Planungen für weitere Star Wars-Filme (ab 2021)

Nur weil ein Film floppt, heißt das noch lange nicht, dass er schlecht ist. Da spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Das muss man berücksichtigen. Mir hat "John Carter" gut gefallen. Ich habe zuvor darüber auch nichts gehört. Den Film habe ich quasi unbefangen gesehen. Heute wird ja ein Film schon im Vorfeld totgequatscht.

John Carter war auch nicht schlecht und soweit ich das persönlich mitbekommen habe, war die Rezeption auch gar nicht so schlecht gewesen. Er war schon ziemlich 0815 (aber was erwartet man auch bei ner hundert Jahre alten, zig mal verwursteten Story?) aber das Hauptproblem war wohl das Marketing. Dafür, dass das so ein teurer Film war, hat man wenig davon mitbekomme, der Titel war mit "John Carter" auch äußerst lahm, ja und vielleicht wäre es dann schlußendlich noch etwas besser gewesen den Stoff neu zu interpretieren wie Jane Carver of Waar aber das ist eher ein nice to have. Ich denke schon, dass desöfteren Filme floppen, weil sie.. vielleicht nicht schlecht sind aber nicht das, was wirklich eine Masse ins Kino lockt und daran dann auch uninspirierte Inhalte schuld sein können.
 
Nur weil ein Film floppt, heißt das noch lange nicht, dass er schlecht ist. Da spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Das muss man berücksichtigen. Mir hat "John Carter" gut gefallen
Nein, natürlich nicht. Mir hat John Carter auch gut gefallen, nur für Disney bedeutet Flop=schlecht, das ist es was mit meinem Post meinte. Ein anderes Beispiel wäre Lone Ranger
 
Klar werden die Episoden fortgesetzt. Da gibt es inhaltlich enormes Potenzial. Und floppen werden die Episoden in 50 Jahren nicht.
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass man das Model der Trilogie fallen läßt und immer nur eine Episode nach der anderen rausgibt. Wie bei James Bond.
 
Das ist natürlich eine kritische Frage. Ich hoffe ja, dass die Ableger sehr erfolgreich werden und zeigen, dass es eben nicht immer das Schema F sein muss. Dann bestünde Hoffnung, dass man sich die Galaxie-kurz-vor-dem-Untergang-Epen zumindest für die Episoden aufhebt und zwischendrin in Ablegern viel anderes zeigt. Ich fände es gut, wenn die Worte "Star Wars" auf einem Film (oder sonstwas) zukünftig nicht für ein bestimmtes Schema in der Geschichte stehen, sondern nur für eine bestimmte Welt, in der aber verschiedenste Geschichten erzählt werden können.
Allerdings wurde meiner Hoffnung letztens ein kleiner Dämpfer verpasst, von Amy Hennig, die an dem Visceral-Spiel arbeitet. Unter anderem sagte sie in einem Interview darüber, was Star Wars ist:
"Star Wars erzählt immer die Geschichte eines Ensembles, also ist unser Spiel auch nur dann ein echtes, authentisches Star-Wars-Spiel, wenn es eine Gruppengeschichte präsentiert. [...] Außerdem ist wichtig, dass die Figuren letztlich Underdogs sind. Vor allem in einer Star-Wars-Geschichte geht es darum, an Waffen, Zahl und Material unterlegen zu sein. Man muss stattdessen zusammenarbeiten und gewitzter sein als der Feind."
Wenn alle so denken, dann wird das Gesamtwerk Star Wars am Ende nur dutzende Geschichten erzählen, in denen es immer um eine Gruppe geht, die gegen einen haushoch überlegenen Feind kämpft. Das wäre mir dann aber zu einseitig. Aber ich nehme mal an, dass nicht alle Autoren Hennigs Philosophie teilen.

Mein Hoffnungsschimmer ist, dass die erfolgreichen Spin-Offs dazu führen, dass sich Disney mehr Zeit für die folgende(n) Trilogie(n) nimmt, da sich Marke ja auch mit kleineren Abenteuern halten könnte. Wenn man zunächst doch 3 Han-Solo-Filme ins Kino bringen kann, und 3 Kopfgeldjäger-Geschichten, und was da womöglich noch alles geplant ist, dann ist der "Druck", die nächsten 3 Filme zu produzieren, womöglich ein ganz anderer.

