Nubia (Nubus-System)

[Nubia - Nubia City – nahe zum Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta – 73.]Raven, Bev, Akaan (NPC)

Bev grinste über Ravens Kommentar, bezüglich seines Vaters, obwohl er nicht recht verstand was dieser damit meinte, dass er ins kalte Wasser geworfen wurde. Er vermutete, dass das kalte Wasser eben dieser Auftrag sei und das was sich darin tummelte könnten eventuelle Schwierigkeiten sein. Anschließend erklärte er worum es bei dem Auftrag ging. Dadurch, dass sein Gesprächspartner dies mit ernster Stimme erläuterte, informierte ihn darüber, dass die Sache wohl auch dementsprechend ernst war. Der junge Mando fand, dass der Veteran zwar gut das Allgemeine erklärt hatte, aber nicht so auf die aktuellen Aufgaben eingegangen war. Er wusste zum Beispiel nicht wofür sie die Sprengstoffe gebaut hatten oder was Strykas und Cef'buirs Tätigkeit während ihrer Observation damit zu tun hatte und woraus der genau verstand. Obwohl er noch Fragen hatte murmelte er ein kurzes
„suvari [verstanden].

Nach wenigen Schritten kamen sie auch schon in dem Haus an. Sie liefen die Treppen bis zum 73. Stock hoch. Bev hielt zwar Ausschau nach dem Wesen, welches sie vorhin so komisch angeglotzt hatte, aber es war bereits verschwunden.

Vor der Tür zur Wohnung nahm Bev seinen Helm ab und betrat dann mit Raven das Appartement. Drinnen befand sich ein aus dem Fenster starrender buir und Stryka. Obwohl er sich sicher war, dass beide mitbekommen hatten, dass sie wieder da sind informierte er sie trotzdem mit einem

„Mhi tug'yc olar.“ darüber.
Er streichelte Akaan über den Kopf und wartete dann gespannt was Stry'ika und Cef'buir bezüglich Ravens Fragen sagen würden.

[Nubia - Nubia City - Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta - 73. Stockwerk - 73 A] Ceffet, Bev, Stryka, Raven, Akaan (NPC)
 
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[Nubia-Nubia City-Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta–73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka,NPCS

Schweigend stand Ceffet am Fenster und hörte Stryka einfach zu bevor sie im Bad verschwand und er einmal kurz ausatmete. Er schloss die Augen und entspannte sich leicht während er nur ein und aus atmete. Dies wurde dadurch unterbrochen das Stryka in einem Klinikanzug aus dem bad kam und er sie leicht erstaunt anblickte. Sie nahm die Kiste mit den Einzelteilenan sich und verschwand in ihrem Schlafzimmer. Kurz atmete er aus und schaute wieder aus dem Fenster. Nach vielleicht einer halben Stunde kam Stryka aus ihrem Zimmer und fast 10 Sekunden später kamen Bev,Raven und Akaan durch die Tür. Ceffet atmete nocheinmal ein bevor er sich umdrehte und zu Raven ging um diesem nach mandalorianischer Art mit einem Händedruck zu berühren, danach machte er dies auch bei Bev.
su´cuygar ner vodeJa ich und Stryka haben alles gefunden was wir brauchen. Sie müsste jetzt ihre Arbeit fertig haben und dann könnten wir morrgen dem Bith einen Besuch abstatten sagte er mit einem kurzen Blick zu Stryka, welche noch an der Tür zum Schlafzimmer stand.
Wie war euer Rundgang? Was habt ihr besonderes gefunden oder gibt es was zu berichten? fragte er jetzt Raven.


[Nubia-Nubia City-Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta–73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka,Raven,Bev,Akaan,NPCS
 
[Nubia-Nubia City - Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta – 73. Stockwerk – Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka, Raven, Bev, Akaan

Stryka war kaum aus dem Schlafzimmer getreten, als auch Bev und Raven auftauchten. Das Strill schien zufrieden zu sein, wieder an Ceffets Hosenbeinen zu schnüffeln und sich danach in einer Ecke zusammen zu rollen. Kurz lächelte sie Bev und Raven zur Begrüßung zu, blieb aber wo sie war.

Ceffet sagte etwas, das sofort in Stryka ein Gefühl der Unzulänglichkeit weckte und fühlte sich an ihre Kindheit erinnert, als ihr buir sie mit solchen Bemerkungen unter Druck gesetzt hatte. Sie fragte sich, wann sie diese dummen Erinnerungen endlich in Ruhe ließen, denn sie kamen unaufgefordert, unnötig und immer im ungünstigsten Augenblick.

su´cuygar ner vode. Ja ich und Stryka haben alles gefunden was wir brauchen. Sie müsste jetzt ihre Arbeit fertig haben und dann könnten wir morgen dem Bith einen Besuch abstatten

Deshalb erwiderte sie rasch, noch bevor die anderen Gelegenheit hatten, auf seine restlichen Fragen einzugehen:

Leider habe ich meine Arbeit noch nicht fertig, vode. Ich habe erst damit begonnen, einige Geräte zusammen zu bauen, die ich für den schwierigeren Teil brauche. Der etwas knifflige Teil folgt noch. Ich werde mich dann gleich wieder an die Arbeit machen und die Ultraschallnaniten auf die richtige Frequenz justieren und sie dann sofort in den Pseudoimpfstoff einfügen. Doch vorher gibt es noch etwas zu sagen, gut, dass ihr alle da seid.

Sie stand weiterhin mit dem Rücken zur Tür, atmete einige Male aus und ein, bevor sie fortfuhr:

Wer immer morgen in die Firmenzentrale mitkommt, bitte, rasiert euch alle Haare ab und bürstet eure Körper ordentlich, schneidet die Fingernägel ganz kurz und seht ja zu, dass wir wenn möglich keine genetischen Fingerabdrücke hinterlassen. Das Kopfhaar könnt ihr lassen, aber auch das gut waschen und bürsten, damit nicht zu viele Haare ausfallen. Ich will nicht, dass die unsere genetischen Profile bekommen, nur weil wir nachlässig sind.

