Rekord An Kreuzberger Schule

Wow, 5 deutsche Kinder an einer Schule... Naja, das musste ja in einem Stadtteil wie Kreuzberg rgendwann mal so kommen....

Ichschließe mich hier meinen Vorrednern an- um einen einigermaßen guten Unterricht gewährleisten zu können, sollten die Schüler schon in der Lage sein, der Unterrichtssprache (und die ist meines Wissens in Deutschland Deutsch) zu folgen.
Ist doch logisch, dass jeder, der kann, sein Kind an einer Schule einschulen lassen wird, an der der Ausländeranteil nicht zuhoch ist.
Die Gekniffenen sind dann natürlich die Migrantenkinder, die sicherlich gerne Deutsch lernen wollen, aber nie eine Chance hatten. In Sachen Integration muss noch viel getan werden!
 
Darth Hirnfrost schrieb:
In fast allen Fällen, in denen ich etwas über Überfälle, Schlägereien, etc. höre, fällt das Wort Ausländer.
Es ist natürlich möglich, dass die Presse bewusst ein falsches Bild erzeugt,...

Das ist in der Tat so: Der Ausländeranteil an Tatverdächtigen beträgt für Mord, Totschlag und allen anderen Gewaltdelikten zwischen 20 und 30 %.

...jedoch halte ich eine höhere Gewaltbereitschaft bei Ausländern (oder besser gesagt: In der ausländischen Bevölkerung greifen prozentual mehr Menschen zur Gewalt als in der deutschen Bevölkerung) für durchaus denkbar.

Es ist wohl richtig, dass vom ausländischen Teil der Bevölkerung prozentual gesehen mehr Gewalt ausgeht. Allerdings darf man die unterschiedlichen strukturellen Voraussetzungen (Alter, Geschlecht, Sozialstruktur) nicht außer acht lassen: So sind Ausländer im Vergleich zur deutschen Bevölkerung im Durchschnitt jünger und häufiger männlichen Geschlechts. Sie leben häufiger in Großsstäden, gehören zu einen größeren Anteil unteren Einkommens- und Bildungsschichten an und sind häufiger arbeitslos. All dies erhöht das Risiko zum Tatverdächtigen zu werden. Man kann aber bestimmt nicht sagen, dass Ausländer generell gewalttätiger seien als Deutsche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darth Ki Gon schrieb:
Es ist wohl richtig, dass vom ausländischen Teil der Bevölkerung prozentual gesehen mehr Gewalt ausgeht. Allerdings darf man die unterschiedlichen strukturellen Voraussetzungen (Alter, Geschlecht, Sozialstruktur) nicht außer acht lassen: So sind Ausländer im Vergleich zur deutschen Bevölkerung im Durchschnitt jünger und häufiger männlichen Geschlechts. Sie leben häufiger in Großsstäden, gehören zu einen größeren Anteil unteren Einkommens- und Bildungsschichten an und sind häufiger arbeitslos. All dies erhöht das Risiko zum Tatverdächtigen zu werden. Man kann aber bestimmt nicht sagen, dass Ausländer generell gewalttätiger seien als Deutsche.

Wenn man durch seine Lebensbedingungen zum Tatverdächtigen wird, ist da aber eine gehörige Portion Vorurteile mit inbegriffen.
 
Den Hahn zudrehen und nicht mehr soviele Ausländer ins Land lassen, ist kein adäqautes Mittel

Doch genau das ist es. Man muss mal den anderen EU Staaten (den es so gut geht wie uns bzw besser), dass nicht Deutschland allein die Deppen sein können die alle Aufnehmen. Wenn es so weiter geht können hier bald alle auswandern.


Zum Phänomän dass der Prozentuale Anteil der gewaltätigen ausländischen Mitbürgern liegt wohl daran, dass in Ländern denen es nicht besonders gut geht, zuerst der Teil der Bevölkerung auswandert dem es am schlechtesten geht. In diesem Teil der Bevölkerung ist, genau wie in vergleichbaren sozialen Schichten andere Länder die Gewaltbereitschaft wohl am höchsten.
 
