Qui-Gon Jinn - potentiell ein dunkler Jedi?

Nimmermehr

Klugscheißer; Antichrist
Dooku erzählt in AotC, dass Qui-Gon sich ihm angeschlossen hätte (gemäß dem Fall, dass Dooku den Orden verlässt, ohne dass Qui-Gon stirbt). Hätte er das wirklich? Allzu unwahrscheinlich ist es nicht, immerhin handelt Qui-Gon mitunter etwas aggressiv und verhält sich ähnlich wie Dooku. Was sagt ihr dazu. Ist es wahrscheinlich oder vollkommern Schwachsinn?
 
Qui-Gon weiß genau, auf wessen Seite er steht. Er mag zwar manchmal etwas störrisch den Jedi-Prinzipien gegenüber sein, aber tut nur das, wovon erglaubt, dass es richtig ist (für den Orden). Er ist sich außerdem immer seiner Verantwortung den Jedi gegenüber bewusst gewesen, und würde Dooku nie folgen (beim Austritt aus dem Orden).
 
Ich denke das Dooku wie alles in diesem Gespräch mit dem Gefangenen Obi-Wan diese (vermeintlichen) Tatsachen benutzt hat um Obi-Wan rüber zu lotsen.
 
Dooku will Obi-Wahn damit auf seine Seite locken.
Qui hätte sich nie auf dei Dunkle Seite eingelassen auch wenn er einwenig so handelt wie Dooku,doch man muss bedeken dass Dooku schon als junger Jedi Konntakt mit Sithholocronen hatte und Qui Gong nicht.
Außerdem hatte Qui nicht so ein gutes Verhältniss zu seinem Ex-Meister ,wie Anakin zu Obi Wan hatte.
 
Qui-Gon is zwar nicht unbedingt der Parade JEdi wie ihn der Rat gerne hätte, aber einem Sith egal wer es is würde er sich sicher nicht anschließen. Er ist vom Charakter her einfach kein Sithty sag ich jetzt mal. Das widerspricht seiner Überzeugung.
 
Dennoch verhält er sich manchmal ziemlich aggressiv und tut Dinge, die nicht typisch für einen Jedi sind (Primitive Wesen beschimpfen, beim Glücksspiel betrügen). Er hatte eine ähnliche Auffassung vom rat, wie der Count und richtete sich selten nach dessen Wünschen.
 
Er is nunmal wie gesagt nicht der Parade-Jedi und hat auch mal kein Bock auf Wesen wie Jar Jar (wie ich gut verstehen kann).
Das betrügen beim Glücksspiel is so ne Sache. Whatto´s Würfel is gezinkt so hat er nur ausgeglichen was vorher unfair war...
 
Qui-Gon hält sich zwar nich oft an den rat aber er is kein dunkler jedi. Das sagte dooku bestimmt um Obi-Wan auf seine seite zu locken
 
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Ich bin der Meinung das Dooku das Obi gebenüber nur erwähnt um ihn zu verunsichern. Qui-Gon hätte sich den Sith nicht angeschlossen aber er hätte glaube ich sich nicht so loyal der Republik gegenüber gestanden wie die Jedi es jetzt tun.
 
Wäre er in Gefahr gewesen, ein Sith zu werden, was hätte Sidious davon abgehalten, ihn zu kontaktieren, bevor es zum Slaydown mit Maul kam?

Und dass ein (Ex-)Meister die Seite wechselt hat ja noch lange keine Bedeutung für den Padawan (respektive umgekehrt ;) ---> zB Obi und Ani!)
 
Marvel Moon schrieb:
Qui-Gon is zwar nicht unbedingt der Parade JEdi wie ihn der Rat gerne hätte, aber einem Sith egal wer es is würde er sich sicher nicht anschließen.
Qui-Gon würde aber nicht wissen, dass Dooku ein Sith ist. Vergesst nicht: die Jedi sind aus allen Wolken gefallen, als sie endlich einsehen mussten, dass Dooku sich der Dunklen Seite ergeben hat.
Ich könnte mir jedenfalls durchaus vorstellen, dass er seinen eigenen Weg gehen würde. Nicht direkt den seines alten Meisters, aber sicher auch nicht den des Rests des Ordens. Würde er sich Dooku - zumindest zum Schein - anschließen, wenn er glauben würde, damit unzählige Leben retten zu können? Auch, wenn es bedeuten würde, vor dem Jedi-Rat und sogar seinem ehemaligen Padawan als Verräter dazustehen? Ja.
 
Naj aber Qui-Go n wäre nicht so dumm sich nicht in die Pläne Dookus in Bezug auf die Zusammenarbeit mit der Handelsföderation und Co. nicht aufzeigen zu lassen und Dooku blind zu folgen.
Ein politischer Idealist ist er ja nun auch nicht. Er ist ein Jedi, einer von der ganz stolzen Sorte. Er würde wohl kaum einen Krieg anzetteln wollen. Eher mit seinem Padawan Anakin und vielleicht noch Obi-Wan eigene Wege gehen.
 