Das DIE Star Wars-Filme letztendlich immer einen größeren Konflikt behandeln, halte ich für nahezu unumgänglich, die Road-Movies müssen mit den Spin-Offs realisiert werden. Sonst wäre es ja so, als würde man einen Avengers-Film drehen, in dem diese Bankräuber und Ladendiebe jagen müssen. Sich hier mit weniger zufrieden zu geben, wäre schon eine ziemlich harte Forderung.

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass man das Model der Trilogie fallen läßt und immer nur eine Episode nach der anderen rausgibt. Wie bei James Bond.

Das sind aber auch andere Rahmenbedingungen. Bei James Bond gehört es zum einen zur "Tradition", zum anderen muss das Studio auch immer berücksichtigen, dass ein Film mal in die Hose geht und sie die Reißleine ziehen müssen. Verträge über mehrere Filme werden ja ohnehin immer mit den Darstellern unterschrieben, man posaunt nur nicht schon Jahre vorab alle Pläne heraus.
 
Die erwähnten Pläne und deren Umsetzung werden das fortsetzen was Episode 7 faktisch und was Rouge One zu befürchten begonnen haben.
Die Zertrümmerung dessen was einmal Star Wars gewesen ist.
Nichts wird mehr zusammen passen,die Kuh wird bis zum Vertrocknenen gemolken.
Aber den meisten wird es egal sein,Hauptsache sie sehen etwas wo "Star Wars" draufsteht. Auch wenn schon seit TFA lange kein Star Wars mehr drinn ist.
Nach der PT hätte Schluß sein müssen.
GL hätte sein Lebenswerk niemals an solch einen geldgeilen Moloch wie Disney verkaufen dürfen. Aber wie schon Omet'iklan sagte "Einem Gott vorzuwerfen, dass er den Himmel verrät, steht uns nicht zu"(dies soll eine Metapher sein)
 
Die erwähnten Pläne und deren Umsetzung werden das fortsetzen was Episode 7 faktisch und was Rouge One zu befürchten begonnen haben.
Die Zertrümmerung dessen was einmal Star Wars gewesen ist.
Nichts wird mehr zusammen passen,die Kuh wird bis zum Vertrocknenen gemolken.
Aber den meisten wird es egal sein,Hauptsache sie sehen etwas wo "Star Wars" draufsteht. Auch wenn schon seit TFA lange kein Star Wars mehr drinn ist.
Nach der PT hätte Schluß sein müssen.
GL hätte sein Lebenswerk niemals an solch einen geldgeilen Moloch wie Disney verkaufen dürfen. Aber wie schon Omet'iklan sagte "Einem Gott vorzuwerfen, dass er den Himmel verrät, steht uns nicht zu"(dies soll eine Metapher sein)

Warum denn so pessimistisch? Die Welt dreht sich weiter. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wirst Du Dir die noch kommenden Filme von Disney (!) anschauen - vielleicht auch nur, um was zu meckern zu haben.

Disney ist geldgeil?! Was ist Lucas denn? Lucas hat sorgfältig abgewägt, an wen er sein Vermächtnis verkauft; wen er sein "Baby" anvertraut. Lucas hatte zudem alle Möglichkeiten, die Episoden 7-9 zu machen.
 
Disney ist geldgeil?! Was ist Lucas denn? Lucas hat sorgfältig abgewägt, an wen er sein Vermächtnis verkauft; wen er sein "Baby" anvertraut. Lucas hatte zudem alle Möglichkeiten, die Episoden 7-9 zu machen.

So ganz kann man das nicht stehen lassen. Lucas ist mittlerweile immerhin auch schon 72 Jahre alt und wird seinen Lebensabend sicher nicht damit verbringen wollen, gestresst eine neue Trilogie aufzuziehen. Er hatte also die Wahl entweder die Zukunft von Star Wars im Ungewissen zu lassen oder zumindest im Ansatz die Richtung mitbestimmen zu können, in die es mit seinem Lebenswerk geht. Verständlicherweise hat er sich für letztere Variante entschieden, dabei allerdings die ihm zukommende Bedeutung überschätzt. Ich kann mich noch erinnern, wie es uns von allen Seiten als das Riesending verkauft wurde, dass George Lucas Star Wars samt seinen Treadments für VII-IX verkauft hat! Im Endeffekt hat sich TFA aber dann doch sehr deutlich von seiner Konzeption unterschieden - und das merkt man einfach. In der Hinsicht hat wohl auch er sich getäuscht und das hat man ja letztlich auch anhand seiner Reaktionen auf TFA erkannt.

