Parak Limbur

Parak Limbur

Sith Lord vergangener Tage
Name: Parak Limbur

Rasse: Sith

Geschlecht: Männlich

Alter: > 7000 Jahre

Geburtsort: Korriban

Aussehen:

Parak hat wie alle Exemplare seiner Spezies rote Haut und Tentakel im Gesicht, die bei ihm von den Wangenknochen bis unters Kinn reichen. Seine Augen leuchten bedrohlich Gelb und er trägt einen schwarzen, spitzen Kinnbart.

Er trägt eine sehr altertümliche Sith-Rüstung, wie sie schon seid Jahrtausenden nicht mehr gesehen wurde. (siehe Avatar)

Größe: 182cm

Gewicht: 80 kg

Fähigkeiten/Eigenschaften:

Aufgrund der Jahrtausende die Parak „abgeschnitten“ vom Leben war, fällt es ihm deutlich schwer sich mit der modernen Technik auseinanderzusetzen. Dafür jedoch ist er ein hervorragender Stratege und Manipulator.

Charakter:

Parak ist über alle maßen Egoistisch. Alles was er macht, dient mindesten langfristig seinen eigenen Zielen. Aufgrund Paraks enormen manipulativen Fähigkeiten fällt es seinem Umfeld jedoch selten auf. Er ist sehr selbstsicher und sieht sich bei allem was er tut im Recht.

Lebenslauf:

[Vergangenheit ~7000 Jahre zuvor]

Parak Limbur herrschte als dunkler Sith-Lord über zahlreiche Sternensysteme, die er im Laufe seines unermüdlichen Aufstiegs eroberte. Die Expansion seines Reiches schien unaufhörlich voranzuschreiten und die Galaxis verfiel in Dunkelheit und Furcht. Am Höhepunkt seiner Herrschaft und Macht erfuhr Parak immer wieder visionsartige Träume. In diesen Träumen sah Parak seinen eigenen Tod. Viele hätten es als Paranoia eines größenwahnsinnigen Diktators abgetan, Parak jedoch war sich sicher, dass die Macht ihm einen Einblick in sein vermeintliches Ende gab. Der dunkle Sith-Lord entschied jedoch, dass es noch viel zu Früh für ihn war um zu sterben. Er hatte zwar schon sehr viel erreicht in seinem Leben, jedoch noch lange nicht so viel wie er wollte. Es gab immer noch Systeme die sich seinem Einfluss entzogen, es gab immer noch Feinde zu vernichten … es gab immer noch Jedi. Und so begann Parak seine Studien der Macht und ihren Einfluss auf den Tod und das Leben selbst. Es dauerte einige Jahre aber nach hunderten durchforsteter alter Manuskripte, etliche Plünderungen alter Sith und Jedi Grabstätten und unzähligen Versuchen mit meist unfreiwilligen Sklaven, schien Parak einen Weg gefunden zu haben den Tod zu überdauern. Und um so mehr Jahre verstrichen, um so deutlicher wurden seine Visionen seines eigenen Ablebens und um so intensiver befasste er sich mit seinen Bemühungen unsterblich zu werden. Er befahl mehreren hundert Sklaven mit dem Bau seiner eigenen Grabkammer. Währenddessen schloss Parak den letzten Teil seiner Studien ab und begann damit, ein Sith Holocron zu erschaffen. In der Zeit seiner Studien wurde der Sith-Lord gerade zu fanatisch und begann sein Imperium zu vernachlässigen. Die noch übrigen Jedi sahen dies als Chance Paraks Schreckensherrschaft ein Ende zu setzen und so gab es bald darauf die letzte große Schlacht unter Parak Limburs Regime. Als die Schlacht begann war die Grabkammer, des mittlerweile verrückt wirkenden Siths, bereits fertig errichtet. Das Holocron hingegen, welches Parak anfertigte, war es jedoch nicht. Es war Physisch existent und auch durchströmt von der dunklen Seite der Macht aber es fehlte Parak an Zeit die Feinabstimmungen vorzunehmen die noch so wichtig waren. Als mehrere Jedi und den von ihnen angeführten Soldaten eine Invasion auf Korriban starteten, wusste Parak das der Tag seines Todes gekommen war. Ihm blieb keine andere Wahl als in der Schlacht an vorderster Front mit zu kämpfen. Und auch, wenn seine Kontrahenten enorme Verluste zu beklagen hatten, wurde Parak tödlich verwundet. Mit letzter Kraft schaffte er es sich aus dem Kampfgetümmel zurück zu ziehen, sein noch nicht ganz fertiges Holocron zu nehmen und sich in seine Grabkammer zu begeben. Er legte das Holocron auf einen dafür vorgesehenen Altar und legte sich selbst in sein Grab. Unter großen Schmerzen und Anstrengungen mobilisierte er seine ganze Macht der dunklen Seite und berührte damit sein Holocron. Daraufhin stoppe sein Herzschlag, seine Muskeln wurden schlaff, sein Atem entwich … Parak Limbur war tot.


