Probleme mit dem EU

...Du kannst als Extravaganter anscheinend nicht mit Kritik leben ...
Erste nicht nachweisliche Unterstellung einer unzutreffenden Motivation mir gegenüber!
(Im Übrigen - was KRITIK an mir betrifft, gibt es hier einige User, die Dir das Gegenteil bestätigen werden können!)

...Und ich habe richtig zitiert, denn ich habe die Zitate so wiedergegeben wie sie da standen INKLUSIVE Quellenangaben...
Zweite nicht nachweisliche Unterstellung einer unzutreffenden Motivation mir gegenüber und gleichsam DEINERSEITS EINE FRECHHEIT, mir das zu unterstellen. So habe ich es weder geschrieben, noch gemeint.

Meine KRITIK an Dir richtete sich gegen die Art, wie Du GLs Aussagen auseinander pflückst und sie deutest. Das nennt man "aus dem Kontext der Gesamtaussage reißen".
Und darüber hinaus ist so etwas dann destruktive statt konstruktive kritische Deutung der Aussage eines anderen.
In sofern wundert mich nicht, wie Du mein Posting oben aufgefasst hast! ;)

...Mir zu unterstellen, falsch zu zitieren, ist eine erneute Frechheit deinerseits.
FALSCH - ich hätte Dir etwas unterstellt... FALSCH - ich hätte Dich bezichtigt, falsch zu zitieren... FALSCH - es wäre etwas erneutes gegen Dich (wo ist das erste Mal?) und FALSCH - ich hätte eine Frechheit damit begangen oder auch nur vorgehabt, zu begehen!

@Lord Barkouris: Auf deine bunten Auswüchse gehe ich nicht ein... , was jedoch Dein Problem ist.
Erneut FALSCH! Was Du mit meinen "bunten Auswüchsen" anfängst, ist Dir überlassen, wie es jedem anderen hier überlassen ist.
Und noch einmal FALSCH - das ist nicht mein Problem, sondern Deins.
Und somit RICHTIG - jetzt kannst Du mir mit dieser letzten Aussage von mir aus soviel gekränkte Eitelkeit, Egomanie owe im Sinne von Extravaganz unterstellen, wie Du willst!
Ob es dadurch stimmiger meiner Motivation entspräche, wird dadurch allerdings auch nicht wahrer!

...Es kann sich nicht jeder Autor das gesamte Expanded Universe reinziehen und dann nach jedem neuen Kapitel, was er oder sie geschrieben hat, überall woanders nachschauen, ob auch alles ganz genau passt...
ACK, sehe ich auch so. Autoren sind nur Menschen und können etwas übersehen. In sofern kann man sich vlt. doch ganz gut zumindest ausmalen, wie schwierig es bei so vielen kleinen, zu berücksichtigenden Details ist, dass ganze stimmig zu machen - von den Stellen, die möglicherweise zwar stimmig sind, aber stattdessen eher wieder Schwierigkeiten haben, den Leser zu überzeugen ("Das erscheint mir aber völlig widersinnig, dass er/sie das tun würde...") mal ganz abgesehen.

...Wenn aufgrund einer neuen TV-Serie ganze Roman- und Comicreihen für ungültig erklärt werden...
Also - mir ist jetzt hier aber erst einmal aber völlig unklar, WELCHE Roman- und/oder Comic-Reihen denn "für ungültig" erklärt werden - bzw. weshalb das denn überhaupt notwendig sein sollte? :confused::konfus:

...Wenn heute der Held X in Deinem Roman noch der Bruder von Y ist, könntest Du es vor Dir und Deinen Lesern verantworten, wenn X im nächsten Roman Y nicht einmal kennt ? ...
Apropos "Retconisierunsfähigkeit von Stoffen" - Wie wäre es denn damit?
Im vorigen Roman ist "Held X" der Bruder von "Y", was wir erfahren, weil "Roboter A" der "Schwester B" von "Freundin Z" des "Helden X" das in einem privaten Gespräch anvertraut. "Roboter A" wird dann übrigens irgendwann im Verlauf des Romans zerstört.
Im kommenden Roman stellt sich aber heraus, dass "Held X" und sein "Bruder Y" nie von einander wussten bzw. erfuhren und da "Schwester B" auf ihre eigene Schwester, "Freundin Z" nicht gut zu sprechen ist, erzählt sie ihr auch nichts davon und sich somit eben "Held X" und "Bruder Y" nicht kennen und nichts voneinander wissen.
Nur mal so beispielsweise angedacht... ;):D
 
...jedoch hast du es geschrieben: ...
Was habe ich also geschrieben? :

Und wenn Du also schon GL aus öffentlichen Quellen zitierst, dann richtig:
Da ich in den Absätzen darüber verifizierend meine Ansicht ausgeführt hatte, dass Du IMO eine Zitierung einer Aussage GLs (aus gesagter Quelle) zu einseitig interpretiert/gedeutet hattest, erklärt sich daraus zulässig synonymisch auch der später von mir verwendete "richtig"-Begriff.

