Planungen für weitere Star Wars-Filme (ab 2021)

- Old Republic: Potenzieller Flop, für Fans nur bedingt interessant, außerhalb des Fandoms kaum Assoziation mit Star Wars

Ich denke Old Republic dürfte das größte Potential haben. Tonnen an Zeit für tausende Geschichten und es hat sich in allen Medien außer Fernsehen und Kino bereits etablieren und problemlos Fans gewinnen können. Von mangelnden Interesse kann da keine Rede sein und kaum Assoziation mit Star Wars? Ich denke wenn ich irgendwem die Cover zeige, wird kaum einer nicht Star Wars darin sehen. Ich halte die meisten Fanideen ja auch für ziemlich lausig (und du hast da alles sehr gut integriert) aber wenn man möglichst wenig Probleme mit irgendwelchen möglichen Überschneidungen haben will, eignet sich die alte Republik ziemlich perfekt. Und da man Kotor nicht kanonisiert hat, kann man es sogar verfilmen ohne dabei auf die Vorlage zuviel Rücksicht nehmen zu müssen.
 
Gab es um 2005 nicht mal Gerüchte um eine Episode 0? Sowas würde ich mich ja interessieren. Ein Prequel zu den Prequels. Und ich sehe da durchaus Potenzial, die Frage ist halt nur wie man sowas interessant für einen Film aufbaut. Immerhin müssen die Sith im verborgenen bleiben und die meisten Leute dürfte die politische Lage vor Episode I und deren Ereignisse um Kanzler, Steuern und Handelsrouten nicht besonders interessieren. Aber vielleicht denke ich auch gerade zu viel an die Romane welche in dieser Zeit angesiedelt sind. Eine gute Story ließe sich sicherlich aus dieser Zeit erzählen.
 
Was ich mir aktuell am besten vorstellen könnte, wäre der Zeitraum nach ROTJ. Ein letztes Aufbäumen des führungslosen Imperiums, der endgültige Sieg der Allianz und die Geburtsstunde der First Order. Könnte ein ähnlich erwachsener Actionfilm wie RO werden, kleine Gastauftritte bekannter Charaktere möglich, Thema wäre nicht uninteressant.

Also die Verfilmung der Aftermath-Reihe? Wäre definitiv etwas neues im Star Wars-Universum, bisher war das geschriebene Wort noch nie VOR einem Drehbuch da.;-)

Ansonsten sehe ich es wie @Mr. Kevora es kommt darauf an wie man ein Thema umsetzt, von daher, warten wir erst mal ab wie die Besprechungen dieses JAhr laufen, immerhin wollten sich die Verantwortlichen zusammensetzen wenn Rogue One angelaufen ist und einen gewissen Luftraum zum entfalten hatte. Dieses Jahr wird dann wohl über den Zeitraum nach Episode 9 entschieden und wir werden vielleicht bei den nächsten Conventions die ersten Pläne von Lucasfilm hören. Und 2017 gibts ja auch wieder eine D23 Expo, also nochmal ein Event mehr um die Fans zu Hypen:-D
 
Gottchen. Noch mehr Star Wars = kürzere Pausen zwischen den Filmen?
Ob das mal nicht den Reiz nimmt?
Aktuell da R1 läuft bin ich sozusagen froh mal von den Skywalkers weg zu sein.
Das war mir mit Episode 7 dann doch ein wenig zu viel des Familiendramas. Oder einfach nur der falsche Rahmen und Regisseur dafür?

Tendentiell finde ich es aber erfreulich, daß Filme kommen sollen und nicht eine Serie.
Innerhalb von 30min oder 45min oder auch mal 60min eine mehr oder weniger abgeschlossene Story zu erzählen ... hat was von Bonanza.
Bonanza mag ich zwar - aber die Masse macht dann die einzelnen Geschichten mehr oder minder austauschbar, belanglos.
Filme könnte ich mir zu Boba Fett, Juno Eclipse, Chirrut Imwe ... vorstellen.:-)
 
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Tendentiell finde ich es aber erfreulich, daß Filme kommen sollen und nicht eine Serie.
Innerhalb von 30min oder 45min oder auch mal 60min eine mehr oder weniger abgeschlossene Story zu erzählen ... hat was von Bonanza.
Bonanza mag ich zwar - aber die Masse macht dann die einzelnen Geschichten mehr oder minder austauschbar, belanglos.
Filme könnte ich mir zu Boba Fett, Juno Eclipse, Chirrut Imwe ... vorstellen.:-)

Viele Serien sind heutzutage nicht mehr Episodenhaft sondern erzähen eine zusammenhängende große Geschichte. Und gerade deshalb würden mich StarWars Serien total reizen, da ist viel mehr Potential für Story- und Charakterentwicklung drinnen als je in einem Film sein könnte.
 
Sehe das eher wie @Master Kenobi .
The Old Republic würde erstmal deren Fams abholen, müsste dann ordentlich aufgezogen werden, aber ich denke mehr Interesse bekommt man in den aktuellen Epochen.

Ebenso sehen ich das mit den Spin Offs.
Hn Solo ist imo schon son Grenzfall, wo man aufpassen sollte, aber da es dort tatsächlich viel zu erzählen gibt und die Figur beliebt und bekannt ist, erkenne ich den Sinn dahinter jedenfalls. Das wäre bei anderen Figuren nicht der Fall.

Auch ich Facepalme viele Fanwünsche....auch darum, da es meist diese Fanwunsch-Erfüllungen sind, die dann Retcons nötig machen oder das Universum wieder ins wackeln bringen (Jango Fett, Darth Maul etc).
So gern ich Ewan als geaölerten Obi Wan sehen würde, so sehe ich keine Kontinuitätstreue Story die Kinoreif ist bzw keine Kinoreife Story die Kontinuitätstreu sein kann.
Ich würde mir daher eher ein Spin Off nach EP 6 wünschen. Eigentlich egal wann. 10 Jahre danach, 20 Jahre egal.
Was man da alles "nachholen" kann. Man kann die Republik zeigen, man könnte Lukes Tempel zeigen, das Verhältnis zwischen Republik und Widerstand. Oder Republik zu unabhängigen Systemen. Zur First Order und warum diese aich gerade gegen die NR richtet, obwohl die bei weitem wohl nicht so groß wie die AR ist.
Je nachdem wo man Ansetzt kann man so viel erzählen und quasi auch vieles im Vorbeigehen erledigen.
Wie es Rogue One für sie OT getan hat, könnte dieses Spin Off der ST mehr Fleisch und mehr Substanz geben
 
Wenn Disney das Thema Star Wars gebau so gut angeht wie das Marvel Cinematic Universe, dann wird es sicher genial werden.

Ich denke das da viel Potential ist für Geschichten die erzählt werden können/müssen auch wenn es weniger bekannte Charaktere sind. Ich denke es wird nur ein Problem sein für alle die Star Wars Legends gelesen haben, weil se halt andere Geschichten kennen. Aber irgendeiner muss halt in den saueren Apfel beißen, so ist es immer.
 
So gern ich Ewan als geaölerten Obi Wan sehen würde, so sehe ich keine Kontinuitätstreue Story die Kinoreif ist bzw keine Kinoreife Story die Kontinuitätstreu sein kann.
Ich sehe da schon eine. Kommt aber darauf an ob Maul Rebels überlebt. ^^ Baut natürlich ein Stück weit auf den Serien auf.

Hn Solo ist imo schon son Grenzfall, wo man aufpassen sollte, aber da es dort tatsächlich viel zu erzählen gibt und die Figur beliebt und bekannt ist, erkenne ich den Sinn dahinter jedenfalls. Das wäre bei anderen Figuren nicht der Fall.
Ich komme mir gerade so vor, als ob ich der Einzige bin der sich für den Han Solo Film nicht interessiert. Speziell wenn er nicht von Ford gespielt werden wird. Letztlich ist Han Solo auch nur ein Cowboy im Weltall, und so einen Film hatten wir schon, sogar mit Harrison Ford.
Aber mal schauen was sie da überhaupt machen.
Aber mit einem Obi-Wan Film, hätte man wohl wenigstens einen direkteren Bezug zu der Hauptreihe und könnte ihn leichter einordnen.
 
JJ Millers "Kenobi" hat eigentlich doch gezeigt dass man eine interessante Story über Kenobi nach RotS erzählen kann ohne dass es Reibungspunkte mit den anderen Episoden gibt bzw. ohne dass die Gefahr von Kontinuitätsfehlern besteht. Ich sehe einem solchen Film eigentlich immer noch positiver gegenüber als einem Han Solo oder Boba Fett Film.

Auch reizen würde mich eine Verfilmung der Schlacht von Ruusan und Darth Bane. Die Darth Bane Trilogie vereinte imo ja ziemlich gut alle Aspekte die ne interessante Star Wars Story ausmachen. Allein die Aussicht, die Story mal aus der Perspektive der "Bösen" zu erleben, fänd ich mal reizvoll.
 
JJ Millers "Kenobi" hat eigentlich doch gezeigt dass man eine interessante Story über Kenobi nach RotS erzählen kann ohne dass es Reibungspunkte mit den anderen Episoden gibt bzw. ohne dass die Gefahr von Kontinuitätsfehlern besteht. Ich sehe einem solchen Film eigentlich immer noch positiver gegenüber als einem Han Solo oder Boba Fett Film.