Während sie redete waren ihre Augen zu schmalen Schlitzen geworden und die Falte über der Nasenwurzel war deutlich zu sehen. Energisch strich sie sich eine Haarsträhne zurück, die sich aus dem Zopf gelöst hatte, dabei wartete sie gespannt auf die Reaktion der Männer. Freudensprünge erwartete sie allerdings keine.

[Nubia-Nubia City - Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta – 73. Stockwerk – Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka, Raven, Bev, Akaan
 
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[Nubia-Nubia City-Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta–73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka,Raven,Bev,Akaan,NPCS

Kurz nachdem Stryka erklärte das sie alle ihre Haar entfernen sollten um keinerlei Spuren zu hinterlassen nickte Ceffet kurz und fuhr sich mit der rechten Hand durch das ganz kurze Haupthaar.
Nun mir stand nochnie Kopfhaar wirklich, ich werde mich gleich mal Rasieren gehen, Bev,Raven wenn einer von euch mit will dann kann er gerne sich auch rasieren gehen. sprach Ceffet und lief zu Stryka um ihr kurz etwas in das Ohr zu flüstern.
Ruh dich noch etwas aus, du wirkst müde. flüstert er bevor er in das Bad verschwindet. Dort zog er seine Rüstung aus und stellte sich unter die Dusche wo er sich ersteinmal komplett wusch und nachdem er sich abgetrocknet hatte nahm er einen Rasierer aus einem Schrank um sich alle Haare auf dem Kopf, im Gesicht und am Körper abzurasieren. Danach stellte er sich wieder unter die Dusche wo er sich nochmal sehr gründlich nochmal putzte und abtrocknete. Vor dem Spiegel fuhr sich Ceffet über die Glatze die nun seinen Kopf schmückt und nickt dann kurz bevor er wieder seine beskargam anzieht und in das Wohnzimmer geht.


[Nubia-Nubia City-Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta–73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka,Raven,Bev,Akaan,NPCS
 
[Nubia-Nubia City - Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta – 73. Stockwerk – Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka, Raven, Bev, Akaan

Das Angebot Ceffets nahm Stryka nicht an, obwohl sie wusste, dass sie Schlaf nötig hatte. Sie war froh, dass er, Bev und Raven auf ihre Aufforderung eingegangen waren und nicht lautstark protestierten. Rasch zog sie sich nach Ceffets Worten in ihr Zimmer zurück. Dort arbeitete sie bis in die frühen Morgenstunden, justierte die Naniten auf unterschiedliche Frequenzen und schließlich war sie so weit und die präparierten Impfstoffe sowie die Placebos waren fertig. Es fehlte nur noch ein bezeichnender Name für die Seuche und den Impfstoff. So schrieb sie vorerst, aus Mangel an Fantasie einfach auf ihr Datapad: „Nervengift C3" und auf die Fläschchen mit dem Placebo "Anti-C3.“ Die präparierten Spritzen markierte sie mit einem kaum sichtbaren Punkt. Danach räumte sie noch auf, legte alles was klein genug war unter den UV-Lichtstrahler und demontierte das Mikroskop. Erst als all das geschehen war ging sie zu Bett.

Ihre Hände zitterten und sie fühlte sich schwach und ausgelaugt. Schon lange nicht mehr, hatte sie so intensiv gearbeitet und das stundenlang ohne Unterbrechung oder Hilfe. Aber sie wollte keinen der Männer fragen, denn noch immer bohrte Ceffets Bemerkung in ihr. Er konnte nicht wissen, wie sehr es ihr zu schaffen machte, nicht richtig zu funktionieren und zu langsam zu sein.

Schon nach kurzer Zeit erwachte Stryka, ging leise in die Küche und holte sich Cahv. Von den Männern war keiner zu sehen, deshalb nahm sie an, sie schliefen oder waren sonst wie beschäftigt. Aakan schlich um ihre Füße. Das Strill schien hungrig zu sein, so gab sie ihm seine Ration und setzte sich danach mit dem Cahv ins Wohnzimmer. Doch die Erschöpfung war so groß, dass sie im Sitzen einschlief, Aakan schnarchte neben ihr zusammengerollt und hatte dabei seinen Kopf auf ihren Schoß gebettet.


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[Nubia-Nubia City- Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta- 73. Stockwerk-Wohnung 73 A]Stryka, Ceffet, Bev, Raven, Akaan

Raven verzog missmutig das Gesicht als er Strykas Kommentar bezüglich ihrer aller Haare vernahm.
Dann sollte es halt so sein, schließlich konnte man mehr bei solch heiklen Missionen verlieren als seine Haare und für den Erfolg dieses Auftrages waren die Diese ein wesentlich kleiner Preis.
Ceffet fakelte gar nicht erst lange und ging zu Stryka, die nebenbei ziehmlich mitgenommen aussah, und flüsterte ihr etwas ins Ohr um danach auf direktem Wege ins Bad zu marschieren.
Nach einiger Zeit kam Ceffet heraus und war zu Ravens und wahrscheinlich auch Bevs Überraschung noch Kahler als vorher.
Raven, der den Helm abgenommen hatte, konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er an Ceffet vorbei ging.


"Also wenn ich mir das so ansehe werde ich direkt traurig."

Scherzte der alte Veteran als er als Nächster ins Bad marschierte.
Im Badezimmer angekommen, galt es ersteinmal aus der Rüstung herauszukommen, was Raven auch tat.
Er enthüllte seinen stämmigen Körper und ging unter die Dusche um sich gründlich zu säubern, dann machte er sich ans rasieren.
Noch einmal schaute er missmutig in den Spiegel und sah seine kurzen Haare auf dem Schopf an.


"Oh, Mann."

Dann nahm er den Rasierer und begann alles feinsäuberlich abzurasieren.
Als er fertig war strich er sich über den kahlen Schädel .... und fand das er gar nicht mal so schlecht aussah.
Raven legte die Rüstung wieder an was einige Zeit beanspruchte und ging dann nach draußen.
Jetzt war Bev dran und Raven hatte auch für ihn nur ein Grinsen übrig.


"Viel Spaß dabei."

Dann drückte er ihm den Rasierer in die Hand und ging sich ein bisschen auszuruhen.