Daraus also grobfahrlässig zu schließen, ich hätte Dir hier formale Zitier-Fehler kritisiert, ist falsch weil unzulässig, weil das der inhaltliche Zusammenhang meiner Aussagen so nicht hergibt.
Deshalb noch einmal, was hier mit "richtig" (bzw. "falsch") also gemeint war:
Über die synonymische Bedeutung des "richtig"-Begriffs namens "fehlerfrei" erhält dieser die Bedeutung "komplett" (bzw. antonymisch "inkomplett"), was es somit war, was ich hiermit bei Dir - allerdings ebenfalls dabei in einem noch übertrageneren Sinne des "komplett"-Begriffs - kritisierte.

Also konkret - kritisiert habe ich hier, dass Du die zitierte Passage nach 'Gutdünken' aus dem Gesamtzusammenhang der Rede GLs gerissen und dann ebenso nach reinem 'Gutdünken' gedeutet hast.

...Mein Zitat war somit falsch.
Somit - nein, nicht Dein Zitat ist IMO falsch, sondern die Art der inhaltlichen Auswahl der zitierten Textstelle (also die "aus dem Zusammenhang gerissene Zitierung") und die damit verbundene Deutung dieser außerhalb des Gesamtzusammenhang dessen, was GL dort in der gesamten Rede äußerte. Und ganz gewiss NICHT ist Dein "Zitat somit" in dem Sinne "falsch", wie Du es zuvor ausführtest:
..., denn ich habe die Zitate so wiedergegeben wie sie da standen INKLUSIVE Quellenangaben...
- bzw. hatte ich DAS NICHT kritisiert! ;)

Und hier nun mit Deinem Posting hast Du es schon wieder getan, in dem Du nach Deinem 'Gutdünken' Textstellen auch meines Postings oben:
...Meine KRITIK an Dir richtete sich gegen die Art, wie Du GLs Aussagen auseinander pflückst und sie deutest. Das nennt man "aus dem Kontext der Gesamtaussage reißen".
Und darüber hinaus ist so etwas dann destruktive statt konstruktive kritische Deutung der Aussage eines anderen...
...schlichtweg unberücksichtigt in Deiner Deutung lässt.

Wieder fokussierend auf das Topic zurückkommend:
Kritisiert habe ich somit insgesamt auch den aus den/Deinen Zitierungen von GL-Aussagen-Passagen entnehmbaren Deutungsgehalt von GL-Aussagen wie:

...Further, in an August 2005 interview in Starlog magazine:
(...)
LUCAS: "I don't read that stuff. I haven't read any of the novels. I don't know anything about that world. That's a different world than my world. But I do try to keep it consistent. The way I do it now is they have a Star Wars Encyclopedia. So if I come up with a name or something else, I look it up and see if it has already been used. When I said [other people] could make their own Star Wars stories, we decided that, like Star Trek, we would have two universes: My universe and then this other one. They try to make their universe as consistent with mine as possible, but obviously they get enthusiastic and want to go off in other directions." ...

(LUCAS: "Ich lese dieses Material nicht. (Bislang) habe ich keine der Novellen gelesen. Ich weiß nichts über diese Welt, welche sich von meiner Welt unterscheidet. Aber ich bin bemüht, sie einheitlich zu halten. Die Art wie ich das jetzt mache ist, sie haben eine Star Wars-Enzyklopädie (zur Verfügung). Also, wenn ich (z. B.) einen Namen oder etwas Ähnliches einbringe, schlage ich nach und sehe so, falls er bereits verwendet wurde. Wenn ich (z. B. den Lizenzautoren) sage, dass sie ihre eigenen Star Wars-Stories machen können, entscheiden wir dass wir - wie (bei) Star Trek - zwei Universen haben würden: Mein Universum und dann dieses andere. Sie versuchen ihr Universum so einheitlich wie möglich zu meinem zu gestalten, aber offenbar werden sie zu enthusiastisch und wollen dann stark in andere Richtungen abgehen.")

Quelle

Und noch mal also mein kritischer Hinweis dazu: Das GL hier zwischen "seinem SW-Universum" und "diesem anderen (der z. B. durch Lizenzautoren geschaffen Inhalte)" trennt, ist doch dabei nur eine Sache.
Wie er das meint bzw. welche Gründe er dafür hat bzw. es dafür gibt, sind hingegen doch eine ganz andere.
Daraus also all zu scheinbar offensichtliche Widersprüche hier in GLs Aussage dazu abzuleiten, halte ich IMO also ebenso für nicht richtig im Bezug auf das gesamte EU bzw. welche Probleme es so manchen Fans offenbar bereitet.
Es mag zugegeben ungeschickt formuliert sein, doch GL sagt IMO in dieser Zitierung seiner Aussage insgesamt weitaus mehr als nur von einer reinen "Trennung zweier Universen" zu sprechen.
 