Darth Hirnfrost schrieb:
Wenn man durch seine Lebensbedingungen zum Tatverdächtigen wird, ist da aber eine gehörige Portion Vorurteile mit inbegriffen.

Ich denke mal, dass sich ein erhöhter Tatverdacht statistisch begründen läßt.
Alles andere müsstest du mit der deutschen Polizei klären. ;)
 
alpha7 schrieb:
MIR NICHT

ich kann mal wieder von meinem Ersten-Hilfe-Kurs berichten (3 Türkinnen unter circa 15 Leuten).

Von den dreien konnte eine leidlich Deutsch -> jede Anweisung musste der Vortragende mindestens zwei bis dreimal wiederholen, Dann wurde sie ins Türkische übersetzt.

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Leute, zum einen haben wir mindestens 30% des Kurses weggelassen, weil keine Zeit mehr da war.

Von der Frage, wieviel die drei Damen verstanden haben, will ich gar nicht reden.

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ES MUSS EINE GEMEINSAME SPRACHE GEBEN, sonst macht jeglicher Unterricht keinen Sinn mehr.

Wenn auf einer Schule ein solcher Standard nicht gegeben ist, würde ich da auch kein Kind hinschicken.

Tja, es gibt ja so Leute wie Renegat, die es eben für höchst rassistisch und nationalsozialistisch halten, wenn man behauptet, es sei schädlich für die Gemeinschaft, wenn die Ausländer ( und mit Ausländer meine ich auch IMMER diejenigen, die hier geboren sind und sich ned angepasst haben ) kein Deutsch sprechen.

Aber was wird denn schon dagegen gemacht? Ich kenne Beispiele aus Fahrschulen, da gibts die Theoriebögen in Russisch, Türkisch und was weiss ich noch für Sprachen.
Anstatt, dass die Ausländer dann mal Deutsch lernen....nööö, der Deutsche Staat passt sich ja lieber den Dummen an, so wie sie es schon mit der Rechtschreibreform gemacht haben.
 
engelz schrieb:
Doch genau das ist es. Man muss mal den anderen EU Staaten (den es so gut geht wie uns bzw besser), dass nicht Deutschland allein die Deppen sein können die alle Aufnehmen. Wenn es so weiter geht können hier bald alle auswandern.

Auch hier trügt die Wahrnehmung. Wenn ich es recht weiß nehmen von den EU-Staaten prozentual gesehen Großbritannien, die Niederlande und Slowenien die meisten Migranten auf.

C.
 
Na, wer die meisten hat, ist doch eigentlich egal. Fakt ist, daß eben mal Annahmeschluß sein muß, wenn die Probleme die eigene Nation überfordern.
 
Hm Kreuzberg is denke ich das extremste Beispiel, wie stark der Ausländeranteil sein kann. Es gibt noch mehr Bezirke in Berlin, wo du als deutsche ( und irgednwie sag ich das dauernd) froh bist, einen Deutschen zu sehen. Und mal ehrlich würde ich nachts nicht durch Kreuzberg gehen wollen, also ich vermeide es strikt.
Ich will damit nicht andeuten, dass alle Ausländer jetzt gewaltbereit und böse Menschen sind, um gottes willen. Aber es is doch schon mal klar, dass du als deutsches Mädel leicht angepöbelt und angemacht wirst von (gerade) türkischen Männern. Und das is mir persönlich sehr unangenehm, wenn ich ohne Begleitung bin, weil ich nicht wüßte, wie ich mir helfen sollte.