[Nubia-Nubia City- Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta- 73. Stockwerk- Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka, Bev, Raven, Akaan
 
[Nubia - Nubia City - Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta - 73. Stockwerk - 73 A] Ceffet, Bev, Stryka, Raven, Akaan (NPC)

Glücklicherweise hatten Stryka und Ceffet alles gefunden was sie benötigen würde, was das auch immer war. Zwar hatte Ceffet nur im Nebensatz erwähnt, dass sie morgend einem Bith einen Besuch abstatten würden, aber diese kleine Information war wie ein Puzzlestück, das er zu den Informationen, gleich einem Puzzle hinzufügte, und er mit jedem dieser „Puzzlestücke“ besser erkannte was das Motiv, also der Sinn und Hintergrund dieses Auftrags war. Der von Raven erwähnte störrische Firmenchef, den sie überzeugen sollten in die Rente zu gehen war wohl der Bith, den sie morgen besuchen und damit „überzeugen“ sollten.

Noch bevor Raven anfangen konnte auf Ceffets Frage zu antworten oder sonst jemand die Chance hatte einen Kommentar abzugeben, widersprach Stryka rasch. Von dem folgenden Kauderwelsch verstand der junge Mando nur, dass Stryka anscheinend ihre Arbeit noch nicht beendet hatte. Er verstand ebenfalls noch, dass etwas mit einem Impfstoff sowie Ultraschalldingern war. Er liess den Impfstoff Impfstoff bleiben und das Ultraschallzeugs Ultraschallzeugs und beschloss keinen weiteren Gedanken an solche Fachbegriffe und ihre Bedeutung zu verschwenden.

Der zweite Teil war da doch um einiges leichter zu verstehen. Nachdem Stryka mit ihren Erläuterungen fertig war fiel ihm ein, dass sein buir noch mehrere Fragen gestellt hatte, die aber durch den Widerspruch der Mando'ad in den Hintergrund gestellt wurden. Da Raven keine Ansichten machte diese zu beantworten übernahm der junge Krieger das einfach:

,,Das Unternehmen beschäftigt eine durchaus normale Zahl an Sicherheitspersonal für eine solche Firma. Die größte Bedrohung sind die vielen Kameras, falls die Person uns als Bedrohung identifiziert könnte sie innerhalb dieses Bereiches jederzeit unsere Position feststellen und das Sicherheitspersonal dahinbeordern, buir.“

Kurz nachdem der hünenhafte Mando ihm antwortete befolgte er auch als Erster Strykas Anweisung und ging ins Bad. Auch Stryka verließ den Raum, höchstwahrscheinlich um ihre „Arbeit“ fertig zustellen. Witzig, schwupps und schon wieder war er mit Raven alleine. Dem jungen Krieger machte das nun deutlich weniger aus als am Anfang, nämlich gar nichts. Er mustere die beskar'gam des Death-Watchlers. Schwarz stand für Gerechtigkeit und die rote Farbe stand für die Ehrung des/der buir. Anschließend verharrte der Blick Bevs auf dem eckigen Helm auf dem über dem T-Visor das Zeichen der Death Watch, ein stilisiertes W prangte. In Gedanken starrte der Junge auf den Helm.

Nach einiger Zeit verliess Ceffet aus dem Bad mit noch kürzeren Haaren, als er davor schon hatte. Raven, der das anscheinend auch mitbekommen hatte gab gleich einen Kommentar ab über den Bev grinste. Nachdem Raven nun das Badezimmer betrat ging Bev in sein kleines Zimmer und suchte sich schon einmal saubere Sachen heraus. Er würde seine Beskar'gam nicht tragen nachdem er geduscht hatte, da sich in dieser sicherlich auch Hautschuppen, Haare oder so etwas befand und er diese auch „verlieren“ könnte.

Als Raven das Bad verließ bemerkte Bev, dass sich dieser auch die Haare komplett abgeschoren hatte was ihn ein wenig verwirrte. Er war sich sicher, dass Stryka gesagt hatte, dass das Kopfhaar nicht komplett entfernt werden müsse. Vielleicht wollte der Mando ja mal eine andere Frisur ausprobieren. Bev würde jedenfalls seine Haare auf dem Kopf behalten, da war er sich sicher.
Er genoss das warme Wasser auf seiner Haut und reinigte sich mithilfe einer Bürste und des Shampoos gründlich. Er trocknete sich ab, entfernte alle Haare bis auf das Kopfhaar, das er anschließend gut bürstete und schnitt sich die Fingernägel. Dann zog er seine sauberen Sachen an, er verliess das Bad und ging hinein in sein Zimmer. Im Anschluss daran säuberte er seine Rüstung gründlich und legte sich dann auf sein Bett.

Schon nach kurzer Zeit schlummerte er ein.


[Nubia - Nubia City - Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta - 73. Stockwerk - 73 A - Bevs Schlafstube] Bev (in der Wohnung auch noch Ceffet, Stryka, Raven, Akaan (NPC))
 
[Nubia-Nubia City-Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta–73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka,Raven,Bev,Akaan,NPCS

Nachdem sich Raven und Bev auch rasiert hatten legten sich beide schlafen. Kurz fuhr sich Ceffet über seine neue Glatze bevor auch er in ein Zimmer ging, sich dort auszog und nach wenigen Minuten einschlief.

Nächster Morgen

Mit einem stupsen an seiner Schulter weckte ihn Akaan knapp nach 8 Uhr morgens. Verschlafen rieb sich der Hünenhafte Mann die Augen und setzt sich auf. Nachdem er einmal ausgeatmet hatte lief er in das Badezimmer wo er sich frisch machte, die Zähnte putzte und sich dann wieder im Schlafzimmer umzog. Erst danach bemerkte er das Stryka imWohnzimmer saß und schlief. Leise ging Ceffet in die Küche, gab Akaan etwas zu essen, und bereitete dann ein Frühstück für seine gesamte Gruppe zu bestehend aus gihaal,etwas uj'jayl und einige Gläser voll shig. Nachdem er alle fertig hatte lief er in das Wohnzimmer, stellte es auf den Tisch der darin steht und ging dann zu Stryka.
Aufwachen es gibt Frühstück Stry´ika


[Nubia-Nubia City-Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta–73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka,Raven,Bev,Akaan,NPCS
 
[Nubia - Nubia City - Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta – 73. Stockwerk – Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka, Raven, Bev, Akaan

Verschlafen reckte sich Stryka. Alles tat ihr weh, der Kaf war kalt geworden aber Ceffet hatte für Frühstück gesorgt, was Stryka mit einem Lächeln zur Kenntnis nahm.

