Problem: Deutsch sein, warum sind wir so "schlecht"

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darktrooper schrieb:
ich weiss jetzt net ob du mich mit dem DY meinst, aber ich gehe aufgrund meines letzten posts davon aus^^.

ich habe ebenfalls garnichts gegen nationatstolz. im gegenteil ich bin selbst stolz deutscher zu sein und habe kein problem das auch zuzugeben.

aber meine beispiele waren nunmal überzogen. und wenn man sich den franzosen anguckt, ist er doch sehr stolz auf seine tricolore.
der würde am liebsten doch bspw englisch (oder andere) als fremdsprache weglassen wenn es ginge ;).


DY ist drunken yoda :) , bei dir fand ichs jetzt nicht so bemerkenswert, denn DY hats schon sehr direkt bezeichnet(fand ich zumindest)

EDIT auch hier, ich meinte nicht DY sondern darth gollum
 
Zuletzt bearbeitet:
"Von deutsch sein, was weisst Du davon?"

:D

Seltsam seltsam...da werden Dinge und Fakten über Italiener aufgezählt, die ich überhaupt nicht so kenne, so nicht sehe und nie gesehen habe.

Seltsam deswegen, da ich doch eigentlich tief drinnen auch Italiener bin...hmmm :verwirrt:

Du hast zwar recht damit wenn Du sagst, dass Kleidung dort einen anderen Stellenwert hat (Mein Vater hat es sich aber selbst auch angewöhnt, selbst hier in Deutschland, in seiner Jugendzeit fast ausschließlich im Anzug herumzulaufen), das heisst jedoch nicht, dass es hier nicht so ist.

Wer bist Du denn heute in Deutschland, wenn Du in irgendwelche noblen Lokalitäten hinein möchtest und nicht korrekt genug gekleidet bist?

Das ist aber überall so...nicht nur hier.

Wie gesagt, dass sind alles Verallgemeinerungen, und Du hast recht wenn Du Dich nicht darüber wundern darfst, dass Du hier auf Widerspüche triffst.
Seltsam, dass Du es dennoch erwähnst.
Ja, alle Deutschen können nicht tanzen, tragen Sandalen und belegen um 6 morgens sämtliche Strandliegen auf Mallorca.
Alle Amerikaner sind fettgefressene Cowboys und die Russen besaufen sich morgens beim Frühstück schon mit Wodka (O.K., blödes Beispiel...teilweise tun die das wirklich :D)

Ich würde sagen, wir lassen es gut sein, jeder Bundesbürger ist so deutsch, wie er nur kann. Nur damals, da waren einige ein wenig deutscher als die anderen, nicht wahr?

Stolz habe ich auch, nur keinen falschen.

Auch wenn mein Großvater kein Deutsch kann, und mein Vater in der Nähe von Neapel geboren wurde bin ich dennoch stolz darauf, besser deutsch zu können als so mancher Deutsche hier im Forum...was sich am häufigsten an der Schreibweise bemerkbar macht.

Nicht, dass sich das fleißige Volk plötzlich in das faule Volk wandelt, nicht wahr ;)



P.S.: Es heisst Dolce Vita, nicht Dolche Vita...;)
 
general-michi schrieb:
Ich habe das Vertrauen der Leue gewonnen, einer sagte zu mir:" Du bist für uns kein Deutscher, für uns bist du Italiener"
Das war das schönste Kompliment, das man mir machen konnte, denn wenn ihr versteht was ich meine, dann versteht ihr auch den Stellenwert von dem, was er gesagt hat.

Das hätte ich eher als Beleidigung, denn als Kompliment begriffen, denn damit sagte er im Grunde nichts anderes, daß die Deutschen an sich kacke sind, Du aber anscheinend eine Ausnahme bildest.
Außerdem widersprichst Du Dir in dem Punkt: Einerseits sagst Du, daß es die Italiener peinlich finden, wenn sich Deutsche abmühen, deren Sprache zu sprechen, andererseits kriegst Du augenscheinlich einen feuchent Fleck in der Hose, wenn Du Dich dort so gut assimiliert hast, daß Dich die Einheimischen als "einen der ihren" bezeichnen.