Aber das es mittlerweile so schlimm ist, dass eine Schule fast zu 100% ausländisch ist, gibt mir arg zu denken. Irgendwo hört es auf. Und da find ich den Satz "Deutschland den Deutschen" auch nicht mehr Ausländerfeindlich, sondern gerechtfertigt, denn wenn ich sehe, das meine Heimatstadt zusehends überfremdet, macht mir das schon Sorgen. Und dann wundert es mich auch nicht, das zusehends drei Ausländer in die S-Bahn steigen, mit ihrem Arkodion laut losdudeln (was irgendwie belästigend ist, wenn du es zweimal täglich auf der Hin- und rückreise erlebst) und jeden Tag aufdringlicher mit ihrem gebrochen deutsch dich um geld anbetteln. Ich mein irgendwo muss doch mal schluss sein.
 
Tomm Lucas schrieb:
Nein, ich denke eher, daß Kinder, die nicht die Amtssprache beherrschen (ja, das ist in Deutschland deutsch), nicht zum Unterricht zugelassen werden dürfen. Sie müßten vielmehr erstmal einen Sprachunterricht absolvieren. Außerdem würde das Handicap wohl auch genug Druck auf die Eltern ausüben, ihrem Kind (und sich selbst) deutsch beizubringen.
Da stimm ich mal zu und lege noch eine persönliche Meinung etwas entfernt dazu bei...
Wenn ich in ein Land aussiedle schau ich auch das ich zumindest mal zum Großteil die Sprache verstehe und sprechen kann. Mit meinen Kindern würde ich eben genau die Sprache sprechen die sie zur Verständigung in dem Land brauchen wo sich gerade befinden. Alles andere is doch wäre doch Schmarn... Klar ist: Wer der dt Sprache nicht mächtig ist kommt in der Schule nicht weit.
Aber: Warum sollte man auch auf jeden Rücksicht nehmen der nicht bereit ist mal den Ar§ch zu heben und was zu tun. In JEDER Sprache können unsere Pädagogen nun auch nicht unterrichten und das kann man denke ich auch nicht verlangen.
Es bringt keinem was wenn sie in einer Klasse sitzen wo jeder ne andere Sprache spricht. Das ist einfach so.
 
Der Ausländeranteil in den anderen EU-Ländern ist genauso hoch, oder höher als in Deutschland. Deutschland ist also keineswegs das "einzige" Land, dass "Alle" aufnimmt.

Ok. Meine Aussage war wohl übereilt, aber Länder wie Luxemburg und Lichtenstein, den es verdammt gut geht, nehmen noch nicht mal einen deutschen Mittelständigen auf.
 
engelz schrieb:
Ok. Meine Aussage war wohl übereilt, aber Länder wie Luxemburg und Lichtenstein, den es verdammt gut geht, nehmen noch nicht mal einen deutschen Mittelständigen auf.

...was vermutlich daran liegen könnte, daß beide Länder in etwa so groß sind, wie ein durchschnittlicher Aldi-Parkplatz, aber trotzdem im Durchschnitt die gleiche Bevölkerungsdichte aufweisen, wie das restliche Europa. ;)

C.
 
Heulli hat da ein ganz gutes Beispiel mit den Fahrprüfungen gebracht.
Solche Ansätze sollte man fördern. (Halt schon mit irgendwelchen Sachen früher). Natürlich gehörrn dazu auch die Institutionen wo man vernünftig eine solche Sprache lernen kann.
Das der Unterricht in deutsch gehalten wird ist für mich logisch. Es ist die Amtssprache und schon aus Effizienzgründen wäre alles andere Blödsinn.

Was das Problem mit Ausländerkriminalität angeht.....
Ich würde nicht sagen, dass das ein Problem von Ausländer nicht Ausländern ist, sondern primär ein Problem unserer Rechtsaufassung. Wahrscheinlich hat man einfach zu "fest" ans gute im Menschen geglaubt und dabei vergessen, dass es halt auch Mechanismen gibt die nicht nach eigenem Weltbild arbeiten.

Deshalb fordere ich wieder härtere Strafen mit strafer Resozialisierungsmassnahmen. Das fängt schon in der Schule an, das wenn Jemand ******** Gegenüber anderen baut, das er mal was erleben kann.
Ich beobachte einfach, dass das Vertrauen in den Rechtsstaat wieder vermehrt schwindet, weil man glaubt dass die Täter besser wegkommen als die Opfer. Und das ist pures Gift.