Diese Zerpflückerei meiner Statements ist mir zu doof.
Deine Nachricht kam mir bei falsch an, aus welchen Gründen auch immer.
Ich packe dich jetzt auf meine Ignore Liste und somit gehen wir zukünftig Konflikten aus dem Weg.
Wünsche noch einen angenehmen Tag mit vielen bunten Farben.
 
Es wird ein Problem, wenn beteuert wird das alle Geschichten so im SW-EU Universum passiert sind.
Es sind EU-Fakten, die am Ende gar keine Fakten mehr sind.
Das alle fiktiv ist, darüber brauchen wir nicht streiten.
Aber ein Fiktion muss auch nahtlos funktionieren, damit sie wirklich gut ist.
Ja, das ist allerdings schwierig, wenn in Diskussionen z.B. darauf beharrt wird "so steht es da und dort, die Frage ist geklärt, also erübrigt sich die Diskussion.....". Weil wir ja eigentlich nicht diskustieren, um die ultimative Antwort zu finden. Wir diskutieren um des diskutierens Willen, weil es unser "Hobby" ist.


Und das ist soweit völlig korrekt! Die Filme - allen voran die OT, aber letztlich auch die von GL dafür sich als verantwortlich gezeichnete PT - sind der "Kernpunkt", das "Kernelement" bzw. der "Ausgangspunkt".
GL ist der Urheber. Er hat es erschaffen. OHNE seine Filme (speziell OT) GÄBE es kein SW-EU, keinen SW-Kanon oder keine SW-Kontinuität.
Das, was SW ist bzw. ausmacht, mag klar alles andere als nur "neu" gewesen sein - selbst für eine Space Opera (->"Flash Gordon", ->"Captain Future" usw.) und doch ist es nicht vergleichbar, sondern auf seine Weise neu und somit einzigartig gewesen.
Und im Grunde ist all das "Fantasie" - egal, ob es GLs Fantasie entsprang, EU-Bestandteile der Fantasie bestimmter Lizenzautoren oder eine FF der Fantasie eines SW-Fan-Fictioniers.
Wenn man es genau nimmt, hat GL eigentlich nichts neues erschaffen. Er hat vorhandenes neu erzählt. Auf eine bis dato nicht denkbare Art und Weise.

Vielleicht ist SW vergleichbar mit der Kampfkunst.
Die Filme sind das Rohmaterial. Das Zen. Das EU ist, was man daraus macht. Die Stilrichtung(en).
Wie bei jeder Stilrichtung gehen die Meinung innerhalb und außerhab auseinander. Und ich denke nicht, daß das deshalb so ist, weil es "von offizieller Seite" her in ein "Canon" gepackt wurde.
Sprich es gibt keine ultimative(n) Aussagen(en) in SW. Selbst wenn sie vom "Schöpfer" selbst kommen. Der Schöpfer kann zwar sagen "das ist ein Kreis". Aber was ändert das am Kreis selbst?
Für jeden kann ein Kreis eine andere Bedeutung haben:
z.B. Leere, Vollendung, Unendlichkeit etc.
 
Diese Zerpflückerei meiner Statements ist mir zu doof.
Deine Nachricht kam mir bei falsch an, aus welchen Gründen auch immer.
Ich packe dich jetzt auf meine Ignore Liste und somit gehen wir zukünftig Konflikten aus dem Weg.
Wünsche noch einen angenehmen Tag mit vielen bunten Farben.
*Was Du halten kannst wie ein Mynock! Wenn es Dich glücklicher macht, gegenläufige Meinungen, Ansichten oder Kritik schlichtweg abzulehnen und nur Deine Sichtweise zählt, ist das Dein Prob! ;)*

Im Übrigen @all - weshalb ich inzwischen wieder normal formatiere:
Nach kurzer, netter Rücksprache mit einem Admin machte der mich aufmerksam, dass ich schlichtweg folgende Thread-Posting-Regel vergessen hatte: "1.01 Worauf ist beim Verfassen von Beiträgen und Erstellen von Themen zu achten?". Aus dieser geht hervor, dass "...Grelle und augenfeindliche (Farb-)Kombinationen sind auf Rücksicht auf die anderen Leser nicht gestattet und nur zwecks Hervorhebung ausgesuchter Passagen zu verwenden..."! THX noch mal an den betreffenden Admin für den Hinweis! :)


Generell aber wieder btT:
Wie steht es nun damit, wie ich GLs Aussagen auffasse?
Keine kritischen Anmerkungen oder Ansätze, dass man das dennoch auch anders auffassen kann, was ich daraus heraus gelesen habe?
Ich meine - wie klar ist das, was GL nun dort zum EU gesagt hat?
Was denkt ihr? :confused::)
 
Vielleicht ist SW vergleichbar mit der Kampfkunst.
Die Filme sind das Rohmaterial. Das Zen. Das EU ist, was man daraus macht. Die Stilrichtung(en).

