ROGUE ONE Produktions-Thread-Star Wars: Anthology - Rogue One

Dann kann ich ja froh sein, dass sowohl Sinsheim als auch Speyer keine halbe Autostunde von mir entfernt sind. :D
Mich freut die Nachricht. Ich finde das IMAX-Format nach wie vor visuell um einiges eindrucksvoller als der herkömmliche Kinoformat. Wobei ich bislang ehrlich gesagt aber auch noch keinen ganzen Spielfilm in dem Format gesehen habe.
 
Erstes wenn auch völlig unspektakuläres Interview mit Felicity Jones über ihre Star Wars Rolle:


Viel verwertbares sagt sie natürlich nicht, kommt aber sympathisch rüber.... ich mag sie. Und bei dem Lächeln verzeihe ich sogar das mit dem pinkfarbenen Lichtschwert. ;)
 
Star Wars Union hat wieder jede Menge Infos von der Celebration, hier das interessanteste:
  • Was sind die Spin-offs wirklich? Kennedy: "Kiri, ich und die Story Group haben lange über die Welle an Sequels und Spin-offs gesprochen, die Hollywood seit Jahren dominiert." Hart: "Der Gedanke hinter diesen Filmen ist, dass der Krieg der Sterne aus Figuren, Schauplätzen und Geschichten besteht und dass wir mit diesen Filmen einzigartige Geschichten in verschiedenen Größenordnungen, Genres, etc. erzählen können, um neue Figuren einzuführen und dieses Universum zu erforschen. Wir selbst bezeichnen diese Filme als Anthologie-Filme"
  • Aktueller Stand bei Rogue One: Noch läuft die Vorproduktion.
  • Der Film spielt zwischen Episode III und IV. Edwards: "Mein Lieblingsfilm ist Neue Hoffnung, also spielt der Film näher an IV."
  • Edwards: "Der Film spielt in einer Ära, in der es praktisch keine Jedi mehr gibt, und das hängt wie ein Schatten über dem ganzen Film. Es gibt keine Götter, die uns retten könnten, also müssen einfache Menschen alleine sehen, wie sie zurechtkommen."
  • Edwards: "Hoffentlich wird der Film sehr realistisch wirken. Krieg der Sterne war immer sehr schwarz-weiß: Die Guten waren sehr gut, die Bösen sehr böse. Unser Film ist grau, und aus dieser Grauheit entwickelt sich dann die klare Aufteilung in Neue Hoffnung."
  • Felicity Jones spielt eine Rebellensoldatin.
  • Edwards: "Soldaten sind echte Menschen. Wenn sie einen ganzen Film über stark und unbesiegbar wirken, ist das einfach nicht realistisch. Felicity kann Verletzlichkeit und Stärke spielen, und sie ist ein Riesenfan und hat alles sausen lassen, um mitmachen zu können."
  • Doug Chiang arbeitet an dem Film, ebenso wie Veteranen von Zero Dark Thirty und Saving Private Ryan.
  • John Knoll, ILM-Legende und Ideengeber für Rogue One, ist auf der Bühne.
  • Knoll: "Nach Georges Weggang habe ich mir überlegt, welche Geschichte ich gerne sehen würde. Ich habe mit meinen Freunden bei ILM darüber gesprochen, und sie fanden die Idee genial. Einer der Leute, mit denen ich gesprochen habe, war Pablo Hidalgo, und danach bin ich zu Kathleen Kennedy und Kiri Hart gegangen. Denen habe ich eine 20-Minuten-Präsentation meiner Idee gegeben, und die Reaktion war recht positiv."
  • Knoll: "Es gibt durch den Lauftext von Episode IV und einige Dialoge im Film Leitlinien für unsere Geschichte, und es hat Spaß gemacht, eine dazu passende Geschichte zu entwickeln."
  • Aktueller Stand bei Rogue One: Die Vorproduktion läuft, im Sommer wird gedreht, der Film kommt im Dezember 2016 in die Kinos. Edwards: "Wir drehen in England und auf der ganzen Welt. Und ich traue mich nicht zu sagen, wo genau, weil sonst 3000 Leute vor der Tür stehen."
Quelle und weitere Infos: http://www.starwars-union.de/nachrichten/15327/SWCA_Gareth_Edwards_und_Kathleen_Kennedy_Josh_Trank/

Hört sich so an, als würde man sowas wie einen Star Wars Militärfilm drehen, zumal am Design des Film auch Leute arbeiten, die bei Zero Dark Thirty und Saving Private Ryan an Bord waren. Ungewöhnlich, aber mal etwas anderes. Könnte durchaus interessant werden.
 
Was ich storymäßig so alles vom Spin-Off höre, gefällt mir bislang ganz und gar nicht. Erstens bin ich der Meinung, dass man die Geschichte um den Klau der Todessternpläne woanders hätte einbauen können, und zweitens interessieren mich Inhalte, deren Ausgang unweigerlich feststehen, aus Prinzip nicht (die PT war für mich hinsichtlich dessen eine Ausnahme). Dabei wären Spin-Offs DIE Chance, endlich mal weniger thematisierte Ecken der Galaxis zu beleuchten, weg von den ganz großen Konflikten wie Jedi vs. Sith, Imperium vs. Rebellen etc. Hoffentlich wird diese wenigstens von anderen Projekten wahrgenommen.

Ich wünsche mir ja immer noch einen Weltraum-Western mit Han Solo und diversen Kopfgeldjägern. Oder Darth Maul gegen die Schwarze Sonne (Kanonisierung von Xizor?).

(Zugegeben: Irgendwas mit Palpatine würde mich ebenfalls reizen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Heftig,ich hätte nicht gedacht das noch was zum ersten Ablegerfilm auf der Celebration rausgehauen wird,und jetzt das! Ich bin sowas von angefixxt,und ich hab mir damals schon gewünscht das was an den Todesternplänegerüchten dran ist.Das schreit förmlich nach Vader,Tarkin und Palpatine,hoffentlich haben die drei ihren Auftritt im Film.
 
Heftig,ich hätte nicht gedacht das noch was zum ersten Ablegerfilm auf der Celebration rausgehauen wird,und jetzt das! Ich bin sowas von angefixxt,und ich hab mir damals schon gewünscht das was an den Todesternplänegerüchten dran ist.Das schreit förmlich nach Vader,Tarkin und Palpatine,hoffentlich haben die drei ihren Auftritt im Film.

Ich finde nicht dass das so schreit. Vader hat mit kleinen Scharmützeln nichts zutun, damit der kommt braucht es schon was, wie den Diebstahl der Todessternpläne aber eben erst danach und nicht davor. Darüber hinaus schadet die Rolle der Figur, die nämlich verlieren muss und dieser Fehlschlag wird sich Einreihen in die der OT. Außerdem ist schon klar, dass er nicht Unterliegen darf, weder wirklich verletzt werden, geschweige denn sterben. Tarkin hingegen hat eine Menge zutun, der ist immerhin ein Moff und wir sehen ihn auf dem Todesstern rumhocken. Der wartet bis man zu ihm kommt, statt umgekehrt. Und der Imperator schließlich ist sowieso ganz weit weg. Selbst in der OT haben wir ihn in ESB nur als Hologramm direkt mit Vader gesehen und ansonsten erst im letzten Film und das ist selbst im Imperium schon ein ganz besonderes Ereignis gewesen.

Dazu kommt im Fall Tarkin, dass Peter Cushing lange tot ist. Es geht vielleicht in Animationen, Büchern oder ganz kurz, von weiter Weg aber als richtige Figur in einem Film? Das ist ein ziemlicher Kontrast.

Alle drei Figuren sind unnötig, untergraben das eigentliche Konzept und stören den kreativen Freiraum. Hier können wir endlich mal etwas völlig neues sehen und es gibt Platz für komplett neue Figuren auf beiden Seiten. Ich bin gerade weil die Umstände nicht nach bekannten Figuren schreien extrem gespannt auf das Spin-Off. Ein Film der ohne Laserschwerter, Vader, Machtnutzer ausnutzt und das Potential für eine Riege komplett neuer Figuren hat. Das Szenario selbst ist recht lame aber die Anküngigung, normaler Menschen (und bestimmt auch Aliens), die ohne Jedi-Unterstützung gegen das Imperium kämpfen, ein Graustufenschema, eine weibliche Soldatin als Hauptfigur und dazu in einer Zeit angesiedelt mit klassischen Rebellen, klassischen Sturmtruppen - das ist verdammt geil.
 
Finde das Konzept und den Fokus auf den Großteil der Rebellenallianz genau richtig! Hinter einer jeden Heldentat gibt es hunderte Soldatengeschichten und diese zu zeigen ist einfach klasse.
 
Hoffentlich kriege ich bei diesem Film endlich das was ich mir schon bei Rebels erhofft hatte:

Den Verzicht auf Jedi, Sith, Lichtschwerter, Boba Fett, Vader und Imperator und dafür mehr X-Wing vs TIE-Fighter Action.
 
@Seth Caomhin Guter Beitrag, dem ich mich fast zur Gänze anschließen kann.

Nur:

1. Warum ist das Szenario jetzt genau lame? Wir wissen ja noch gar nicht, wo die Rebellen eindringen bzw welche Einheit sie infiltrieren müssen, um überhaupt in die Nähe der Pläne zu kommen. Ich denke, dass man hier sogar viele sehr Möglichkeiten hat, vor allem da der Teil mit den Machtanwendern wegfällt.

2. Neben der weiblichen Hauptrolle in Episode VII, die absolut in Ordnung ist, hätte es jetzt mMn gerade in einem Kriegsfilm nicht schon wieder eine weibliche Soldatin im Zentrum der Handlung gebraucht.
 
1. Warum ist das Szenario jetzt genau lame?

Weil es schon im Legends EU eine Millionen Mal auf verschiedenste (und sich daher ständig widersprechende) Art und Weise behandelt worden ist. Viele Fans, wie auch ich, haben sich ein anderes Thema erhofft.
Auf der anderen Seite jedoch haben wir, wie bereits erwähnt, durch diesen Film einen schönen Brückenschlag von III zu IV UND der Diebstahl der Todessternpläne wird durch einen Film ein für alle Mal im Canon festgelegt.
Ich freue mich aber nichtsdestotrotz tierisch drauf, schon allein weil der Fokus auf dem einfachen Militär der Allianz liegen wird und Jedi in keinster Weise aufzutauchen scheinen - der Ton könnte wirklich mal etwas Originelles und der ganze Film daher etwas Tolles werden, ich bin gespannt!

2. Neben der weiblichen Hauptrolle in Episode VII, die absolut in Ordnung ist, hätte es jetzt mMn gerade in einem Kriegsfilm nicht schon wieder eine weibliche Soldatin im Zentrum der Handlung gebraucht.

Ich sehe es so, dass mir das Geschlecht der Charaktere egal ist, solange die Glaubwürdigkeit des Films nicht darunter leidet. Wenn es also offensichtlich ist dass die Hauptfigur nur weiblich ist, damit der Film "politisch korrekt" wirkt, das Ganze aber inhaltlich total aufgesetzt wirkt, bin ich schon wieder gegen so eine Besetzung.
In diesem Fall kann man aber mMn nicht viel verkehrt machen, denn glaubwürdig ist eine Frau im Militär nach heutigem Standard auf jeden Fall!
 
Jorax Kevora schrieb:
Weil es schon im Legends EU eine Millionen Mal auf verschiedenste (und sich daher ständig widersprechende) Art und Weise behandelt worden ist. Viele Fans, wie auch ich, haben sich ein anderes Thema erhofft.
Im EU, ja. Aber nicht als Film. Man darf nicht vergessen dass ein Großteil der Kinozuschauer kein einziges der Bücher gelesen hat, und für die ist das Setting vermutlich nicht "lame".
Ich finde auch dass es eines der interessanteren Aufhänger für eine Story ist, die im OT-Zeitraum spielt. Besser jedenfalls als ein Film über Darth Vader, der dann 90 Minuten lang irgendwelchen No Name-Jedi hinterher jagt.
 
Im EU, ja. Aber nicht als Film. Man darf nicht vergessen dass ein Großteil der Kinozuschauer kein einziges der Bücher gelesen hat, und für die ist das Setting vermutlich nicht "lame".
Ich finde auch dass es eines der interessanteren Aufhänger für eine Story ist, die im OT-Zeitraum spielt. Besser jedenfalls als ein Film über Darth Vader, der dann 90 Minuten lang irgendwelchen No Name-Jedi hinterher jagt.

Daran besteht überhaupt kein Zweifel und ich rede auch nicht vom Setting generell.
Mir ging es um meine persönliche Perspektive und die vieler anderer Fans, die sich mit dem Szenario schon ausreichend auseinandergesetzt haben. Aber wie gesagt, selbst darüber kann ich hinwegsehen, weil es keinesfalls bedeutet, dass der Film selbst deshalb automatisch schlecht wird - ich freue mich ja selbst! ;)
 
Ich finde nicht dass das so schreit. Vader hat mit kleinen Scharmützeln nichts zutun, damit der kommt braucht es schon was, wie den Diebstahl der Todessternpläne aber eben erst danach und nicht davor. Darüber hinaus schadet die Rolle der Figur, die nämlich verlieren muss und dieser Fehlschlag wird sich Einreihen in die der OT. Außerdem ist schon klar, dass er nicht Unterliegen darf, weder wirklich verletzt werden, geschweige denn sterben. Tarkin hingegen hat eine Menge zutun, der ist immerhin ein Moff und wir sehen ihn auf dem Todesstern rumhocken. Der wartet bis man zu ihm kommt, statt umgekehrt. Und der Imperator schließlich ist sowieso ganz weit weg. Selbst in der OT haben wir ihn in ESB nur als Hologramm direkt mit Vader gesehen und ansonsten erst im letzten Film und das ist selbst im Imperium schon ein ganz besonderes Ereignis gewesen.

Dazu kommt im Fall Tarkin, dass Peter Cushing lange tot ist. Es geht vielleicht in Animationen, Büchern oder ganz kurz, von weiter Weg aber als richtige Figur in einem Film? Das ist ein ziemlicher Kontrast.

Alle drei Figuren sind unnötig, untergraben das eigentliche Konzept und stören den kreativen Freiraum. Hier können wir endlich mal etwas völlig neues sehen und es gibt Platz für komplett neue Figuren auf beiden Seiten. Ich bin gerade weil die Umstände nicht nach bekannten Figuren schreien extrem gespannt auf das Spin-Off. Ein Film der ohne Laserschwerter, Vader, Machtnutzer ausnutzt und das Potential für eine Riege komplett neuer Figuren hat. Das Szenario selbst ist recht lame aber die Anküngigung, normaler Menschen (und bestimmt auch Aliens), die ohne Jedi-Unterstützung gegen das Imperium kämpfen, ein Graustufenschema, eine weibliche Soldatin als Hauptfigur und dazu in einer Zeit angesiedelt mit klassischen Rebellen, klassischen Sturmtruppen - das ist verdammt geil.
Na ja, der Diebstahl der Pläne ist ja schon eine grosse Sache und ja, die Frage ist doch, wie lange der Film noch dauert, sobald die Plane die Hände eines Rebellen berühren und ich denke, das der Film dann noch eine Weile gehen wird. Und unabhängig davon, was ich denke und ob und wie die Figur Vader verheizt wird, denke ich zudem, das (und vor allem solange es noch J.E. Jones gibt) Vader vorkommen wird. Ich bin ja schon überrascht, das wir ihn so früh bei Rebels sehen, aber in einen echten Film? Kurz vor Yavin IV? Ich glaube, als der Film geplant wurde, war es sicherlich eine der ersten Fragen überhaupt, ob sie Vader (und vielleicht Tarkin) zeigen werden.
Und wenn sie auch Tarkin zeigen wollen, dann wird der tod von Cushing sie nicht hindern. Der Promo Teaser enthält vermutlich keine Szne aus dem Film, aber dort hat man nicht mit dem Todesstern gegeizt. Und sollte der im Film vorkommen, ist Tarkin nicht weit...
 
Sehe ich auch so.Ich weiss ja jetzt nicht wie es im aktuellen Kanon aussieht,aber im alten EU war er ja maßgeblich am Bau des Todesterns usw. beteiligt.Bei mir ist es zumindest so ,denke ich an den Todesstern denke ich auch an Tarkin.
 
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