Danke Cef’ika, das brauche ich jetzt – und zwar von allem etwas. Weckst du dann auch die anderen? Ich bin mit der Arbeit fertig und wir können eigentlich dann mit unserem Auftrag fortfahren. Wann will dein Auftraggeber Ergebnisse? Ich muss das wissen, weil ich dem Bith die richtige Dosis spritzen will – wenn wir Zeit haben, dann gebe ich ihm weniger und er wird mit Sicherheit keinen Dauerschaden davon tragen, haben wir nur wenig Spielraum, werde ich ihm die gesamte Dosis verabreichen und hoffen, dass es ihn nicht zerreißt.

Schon wieder hatte sie zu viel geredet. Sie wusste nie, wie sie sich diesen schweigsamen Mando’ade gegenüber verhalten sollte, die Antworten waren meist kurz, was wahrscheinlich an ihrem Lebenswandel als Söldner lag, da war es nicht ratsam, zu viel zu quasseln.

Langsam trank sie vom shig und biss in ein Stück Uj-Kuchen. Irgendwie schmeckte es ihr trotz ihres Hungers an diesem Tag nicht. Sie fühlte sich fehl am Platz, ausgeschlossen, auch wenn sie maßgeblich für das Gelingen der Mission war. Sie tat es als Übermüdung ab und redete sich gut zu, nicht zu empfindlich zu sein und es so gewollt zu haben. Noch einmal biss sie in den Kuchen und dann kamen die Tränen, die sie seit mehr als einem Monat zurückgehalten hatte und wollten nicht mehr aufhören. Unbemerkt kullerten sie ihre Wangen hinab, benetzten die Hände, die noch den Kuchen hielten und auf halbem Weg zum Mund innegehalten hatten bis auch der Kuchen von der salzigen Nässe durchweicht wurde. Sie wollte etwas sagen, tief atmen, aber nichts anderes als abgehackte Schluchzer kamen aus ihrer Kehle. „Aruetii“, war alles, was sie sagen konnte, das wiederholte sie in einem fort und meinte damit sich selbst.


[Nubia-Nubia City - Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta – 73. Stockwerk – Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka, Raven, Bev, Akaan
 
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[Nubia-Nubia City-Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta - 73. Stockwerk - Wohnung 73 A]Ceffet, Stryka, Bev, Raven, Akaan

An diesem Morgen war Raven früh auf, er brauchte nicht viel Schlaf, so etwas kannte man nicht von der Front und er glaubte das er es wahrscheinlich für immer verlernt hatte.
Bilder verfolgten ihn nicht da er nicht bereute und das war eine der Sachen die ihn schon des Öfteren mit dem Leben haben davonkommen lassen, wenn es bremslig wurde.
Er saß einen Moment da und rieb sich müde den Schlaf aus den Augen, dann machte er sich auf den Weg ins Bad er wusch sich schnell und begab sich dann wieder in sein Zimmer um seine Rüstung anzulegen seinen Helm ließ er erst einmal eingehakt am Gürtel.
Dann ging er noch müden Schrittes aus seinem Zimmer und sah das Ceffet und Stryka aus ihrem Zimmer kamen.
Er wollte nichts voreilig in diese Sache hinein interpretieren, also war er treuer Soldat und gehorchte seinem, sich selbst auferlegtem Befehl und ging in die Küche in die auch Stryka gegangen war wärend Ceffet in ein anderes Zimmer gegangen war warscheinlich um Bev zu wecken.
Er war dabei, wenn auch ungewollt, so leise das Stryka ihn anscheinend nicht bemerkte.
Sie setze sich an den Tisch in der Küche und trank von dem Shig der dort stand und nahm einen Bissen von dem Uj-Kuchen dazu.
Aber dann hielt sie plötzlich inne.
Raven dachte erst nur daran das sie sich vielleicht an ihrem Frühstück verschluckt haben könnte, doch dann vernahm er ein Paar leise schluchzer.
Es waren dieselben Schluchzer die so mancher Soldat nicht hatte unterdrücken können wenn er bemerkte das sein Leben lansam dahinran, weil er nicht aufgepasst hatte, weil er seinen Kameraden nicht davon abhalten konnte auf dem Schlachtfeld mitten im Dreck zu verrecken.
Es waren die selben schluchzer die auch er ahtte entweichen lassen in Schlachten vergangener Tage, Jene über die nur noch wenige berichten konnten, dies aber ungern taten.
Es waren genau die Schluchzer die er nicht hatte zurückhalten können als seine Eltern starben, solche die nicht hatten unterdrückt werden können als seine leiblichen Brüder starben und jene Brüder und Schwestern die nicht auf genetische Art und Weise mit Raven verwandt gewesen waren, kurz bevor ein anderer Kamerad ihn am Arm packte und ihn aus seiner traumatisierten Trance riss und ihn hastig anherrschte weiter zu kämpfen.
Raven merkte wie sich ein Kloß in seinem Hals bildete, den er schnell herunterschluckte.
Er hörte die leisen Worte "Aruetii" aus Strykas Mund die sie mit jedem Ein- und Ausatmen wiederholte.
Er ging zum Tisch und legte Stryka behutsam eine Hand auf die Schulter, da merkte er das sie ein bisschen aufschreckte.


"Aruetii...., das ist ein schlimmes Wort für einen Mandalorianer findest du nicht ?"

Er hielt kurz inne um einen langen Atemzug zu nehmen, bevor er weitersprach.

"Weißt du wärend des Bürgerkrieges habe ich das oft gehört.... und oft waren es Mando´ade die dies zu mir sagten oder es mir im Gefecht ins Gesicht schriehen.
Manchmal habe ich mich gefragt, ob das wohl simmte, ob sie damit vielleicht sogar recht hatten, doch Fehler können passieren und auch wenn ich das ungern zugebe, selbst einem Mandalorianer.
Ich tat was ich für richtig hielt wie viele andere auch und schließlich ist es doch nur das was wirklich zählt ner´vode."