Die Kampfkunst sollte aber auch Kampfkunst bleiben, und nicht irgendwann zu Ballett oder Hallenhalma werden.... ^^

Im Übrigen @all - weshalb ich inzwischen wieder normal formatiere:
Nach kurzer, netter Rücksprache mit einem Admin machte der mich aufmerksam, dass ich schlichtweg folgende Thread-Posting-Regel vergessen hatte: "1.01 Worauf ist beim Verfassen von Beiträgen und Erstellen von Themen zu achten?". Aus dieser geht hervor, dass "...Grelle und augenfeindliche (Farb-)Kombinationen sind auf Rücksicht auf die anderen Leser nicht gestattet und nur zwecks Hervorhebung ausgesuchter Passagen zu verwenden..."! THX noch mal an den betreffenden Admin für den Hinweis! :)

Nimm halt Fett- oder Kursivschrift, das ist eben doch dezenter, um Textpassagen hervorzuheben und dürfte beim Großteil des PSW auf mehr Gegenliebe stoßen.
 
[...]
Im Übrigen @all - weshalb ich inzwischen wieder normal formatiere:
[...]

Generell aber wieder btT:
Wie steht es nun damit, wie ich GLs Aussagen auffasse?
Keine kritischen Anmerkungen oder Ansätze, dass man das dennoch auch anders auffassen kann, was ich daraus heraus gelesen habe?
Ich meine - wie klar ist das, was GL nun dort zum EU gesagt hat?
Was denkt ihr? :confused::)
Erstmal danke, das du aufgehört hast, alles in so bunten Farben zu schreiben, da hat Tessek recht, sowas nervt wirklich.

Deinen letzten Absatz verstehe ich nicht ganz. Meinst du, was man von GLs Aussagen halten soll? Falls ja, nicht viel. Er erzählt viel Unsinn, wenn der Tag lang ist. Einmal findet er, das Expanded Universe soll Dinge aus den Filmen erklären, dann ruiniert es "sein" Star Wars, später verschenkt er Comics, die er gut findet privat an Mitarbeiter und zum Schluss sind die Filme und das Exp. Uni. zwei verschiedene Welten.
 
...Hallenhalma werden.... ^^
*Na, das möchte ich sehen -- prust -- "Lichtschwerttraining á la Hallenhalma"...* :kaw:

...Nimm halt Fett- oder Kursivschrift, das ist eben doch dezenter, um Textpassagen hervorzuheben und dürfte beim Großteil des PSW auf mehr Gegenliebe stoßen.
:thup:, gute Idee! Werde mal schauen.
Aber ich hoffe, dass z. B. "Übersetzte Passagen" in anderer Farbe ganz okay dann sind.

Erstmal danke, das du aufgehört hast, alles in so bunten Farben zu schreiben, da hat Tessek recht, sowas nervt wirklich...
*Ööööhm-tja... Eines muss man Dir lassen - schöne, bunte Hervorhebungen! Kann ich mir jetzt davon aussuchen, was an mich gerichtet ist und was nicht? Dann nehme ich alles bunte vor dem Komma!!! :p:D*

Deinen letzten Absatz verstehe ich nicht ganz. Meinst du, was man von GLs Aussagen halten soll? Falls ja, nicht viel. Er erzählt viel Unsinn, wenn der Tag lang ist. Einmal findet er, das Expanded Universe soll Dinge aus den Filmen erklären, dann ruiniert es "sein" Star Wars, später verschenkt er Comics, die er gut findet privat an Mitarbeiter und zum Schluss sind die Filme und das Exp. Uni. zwei verschiedene Welten.
Nun ja, im Grundsatz hat sich was das betrifft meine Meinung über GL bis heute nicht sonderlich geändert. Er ist auch mir in vielen Punkten seiner Aussagen zu inkonsequent oder andererseits zu vieldeutig. Aus manchen seiner Aussagen kann man sozusagen herauslesen, was man will. Da werden dann fast schon die Gegensätzlichkeiten darin beide gleichsam wahr.

Andererseits frage ich mich aber auch, ob wir eben nicht ab und an seine Aussagen etwas zu eindeutig, zu sachlich bzw. zu einseitig betrachten. Wir wissen, dass GL sozusagen irgendwo das "EU" im Sinne des Merchandising braucht und er weiß das IMO eindeutig auch.
Dem schätze ich sein Bemühen auch geschuldet, dem EU eine Kontinuität zu verleihen bzw. diese für das EU zu erhalten, wie er ja in Hindeutung auf eine "Star Wars-Enzyklopädie" meint.

Und letztlich frage ich mich aber auch, was uns denn immer eigentlich an etwaigen Ungereimtheiten im EU so stört? Klar mögen gerade wirklich all zu auffällige Logik-Patzer sehr unschön sein und da kann man dann gut und gerne kritisieren, dass da einer (der Autor, Lektor usw. z. B.) nicht aufgepasst hat.
Aber andererseits kommt so etwas eben vor. Auch Autoren sind nur Menschen, wissen nicht alles und übersehen etwas bzw. machen Flüchtigkeitsfehler. Und bislang ist die Frage, ob wirklich alle solche Fehler bzw. Ungereimtheiten im EU wirklich absolut unretconisierbar wären?