Wie für die Sprache und auch die Kriminalität. Wenn man nach gewissen Vorstellungen Leben will muss man auch die "unangenehme" Verantwortung und Mittel übernehmen um diese durchzusetzten. Sonst gibts nichts. Und ans Gute zu glauben im gegenüber ist zwar schön aber oft halt auch so naiv, dass es wieder gefährlich ist.
 
Modal Nodes schrieb:
Manche haben hier aber wieder mal einen Thread entdeckt in dem man völlig argumentationslos über Ausländer herziehen kann und den Untergang des Abendlandes an die virtuelle Wand malen kann. Klasse!!

Stimmt! Mir kommt das auch so vor. Und das ist nicht richtig. Man sollte aber auch nicht den Fehler machen und die Fakten verleugnen. Es ist nunmal eine traurige Realität, dass hierzulande von Ausländern eine höhere Gewaltbereitschaft ausgeht, als von der einheimischen Bevölkerung. Aber da muss man endlich auch mal eingestehen, dass es nicht alle Ausländer sind, die Gewalt, Angst und Schrecken säen, sondern bestimmte Ethnien. Ich will jetzt damit nicht eine neuerliche Diskussion mit rassistischem Gedankengut anzetteln. Aber wenn man mal darüber nachdenkt, wer im deutschsprachigen Raum die meisten Befindlichkeitsstörungen verursacht, dann sind es nicht die Finnen, Franzosen, Spanier und Italiener und auch nicht die Nordamerikaner oder die Menschen aus Ozeanien und Down Under. Wenn wir alle Ausländer in den gleichen Topf werfen, dann tun wir damit schätzungsweise 90% der Weltbevölkerung grosses Unrecht. Allein schon deshalb, weil diese Menschen normalerweise keine Probleme damit haben, sich in einem fremden Land anzupassen und sich hinsichtlich Sprache und Kultur in die Gesellschaft zu integrieren.

Gruss, Bea
 
okay... ich versuch mich jetzt mal durch die teilweise neo-faschistische ******* zu wursteln, die hier manche von sich geben und vernünftig zu argumentieren.

Hier wird ein zustand angeprangert ohne die Ursache zu sehen.
Genauso wie bei PISA auf die Schule gewettert wird ohne zu bedenken, dass da einige Jahre verkorkste Kuschelpolitik dran Schuld ist, an der eigentlich die Eltern selbst die Hauptschuld tragen. (ist aber ein anderes Thema ;) )

Natürlich muss es Schulen geben, an denen der Ausländeranteil so hoch ist... die "Deutschen" gehen ja lieber an die anderen Schulen.
Zu dem was einige hier vorschlagen fällt mir übrigens nur "Warschauer Ghetto" ein... und sowas macht Angst.

Wieso sollte sich ein Ausländer anpassen? Er wird vom Großteil der Bevölkerung doch eh nie akzeptiert werden, egal wieviel Mühe er sich gibt. Er wird in eine Gegend ziehen, in der rund um ihn herum auch Ausländer wohnen, weil da kein Deutscher leben will (das fängt teilweise schon bei den Vermietern an dass man mit nem ausländisch klingenden Namen genau beäugt wird... und ich sagte teilweise... ich will nicht pauschalisieren ;) )

Bin ich eigentlich der einzige, der die Erfahrung gemacht hat, dass wenn man einen Türken (willkürliches Beispiel) nett grüßt und fragt, nicht gleich eine in die Fresse bekommt? Während man bei einem Deutschen (kein willkürliches Beispiel) hoffen muss, überhaupt ne Antwort zu bekommen?

