Horror Richtig gute Vampirfilme

Ach ja Lifeforce ... war ich da noch jung als ich den zum ersten Mal gesehen habe. :D

Bis jetzt noch nicht genannt wurde, glaube ich, der schwedische Film: "So finster die Nacht".

In nordischer Art sehr ruhig erzählt, ohne Hollywood - Klimbim, mit Kindern in den Hauptrollen.
Eventuell ist die Art der Filminszenierung gewöhnungsbedürftig, aber mir hat der Film gefallen. Für jeden der Vampirgeschichten und -filme mag, sicherlich einen Blick wert.
 
Bis jetzt noch nicht genannt wurde, glaube ich, der schwedische Film: "So finster die Nacht".

In nordischer Art sehr ruhig erzählt, ohne Hollywood - Klimbim, mit Kindern in den Hauptrollen.
Eventuell ist die Art der Filminszenierung gewöhnungsbedürftig, aber mir hat der Film gefallen. Für jeden der Vampirgeschichten und -filme mag, sicherlich einen Blick wert.

Ach ja... hab ich mir auch vor einiger Zeit angesehen.
Der Film ist gerade, weil er so anders ist, toll.
Der Vampir ist da noch eine der normalsten Personen in dem Film.
Der Kleine Junge ist ja echt gestört^^
Aber die Kinder haben das echt genial gespielt. Werde mir auch noch den dazugehörigen Roman zulegen.:)
 
Ich habe eig. nicht so viel mit Vampiren/Vampirfilmen am Hut und kenne viele der hier genannten Filme auch nicht.
Die einzigen wenigen sind:

-Underworld (Durchschnittiche Filme)
-Blade (Ich glaub ich habe einen nicht gesehen und Trinity hat mit früher auch mal besser gefallen. Die Serie fand ich ganz schlimm)
-From Dusk Till Dawn (Genialer Film :D)

Mehr fällt mir im mom nicht ein und viel mehr wird es auch nicht sein.
Ausser natürlich noch: Lesbian Vampire Killers :D Den kann ich wärmstens empfehlen.
Ich finde den Film klasse, wurde ja leider in die OlleKamellenliste gewählt :( ;)
 
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Als sehr stark empfinde ich

- Bram Stockers Dracula (starke Darsteller, Atmosphäre und nahe am Buch)
- Interview mit einem Vampir (ich liebe einfach Anne Rice' Vampirwelt, dazu wirklich tolle Schauspieler)
- Tanz der Vampire (zum Brüllen komisch)
- Nosferatu (der beste dt. Vampirfilm)
- Mel Brooks Dracula: Tod aber glücklich (nicht ganz so lustig wie "Interview mit einem Vampir" aber dennoch einige Schenkelklopfer dabei)
- Twilight (starke Atmosphäre, kommt aber nicht ans Buch ran)
- From Dusk till Down (einfach ultracool)

Mittelmäßig sind

- Blade (hatte zumindest neben der Coolness noch ne Handlung)
- Blade 2 (etwas schwächer als Teil 1, aber Action und Atmosphäre passen)
- 30 Days of Night (Grundidee ganz nett, Hartnett ist aber IMO ne Fehlbesetzung und es gibt einige Längen und kaum ne Story)
- New Moon (der schwächste Teil der Twilight-Saga, sowohl im Buch als auch im Film)
- Eclipse (wieder etwas besser, an die Atmosphäre des 1ers kommt man aber nicht heran)
- Underworld Trilogie (Beckinsale ist nett anzusehen und auch die Atmo sowie Spannung passen - nette Popcornunterhaltung)

Schlecht

- Blade 3 (Dracula aus dem Irak :D :D :D)
- Van Helsing (einfach nur sinnloses Tschingboom, das nicht mal unterhält)
- Königin der Verdammten (wie kann man ein Rice-Buch nur dermaßen verhunzen?)
- Beilight: Biss zum Abendbrot (was soll daran komisch sein? einzien witzigen Szenen bereits im Trailer verheizt)
 
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Seit meinem letzten Beitrag hat sich im Subgenre Vampirfilm nicht viel erwähnenswertes getan. Mit den schon genannten 30 Days of Night und Durst kamen nochmal kleine Genreperlen, während es z.Z. leider überwiegend diese unsäglichen Teenievampirfilme für pubertierende Mädchen gibt. Aber ein nennenswerter Film ist mir noch eingefallen: Die Weisheit der Krokodile. Ist allerdings nicht die übliche Genrekost, sondern ein ruhig inszeniertes Vampirdrama.

Auch noch sehenswert:The Hunger mit David Bowie (Edit: Der deutsche Titel lautet Begierde).
 