Er hoffte er konnte ihr damit helfen, und nicht dafür sorgen das Stryka sich noch schlechter fühlte.
Dann schwieg er und starrte eine Zeit lang nur auf den Tisch, so als ob er ihn hypnotisieren wollte.


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[Nubia - Nubia City - Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta - 73. Stockerk - Wohnung 73 A] Ceffet, Bev, Stryka, Raven, Akaan

Stryka wusste nicht woher er plötzlich gekommen war, fühlte die leichte Berührung an der Schulter, die diesem kräftigen Mann (Raven) kaum zuzutrauen war, und lauschte seinen Worten während die Tränen weiterhin ihren Weg über die Wangen fanden. Was er sagte, verstand sie nicht, hörte nur der Stimme zu, die ihr etwas vermitteln wollte, das sie vergessen hatte. Nein. Nicht vergessen, was sie abgelegt hatte, als sie nach Coruscant gegangen war und dann nie wieder richtig angenommen hatte. Zumindest fühlte sie sich so und ihr Clan, abgesehen von ihrer Buir, hatte ihr das auch mehr oder weniger so vermittelt.

Schließlich atmete sie bewusster und schniefte lautstark. Dann legte sie den Kuchen zurück auf den Tisch und sagte, wobei sie es vermied, Raven direkt anzusehen:


„Bei mir stimmt es, Raven. Ich hab alles verraten – und am meisten mich selbst, als ich Tafo erlaubte, mich auszunutzen.“

Zornig werdend stand sie auf, packte den Becher mit dem shig und schmiss ihn kraftvoll gegen die Wand. Klirrend ging die Tasse zu Boden und hinterließ einen dumpfen Nachhall an Endgültigkeit in Stryka, die hässlichen Schlieren an der Wand, die der shig hinterlassen hatte, bildeten das Muster dazu.

„Ich habe so eine Wut, wenn ich an ihn denke, weil ich weiß, dass ich selbst schuld bin. Niemand, absolut niemand hat mich gezwungen, ihn zu heiraten und mich ausnehmen zu lassen! Hörst du! Dann fliege ich so kopflos durch die Galaxis, dass mich fast diese Sklavenjäger erwischen, habe kein Geld und lasse mich auf ein Abenteuer ein, das meine Prinzipien als Arzt sprengt. Und weißt du was?“

Sie drehte sich herum, packte den erstaunten Raven am Kragen, wobei sie ihm fest ins Gesicht blickte und fuhr mit fast hysterischer Stimme fort:

„Ich fühle mich nicht einmal schlecht dabei! Das ist das Tragische, mir macht es nichts aus, diesem Bith ein paar Ultraschallnaniten zu injizieren und ihm womöglich einen lebenslangen Nervenschaden zu bescheren. Es ist mir gleichgültig, weil ich leben will. Ist das falsch, Raven? Ist es falsch, leben zu wollen, einfach nur die Möglichkeit haben, irgendwie zu überleben, ohne überfallen und ausgeraubt zu werden, ohne Angst zu haben, verhungern zu müssen und zu wissen, wo man übernachten kann?“

Sie wurde immer leiser, schließlich ließ sie Raven mit einem Seufzer los und setzte sich, den Kopf so auf die Tischplatte gelegt, dass sie niemanden ansehen musste. Abermals bedrängte sie das Gefühl, nicht richtig zu sein, zu wenig zu können, denn als Söldner war sie lausig, sie konnte weder besonders gut schießen noch war sie im Nahkampf wirklich hervorragend. Das einzige was sie wirklich gut konnte, war ihr Beruf und der schien ihr nun ebenfalls zu entgleiten. Aber sie wollte leben – irgendwie wieder sie selbst sein, eine Mando’ad und nicht eingesperrt zwischen verschiedenen Loyalitäten, die sie immer gehindert hatten, das zu tun, was ihr Spaß machte.

Schließlich nuschelte sie noch, wobei sich erneut Schluchzer zwischen die Worte mischten:


„Ich will dieses A.rschloch kennenlernen, das mich aus der Ferne zwingt, meinen Eid als Arzt zu brechen, nur damit ich die Möglichkeit habe, zu überleben.“

Der Drogenentzug, die harte Arbeit, der mangelnde Schlaf, das alles machte sich nun bemerkbar und sie schämte sich ihres Ausbruchs, würde ihn am liebsten ungeschehen machen oder in einem tiefen Erdloch versinken und auf Nimmerwiedersehen verschwinden. Aber sie wusste auch, dass sie ihre Arbeit vollenden würde, da half alles Jammern nichts, sie würde, um sich selbst zu beweisen, bis an die letzte Konsequenz gehen, arbeiten ohne Rücksicht auf Verluste, denn diese Vode wollte sie nicht im Stich lassen, die Jungs, die sie aufgenommen hatten, als sie am Boden gewesen war und nicht einmal den Hauch einer Gegenleistung erwartet hatten.

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Schweigend stand Ceffet im Türrahmen eines Schlafzimmers und schaute dem Spektakel im Wohnzimmer zu. Er sah wie Stryka Raven packte, ihren shig wegwarf und sich weiterhin Vorwürfe machte. Statt zu ihr zu gehen dachte Ceffet kurz nach. Sie machte sich Vorwürfe das sie ihrenEid als Ärztin bricht, aufgrund der Naniten. Eine Idee formte sich in Ceffets Kopf, eine Idee welche sehr gefährlich wäre aber wahrscheinlich auch Stryka die Augen öffnen könnte. Mit einem Seufzen zieht Ceffet eine Blasterpistole hervor und lief zu Stryka, er setzte sich ihr gegenüber, nahm ihre rechte Hand und drückte ihr die Pistole in die Hand. Danach hob er ihrenArm so das die Mündung der Waffe zu seiner Stirn zeigte.
Du willst diese Person kennenlernen? Ich habe dir erlaubt diese Idee zu nutzen, dich angespornt es zu machen, ich zwinge dich zu diesem Eidbruch. Schieße, und überlebe. sprach er in vollkommem ruhigem Tonfall und blickte direkt in Strykas Augen, jetzt lag sein Leben in ihren Händen, sie entschied wie es mit ihm weitergehen würde.


