Panda Myri

Panda Myri

Omwati
Charakterbogen

3269-panda-1.jpg

Name: Panda "Pan" Myri

Spezies: Omwati
Geschlecht: weiblich
Alter: 21
Herkunft: Omwat
Familienstand: ledig
Sprachen: Basic / Omwatese

Hautfarbe: hellblau
Augenfarbe: dunkelblau
Haarfarbe: perlweiß
Größe: 177 cm
Gewicht: ca. 60 kg
Statur: schlank / athletisch
Merkmale: federartiges Haar / melodische Stimme

Charakterbeschreibung (kurz): aufgeweckt, locker, fröhlich, selbstbewusst, überspielt mit ihrer Art ihre Probleme

Hintergrundgeschichte: Panda, meistens nur Pan genannt, wurde auf Omwat geboren. Da jedoch ein Haftbefehl gegen ihre Mutter erlassen worden war, mussten sie kurz nach der Geburt den Planeten verlassen. Ihre Mutter hielt sich stets bedeckt bezüglich der genauen Hintergründe und Pan selbst kennt nur wenige Einzelheiten über die Geschehnisse damals, aber sie weiß, dass es etwas mit dem Tod ihres Vaters, welcher ein angesehener Ingenieur gewesen war, zu tun hatte.
So verbrachte Pan ihre Kindheit längere Zeit an verschiedenen Orten, immer da, wo ihre Mutter Arbeit fand. Obwohl sie ganz allein für sich und ihre Tochter sorgen musste, fand sie noch genug Zeit, Pan privat zu unterrichten, so dass sie neben Basic auch die Sprache der Omwati lernte und sich ihre natürliche Begabung für Technisches entwickeln konnte. Eines Tages landeten sie dann auf Anaxes, wo sie sich dauerhaft niederließen.

Dort ging es ihnen anfangs verhältnismäßig gut, bis Pans Mutter von einer dauerhaften Krankheit befallen wurde. Schon länger hatte sich die Krankheit in ihrem Körper ausgebreitet, ohne dass sie es bemerkt hatte, so dass es zu spät war, um sie noch heilen zu können. In jener Zeit begann Pan, sich als Dieb zu betätigen, natürlich ohne das Wissen ihrer Mutter. So schaffte sie es, meistens noch wenigstens ausreichend Credits zusammen zu haben, um ihre bettlägerige Mutter anständig zu versorgen. Pans Mutter verstarb nur wenige Wochen später und die noch junge Pan kam in die Obhut einer Freundin ihrer Mutter.
Die trauernde Pan war froh darüber, ein Dach über dem Kopf zu haben, denn viel mehr konnte ihr in ihrem neuem Heim nicht geboten werden. Die meiste Zeit verbrachte sie in den Straßen von Pols Anaxes, der Hauptstadt des Planeten, wo sie mit ein paar Jugendlichen gleichen Alters, die wie sie aus schwierigen und ärmlichen Verhältnissen stammten, nicht wenige Gaunereien beging. Eine Ausnahme war ein Chiss namens Danaris Zulon, den sie zufällig kennen lernte. Er schien aus besseren Verhältnissen zu kommen, aber das interessierte Pan nicht weiter, denn auf Anhieb verstanden sie sich gut und bald verband sie eine tiefe Freundschaft.

Nachdem sie sich lange Zeit getroffen hatten, kam Pan eines Tages nach Hause und fand die ohnehin schon ärmliche Wohnung komplett verwüstet vor. Von der Freundin ihrer Mutter war keine Spur zu finden, lediglich eine Nachricht war hinterlassen worden. Diese beinhaltete, dass Pan den Planeten zu verlassen hatte und ansonsten zuerst Dan und dann ihr selbst das Gleiche wie der Wohnungsbesitzerin widerfahren würde. Pan überlegte, ob sie Dan davon berichten sollte, doch weil sie sein Leben nicht in Gefahr bringen wollte, beschloss sie widerstrebend und voll Trauer, schnellstmöglich der Anweisung Folge zu leisten.
So kam es, dass sie über Umwege auf der so genannten Outland Station landete, einer Raumstation im Äußeren Rand, wo Vergnügen, Kriminalität und Geschäfte aller Art zum Alltag gehörten. Pan passte sich schnell dem Leben auf der Raumstation an und lernte bald jemanden kennen, der sich selbst als Computerspezialist bezeichnete und damit allerlei Betrügereien beging. Pan lernte schnell von ihm und rasch konnte sie ihn mit ihren Fähigkeiten überflügeln. Ebenfalls entdeckte sie ihre Leidenschaft für Sabacc, Wetten - die Outland Station war bekannt für ihre Bestienkämpfe -, Alkohol und ähnliche Dinge, die zu ihrem Vergnügen beitrugen und wo sie einen Großteil ihrer Beute rein investieren konnte.