Gute Story =/= Kinotauglich.
Zumindest was das normale Publikum angeht (und die sind am Ende mind. genau so wichtig wie die Nerds, wenn nicht wichtiger), kann man kein "kleinen" Star Wars Film ins Kino bringen. Ich denke da stellt man einfach gewisse Erwartungen auf.
Ein Film über Kenobi, win Jedi der versucht zu verbergen, dass er einer ist, der nur auf Tatooine spielt?
Das kann am Ende ein guter Film werden, aber ist das dann auch der Stoff, den man in einem Star Wars Film gsben möchte?
 
@Put Put
Ob Kenobi einen guten Stoff für einen Kinofilm liefert kann ich dir jetzt noch nicht sagen, aber ich war eigentlich der Meinung dass die Spinoffs genau für solche Experimente gedacht sind.

Ein Spinoff muss imo nicht den selben Ansprüchen genügen wie die Saga Episoden.
 
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@Sol
Da hast du natürlich recht.
Da ist dann aber natürlich auch die Frage, welche Autoren man an Bord holt. Denn der Film müsste dann ja auf anderen Ebenen sehr gut funktionieren.
 
Viele Serien sind heutzutage nicht mehr Episodenhaft sondern erzähen eine zusammenhängende große Geschichte. Und gerade deshalb würden mich StarWars Serien total reizen, da ist viel mehr Potential für Story- und Charakterentwicklung drinnen als je in einem Film sein könnte.
Ja, klar, haste Recht. Sieht man ja z.B. an Bettys Diagnose :roflmao: oder Game of Thrones.
Wobei mir persönlich aufstößt, daß es bei GoT zu viele (bereits rein äußerlich schon ähnliche) Individuen und persönlichen Entwicklungsgeschichten gibt.
Dort bleibt einem eigentlich nur sich auf einige Favoriten zu konzentrieren und die anderen laufen halt so mit.
Wenn das bei einer SW-Serie etwas übersichtlicher ausfiele, und die Serie auch nicht als Zeichentrick rauskommt, dann könnte ich mich mit dem Gedanken anfreunden. :-)
 
Auch reizen würde mich eine Verfilmung der Schlacht von Ruusan und Darth Bane. Die Darth Bane Trilogie vereinte imo ja ziemlich gut alle Aspekte die ne interessante Star Wars Story ausmachen. Allein die Aussicht, die Story mal aus der Perspektive der "Bösen" zu erleben, fänd ich mal reizvoll.

Für mich wäre "Knight Errant". Schon allein im Roman mochte ich Kerra Holts Alleinsein sowie die unterschiedlichen Sith-Philosophien. Würde man die Staffel zudem genauso sprunghaft wie ihre Abenteuer in dem abgeschotteten Sektor gestalten, wäre ich Feuer und Flamme - trotz Lichtschwertschwinger als Hauptpersonen. ^^

Grüße,

Aiden
 
Ich sehe da schon eine. Kommt aber darauf an ob Maul Rebels überlebt. ^^ Baut natürlich ein Stück weit auf den Serien auf.

Ich glaub eine ObiWan Film in dem es darauf hinausläuft das es zu einer Konfrontation zwischen ObiWan und DarthMaul kommt, ist nicht tauglich für das große Publikum. Darth Maul ist in Episode I verheizt worden, die meisten Zuschauer wissen ja nicht mal das er in CW wieder so herbeigezaubert wurde (ohne das je erklärt wurde was eigentlich passiert ist) und werden sich zurecht "wtf" denken.
 
Mir fiele tatsächlich, abgesehen von einem Obi-Wan- und The-Old-Republic-Film keine Ära ein, die ich gerne sehen würde.
Ein PT-Ära-Film wäre für mich in Ordnung, solange keine Jedi vorkommen.

Vielleicht kommt ja auch ein Sportdrama über einen Pod-Racer? Spricht doch nichts dagegen. ;)

Ich glaub eine ObiWan Film in dem es darauf hinausläuft das es zu einer Konfrontation zwischen ObiWan und DarthMaul kommt, ist nicht tauglich für das große Publikum. Darth Maul ist in Episode I verheizt worden, die meisten Zuschauer wissen ja nicht mal das er in CW wieder so herbeigezaubert wurde (ohne das je erklärt wurde was eigentlich passiert ist) und werden sich zurecht "wtf" denken.

Das Problem könnte man aber durchaus schnell in einer Rückblende beseitigen. Das Fragwürdigere wird aber eher sein, wenn ein Charakterbogen in Serien begonnen und in einem Kinofilm beendet wird.
Solange man es so hinbekommt, dass auch Nicht-Zuschauer der Serien, wie beispielsweise ich, eine ordentliche Story bekommen, wäre ich aber durchaus dafür Obi-Wan noch einmal gegen Maul antreten zu lassen.

Die ganze Backgroundstory von Maul aus den Serien könnte man für den Film ja auch einfach ignorieren bzw. es einfach nicht sonderlich erwähnen, um Zuschauer nicht zu verwirren.
 
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