Ral A'kazz

Ral A'kazz

Vom Leben Gezeichneter Mandalorianer
Kar‘tayl cuyir ner Koth

Geburtsname: Ral (Mando’a- Dialektform von Dral)
Name des Clans: A’kazz
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Erworbene Beinamen: Paklalat (Silberzunge)
Geburtsplanet: Manda’yaim (Mandalore)
Spezies: Menschlicher Mandalorianer

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Haarfarbe: weiß
Augenfarbe: hellblau
Alter: 54
Körpergröße: 2,03 m
Gewicht: 92 kg
Statur: Sehr muskulös, Eindrucksvoll

Staatsangehörigkeit: Mando Uvete (Mandalorianische Welten)
Organisation: Mando Cabure (Mandalorianische Protektoren)
Position: Cabure

Bildung:

  • Mandalorianische Erziehung
  • Finanzierter Schulabschluss Mittlerer Klasse von Besk Corporation
  • Kampf- und Lebenserfahrung aus seiner Zeit als Söldner und Supercommando

Sprachliche Fähigkeiten:

  • Mando’a (Muttersprache)
  • Galactic Basic Standard (Fließend)
  • High Galactic (Mittelmäßig)

Charakter: Ral ist ein sehr beherrschter und höflicher Mensch. Obwohl er als Mandalorianischer Traditionalist erzogen wurde, hat er durch die Erfahrungen in seiner Söldnerzeit auch den Umgang mit Nicht-Mandalorianern gelernt und praktiziert, dadurch ist er im Umgang mit Nicht-Mandalorianern eher trocken und neutral und nicht, wie in seiner Kultur üblich, total direkt. Zudem ist er ein Verfechter der Modernisierung seiner Kultur und steht dem Uralten Kriegertum sehr Zwiegestalten gegenüber.

Er lebt, wie die meisten Mandalorianer, sehr gegenwartsbezogen und ihm ist das Konzept von Intrigen oder Lügen, sowie Hinterhältigkeit um anderen Menschen zu schaden, komplett suspekt, aufgrund seiner Vergangenheit vertraut er aber dennoch nur sehr langsam. Zudem ist er sehr Pflichtbewusst.

Individuen die sich seinen Respekt verdient haben behandelt er äußerst respektvoll und ist ihnen gegenüber absolut loyal. Zu denen die ihn näher kennen ist er sehr freundlich und teilweise etwas tadelnd/belehrend.

Besondere Merkmale und Eigenschaften:
  • sieht um einiges Jünger aus als er tatsächlich ist, da ihn das tägliche Training körperlich in Form hält
  • sein linker Arm fehlt ihm ab dem Ellbogen wobei die Zugehörige Prothese in der Beskar’gam verbaut ist
  • er hat drei lange Narben am Rücken welche von Treffern durch ein Lichtschwert stammen, oft plagen ihn Phantomschmerzen
  • kein Gefühl im rechten Arm (Zeigefinger und Daumen ausgenommen) und Teilen des rechten Beines aufgrund eines Zwischenfalls mit dem Karatos-Virus auf Concord Dawn, kann diesen Arm nur kurz unter Anspannung still halten dann fängt er leicht an zu zittern
  • Hat zwar ein unglaublich hohes Maß an Kampferfahrung, jedoch machen sich die jahrelangen Strapazen denen sein Körper ausgesetzt war immer mehr bei seiner Leistungsfähigkeit bemerkbar, er ist bei weitem nicht mehr so leidensfähig und ausdauernd wie in jüngeren Jahren

Das Leben eines Mandalorianers

Hineingeboren wurde Ral in den Clan A’kazz von Mandalore zusammen mit seinen beiden Brüdern Rohako und Ruusaan. Die Drillinge wuchsen innerhalb ihres Clans auf und wurden mandalorianisch geprägt und erzogen. Ihre frühen Jahre verbrachten sie gemeinsam unter den Fittichen ihres Vaters Beran der sie im Kampf unterwies und auf das Leben als Krieger vorbereiten sollte. In dieser fast unspektakulären Zeit kristallisierten sich bereits die Veranlagungen der drei Sprösslinge heraus die unterschiedlicher nicht hätten ausfallen können. Rohako war ein unglaublich guter Jäger und präziser Schütze, während Ruusaan ein ausgeprägtes Talent für den Nahkampf und das Kochen entwickelte. Nicht ins Bild eines typischen Mandalorianers passte dagegen Ral der physisch seinen Geschwistern nicht das Wasser reichen konnte und mit dem Kopf meist in irgendwo in den Sternen zu sein schien. Der kleine Denker hatte einen fast schon unbändigen Entdeckerdrang und Wissensdurst gepaart mit einer Abneigung gegen verschiedenste Arten des Kräftemessens die seinen Eltern Rätsel aufgab. Es war für sie daher lediglich eine kleine Erleichterung, dass er sehr versiert im Umgang mit Beskar zu sein schien und ein Talent zum Herstellen von Rüstungen zu entdecken begann.

