Rasern aus dem Balkan den Kampf angesagt

Achtung Ironie:
"Hmm, der kommt aus der Mongolei. Was meinst du, geben wir dem eine Versicherung?"
"Ich weis nicht. Die haben doch Pferde. Muss man die versichern?"
Ironie Ende.

Was sinnvoll wäre:
Ein kurzer Test für Inhaber ausländischer Führerscheine (wegen völlig anderen Normen und Gesetzten und nicht bloß weil es ein anderes Land ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
@Jedihammer: Wie schon gesagt, keine Versicherung wird gezwungen, mit Krethi und Plethi, Hinz und Kunz usw. Verträge abzuschließen. Dann muss Einer halt von Saulus bis Paulus laufen, wenn er von mehreren Versicherungen nicht genommen wird. Die Versicherer gehen nach ihren Statistiken und was Anderes zählt nur wenig oder überhaupt nix. Risikopatienten werden von vielen Krankenkassen auch nicht genommen.
Gruß, Reinhold
 
Jace Gildeen schrieb:
Achtung Ironie:
"Hmm, der kommt aus der Mongolei. Was meinst du, geben wir dem einen Führerschein?"
"Ich weis nicht. Die haben doch Pferde."
Ironie Ende.

Was sinnvoll wäre:
Ein kurzer Test für Inhaber ausländischer Führerscheine (wegen völlig anderen Normen und Gesetzen und nicht bloß weil es ein anderes Land ist).

Äääh, sorry, was hat versichern mit Führerschein zu tun? Ich glaub, da verwexelst du was. Das Eine hat mit dem Anderen rein gar nix zu tun.
Gruß, Reinhold \V/ MtFbwy
 
Meister Reinhold schrieb:
@Jedihammer: Wie schon gesagt, keine Versicherung wird gezwungen, mit Krethi und Plethi, Hinz und Kunz usw. Verträge abzuschließen. Dann muss Einer halt von Saulus bis Paulus laufen, wenn er von mehreren Versicherungen nicht genommen wird. Die Versicherer gehen nach ihren Statistiken und was Anderes zählt nur wenig oder überhaupt nix. Risikopatienten werden von vielen Krankenkassen auch nicht genommen.
Gruß, Reinhold

Eine gesetzliche Krankenkasse muß auch einen Risikopatienten aufnehmen.
 
@Reinhold
In gewisser Hinsicht schon - denn wenn jemand die Berechtigung und das Wissen hat, in Deutschland ein Auto zu führen und die Regeln kennt, ist er genauso ein "Versicherungsrisiko" wie ein in deutschland geborener/deutscher Autofahrer.

Und wenn man einzig aufgrund der Herkunft einem Menschen einen normalerweise frei zugänglichen Service verweigert - auch eine Versicherung - dann ist das rassistisch. Was kommt dann als nächstes? Wir nehmen keine Juden auf, weil ihre Autos häufiger der Sachbeschädigung ausgesetzt sind.....? :rolleyes:
 
Meister Reinhold schrieb:
Fakt ist, dass bestimmte Ethnien besonders auffällig sind und mehr Unfälle verursachen als andere.

mit einem Wort : Unsinn :rolleyes:

Man kann doch nicht das Fahrverhalten anhand der Abstammung ableiten.

Wenn dem so wäre, dann dürften Europas Nieten gar nicht mehr auf die Straßen gelassen werden.
 
Ähm Reinhold......

Eine KFZ Versicherung ist in Deutschland VERPFLICHTET, jemanden zu versichern. Es gibt zwar Ausnahmen (Kündigungen wegen grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz bei einer anderen Versicherung etc.), aber nur aufgrund der Herkunft DARF eine Versicherung einen Vertrag NICHT ablehnen (auch eine höhere Prämie ist nicht zulässig). Die Höhe der Prämie ist im übrigen NUR von der Vertragsdauer (sozusagen von der Erfahrung des Fahrers) und von der Art des Fahrzeugs abhängig. Würde eine Versicherung wegen der (ethnischen) Herkunft eine höhere Prämie verlangen, wäre das ein Verstoss gegen den Gleichheitsgrundsatz (auf deutsch: ein Verstoss gegen das Grundgesetz).