[Gegenwart]

„Ich glaube wir sind hier richtig. Wir haben ja so gut wie alles abgesucht … das dort hinten muss seine Ruhestätte sein.“

Sprach eine in einer schwarzen Kutte gekleideten Person zu einer anderen in ähnlicher Kluft. Die beiden Gestalten bahnten sich ihren Weg durch jede menge Schutt und Geröll eines scheinbar uralten Bauwerkes in einen Raum der so dunkel war, das man keinen Zentimeter weit gucken konnte. Zu ihrem Glück hatten sie jeweils eine Fackel dabei, die den Raum wenigstens soweit aufhellen konnten um sich zu orientieren.

„Ich hab es! Hier! Komm her! Ich habs gefunden. Das Holocron von dem uns unser Meister erzählte. Jetzt können wir zu ihm bringen.“

Die andere Person ging auf seinen Kameraden und das gerade entdeckte Artefakt zu. Er starrte es einige Sekunden lang an.

„Warum sollten wir es unserem Meister bringen, wenn wir es doch für uns nutzen können. Mit der Macht die es enthält können wir unseren Meister stürzen und seinen Platz einnehmen.“

Einige Minuten diskutierten die beiden darüber, einigten sich jedoch letztendlich drauf das Holocron zu aktivieren und mit dessen Macht ihre zu vergrößern und so ihren Meister zu hintergehen.

„Konzentriere dich! Wir müssen das Holocron mit der Macht berühren um es zu aktivieren und seine Geheimnisse zu lüften.“

Beide streckten ihre Hand in Richtung des Holocrons aus und kanalisierten ihre Macht. Das Holocron begann nach kurzer Zeit zu vibrieren, rot aufzuleuchten und zu schweben. Nur einen Augenblick später begannen die beiden in schwarz gekleideten Männer schmerzerfüllte Schreie auszustoßen, die so erschütternd waren das selbst ein Rancor panisch das weite gesucht hätte. Das Holocron schien den beiden jegliche Energie abzuziehen. Sie waren nicht in der Lage den Vorgang zu stoppen und so entwich ihre gesamte Lebenskraft und bündelte sich im Holocron. Den beiden Grabschändern verließ die Kraft zum Schreien sodass, sie ihre Schmerzen im stillen ertragen mussten. Nach kurzer Zeit sackten beide fast zeitgleich zusammen. Ihr Fleisch löste sich von Ihren Knochen und viel, wie sie nur kurz danach auch, zu Boden. Das Holocron, welches die ganze Zeit über ihre Macht und Lebensenergie sammelte, setzte diese nun mit einem kurzen aber gewaltigen Energiestrahl frei, der auf einen Sarkophag zu treffen schien. Der Deckel des Sarkophags wurde regelrecht weggesprengt und dahinter war ein Skelett zusehen welches von der Energie des Holocrons eingehüllt wurde. Ebenso schnell wie das Fleisch der beiden verstorbenen abfiel, so bildete sich neues Fleisch um das Skelett im Sarkophag. Der sich gerade neu bildende Körper riss plötzlich die Augen auf und begann ebenso qualvolle Schmerzensschreie abzusondern wie die beiden Männer zuvor. Nach einer weiteren knappen Minute hörte das Holocron auf zu leuchten, fiel auf den Boden und zersprang in seine Einzelteile. Aus dem Sarkophag stolperte ein orientierungsloser Mann, der keine Erinnerung und keine Verbindung zur Macht hatte. Parak Limbur wurde wiedergeboren … wenn auch nicht so wie er es tausende Jahre zuvor geplant hatte.
 
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