Der Film ist einfach nur schlecht!
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Für Susan und Daniel hätte der Strandurlaub eine Erholung und Ablenkung vom beruflichen Stress und den Sorgen des Alltags werden sollen. Doch als sich das Pärchen nach einem Tauchausflug plötzlich allein mitten im Ozean wieder findet, ohne eine Spur ihres Ausflugsboots, beginnt für die beiden ein beispielloses Martyrium. Der Film OPEN WATER beruht auf wahren Begebenheiten.
Anfangs glauben sie noch an ein Missverständnis, doch allmählich müssen sie realisieren, dass sie tatsächlich vergessen wurden. Nachdem Susan und Daniel einige Stunden auf dem offenen Ozean treiben, beginnen sie sich darüber zu streiten, wer die Schuld an ihrer misslichen Lage trägt. Einsam und verlassen im kalten Wasser müssen Susan und Daniel jedoch bald erkennen, dass sie auf sich alleine gestellt sind.
Als die Dunkelheit langsam hereinbricht, weicht der Glaube an nahende Rettung bald blanker Angst, Panik und zunehmender Hoffnungslosigkeit - die Spannung zwischen den beiden Protagonisten wächst ins Unerträgliche. Was lauert unter ihnen im trüben Abgrund?
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Sooo... Ich habe den Film nun doch auf DVD mal angeschaut und kann definitiv sagen: Er ist STINKLANGWEILIG!
Manchmal zeigen sie echt minutenlang nur Wasser (zwar aus verschiedenen Perspektiven, aber eben bloss Wasser oder sonstwas - Sonnenuntergang - und das ist nicht wirklich spannend.) Und als es Nacht wird, zeigen sie minutenlang nur einen schwarzen Bildschirm (okay, es blitzt 2x, einmal sieht man einen Hai und einmal halt die beiden, aber das ist es dann) - mussten die da Geld sparen oder wie?
Auch die Geschichte, wie es passiert, dass die beiden im Wasser vergessen werden, ist total hirnrissig: Der Typ zählt am Anfang des Bootsausflugs 20 Leute. Dann nach dem Tauchgang hat er (weil er 2 doppelt gezählt hat) wieder 20 Leute auf dem Zettel stehen - und als er beim Nachzählen nur auf 18 kommt, streicht er einfach die 20 vom Anfang durch und fährt los - ja, klar...
Auch als das Boot dann wieder am Hafen ankommt und die zwei Gasflaschen (die vom Bootsverleih gestellt wurden), fehlen und 2 Rucksäcke zu viel sind, kommt kein Mensch auf die Idee, dass da irgendwas komisch ist...
Erst am nächsten Morgen(!) bemerkt dann einer (wohl eher zufällig) die 2 Rucksäcke - aber dann ist es halt schon zu spät...
Gut, dass der Film "nur" 1 Stunde und 14 Minuten geht (und dass man DVDs vorspulen kann!), sonst wäre es nicht auszuhalten...
Zum Einschlafen ist der Film vielleicht geeignet, aber sonst...
Von daher stimmt der Vergleich mit Blair Witch also doch wieder: Der Film ist langweilig, die Kameraführung ist - hmm, sagen wir mal "gewöhnungsbedürftig" - und der Schluss ist genauso doof. Hat also doch diverse Parellelen... *hüstel*