Ich kann verstehen, dass manche es nicht einsehen, dass es Fahrschulbögen auf russisch gibt. Und ich finde es auch sehr bedenklich, dass es Schulen gibt, an denen keine Unterricht gehalten werden kann, weil die Kids kein Deutsch können (was man von vielen deutschen Kids aber leider auch nicht grad behaupten kann).
Aber das was ihr hier alles anprangert sind nur die Symptome. Die Ursache liegt in der Integration... und die braucht ebenso die Bereitwilligkeit dessen, der integriert wird, als auch dessen, der integrieren "will"... und das wollen irgendwie die wenigsten hab ich so das Gefühl

Callista Ming schrieb:
Aber das es mittlerweile so schlimm ist, dass eine Schule fast zu 100% ausländisch ist, gibt mir arg zu denken. Irgendwo hört es auf. Und da find ich den Satz "Deutschland den Deutschen" auch nicht mehr Ausländerfeindlich, sondern gerechtfertigt, denn wenn ich sehe, das meine Heimatstadt zusehends überfremdet, macht mir das schon Sorgen

und das ist imho der größte Bullshit, den man von sich geben kann in einer Welt, die immer mehr zusammenwächst ;)
 
Da die Geburtenraten in den Industrienationen, also auch in Deutschland zurückgehen, ist es wichtig (und ausserdem nur logisch) dass mehr Einwanderer nach Deutschland kommen.
Ich habe keine Lust mit 90 der jüngste Deutsche zu sein,würde mir persönlich nur wünschen, dass die deutsche Kultur und Sprache nicht gänzlich verschwinden. Ich mag halt die Deutsche Literatur, und fände es deswegen grässlich wenn irgendwann türkisch oder russisch hier die Amtssprache ist.
Religion darf jeder seine eigene haben, und wenn mein Dorf (ca. 9000 Einwohner) irgendwann eine Moschee oder Synagoge baut, oder gar eine russisch orthodoxe Kirche, ist mir das ziemlich Schnuppe, solange das allgemeine Tagesgeschehen auf deutsch passiert.
Ich fände es Klasse, wenn Einwanderer hierzulande sich auch irgendwann als Deutsche verstehen würden, ähnlich wie es in den USA passiert, aber das dies nicht der Fall ist liegt vermutlich zu einem nicht unbeträchtlichen Teil an der deutschen Einwanderungspolitik, die Einwanderer scheinbar noch immer als temporäre Gastarbeiter sieht.

EDIT: Was sollen wir eigentlich gegen das ganze ausländische Wasser in deutschen Flüssen unternehmen? :konfus:
 
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@Opi's Wahn:

Man sollte da unterscheiden, bevor du Bullshit sagst:

Es is was anderes, wenn Ausländer herkommen und hier leben und sich an das Leben der Deutschen n bissl anpassen jedes Land hat seine Sprache, seine Traditionen etc und ich denke da sollte man als Hinzugezogener schon etwas konform gehen.

Und es is nich mehr normal, wenn ich als Deutsche durch die Straßen von Kreuzberg gehe und links und rechts angepöbelt werde (meißt ausländer - es is nun mal so) und angst haben muss. Ne Freundin wurde mal zusammengeschlagen, weil sie sich falsch verhalten hat den Ausländern gegenüber. Okay sie hat sie angeblufft als sie angegrabscht wurde und beschimpft. Aber sie gleich zusammen zu schlagen?

Wie gesagt nehm ich Abstand davon (habsch schon im ersten Post) alle Ausländer als gewaltbereit und böse darzustellen. Es gibt genug Deutsche, die ebenfalls so sind. Ist klar, weiß ich auch. Aber es sollte doch irgendwo ausgewogen bleiben.

Und das Fahrschulbögen in Russisch angeboten werden, sollte jetzt nicht bedeuten, dass die Russen hier kein Deutsch mehr lernen müssen, sondern b
vielleicht nur ein Entgegenkommen darstellen. Ich les auch gern was in Deutsch, wenn ich in nem anderen Land bin. Eine Schulkameradin vom mir (Japanerin) liest auch viele Bücher und Zeitungen auf Japanisch. Find ich doch absolut okay. Aber sie kann deutsch. Sie könnte auch alles auf deutsch lesen. Das meinte ich.