[Nubia-Nubia City-Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta–73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka,Raven,Bev,Akaan,NPCS
 
[Nubia-Nubia City-Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta-73. Stockwerk-Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka, Raven, Bev, Akaan

Raven war völlig verdattert als Stryka ihn so plötzlich und ohne Vorwarnung am Kragen packte nachdem sie ihr Glas mit dem Shig nahm und es gegen die Wand warf wo es zertrümmerte.
Sie fuhr ihn mit fast hysterischer Stimme an, was Raven aber nicht sonderlich aus dem Konzept zu bringen schien, denn so schnell wie er sich erschreckt hatte als Stryka ihn am Kragen packte, so schnell war seine Miene auch wieder stein hart geworden.
Nun musterte er sie mit seinem typisch soldatischen Blick.
Nachdem sich Stryka einmal wieder selbst heruntergemacht hatte und ihn losgelassen hatte machte sie sich noch Vorwürfe darüber das sie ihren Eid als Ärtztin brach mit diesem Skrupellosen Vorgehen.
Raven wollte gerade etwas sagen um ihr zu wiedersprechen, wärend er sich immernoch innerlich dafür rügte sie so aufgebracht zu haben, er war nunmal einfach nicht dafür geschaffen Leute zu trösten.
Doch plötzlich kam Ceffet ins Zimmer.
Da Strykas Gefühlsausbruch sehr Laut gewesen war nahm Raven an das es jeder gehört hatte und das der Großgewachsene Mando´ade wohlmöglich schon eine ganze Zeit dort stand und sie Beide beobachtet hatte.
Wie auch immer jetzt marschierte er schnellen Schrittes auf den Tisch zu setzte sich genau vor Stryka auf den Platz und zog seine Blasterpistole.
Dann legte er sie in Strykas rechte Hand und hob diesen Arm bis die Blastermündung auf seinen Kopf zeigte.
Er sagte nur eines.


"Du willst diese Person kennenlernen?
Ich habe dir erlaubt diese Idee zu nutzen, dich angespornt es zu machen, ich zwinge dich zu diesem Eidbruch.
Schieße und Überlebe."


Das war alles gewesen was er zu sagen hatte, jetzt lag sein Leben in Strykas zitterigen Händen und Raven wurde klar das dies wohlmöglich die letzten mutigen Worte des Hünenhaften Mandos gewesen waren.
Ravens Miene wandelte sich kein Stück, er wollte einfach sehen was passiert, es einfach mal dem Zufall überlassen.
Er saß einfach nur da dann schenkte er sich eine Tasse Cahv ein und trank, dann setzte er die Tasse ab und machte einen leicht belustigten Gesichtsausdruck, wahrscheinlich, sahen die Beiden es gar nicht.
Jetzt in diesem Moment gab es ihn nicht mehr für Styka und Ceffet, er war so gut wie ausgeblendet und war ein stiller Beobachter und er hatte nur ein Wort für diese ganze shabla Sache.


"Also das ist echt Mandokarla."

[Nubia-Nubia City- Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta-73.Stockwerk-Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka, Bev, Raven, Akaan
 
[Nubia - Nubia City - Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta - 73. Stockwerk - 73 A - Bevs Schlafstube] Bev (in der Wohnung auch noch Ceffet, Stryka, Raven, Akaan (NPC))

Urplötzlich riss Bev ein Geräusch aus dem Schlaf. Etwas, wahrscheinlich Glas oder Porzellan zersplitterte an der Wand. Er hörte einige Stimmen aus dem Wohnzimmer dringen, doch die Wand dämpfte die Geräusche so ab, dass er nichts verstand. Er identifizierte die Stimmen als Ravens und Strykas, nach kurzer Zeit drang auch Ceffets tiefe Stimme an sein Ohr. Müde rieb er sich die Augen und setzte sich auf die Bettkante, er hatte vorzüglich geschlafen. Er war neugierig und wollte wissen was sich in dem Zimmer abspielte. Langsam schlich er zu der Tür und späte durch das Schlüsselloch.

Was er dort erblickte ließ ihn den Atem stocken. Stryka, diese verlogene Di'kut hielt in ihren zitternden Händen den Blaster seines buir auf dessen Kopf gerichtet und Raven saß ganz gemütlich am Tisch und trank eine Tasse Cahv. Seine Stimmung wandelte sich vorerst zu tiefster Angst, dann zu Trauer und Enttäuschung zu puren Hass. Er hatte schon einmal seine Eltern verloren! Nicht noch einmal! Er beschimpfte sich in Gedanken selber, er hätte es wissen müssen, dass sie und der Death-Watchler unter einer Decke steckten! Er überlegte nicht lange, riss seinen Schrank auf und schnappte sich eine Vibroklinge, sowie einen Blaster, den er auch gleich entsicherte. Sein Schlafzimmer befand sich genau hinter Strykas Rücken, sehr gut. Der junge Mango aktivierte seine Klinge, die dann mit einem leisen Summen zum Leben erwachte.

Von unendlichen Hass und gleichzeitig panischer Angst getrieben riss er die Tür auf, überquerte mit zwei langen Schritten schnell die Distanz zu Stryka und hielt ihr dann die Klinge an die Kehle. Mit seiner linken Hand zielte er auf Ravens Brust. Er zischte hasserfüllt zu Stryka:

„Leg den Blaster hin, shabla hut'uun, wenn du nicht deinen Kopf verlieren willst. Blaster runter, lass meinen buir in Frieden.“
Um dieses noch zu unterstreichen, führte er die summende Klinge näher an den Kopf dieser verlogenen Schlange herran. Er wusste, dass eine winzige Berührung für Stryka tödlich sein würde.
„Und du, aruetii“
, er funkelte Raven böse an,
„Hände in die Luft, wenn du Anstalten machst deiner Komplizin zu helfen hat sie einen Kopf weniger und du ein hübsches Loch in deiner Brust.“

[Nubia - Nubia City - Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta - 73. Stockwerk - 73 A - Wohnzimmer] Ceffet, Bev, Stryka, Raven, Akaan (NPC)
 