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Horror of Dracula mit Christopher Lee von Hammerfilm. AUch sehr gut, hat aber mit der Originalen Vorlage ziemlich wenig gemein. Viel farbe, viel Blut, viel Sexulität und Erotik.

Für einen Film von 1958 allerdings, das sollte einschränkend erwähnt sein. Wenn jemand die Aussage liest und dabei häutige Maßstäbe im Kopf hat, könnte er imo doch einen etwas falschen Eindruck von dem Film bekommen. :)
Wobei ich überhaupt finde, dass die genannten Aspekte bei "Dracula" mit gutem Maß eingesetzt wurden, so dass sie unterstützend und nicht effekthaschernd wirkten.
Da hat Hammer in den nächsten knapp 20 Jahren in diesen Bereichen ganz andere Nummern abgeliefert. :D

Und ein sehr guter Höhepunkt als Peter Cushin als Van Hellsing Dracula stellt. Eine wirklich beeindruckende Szene.

Ich liebe das Finale von Dracula.
Schon wie Dracula völlig lautlos die Treppe hinaufläuft und dann Van Helsing (bitte mit einem "l") hinterherkommt und jede einzelne Stufe auf die er tritt poltert, fand ich ne tolle Idee, - hat sehr schön die Übernatürlichkeit von Dracula vermittelt.
Und der Kampf....hach....ich liebe den Einsatz von Cushing in solchen Szenen....der Mann steckte echt voller Energie und hat alles gegeben. :)

Die Szene in der Dracula im Tageslicht spaziert hat mir nicht besonders gut gefallen, es passt einfach nicht zum etabliertem Vampirebild.

Wie bitte, Dracula soll nicht im Tageslicht spazieren gehen dürfen? Nur weil ein paar Jahrzehnte die Filmmacher meinten bei Herrn Murnau abkupfern zu müssen und es damit allesamt "falsch" gemacht haben?
Seitdem ich das Buch kenne, schätze ich an dem Film sehr, dass er in diesen Punkt werkgetreu ist.
Für einen Film, der sich ausdrücklich "Bram Stoker's Dracula" nennt, gibt es ja genug andere Dinge, die sie vermurkst haben. ;)

Die deutsche Dracula Verfilmung mit Klaus Kinsky habe ich schon länger nicht mehr gesehen. Das Ende auf dem Boot was zwar gut, aber hat mich nicht zufrieden gestellt.

Von welchem Boot sprichst du?

So das waren jetzt die meisten Originalen Dracula Buchverfilmungen die ich gesehn habe. Was ich gerne sehen würde währen mal die Fortsetzungen. Universal hat zwei oder drei weitere Filme gedreht und Hammer hat mit Christopher Lee ja praktisch eien ganze Serie an Verfilmungen gemacht.

Schau dir "Dracula und seine Bräute" an. Imo so ziemlich der einzige Vampirfilm von Hammer, der sich mit "Dracula" wirklich messen kann und in einigen Punkten vielleicht noch nen Stücken besser ist (wenn man auf Christopher Lee verzichten kann).
Ebenfalls v.a wegen Peter Cushings großartigen Schauspiel zu empfehlen ist "Draculas Hexenjagd" (wieder ohne Lee und Dracula ;)).

Und wenn dir die Filme von Hammer generell gefallen und es nicht nur um Dracula oder Vampire gehen muß, sind auch "Die Rache der Pharaonen", "Horror-Express" (beides jeweils mit Lee und Cushing...."Horror-Express" ist zwar eigentlich gar kein Film von Hammer, aber dennoch empfehlenswert. :D) und "Der Fluch von Siniestro" (Werwolf-Film mit Oliver Reed) überaus empfehlenswert.

Die Frankenstein-Filme sind auch einen Blick wert, - v.a der erste.

Und wenn man sich noch wesentlich mehr Filme von Hammer ansieht, macht es irgendwann Spaß zu entdecken, wo Drehorte, Kulissen oder Kulissenteile mehrmals verwendet wurden. ;):D

Da kenne ich eigenblcih nur einen eher schlechten Film mit Draculas Sohn welcher in den siebzigern spielt und gedreht wurde. Der war aber glaube ich nicht von Hammer, aber mit Christopher Lee.

Das dürfte "Die Herren Dracula" aus dem Jahr 1976 sein, - ich glaube der letzte Film, in den Lee nochmal Dracula gespielt hat.
Ich hab den Film auch schon länger nicht mehr gesehen und als nicht besonders gut in Erinnerung, aber er wird tlw. doch als ordentliche bis gute Parodie bezeichnet.