Qui-Gon würde sich niemals der Dunklen Seite hingeben und den Sith anschließen. Das heißt aber nicht, dass er den Orden nicht verlassen würde und sich von Dooku nicht täuschen lassen könnte. Ich denke nur, er hätte sich, wenn er die Bindung seines Ex-Meisters zu den Sith erkannt hätte, von Dooku abgewandt.
 
Wraith Five schrieb:
Ich könnte mir jedenfalls durchaus vorstellen, dass er seinen eigenen Weg gehen würde. Nicht direkt den seines alten Meisters, aber sicher auch nicht den des Rests des Ordens. Würde er sich Dooku - zumindest zum Schein - anschließen, wenn er glauben würde, damit unzählige Leben retten zu können? Auch, wenn es bedeuten würde, vor dem Jedi-Rat und sogar seinem ehemaligen Padawan als Verräter dazustehen? Ja.


Allerdings birgt diese Vorgehensweise auch Gefahren, wie man seit Ulic Qel Dromas Ausstieg aus dem Jedi-"Business" wissen sollte. Und da gerade diese Ereignisse den Jediorden enorm geprägt haben, dürfte er sich kaum auf ein solches Spiel einlassen.

Ich bin davon überzeugt, dass Qui-Gon nicht die Seiten gewechselt hätte. Vielmehr wäre er an den Jedirat getreten und hätte dort mächtig Dampf abgelassen. Nicht zuletzt ist es Qui-Gon's Druck auf den Jedirat zu verdanken, dass Anakin überhaupt als Schüler akzeptiert worden ist. Spätestens in Episode II sollten allerdings alle Zweifel an Qui-Gon beseitigt sein, denn er ist der Einzige, der überhaupt eine Gefahr für Anakin erkennt (hier ist das eigentliche Versagen von Obi-Wan und dem Jedirat hervorzuheben) und dafür eine Hürde hinter sich lässt, die noch kein Jedi zuvor bewältigt hat.

Ein weiterer Punkt wäre die emotionale Verbindung zwischen Schüler und Meister, die Yoda hat erkennen lassen, was Dookus tatsächliche Gesinnung ist. Qui-Gon wäre dazu vermutlich ebenso imstande gewesen, ja selbst Obi-Wan durchschaut Dooku auf Geonosis und er weiß, dass er nicht mehr von edlen Motiven angetrieben wird.
 
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icebär:
Spätestens in Episode II sollten allerdings alle Zweifel an Qui-Gon beseitigt sein, denn er ist der Einzige, der überhaupt eine Gefahr für Anakin erkennt (hier ist das eigentliche Versagen von Obi-Wan und dem Jedirat hervorzuheben) und dafür eine Hürde hinter sich lässt, die noch kein Jedi zuvor bewältigt hat.
Wie meinst Du das genau das Qui-Gon in E2 der Einzige ist, der die Gefahr erkennt. Ich finde der, der weitsichtig war, das war Obi-Wan. Er hat ständig auf die Fehler und Unzulänglichkeiten Anis hingewiesen.
 
icebär:
Nicht zuletzt ist es Qui-Gon's Druck auf den Jedirat zu verdanken, dass Anakin überhaupt als Schüler akzeptiert worden ist.
Ach so, mal eine provokante Frage: Wäre es angesichts der Tausenden von Toten etc. besser gewesen, wenn Qui-Gon niemals so Druck ausgeübt hätte und Ani niemals als Schüler akzeptiert worden wäre? Oder wenn er ihn gar nicht von Tatooine mitgenommen hätte?
 
Arodon schrieb:
Wie meinst Du das genau das Qui-Gon in E2 der Einzige ist, der die Gefahr erkennt. Ich finde der, der weitsichtig war, das war Obi-Wan. Er hat ständig auf die Fehler und Unzulänglichkeiten Anis hingewiesen.

Und Obi Wan hat darüber völlig vergessen, dass er auch mal zuhören sollte, wenn sein Schüler ihm etwas zu sagen versucht. Denn nicht nur Anakin ist von seinen Fahigkeiten voreingenommen und arrogant. ;)

EDIT:
Ach so, mal eine provokante Frage: Wäre es angesichts der Tausenden von Toten etc. besser gewesen, wenn Qui-Gon niemals so Druck ausgeübt hätte und Ani niemals als Schüler akzeptiert worden wäre? Oder wenn er ihn gar nicht von Tatooine mitgenommen hätte?