Dazu hier noch auch mal eine Erklärung, was überhaupt ein Retcon ist:
...Retcon bzw. Retroactive continuity bezeichnet die rückwirkende Veränderung der Beschreibung einer Spielwelt – eine nachträgliche Veränderung des Kanons, die ab dem irdischen Zeitpunkt ihrer Einführung rückwirkend auch für den bereits beschriebenen Hintergrund gilt. Die entsprechende Veränderung – sei es, dass ein Element hinzugefügt, verändert oder entfernt wird – wird dabei ohne ein auslösendes Ereignis innerhalb der fiktiven Welt für alle Aussagen in allen Publikationen vorgenommen. Ehemals offizielle Aussagen, die mittels Retcon verändert wurden, werden auch veraltet genannt (nicht zu verwechseln mit Fehlern in der Hintergrund-Beschreibung, die als widersprüchlich bezeichnet werden und damit noch auf eine Lösung von offizieller Seite warten)...

Quelle
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kampfkunst sollte aber auch Kampfkunst bleiben, und nicht irgendwann zu Ballett oder Hallenhalma werden.... ^^
Da gebe ich dir zunächt mal recht, weil es sich bei "Ballet" nicht um eine Kampfkunst handelt.
Allerdings.....und das wäre z.B. ein Punkt wo die Meinungen auseinander gehen können....findet man in manchen Stilrichtungen Bewegungsabläufe, die an Ballett erinnern.
Siehe z.B. Shaolin Quan Fa.

Das "Schwert ziehen" wird in keinem anderen Film so "dramatisiert" wie in SW. Es gibt die unterschiedlichsten Arten und trotzdem sind sie alle "gleich":
eine Lichtklinge "wächst" aus dem Griff. Mal schnell, mal langsam, mal "explosiv" (z.B. als Luke in EV von Vader überrascht wurde....), jenachdem wie sich zwei Kontrahenten begegenen.
Darin steckt m.E. "der Weg des Schwertes" (Iaido) drin. Egal wer der Gute ist, egal wer der Böse ist, (meistens) entscheidet sich durch das Schwert wer überlebt bzw. wer gewinnt.
Ein anderer wiederum sagt: "nö, die Macht wars."
Aber ist das nicht irgendwie das selbe.....?
 
...Wenn man es genau nimmt, hat GL eigentlich nichts neues erschaffen. Er hat vorhandenes neu erzählt. Auf eine bis dato nicht denkbare Art und Weise...
ACK, so meine ich das jedenfalls auch. Das GL seinerzeit für SW mehr oder weniger inspirativ aus Idol-Vorgaben bzw. -Vorlagen geschöpft hat, ist denke ich relativ klar.
Aber Du sagst es ja auch: Dabei ist mit SW seinerzeit etwas einzigartiges Neues in dieser Art der Kombination entstanden.

...Die Filme sind das Rohmaterial. Das Zen. Das EU ist, was man daraus macht. Die Stilrichtung(en)...
Finde ich schön, solche interessanten, neuen Betrachtungsweisen und ACK, die Filme geben IMO einen kernelementaren Rahmen vor, deren Aspekte im EU zu berücksichtigen sind.
Würde sich ein Lizenzautor also z. B. die Frage stellen: "Wie mächtig kann ein Jedi werden?", schaut er in dem "Erklärungsmaterial" zu den Filmen - oder den Filmen selbst - nach, um seine Antwort dazu zu finden.
Er könnte natürlich auch in "Mümmelmanns Aufzucht und Hege von Hasen" nachschlagen, doch die Chance, dass er daraus IMO eine sinnvolle und erschöpfende Antwort auf seine Frage erhält, halte ich für *hüstel* etwas unwahrscheinlich! (Die "Macht des Puschels" würde wohl dann doch recht derbe Fan-Kritik hervorrufen... :D)

...Wie bei jeder Stilrichtung gehen die Meinung innerhalb und außerhab auseinander. Und ich denke nicht, daß das deshalb so ist, weil es "von offizieller Seite" her in ein "Canon" gepackt wurde...
ACK - eher im Gegenteil! Selbst "innerhalb" differieren die Meinungen und Ansichten mit großer Wahrscheinlichkeit. Aber wie erklärt die Wikipedia bzw. Allan Kausch den SW-Kanon eigentlich...?
...The Star Wars canon consists of the six Star Wars feature films, along with all officially licensed, non-contradicting spin-off works to the six films. As once defined by Lucas Licensing:

We have what we call Canon, which is the screenplays, novelizations, and other works that are directly tied into continuity, and then there are a lot of marginal things, like the old Marvel Comics series, that we don't really try to work into the continuity when we're planning new projects. Even the LucasArts interactive games have a premise, a backstory with player characters that we're trying to tie into the overall continuity. It is sort of a godlike undertaking. We are creating this universe as we go along, but somebody has to keep his finger on everything that came before.
— Lucasfilm's then-continuity editor[1] Allan Kausch, in The Secrets of Star Wars: Shadows of the Empire...​

Quelle
_____________________________________________________________________​

(Der Star Wars-Kanon besteht aus den sechs Star Wars-Hauptfilmen, sowie zusätzlich aus allen offiziell lizenzierten, nicht widersprüchlichen Nebenprodukt-Arbeiten zu den sechs Filmen – auch einst definiert durch Lucas Licensing:

Wir haben (etwas), was wir (als) Kanon bezeichnen, welcher aus den Drehbüchern, Romanaufzeichnungen und anderen, direkt innerlich mit der Kontinuität verbundenen Arbeiten besteht. Und dann sind da eine ganze Reihe Dinge am Rand wie die alte Marvel-Comic-Serie, welche wir (jedoch) nicht tatsächlich versuchen, (auch noch) in die Kontinuität einzuarbeiten, wenn wir (gerade) neue Projekte planen. Auch die interaktiven Games von LucasArts haben eine Prämisse (Voraussetzung) - eine Hintergrundstory mit Spielercharakteren - welche wir sind bemüht mit der gesamten Kontinuität zu verknüpfen. Es kommt einem gottähnlichen Unterfangen gleich. Wir erschaffen dieses Universum nach und nach, aber jemand muss seinen Finger auf alles halten, was (je) davor geschah.
Aus einem Interview mit Allan Kausch (Lucasfilm's Then-Continuity Editor), in “The Secrets of Star Wars: Shadows of the Empire”)​
Den Kanon verstehe ich also als eine Art "Roten Rahmen-Richtfaden".

...Sprich es gibt keine ultimative(n) Aussagen(en) in SW. Selbst wenn sie vom "Schöpfer" selbst kommen. Der Schöpfer kann zwar sagen "das ist ein Kreis". Aber was ändert das am Kreis selbst? ...
Was eine gute Fragestellung birgt: Einige Schwierigkeiten könnten sich IMO daraus ergeben, dass dieser immer umfangreicher und somit auch eindeutiger wird in seinen Zusammenhängen. Heißt: So lange sozusagen 'vieles um Unklaren liegt', ist auch ein Lizenzautor noch relativ frei, seine Idee auszuarbeiten.
Problematischer wird es wahrscheinlich einfach dann, wenn eben plötzlich irgendein Autor eindeutiger beschrieben hat, dass "ein Kreis eindeutig Vollendung symbolisiere" (und das beim Korrekturlesen von den Lektoren übersehen wird!!!).
Der nächste Autor wird nun - und mglw. entgegen seiner eigenen Überzeugungen - das Problem haben, den "Kreis" auch im Sinne der "Unendlichkeit" zu verwenden - weil, es könnte ja einen Widerspruch oder gar unüberbrückbaren Gegensatz darstellen.
Und zugegeben - ich kann mir zwar durchaus persönlich noch beides (philosophisch gesehen) vorstellen, habe hier aber auch schon User erlebt, die damit Schwierigkeiten hatten und für die Vollendung im Sinne von Endlichkeit das Gegenteil von Unendlichkeit darstellt.

...Aber ist das nicht irgendwie dasselbe.....?
Tja, was die Frage ist? :konfus:
Einige werden 'nein' sagen, andere 'ja' (s. eben oben zum Thema "Widersprüche/Gegensätze und ihre Auffassungsmöglichkeiten")
 
Diese Frage nach dem Kanon stellt sich mir momentan auch, da ich gerade ein Drehbuch für ein Fan-Filmchen schreibe.

Ich stelle gerne den Vergleich zur alten nordische Sage der Nibelungen an. Wie viele Varianten, Formen und eben "Widersprüche" zwischen denselben gibt es da! Ähnlich beim neuen Testament. Immer wieder die gleiche Geschichte, die jedoch bei jedem Erzähler komplett anders daherkommt und nur im Kern gleich ist. Und genau DAS macht die Sache doch erst interessant. "Könnte es nicht doch nochmal ganz anders gewesen sein?" ;)

Es ist ja eine Geschichte "Vor langer Zeit" und erst noch "weit, weit entfernt", da kann man heute einfach nicht mehr 100% sicher sein.

Geistig gehört SW m.E. schon lange nicht mehr nur GL. Er mag das Geistige Eigentum besitzen, die Gedanken sind frei, wer will sie erhaschen?! Er ist da ziemlich selber schuld, warum erfindet er auch ein so reizvolles, fantastisches Universum. ;)

Äusserst interessant fand ich eine Aussage von GL betreffend der "Macht". Da bezog er relativ spät im Schreibprozess noch einiges an Gedankengut aus den "Don Juan" Büchern von Carlos Castaneda. Diese Bücher sind ziemliche starker Tobak. Wer sich in der Kanon-Problematik verbissen hat, findet dort vielleicht einen interessanten Notausgang...