Mir kommt es jedenfalls so vor, als wäre Lucas' Herangehensweise folgende gewesen: "Wie erzähle ich eine Geschichte". Entsprechend wurde die OT geschaffen. Bei der PT allerdings kam dann ein weiteres Element hinzu: "Wie erzähle ich eine Geschichte UND verdiene dabei noch mehr Geld". Das hat dann mE zu Entscheidungen wie der Einführung von Jar Jar, zu viel CGI udgl geführt, die auch zurecht kritisiert werden. Dennoch stand hier mMn immer noch das "Wie erzähle ich eine Geschichte" im Vordergrund.
Bei Disney wiederum habe ich den Eindruck, dass folgender Denkprozess der Leitende zu sein scheint: "Wie verdiene ich viel Geld und welche Geschichte brauche ich dazu bzw wie muss ich sie gestalten". Das merkt alleine schon daran, wie das gesamt Franchise derzeit aufgezogen ist. Episode VII ist nun schon über ein gutes halbes Jahr alt und wir haben immer noch kaum Sekundärmaterial zu den neuen Hauptcharakteren. Die Comics bspw drehen sich weiter um altbekannte Gesichter, während die neuen Helden noch komplett im Dunkeln gelassen werden. Na warum wohl? Klar, um mehr Hype für Episode VIII zu schüren, wo dann ordentlich abgecasht wird. Dasselbe bei der Rebels Serie. Auch hier wird eine große Enthüllung Ezra betreffend - sofern es eine solche geben wird - 100%ig mit einem Kinofilm in Zusammenhang fallen. Bis dahin, also bis die ST soweit ist, füttert man uns schön mit dem neuen Charakter an, von dem sich jeder berechtigterweise schon lange fragt, was aus ihm später (OT - ST) geworden ist.

Das heißt jetzt nicht, dass deswegen per se automatisch schlechte Geschichten erzählt werden. Aber man spürt doch ganz deutlich, dass hier im Hintergrund einfach pure kalkulierte Planung steht. Planung bei der es einfach nur um die Generierung von Gewinn geht.

Nochmal: auch Lucas wollte und hat Geld verdient. Dennoch ging es ihm mE aber dann doch primär um das Fortsetzen bzw Ausschmücken (TCW) seiner Geschichte.
 
@Sir Skywalker: Ein sehr interessanter Beitrag. Ich sehe aber doch ein paar Dinge anders als du.

Mir kommt es jedenfalls so vor, als wäre Lucas' Herangehensweise folgende gewesen: "Wie erzähle ich eine Geschichte". Entsprechend wurde die OT geschaffen. Bei der PT allerdings kam dann ein weiteres Element hinzu: "Wie erzähle ich eine Geschichte UND verdiene dabei noch mehr Geld". Das hat dann mE zu Entscheidungen wie der Einführung von Jar Jar, zu viel CGI udgl geführt, die auch zurecht kritisiert werden. Dennoch stand hier mMn immer noch das "Wie erzähle ich eine Geschichte" im Vordergrund.

Mir erschien Lucas' Arbeit eigentlich immer anders. Dieses "Wie erzähle ich eine Geschichte?" hat er zwar auch verfolgt ja, aber ich hatte immer den Eindruck, dass er das nur verfolgte, weil er es musste - z. B. hat er die PT-Drehbücher nur geschrieben, weil er ansonsten keine Möglichkeit sah, sein "Baby" so werden zu lassen, wie er es wollte. Das merkt man auch daran, dass die SW-Geschichten - so sehr ich sie natürlich mag - eigentlich immer relativ simpel waren und sich GL dort verhaspelte, wo er gerne aus diesem Simplen rauskommen wollte. Hätte er sich wirklich mehr mit der Frage "Wie erzähle ich eine Geschichte?" befasst, dann hätte Episode I kaum so viele für später völlig unwichtige Figuren eingeführt, die PT insgesamt entweder den Politik-Strang ganz gelassen oder aber vertieft, und die Einführung der Klonarmee wäre auch wesentlich logischer gewesen.(Und diese Kritikpunkte benenne ich als ausdrücklicher Fan der PT, der sich auch diese Filme - evtl. mit einem kleinen Nachteil für Episode II - immer wieder anschauen kann.)

