Parteienlandschaft in Deutschland

"verwandlung der arbeitsmittel in gemeingut der gesellschaft"

@Folken
Also wenn das kein kommunistisches Gedankengut ist, weiss ich nicht. Und du solltest eigentlich auch wissen wer Karl Marx ist und mit was man ihn in Verbindung bringt!

Original geschrieben von Darth CAS
@folken: wenn du dir mal die forderungen durchliest wirst du eines anderen belehrt. das sind ganz klar kommunistische forderungen, die du bei marx nachlesen kannst.
allerdings wie ich schon geschrieben habe, war die partei damals durch die von lassalle beeinflusste hälfte ein bisschen gemäßigter.
trotzdem kann man die sozialistische arbeiterpartei als kommunistisch bezeichnen...

und glaub mir, ich kenn mich genug über den kommunismus/sozialismus aus um dir das wasser reichen zu können...

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Nun gut,
wir wollen mal sehen;
der Kommunismus ist aus dem Sozialismus hervorgegangen, die Grundlage von S. und K. bildet das Kommun. Manifest von Marx und Engels .
Die dortigen Forderungen wurden von Lenin später spezifiziert und legten so die Grundlage für den Marxismus-Leninismus oder einfach Kommunismus.
Der heutige Sozialismus wird in westlichen Ländern als gemäßigt annerkannt und trägt den Namen Sozialdemokratie.

ALSO: Grundlage von alledem ist der Sozialismus des 19.Jh. (Marx und Engels), dann die Abspaltung der kommunistischen Richtung (Bolschewismus, Marxismus-Leninismus) während der russ. Revolution durch Lenin.
Der Sozialismus des 20 Jh. versucht durch demokr. Reformen eine Änderung herbeizuführen, der Kommunismus hingegen durch eine Weltrevolution.

Also gut, wenn man es genau nimmt haben wir beide Recht.

MfG
Folken

EDIT: Also konnte die SPD vor der Oktoberrevolution gar nicht kommunistisch sein, weil der Kommunismus als solches noch gar nicht existierte.
Allerdings waren alle späteren kommunistischen Ideen schon in der SPD vorhanden, also kann man sie schon als früh-kommunistisch bezeichen .

Der heutige Sozialismus wird in westlichen Ländern als gemäßigt annerkannt und trägt den Namen Sozialdemokratie.

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diese aussage kann man so nicht stehen lassen. aus dem sozialismus hat sich die sozialdemokratie abgespalten. denn die sozialdemokratie beinhaltet auch wirtschaftliche freeiheiten wie die freie marktwirtschaft. allerdings hat der staat die aufgabe in die marktwirtschaft einzugreifen wenn nötig...
also kein laissez-faire...

du kannst auch nicht abstreiten das die spd früher wirklich links-radikal war. man kann über den heutigen stand der partei diskutieren aber früher waren die nun mal auch extrem links.
man muss aber auch die katastrophalen bedingungen der arbeiterklasse zur damaligen zeit berücksichtigen...

Original geschrieben von Darth CAS
diese aussage kann man so nicht stehen lassen. aus dem sozialismus hat sich die sozialdemokratie abgespalten. denn die sozialdemokratie beinhaltet auch wirtschaftliche freeiheiten wie die freie marktwirtschaft. allerdings hat der staat die aufgabe in die marktwirtschaft einzugreifen wenn nötig...
also kein laissez-faire...

du kannst auch nicht abstreiten das die spd früher wirklich links-radikal war. man kann über den heutigen stand der partei diskutieren aber früher waren die nun mal auch extrem links.
man muss aber auch die katastrophalen bedingungen der arbeiterklasse zur damaligen zeit berücksichtigen...

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Den Sozialismus in seiner Ur-Form gibt es nun mal heute nicht mehr, sondern nur noch die Sozialdemokratie.
Bis zur Oktoberrevolution war sie links-radikal das stimmt, nach dem 1. WK wurde jedoch die KPD gegründet und die SPD wurde liberaler-und prägte nun den Begriff "Sozialdemokratie"!

es gibt heutzutage noch einen sozialistischen staat, nämlich kuba...

aber mit der entwicklung der spd nach dem 1. bzw 2. wk hast du schon recht...

Original geschrieben von Darth CAS
es gibt heutzutage noch einen sozialistischen staat, nämlich kuba...

aber mit der entwicklung der spd nach dem 1. bzw 2. wk hast du schon recht...

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Und Vietnam, China, Mongolei, Nordkorea, Laos-gut das ist dann aber alles mehr der Maoismus.
Und China hat sich ja schon soweit liberalisiert, dass man da nur noch Ansatzweise sozialistische Ideen findet.

Was Kuba betrifft, da wird der Mr. Bush auch nicht mehr lange fackeln.................

kuba wird schon seit dem staatsstreich von castro und seinen guerillas bedroht.
vor allem die wirtschaftsembargos die seitdem gelten machen dem land zu schaffen...
dort wird erst der sozialistische staat abgelöst wenn castro sterben wird. dieser genießt nämlich in der bevölkerung ein so hohes ansehen das wohl nach seinem tod der sozialismus verabschiedet wird...

und in china gibt es immer noch ein maoistisches bzw. stalinistisches regime. china verfügt aber trotzdem über freie handelszonen und erlebt ja zur zeit einen wirtschafts-boom...

Original geschrieben von Darth CAS
kuba wird schon seit dem staatsstreich von castro und seinen guerillas bedroht.
vor allem die wirtschaftsembargos die seitdem gelten machen dem land zu schaffen...
dort wird erst der sozialistische staat abgelöst wenn castro sterben wird. dieser genießt nämlich in der bevölkerung ein so hohes ansehen das wohl nach seinem tod der sozialismus verabschiedet wird...

und in china gibt es immer noch ein maoistisches bzw. stalinistisches regime. china verfügt aber trotzdem über freie handelszonen und erlebt ja zur zeit einen wirtschafts-boom...

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Nun ja, Castro hat vor kurzem eine Rede gehalten in der er die USA und Bush scharf angreift.
Bush hat dann noch ein Haufen wütende Statements abgegeben und hat Konsequenzen angedroht. Das ist schon ernster als normal.

In China ist das Regime noch da, aber die Gesellschaft wandelt sich.

castro hat schon viel schlimmere zeiten erlebt als die heutigen. ich seh für kuba absolut keine gefahr, vor allem da die militärisch überhaupt nichts zu bieten haben...

und zu beginn seiner amtszeit hat bush kuba auch nich zu seiner achse des bösen gezählt (irak, iran, nordkorea, später noch syrien). früher zu zeiten des kalten kriegs waren die kubaner wichtige verbündete der sowjets aber heute spielen die in der weltpolitik keine rollen mehr...