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Hat jemand "Bitten (in the Twilight)" gesehen?
Von der Storyidee her, hört sich der Film für mich sehr interessant an. Ich hab bisher gutes als auch ziemlich schlechtes über den Film gehört.
 
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Die deutsche Dracula Verfilmung mit Klaus Kinsky habe ich schon länger nicht mehr gesehen. Das Ende auf dem Boot was zwar gut, aber hat mich nicht zufrieden gestellt.
Von welchem Boot sprichst du?
War das nicht der Film wo der Showdown auf dem Schiff stattfinden und man als letztes Draculas Cape im Wind flattern sieht während dann schon der Abspann drüber rollt? Ich meine nämlich das es der Kinsky Dracula Film war, kann aber auch ein anderer gewesen sein. Könnte aber uach einer von Hammer gewesen sein. Ist schon zu lange her das ich den gesehen habe und kann mich nicht mehr gut dran erinnern.

"Tanz der Vampire" von 1966 ist imo ein enorm witziger Film, der gut mit den Vampir-Klischees spielt (Das klappt doch nur bei den alten Vampiren :D ) und trotzdem auch angenehm gruselig ist.
Die Musik ist großartig und die Visualisierung sehr interessant.
Im Original sagt der aber was anderes. Irgendwie das dies bei einem jüdischen Vampire nicht klappt, sondern nur bei den christlichen. (Bezogen auf das Kreuz das die Vampire fürchten.)
Die Musik mag ich allerdings auch sehr. Bei dem einem Season 3 Trailer von TCW dachte ich sogar da wäre eine neue Version davon verwendet worden.

Zum Sonnenlicht. Irgenwie finde ich das die Nachtaktivität und die Angst vorm Sonnnelicht zum Vampirekult dazugehört. Natürlich ist es schön wenn sich Bram Stockers Dracula mehr an die Romanvorlage hält als andere. Ich fand es jedenfalls seltsam. In Dracula - Tod aber Glücklich wurde dies ja auch parodiert, immerhin hat sich das im Volksglauben bereits etabliert.
 
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War das nicht der Film wo der Showdown auf dem Schiff stattfinden und man als letztes Draculas Cape im Wind flattern sieht während dann schon der Abspann drüber rollt?

Nein, das ist "Dracula" von 1979 mit Frank Langella.
Der Film mit Kinski endet im Prinzip wie der originale Nosferatu

Im Original sagt der aber was anderes. Irgendwie das dies bei einem jüdischen Vampire nicht klappt, sondern nur bei den christlichen. (Bezogen auf das Kreuz das die Vampire fürchten.)

Eigentlich sagt er nur "You've got the wrong vampire." , aber du hast recht, dass das Kreuz natürlich deswegen nicht wirkt, weil er ein jüdischer Vampir ist und die deutsche Synchronisation ist leider wirklich sinnentstellend, aber das braucht einen ja auch nicht wirklich zu wundern. :(:rolleyes:

Zum Sonnenlicht. Irgenwie finde ich das die Nachtaktivität und die Angst vorm Sonnnelicht zum Vampirekult dazugehört. Natürlich ist es schön wenn sich Bram Stockers Dracula mehr an die Romanvorlage hält als andere. Ich fand es jedenfalls seltsam. In Dracula - Tod aber Glücklich wurde dies ja auch parodiert, immerhin hat sich das im Volksglauben bereits etabliert.

Ich finde es ehrlich gesagt immer lustig, wenn gesagt wird, dass das auf jeden Fall zwingend dazu gehört obwohl diese Eigenschaft schon auf den größten fiktionalen Vampir nicht zuftrifft. :D
 
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Ich hab auch´ne ganze Reihe Vampirfilme:

Blade (richtig coole Optik und ein starker Gegner)
Blade 2 (da fängt´s schon an, mittelmäßig zu werden)
Underworld (starke Optik, aber mäßige Computer-Wölfe...)
Near Dark (bis auf die fehlenden Vampirzähne top)
From Dusk Till Dawn (George Clooney´s coolster Auftritt)
John Carpenter´s Vampires (na ja...kann man mal sehen...)
Interview mit einem Vampir (wie kommt der hierher...?)

Hat schon jemand "Daybreakers" gesehen?
 
Ich kann noch "Vampires" von Vincent Lannoo empfehlen. Ein belgischer Vampir-Film aufgebaut im Stile einer Dokumentation. Herrlich schräg!

In 2006, a film company was contacted to shoot a documentary on Belgium’s vampire community. Intrigued by this bizarre request, it sent out two film crews. They never came back. The company spent the next two years trying to negotiate another crew under perfectly safe conditions. This documentary is dedicated to Jean, Hélène, José, Clarisse and to Jerome’s arm. They gave their life to make this film possible.
 
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