Ich persönlich würde es eher als Kompliment empfinden, wenn mir jemand - egal ob nun im Ausland oder sonstwo - sagt, daß ich ein z.B. netter Kerl bin, ungeachtet meiner Herkunft, und sich nicht unterschwellig über diese lustig macht.

C.
 
So Leute, es gibt vieles das man uns Deutschen vorwerfen kann ... doch leider sind diese Dinge mit Vorsicht zu genießen. Wenn ich an einen älteren deutschen Touristen denke der am Abend mit Sandalen in einen spanischen Tanzschuppen geht und sich vor der Bevölkerung zum Affen macht ... dann ist etwas typisch menschliches ... man verhaltet so wie man es gewohnt ist.
All die Dinge die Michi aufgezählt hat, sind meiner Meinung nach auf viele andere Nationalitäten auszuweiten. Wir Deutschen sind halt anders als die Italiener oder Spanier. Und wenn du froh darüber bist das dich ein Italiener als Italiener bezeichnet ist das deine Sache.
Ich denke mir auch oft genug wenn mich ein (endschuldigt das wirkt jetzt wirklich plump, es ist in keinster Weise rassistisch gemeint) junger Kerl mit türkischem Akzent und gebrochenem Deutsch mich blöd auf offener Straße anmault, dass die sich wie Idioten aufführen. Doch es gibt immer wieder Idioten. Wir haben einmal den Fehler gemacht den Lügen eine Wahnsinnigen zu glauben (naja ... so viel gelogen hat er ja auch nicht) was man uns heute noch nachträgt. Auch wenn es zum Beispiel in diesem Forum keinen gibt, der persönliche Erinnerungen an den 2ten Weltkrieg hat.
Unser Land hat verdammt viel vorgemacht und anstatt sich darüber zu beschweren dass wir Deutschen so faul, eingebildet und sowieso sind, sollte man sich lieber über die Gleichgültigkeit und Leichtgläubigkeit vieler Menschen der "westlichen Länder"aufregen.
Man war unzufrieden mit unserer Regierung. Klar das es zu einem Wechsel kommt ... kurz vor der Wahl sagt eine Partei die Wahrheit und verliert prompt stimmen. Jede Partei außer der CDU/CSU hat dementiert das die Mehrwertsteuer erhöht wird ... und unsere Wählerschaft glaubt das natürlich.
George W. Bush hat die Anzahl der Feinde der U.S.A. erhöht, den guten Ruf des Landes durch den Dreck gezogen und sogar Amerika weiter verschuldet, nachdem Clinton sich so viel Mühe gegeben hatte die Schulden abzuzahlen.
Es gab genug Gründe dafür das Bush nicht wiedergewählt wird ... doch was geschieht? Trotz all der Lügen die dieser Politiker verbreitet hat wurde er wiedergewählt. Es stellte sich sogar heraus das er wahrscheinlich betrogen hatte. Niemand interessierte sich mehr dafür den Bush war schließlich Präsident der vereinigten Staaten.

Das ist jetzt wirklich kein Angriff auf die USA ... das will ich mal verdeutlichen. Über dieses Thema haben sich schon so viele in den passenden Threads geäußert. Ich will jetzt auch nicht sagen das SPD ******* und die CDU/CSU gut ist ... ich möchte nur sagen das ein Großteil der Bevölkerungen zu faul geworden sind. Scheinbar haben die Bürger vergessen wie eine Demokratie funktionieren soll. Das Volk entscheidet ... durch seine VERTRETER. Die Politiker VERTRETEN unsere Meinung, wenn sie dieser Pflicht nicht nachkommen werden die entlassen.
Doch uns geht es schon fast so wie Frankreich nach der Revolution ... die ach so gute Demokratie entwickelt sich zu einer Kontrolle durch die Aristrokraten/Politiker, die durch Lug, Betrug und Intrigen an der Macht bleiben. Man muss sich zwischen Übeln entscheiden, denn keine der Möglichkeiten die sich einem bietet gefällt einem wirklich.