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Mit 13 Jahren wurden sie schließlich mit ihrem Initiationsritus, einer Woche ausgesetzt in der Wildnis von Dxun, offiziell als Erwachsene in die Gesellschaft der Mandalorianer aufgenommen und verloren sich dann einige Jahre aus den Augen. Ral wurde von Kalon A’kazz dem Beskarschmied des Clans darin unterwiesen Mandalorianische Rüstungen zu entwerfen und Reparaturen an diesen durchzuführen die selbst ein Mandalorianer nur schwer bewältigen konnte. Man machte ihn zu einem Beskar’goran einem Schmied für Beskar’game. In der Zeit bei Kalon lernte er Miira Fett kennen, die er nur ein Jahr später nach einer groß angelegten Auseinandersetzung des A’kazz-Clans mit dem Priest-Clan, der einen Großteil seiner Familie das Leben kostete, heiratete.

Während einer folgenden Clan-Versammlung traf er seine Brüder wieder und sie fassten den Entschluss Geld zu beschaffen um dem Clan beim Wiederaufbau und der Rückkehr zu altem Glanz zu verhelfen. Sie traten also mit knapp 17 Jahren als Jungspunde zusammen mit einigen Gefährten und Freunden in die Dienste des Privaten Sicherheitsunternehmens Besk Corporation ein. Als Schmied und „Zeugwart“ der Gruppe konnte der junge Mandalorianer seine Kenntnisse über Beskar‘game und selbst entwickelten Funktionen nun auch im Feld erproben und sicherte seinem Trupp dadurch in der Anfangszeit mehr als einmal das Leben.

Krieg und Leben auf der Jagd wurden schnell zu ihrem Alltag. Verfolgungsjagden durch die Slums von großen Metropolen wie Taris, Anaxes, Fondor, Kuat oder gar Coruscant, Personenschutz von Hochrangigen Zielen wie den Königlichen Familien von Cygnus und Onderon, das Überbringen von Gesicherten Lieferungen an entfernte Orte wie Csilla und Attentatsmissionen auf unterschiedlichste Ziele, vom Firmenboss bis zum kleinen Schmuggler schulten ihre Fähigkeiten und brachten ihnen die Welt außerhalb ihrer Kulturell stark geprägten Sichtweise näher. Auch mit der Macht, den Jedi und Sith, kamen sie in dieser Zeit zum ersten Mal in Kontakt.

Für Ral war die Welt außerhalb von Mandalore interessant und kontrovers, bot einen Nährboden für Diskussionen seiner Werte entgegengestellt zu denen die im Imperium oder eher Republikanisch angehauchten Planeten sowie anderen Planetenstaaten vertreten wurden. Es entfachte oft Spannungen zwischen ihm und seinen Brüdern wenn es sich um Themen wie Ethik und Ehre und Vereinbarung dieser zwei Aspekte drehte. So wurde Ral innerhalb dieser Jahre bewusst, dass er viele Dinge entgegengesetzt zu den meisten seines Volkes betrachtete und den Rest der Galaxis nicht nur als schwach ansah. Er fing an sich Gedanken um die Koexistenz der Mandalorianer in ihrem Verlangen nach Krieg und dem Restlichen Leben zu machen und verbrachte oft Stunden mit Grübeleien die schlussendlich zu nichts führten, denn er wusste es würde ein neuer Mand’alor aufsteigen und dieser würde sehr wahrscheinlich zum Krieg rüsten. Dennoch lernte er sich an die Gesellschaft außerhalb der Mando’ade anzupassen. Dass dauerhafter Augenkontakt bei Nicht-Mandalorianern als sehr unangenehm empfunden wird, dass es viele Menschen verwirrt, wenn man nur in der Gegenwart redet und lebt oder dass eine weniger direkte Art mehr Spielraum bietet um mit anderen Personen in Kontakt zu treten.

Das sich der Rest der Galaxis durchaus zur Wehr setzen konnte musste die Gruppe um die Drillinge schlussendlich schmerzlich erfahren als sie angeheuert wurden einen anscheinend genehmigten Transport von Artefakten von der Sith-Welt Ziost zu begleiten. In der Nacht vor ihrem Aufbruch von Ziost wurden sie von einer Eingreiftruppe der Sith überrascht die den Diebstahl von ihrem Eigentum zu verhindern versuchten. Ral wurde während des Kampfes gefangen genommen und zwei Tage lang gefoltert bis die anderen ihn befreien konnten. An die Flucht erinnern in noch immer die drei Narben an seinem Rücken die er von der Klinge eines Lichtschwerts zugefügt bekam. Die Bilanz war ein Schock für Ral, von ihrer fast 16 Kopf starken Gruppe waren lediglich er, seine Brüder und Dak Loren einer ihrer langjährigen Kampfgefährten übrig geblieben. Alle anderen inklusive seiner Frau waren von den Sith getötet worden. Verwundet und besiegt traten sie zum Ersten Mal seit fast einem Jahrzehnt die Heimreise an und Ral kündigte seine Verträge bei Besk Corporation.

Auf Mandalore schloss Ral nun wieder seine Kinder Tess und Verun in die Arme die bisher bei seinen und Miiras Eltern gelebt hatten und erzählte der Familie von seiner langen Reise, sowie vom ehrenvollen Tod ihrer Mutter. Er beschloss sich nun vorrangig um die Erziehung seiner Kinder zu kümmern und fürs erste nicht weiter als Söldner zu arbeiten und trennte sich somit von seinen alten Kampfgefährten.

