Planungen für weitere Star Wars-Filme (ab 2021)

Hätte er sich wirklich mehr mit der Frage "Wie erzähle ich eine Geschichte?" befasst, dann hätte Episode I kaum so viele für später völlig unwichtige Figuren eingeführt, die PT insgesamt entweder den Politik-Strang ganz gelassen oder aber vertieft, und die Einführung der Klonarmee wäre auch wesentlich logischer gewesen.(Und diese Kritikpunkte benenne ich als ausdrücklicher Fan der PT, der sich auch diese Filme - evtl. mit einem kleinen Nachteil für Episode II - immer wieder anschauen kann.)
Sicherlich haben sich die einzelnen Details dieser Geschichte während der Produktion verändert, dennoch stimme ich @SirSkywalker zu, dass das Hauptziel die Geschichte ist. Gleichwichtig war aber, wie du schon sagtest auch der technische Fortschritt, da GL Spaß daran hat das Maximum an Technik zu nutzen um die Welten zu erschaffen
Bei der OT ist ihm diese Prägung gelungen. Von dem, was er mit der PT erreichen wollte, hat man sich hingegen - auch bei Episode VII - eher bewusst distanziert. Aber es bleibt: Evtl. mit Ausnahme von Episode IV (hier kenne ich zu wenig Material dazu) schien mir immer die technische Vision am wichtigsten zu sein. Episode VII war hingegen der erste Film, bei dem ich dieses Gefühl nicht mehr hatte.
Naja, das stimmt so nicht ganz: Episode 2, war einer der ersten mit Digitalkamera gedrehten Filme, was sehr wegweisend war. Auch der Nutzen von CGI- Charakteren ist seit der PT üblich, gerade Episode I war in dieser Hinsicht prägend. Die technische Vision steht im Mittelpunkt, doch ist dies stets auch mit der Geschichte verknüpft, so ist Mustafar natürlich technisch super, hat aber auch eine story technische Bedeutung, bezüglich Symbolik und Stimmung
Und was machtsensitive Personen angeht, hatten wir die doch die letzten Jahrzehnte auch schon. Der große Knackpunkt liegt doch eher bei Jedi und Sith und da ist Rebels derzeit das weit größere Problem, denn da kommen und gehen Laserschwertträger am laufenden Band. D
Das ist auch einer meiner größten Kritikpunkte an Rebels. Die Einführung der Inquisitoren passt nicht zum Imperator, er wollte ja auch Ventress nach kurzer Zeit tot sehen TCW schlug mit den entführten Jedi Kindern in eine ähnliche Richtung. Dass er Machtnutzer ausbildet und auf die Galaxis loslässt passt gar nicht zu dem was uns Episode IV vermittelt.
 
Und wenn ich schon höre dass er E VII mit einer Kindergeneration starten wollte, dann bin ich gottfroh für den Disney Deal.
Ich bin der felsenfesten Überzeugung dass mir ein SWFilm der auf Lucas Treatments basiert hätte, besser als VII gefallen hätte, auch wenn ein Episode I- Anakin 2.0 im ersten Teil eine Rolle spielt.;-) Dass Disney etwas für "die Fans" machen will, anstatt die Ideen des Autors der Saga zumindest für ein Drehbuch zu nutzen, sagt meiner Meinung nach genügend über die inhaltliche Qualität von TFA aus. Bislang waren Story Treatments von GL nie schlecht, es ist für viele wenn dann an der Umsetzung gescheitert, aber das wäre ja etwas was Disney auf jeden Fall gelungen geschafft hätte.
 