Gut bin etwas abgeschweift ... doch das musste jetzt einfach mal raus. Wünsche euch noch ne schöne Woche.


Aja ... noch was Schönes zum heutigen Tag. Die Arbeitslosenzahlen sind wieder runtergegangen ... okay ... ich habe davon leider nichts gemerkt :D
 
Also, ich habe im Verlaufe meines Lebens schon viele Menschen unterschiedlicher Herkunft kennengelernt und so ziemlich allen hätte man das eine oder andere der oben erwähnten Laster anrechnen können. Manche haben es mit der Wahrheit nicht so genau genommen, andere mit der Treue. Wiederum andere konnten sich nicht recht artikulieren. Man musste ihnen die Sätze regelrecht aus der Nase ziehen. Manche verstanden keinen Spass oder zuviel davon und einige waren einfach genial, göttlich und so, wie man sich den netten Nachbarn von nebenan vorstellt. Ich denke nicht, dass man eine Nation heute noch nach bestimmten Eigenschaften charakterisieren kann. Dafür sind die Nationen heute viel zu verwässert. Einige Besonderheiten aber sind geblieben und es gibt Ethnien, bei denen bestimmte Charaktereigenschaften besonders stark zum tragen kommen. Keine Ahnung, wie weit das genetisch bedingt ist und, ob überhaupt. Viele Macken sind anerzogen und bleiben dann ein Leben lang an einem haften. Mein italienischer Freund z.B. war ein total lieber, hilfsbereiter, hochanständiger und gütiger Mensch. Aber er brachte es nicht auf die Reihe, dass ich mit ihm nicht mehr das Bett teilen wollte, nachdem er sich verheiratet hatte. Er versuchte es immer wieder und sah nichts schlimmes daran, fremd zu gehen. Selbstverständlich hätte ihm seine Frau nicht mit gleichem Vergehen kommen dürfen (sie hätte dann schnurstracks die Koffer packen müssen). Ist das nun eine typisch italienische Eigenschaft? Keine Ahnung. Aber ich habe nie einen verheirateten Deutschen, Österreicher, Schweizer, Holländer, Belgier kennengelernt, der so unermüdlich um meine Gunst geworben hatt, wie eben dieser Italiener. Mein vietnamesicher Kumpel war ein begnadeter Filou. Keiner hat so gut wie er verstanden, die Menschen um den Finger zu wickeln. Nie wieder ist mir ein Mensch unter die Augen gekommen, der sich so gut im Lügen und Betrügen verstanden hätte, wie dieser Kerl. Eine typisch asiatische Eigenschaft? Kaum, den ich hatte auch mal einen deutschen Freund, der hat mich auf ziemlich grausame und unanständige weise in die Pfanne gehauen. Und auch unter den Schweizern ist mich schon mancher Zeitgenosse über den Weg gelaufen, den man durchwegs als Gesässöffnung hätte bezeichnen können. Schlechte Menschen gibt es überall, ebenso wie gute, gescheite und dumme. Machmal ist es auch schwer, die Leute so kennenzulernen, dass man die beste Seite von ihnen zugewandt bekommt.

Klischéevorstellungen tragen vieles dazu bei, dass man nicht in der optimalen Weise auf Fremde zugeht. Und allzugern werden diese Klischéevorstellungen dann auch noch zum Anlass genommen, dass man erst recht in der erwarteten Weise auf Besucher zugehen soll. Warum sollen sich Deutsche am Ballermann anständig benehmen. Man lechtzt ja gerade danach, dass diese durch wüste Orgien aus der Reihe tanzen. Anders will man die Deutschen dort gar nicht haben.

Ja, es ist wahr, dass Deutsche im Ausland einen schlechten Ruf geniessen. Nicht umsonst heisst es: "Muss man sich hier benehmen, oder waren schon Deutsche da..."
Wieviel davon wahr ist, kann ich nur ansatzweise beurteilen. Soviel Deutsche kenne ich auch wieder nicht, um zu sagen, ja es ist genauso so wie im Eröffnungs-Thread angesprochen. Ich will aber gerne anfügen, wie ich meine deutsche Famile erlebe, einschliesslich meiner Mutter und der Rest meiner deutschstämmigen Verwandschaft. Und da zeigt sich folgendes Bild. Ja, diese Menschen sind herzloser, unfreundlicher, gefühlloser, unversöhnlicher, wie die Leute, die ich in der Schweiz um mich scharen konnte. Das Interesse, sich mit Fremdartigen auseinander zu setzen ist um Länger geringer wie in meiner alten Heimat. Für mich ist es unverständlich, dass man Leuten, die zu uns ins Haus kommen nicht was zu trinken und was zu essen anbietet und jedem Vertreter, der unser Geschäft besucht eine Tasse Kaffee vergönnt. Eine typisch deutsche Einstellung kann das aber nicht sein. Denn kürzlich bin ich auf der Strasse von einer Nachbarin darauf angesprochen worden. Sie bedankte sich bei mir für meine Gastfreundschaft und merkte an, dass sie es sehr schön von mir empfände, dass ich ein offenes Herz für Besucher hätte und meinte, dass sich meine geizigen Schwiegereltern durchaus eine Scheibe davon abschneiden könnten. Ich habe dann ziemlich lange mit dieser Frau über Gastfreundschaft und andere Wertvorstellungen diskutiert und dabei folgendes erfahren:

Güte, Wärme, Herzlichkeit, Grosszügigkeit, Barmherzigkeit sind durchaus Werte, denen man in Deutschland begegnen kann. Nur darf man sie vielleicht nicht unbedingt dort suchen, wo die beiden Weltkriege und andere existentielle Nöte Narben ins Gemüt der Menschen gegraben haben. Narben, die dann von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Meine Schwiegereltern sind bestimmt keine schlechten Menschen. Sie sind bloss typisch deutsch, wenn man mal all den Klischéevorstellungen glauben will: oftmals miesepetrig, nachtragend, unversöhlich, unkreativ, nur um ihren eigenen Profit bedacht und um nichts in der Welt am Schicksal anderer Leute (Ausländer!) interessiert. Verständlich wen man ihr eigenes Schicksal und all die Entbehrungen kennt, die die Kriegsjahre für deren Familien mitgebracht haben. Nur leben wir heute im 21. Jahhundert. In einer Zeit, in der viele Menschen mental noch nicht angekommen sind. Und manche auch nicht ankommen wollen.

Gruss, Bea
 
general-michi schrieb:
Wieder etwas, was typisch deutsch ist, nicht über sich lachen können...

oh, die meisten Deutschen können lachen - nur ist das, was du erzählst, weder witzig noch sonst was

als ich in Ungarn war, freuten sich die Ungarn über jedes Wort, dass wir versuchten, zu stammeln - sie haben uns ermutigt, mehr zu lernen.

Als ich in Kenia war, exakt dasselbe.

Übrigens waren in Kenia Sandalen bei allen üblich, nur kurze Hosen sollte man nicht tragen - das tun nur kleine Kinder, keine Männer.

Ich find es PEINLICH!!!!!, dass jetzt sogar schon Deutsche hier Klischee's über Deutsche aufbauen und verbreiten wollen - denn ich kenn keinen Ami/Kenianer/Ungarn, der dassselbe über sein Land machen würde.
 