Die Jahre vergingen, seine Kinder wurden älter und Ral wurde zunehmend unzufriedener. Der A’kazz-Clan befand sich wieder in einer Zeit des Aufstiegs in die Riege der mächtigsten Clans von Mandalore und es kam zu allerlei Spannungen zwischen den verschiedenen großen Familien der Mandalorianischen Welten, die sich des Öfteren in kleineren Gefechten und Streitereien entluden. Die Atmosphäre war zum Zerreißen gespannt, die Clans dürstete es nach einem Kampf wie so oft in ihrer Geschichte. Ral wurde, so sehr er diesem Zustand kritisch gegenüber stand, als einer der älteren seines Clans jedoch immer mehr in diese Auseinandersetzungen einbezogen. Er heiratete erneut um zur Stabilität des Clans beizutragen. Seine Zweite Lebensgefährtin wurde Penelo Vhett.

Lediglich einige Monate nachdem Verun seinen Ritus durchlaufen hatte holte Ral schließlich ein Teil seiner Vergangenheit wieder ein und er wurde erneut auf das Schlachtfeld gezogen. Eines Abends suchten ihn sein ehemaliger Kampfgefährte Dak Loren zusammen mit einer Frau namens Sinya Vel auf. Dak und Sinya versuchten die Ori’ramikade der Tage vor dem Aufleben des Imperiums zur Zeit der Alten Republik wieder ins Leben zu rufen. Ihre Idee war eine Gruppe von Mandalorianischen Kriegern, die mithilfe des Wissens über die alten Regeln und dem zwar noch immer nicht unumstrittenen aber doch fortschrittlicheren Supercommando-Kodex die Spannungen und Streitereien zwischen den Clans untereinander und die willkürlichen Eingriffe der, mitunter schlecht ausgerüsteten, Protektoren, die ihre eigenen Grundsätze doch sehr lose auslegten, weitestgehend lösen sollte. So sollte das Fehlen eines Mandalores zu einer geschlossenen Gesellschaft beitragen, die weniger Angriffsfläche gegenüber dem erstarkenden Imperium bot.

Fasziniert von der Idee willigte Ral ein und in den folgenden Jahren wuchs die Zahl der Cin Vhetin Ori’ramikade (Neue Supercommandos) weiter an, auch wenn sie nie die Kampfstärke der Mando Cabure erreichten waren sie doch eine ernst zu nehmende Kampfkraft innerhalb des Mandalorianischen Systems. Die Mandalorianischen Welten wurden in eine Zeit der Demokratisierung und der Reformation gedrängt, die zwar zum Teil für Unmut sorgte, jedoch einen großen Wirtschaftlichen Aufschwung mit sich brachte, woran die Supercommandos einen nicht gerade geringen Anteil hatten. Sie unterstützten den Aufbau eines Staatskabinets und organisierten die ersten Kanzlerwahlen in großen Teilen mit. Hierbei bedienten sie sich aus einem Pool an Wissen von außerhalb der Mandalorianischen Gesellschaft den oft Ex-Söldner mitbrachten. Ral gehörte auch zu denen die gemeinsam mit den Erfahrensten Kämpfern der Mando Cabure deren Kodex verfeinerte und sie zu einer rechtlich legitimierten Verteidigungsstreitkraft erhob, die durch staatliche gestützte Finanzen eine schlagkräftige Flotte bemannen und sich selbst weit besser ausrüsten konnte als bisher. Behoben wurde somit das sehr starke Söldnerimage der Protektoren des erstarkenden kleinen Sternenreiches.

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Als Mitglied der Botschaftsdelegation in der Neuen Republik nahm Ral oft Ideen mit in seine Heimat die er vor dem Kabinett und dem Rat der Clanführer präsentierte. Die Ori‘ramikade wurden zu einer Art von Aufrechterhaltern und Überwachern der Demokratischen Ordnung, geblendet jedoch von ihrem eigenen Glauben an die ewig gültigen Werte der Mandalorianischen Ehrlichkeit übersahen sie jedoch allesamt, das eine Industrialisierung und Demokratisierung auch eine Änderung in der Denkweise und den eigenen Werten in Gang setzen könnte. Politische Ränkespiele waren niemals frei von Lüge und Hinterhältigkeit.

Einige Jahre gingen ins Land und in der Bevölkerung wuchsen Zweifel an dem Regierungssystem und ihren Politikern. Sie waren zu wenig das, was einen Mando’ade eigentlich auszeichnen sollte. Alte Gesellschaftliche Umgangsformen wurden teils nach eigenem Ermessen gebogen oder mit Füßen getreten. Das Wachstum und die Einführung des Systems waren nicht gut genug durchdacht gewesen, Lücken in der Verfassung für staatliche Selbstkontrolle gelassen worden. Weil sie es nicht besser wussten hatten die Ori’ramikade der Korruption die Tür geöffnet und wurden von ihr selbst instrumentalisiert und geblendet. Als dann auch noch neue Beskarvorkommen im Sektor entdeckt, der Zugang der Öffentlichkeit aber verwehrt wurde, spaltete dies den Clanrat in eine Regierungsfraktion und eine Opposition, deren Unmut auch von großen Teilen der Älteren Bevölkerung getragen wurde. In Rals Augen war dies die Erste Hürde die ihre Junge Demokratie zu bewältigen hatte. Ein Konsens musste gefunden werden. Noch bevor es dazu kommen konnte traf das Gesuch des Imperiums ein.

Als die Mandalorianer auf Seiten von Darth Allegious in den Bruderkrieg eintraten, bildeten die Mando Cabure die Angriffsstreitkräfte und die Supercommandos wurden als Vorgeschobene Spezialeinheiten in einer Guerilla und Schocktruppen-Funktion eingesetzt. Ral befand sich als Kämpfer in einem Krieg der Ruhm versprach und sein bisher schlummerndes Verlangen nach Rache an den Sith für seine Verletzungen freisetzte. Oft war er Mitglied bei Selbstmordmissionen, beim Ausmerzen von Verräterstellungen oder Angriffen auf Sith-Basen. Er sah viele Freunde, in einem Krieg der fast die Auslöschung der Mandalorianischen Streitkräfte zur Folge hatte, sterben und kurz vor Ende des Krieges hatte sich die Zahl der Supercommandos mehr als halbiert, lediglich etwas über einer Hundertschaft hatte überlebt. Die Sith hatten sie in ihrem eigenen Krieg ausbluten lassen.

Die letzte Tat von Ral in diesem Krieg war die Schlacht von Kalist bei der er als Commander dreißig seiner Brüder und Schwestern in den Kampf führte und gewann, jedoch zu einem hohen Blutzoll. Er selbst, Sinya Vel, Dax Sekel, sein Adoptivsohn Demar Aoren und Liien Kar überlebten das Blutbad. In diesem Gefecht verlor Ral in einem Zweikampf mit einem Sith seinen linken Arm auf Höhe des Ellbogens und musste Abschied von seinen Brüdern nehmen, die sich den Supercommandos kurz nach Kriegsbeginn angeschlossen hatten. Als Ersatz für seinen linken Arm nahm er Rohakos Shuk’orok und als Andenken Ruusaans Gewehr an sich.

Die Nachricht von dem Desaster über Bastion erreichte Ral erst als er sich wieder im Hauptquartier befand. Mehr als Zwei-Drittel der Mandalorianischen Flotte waren zerstört, die Mando Cabure so gut wie ausgelöscht, seine Frau lag schwer verwundet in einem künstlichen Koma. Eine solche Niederlage hatte er niemals für möglich gehalten und der Verlust von Penelo als Rückendeckung und Zweite Meinung in seinem Hinterkopf machten ihm zu schaffen.

Es war in diesem Moment als das bisher feste Fundament der Kanzlerregierung zu bröckeln begann und Ral fühlte das sich etwas zusammenbraute als der Schock sich in der Bevölkerung langsam legte und der Erkenntnis wich. Für die Mandalorianer war dieser Umstand untragbar und das zeigte sich in den folgenden Tagen durch Demonstrationen und der Forderung nach einer Stellungnahme des Kanzlers.

Was ihm nicht klar war, war das diese Demonstrationen den Auftakt zu dem bilden sollten was für ihn auf ewig ein Schandfleck in seinem Leben werden würde.

In Abwesenheit der Armee und der Supercommandos hatte der Kanzler ohne Rücksprache zwei neue Institutionen ins Leben rufen lassen. Die Mandalorianische Sicherheitsgruppe war als eine Art Polizei nun für die Innere Sicherheit zuständig und ersetzte die fast vollständig aufgeriebenen Mando Cabure in diesem Bereich, der Mandalorianische Geheimdienst sollte die Ori’ramikade unterstützen.

Aufgrund der folgenden öffentlichen Anfeindungen und der schlechten Lage im Regierungsviertel der Regierungsstadt Sundari verlegten diese, nun unter dem Befehl von Sinya Vel, ihre Hauptbasis nach Concord Dawn wo sich Ral mit dem Karratos-Virus infizierte und nach einer Notimpfung das Gefühl in seinem rechten Arm (Daumen und Zeigefinger ausgenommen) und in Teilen seines rechten Beines verlor, sonst zum Glück aber von weiteren Schäden verschont blieb.

Für alle die bereits Zweifel am Kanzler hegten, waren die herben Verluste unter den Soldaten und die aufbrausende Stimmung im Volk wie ein Startschuss. Die Opposition organisierte ein Treffen für Unterhändler aller Clans die einen Wechsel der Führungsebene befürworteten. Durch einen Informanten der vom Kabinett abgesegneten Geheimpolizei des Geheimdienstes gelangte diese Information zu den Ori’ramikade die unter falschen Informationen ausgeschickt wurden um das Treffen zu stürmen und die vermeintlichen Attentäter festzunehmen. Vormaliger Al’ori’ramikade und jetziger Al‘verde der verbliebenen Mando Cabure Dak Loren selbst leitete den Einsatz an dem Ral teilnahm und sie führten einige ehrenwerte Mitglieder großer Clans (Vhett, Viszla, Vau, Netra, Ge’tal, Beviin) ab und übergaben sie unter der Beweislast des Hochverrats und der Unehrenhaften Handlung dem Geheimdienst der sie nach Concordia überführen sollte.

Nach diesem Einsatz kamen Ral zum ersten Mal Zweifel ob er wirklich für eine gerechte Sache eintrat, doch noch immer im Glauben an die Ehrlichkeit wie sie im Supercommando-Kodex festgeschrieben stand, erkannte er wie seine Mitstreiter und einige andere Hohe Clans nicht, dass sie lediglich von einem Kabinett benutzt wurden welches nur seine Macht festigen wollte.

In den Wochen danach wurde die Nachricht der vom Kanzler als Terroristengruppe bezeichneten Veman Mando’ade immer lauter, war auf Tafeln zu lesen oder wurde von Menschen in den Straßen gebrüllt. Die Zeichen standen mehr und mehr auf Bürgerkrieg und die Wächter eines Friedens und einer Idee wurden ein Instrument eines selbstgerechten Aristokratenstabes. Ral fand sich als Sprecher der Ori’ramikade in der Rolle eines Instrumentes der Herrschaft des Kanzlers wieder ohne dies zu begreifen und trotz seiner Zweifel hielt er daran fest dass niemals ein Mandalorianer unehrenhaft handeln würde. Zeitgleich entsandte der Kanzler trotz des Debakels mit der Flotte fast die Hälfte der Supercommandos weiter auf Missionen für die Sith und beorderte alle verbliebenen Mando Cabure mit den Flottenresten in den Kampf um den Imperialen mit Guerilla-Taktiken gegen die Restlichen Aufrührer zu Hilfe zu eilen.

Als die Veman Mando’ade einen Angriff auf das Geheimdienst Hauptquartier auf Concordia verübten, beorderte der Kanzler alle seine loyalen Anhänger zurück nach Mandalore und ließ sogar den Funkverkehr nach außen unterbinden. Proteste seitens der Ori’ramikade wurden im Keim erstickt. Sie waren von der Außenwelt abgeschnitten, konnten sich nur auf die Informationen verlassen die der Geheimdienst durch seine Informanten erhielt. Einige Tage später verhinderten sie ein Attentat einer kleinen Gruppe Mandalorianischer Kämpfer auf das Kabinett. Die Überraschten Attentäter gingen lieber in den Tod als verhört und befragt zu werden und so blieb Ral weiter blind für alles was außen geschah. Je länger er auf Manda’yaim festsaß desto mehr begann auch er selbst an dem tobenden und fast paranoiden Kanzler zu zweifeln.

Der Hammer viel eine Woche nach dem Attentat. Zuerst trafen die Vertrauten Clans des Kanzlers unter Waffen in Sundari ein. Lediglich ein paar Stunden später kam es zu ersten Gefechten an den Häfen nachdem eine große Flotte zusammengewürfelt aus verschiedensten Clans einen Angriff auf die Stadt startete. Die Veman Mando’ade waren gekommen und sie wollten nur eins den Kopf des Kanzlers.

Die Schlacht glich mehr einem Gemetzel als einem koordinierten Aufeinandertreffen zweier Truppenverbände. Die Zivilbevölkerung wurde mit in die Kämpfe einbezogen ob sie wollte oder nicht. Das Fehlen jeglicher Art von ehrenhaften Verhalten in der Art und Weise wie die Verbitterten Kontrahenten miteinander um Boden rangen widerte Ral an. Die Ori’ramikade wüteten vor dem Regierungshaus unter ihren Feinden und ließen niemanden passieren, während das Kabinett exfiltriert werden sollte. Auf Seiten der Veman Mando’ade ließ der Schwung nach, dass was sie an Boden durch das Überraschungsmoment gewonnen hatten schwand langsam durch den Unterschied in Kampferfahrung und Ausrüstung.

Dann brach die Nachrichtenabschirmung des Planeten zusammen und über alle Hololeinwände und Werbebanner flackerten die Bilder einer riesigen Beskar-Mine auf Concordia angefüllt mit Sklaven, bewacht von den Polizisten und Geheimdienstlern des Kanzlers. Dann das Gesicht des neuen Mand’alors Goran Shysa dem Wiederbeleber der ihnen erklärte das der Kanzler und die Regierung korrupt wären und unter der Hand Beskar in Sklavenarbeit haben abbauen lassen, gefolgt von den Steckbriefen aller angeworbenen Söldner und Kopfgeldjäger die in Wirklichkeit unter den Polizei und Geheimdienstmasken steckten.

Nur mithilfe von Worten hatte Shysa den Kampfeswillen der Ori’ramikade gebrochen und sie vernichtet. Wie versteinert ließen sie die vormaligen Angreifer passieren, die den entsetzten Kanzler auf den Platz zerrten wo er von Mand’alor Shysa seines Amtes enthoben und anschließend geköpft wurde. Ral verfolgte all das wie in einer Art von Trance. Er hatte eine Schande auf sich geladen die er niemals tilgen konnte, hatte für einen Despoten Verbrechen begangen von dem er glaubte er teile seinen Wunsch nach Veränderung, im Sinne einer besseren Zukunft für Manda’yaim. Den anderen schien es ebenso zu ergehen. Dann trat Vel als Kommandantin vor und ohne das weitere Worte gesprochen wurden begann ein Duell zwischen ihr und Shysa, dessen Ausgang Shysas Anspruch auf das Recht zu herrschen legitimieren und alle loyalen Mandalorianer von Sundari die ihrem Kommando unterstehen an ihn binden würde.

Der Mand’alor siegte wie zu erwarten. Doch Shysa zeigte sich gnädig und ließ Vel ihr Leben. Noch auf dem Platz löste er die Cin Vhetin Ori’ramikade auf und vereinte sie mit den Überresten der Alten Mando Cabure. Danach ließ er alle Mitglieder von mit dem Kabinett koalierenden Clans hinrichten. Alle Regierungsvertreter konnte er jedoch nicht fassen.

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In den Wochen nach dem Regierungswechsel war Ral ein gebrochener Mann. Er brauchte Zeit um sich seiner Fehler zu besinnen und um Revue passieren zu lassen warum seine Mandalorianische Republik gescheitert war und welche Rolle er dabei gespielt hatte. Er machte sich Vorwürfe und verbrachte seine Zeit oft allein während er unterwegs war um die Reste der Mando Cabure in der Galaxis zusammen zu rufen.

Der Mand’alor hatte ihnen Gnade gewährt. Doch lieber hätte er den Tod gewählt, als mit dem Fleck auf seiner Ehre als Krieger weiterzuleben. Es war seine auf dem Weg der Genesung befindliche Gefährtin die ihm den Kopf gerade rückte und ihn dazu ermutigte sich eine neue Aufgabe zu suchen, indem er die Gedanken verdrängte und ruhen ließ was er nicht ändern konnte.

Offiziell war er ein Beschützer von Mandalore, doch gerade für diejenigen die auf Sundari gekämpft hatten stellte er ein Sinnbild für alles dar von dem sie sich befreit hatten. Er gab also bei den Clanführern seinen Posten als Al’verde auf, da er seine Position als Commander für untragbar hielt. So sehr Mandalorianer auch pragmatisch in ihrer Art waren, er hatte einen Sklaventreiber beschützt und verteidigt. Alleine dieser Umstand machte ihn schon fast Dar‘Manda.

Da die Protektoren in einer schlechten Verfassung waren und es an guten Ausbildern mangelte wählte er diese Position und sollte fortan die Erziehung neuer Krieger in Kampftechniken und Manövern übernehmen. Eine Art von Arbeit die ihm lag, ihn an seine Zeit als Schmied erinnerte und ihn wieder gefallen an seinem alten Beruf kombiniert mit der Weitergabe seiner Erfahrung finden ließ.

Nach einem jüngst auf den Mand’alor verübten Attentat, zu dem Ral einen persönlichen Bezug hat, befindet er sich mit ein paar Vertrauten auf dem Weg ins Besh-Gorgon System. Mit sich führt er zudem ein offizielles Gesuch des Mand’alors selbst…
 
Beskar'gam - Die Haut eines Kriegers

Rals Rüstung ist ihm in all seine Jahren als Kämpfer und Staatsdiener der konstanteste Gefährte gewesen. Sie hat dabei viele Stadien bis zur heutigen Vollkommenheit durchlaufen und ist neben ihrer kulturellen Bedeutung ein Werk das Geschaffen wurde um Zerstörung zu bringen.

Bestandteile:

  • Helm: Der Helm ist bereits der Vierte in Rals Besitz und besteht nur noch zu kleinen Teilen aus dem womit er einst als Schmied begann. Das in den Helm integrierte HUD ist das Herz der Rüstung, ein Rechenzentrum, welches die vielen Informationen aus Umwelt und mitgeführten Accesoires verwaltet und überwacht. Die verwendete Helm-KI hat dabei die Stimme seiner verstorbenen Ersten Gefährtin, als Ehrerbietung an eben jene. Der Helm vereint folgende Fähigkeiten ins sich:
    • Kamerabasierte 360° Umgebungsinformation
    • Unterschiedliche Sichtfilter: Sonar/Ultraschallbild (Energieeffizientes Rendering der Umgebung aufgrund der Sonardaten des integrierten Sensors), Restlicht (Energieaufwendig, daher nicht lange benutzbar), Wärmebild (Energieaufwendig, daher nicht lange benutzbar), Wahrnehmung von Ultraviolettem Licht.
    • Waffendisplay mit Informationen zu allen verfügbaren Waffen und deren Status
    • Integrierte Zielerfassung für bis zu 5/30 Ziele
    • Rendering und Markieren unterschiedlicher Informationen im Sichtfeld des Anwenders
    • Rangefinder (gekoppelt mit dem Zielerfassungsystem)
    • mikrophongesteuerte Sprachprojektion nach außen, sonst Schalltechnisch isoliert
    • Internen Breitbandfunk und Festplatte für Daten aus dem Holonet
    • Überwachungsysteme für Jet-Pack, Sauerstoffspeicher und Vital-Funktionen des Anwenders
  • Panzerweste: Die passgenauen Platten sind allesamt aus Beskar gefertigt und liegen zur Gewichtsreduktion nicht auf einer blasterresistenten Spezialweste sondern auf einer Carbonfaser-Duraplast-Verwebung die eine höhere Bewebungsfreiheit bei jedoch reduzierter Schutzwirkung garantiert. Diverse Gurte mit Taschen und Holstern zum Transport von Waffen und Nahrung sind fest an der Rüstung verbaut. Die Hüfte ziert ein traditionelles Kama. Abgerundet wird das ganze durch eine momentan Rot-Goldene Farbgebung. Optional kommt noch ein Jet-Pack hinzu.
  • Waffen: Als Mitglied der Mandalorianischen Supercommandos oft tief in feindlichem Gebiet, führt Ral an seiner Rüstung einige Waffen (integriert oder offen) mit sich die er regelmäßig pflegt und wartet.
    • Ein N'Gant-Zarvel 9118er Karabiner: Rals favorisiertes Standardgewehr. Die relativ hohe Reichweite von 200 Metern und der gute Durchschlag für ein Schweres Blastergewehr dieser Größe haben sein Vertrauen in die Waffe bestärkt. Zudem mag er den "Thumb" wenn das Gewehr abgefeuert wird.
    • Zwei Westar-34 Blasterpistolen: Die Vorstellung mit zwei Blastern wie ein Revolverheld über ein Schlachtfeld zu rennen war dem Alten Mandalorianer immer lächerlich vorgekommen. Im Kampf konnte es jedoch von Vorteil sein eine weitere bereits geladene Waffe in Griffweite zu haben um sich die Zeit des Nachladens zu sparen.
    • Integrierte Waffensysteme: ein Flammenwerfer am Rechten Handgelenk (optional), eine Handgelenksrakete mit Abschussvorrichtung (optional)
    • Zwölf Thermaldetonatoren, Vier Ersatzenergiezellen, drei Magazine Nadelprojektile als Alternative für die Westar-34, ein Ersatzgas-Behälter für den integrierten Flammenwerfer und drei Vibromesser unterschiedlicher Länge und Klingenschliffs
    • Eine Armprothese mit integriertem Crushgaunt
  • Basisanzug: Den Grundstock der Rüstung bildet ein nach außen hin versiegelter Raum/Druckanzug mit Thermoregulierung, auf dem die Platten und die Panzerweste angebracht sein. Eingebettet ist der Raumanzug in eine etwas weitere Kleidung aus reißfestem Stoff, gefüttert mit einem Aktivschaum, der sich unter Druckeinfluss verhärtet und die einwirkende Energie auf das umliegende Gewebe verteilt. Der Basisanzug bildet dabei neben seinen wärmenden Eigenschaften auch eine Art Falldämpfung und Stichschutz.

Kampf in einer Beskar'gam - Rals Fähigkeiten im Nahkampf

Um ihre Flexibilität im Kampf zu schulen und zu üben praktizieren Mandalorianer unterschiedliche Arten des Waffenlosen und bewaffneten Kampfes auch außerhalb des Schlachtfeldes und messen sich in einer Ausbildungsvariante die sich Schlachtzirkel (Battle Circle) nennt. Dabei ist in den Zirkeln heute jegliche Art der Waffenlosen Kriegskunst erlaubt, außer es sollte eine Gewisse Art von Waffe gefordert werden.


In seiner Position als Ausbilder bei den Cabure obliegt es Ral, den ihm unterstellten Neuzugängen erweiterte Kampffähigkeiten und Kampfkünste aus seinem eigenen Repertoire näher zu bringen. Dabei zeigt ein jeder Mandalorianer bestimmte Präferenzen die bei seiner Entwicklung bei den Cabure auch berücksichtigt und gefördert werden, jedoch gilt, das jeder eine äquivalente Basis beherrschen sollte.

Als grobe Linie wird eine Skala von 1 (ungelernt) - 10 (meisterhaft) festgelegt um die Erfahrung in der jeweiligen Fähigkeit zu beschreiben.


Unbewaffneter Kampf:
- Traditioneller Mandalorianischer Nahkampf (5):
Wie jeder Mandalorianer hat auch Ral von Haus aus gelernt sich im Nahkampf, ob unbewaffnet oder bewaffnet mit einer Pistole oder einem Messer, zu verteidigen. Da sich seine Grundkenntnisse auf eine Zeit berufen in der Ral nur wenig mit dem Kampf zu tun hatte beschränken sich seine Fähigkeiten auf die Grundtechniken.

- Forbeleanische Verteidigung (6):
Während seiner Zeit als Söldner lernte Ral von seinem Mandalorianischen Waffenbruder Fram Tra'ktar, einem gebürtigen Chiss, diese Kampfkunst die in der Ascendancy durchaus verbreitet ist. Mittlerweile praktiziert er diese Kampfart auf einem hohen Niveau, meist jedoch zu Verteidigung wenn er nicht seine Beskar'gam trägt, da die Rüstung ihn ein wenig in der korrekten Ausführung der Techniken einschränkt.