Ausländer okay. Aber dann bitte welche, die die deutsche Sprache beherrschen... und das meine ich dann mit "Überfremdung". Das in meinem Mutterland, in meiner Heimatstsadt, wo deutsch die Amtssprache ist, ein Bezirk gibt, wo deutsch die Fremdsprache ist ... das haut irgendwo nicht hin.

Und damit nicht wer denkt, ich wäre rechts eingestellt (Opi meinte, es würde etwas hart klingen ^^ ) "Deutschland den Deutschen" meine ich jetzt nicht in dem Sinne, alle Ausländer raus, sondern das sich hier lebeden Ausländer etwas mehr anpassen, deutsch lernen und n Stück näher rücken sollten. Hat ja niemand was dagegen, wenn sie ihre Traditionen aufrecht erhalten. Aber sie müssen doch in der Lage sein, normal mit Leuten hier zu kommunizieren.
Und es gibt da irgendwie zwei klare Gruppen von Ausländern: die einen (wie eine Freundin von (Mongolin) mir), die in den ersten Schulstunden schweigend hinten sitzt und deutsch lernt, und uns als Deutsche dann umhaut mit ihren Grammatikkenntnissen :D .. ne also da wo Mühe und Fleiß vorhanden is, die Sprache zu lernen. Und solche, die es eben nich tun wollen. Und bei solchen Menschen sollte mal die Handbremse gezogen werden und sie vielleicht auch dazu bewegen, an Deutschkursen teilzunehmen. Bedeutet ja nur ne Erleichterung für sie selbst

Und wie Opi auch meinte... es braucht klar zwei Seiten. Einmal die lernbereiten Ausländer. Und einmal die Deutschen und ihre Regierung die es den Ausländer ermöglicht zu lernen. Aufbaukurse, auch für Ältere. Bereitstellung von Fördermitten etc. Und da sollte man auch nich um Geld jammern. denn solange sich unsere Politiker ihre dicken Diäten in die tasche stecken und Steuergelder für sinnlose Unternehmen und Bauprojekte zum fenster hinausgeworfen werde, weigere ich mich zu behaupten, Deutschland hätte kein Geld für einige Unterrichtsstunden für Ausländer, die auch Arbeitsplätze (Lehrstellen) bringen würde...
 
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Eine der Gründe für die schleppende Integration liegt doch darin, dass gewisse Gruppierungen den Deutschen mit Gewalt Sachen aufzwingen wollen, die völlig konträr zu dem laufen, was hierzulande bislang Usus gewesen ist. Die Deutschen sind Gewohnheitstiere. Was 100 Jahre lang gut gewesen ist, soll auch für de nächsten 100 Jahre gelten. Und das ist an sich gar nicht schlecht, denn das garantiert ein gewisses Mass an Stabilität. Klar ist Integration keine Einbahnstrasse. Beide Seiten müssen aufeinander zugehen und versuchen, einen Konsens zu finden, zwischen dem, was bislang üblich gewesen ist und dem, was neu dazu kommt.

Wenn man als Deutscher nun aber feststellen muss, dass die alten Werte von bestimmten Ausländergruppierungen mit Füssen getreten werden, statt Schweinshaxen und Sauerkraut nur noch Kebab und Cevapcici auf dem Speiseplan stehen, dann ist es doch nur logisch, dass das unbehagen auslöst. Integration ist nicht etwas, was man über nacht erreicht oder mit dem Holzhammer auf die Bevölkerung eingeprügelt werden kann. Die Annäherung zwischen Fremd und Vertraut ist ein langwieriger Prozess. Was gut Ding sein soll, muss Weile haben. Wird der Reifungsprozess dann auch noch dadurch gestört, dass das Fremde potentiell kriminell ist oder sich zumindest sich auf Kosten des Vertrauten bereichern und selber nur bedingt zum Lebensunterhalt beitragen will, dann muss man sich nicht wundern, wenn wieder Parolen wie "Deutschland den Deutschen" laut werden. Denn dass ist nur allzu verständlich. Wenn man nämlich mal genau hinschaut und überprüft, was die Regierung in den letzten Jahren zum Wohle der Einheimischen geleistet hat und wieviel Geld und Zeit für das Wohl der Imigranten investiert wurde, dann stimmt das Verhältnis irgendwie nicht.