Ich sehe aber auch nicht das Geld im Vordergrund, sondern eine ganz andere Frage: "Wie erzähle ich anhand der bisherigen technischen Möglichkeiten eine Geschichte, die mir die Möglichkeit gibt, die Technik entscheidend mitzuverändern und zu -prägen?" Bei der OT ist ihm diese Prägung gelungen. Von dem, was er mit der PT erreichen wollte, hat man sich hingegen - auch bei Episode VII - eher bewusst distanziert. Aber es bleibt: Evtl. mit Ausnahme von Episode IV (hier kenne ich zu wenig Material dazu) schien mir immer die technische Vision am wichtigsten zu sein. Episode VII war hingegen der erste Film, bei dem ich dieses Gefühl nicht mehr hatte.

Bei Disney wiederum habe ich den Eindruck, dass folgender Denkprozess der Leitende zu sein scheint: "Wie verdiene ich viel Geld und welche Geschichte brauche ich dazu bzw wie muss ich sie gestalten".

Das liegt aber auch ein wenig an der neuen Sachlage. Es ist IMO eine ganz andere Aufgabe, ein Filmfranchise zu leiten, als evtl. von einem Film zum nächsten zu denken oder von einer Trilogie zur nächsten. Gerade, weil man schon sogar Filme für nach 2021 plant, muss man heute schon schauen, dass diese Filme bis dahin auch bezahlt werden können. Klar, in diese Situation hat sich Disney durch die Anthology-Filme selbst hineinmanövriert, aber andererseits glaube ich auch, dass wir keine neue Trilogie bekommen hätten, wenn die Pläne des betreffenden Investors nicht über diese eine Trilogie hinausgehen würden.

Das merkt alleine schon daran, wie das gesamt Franchise derzeit aufgezogen ist. Episode VII ist nun schon über ein gutes halbes Jahr alt und wir haben immer noch kaum Sekundärmaterial zu den neuen Hauptcharakteren.

Wie viel Sekundärmaterial hatten wir eigentlich damals nach einem halben Jahr Episode IV?
 
Dass Lucas mit 72 keine Filme mehr machen möchte, kann man nachvollziehen. Er hätte die Episoden 7-9 aber vor 10 oder 15 Jahren angehen können. Die Mittel standen ihm damals auch zur Verfügung.

Er hätte auch ganz einfach seiner Tradition treu bleiben können, wie seinerzeit bei der Original-Trilogie! Zur Unterstützung gleich Autoren und Regisseure mit an Bord holen.
 
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Ich kann das ewige Argument, jetzt wird die Cash Cow gemolken nicht mehr hören. Wenn man das gelten lassen will, dann sollte man sich komplett von Kino und sogar TV Filmen verabschieden. Wenn jemand sowas bemängelt sollte er nur noch Autorenfilme aus vielleicht Sri Lanka schauen. Und selbst bei solchen Produktionen hoffen die Erschaffer entdeckt zu werden. Also bitte. Die Aussage ist wirklich 0815, und hat überhaupt keine Aussagekraft über Qualität oder sonstwas.

Lucas hatte wirklich genug Zeit weiter Filme zu drehen. Und wenn ich schon höre dass er E VII mit einer Kindergeneration starten wollte, dann bin ich gottfroh für den Disney Deal.

Wenn man wirklich so puristisch, verbittert oder eingerostet ist dass nur die OT oder vielleicht noch die PT das einzig wahre Star Wars sind, dann kann man doch alles neue bequem ausblenden. Wo ist das Problem.
Wie kann etwas zerstört werden dass erweitert wird? Die OT wird ja nicht umgeschrieben.
Die Welt dreht sich weiter, und Stillstand ist immer noch Rückstand. Entwicklung ist ist erstmal Positiv, und entspricht dem Universum, nur so wird erschaffen. Und abgerechnet wird immer zum Schluss.
So genug der Weisheiten fürs Erste. ;-):o:P
 
Das wird sie schon alleine mit RO natürlich doch.
Was ich bisher von RO gesehen verändert die OT alleine mehr als es die gesamte PT getan hat.
Und so wird es mit jedem weiteren Film weitergehen bis nichts mehr vom Original übrig ist.