Das die Deutschen unbamherzig, herzlos und am Schicksal anderer Leute nicht interessiert sind ist grundlegend falsch. Wohl nur wenige Nation hat gerade in den letzten zwei Jahren soviel gespendet und getan. Laut neuesten angaben waren es knapp 650 Millionen Euro nur für die Flutkatastrophe in Asien.
Gerade in Kriesenregionen wie Süd-Ostasien oder Pakistan.
Ich weiss das. Meine Kameraden vom THW sind immernoch in teilen Afrika, Pakistan und Afghanistan und bauen Lager und Brunnen.
Mal ganz zuschweigen von den SEEWA und SEEBA Einheiten die in New Orelans, Banda Aceh, Tailand, Sri Lanka, Pakistan, Bam, Arles (Frankreich) usw. in den letzten Jahren im Einsatz waren.
Aber wir müssen noch nicht mal soweit gehen. Denkt mal an die Flutkatastrophe 2002 zurück.
Es waren nicht nur Professionelle Helfer im Einsatz. Es kamen ganze Heerscharen von freiwilligen die Helfen wollten.
Ich habe sogar einen Kamerad, der damals noch nicht im THW war, der seine privates Tauchpumpe eingepackt hat und von Mannheim nach Dresden gefahren ist um zu helfen. Für Umme.
Desweiteren gibt es kein Land in der Welt, das solch eine vielzahl von ehrenamtlichen Organisationen hervorgebracht hat wie die Deutschen. Gerade aufgrund Ihrer Vergangenheit.
Man kann uns vielleicht viel nachsagen, aber anderen Schicksal gleichgültig bzw. kaltherzig sind die Deutschen sicherlich nicht. Wir zeigen es halt nur dann wenn es wirjlich angebracht ist.

In diesem Sinne
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein typisches Klischee über den Durchschnittsdeutschen ist, dass er über alles motzt, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist. Ironischerweise wird dieses Klischee hier in diesem Thread nach bestem Wissen und Gewissen mit Nahrung versehen. Dieser Thread ist eindeutig ein Spitzenkandidat für den JarJar-Award...
 
Zu jeglichen Verallgemeinerungen sag ich einfach nur, das sie reiner kack sind und nichts weiter, mehr gibt es denke ich garnicht zu soetwas zu sagen.

Ps.Bin selber eher Patriotistisch, aber dennoch würd ich weder mein eigenes Volk, noch andere in irgendeiner Weise mit irgendwas über eine Kamm scheren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dark Igel schrieb:
Ich finde es arm wie du hier mit billigen Klischees um dich wirfst.

Du triffst es genau auf den Punkt.
Mehr gibt es zu diesem Thread eigendlich nicht zu sagen.
Ausser vieleicht der Frage,was dieser Blödsinn bedeuten soll.
 
och man...auf so "nationaleigenschaften" lege ich keinen wert...es gibt im jedem land doofe, geschmacklose etc etc...also...das ist doch wirklich übertrieben

Hansiolo schrieb:
Die Bayern gelten z.B. als die weitaus sympatischeren Bundesbürger :D !!
das ist sehr weit hergeholt ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nun ja Deutshcland hat auch viele gute Seiten. Viele berühmte Erfinder und Physiker, sowie Ingenieure kamen/kommen aus Deutschland. Die Deutschen sind schon ein sehr schlaues Volk und hätte es uns nicht gegeben wären viele Sachen heute noch nicht da. Konrad Zuse entwickelte den ersten Computer, die Deutschen Erfinder des zweiten Weltkrieges erfanden den Raketenantrieb der es uns heute ermöglicht ins All zu fliegen und so weiter... Dennoch muss ich sagen dass ein wenig Nationalstolz bei uns fehlt. Viele finden ihr Land einfach nur *********
 