Aber um nochmals auf das Thema dieses Threads zurückzukommen: Die Konsequenzen der schleichenden Überfremdung waren schon lange abzusehen. Warnungen wurden belächelt, als "ausländerfeindlich" abgetan. Von daher sollte die Kacke echt von denen ausgebadet werden, die seit jeher dafür eingestanden sind, dass es in den westlichen Industrieländern problemlos möglich sein müsste, mit sovielen Fremden unter einem Dach zu wohnen. Aber selbst jetzt, wo sich die harten Fakten (Pisa-Studie) schwarz auf weiss nachlesen lassen, sind die Regierungsparteien immer noch nicht bereit, zuzugeben, dass man das Problem der Überfremdung verkannt hat.

Gruss, Bea
 
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Beatrice Furrer schrieb:
Aber um nochmals auf das Thema dieses Threads zurückzukommen: Die Konsequenzen der schleichenden Überfremdung waren schon lange abzusehen. Warnungen wurden belächelt, als "ausländerfeindlich" abgetan. Von daher sollte die Kacke echt von denen ausgebadet werden, die seit jeher dafür eingestanden sind, dass es in den westlichen Industrieländern problemlos möglich sein müsste, mit sovielen Fremden unter einem Dach zu wohnen. Aber selbst jetzt, wo sich die harten Fakten (Pisa-Studie) schwarz auf weiss nachlesen lassen, sind die Regierungsparteien immer noch nicht bereit, zuzugeben, dass man das Problem der Überfremdung verschlafen hat.

Man hat das Problem in Deutschland nicht verschlafen, im Gegenteil. Man hat es gesehen, analysiert, und dann genau falsch reagiert.
Allein wenn man sich die Diskussionen darüber ansieht, welches Bundesland Flüchtlinge aufnehmen muss...
Meiner Meinung nach sollte man alle Fremden, die in Deutschland ihr Leben führen wollen wilkommenheissen. Man sollte dafür sorgen dass sie alle Möglichkeiten haben möglichst schnell deutsch zu lernen, und man sollte an Schulen auch deutschsprachigen Islamunterricht geben, und das gleiche für andere Religionen tun, sofern der Bedarf da ist. Für so etwas wird meiner Meinung nach sogar zu wenig Geld ausgegeben.
Ich finde es immer einen Fehler wenn eine Minderheit sich ghettoisiert oder ghettoisiert wird, auch wenn es dafür Gründe geben mag.
Der durchschnittliche "Otto Müller" wird sich nur an "den Ausländer" gewöhnen, wenn er ihn auch beim Schlecker um die Ecke sieht, und am Stammtisch, und im Kegelclub. Nur dann hat "Otto Müller" eine Chance zu bemerken, dass seine Vorurteile grosser Bockmist sind. Der Ruhezustand des menschlichen Geistes ist eben leider heute noch Ignoranz.

@Bea

Wie macht man es eigentlich denn in der Schweiz? Da seid ihr doch dreisprachig, oder?
 
Eine Kleinigkeit will ich aber noch anmerken, weil ich in Beatrice Furrer Post auch gelesen habe, dass die Regierungsparteien, trotz Pisa nicht genug getan haben. Man sollte immer bedneken, das wir 16 Jahre lang CDU-geführt waren und die CDU sich ein sche**-dreck geschert hat und die SPD jetzt das alles ausbaden muss und auf biegen und brechen irgendwas vom Zaun brechen will/muss, wobei eigentlich nichts gutes bei rauskommen kann. Verschlafen hat also nicht die aktuelle Regierung.... wird in meinem Augen häufig flasch gesehen
 
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