Prüfungsangst- hasst Ihr es auch???

ernsthaft ?

das ist bei mir irgnedwie nie so. ich glaube, wenn man scheiße geschrieben hat, dann hat man es einfach gemacht. mir wird nur immer ein wenig kalt. aber ich bin niemals aufgeregt. es ist etwas unumgängliches, das ich meistens einfach so hinnehme. meist mit einem nicht genügend :(

MTFBWY
Sel
 
Hmm also vor Klausuren oder so habe ich keine Angst! Aber bei wichtigen dingen wie zum Beispiel meine Abschlussprüfung, ich finde auch mündliche Prüfungen viel schlimmer als schriftliche. Die sind der absolute Horror finde ich.
 
Also vor schriftlichen Prüfungen (z.B. in der Schule) hatte ich eigentlich immer weniger Angst, da ich mich ziemlich gut einschätzen kann und weiß, wenn ich gut lerne, wird die Note auch entsprechend - nur wurds dann nicht immer was mit dem Lernen und ich bin lieber bolzen oder zu meiner Freundinn gegangen ;)
Am 05.03. habe ich meine Rekruten"prüfung", welche über 3 Tage geht und physisch ziemlich anstrengend wird. Eigentlich freue ich mich voll drauf aber ein bißchen "gesunde" Angst ist schon dabei ! ;)
 
Hatte letztens erst eine Vorprüfung hinter mich gebracht, und in Zwei Monaten steht das Abitur ins Haus.
Aufgeregt ist man da schon, aber was mich mehr stört, ist das ganze Gelerne davor und dafür, weil das jede Menge Zeit, Nerven und Geduld kostet, besonders, wenn man sich lieber anderen Dingen widmen würde :rolleyes:
Und mündliche Prüfungen und Leistungskontrollen sowieso.. grausam, fast wie Folter. Ich kann mich dann meist nicht so artikulieren, wie ich es gern würde und das wirkt sich meistens sich besonders gut aus. Dagegen ist das Schriftliche fast ein Klacks (wenn man es denn einigermaßen kann).
Ich sollte mir für solche Fälle wohl mal Tipps zur Stressbewältigung oder Yoga oder ähnliches besorgen....
 
Mir geht es da genauso wie Gaya. Schriftlich habe ich keinerlei Probs, weil ich dann mit meinen gedanken alleine bin und mich auch mal verdenken kann ohne dass es gleich herbe Konsequenzen trägt. Denn man kann es ja korrigieren....aber mündlich..schrecklich....du stehst da..stotterst vielleicht nicht unbedingt rum, aber kannst eben auch nicht das sagen, was du willst..und wenn man dann wieder sitzt, sprich alles vorbei ist, dann fällt einem ein, wie man das hätte sagen oder formulieren können oder das besser untermauern...aber zum Zeitpunkt der Prüfung ist wie leer. :(

Liegt wahrscheinlich dadran, dass wenn man es mündlich tut, man für jeden Fehler bestraft wird..deswegen bin ich auch so oft durch die praktische Fahrprüfung gerasselt...die mündliche hab ich mit bravur bestanden :rolleyes:
 
Also bei normalen Klassenarbeiten habe ich keine Probleme, denn ich bereite mich eben gut darauf vor, und bekomme dadurch ein sicheres Gefühl.

Bei Abschlussprüfungen ist es eben etwas anderes. Natürlich lernt man dafür einiges. Aber es ist eben immer noch die Möglichkeit da, dass man alles verbockt (zwar eher unwahrscheinlich, wenn man gut vorbereitet ist, aber die Angst bleibt im Hinterkopf).

Ein Lehrer von mir an der Berufsschule hat gesagt, wenn man Angst hat (z.B. vor einer Prüfung) schüttet der Körper Adrenalin aus (kommt noch von den Steinzeitmenschen) und der Verstand ist dadurch nicht mehr 100%ig klar. Und der Ur-Mensch hat sich dann in Angst auf seine natürlichen Instinkte verlassen, z.B. auf die Flucht vor gefährlichen Tieren.

Und das Adrenalin dass auch durch Streß ins Blut gelangt, verursacht den Blackout.
Deshalb sollte man vor Prüfungen (vorrausgesetzt man hat Angst, Stress) sich einfach etwas bewegen (z.B. an der frischen Luft) oder wenn möglich etwas Sport treiben, nämlich dann baut der Körper das Adrenalin ab.

Und ich denke mir, das könnte schon etwas helfen, sich zu beruhigen.

Also, merkts euch, wenn ihr die nächste Prüfung habt, joggt ihr einfach hin. :D ;)


Original geschrieben von Callista Ming
... Schriftlich habe ich keinerlei Probs, weil ich dann mit meinen gedanken alleine bin und mich auch mal verdenken kann ohne dass es gleich herbe Konsequenzen trägt. Denn man kann es ja korrigieren....aber mündlich..schrecklich....du stehst da..stotterst vielleicht nicht unbedingt rum, aber kannst eben auch nicht das sagen, was du willst..und wenn man dann wieder sitzt, sprich alles vorbei ist, dann fällt einem ein, wie man das hätte sagen oder formulieren können oder das besser untermauern...aber zum Zeitpunkt der Prüfung ist wie leer. :( ...

Das kenne ich auch, ich bin da einfach etwas zu aufgeregt, und finde nicht immer sofort die richtige Formulierung.

Aber in Englisch, bei der mündlichen Prüfung, lief es bei mir viel besser als ich es gedacht hatte.
Ich habe mir halt schon zuhause auch ein paar Sätze im Kopf richtig eingeprägt und zurecht gelegt, wie ich es etwas sagen werde (wir mussten auch über ein ausgewähltes Thema sprechen).
 