Was ich allerdings anmerken muss:
Ihr könnt mich jetzt schlagen, aber so abwegig MÜSSEN solche Veralgemeinerungen nicht sein...... ich will keinem Nachbarn zu nahe treten, aber ich zum Beispiel wage zu behaupten,
das ALLE holländischen LKW Fahrer RASER sind...... nicht das unsere Trucker Unschuldsengel sind (bin ja selber einer :D), aber für Holländer (und das gilt auch für die mim Eigenheim hinter dem PKW) sind Tempolimits und Überholverbote ein Fremdwort. Mir fällt immer der Kiefer runter, wenn ich selber schon mit 89/90 KM/H unterwegs bin und dann von holländischen 40 Tonnern (oder mobilen Eigenheimen) überholt werde, die MINIMUM 100, wenn nicht 110 drauf haben......der Rekord eines Holländers (40 Tonnen) lag bei ca. 130...der hat mich überholt, als ich mit meinem PKW 120 auf der rechten Spur gefahren bin....ich habs mir dann net nehmen lassen, die Cops anzurufen.....da ich den selben Weg wie der LKW fahren musste, konnte ich beobachten, wie die den auf den Parkplatz gezogen haben....als ich 3 Stunden später in der Gegenrichtung wieder zurück fuhr, stand er immer noch....zwangsweise stillgelegt....weils zufälligerweise ein Gefahrgut Transporter war :rolleyes: Und da kennen die Cops absolut keinen Spaß....und das ist gut so.
 
Fakt ist, dass bestimmte Ethnien besonders auffällig sind und mehr Unfälle verursachen als andere.

Darf ich lachen?

Ok Gegenbeispiel.

Fakt ist das bestimmte Ethnien andere Ethnien auf der Erde vergast haben. Darf ich jetzt verallgemeinern und sagen die sind alle Nazis?

Nein darf ich nicht!!!

Man solche Aussagen können doch nicht dein Ernst sein???

...
 
@Beatrice: Woher hast denn du das? Ich kann mich nicht erinnern sowas gelesen zu haben aber wenn das stimmt, muss ich nur sagen, die haben eine Schraube locker. Es sind ja nicht nur die Balkan-Bewohner die da rasen, es sind auch Einheimische sprich Schweizer oder Deutsche oder Österreicher. Genausowenig kann man sagen, dass die Ausländer Schuld sind an einer erhöhten Kriminalität, es sind auch meistens Schweizer oder Deutsche oder Österreicher. Wenn ich in den Nachrichten höre, dass wieder mal jemand zusammengeschlagen und ausgeraubt wird, sind es in 3 von 5 Fällen Schweizer oder Deutsche oder Österreicher, die da jemand zusammengeschlagene haben. Genauso verhält es sich mit den Rasern.

Wie gesagt, ich würde gerne die Quelle wissen.

EDIT: Wie man das rasen verhindern kann? Eigentlich so gut wie gar nicht, man kann auch ohne Führerschein oder Autoversicherung mit dem Auto rumkutschieren, ist zwar Strafbar aber Machbar. Ich würde evtl. den Leuten den Führerausweis wegnehmen, zerschnippeln und sein teures Auto verschrotten, das wurde in ein paar Kantonen der schweiz eingeführt, ehrlich, ich weiss nur nicht ob sie das noch praktizieren, habe mal von einem Pilotprojekt gelesen. Das finde ich gut, dort macht es am meisten Weh.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also für mich verstösst das gegen Verfassungsgrundgesetze.
Jemanden eine Versicherung verweigern weil er vorbestraft ist wegen Rassen, ist meiner Meinung nach in Ordnung. Aber weil Jemand aus einer bestimmten Region kommt oder sonst einer bestimmten Gruppe angehört?Nenene.
Aber das zeigt wiedermal, dass wir in der Schweiz viele Menschen haben die einfach zublöd(bequem??) oder zu verwöhnt sind 2mal über das nachzudenken was sie publizieren. Vielen Schweizer Firmen geht es offenbar immer noch zu gut, sonst würden sie mit solchen Sachen aber viel mehr aufpassen.
At Dorsk. Das teure Auto sollte man nicht verschrotten sondern verkaufen, dann macht man noch gleich was für die Staatskasse ;)
 
@Little Ewok: Vergass ich das 'oder' zu erwähnen *malnachschaut* jap jab ich. Soweit ich mich erinnere, wollen die Kantone die Autos verschrotten oder verkaufen, genau so wars. Jetzt sollte es stimmen.
 
Ich finde es eine RIESEN Sauerei und Diskriminierung höchsten Grades.

Ja natürlich, es gibt Menschen (Volksguppen) die statistisch höhere Risiken aufweisen. Jemandem eine Autoversicherung zu verwiegern nur weil er aus einer bestimmten Volksgruppe stammt, ist eine riesen diskriminierung.

Dann können wir doch gleich allen Rauchern eine Krankenversicherung verweigern weil sie grössere Risiken haben an Krebs zu erkrannken.


Grüsse
 
@Lacky: Das hat man auch schon mal projektiert in der Schweiz, ist aber nicht durchgekommen oder es kommt noch, das mit den Rauchern und den höheren Prämien meine ich.
 
Hajo, demnächst werden die Versicherungen die Klausel "nicht versichert zum 30.04, 01.05, 02.05, wenn jemand aus Berlin Kreuzberg ankommt und diejenigen an der polnischen Grenze werden nicht gegen Diebstahl versichert ...

