? Ist Zeit für ein Schläfchen und ein Bad? Ich wette, ich stinke schrecklicher als dein Strill.“ Während sie auf die Antwort wartete, ging sie in die voll ausgestattete Küche und füllte zwei Gläser mit Wasser.

[Nubia–Nubia City–Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta–73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka, Akaan (NPC-Strill)
 
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Nach der kleinen Standpauke von Ceffet wurde Stryka erst rot und lächelte dann. Sie entschuldigte sich kurz und zog dann irgendein Mittelchen aus ihrer Tasche. Nach dem was sie sagte schien es sich dabei um Stimulanzen zu handeln. Also Drogen und Aufputschmittel. Ceffet runzete die Stirn und nickte dann als Stryka Schlaf ansprach.
Natürlich. Leg du dich irgendwo hin und ruh dich aus. Ich werde mich um alles kümmern sprach der Hüne und knirschte dann mit seinen Zähnen. Dies öffnete einen Com Kanal zu Ravens Raumschiff. Hoffentlich haben sich die beiden einkriegen können.
Ravem ner vode ich habe mit Stryka eine Wohnung gefunden. Die Daten gebe ich euch durch. Dann kannst du mit Bev herkommen oke? gab der Riesenhafte Mando´ade durch und setzte sich dann auf eine Couch im Wohnzimmer. Sofort sprang Akaan auf seinen Schoß und rollte sich da ein. Gut jetzt würde er warten und dann sich auch hinlegen.


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Gähnend kam Stryka mit dem Wasser zurück, ein Glas stellte sie vor Ceffet, das ihre hatte sie schon geleert, und ging dann ins Bad. Schnell wusch sie sich ein wenig, um anschließend wieder ins Wohnzimmer zu gehen.

„Ich werde weiter stinken, denn Schlaf scheint mir wichtiger zu sein. Fürs Erste würde ich mir gern das kleine Schlafzimmer krallen und das ganze Gift rausschwitzen. Weck mich, wenn ihr mich für irgendwas braucht, medizinischen Rat oder so“, sagte sie leichthin, obwohl sie ahnte, dass die nächsten Stunden nicht gerade heiter werden würden. Aber es war notwendig, um wieder halbwegs normal zu funktionieren. Dann nahm sie das Medipack und drückte es entschlossen ihrem Begleiter in die Hand. „Pass darauf auf“, waren ihre Worte, doch sie meinte, Ceffet solle auf sie achtgeben. Ohne eine Antwort abzuwarten, ging sie in eines der Schlafzimmer, zog sich bis auf die Unterwäsche aus und legte sich ins Bett.

Lange wälzte sie sich herum und an Schlaf war, trotz der bleiernen Müdigkeit nicht zu denken. Ihre Gedanken kreisten um den Inhalt der Kassette, dann gingen sie sinnloser Weise in die Vergangenheit und sie weinte sich in einen unruhigen Schlaf aus dem sie schweißgebadet und schreiend erwachte. Sie zitterte so stark, dass sie glaubte, aus dem Bett zu fallen. Erneut fühlte sie Durst, aber sie wagte es nicht, aufzustehen. Eisern zwang sie sich, liegenzubleiben. Hier gab es nichts, wovor sie sich fürchten musste.
„Es wird alles gut“, sagte sie sich vor, wohl wissend, dass nichts gut war und nie wieder gut werden würde, nicht bevor sie Tafo noch einmal gegenübergestanden und Genugtuung erhalten hatte. Diese letzte Aussprache war er ihr schuldig. Erneut drangen ihre Gedanken in die Vergangenheit und sie bebte am ganzen Körper als sie die Details abermals erlebte und jetzt die lange geplante Aktion ihres Exehemannes erkannte. Stryka sah sich im Krankenhaus liegen, verheult und schwach. Die Demütigung kam ihr erst jetzt so richtig zu Bewusstsein. Sie hatte eine schwere Operation hinter sich, die ihr das Leben gerettet, aber sie als halbe Frau zurückgelassen hatte – so fühlte sie sich an manchen Tagen. Es war eine Eileiterschwangerschaft gewesen und damit so etwas nicht mehr vorkommen konnte, hatte Tafo damals den Ärzten gesagt, sie sollen ihr die gesamten Organe rausnehmen. Damals hatte sie gemeint, er hätte das aus Sorge um sie gemacht. „Du elende Ratte, du fierfek aruetii, ich werde dich Staub fressen lassen bevor ich dich von deinem Leiden erlöse, Slimo!“, brüllte sie. Vor Zorn bebend hockte sie im Bett, Schweiß perlte auf ihrer Stirn und abermals rief sie: „Mein Geld war dir wichtig, aber ich hätte getrost verrecken können. Du hinterhältiger Krämer, hut’uun!“ Sie atmete schwer und ließ sich wieder zurückfallen. Diese Wutausbrüche brachten nichts als kurzfristige Erleichterung.

Draußen hörte sie Schritte und leise Stimmen. Also waren ihre Begleiter in der Wohnung. Langsam beruhigte sie sich und schlief wieder ein. Diesmal war es ein Schlaf, der endlich Vergessen und Erholung brachte.