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Wie von einem Schlag getroffen saß Ceffet da als aufeinmal Bev aus dem Zimmer stürmte und Stryka und Raven bedrohte! Ceffet wusste zwar das es so aussah als würde ihn Stryka abknallen wollen aber das er so schnell reagierte war wirklich überraschend. Sofort sprang Ceffet auf, schaffte es mit einer Handbewegung Bev die Klinge aus der Hand zu entreißen und stand sofort in Kampfposition neber seinem Adoptivsohn.
Bev´ika es hat so seine Gründe das ich Stryka die Hände an den Blaster gelegt habe, glaubst du etwa ich würde mich einfach so hinsetzen und mein Ende erwarten? Leg den Blaster weg Bev´ika, beruhig dich und iss etwas. Nichts wird geschehen was mir, dich,Stryka oder Raven Schaden zufügt oke? fragte der große Mando´ade seinen Sohn und blickte direkt in seine Augen. Jetzt hing nurnoch Ravens Leben am seidenem Faden, jedoch war sich Ceffet sicher das Bev zur Vernunft kommen würde und alle sich beruhigen. Diese Szene hat ihm gezeigt das es gefährlich war soetwas durchzuziehen, aber auch das Bev ein gefährlicher Junger Krieger ist.


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[Nubia - Nubia City - Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta – 73. Stockwerk – Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka, Raven, Bev, Akaan

Es war wie ein Guss eiskalten Wassers in Strykas Gesicht als ihr Ceffet seine Blasterpistole in die Hand drückte und ihr sagte, er wäre verantwortlich weil sie ihren Eid gebrochen hatte. Ihre Hand zitterte und sie schaute ihn aus tränenverschleierten Augen an, die brannten als wären sie von ihren Selbstvorwürfen verätzt worden. Sie schluckte, schaute auf die Waffe und dann Ceffet ins Gesicht. Das konnte sie nicht, das wollte sie nicht.

Doch ehe sie etwas sagen oder tun konnte, platzte Bev mitten ins Geschehen und brachte mit seiner Beleidigung Strykas instabiles Gefüge erneut ins Wanken. Gefährlichnahe war Bevs Klinge an Strykas Hals und sie wusste, eine falsche Bewegung würde ihr hier den Tod bringen. In ihrem Kopf war es plötzlich gähnend leer und sie fragte sich, was das alles für einen Sinn hatte. Dieser Junge würde sie töten, weil er sie als Bedrohung für seinen Buir sah und er würde Raven töten, der in dieser Sache nur hatte helfen wollen und an der Eskalation keinerlei Schuld trug.

Rasch wie ein Blasterschuss reagierte Ceffet und schlug dem Jungen die Vibroklinge aus der Hand, der aber nach wie vor Raven mit dem Blaster bedrohte. Langsam wurden Strykas Gedanken wieder klar und sie fragte sich, wie weit sie sich von ihrem kulturellen Erbe entfernt hatte. Dann erwachte ihr Zorn und sie sah rot. Was musste sich dieser Junge hier auch einmischen!

Sie hatte nicht aufgepasst, was Ceffet zu seinem Sohn gesagt hatte, sondern reagierte nun einfach, sprang auf, wobei sie sich in einer Bewegung umdrehte und nun Bev Ceffets Blaster vor die Nase hielt.

„Wenn du hier wüten und den starken Mann markieren willst, dann hör dir erst alles an, oder denkst du, dein Buir würde sich von mir einfach so umnieten lassen, di’kut! Kote lo'shebs'ul narit bal slana’pir ni troan, adiik! [Behalt dir deine Ehre und verschwinde aus meinem Gesicht, Kindchen.] Und jetzt nimm die Waffe runter, di'kut!“

fauchte sie und wartete, dass irgendetwas passierte, denn solange Bev auf Raven zielte, würde sie keinen Millimeter nachgeben.

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Kaum nachdem Ceffet Bev von der Klinge entwaffnet hatte drehte Stryka vollends durch. Sie klaute Ceffets Blaster und begann Bev zu bedrohen.
Langsam begann sich Ceffets geduldsfaden zu verkürzen und er knurrte kurz.
Ihr BEIDE seid einfach nur di´kut. Entweder legt ihr beide sofort eure Waffen nieder und hört auch euch zu bedrohen oder ich sorge eigenhändig dafür das ihr solange dieser Auftrag noch andauert in ein Zimmer eingesperrt werdet,oder ich mich anderweitig um euch kümmere, HABE ICH MICH VERSTÄNDLICH AUSGEDRÜCKT?
brüllte Ceffet in die Runde und hob seine Vibroklinge etwas an. So oder so würde er die beiden nicht mitnehmen. Raven und er werden sich um den Bith kümmern, Stryka soll sich wieder sammeln und Bev darüber nachdenken was zu schnelles handeln anrichten kann. Währendessen hatte sich Akaan zu Ceffet gesellt und knurrt sowohl Bev als auch Stryka an. Scheinbar behagt es ihm auch nicht sonderlich viel das sich beide hier bedrohen. Doch liegt jetzt alles in den Händen der beiden, würde einer falsch reagieren könnte es Verletzte oder gar Tote geben...


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Strykas Hand war ganz ruhig, als sie Bev mit der Waffe bedrohte. Keinen Moment ließ sie ihn aus den Augen und sie musste zugeben, dass der Junge Mut hatte. Doch die Situation schien ihr, immer lächerlicher zu werden, und langsam kam das Gefühl für die Wirklichkeit zurück. Sie merkte, wie ihre Wangen heiß wurden und brannten, denn ihr war ihr Ausbruch mehr als peinlich. Ceffets Ansprache ärgerte sie allerdings etwas, denn es war nun wirklich nicht nötig, sie noch weiter zu beleidigen. Aber sie sah ein, dass es für die Mission nicht gerade zweckdienlich war, sich wie ein wild gewordenes Nerf aufzuführen und Porzellan zu zerschlagen, wo es gar nicht nötig war. Deshalb senkte sie, ohne Bev aus den Augen zulassen, den Blaster. Noch immer vorsichtig drehte sie sich zu Ceffet und sagte ruhig: „Fang“, womit sie ihm die Waffe zuwarf. Anschließend trat sie ganz nah an ihn heran, schaute ihm in die eisig blickenden Augen und flüsterte: „Sie war gesichert, Ceffet, ich hätte deinem Sohn nichts getan.“ Rascher, aber noch immer auf der Hut, wendete sie Bev den Rücken zu, hoffte, dass er ebenfalls zur Vernunft kam und Raven in Ruhe ließ, und ging zur Badezimmertür. Von dort aus, rief sie: „Ich mache mich jetzt fertig, sonst hätte diese ganze Aktion jeden Ansatz von Sinnhaftigkeit verloren.“ Sie legte die Hand an den Türgriff, drehte sich noch einmal um, wobei sie Ceffets Blick suchte und sagte: „Du hast unrecht, du bist nicht verantwortlich. Ich bin es selbst.“