Dann wäre Palpatine trotzdem Kanzler geworden und vielleicht hätten die Jedi es mit einem noch viel mächtigeren Darth Maul zu tun bekommen. Die Klonkriege waren schon geplant und die Handelblockade von Naboo hatte direkte Auswirkungen auf die Separatistenbewegung. Ich glaube nicht, dass sich großartig etwas geändert hätte. Vielleicht wären Luke und Leia niemals geboren worden, doch Anakin hätte die Prophezeihung trotzdem (und zwar als Jedi, ohne jemals den Fall zur dunkeln Seite mitgemacht zu haben) erfüllt. Aber das ist alles reine Spekulation. ;)
 
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Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Qui Gon Dooku gefolgt wäre, schon alleine aus dem Grund, dass er den Typen gar nicht mag. ;)

Wieso kommt immer wieder dieser Blödsinn auf, von wegen Qui Gon würde beim Glücksspiel betrügen ? Es ist doch klar ersichtlich, dass Watto betrügen wollte, Qui Gon hat jedes Recht den Betrug zu unterbinden. ;)

..Und doch Qui Gon ist der Paradejedi, so und nicht anders sollte ein wahrer Jedi sein. :)
 
icebär schrieb:
Allerdings birgt diese Vorgehensweise auch Gefahren, wie man seit Ulic Qel Dromas Ausstieg aus dem Jedi-"Business" wissen sollte. Und da gerade diese Ereignisse den Jediorden enorm geprägt haben, dürfte er sich kaum auf ein solches Spiel einlassen.
Wer sagt, dass Qui-Gon auf die Dunkle Seite gehen musste? Nach außen hin hat die Separatistenbewegung nichts damit zu tun, genausowenig wie Dooku. Als er Obi-Wan jenes Angebot gemacht hat, konnte Obi-Wan nicht wissen, dass Dooku ein Sith ist, und seine Verbindung zur Dunklen Seite konnte er höchstens erahnen. Ich bin immer davon ausgegangen, dass Dooku mit "sich ihm anschließen" vordergründig nicht sich als Dunklen Jedi gemeint hat, sondern sich als Führer der Separatisten.
Wenn Qui-Gon sich von der unflexiblen und überalterten Institution Jedi-Rat gelöst hätte, hätte er bestimmt nicht gleich dem nächsten Diktator einen Treueeid geschworen. Er hätte das getan, was er für richtig hielt und sich der Führung der Separatisten (Dooku) zwar unterworfen, aber nichts getan, was seinen Grundsätzen widerspräche. Sobald er Dookus Fall bemerkt hätte, hätte er entweder versucht, ihn zu retten, oder er wäre einen vollkommen eigenen Weg gegangen (z.B. in der Galaxis umherreisen und da helfen, wo er kann, wie es einige der Jedi in der NJO machen). Qui-Gons Fall wäre nicht der gleiche wie Ulics oder Lukes (in 'Dark Empire') und auch nicht der gleiche wie
Quinlans
(in den Klonkriegs-Comics). Er, der ohnehin kein "Fan" von Autorität ist, müsste sich Dookus Vertrauen nicht erschleichen und deshalb auch nicht "so tun", als wäre er der Dunklen Seite verfallen.

Spätestens in Episode II sollten allerdings alle Zweifel an Qui-Gon beseitigt sein, denn er ist der Einzige, der überhaupt eine Gefahr für Anakin erkennt (hier ist das eigentliche Versagen von Obi-Wan und dem Jedirat hervorzuheben) und dafür eine Hürde hinter sich lässt, die noch kein Jedi zuvor bewältigt hat.
Kleiner Hinweis: Da ist Qui-Gon bereits tot ;). Von seiner Warte aus - mitten drin in der Macht - erkennt man bestimmt Dinge, die ein Lebender leicht übersieht. Außerdem war es, das nur nebenbei bemerkt, gerade Qui-Gon, der in Anakin so viel Potential für Gutes gesehen und dabei die andere Seite vernachlässigt hat, ganz im Gegensatz zu den anfangs sehr vorsichtigen Jedi-Rats-Mitgliedern und Obi-Wan.
Jedenfalls geht es in der Fragestellung ja gerade darum, was Qui-Gon getan hätte, hätte er überlebt.

Ein weiterer Punkt wäre die emotionale Verbindung zwischen Schüler und Meister, die Yoda hat erkennen lassen, was Dookus tatsächliche Gesinnung ist. Qui-Gon wäre dazu vermutlich ebenso imstande gewesen, ja selbst Obi-Wan durchschaut Dooku auf Geonosis und er weiß, dass er nicht mehr von edlen Motiven angetrieben wird.
Qui-Gons Schüler, Obi-Wan, hat die Probleme seines Padawan nicht erkannt, obwohl er vorgewarnt war (Anakin war zu alt für die Jedi-Gehirnwäsche). Die Beziehung zwischen Qui-Gon und Dooku war noch schlechter, da gab es nicht mal sonderlich viel Zuneigung.
 
ich glaube das schimpfwort "dunkeler jedi" ist nur propaganda,um einen jedi der vom orden nix mehr wissen will schlecht zu machen.leuchtet ein.so nach dem motto: Ketzer! Ketzer! uhuhu! selbst wen sich qui-gon dem orden abgewendet hätte,wär er immer noch der nobelste jedi seiner zeit.basta.
 
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