Für ESB liess GL ja eine Autorin ein Drehbuch schreiben, die den Kern der Sache nicht ganz begriffen hatte. Sie hatte eine Szene drin, wo Luke, Yoda und der virtuelle Obi feierlich die Klingen gegen den Himmel kreuzen und irgendwas schwören sollten. GL krizzelte dort ein dickes NO! hin. Solche Stilbrüche fände bzw. finde ich z.B. wesentlich ärgerlicher als "wer wusste, kannte wen oder was wann". Da kann man wie gesagt nach so langer Zeit einfach nicht mehr sicher sein :D
 
...Geistig gehört SW m.E. schon lange nicht mehr nur GL. Er mag das Geistige Eigentum besitzen, die Gedanken sind frei, wer will sie erhaschen?! Er ist da ziemlich selber schuld, warum erfindet er auch ein so reizvolles, fantastisches Universum. ;)

...We are creating this universe as we go along, but somebody has to keep his finger on everything that came before.
— Lucasfilm's then-continuity editor[1] Allan Kausch, in "The Secrets of Star Wars: Shadows of the Empire"...​

Quelle
_____________________________________________________________________​

(...Wir (die SW-Lizenzautoren) erschaffen dieses Universum nach und nach, aber jemand (könnte hier vlt. zufällig GL mit gemeint sein? :konfus:) muss seinen Finger auf alles halten, was (je) zuvor geschah.
Aus einem Interview mit Allan Kausch (Lucasfilm's Then-Continuity Editor), in “The Secrets of Star Wars: Shadows of the Empire”)​

Ich will es mal so sagen: Früher habe ich auch eher so gedacht wie Du und tu es bis zu einem gewissen Grad bis heute. Doch dieser Grad endet bei mir inzwischen sozusagen weitaus "früher" - und zwar bei GL selbst.
Viele, unzählige "Köche können einen Brei verderben". Doch wer sollte also wenn dann der "Chefkoch" sein, der ggf. zuletzt entscheidet, WAS überhaupt gekocht wird?
Irgendein Fan vielleicht mit seiner Geschmacksvorstellung davon, was er toll fände?
Tja, und da wird es eben schwierig: Dir gefällt die eine Vorstellung - mir vielleicht eine völlig andere.
Und nun?

Nein - IMO ist es gut so, wenn derjenige die letzte Entscheidung trifft, der es erfunden bzw. aus der Taufe gehoben hat. Und wenn das heißt, dass dafür ein Regelwerk stattdessen da ist, was den lizensierten SW-Autoren Maß- bzw. Vorgaben macht, dann ist auch das IMO in Ordnung so.

Das sagt nicht, dass Kritik deshalb je ungerechtfertigt sein muss (vorausgesetzt, sie ist rein geschmacksorientiert oder gar destruktiv ausgerichtet und somit schlichtweg unsinnig oder ungeschickt!) - selbst, wenn sie sich gegen GL bzw. seine SW-Werke (OT, PT) selbst richtet.

GL aber all zu umfangreich oder gar unbotmäßig die Hauptverantwortlichkeit bzw. Besitzrechts- oder Urheberrechtsansprüche an SW abzusprechen, wäre völlig sinnfrei und bar jedweder Realität(en).
 
Für ESB liess GL ja eine Autorin ein Drehbuch schreiben, die den Kern der Sache nicht ganz begriffen hatte. Sie hatte eine Szene drin, wo Luke, Yoda und der virtuelle Obi feierlich die Klingen gegen den Himmel kreuzen und irgendwas schwören sollten. GL krizzelte dort ein dickes NO! hin. Solche Stilbrüche fände bzw. finde ich z.B. wesentlich ärgerlicher als "wer wusste, kannte wen oder was wann". Da kann man wie gesagt nach so langer Zeit einfach nicht mehr sicher sein :D

Bin ich die einzige, die diese Szene nicht so schlimm findet?
Das Ritterliche wurde ja schon in ANH ordentlich herausgestrichen, mit der Art, wie der alte Ben über die Jedi-Ritter! spricht usw. Ein Schwur auf die Macht ist da nur ein logischer Schritt in dieselbe Richtung. Gut, die Pose mit den gen Himmel gereckten Schwertern ist natürlich sehr melodramatisch, aber das wäre auch nicht das erste Mal, dass SW melodramatisch wird...

Ich finde das viel weniger schlimm als so einiges in der PT, z.B. Jedimeister, die dieser Bezeichnung überhaupt nicht mehr gerecht werden.
 