Ohne auf eine Reaktion der anderen zu warten, öffnete sie die Tür und verschwand im Bad. Sie duschte gründlich, womit auch der letzte Rest ihrer Benommenheit weggespült wurde und richtete sich danach nach Art einer Imperiumsangestellten her. Stryka ahnte, dass dieser Ausbruch etwas mit dem Entzug zu tun hatte und auch hormonell bedingt war, denn das Alter machte auch vor ihr nicht Halt. Entschieden, sich nicht mehr von solchen Gefühlen kontrollieren zu lassen, schaute sie in den Spiegel. „Du brauchst das Zeug nicht mehr, Stryka. Nie wieder. Und in Zukunft lässt du Selbstmitleid gar nicht mehr hochkommen. Das bringt nichts und macht dich nur wütend, du di’kut“, sagte sie sich selbst, dann noch: „Du bist eine ganz passable Erscheinung und jetzt schau noch etwas würdevoller, damit du mit deiner Show durchkommst.“

Sie hoffte, dass sich Bev in der Zwischenzeit beruhigt und sich die Lage zwischen ihm und Raven etwas entspannt hatte. Sein Zornausbruch hatte auf sie befremdlich gewirkt und die Beleidigungen, die er ihr an den Kopf geworfen hatte, hatten alte Erinnerungen wachgerufen, an die sie lieber nicht gedacht hätte. Doch so war es nun einmal und sie wollte ihm nicht böse sein, denn auf ihn hatte sie als Bedrohung erscheinen müssen.

Schließlich ging sie, gespannt auf den veränderten Zustand, ins Wohnzimmer zurück. Diese Feindseligkeiten mussten dringend aus der Welt geschafft werden. Stryka fand, dass Ceffet seinem Sohn dringend noch ein paar Dinge beibringen musste – und zwar ganz entschieden, wann es besser war, sich zurückzuhalten. Ravens Zurückhaltung fand sie einfach nur phänomenal, das grenzte an fast perfekte Selbstbeherrschung und sie wünschte sich, auch so ruhig sein zu können.


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Langsam senkte Stryka zum Glück ihre Waffe und warf sie Ceffet zu. Fix fing sie eben jener auf und blickte dann zu Stryka als sie seinem Blick suchte. Die ganze Zeit schwieg er und als Stryka im Bad verschwand lief er zu Raven und nickte ihm zu.
Lass uns gehen vode. Bev du wirst dich mit Stryka wieder vertragen und euch ausreden.
Nach diesen Worten lief Ceffet mit schnellen Schritten in sein Zimmer wo er wiedermal einen Smoking anzog. Nachdem dies geschehen war lief er in Strykas Zimmer und schaute sich um. Ah, da hatte siee die Materialen! Langsam lief er zu einem Koffer mit mehreren Spritzen. Kurz blickte er jede der Spritzen an und nahm diejenige die etwas auserhalb lag. Wahrscheinlich war dies diejenige mit den Schallnaniten. Nickend verräumte Ceffet alles bevor er zusammen mit Raven, aber ohne Stryka, das Apartment verließ.


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OP @Raven und Bev: Bitte postet innerhalb der nächsten 2-3 Tage oder meldet euch ab. Dann können wir nubia schnell hinter uns bringen
 
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Raven saß einfach nur da und sah Bev mit seiner unverändert gelassenen Miene an.
Der Junge Mando war wirklich so schnell hereingekommen das Raven nur eine Kleine Bewegung in seinem linken Augenwinkel wargenommen hatte.
Nachdem er eine volle Minute lang in die Mündung eines Blasters gestart hatte, nahm Stryka dem verwirrten Bev die Waffe ab, Ceffet hatte ihm vorher schon die Vibroklinge abgenommen.
Raven steckte den Blaster, den er unter dem Tisch gezogen und auf Bevs Leistengegend gerichtet hielt, wieder ins Halfter, aber ganz ruhig.
Es war offensichtlich das Bev diese Sache völlig missverstanden hatte.
Stryka war anscheinend nicht die Einzige die hier außer sich war, denn Ceffet war so verärgert über diese ganze Sache das er sie und den Jungen aufforderte hier zu bleiben wärend er mit Raven den Job zuende brachte.
Raven hatte nichts dagegen, er war nicht gerade scharf darauf aufgrund von Missverständnissen und Unvertrauen bei so einer Art von Job draufzugehen.
Als sich die Sache etwas entschärft hatte und Ceffet die Beiden Streithähne anwies hier zubleiben und ihre Differenzen beizulegen, stand Raven auf und wandte sich noch einmal an Bev.


"Verdammt guter Überraschungsmoment Junge aber das nächste Mal ziele lieber auf meinen Hals.
Selbst aus dieser Entfernung kannst du dir nicht hundertprozentig sicher sein das ich tot bin, so eine Gam hält schließlich so einiges aus."


Damit deutete er auf seine Rüstung und grinste kurz.

"Glaube mir, du solltest dir lieber wünschen das ich dann tot bin, niemand mag es wenn auf ihn geschossen wird."

Damit ging er, um Ceffet zu folgen der sich fertig machte und auf dem Weg nach draußen war.
Draußen, auf dem Gang vor ihrem Apartment wandte sich Raven noch einmal dem Hünenhaften Mando zu.


"Glaubst du wirklich das die Beiden sich nicht gegenseitig zerfleischen werdenund die Bude in Schutt und Asche legen werden?
Nur wegen unserer Tarnung, versteht sich."


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