Remakes

Natürlich ist Die Glorreichen Sieben von 1960 ein Remake, genau wie Für eine Hand voll Dollar (bzw. auch Last Man Standing) und Departed.
Ein Settingwechsel, sowie das hinzufügen von Handlungssträngen schließen das nicht aus.
 
Sehr sehenswert und mit einem genialen Soundtrack.

Ich muss auch sagen, dass sich meine Einstellung zu Remakes in letzter Zeit etwas gewandelt hat. Für eine Handvoll Dollar und Die Glorreichen Sieben sind genauso wie Ben Hur von 1954 berechtigte Klassiker. Und natürlich auch durch den Settingwechsel entsteht eine eigene Stimmung etc.
 
Natürlich ist Die Glorreichen Sieben von 1960 ein Remake, genau wie Für eine Hand voll Dollar (bzw. auch Last Man Standing) und Departed.
Ein Settingwechsel, sowie das hinzufügen von Handlungssträngen schließen das nicht aus.
Hm. Das verstehe ich nicht ... In wie fern? Es gibt ja auch viele Unterschiede. Zumindest aus meiner ästhetischen Erfahrung hätte ich den Zusammenhang gar nicht ohne weiteres zwischen diesen Filmen herstellen können...
Könntest du wenn du Zeit hast mir das etwas erklären?

Was ist denn eine gute Definition? (Also besser als Wikipedia oder so? Gibt es links? Oder auch zwischen Kopie und Remake und ab wann wäre es diskutabel und ab wann grade nicht mehr?
 
Es ist unterschiedlich genug von Kurusawas 7 Samurai, allein wegen des Settings...

Das ändert aber nun mal nichts an der Tatsache dass es ein Remake ist. Es ist auch völlig normal das sich Remakes von ihrer Vorlage unterscheiden. Gerade neuere Remakes haben oft nur sehr wenig mit der Vorlage zu tun und das Ändern des Settings ist bei Remakes auch völlig normal.

Danke. Wußte ich wirklich nicht.

Die japanische Produktionsgesellschaft Toho hat sogar erfolgreich geklagt.
 
Einerseits ein Remake, dass ich nicht brauche, da ich das Original sehr schätze.
Andererseits wirkt zumindest der Indianer ziemlich faszinierend.
Andererseits wirken Maschinengewehr und Explosionen etwas irritierend.

Lange Rede, kurzer Unsinn: Ich bin mir echt unsicher, ob ich ihn gucken will - und wenn ja, wann.

So, nun war ich gestern dann doch drin.
Generell gefiel mir der Film ganz gut.

Es gab ein paar Abweichungen zu dem Film von 1960:
- 2016 ging es darum, eine Stadt vor der Vernichtung zu bewahren. 1960 wurde die Stadt "nur" ausgeraubt.
- 2016 wirkte die Stadt an sich heruntergekommener als 1960. Laut Wikipedia liegt das an folgendem Grund: "Die mexikanische Filmkommission bestand darauf, dass die hart arbeitenden Bauern im Film jederzeit in frisch gewaschener blütenweißer Kleidung auftraten, um dem Klischee von dreckigen armen kleinen Mexikanern entgegenzuwirken"
- Sam Chisolm hat eine persönliche Geschichte mit dem Bösewicht, Chris damals nicht.
- 2016 wirken die "Sieben" etwas schriller und pointierter, dadurch aber irgendwie auch weniger austauschbar.
- Die Schlacht wirkte 2016 heftiger. Ich hatte während dem Film ein paar Mal die Vermutung, dass die "Sieben" allesamt nicht überleben würden. Ich habe mich geirrt (wie 1960 sterben vier).
- Auch die Stadt wirkt am Ende deutlich mitgenommener und zerstörter als noch 1960.

Fazit: Das Remake ist (in meinen Augen) gut gelungen. Es ist eine interessante, neue Version der Geschichte - und warum nicht? Wie viele Versionen von Romeo und Julia gibt es denn mittlerweile?
Ein paar kleineren Hommagen an den Film von 1960 gab es übrigens auch, man tat also nicht so, als hätte man was neues erfunden ...
 
Die Visuals waren recht gut...Mal sehn wie das im Kontext mit dem ganzen Film fließt...Trailer sind ja bekannt das beste zu zeigen....
 
Sieht relative nahe am ursprünglichem Anime aus. Ein paar Änderungen fallen natürlich dem Fan ins Auge, wie das der Major der erste ihrer Art sei. Aber bisher sieht es nicht mal schlecht aus.
Hätte jedenfalls nicht erwartet das sie eine Frau quasi nackt durchs Bild laufen lassen. Auch wenn es ja nur der Tarnanzug ist, was hier im Trailer nicht so wirklich deutlich wurde. ^^
 
Sieht richtig gut aus. Das ist mir ein Kinobesuch wert.
Habe gestern zufällig erst ein Bericht in einer Zeitschrift über den die Verfilmung gelesen. Der Film soll ja von abstrakten, visuell sehr guten Einstellungen wimmeln. Der Trailer bestätigt das eigentlich, obwohl ich da noch mehr erwarte. Ich will auch verschreckendes sehen.
Freu mich darauf.
 
Man ist zumindest rigoros was die Vorlage angeht. Die Geisha aus Innocent, der Kampf aus GitS, der Rest größtenteils aus Stand Alone Complex. Erfolg oder Versagen wird wohl eindeutig an dem Dazwischen liegen. Visuell erlaubt man sich zumindest keine Schnitzer, aber großartig war das nun auch nicht, eher der Vorlage geschuldet.
 
Ich finde Major Kusanagi ja am besten, wenn sie mehr anhat oder das was sie anhat nicht gerade Hautfarben ist aber okay. Meiner Meinung nach wäre eine Asiatin immer noch besser für die Rolle, ansonsten sieht es optisch zumindest nicht übel aus aber optisch sieht ja vieles gut aus also das muss nichts heissen. Ich hoffe dass es ein anständiger Film wird, würde aber sicher nicht blind reingehen. Doch wenn ich höre, dass er doch sehr ordentlich wird, könnte ich es mir zumindest vorstellen.
 
Diesmal ein Reboot eines Zeichentrick Klassikers und zwar werden die Ducktales Rebootet und nach allem Anschein, bleibt man dem guten alten Zeichentrickstiel bei und kommt nicht mit einer 3D-Animation daher.
ducktales-2017-banner.jpg

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Englische Syncro Besetzung:
  • David Tennant (Scrooge McDuck)
  • Danny Pudi (Huey)
  • Ben Schwartz (Dewey)
  • Bobby Moynihan (Louie)
  • Beck Bennet (Launchpad McQuack)
  • Toks Olagundoye (Mrs. Beakley)
  • Kate Micucci (Webby Vanderquack)


http://www.kino.de/serie/disney-s-d...-bestaetigt-rueckkehr-der-zeichentrick-serie/
http://de.ign.com/ducktales/119173/news/der-ducktales-cast-singt-den-original-titelsong
 
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