Problematischer wird es wahrscheinlich einfach dann, wenn eben plötzlich irgendein Autor eindeutiger beschrieben hat, dass "ein Kreis eindeutig Vollendung symbolisiere" (und das beim Korrekturlesen von den Lektoren übersehen wird!!!).
Der nächste Autor wird nun - und mglw. entgegen seiner eigenen Überzeugungen - das Problem haben, den "Kreis" auch im Sinne der "Unendlichkeit" zu verwenden - weil, es könnte ja einen Widerspruch oder gar unüberbrückbaren Gegensatz darstellen.
Und zugegeben - ich kann mir zwar durchaus persönlich noch beides (philosophisch gesehen) vorstellen, habe hier aber auch schon User erlebt, die damit Schwierigkeiten hatten und für die Vollendung im Sinne von Endlichkeit das Gegenteil von Unendlichkeit darstellt.
Bei Kreisen gibt es keine "Gegensätzlichkeiten". Diese können sich nur "schneiden", weitere Schnittmengen bilden und so weiter.
Die "gegensätzlichen Meinungen" (über die vermeintlichen Gegensätze) sind doch im Grunde all die "Schnittflächen" wo wir uns begegnen und anfangen zu diskutieren.
Ohne diese Schnittflächen-/-Punkte, gäbe es keinen Spielraum für....ein riesiges Universum.

Simples Beispiel (.....ok ich mach zwei draus^^):
Vader sagt zu Luke: "ich bin dein Vater". Somit bestimmt der "Schöpfer" in seiner Geschichte einen Kreis, der alleine dadurch daß er nun bestimmt wurde, auch viele andere "Kreise" schließt.
Er ist "endlich" und "unendlich" zugleich. Vielleicht nicht zu gleichen Teilen, aber immerhin zur gleichen Zeit präsent.
Z.B. wird nun klar, daß "Ben" (in EIV) gelogen hat.
Allerdings erklärt es auch Lukes Begegnung in der Höhle.
Es zeigt weiter, daß da zwei Persönlichkeiten nebeneinander existieren (Vader und Anakin).
u.s.w.

Ein anderer Kreis ist z.B. "Boba Fett:
der Schöpfer sagt: "Boba Fett wird vom Sarlacc verschlungen".
Damit ist der Kreis "Boba Fett" geschlossen.
Allerdings wird dadurch nichts anderes in einem anderen Licht gezeigt oder dergleichen.
Weshalb es im Prinzip ein "leerer" Kreis ist. Genau so gut hätte Boba Fett auch "überleben können" (die Wahrscheinlichkeit das er überleben wird ist......sehr gering).

Trotz einer geringen Wahrscheinlichkeit, daß B. F. überlebt haben könnte:
wenn die Geschichte mit Boba Fett weiter gehen soll, muß der Kreis wieder "aufgebrochen" werden. Genau an der Stelle, wo er vemeintlich "endete", beginnt er von neuem.
Sprich es muß jemand sagen: "Boba Fett wurde vom Sarlacc verschlungen (Kreis 1), aber er kommt da wieder raus (Kreis 2)".
Boba Fett bekommt ein neues Leben, wobei er allerdings nicht mehr der selbe ist wie früher (zumindest körperlich.......).
Es werden nun andere Facetten seiner Persönlichkeit deutlich, die aber ihren Ursprung in ersterer "Persönlichkeit" haben, nämlich in der "die verschlugen wurde".
Sehr interessant.

Es geht von einem "großen Kreis" mit sehr viel Potential, in einen "kleineren Kreis".....und wer weiß, wie weit man das treiben kann.
"Persönlichkeitstechnisch" gesehen ist B.F. nun ein Buddhafett:

Das hat was, wenns auch nicht jedem gefällt......

Die Filme sind auf jeden Fall so aufgebaut - schätze ich mal -, das EU versucht dieses Prinzip fort zu führen - schätze ich mal.


Ich finde das viel weniger schlimm als so einiges in der PT, z.B. Jedimeister, die dieser Bezeichnung überhaupt nicht mehr gerecht werden.
Wenn man sich mit den alten Rittern beschäftigt, findet man irgendwann auch Grausamkeiten, die garnicht mehr unserer romantischen Vorstellung von "ritterlichkeit" und "Ehre" entsprechen.
Von daher finde ich die Jedi eigentlich noch ziemlich harmlos. Fast schon zu harmlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man sich mit den alten Rittern beschäftigt, findet man irgendwann auch Grausamkeiten, die garnicht mehr unserer romantischen Vorstellung von "ritterlichkeit" und "Ehre" entsprechen.
Von daher finde ich die Jedi eigentlich noch ziemlich harmlos. Fast schon zu harmlos.

Mit Rittern meinte ich auch die romantisierte Vorstellung, die eben auch in Star Wars verwendet wird, und nicht die realen Ritter, die sich allerhand Grausamkeiten geleistet haben. Was ich eigentlich sagen wollte, war, dass die Jedi in der OT klassischen "Ritterqualitäten" aufgewiesen haben, wie sie in den alten und nicht so alten Geschichten über Ritter vorkommen. Prinz Eisenherz fällt mir da z.B. ein.
 
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