@Sir Skywalker: Ein sehr interessanter Beitrag. Ich sehe aber doch ein paar Dinge anders als du.
Mir erschien Lucas' Arbeit eigentlich immer anders. Dieses "Wie erzähle ich eine Geschichte?" hat er zwar auch verfolgt ja, aber ich hatte immer den Eindruck, dass er das nur verfolgte, weil er es musste - z. B. hat er die PT-Drehbücher nur geschrieben, weil er ansonsten keine Möglichkeit sah, sein "Baby" so werden zu lassen, wie er es wollte. Das merkt man auch daran, dass die SW-Geschichten - so sehr ich sie natürlich mag - eigentlich immer relativ simpel waren und sich GL dort verhaspelte, wo er gerne aus diesem Simplen rauskommen wollte. Hätte er sich wirklich mehr mit der Frage "Wie erzähle ich eine Geschichte?" befasst, dann hätte Episode I kaum so viele für später völlig unwichtige Figuren eingeführt, die PT insgesamt entweder den Politik-Strang ganz gelassen oder aber vertieft, und die Einführung der Klonarmee wäre auch wesentlich logischer gewesen.(Und diese Kritikpunkte benenne ich als ausdrücklicher Fan der PT, der sich auch diese Filme - evtl. mit einem kleinen Nachteil für Episode II - immer wieder anschauen kann.)

Zunächst: Mir gefällt schon mal die grundsätzlich positive Einstellung, mit der Du an das Thema herangehst. Ich muss Dir auch zustimmen, in der PT - die auch ich mir gerne ansehe - war einiges leider nicht ganz gelungen. Den Politik-Strang fand ich alles in allem allerdings nicht so schlecht. Man hätte wohl mehr rausholen können, aber um der Figur Padme mehr Profil zu verleihen war er jedenfalls nötig. Man musste ihr eben eine Bühne geben. Auch die Entstehung des Imperiums konnte man in den drei Filmen aus dem Blickwinkel betrachtet unmöglich außen vor lassen. Aber nochmal: man hätte es sicher besser machen können. Die Petition der 2000 wäre zb ein Punkt, den man schon früher hätte vorstellen können. Ebenso hätte man den Gungans-Handlungsstrang (der für II und III vollkommen egal war) streichen können und stattdessen Bail Organa schon mal einen Auftritt gönnen.

Ich sehe aber auch nicht das Geld im Vordergrund, sondern eine ganz andere Frage: "Wie erzähle ich anhand der bisherigen technischen Möglichkeiten eine Geschichte, die mir die Möglichkeit gibt, die Technik entscheidend mitzuverändern und zu -prägen?" Bei der OT ist ihm diese Prägung gelungen. Von dem, was er mit der PT erreichen wollte, hat man sich hingegen - auch bei Episode VII - eher bewusst distanziert. Aber es bleibt: Evtl. mit Ausnahme von Episode IV (hier kenne ich zu wenig Material dazu) schien mir immer die technische Vision am wichtigsten zu sein. Episode VII war hingegen der erste Film, bei dem ich dieses Gefühl nicht mehr hatte.

Ich stimme Dir zu. Aus den meisten Interviews kommt hervor, dass dieses Anliegen Lucas' am allerwichtigsten war. Ich bin aber dennoch der Meinung, dass es ihm gerade bei den Fortsetzungen zu Krieg der Sterne eher darum ging, seine Geschichte weiterzuerzählen, als bloß Geld zu verdienen. Den Eindruck habe ich im Grunde auch hinsichtlich der PT und TCW, wie bereits oben ausgeführt.


Das liegt aber auch ein wenig an der neuen Sachlage. Es ist IMO eine ganz andere Aufgabe, ein Filmfranchise zu leiten, als evtl. von einem Film zum nächsten zu denken oder von einer Trilogie zur nächsten. Gerade, weil man schon sogar Filme für nach 2021 plant, muss man heute schon schauen, dass diese Filme bis dahin auch bezahlt werden können. Klar, in diese Situation hat sich Disney durch die Anthology-Filme selbst hineinmanövriert, aber andererseits glaube ich auch, dass wir keine neue Trilogie bekommen hätten, wenn die Pläne des betreffenden Investors nicht über diese eine Trilogie hinausgehen würden.

Klar, ich verstehe Disneys Standpunkt auch vollkommen. Ich finde es eben einfach nur Schade, dass alles nun so exakt durchgeplant ist. Siehe dazu mein Vergleich im nächsten Absatz.