Mir fallen eigentlich Mündliche Tests leichter,wenn man da gut ist muss man nicht unbedingt alles ganz genau wissen,da kann man dem Lehrer auch viel Scheiße reinlabern ohne dass der das merkt.:D
Mündlich hab ich fast nur einsen,da lern ich auch nie auf was.:cool:
Da ist Schriftlich doch etwas anderes,wenn du da nicht gelernt hast oder das nicht so kannst hast du eben null Punkte.:rolleyes:
 
Ja...... und wie ich das kenne!!

Zum Beispiel meine Nachprüfung in Englisch, von der 4. auf die 5.

Das war bei mir echt arg, ich hatte tierische Angst davor, hab das aber (wie immer) nicht gezeigt, hab die schriftliche in den Sand gesetzt, weil mir NICHTS eingefallen ist, und nur weil mich dann meine Englisch Proffesorin vor der mündlichen aufgebaut hab, hab ichs dann doch geschafft.... [auch wenn ich manchmal bereue, das ich es gepackt hab]

Sonst ist es auch bei allen anderen Fächern so. Ich schmeiß oft einfach die Nerven weg..... dafür kann ich nichts, und beim lernen gehts mir oft genauso. Vorallem tu ich mir beim lernen noch schwerer, weil ich mich teilweise einfach nicht dazu überwinden kann mich auf meine 4 Buchstaben zu setzten und was zu machen... Zum Schummler schreiben hab ich auch nicht die Disziplin...
 
Da fällt mir gerade ein: Ich hatte immer schreckliche Angst davor, vor der Klasse einen Vortrag halten zu müssen. Der absolute Horror...
Aber schriftlich ist kein Problem.
 
Zum Glück habe ich jetzt mein Abitur - seit einem Jahr,

aber in all den Jahren war jede mündliche Prüfung die Hölle,

vor jedem Referat - und wenn es noch so unwichtig war - zwei Nächte ohne Schlaf, Durchfall, Übelkeit, kochender Nacken, halt eine richtige Magen-Darm-Grippe.

Die mündliche Abiturprüfung war auch schrecklich, obwohl ich alle Prüfer gut kannte, bei einem von ihnen ein Stein im Brett hatte.
Auf seine Frage "Geht es ihnen gut, so dass wir Sie prüfen können?" habe ich nur geantwortet "Nein, es geht mir schrecklich wie noch nie, aber Sie können mich trotzdem prüfen." Es wurden 8 Punkte, weil ich die Hälfte vergessen habe und ohnehin mit dem Wissen hingegangen bin, dass ich auch mit nur einem mein Abi schaffe.

Im Unterricht habe ich mich auch nie gemeldet, daher lag der Durchschnitt immer bei 2-3 (schriftlich 1-2, mündlich 3-4).
Man schafft das Abitur auch so.

Ebensoviele schlaflose Nächte hat mir die Führerscheinprüfung bereitet...

Ganz anders dagegen schriftliches, selbst für die Abiklausuren habe ich nichts gelernt (in Englisch nichtmall etwas angeschaut)(außer einer Freundin Mathe gezeigt, damit sie durchkommt)
 
Prüfungsangst so an sich habe ich eigentlich nicht. Im Mündlichen weiss ich, dass ich die Lehrer zur Not irgendwie belabern kann, wenn mir mal so gar nichts einfällt, und ich habe da festgestellt, dass man bei den meisten mit ein paar Sätzen zum Thema und dann einer 180 Grad Wende, ganz einfach das Thema wechseln kann zu einem, wo man mehr Ahnung von hat.
Bei schriftlichen Kontrollen ist es schon was anderes, weil man da überhaupt nicht kontrollieren kann, worüber sie gehen wird. Und auch wenn ich mich noch so gut vorbereite, in Mathe oder Physik ist die Tendenz gross, dass ich sie doch versiebe *seufz* Aber Angst vor den Prüfungen hab ich nicht. Weil, ändern kann ich es eh nicht, warum sollte ich mich also dann verrückt machen. Aber mal sehen, wie das bei wirklich wichtigen Prüfungen wird. Ob ich dann immer noch einfach reingehe, meine Sache mache und wieder rausgehe, wage ich zu bezweifeln.
Am 05.03. habe ich meine Rekruten"prüfung", welche über 3 Tage geht und physisch ziemlich anstrengend wird. Eigentlich freue ich mich voll drauf aber ein bißchen "gesunde" Angst ist schon dabei !
Ich glaub da hab ich mehr Angst vor als du!
 
Das einzig positive an Mündlichem Zeugs ist, dass man da (falls man es denn kann, net so wie ich) reden kann und an den Blicken der Lehrer oder durch ihr Nachhaken einiges rausholen kann, wogegen im Schriftlichen keiner wirklich hilft.
Schreiben ist oft umständlicher.
Aber mach ich trotzdem viel "lieber" als mündlich *graus*
 
Hachja die lieben Prüfungen. Bei mir steht ja im Sommer auch wieder eine an. Die Abschlusprüfung in der Ausbildung. Schriftlich gehe ich dem eigentlich recht gelassen gegenüber an. Was mir Sorgen bereitet ist die mündliche. *seufz* Vielleicht ist es ja da wieder so wie in meiner mündlicher Abiprüfung in Englisch. Da hatte ich vorher weitaus mehr Bammel als in der Prüfung. In der Prüfung hab ich einfach drauflos geredet, ging ja auch darum das ich mich in Englisch verständigen kann, ich musste net drauf achten, ob alles grammatikalisch richtig ist oder so, es ging darum das ich mich verständigen konnte und natürlich halt ob ich auch die Frage beantworten konnte.
 
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