Ein paar Mal wäre Pan beinahe gefasst worden, doch konnte sie entweder immer entkommen oder musste aus Mangel an Beweisen gehen gelassen werden. Nachdem Pan mal wieder ein virtueller Raub gelungen war und ihr nichts angelastet werden konnte, platze Rozatta, Toydorianerin und Leiterin der Station, der Kragen und sie befahl ihren Sicherheitskräften, die Omwati nichtsdestotrotz zu töten, um sie endlich los zu sein.
Es war reiner Zufall, dass gerade ein Zabrak namens Kadrian Yevra vor Ort war, der dies verhinderte. Er war ein ehemaliger Kopfgeldjäger, der mittlerweile nur noch als Frachterpilot arbeitete und langjähriger Geschäftspartner von Rozatta war. Er schritt ein und forderte für einen Gefallen, den er Rozatta noch während seiner Zeit als Kopfgeldjäger getan hatte, Pan mitnehmen zu dürfen, da er einen Co-Piloten und jemanden, der sich mit Computern auskannte, gut gebrauchen konnte. Nachdem er noch einen entsprechenden Betrag Credits bot, willigte Rozatta ein, jedoch unter dem Vorbehalt, dass er dafür zu sorgen hatte, dass Pan nie mehr die Outland Station betreten würde.

Sowohl Kadrian als auch Pan benötigten ein Weilchen, um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Pan mit ihrer aufgedrehten und fröhlichen und Kadrian mit seiner abgeklärten und ruhigen Art prallten oft aufeinander, aber mit der Zeit stellten sie sich auf den anderen ein und lernten sich schätzen, auch wenn der Zabrak einige Male daran zweifelte, ob es eine gute Idee gewesen war, Pan mit ihren Launen und ihrem Hang zum Glücksspiel und zügellosen Vergnügen mitzunehmen, aber da sie ansonsten stets hervorragende Arbeit leistete, verwarf er diese Gedanken immer schnell.
In den folgenden Jahren stellte Pan ein ums andere Mal ihre ausgeprägte Lernfähigkeit unter Beweis. Von Kadrian lernte sie, wie man ein Raumschiff steuerte und eine Feuerwaffe anständig bediente. Besonders in Sachen Reparatur und Instandhaltung machte sie rasche Fortschritte, so dass der eher störrische Zabrak bald nur noch darüber staunen konnte, in welch außerordentlich gutem Zustand sich sein Frachter befand. Im Gegenzug begann er, Pan - obwohl sie nur wenig Motivation dazu zeigte - in der Nahkampftechnik, welche er in seiner Kindheit auf Iridonia gelernt hatte, zu unterweisen.

Als sie einen Auftrag auf Coruscant erledigt hatten, hatte Kadrian plötzlich eine überraschende Nachricht für Pan. Er erklärte ihr, dass sie erst einmal getrennte Wege gehen mussten, da er noch “Schulden aus der Vergangenheit als Kopfgeldjäger” zu begleichen hätte, welche sich nun nicht mehr aufschieben lassen würden. Pan hatte schon seit einigen Tagen bemerkt, dass sich Kadrian ungewöhnlich nervös und nachdenklich verhielt, aber damit hatte sie nicht gerechnet. Obwohl sie es nicht zugeben wollte, machte ihr es ganz schön zu schaffen, allein zurück gelassen zu werden und so landete sie vorübergehend als Aushilfe in einer Kneipe in den unteren Ebenen Coruscants, bis sie etwas Besseres finden würde.


Charakterbeschreibung (lang): wird noch ergänzt
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben