Sir Skywalker
Jedi-Meister, Klonkriegsveteran, Machtgeist
Blöd gesprochen: Zahlen schaffen nun einmal Fakten. Den Zahlen nach komme ich zu dem Schluss, dass Männer geeigneter für den Krieg sind. Wenn ein Kriegsfilm glaubwürdig sein soll, dann sollten dort doch deutlich mehr Männer als Frauen kämpfen. Bei Rogue One habe/hatte ich eben den Eindruck, dass es sich um einen solchen Kriegsfilm handelt. Dabei kommen mir sofort andere prominente Vertreter des Genres (zB Black Hawk Down) in den Sinn. Bei Situationen, so wie sie in einem diesen Film zu sehen sind, habe ich einfach keine Frau vor dem geistigen Auge. Wenn ich, wie hier, dann lese, dass eine Frau in einem Kriegsfilm eine zentrale Rolle einnimmt, dann schaudert es mich, weil ich zunächst automatisch an so ein Proleten-Kampfweib, wie wir es von den The Fast and the Furious Filme kennen, denken muss. Meine Assoziationskette daher: Kriegsfilm - Frau - Kampfweib - hhmmmm :-/ Deshalb habe ich auch geschrieben, dass ich hoffe, dass sie durch irgendwelchen speziellen Fähigkeiten hervorsticht.
Zur Schauspielerin selbst: Sie wirkt interessant und hat eine tolle Ausstrahlung. Die Supersoldatin gibt sie für mich zwar keinesfalls her, aber wenn Sie eine Spezialagentin darstellt, warum nicht. Dann geht der Film aber in eine etwas andere Richtung, als ich es zunächst erwartet hatte. Und bevor das hier ganz untergeht und um auch die Diskussion in eine versöhnlichere Richtung zu bewegen: Ich freue mich auf den Film. Einfach, und das haben auch schon andere geschrieben, weil wir mal Star Wars ohne Machtnutzer sehen. Das ist zwar noch keine Garantie für einen guten Film, aber abwechslungsreich allemal. Und der wie ein blasser Mond schimmernder Todesstern hinter dem Horizont hat mich sowieso fast mehr gehyped, als der gane Episode VII Trailer!
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