icebär schrieb:
Ein typisches Klischee über den Durchschnittsdeutschen ist, dass er über alles motzt, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist. Ironischerweise wird dieses Klischee hier in diesem Thread nach bestem Wissen und Gewissen mit Nahrung versehen. Dieser Thread ist eindeutig ein Spitzenkandidat für den JarJar-Award...
Hm... was glaubst du, was passieren wuerde, wenn jemand sowas in einem frankzoesischen, italienischen, amerikanischen oder sonst was forum schreiben wuerde? Die Leuten wuerden anfangen zu motzen, gewnau so wie hier. Also vielleicht doch eher menschlich, als deutsch?
Ach und weiles noch jemanden interessierte, wie andere Laender ueber uns denken...
Die Meinung des Durchschnittsamerikaners ist eigentlich nicht wirklich erwaehnenswert, da er so ziemlich gar nichts ueber das heutige Deutschland weiss. Fragen, ob wir denn eigentlich Autos haetten, ist da natuerlich einer der ganz schlimmen Faelle, aber auf jeden fall sind wir viel weniger liberal (oder auch "frei"), technisch etwas unterentwickelt und natuerlich ziemlich fremdenfeindlich. Dieser Eindruck ist aber allerdings nicht wirklich ihre Schuld, da Schule und Medien auf so eine Sichtweise manchmal fast zu draengen scheinen. Und die Amerikaner sind durchaus belehrbar. Wenn du uebrigens mal jemanden (jung oder alt) triffst, der bereits in Deutschland war (meistens aufgrund des Millitaers), gehen die Reaktionen von positiver Resonanz bishin zum regelrechten Schwaermen.
Ein Bekannter, der momentan in England studiert, hatte mir gegenueber mal standhaft behauptet, dass die Britten eine ziemlich hohe Meinung von uns Deutschen haetten. "The Sun" - Erguesse wie Pittbull-Papst hatte er nur als misst abgetan, den die meisten Britten nicht ernst nehmen wuerde. Tja, wer weiss..

Ansonsten ist jedes Klischee ja zu mindesten 85% sowieso Huehnerkacke, soweit sollte ja schon bekannt sein.
 
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In Utero Goddess schrieb:
das ist sehr weit hergeholt ;)

Wieso? Der Süden Deutschlands erfreut sich großer Beliebtheit auf der Welt! Wenn ich z.B. in Amerika Urlaub mache, ist es weitaus vorteilhafter, mich als "Bavarian" auszugeben und nicht als "German"! Das ist tatsächlich Fakt! ;)
Die Bayern gelten nunmal als gesellige und lustige Zeitgenossen!
 
@ general-michi
Zuerst dachte ich es ginge mal wieder um eine Pisa-Studie....
Dann wußte ich nicht so recht was deine doch sehr deutlichen Worte zu bedeuten haben....
aber dann las ich folgenden Statz: "....dass die sich wie Barbaren verhalten und total peinlich sind..."
Ich glaube du beschreibst ein Barbaren-Volk. Bist du ein Römer?
Barbaren sind "unzivilisiert", "kulturlos" und legen ein "rohes Verhalten" an den Tag.
Nun wir sind zivilisiert, wir haben eine Kultur (Saufen gehört auch dazu :D) und im "rohen Verhalten" haben es besonders einige der "Völker" zur Meisterschaft gebracht, die du hier so positiv uns Deutschen gegenüber hinstellst.
 
Klischéés mögen grauenhaft sein, aber trotzdem steckt immer ein Körnchen Wahrheit in Ihnen. Deshalb sollte man sich Klischées nicht grundsatzlich verschliessen, sondern versuchen, ein verkehrtes Bild in der Öffentlichkeit richtig zu stellen. Dies geschicht mit Sicherheit nicht so, wie es Soraya hier macht, indem man sich einfach der Diskussion verschliesst.


Gruss, Bea
 
Hansiolo schrieb:
Wieso? Der Süden Deutschlands erfreut sich großer Beliebtheit auf der Welt! Wenn ich z.B. in Amerika Urlaub mache, ist es weitaus vorteilhafter, mich als "Bavarian" auszugeben und nicht als "German"! Das ist tatsächlich Fakt! ;)
Die Bayern gelten nunmal als gesellige und lustige Zeitgenossen!

Dann nenn mir doch mal eine Quelle die das als Faktum belegen könnte. *an Kopf fass*.
 
Seth Caomhin schrieb:
Dann nenn mir doch mal eine Quelle die das als Faktum belegen könnte. *an Kopf fass*.

OK, dann nenn ich es halt persönliche Erfahrung, bzw. Erfahrungen aus meinen Bekanntenkreis!
Ist doch positiv, dass die Bayern in der USA so beliebt sind, oder etwa nicht?? ;)
 
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