Wie viel Sekundärmaterial hatten wir eigentlich damals nach einem halben Jahr Episode IV?

Klar, da gab es wenig, da wurde das Franchise aber auch gerade aus der Taufe gehoben. Ich vergleiche den jetzigen Stand lieber mit jenem von Episode I. Da haben wir auch sofort die Jedi-Padawan-Reihe (ich war damals glücklicherweise im passenden Alter für diese) bekommen, die uns mehr über Obi-Wan und Qui-Gon verraten hat. Klar konnte man da noch nicht in Richtung Episode II veröffentlichen, aber immerhin gab es etwas zu den neuen Helden. Eine Jugendtaschenbuchreihe zu Poe Dameron bspw wäre doch auch machbar, aber da gibt es komischerweise nichts.
Ebenso gab es Comics, die kleine Zusatzgeschichten zu Episode I erzählt haben (darunter ein Disput Anakins mit einem anderen Jungen auf Tatooine bspw). Ebenso gab es damals auch andere Comicreihen, die in-universe in der Zeit angesiedelt waren (Story zu Ki-Adi Muni zB) und uns generell mehr über die Jedi verraten haben.

Das waren zwar für sich genommen auch nur kleine Geschichten, aber sie haben einem das ganze Umfeld begreifbarer gemacht. Im Gegensatz dazu weiß ich bis heute zum Umfeld von Episode VII eigentlich nur dass, war wir im Film gesehen haben und habe vielleicht zwei oder drei Infos hier im Forum aufgeschnappt, die aber selbst nur aus erläuternden Quellen zum Film kommen. Ich habe somit noch überhaupt kein Gefühl für das Star Wars, wie es sich jetzt darstellt und das finde ich ärgerlich. Und da fragt man sich schon warum das so sein muss.
 
Man muss sich die neuen Sachen ja nicht ansehen . Die OT wird immer die OT bleiben.
Ich bin jedenfalls froh das Disney übernommen hat. Nun bekommen wir wieder Star Wars Filme die echt aussehen .
 
Klar, da gab es wenig, da wurde das Franchise aber auch gerade aus der Taufe gehoben. Ich vergleiche den jetzigen Stand lieber mit jenem von Episode I. Da haben wir auch sofort die Jedi-Padawan-Reihe (ich war damals glücklicherweise im passenden Alter für diese) bekommen, die uns mehr über Obi-Wan und Qui-Gon verraten hat. Klar konnte man da noch nicht in Richtung Episode II veröffentlichen, aber immerhin gab es etwas zu den neuen Helden. Eine Jugendtaschenbuchreihe zu Poe Dameron bspw wäre doch auch machbar, aber da gibt es komischerweise nichts.
Ebenso gab es Comics, die kleine Zusatzgeschichten zu Episode I erzählt haben (darunter ein Disput Anakins mit einem anderen Jungen auf Tatooine bspw). Ebenso gab es damals auch andere Comicreihen, die in-universe in der Zeit angesiedelt waren (Story zu Ki-Adi Muni zB) und uns generell mehr über die Jedi verraten haben.

Das waren zwar für sich genommen auch nur kleine Geschichten, aber sie haben einem das ganze Umfeld begreifbarer gemacht. Im Gegensatz dazu weiß ich bis heute zum Umfeld von Episode VII eigentlich nur dass, war wir im Film gesehen haben und habe vielleicht zwei oder drei Infos hier im Forum aufgeschnappt, die aber selbst nur aus erläuternden Quellen zum Film kommen. Ich habe somit noch überhaupt kein Gefühl für das Star Wars, wie es sich jetzt darstellt und das finde ich ärgerlich. Und da fragt man sich schon warum das so sein muss.
Laut jedi-bibliothek.de gibt es zumindest schonmal 4 Kurzgeschichten, 3 Comics und 3 (Jugend)Romane, die zwischen ca. 28 NSY und 34 NSY spielen.
Das ist vielleicht nicht viel, aber eine Erklärung dafür könnte auch sein, dass man sich möglichst viele Möglichkeiten für E8 und E9 offen halten will, besonders für Verbindungen der Filme und Geschichten, die sich vor, während und nach den Filmen ereignen. Wenn man nur wenig über die Welt weiß, können die Autoren vielleicht in den folgenden Episoden noch etwas vom ursprünglich geplanten Kurs abweichen, ohne, dass sich Ungereimtheiten ergeben oder man unbefriedigende Kompromisse eingehen muss. Nachdem wir Fans Widersprüche und Retcons seit Jahren beklagen, wäre es meiner Meinung nach nachvollziehbar, wenn Disney/Kathleen Kennedy(?)/die Story Group da jetzt vorsichtiger ist, zumindest in dem Bereich um die ST herum.
 
Zunächst: Mir gefällt schon mal die grundsätzlich positive Einstellung, mit der Du an das Thema herangehst.

Danke. Und ich finde es super, wenn Leute bereit sind, so etwas auch mal zu sagen - also Kompliment auch an dich :)

Ich muss Dir auch zustimmen, in der PT - die auch ich mir gerne ansehe - war einiges leider nicht ganz gelungen. Den Politik-Strang fand ich alles in allem allerdings nicht so schlecht. Man hätte wohl mehr rausholen können, aber um der Figur Padme mehr Profil zu verleihen war er jedenfalls nötig. Man musste ihr eben eine Bühne geben. Auch die Entstehung des Imperiums konnte man in den drei Filmen aus dem Blickwinkel betrachtet unmöglich außen vor lassen. Aber nochmal: man hätte es sicher besser machen können. Die Petition der 2000 wäre zb ein Punkt, den man schon früher hätte vorstellen können. Ebenso hätte man den Gungans-Handlungsstrang (der für II und III vollkommen egal war) streichen können und stattdessen Bail Organa schon mal einen Auftritt gönnen.

Abgesehen davon, dass ja keine Not bestand, aus Amidala eine Senatorin zu machen (sie hätte auch etwas ganz anderes sein können) sind das halt alles für mich Beispiele, die leicht vermeidbar gewesen wäre, wenn man sich wirklich in erster Linie um das Geschichtenerzählen geschert hätte. Dazu gehören ja nicht nur Beispiele aus der PT: So etwas wie die Geschwistersache von Luke und Leia, die in der OT keinerlei Sinn hatte, außer halt das Dreieck Luke-Leia-Han schnellstmöglich wegkehren zu können (Warum hat man es überhaupt hinaufbeschworen, wenn man es haben wollte?), würde ich da auch nennen können. Das sind lustigerweise alles gar keine Punkte, wegen denen ich SW kritisieren würde - sie sind für mich allesamt zweitrangig - aber es sind eben Punkte, die bei einer intensiveren Beschäftigung mit dem Geschichtenerzählen nicht zustande gekommen wären.

Ich stimme Dir zu. Aus den meisten Interviews kommt hervor, dass dieses Anliegen Lucas' am allerwichtigsten war. Ich bin aber dennoch der Meinung, dass es ihm gerade bei den Fortsetzungen zu Krieg der Sterne eher darum ging, seine Geschichte weiterzuerzählen, als bloß Geld zu verdienen. Den Eindruck habe ich im Grunde auch hinsichtlich der PT und TCW, wie bereits oben ausgeführt.

Ok. Kannst du das evtl. genauer erläutern?

Klar, da gab es wenig, da wurde das Franchise aber auch gerade aus der Taufe gehoben. Ich vergleiche den jetzigen Stand lieber mit jenem von Episode I. Da haben wir auch sofort die Jedi-Padawan-Reihe (ich war damals glücklicherweise im passenden Alter für diese) bekommen, die uns mehr über Obi-Wan und Qui-Gon verraten hat. Klar konnte man da noch nicht in Richtung Episode II veröffentlichen, aber immerhin gab es etwas zu den neuen Helden. Eine Jugendtaschenbuchreihe zu Poe Dameron bspw wäre doch auch machbar, aber da gibt es komischerweise nichts.
Ebenso gab es Comics, die kleine Zusatzgeschichten zu Episode I erzählt haben (darunter ein Disput Anakins mit einem anderen Jungen auf Tatooine bspw). Ebenso gab es damals auch andere Comicreihen, die in-universe in der Zeit angesiedelt waren (Story zu Ki-Adi Muni zB) und uns generell mehr über die Jedi verraten haben.

Ich muss halt sagen: Das klingt für mich viel eher nach dieser Geldmacherei, die du oben erwähnst:

"Ein völlig unwichtiger, im Hintergrund mal auftauchender und zwei Sätze aufsagender Jedi? Ahjo, lasst uns den ausschlachten mittels
- Actionfigur
- Buchreihe
- Comicreihe
- Kostüm
- evtl. noch ein extra Lichtschwert mit anderem Design
..."

Da empfand ich Disney, trotz des kurzzeitigen Hypes um den rollenden BB-8 (den sich aber auch nicht allzu viele Leute gekauft haben können), überraschend zurückhaltend (für SW-Verhältnisse).
 
Meines Wissens wird in der OT nicht gesagt, dass der Todesstern nie über einem Planeten geschwebt hat.

Nein,wird nirgends gesagt.
Es wird aber auch nicht gesagt das der Todesstern von Weltraumschnecken lackiert und sauber geleckt wird.
Ich für meinen Teil kann mir solche Fehler eben nicht damit zurecht biegen weil es eben nicht gesagt wurde.

Der Todestern fliegt lustig um Planeten rum :-D. Da musste ich kurz echt schmunzeln.
Nein, also. Es ist doch klar dass er irgendwo gebaut werden musste und dass man bei so einer gewaltigen Station auch gewaltige Resourcen braucht, also Bodenschätze. Oder soll der Todesstern etwa aus der Macht entstanden sein?


Eine absolute Geheimwaffe wie der Todesstern eine ist wird man kaum über einem bewohnten Palneten zusammen schrauben.
Desweiteren sehen wir in EP III doch wohl ganz klar das der Todesstern im leeren Raum zusammen gebaut wird.

Und was Tarkin betrifft. Welcher Oberbefehlshaber der Armee eines Imperiums ist den zuständig für den Bau einer Superwaffe?

Da könnte ich Dir einige nennen.
Desweiteren ist Tarkin wohl kaum der Oberbefehlshaber der gesamten imperialen "Armee"

Ich freu mich richtig drauf.

Das sei Dir ungenommen und von Herzen gegönnt.

Dass der Todesstern über Planeten fliegt, hat doch keine Auswirkungen auf ANH. Irgendwo musste der Todesstern ja gebaut werden, irgendwo muss er sich auch befinden, er wird ja nicht irgendwo im luftleeren Raum gestanden haben. Vom Bau werden wir letztendlich nichts sehen aber warum sollte Tarkin diesen leiten? Er ist doch kein Architekt, sondern Militär und nirgendwo in ANH gibt es Anzeichen dafür, dass Tarkin das technologische Schreckgespenst selbst gebaut hat. Wir wissen, dass Tarkin den Todesstern befehligte also quasi der Kapitän war und dem widerspricht Rogue One ja nicht. Wir sehen einen Direktor Krennic. Eine solche Person ist nicht unwahrscheinlich, der Todesstern ist ein gigantisches Projekt. Krennic erscheint bisher als die Person, welche das Projekt direkt überwacht, das im Film kurz vor der Fertigstellung und Übergabe sein dürfte.

Ich sehe dies als Schönrederei. Nur weil dies in AHN nicht ausgeschlossen wurde widerspricht es AHN nicht. Ich sehe das ganz anderst. Wir sehen vieles in AHN nicht.
Und wir sehen sogar noch in EP III das es sehr wohl Tarkin ist der zumindest beim Bau des Todesstern etwas zu sagen hat.

Man muss sich die neuen Sachen ja nicht ansehen . .

Das ist genau der Geist der hier im PSW seit TFA herrscht.
"Sieh es Dir eben nicht an. Und wenn Du es doch ansiehst und es gefällt Dir nicht dann halte gefälligst die Klappe"

Und verstößt Du gegen diese Regel,dann bist Du eben selten dämlich,oder gar ein Pegida-Nazi(wurde mir beides vorgeworfen bloß weil mir Teile eines Films nicht gefielen).
Aber ich werde trotzdem nicht über jedes Stöckchen springen das man mir hinhält.
Und ich werde auch weiterhin sagen was mir nicht gefällt.[/QUOTE]
 
Und verstößt Du gegen diese Regel,dann bist Du eben selten dämlich,oder gar ein Pegida-Nazi(wurde mir beides vorgeworfen bloß weil mir Teile eines Films nicht gefielen).
Aber ich werde trotzdem nicht über jedes Stöckchen springen das man mir hinhält.
Und ich werde auch weiterhin sagen was mir nicht gefällt.
Also den Mund würde ich Dir mit Sicherheit nicht verbieten, das kann ich eh nicht. ;)
War lediglich ein Vorschlag von mir für alle Leute die der Meinung sind es hätte keine neuen Filme geben dürften.

Und die PEGIDA Nazi Sache, also dazu fällt mir nun wirklich nix ein . Schwachköpfe vielleicht. :konfus:
 
Ich sehe dies als Schönrederei. Nur weil dies in AHN nicht ausgeschlossen wurde widerspricht es AHN nicht. Ich sehe das ganz anderst. Wir sehen vieles in AHN nicht.
Und wir sehen sogar noch in EP III das es sehr wohl Tarkin ist der zumindest beim Bau des Todesstern etwas zu sagen hat.

Inwiefern ist es schönfärberei? Das entscheidende ist doch, ob die OT wirklich beeinflußt wird und entweder ist das der Fall oder nicht. Wie schon gesagt, Tarkin wird uns in ANH als Oberkommandeur der Station präsentiert, ob er in Episode III neben dem Imperator vor einer Fensterscheibe zugeguckt hat wie der Todesstern konstruiert wird ist da doch irrelevant, da wir von der OT und ANH im Speziellen sprechen. Ich erwarte doch auch von einem Kapitän nicht, dass er die ganze Zeit in der Werft rumhängt, sondern sich erst bei Baubelehrung dort befindet. Also warum sollte man von Tarkin erwarten, dass er sich die ganze Zeit beim Todesstern befindet? Er ist Groß Muff, solange wie sein Flagg"schiff" nicht fertig ist, erwarte ich doch dass er noch andere Aufgaben hat als den ganzen Tag Däumchendrehend zuzugucken, wie der Todesstern zusammengesetzt wird.
 
Inwiefern ist es schönfärberei? Das entscheidende ist doch, ob die OT wirklich beeinflußt wird und entweder ist das der Fall oder nicht. .

Und genau das passiert. Die OT wird nachträglich beeinflusst. Hier werden uns Dinge verkauft die zu Zeiten der OT einfach nicht gegeben waren.
Alles was ich bisher über RO gesehen und gelesen habe widerspricht i.m.A. ANH zutiefst.

Tarkin wird uns in ANH als Oberkommandeur der Station präsentiert, ob er in Episode III neben dem Imperator vor einer Fensterscheibe zugeguckt hat wie der Todesstern konstruiert wird ist da doch irrelevant,

Ich finde dies alles andere als irrelevant.
Zumal Tarkin auch in der Sekundärliteratur immer als der maßgebliche und verantwortliche Mann für das Todessternprojekt bezeichnet wurde.
Aber da hat man sich ja eine wirklich Klasse Keule geschaffen.

Ich erwarte doch auch von einem Kapitän nicht, dass er die ganze Zeit in der Werft rumhängt, sondern sich erst bei Baubelehrung dort befindet. Also warum sollte man von Tarkin erwarten, dass er sich die ganze Zeit beim Todesstern befindet? Er ist Groß Muff, solange wie sein Flagg"schiff" nicht fertig ist, erwarte ich doch dass er noch andere Aufgaben hat als den ganzen Tag Däumchendrehend zuzugucken, wie der Todesstern zusammengesetzt wird.

Als Verantwortlicher für den Bau einer Raumstation/Superwaffe usw.usf. hat man gewiß alles. Aber bestimmt nicht die Zeit zum Däumchendrehen. Schon gar nicht bei einem Dienstherren wie Palpatine.
 
Was Rogue One betrifft, bin ich offen, es ist halt ein Wagnis in der Welt von SW mal einen Stand-Alone-Film zu wagen, unter GL wäre er vermutlich wieder auf mindestens 2-3 Filme ausgeweitet worden. Was, wie man neulich erst an "Der Hobbit" sehen konnte, nicht unbedingt die beste Idee sein muss.o_O Manchmal ist weniger mehr und dann muss mal auch hin und wieder einiges zurecht gebogen werden. Selbst die PT widerspricht in ein paar Punkten streng genommen der OT und somit sollte man hin und wieder mal darüber hinwegsehen können, solange die Filme gut sind, da die PT in meinen Augen zwar Stärken aufzuweisen hat, aber ansonsten nicht sonderlich gut ist, kann man dann auch über diese Logikbrüche dann nicht hinweg sehen.:thumbsdown:

Das die große Maus Geld sehen will ist kein Geheimnis, ist auch verständlich, immerhin ist das ein Konzern mit Tausenden von Mitarbeitern und die wollen alle bezahlt werden, die verdienen ihren Lebensunterhalt für sich und ihre Familien damit, das gute Filme produziert werden. Ich kann mit dem Todesstern über einem Planeten, den dieser auch zerstört leben, warum? Nun zunächst dachte ich wirklich das Alderaan der erste Planet war den man mit dem Ding zerstörte, ABER das kann nicht stimmen.:nope: Schon in der OT sagt Tarkin das er die Stärke der Station demonstrieren will, nicht das er sie testen möchte. Und auch während diesem Meeting wird gesagt das die Station noch nicht vollständig einsatzbereit ist, also muss ein Test gelaufen sein, der aber nicht zufriedenstellend verlief. Und genau das sehen wir jetzt. Von daher, das ist keine Schönrednerei, das ist eine Tatsache.

Es muss immer jemanden wie dich geben @Jedihammer der die Dinge etwas kritischer betrachtet:thup: Ich finde das gut, so merkt man wenigstens alles was in einem Film steckt und hat hin und wieder ein AHA-Erlebnis, das man ohne nicht hätte.:clap:
 
Und genau das passiert. Die OT wird nachträglich beeinflusst. Hier werden uns Dinge verkauft die zu Zeiten der OT einfach nicht gegeben waren.
Alles was ich bisher über RO gesehen und gelesen habe widerspricht i.m.A. ANH zutiefst.

Ich finde dies alles andere als irrelevant.
Zumal Tarkin auch in der Sekundärliteratur immer als der maßgebliche und verantwortliche Mann für das Todessternprojekt bezeichnet wurde.
Aber da hat man sich ja eine wirklich Klasse Keule geschaffen.

Als Verantwortlicher für den Bau einer Raumstation/Superwaffe usw.usf. hat man gewiß alles. Aber bestimmt nicht die Zeit zum Däumchendrehen. Schon gar nicht bei einem Dienstherren wie Palpatine.

Wenn die OT nachträglich beeinflußt wird, müssen wir uns auf die OT konzentrieren. Weder Episode III, noch Sekundärliteratur sind Bestandteil von ANH bzw. der OT. Wenn Rogue One der OT oder ANH zutiefst (!) widerspricht, dann muss dafür auch die OT und ANH herhalten. Und da sehe ich momentan nichts. Tarkins Rolle wird durch Rogue One nicht angetastet, da wir noch nicht mal genau wissen was Orson Krennics Aufgabe ist. Anhand seiner Uniform kann man allerdings vermuten dass es um die Sicherheit geht und das macht denke ich auch Sinn, dass wir da dann nicht Tarkin haben. Wenn man ein kriegsentscheidendes Projekt hat, eine Superwaffe, dann wird man auch eine spezielle Abteilung mit der Sicherheit beauftragen, das wird nicht der Konstrunkteur, Architekt, Minister oder derjenige übernehmen, der später das Kommando über das Objekt erhält.
 
Und auch während diesem Meeting wird gesagt das die Station noch nicht vollständig einsatzbereit ist, also muss ein Test gelaufen sein, der aber nicht zufriedenstellend verlief. Und genau das sehen wir jetzt. Von daher, das ist keine Schönrednerei, das ist eine Tatsache.

Um die Feststellung zu treffen das eine Station/Waffe noch nicht vollständig einsatzbereit ist muß nicht zwangsläufig ein Test stattgefunden haben.
Es reicht wenn noch nicht alle Kabel verlegt sind.
Desweiteren sagt Tarkin ja ganz klar das Alderaan wohl das beste Objekt sei um die Einsatzfähigkeit des Todesstern zu testen.
Aus beidem ist m.E.n. zu schliessen das eben noch kein test durchgeführt wurde.
 
Sorry, Doppelpost. Keine Ahnung wie das passiert ist. Mein Beitrag war auf einmal doppelt gepostet. Bitte um Löschung. Danke.

Ich fürchte, dass jetzt beide deiner Antworten weg sind :(

Alles was ich bisher über RO gesehen und gelesen habe widerspricht i.m.A. ANH zutiefst.

Warum widerspricht denn der Todesstern im Planetenorbit ANH so stark? Wäre super, wenn du mir das kurz erläutern würdest, denn ich verstehe es gerade wirklich nicht... Und: Was sind denn sonst noch solche Dinge, die du bei den Widersprüchen anführen würdest?
 
Um die Feststellung zu treffen das eine Station/Waffe noch nicht vollständig einsatzbereit ist muß nicht zwangsläufig ein Test stattgefunden haben.
Es reicht wenn noch nicht alle Kabel verlegt sind.
Desweiteren sagt Tarkin ja ganz klar das Alderaan wohl das beste Objekt sei um die Einsatzfähigkeit des Todesstern zu testen.
Aus beidem ist m.E.n. zu schliessen das eben noch kein test durchgeführt wurde.

Habe mir die Szene mal im Original angeschaut, er sagt sowohl demonstrate als auch tested. Im Zusammenhang mit den Rebellen, die sich dem Imperator widersetzen sagt er das er die Stärke der Station demonstrieren will und sie dadurch den Wiederstandswillen in den Rebellen brechen und keiner mehr sich dem Willen des Imperators wiedersetzen wird. Im Zusammenhang mit Leias Wiederstand sagt er dann das er die Feuerkraft testen will, an ihrem Heimatplaneten. Wir haben somit beide Recht und es ist eine Frage der Auslegung ob nun schon ein nicht zufriedenstellender Test gelaufen ist, oder halt nicht. Für mich ganz klar: JA und für dich halt nein, in jedem Fall kann man völlig legitim zu beiden Schlussfolgerungen kommen ;-)
Von daher für mich kein Widerspruch, aber ich verstehe wenn es für dich einer ist.:jep:
 
Wenn die OT nachträglich beeinflußt wird, müssen wir uns auf die OT konzentrieren.

Sehen wir uns doch mal diese schwarzen Strumtruppler an.
Die kommen in der gesamten OT nicht vor. Sie wurden nachträglich eingebaut.
Und solche Dinge werden mit jedem neuen Film geschehen bis von der ursprünglichen Storyline nichts mehr übrig ist was Star Wars einmal zu dem gemacht hat was es i.m.A. war.
Und weil dann versucht wird alles zurecht zu biegen oder schön zu reden denke ich sehr wohl das diese geplanten Ablegerfilme die OT beeinflussen.
 
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