Nein wird sie nicht. Sie wird nur erweitert. Wir bekommen so zu sagen einen anderen Blickwinkel serviert, der kurz vor der OT Angesetzt ist. Höchstens kann das zu mehr Diversität führen, was die Betrachtugsweise der OT betrifft. Aber am Grundgerüst ändert sich an und für sich nichts.

Ein Beispiel. Deutschland wird im Fußball immer Weltmeister von 1954 bleiben. Und da spielt es keine Rolle wie das Team in der weiteren Historie gespielt hat oder wie sich das Team verändert hat. Natürlich kann sich später evtl der Gesamt Eindruck verändert. Aber nie kann das Wunder von Bern revidiert werden.
 
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Inwiefern verändert das was du bisher von RO gesehen hast die OT mehr als die PT? Bisher sehe ich da eigentlich keinen Berührungspunkt.

Sieh Dir doch alleine an was mit dem Todesstern gemacht wird.
Der fliegt lustig über Planeten rum,der Bau und die Inbetriebnahme wird plötzlich nicht mehr von Tarkin geleitet sondern von einer neu erfundenen Person.Es tauchen plötzlich Leute auf die Machtintensiv sind usw.usf.

Aber am Grundgerüst ändert sich an und für sich nichts.

M.E.n. bringt RO das Grundgerüst der OT nicht nur zum wanken,es läßt es m.M.n. sogar total kolabieren.
Zumindest nachdem was ich bisher gesehen habe.
 
Sieh Dir doch alleine an was mit dem Todesstern gemacht wird.
Der fliegt lustig über Planeten rum,der Bau und die Inbetriebnahme wird plötzlich nicht mehr von Tarkin geleitet sondern von einer neu erfundenen Person.Es tauchen plötzlich Leute auf die Machtintensiv sind usw.usf.



M.E.n. bringt RO das Grundgerüst der OT nicht nur zum wanken,es läßt es m.M.n. sogar total kolabieren.
Zumindest nachdem was ich bisher gesehen habe.

Der Todestern fliegt lustig um Planeten rum :-D. Da musste ich kurz echt schmunzeln.
Nein, also. Es ist doch klar dass er irgendwo gebaut werden musste und dass man bei so einer gewaltigen Station auch gewaltige Resourcen braucht, also Bodenschätze. Oder soll der Todesstern etwa aus der Macht entstanden sein?
Und wer ist denn in R1 Machtsensetiv? Außer Vader. Wenn du auf Imwe anspielt, der glaubt nur an die Macht wie Lor San Tekka. Aber er besitzt keine Machtfähigkeiten.
Die OT bietet wirklich nur einen kleinen Einblick in ein riesiges Universum. Das ist so, als ob ich wenn es um die Weltgeschichte geht, nur die Hintergrundgeschichte von einem Land 3 Jahre lang kenne.

Und was Tarkin betrifft. Welcher Oberbefehlshaber der Armee eines Imperiums ist den zuständig für den Bau einer Superwaffe? Das hier Krennic eingesetzt wird macht durchaus Sinn. Auserdem denke ich da an die Szene wo wohl viele Großmoffs im Todestern versammelst sind und die neue Waffe inspizieren und bestaunen. Da ist evtl Tarkin auch drunter. Gibt ja auch schon Anhaltspunkte dazu. Mann wird das genial. Ich freu mich richtig drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Jedihammer
Wenn dir das neue Zeug nicht gefällt und für dich kein richtiges Star Wars ist, kann und will ich dagegen natürlich nichts sagen, da das Geschmackssache ist und deine Meinung dieselbe Berechtigung hat wie jede andere. Aber wenn du behauptest, RO widerspreche der OT, dann würde ich schon gerne Fakten sehen. Bei deinen Beispiel sehe ich den Widerspruch aber noch nicht:

Der fliegt lustig über Planeten rum
Meines Wissens wird in der OT nicht gesagt, dass der Todesstern nie über einem Planeten geschwebt hat.

der Bau und die Inbetriebnahme wird plötzlich nicht mehr von Tarkin geleitet sondern von einer neu erfundenen Person.
Okay, da bin ich mir nicht ganz sicher: Wird in der OT ausgesagt, dass Tarkin allein und niemand außer Tarkin den Bau beaufsichtigt hat? Außerdem ist Krennic der "Director of the Advanced Weapon Research" und kann als solcher ja gut einer von vielen Untergebenen Tarkins sein. Letzterer ist schließlich Großmoff und kann nicht alles selber machen.

Es tauchen plötzlich Leute auf die Machtintensiv sind
Luther Voss sagte ja schon, dass Îmwe kein Machtnutzer ist. Aber darüber hinaus wird die Existenz von Machtsensitiven oder Machtnutzern in der OT doch nicht verneint. Man kann ja auch nicht verhindern, dass solche Personen weiterhin geboren werden. Und dass in der Galaxie einige ihr Machtpotential zu nutzen lernen, ohne vom Imperium aufgespürt zu werden, ist auch nicht unwahrscheinlich. Und der OT widersprechen, tut es auch nicht.
 
Sieh Dir doch alleine an was mit dem Todesstern gemacht wird.
Der fliegt lustig über Planeten rum,der Bau und die Inbetriebnahme wird plötzlich nicht mehr von Tarkin geleitet sondern von einer neu erfundenen Person.Es tauchen plötzlich Leute auf die Machtintensiv sind usw.usf.

Ich werde mal drauf achten, ob diese Elemente dann plötzlich in Episode IV auftauchen, wenn ich die DVD nach dem Erscheinen von RO einlege...
 
Sieh Dir doch alleine an was mit dem Todesstern gemacht wird.
Der fliegt lustig über Planeten rum,der Bau und die Inbetriebnahme wird plötzlich nicht mehr von Tarkin geleitet sondern von einer neu erfundenen Person.Es tauchen plötzlich Leute auf die Machtintensiv sind usw.usf.

M.E.n. bringt RO das Grundgerüst der OT nicht nur zum wanken,es läßt es m.M.n. sogar total kolabieren.
Zumindest nachdem was ich bisher gesehen habe.

Dass der Todesstern über Planeten fliegt, hat doch keine Auswirkungen auf ANH. Irgendwo musste der Todesstern ja gebaut werden, irgendwo muss er sich auch befinden, er wird ja nicht irgendwo im luftleeren Raum gestanden haben. Vom Bau werden wir letztendlich nichts sehen aber warum sollte Tarkin diesen leiten? Er ist doch kein Architekt, sondern Militär und nirgendwo in ANH gibt es Anzeichen dafür, dass Tarkin das technologische Schreckgespenst selbst gebaut hat. Wir wissen, dass Tarkin den Todesstern befehligte also quasi der Kapitän war und dem widerspricht Rogue One ja nicht. Wir sehen einen Direktor Krennic. Eine solche Person ist nicht unwahrscheinlich, der Todesstern ist ein gigantisches Projekt. Krennic erscheint bisher als die Person, welche das Projekt direkt überwacht, das im Film kurz vor der Fertigstellung und Übergabe sein dürfte.

Und was machtsensitive Personen angeht, hatten wir die doch die letzten Jahrzehnte auch schon. Der große Knackpunkt liegt doch eher bei Jedi und Sith und da ist Rebels derzeit das weit größere Problem, denn da kommen und gehen Laserschwertträger am laufenden Band. Das Imperium unterhält dort quasi eine eigene Organisation von ihnen. Rogue One zeigt uns mit Donnie Yen einen blinden mit Kampfstock, der die Macht nutzen kann um anderen eins über die Rübe zu hauen. Ich denke das ist nichts was das Gefüge der OT zum Einsturz bringt. Ganz offiziell haben wir mit Maz Kanata übrigens schon einen Charakter der während der gesamten OT existierte und Machtnutzerin war. Wieviele in Rogue One den Film überleben, inkl. Donnie Yens Charakter, ist dagegen noch völlig offen.
 
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