Naja ... über nen Land, wo man net abstimmen durfte (ne ziemlich lange zeit) weil man kein Schwert in die Luft heben konnte braucht man sich net wundern (ja, das ist auch eine Verallgemeinerung).
 
Quellen-Nachweis

Dorsk 118 schrieb:
@Beatrice: Woher hast denn du das?

@ Dorsk 118

Die Nachricht ist in allen Tageszeitungen verbreitet worden und basiert auf einem offiziellen Statement des Versicherers Schweizer Mobiliar.

Die Versicherung begründet ihr Vorgehen mit wirtschaftlichen Gründen. Die Mobiliar-Statistiken zeigen klar, dass 18- bis 25- jährige Neulenker aus Ost- und Südosteuropa eine zwei- bis dreifach höhere Schadensbelastung aufweisen als die entsprechende Kategorie Schweizer.

Auch bei der Winterthur- Versicherung sind ähnliche Bestrebungen im Gange. Die Generali- Versicherung hatte ihrerseits letzten August die Prämien für Autolenker aus Balkan- und anderen osteuropäischen Staaten um bis zu 30 Prozent angehoben.

Dass so etwas auf Widerstand stösst, versteht sich von selbst, wie der folgende Link beweist.

http://www.20min.ch/news/schweiz/story/19469947


Edit: Klar ist es aus ethischen Gründen nicht ganz nachvollziehbar, warum Leute aus dem Balkan stärker mit Prämien belastet oder ganz vom Versicherungsschutz ausgeschlossen werden. Aber man sollte bei allem Verständnis nicht vergessen, dass diese Leute statistisch gesehen durch ihren besonderen Fahrstil die Prämien hochtreiben, damit alle Automobilisten partizipiell den Schaden mittragen müssen. Ist es gerecht, die Versicherer global dafür haften zu lassen, dass eine bestimmte Risikogruppe nicht weiss, wie man sich auf der Strasse benimmt?

Also gibt es in diesem Streitpunkt eine einzige klare Antwort: Entweder, die Risikogruppe trägt mit drastisch höheren Prämien zur Schadensregulierung bei, sodass die übrigen Verkehrsteilnehmer nicht unnötig zur Kasse gebeten werden, oder aber die Gesamtheit der Versicherungsnehmer solidarisiert sich mit den Rasern aus dem Balkan und verteilt das Risiko flächendeckend auf sich. Eine andere Lösung bietet sich nicht.

Gruss, Bea
 
Trotzdem bin ich der Meinung, dass das ein Sache für die Justiz ist und nicht für ein Privatunternehmen. Die Justiz soll entsprechende Sünder mal so richtig hart dran nehmen. So wie es die Mobilar will, werden anständige sich korrekt verhaltende Bürger aus solch einer Region einfach mal präventiv bestraft.
Allenfalls kann man ja eine Versicherungsklausel (für alle Versicherten) in den Versicherungsvertrag nehmen, das keine oder nur geringe Schadensleistung gezahl wird wenn ein Schadensfall wegen grobfahrlässigem Verhalten vorliegt (Rassen, Alkohol). Das würde reichen. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass das eh schon der Fall sein müsste.
 
@Little Ewok: Klar ist das schon der Fall. Wer ständig Unfälle grob fahrlässig verursacht, kriegt eine höhere Prämie aufgebrummt und wenn sich die Dummheiten häufen, kriegt der Raser von seiner Versicherung den Stuhl vor die Tür gestellt. Da kann er dann sehen wo er bleibt.
Gruß, Reinhold \V/ MtFbwy
 
@Bea: Danke für die Quelle. Jetzt hab ich wieder was um die Jura-Studenten zu ärgern *teuflischgrinst*. Natürlich kann die Mobiliar-Versicherung das so Handhaben aber irgendwie verstösst das doch gegen das Anti-Rassismus-Gesetzoder irre ich mich da. Zum zweiten, denke ich, dass das nicht gerade wirtschaftlich klug wäre für dei Mobiliar. Ich weiss es nicht, ich bin kein Wirtschafter.
 
Das ist doch Unsinn. Ich glaube nicht das in jedem Unfall jemand aus dem Balkan verwickelt war. Denn so müsste es sein wenn sie es verbieten wollen. Und es ist wahrscheinlich das dies nicht der Fall ist. Man kann nicht einfach einer ganzen Bevölkerungsgruppe irgendwas verweigern. Das ist einfach nur rassistisch.
 
Für die Versicherer zählen nur Statisken, nicht mehr und nicht weniger, Lordadmiral Atlan. Und wenn die Statisken sagen, dass die und die Volksgruppe über Gebühr an Unfällen beteiligt ist, dann zählt nur das und sonst nix. So ist das in der harten Marktwirtschaft.
Gruß, Reinhold \V/ MtFbwy
 
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