PSW Weihnachtskalender

18. Dezember

So this is Christmas

So this is Christmas
And what have you done
Another year over
And a new one just begun

And so this is Christmas
I hope you have fun
The near and the dear one
The old and the young

A very Merry Christmas
And a happy New Year
Let's hope it's a good one
Without any fear

And so this is Christmas
For weak and for strong
For rich and the poor ones
The world is so wrong

And so happy Christmas
For black and for white
For yellow and red ones
Let's stop all the fight

A very Merry Christmas
And a happy New Year
Let's hope it's a good one
Without any fear

And so this is Christmas
And what have we done
Another year over
A new one just begun

And so happy Christmas
We hope you have fun
The near and the dear one
The old and the young

A very Merry Christmas
And a happy New Year
Let's hope it's a good one
Without any fear.

6 Tage...
 
<center>19.
Dezember 2003
</center>

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</center>

<center>Die Weihnachtsmaus

(von James Krüss)

Die Weihnachtsmaus ist sonderbar (sogar für die Gelehrten),
denn einmal nur im ganzen Jahr entdeckt man ihre Fährten.

Mit Fallen oder Rattengift kann man die Maus nicht fangen.
Sie ist, was diesen Punkt betrifft, noch nie ins Garn gegangen.

Das ganze Jahr macht diese Maus dem Menschen keine Plage.
Doch plötzlich aus dem Loch heraus kriecht sie am Weihnachtstage.

Zum Beispiel war vom Festgebäck, das Mutter gut verborgen,
mit einem Mal das Beste weg, am ersten Weihnachtsmorgen.

Da sagte jeder rund heraus: Ich hab es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus, die über Nacht gekommen.

Ein andres Mal verschwand sogar das Marzipan vom Peter,
was seltsam und erstaunlich war, denn niemand fand es später.

Der Christian rief rund heraus: Ich hab es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus, die über Nacht gekommen!

Ein drittes Mal verschwand vom Baum, an dem die Kugeln hingen,
ein Weihnachtsmann aus Eierschaum, nebst andern, leckern Dingen.

Die Nelli sagt rund heraus: Ich habe nichts genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus, die über Nacht gekommen!

Und Ernst und Hans und der Papa, die riefen: Welche Plage!
Die böse Maus ist wieder da und just am Feiertage!

Nur Mutter sprach kein Klagewort, sie sagte unumwunden:
Sind erst die Süßigkeiten fort, ist auch die Maus verschwunden!

Und wirklich wahr, die Maus blieb weg, sobald der Baum geleert war,
sobald das letzte Festgebäck gegessen und verzehrt war.

Sagt jemand nun, bei ihm zuhaus - bei Philipp oder Lieschen -
da gäb' es keine Weihnachtsmaus, dann zweifle ich ein bisschen.

Doch sag ich nichts, was jemand kränkt! Das könnte Euch so passen!
Was man von Weihnachtsmäusen denkt, bleibt jedem überlassen!</center>
 
23. Dezember 2003
Die letzten 24 Stunden...

Stille Nacht! Heilige Nacht!

1. Stille Nacht! Heilige Nacht!
Alles schläft; einsam wacht
Nur das traute heilige Paar.
Holder Knab im lockigten Haar,
Schlafe in himmlischer Ruh!
Schlafe in himmlischer Ruh!

2. Stille Nacht! Heilige Nacht!
Gottes Sohn! O wie lacht
Lieb´ aus deinem göttlichen Mund,
Da schlägt uns die rettende Stund´.
Jesus in deiner Geburt!
Jesus in deiner Geburt!

3. Stille Nacht! Heilige Nacht!
Die der Welt Heil gebracht,
Aus des Himmels goldenen Höhn
Uns der Gnaden Fülle läßt seh´n
Jesum in Menschengestalt,
Jesum in Menschengestalt



I'm dreaming of a white Christmas

I'm dreaming of a white Christmas
Just like the ones I used to know
Where the treetops glisten,
and children listen
To hear sleigh bells in the snow

I'm dreaming of a white Christmas
With every Christmas card I write
May your days be merry and bright
And may all your Christmases be white

I'm dreaming of a white Christmas
With every Christmas card I write
May your days be merry and bright
And may all your Christmases be white

Rocking around the Christmas tree

Rocking around the Christmas tree
At the Christmas party hop
Mistletoe hung where you can see
Every couple tries to stop.

Rocking around the Christmas tree,
Let the Christmas spirit ring
Later we'll have some pumpkin pie
And we'll do some caroling.

you will get a sentimental
Feeling when you hear
Voices singing let's be jolly,
Deck the halls with boughs of holly.

Rocking around the Christmas tree,
Have a happy holiday
Everyone dancing merrily
In the new old-fashioned way.

Oh Tannenbaum

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter.
Du grünst nicht nur zur Sommerszeit,
nein auch im Winter, wenn es schneit
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter!

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, du kannst mir sehr gefallen!
Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit,
ein Baum von dir mich hoch erfreut.
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, du kannst mir sehr gefallen!

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, dein Kleid will mich was lehren:
Die Hoffnung und Beständigkeit
gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit.
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, dein Kleid will mich was lehren.
 
Zuletzt bearbeitet:
24. Dezember
Die vier Kerzen

Vier Kerzen brannten am Adventskranz.
Es war ganz still.
So still, dass man hören konnte,
wie die Kerzen zu reden begannen.

Die erste Kerze seufzte und sagte:
"Ich heiße Frieden.
Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden.
Sie wollen mich nicht."
Ihr Licht wurde immer kleiner und erlosch schließlich.

Die zweite Kerze flackerte und sagte:
"Ich heiße Glauben.
Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen.
Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne".
Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze war aus.

Leise und traurig meldete sich die dritte Kerze zu Wort:
"Ich heiße Liebe.
Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich zur Seite.
Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollten."
Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.

Da kam ein Kind in das Zimmer.
Es schaute die Kerzen an und sagte:
"Aber, aber, ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!"
Fast fing es zu weinen an.

Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort.
Sie sagte: "Hab keine Angst!
Solange ich brenne,
können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden.
Ich heiße Hoffnung."

Mit einem Streichholz nahm das Kind Licht von dieser
und zündete die anderen Kerzen wieder an.
 
21. Dezember

Heute ist der Tag der Wintersonnenwende. Soll heißen, daß es ab heute nicht mehr dunkler wird, sondern daß die Tage endlich wieder länger werden. *froi*

Außerdem ist heute der offizielle kalendermäßige Winteranfang.

Und jetzt noch ein Gedicht für den heutigen Tag:

<center>Der Weihnachtsbaum spricht

Von drauß vom Walde komm' ich nicht,
sonst wär' mein Nadelkleid mehr licht
und nicht von solcher grünen Wucht -
ich komm von drauß aus einer Zucht,
wo man uns Fichten routiniert
auf Weihnacht hin domestiziert,
damit wir dann im Lichterglanz,
bestückt mit buntem Firlefanz,
mit Engelshaaren zart verziert,
von Weihnachtsliedern malträtiert,
verloren in der Ecke stehn
und alles ruft: "Ach, ist der schön!"
Da hat man ja nun nichts dagegen,
man bleibt verschont vorm sauren Regen
und hat es trocken, wohlig warm,
die Leut' sind freundlich und voll Charme,
nur Eintracht herrscht und Harmonie
und Friede bis zur Idiotie -
die Menschen werden immer bräver,
das fürcht' ich mehr als Borkenkäfer.
Das geht so gut bis nach Neujahr,
dann kräuselt sich das Engelshaar,
und eines Tags wird man getadelt,
weil man schon vor Dreikönig nadelt.
Dann plötzlich wird man vorgerückt,
von rohen Händen abgeschmückt,
vors Haus gestellt, wo's frostig nieselt,
von Hunden wird man angebieselt,
mit ganz profanem Müll verwechselt
und von der Müllabfuhr zerhäckselt.
Drum wär ich lieber - wenn's denn sei -
im nächsten Leben ein Bonsai.

(Klaus-Peter Schreiner)<center>
 
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