- Hijikata (9):
Aufgrund der Ähnlichkeit zwischen dem Hijikata und der Forbeleanischen Vertedigung, wobei ersteres jedoch auf die Ausführung in einer Ganzkörperpanzerung abzielt, erwarb Ral während seiner Botschafterzeit einige Kenntnisse im Hijikata und praktizierte die Kampfkunst später sogar auf kleineren Turnieren. Sein Waffenloser Kampfstil basiert zu einem Großteil auf dem Hijikata welches er mittlereile auf einem annähernden Meisterniveau beherrscht, angereichert mit Mandalorischen Elementen und einigen Techniken aus dem Gravik-nez.

- Gravik-nez (3):
Über Bücher und Aufzeichnungen eigenete sich Ral über die Zeit einige wenige Techniken und Griffe aus dem Gravik-nez an, die seinem Bewegungsschema zusagten. Die Akustische Unterstützung die innerhalb dieser Kampfkunst sehr verbreitet ist, nutzt er teilweise um unerfahrenere Gegner einzuschüchtern.

- Teräs Käsi (5):
Nach dem Zwischenfall auf Ziost, bei dem seine Söldnergruppe von Sith aufgerieben wurde, beschäftigte sich Ral zunehmend mit Möglichkeiten die Fähigkeiten von Machtnutzern zu kontern und fand in dem Mandalorianischen Meister Deli Vevut jemanden von dem er die wichtigsten Routinen zum kontern von Machtnutzern lernen und diese zu ihrem eigenen Schutz an seine Kinder weitergeben konnte. Nach seinem Eintritt in die Ori'ramikade übte er zwar regelmäßig die bekannten Abläufe, fand aber nicht mehr die Zeit sich neue Facetten des Teräs Käsi anzueignen. Während des Sith-Bruderkrieges kombinierte er sein Wissen mit dem Teelar um den Sith im Kapf zu begegnen.


Bewaffneter Kampf:
- Sera Plinck (6):
Unterrichtet wurde Ral in Sera Plinck von seiner Frau Penelo. Dabei fokussierte er sich lediglich auf die Bewaffneten Aspekte der Kampfkunst, die neben Jalinesischen Messer und anderen Arten von Dolchen auch mit Vibromessern ausgeführt werden können. Das ist auch der Grund warum er verschiedene Messerarten mit sich führt und diese in gut zugänglichen Scheiden griffbereit an der Rüstung befestigt sind. Früher kombinierte er seine Kenntnisse des Sera Plinck noch mit Aspekten aus dem K'thri, da die schnellen Bewegungsmuster und Schläge den Kampf auf kurze Distanz gut ergänzten.


Abgelegte Kampfkünste:
- K'thri (4):
Ral nutzte K'thri-Übungen früher für eine Art meditatives Kardio-Training und als Unterstützung für seinen Messerkampf, in den er viel der Beinarbeit und der flüssigen Bewegungen der an sich eher als Wettkampfsportart gedachten Kampfkunst einbrachte. Von dem Standpunkt eines K'thri-Meisters aus steht Ral dabei jedoch relativ weit am Anfang, da er auf jegliche Akrobatik und Techniken verzichtete die keine wirklichen Vorteile vermittelten sondern eher en der eigenen Ausdauer zehrten. Aufgrund seiner nachlassenden Körperlichen Fähigkeiten verzichtet Ral heute vollständig auf die Anwendung von K'thri im Kampf um Atem zu sparen. (Eine Ausnahme bildet hier das Duell mit seinem Neffen auf The Wheel, wo er aus Frust in alte Muster verfiel.)

- K'tara (10):
Von Dak Loren und Sinya Vel wurde das K'tara als Kommandokampfkunst und eine Art von Pflichtlektüre in des Reihen der Mandalorianischen Supercommandos eingeführt. Aufgrund des vielen Trainings und der häufigen Praktischen Anwendung kann sich Ral durchaus als ein K'tara-Meister bezeichnen, wobei er seit seinem Unfall mit dem Carratos-Virus und dem damit einhergehenden Nervenschaden, diese Kampfkunst nicht mehr fehlerfrei ausführen kann und sich demnach komplett von ihrer Ausführung losgesagt hat.
Er unterrichtet K'tara jedoch in seinen Trainingsgruppen und versucht neuen Mando Cabure Rekruten zumindest die Grundsätze näher zu bringen.

- Teelar (10):
Anstatt seine Beskad, die eine lange Zeit seine Hauptbewaffnung darstellten im Traditionellen Muster zu führen, engagierte Ral einen Lehrer der Lar um sich von diesem in Teelar, der Kunst des Zweischwertes unterweisen zu lassen. Durch den frequentierten Kontakt und die häufige praktische Nutzung erarbeitete sich der Mandalorianer in seiner Blütezeit den Status eines Meisters, führte jedoch seit der Schlacht von Kalist keine Beskad mehr. Ral ist der festen Überzeugung er könnte seine Schwerter nicht mehr fühlen und legte die Waffen deshalb ab, da er die "Seele" seiner Waffen nicht aufgrund unsachgemäßer Beherrschung beschmutzen wollte.
 
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