Rasern aus dem Balkan den Kampf angesagt

Beatrice Furrer schrieb:
Ausschlaggebend für die neue Strategie ist meiner Meinung nach die Kostenexplosion im Gesundheitswesen. Und die spielt ja auch bei der Autoversicherung eine Rolle.
...
Den Versicherungen hier rassistische Geschäftsgebahren zu unterstellen, halte ich für verfehlt, denn es geht - wie bereits gesagt - nur um Kohle. Dem Geldbeutel spielt es keine Rolle, wen ihn da belastet. Es geht im nur darum, zu verhindern, dass das Geld eines Tages gänzlich Flöten geht.

1) Das Gesundheitswesen in Deutschland ist immer noch nach dem Solidargedanken aufgebaut (d.h. alle Versicherten tragen für alle Risiken den selben Beutag); und ich hoffe das sich das auch so bald nicht ändert.

2) Sowohl Gesundheits- als auch Autohaftpflicht sind Pflichtversicherungen, d.h. die Gesellschaften haben hier einen immensen Vorteil (die Kunden müssen ja zu ihnen kommen), damit kann der Staat auch ohne Weiteres die Rahmenbedingungen festlegen. Und die beinhalten hierzulande nunmal ein Diskrimierungsverbot (das steht sogar in unserer Verfassung).

Und wegen der Kohle: es zwingt ja niemand die Versicherungen eine Autohaftpflichtversicherung anzubieten; wenn sie mit dem Diskrimierungsverbot nicht leben können dann können sie auch auf ihr Geschäft verzichten.

Und abschliessend möchte ich hinzufügen: wenn das Verweigern des Geschäftsabschlusses aufgrund der Herkunft nicht rassistisch ist was ist es dann ???
 
Zurück
Oben