Wie lange sie zwischen Wachen und Schlafen dahin glitt und die Übergänge immer fließender wurden, wusste sie nicht. Die Träume waren wirr und zum Teil entsetzlich, doch endlich wurde sie richtig wach, fand sich in der bewussten Welt wieder und schaute sich um.

Ja, das Zimmer kannte sie, es war in der Wohnung auf Nubia. Sie war hellwach, doch sie zitterte noch, dennoch stand sie nun auf. Ceffet würde aufpassen, das wusste sie, er würde sie vor neuem Drogenmissbrauch schützen, sein Gesichtsausdruck war ihr noch deutlich in Erinnerung, als er die Phiole gesehen hatte.

Nun hoffte sie, es überwunden zu haben.

Wackelig stand sie da, ihr Körper schrie nach Flüssigkeit und Nahrung. Bevor sie hinausging, öffnete sie das Fenster, denn es stank erbärmlich nach Schweiß und Erbrochenem, wie sie bemerkte, als sie an sich hinunter sah. Peinlich berührt stellte sie fest, dass ihre Selbstkontrolle während dieser Zeit völlig versagt hatte. Doch falsche Scham brachte jetzt nichts. Verschmutzt und in Unterwäsche huschte sie aus dem Zimmer und versuchte unbemerkt ins Bad zu gelangen.

[Nubia–Nubia City–Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta–73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Stryka
 
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[Nubia - Nubia City - die Bes´uliik] Bev, Raven

Nach einigen Stunden des stillen Bombenbastelns war Raven froh das Ceffet ihn kontaktiert hatte.
Denn dieses Schweigen hielt der Mando nicht mehr länger aus.
Ceffets Junge war wirklich sehr schweigsam.
Raven nahm es als Zeichen dafür das sich Bev nur aufs Bombenbauen konzentrierte.


"Alles klar Bev machen wir uns auf den Weg, dein Buir und Stryka haben ein Apartment gefunden und wir sollen dort hin kommen.
Ich habe soeben die Koordinaten erhalten, packe ein was du brauchst und dann gehts los!"


Der Mandalorianer packte das ein was sie an Sprengstoff inzwischen schon zusammengebastelt und funktionstüchtig gemacht hatten.
Er legte sein Jetpack ab, da er es sowieso für diese Mission nicht brauchen würde, dann schulterte er den Beutel und ging nach draußen.
Vor seinem Schiff traf Raven auch schon auf Bev der offenbar nicht viele Habsehligkeiten bei sich trug.
Das war gut für einen Mando´ade, da Nomaden sowieso nicht viel bei sich tragen konnten.
Raven setzte seinen Helm auf sah den Jungen an und gab ihm das Zeichen zum Aufbruch.


"Abmarsch Junge."

Dann marschierten sie davon in Richtung des ihnen genannten Aufenthaltsortes ihrer Mitstreiter.

Wenig später erreichten sie das Apartmentgebäude und schritten ein.
Im ersten Stock lief ihnen ein Suluustaner über den Weg, der als er sie sah nur einen Gesichtausdruck machte.

Bitte nicht noch mehr von diesen Typen!
Dann erreichten Bev und Raven die Wohnung.
Er betätigte den Schalter der ihre Ankunft kundtuhen würde und dann öffnete sich die Tür.
Sie kamen ins Wohnzimmer wo schon ein Hühnenhafter Mando auf der Couch saß und auf sie wartete.
Raven begrüßte ihn mit dem typischen Mandogruß, er ging zu dem Hühnen der inzwischen schon aufgestanden war und packte ihn am rechten Oberarm, Ceffet tat es ihm gleich.
Dann war Bev an der Reihe.


[Nubia - Nubia City - Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta-73. Stockwerk-Wohnung 73 A] Ceffet, Bev, Raven
 
[Nubia–Nubia City–Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta–73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka,Raven,Bev, Akaan (NPC-Strill),NPCS

Nachdem Stryka Ceffet was zu trinken hinstellte schlsos sie sich in einem Schlafzimmer ein, scheinbar um die Aufputschmittel aus ihrem Körper zu bekommen. Sekunden später piepte es an der Tür und Raven kam mit Bev in die Wohnung marschiert. Sofort scheuchte Ceffet Akaan von seinem Schoß und stand auf um den beiden Mandos die Hand zu reichen und nach Art eines echten Mando´ade zu grüßen. Danach weist Ceffet zu den Sesseln gegenüber der Couch und setzte sich zurück auf seinen Platz.
Oke ner vode zeigt mal was ihr alles an Bomben gebaut habt. Wir müssen für alles vorbereitet sein und diesen dikut bei Bedarf ein großes Loch ins Fell brennen. sprach der große Kerl und schlug mit den Händen zusammen. Danach beugte er sich leicht vor und wartete auf eine Antwort der beiden.


[Nubia–Nubia City–Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta–73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka,Raven,Bev, Akaan (NPC-Strill),NPCS
 
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